Phoenix Hagen Lizenzentzug & Insolvenz
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Kann Olli_B nur zustimmen. Sofortiger Lizenzentzug kann man zwar als gerechter empfingen, macht aber alles im Endeffekt noch schlimmer, da es die Kalkulationen anderer Clubs auch durcheinander wirft.
Ebenso verstehe ich nicht, wieso man in solchen Fällen immer wieder die Liga kritisieren, sie hätte die Unterlagen nicht richtig geprüft oder ähnliches. Wie stellen sich einige so eine Prüfung vor?
Man kann nur die Unterlagen prüfen, welche der Liga vorgelegt werden. Dass 80% der Einnahmen direkt nachgewiesen werden müssen, ist doch schon eine hohe Hürde vor Saisonbeginn. 100% geht eben nicht, da hier dann Einnahmen aus dem Ticketing etc. mit reinspielen.
Wenn diese Planungen “plausibel” klingen, dann gibt es auch die Lizenz. Egal wie knapp das kalkuliert wurde. “Plausibel” müssen die Zahlen auch im Falle der Planinsolvenz beim Insolvenzgericht sein. Konkret lässt sich das einfach nicht festlegen. Einfach weil sich nicht alles 100% in die Zukunft planen lässt.Dass die Planung von Hagen schlecht war, ist was anderes. Die Liga kann höchstens sagen, dass sie nicht ganz an die Planung glaubt. Das wäre aber keine rechtliche Grundlage um eine Lizenz zu verweigern, da die Zahlen bzw. Planungen nur “plausibel” sein müssen.
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@ Basketballfan 71
Wenn die Arbeitsagentur jetzt an die betroffenen Mitarbeiter von Phoenix Hagen Insolvenzgelder zahlt, dann ist das keine Leistung, die der Steuerzahler berappen muss, sondern es ist eine Leistung des Sozialversicherungssystems, in das die Arbeitnehmer zuvor ihre Beiträge entrichtet haben.
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Die geplante Odyssee mit 29 Freundschaftsspielen braucht die BBL nicht und auch sonst niemand. Bin gespannt, wer sich für diese Reise findet. wie auf dem Kirmeskarrussell: Junger Mann zum Mitreisen gesucht! Dann lieber sofortiges Ende des Spielbetriebs. Ein Verlust wäre es jetzt nicht mehr….
Oh doch, denn fast jeder andere Verein hätte sonst ein Heimspiel und damit einen mittleren bis hohen fünfstelligen Betrag weniger in der Tasche. Zudem werden auch deren Sponsoren begeistert sein, wenn sie sich auf einem Heimspiel weniger der Öffentlichkeit präsentieren können. Geschadet wird damit hauptsächlich den kleinen Vereinen, die eh schon am unteren Limit rumkrebsen. Gerade denen, die laut einhelliger Meinung ja immer weniger mit den großen mithalten können.
Für die Anhänger von Phoenix wird das aber sicher nicht prickelnd…Und auch die Jugend in Hagen könnte durchaus bechenkt werden. Wäre ich ein 16/17 Jähriger würde ich mich mega freuen im Unglück von Hagen nun Aussicht auf 10+ Minuten zu haben. Dazu erwartet niemand was von mir und dadurch wird auch niemand verheizt.
Positiver Nebeneffekt: Vielleicht werden andere Vereine aus BBL oder ProA aufmerksam auf ein Talent und verpflichten es, dann gibts für einen möglichen Neuaufbau in der ProA noch Geld durch die “Ausbildungsprämie”. Oder aber man führt seine jungen Spieler einfach nur an ein sehr hohes Niveau heran ohne wirklich was kaputt zumachen (Abstieg eh quasi besiegelt) und kann dann in der ProA mit einem jungen mit deutschen Spielern besetzten Team begeistern -
Da musst Du schon ne Rechnung mit allen Komponenten machen und die Kosten des Heimspiels und die Kosten des Auswärtsspiels in Hagen auch erfassen. Mag aber dennoch finanziell besser sein, das Spiel findet statt.
Auf jeden Fall müsste aber klar sein, dass Hagen absteigt, auch wenn sie es sportlich schaffen. Sonst wäre es eine Farce. Beschiss sichert BBL Platz, schönen Gruß an MBC. -
@ Basketballfan 71
Wenn die Arbeitsagentur jetzt an die betroffenen Mitarbeiter von Phoenix Hagen Insolvenzgelder zahlt, dann ist das keine Leistung, die der Steuerzahler berappen muss, sondern es ist eine Leistung des Sozialversicherungssystems, in das die Arbeitnehmer zuvor ihre Beiträge entrichtet haben.
…und wird zur “vorrangigen Insolvenzmasse”.
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@ Basketballfan 71
Wenn die Arbeitsagentur jetzt an die betroffenen Mitarbeiter von Phoenix Hagen Insolvenzgelder zahlt, dann ist das keine Leistung, die der Steuerzahler berappen muss, sondern es ist eine Leistung des Sozialversicherungssystems, in das die Arbeitnehmer zuvor ihre Beiträge entrichtet haben.
Insolvenzgeld wird aus der Umlage 3 gezahlt, welche von den ArbeitGEBERN zu entrichten ist.
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… Das sind so Milchmädchenrechnungen, da schlägt jeder BWLer nur die Hände überm Kopf zusammen
… Auswärtsfahrt gegen Berlin nicht mit dem Bus, sondern mit dem Zug. Oder ohne Übernachtung. …
Du super duper Controller, wo soll denn da bei den Bahnpreisen der Einspareffekt liegen? Mit Betreuern etc. hat man ungefähr eine Bagage von knapp zwei Dutzend Leuten, so dass man einen 30er-Bus praktisch alleine vollkriegst. Falls tatsächlich noch Plätze im Bus frei sind, kann man die gegen Kostenbeteiligung an Sponsoren und/oder Fans vergeben. Finde mal nachts eine adäquate Verbindung per Zug zurück oder willst Du einen (seltenen) Nachtzug buchen? Du findest das wahrscheinlich sogar noch intelligent und kompetent, was Du da in die Tasten haust.
@Jens:Mit der Einstellung crashst Du ja alles an die Wand haha.
So schaut es tatsächlich aus, wobei das keine Frage des Alters ist.
Finde das so eine typische deutsche Diskussion. Zuerst heißt es, alles scheiße, gibt keine Alternativen. Alle unschuldig, nichts zu ändern. Dann gibt man nur mal die Ansätze von Ideen, so dass sich andere in einer Diskussion auch vorstellen können, dass es andere Optionen gibt/gab. Und dann werden die natürlich bis aufs kleinste zerfleddert. Damit am Ende wieder das gewollte Ergebnis heraus kommt: War ja keine andere Alternative da
Auch Deine Idee, den Bus mit Fans voll zu machen ist doch eine Idee, die Kosten zu reduzieren. Keiner von uns ist bei Phoenix drin. Und trotzdem gibt es innerhalb von paar Minuten schon Ideen oder Ansätze. In der ersten Phase einer Ideensammlung (Brainstorming) gibt es übrigens keine Kritik. Denn auch aus jeder noch so wirren Idee kann evtl. mit ein oder zwei Anpassungen noch was richtig gutes werden. Können natürlich auch über unwichtiges diskutieren. Es gibt aber sicher auch günstige Bahnticket. Gruppenticket. Frühbucher. Evtl. jedem Spieler noch ne günstige Bahncard dazu. Umgekehrt kennt hier auch keiner die Preise vom typischen Hagener Busunternehmen. Auch da gibt es billige und teure. Und je nachdem kann es eben auch Alternativen geben. Ich kenne Teams die fahren mit dem Zug und Übernachtung billiger als mit dem Bus. Den bezahlst Du ja auch fürs Warten an der Halle. Das soll jetzt aber auch keine Bahn vs Bus Diskussion werden.Es wurde hier dargestellt, dass die fehlenden 1500 Zuschauer aus den ersten 3 Heimspielen Schuld an der Planinsolvenz sein sollen. Es ging dann um nichts anderes, als das hier klar zu widerlegen. Jetzt liest man von sehr viel größeren Lücken beim VIP Ticketing oder Sponsoring. Das ergibt doch viel mehr Sinn.
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Es ist doch immer so, dass die Dinge erst nach und nach ans Licht kommen:
Zunächst waren es die Zuschauerausfälle, dann deutliche Preiserhöhungen bei den Dauerkarten bis über 100%, dann Probleme bei der VIP- und Sponsor-Gewinnung während des Geschäftsführerwechsels im Sommer, und wir wissen, dass die ganze Finanzierung ziemlich auf Kante genäht war, wo keine eingeplante Einnahme platzen konnte, ohne das gesamte Unternehmen umzuwerfen….
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Als hier vor Urzeiten mal Karlsruhe im Zustand finanzieller Engpässe nach Berlin in die MSH anreiste, kamen die mit drei Kleinbussen an, die vom Trainer und den anderen Betreuern gesteuert wurden.
Es ist also alles schon mal dagewesen… -
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Es wurde hier dargestellt, dass die fehlenden 1500 Zuschauer aus den ersten 3 Heimspielen Schuld an der Planinsolvenz sein sollen. Es ging dann um nichts anderes, als das hier klar zu widerlegen. Jetzt liest man von sehr viel größeren Lücken beim VIP Ticketing oder Sponsoring. Das ergibt doch viel mehr Sinn.
Genau das ist aber nicht widerlegt. Allerdings kann man auch nicht sagen, dass es wirklich an den Zuschauereinnahmen liegt.
Es geht hier -meiner Meinung nach- aber nicht um 1500 Zuschauern aus 3 Heimspielen, sondern um die Hochrechnung auf die Saison gesehen!Nichts anderes hat man auch vor der Saison gemacht Zahlungseingänge und Zahlungsausgänge gegenrechnet. Wenn man das über die Saison hochrechnet und jeweils 500 Zuschauer fehlen, ist klar wo der Schuh drückt. Gerade wenn man sehr knapp kalkuliert. Es macht viel mehr Sinn aufgrund dessen sehr früh in der Saison einen Antrag wegen “drohende Zahlungsunfähigkeit” zu stellen.
Dass VIP bzw. viele Sponsoren weggefallen sind, müsste doch schon bei der Lizenzierung klar gewesen sein.
Edit:
Da nützt es auch nichts jetzt hinterher zu sagen, man hätte beim Spieleretat sparen können.
Man hat mit mehr Zuschauereinnahmen gerechnet, warum sollte man diese - damals ja geplanten Einnahmen- also nicht auch in die Budgetierung einfließen lassen und berücksichtigen? Dass die Planung schlecht war, ist was anderes
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Die Liga sollte dieses Schauspiel beenden und Hagen mit sofortiger Wirkung aus der Liga werfen.
Prima Idee, den anderen 17 Mannschaften die Einnahmen aus einem Heimspiel wegzunehmen. Ich hoffe, du verfügst über keinerlei nennenswerte Entscheidungsgewalt in deinem Beruf.
Da muss ich dich enttäuschen.
Meine Meinung ist keine abwegige Polemik. Es ist eine mögliche Handlungsoption der Liga. Vielleicht kommt es so, vielleicht nicht. Du kannst gerne anderer Meinung sein. Du hast ein beachtenswertes Argument genannt. Warum noch die persönliche Beleidigung? In der Vergangenheit wurde häufig von den Ligen, sprich den anderen Clubs, pragmatisch entschieden: Kurze Empörung, aber letztlich wurde den wirtschaftlichen Interessen der Vorrang eingeräumt. Das war bei der Entscheidung über das Göttinger Teilnahmerecht in der ProA so und aus diesen Gründen durften diverese Clubs in der BBL die Saison zu Ende spielen. Wahrscheinlich kommt es jetzt mit Hagen wieder so.
Frage: Ist dieser Pragmatismus ein Grund dafür, dass immer und immer wieder Clubs fragwürdig wirtschaften und während der laufenden Saison kollabieren? Hagen scheinen die bisherigen Strafen offensichtlich nicht abgeschreckt zu haben. Dann kassiert man eben WIEDER einen Punkteabzug. Egal… Mit einem sehr hohen Zuschauerschnitt zu kalkulieren und die Preise zu erhöhen ist in dieser Situation fahrlässig, vielleicht sogar mutwillig.
Wäre der Verzicht auf die Einnahmen aus zwei Spielen gegen einen sportlich unattraktiven Gegner (wie Gießen ohne Amis vor einigen Jahren) die auch wirtschaftlich nachhaltigere Strategie?
Die Marke BBL wird mit jeder Pleite beschädigt. Stichworte: Entwicklung. Professionalität. Attraktivität für Sponsoren. Alles wertmindernde Faktoren. Soll das immer so weiter gehen?
Die Durchführung eines Spieltages kostet auch Geld, soviel Gewinn wird da nun auch wieder nicht gemacht. Dass die Änderung der Kalkulation durch zwei Spiele weniger zu weiteren Insolvenzen führen würde, schließe ich aus.
@lamagoe
OK, dann spreche ich hier als Paderborner. -
Es hängt doch erst nachrangig davon ab, ob die BBL weiterhin die Teilnahme an der Liga gestattet.
Kann das Unternehmen aus Sicht des Insolvenzgerichts weitergeführt werden (wie das Team dann auch immer aussieht), dan bleibt auch das Teilnahmerecht bestehen.
Und die BBL spricht die festgelegten Strafen aus, die dann womöglich zum sportlichen Abstieg führen könnten.Kann der Betrieb nicht mehr fortgeführt werden, dann braucht die BBL auch nichts mehr entscheiden, weil dann kein Hagener Team mehr auflaufen wird.
Sollte der millionenschwere Sponsor, dessen Ankunft in Berlin heiß ersehnt wird , dann doch stattdessen seinen Blick auf das Hagener Team heben, dann wäre die BBL ja schön blöd, wenn man dann den Hagenern die weitere Teilnahme verweigert.
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Sollte der millionenschwere Sponsor, dessen Ankunft in Berlin heiß ersehnt wird , dann doch stattdessen seinen Blick auf das Hagener Team heben, dann wäre die BBL ja schön blöd, wenn man dann den Hagenern die weitere Teilnahme verweigert.
Wie soll man das verstehen???
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Sehr guter Kommentar von Jörg Dierkes (telekom Basketball), der selbst aus Hagen kommt.
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“Der Trainer muss jetzt beweisen, dass er sein Geld wert ist.” Sagt der Aufsichtsratschef, während er besagtem Trainer aufgrund eigener Misswirtschaft die Mannschaft unter dem Hintern wegramschen muss und ihn selbst wahrscheinlich auch schon nicht mehr oder zumindest nur teilweise bezahlt. Muss man sich auch erstmal trauen…
Ich finde die Aussage von Herrn Eklöh auch ziemlich verwunderlich. Gerade Ingo Freyer hat doch in den letzten Jahren im sportlichen Bereich sehr gut gearbeitet. Er hat aus offensichtlich sehr begrenzten Mitteln viel gemacht. Sichere Klassenerhalte und sogar eine Play-Off Teilnahme können sich für Hagen wirklich sehen lassen.
Mein Eindruck als Aussenstehender ist, dass es in der Organisation ganz andere Menschen gibt, die jetzt mal beweisen müssen, dass sie ihren Job gut machen. Die Probleme lagen bisher ja nicht im sportlichen Bereich, sondern im kaufmännischen bzw. dem Markting und der Rekrutierung einer ausreichenden Anzahl an Sponsoren.
Die Aussage ist m.E. nicht nur verwunderlich sondern eine unglaubliche Frechheit. Freyer hat Phoenix und den Offziellen in der letzten Saison mit dem 6-Punkte-Abzug schon den Allerwertesten gerettet und hat es fertig gebracht, dass zum ersten Mal ein Verein nach Punktabzug nicht absteigt.
Die Jahre davor hat Freyer mit wenig Etat, gutem Scouting und unkonventionellem Stil das Beste gemacht.
Wenn Eklöh und allen anderen Beteiligten im Vorstand und der GF nur ansatzweise so professionell gearbeitet hätten wie der Trainerstab, würden wir das Thema heute nicht diskutieren müssen.
Ich kenne zwar nicht die Bezüge Aufsichtsräte und Vorstände, finde aber, das diese in der jetzigen Sitution darauf verzichten sollten. Das wäre ein Signal in der Form “wir übernehmen Verantwortung”. Den Trainer nun in der Form unter Druck zu setzen ist typisches Maangerverhalten und eigentlich nur armselig. -
Ganz ehrlich:
Wenn man sich die gesammelten Aussagen des sog. Aufsichtsratvorsitzenden Ecklöh zu Gemüse führt, muss man doch ko……
Vielleicht sollte er mal zeigen, daß er das, was er bekommt, auch wert ist.
Wofür ist denn ein Aufsichtsrat da?
Und dessen Vorsitz?
Wo wurde denn da eine Aufsicht ausgeübt?Klingt eher nach “Kaffeehausdirektor”
Natürlich fordert er, man möge doch mit den Schuldzuweisung aufhören. Im sehr eigenen Interesse!
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Ich hab erst heute Morgen von Insolvenz und Abstieg gelesen und finde es ehrlich gesagt zum Kotzen, dass man unter solchen Vorzeichen überhaupt in diese Saison gegangen ist. Die Saison hat gerade erst begonnen und schon stellt man einen Insolvenzantrag? Sowas kommt in der Regel nicht von heute auf morgen, was soll dieser Blödsinn? Wenigstens hat man noch kein Spiel gewonnen, so dass man nicht von Wettbewerbsverzerrung sprechen kann. Die Spiele gegen Hagen verkommen jetzt allerdings zur Farce, da wird es häufig dreistellig werden und als Hagen Fan würde ich mich glatt betrogen fühlen, falls man in freudiger Erwartung eine DK geholt hat.
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Die Spiele gegen Hagen verkommen jetzt allerdings zur Farce, da wird es häufig dreistellig werden und als Hagen Fan würde ich mich glatt betrogen fühlen, falls man in freudiger Erwartung eine DK geholt hat.
Spiele von Hagen werden oft Dreistellig, das erwartet man als Fan.
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Ganz ehrlich:
Wenn man sich die gesammelten Aussagen des sog. Aufsichtsratvorsitzenden Ecklöh zu Gemüse führt, muss man doch ko……
Vielleicht sollte er mal zeigen, daß er das, was er bekommt, auch wert ist.
Wofür ist denn ein Aufsichtsrat da?
Und dessen Vorsitz?
Wo wurde denn da eine Aufsicht ausgeübt?Klingt eher nach “Kaffeehausdirektor”
Natürlich fordert er, man möge doch mit den Schuldzuweisung aufhören. Im sehr eigenen Interesse!
100% Zustimmung.
Ich will keine Schuldzuweisung an Herrn Eklöh machen, aber er tut genau das die ganze Zeit. Noch kein einziges selbstkritisches Wort. Es wurden Fehler gemacht, der Trainer muss sich beweisen, die Sponsoren müssen helfen und was muss er persönlich?
Er sollte vielleicht mal überlegen, wie das wirkt, was er sagt, bevor er es sagt. Oder ist er nur wieder unglücklich zitiert worden???
Herr Andres hat an seinem ersten Tag direkt die Fans angesprochen und um Unterstützung gebeten. Eklöh beschwert sich nur, statt demütig bei den Sponsoren und Fans (auch denen die nicht auf dem Heuboden stehen- ja Herr Eklöh die gibt es) um Verständnis zu bitten und um Unterstützung. auch wenn er keine Schuld an der finanziellen Situation hat, wirkt es arrogant und unmöglich, wie er auftritt und so hilft er Phoenix nicht.
Was kriegt er eigentlich dafür? Vielleicht kann man ja da Kosten sparen, wenn jetzt eh die Insolvenzverwalter das sagen haben. Aber das geht natürlich nicht, weil seine geballte Basketballkompetenz nicht zu missen ist, während unser Trainer ja keine Ahnung hat. Vielleicht kann er ja noch was zum neuen Geschäftsführer sagen. Zum Beispiel: “er hätte in seiner schon so langen Amtszeit längst so viele neue Sponsoren finden müssen und eine neue Halle bauen lassen. Dann ständen wir anders da”.
Herr Heyder spricht dich immer von einem schlafenden Riesen in Hagen. Jetzt endlich weiß ich wen er meint… -
Die Kompetenz eines SE was Basketball betrifft, lassen wir hier mal außen vor. Ich frage mich eher, was ihn als Aufsichtsratsvorsitzenden qualifiziert?
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Natürlich steht Ingo Freyer unter Kostengesichtspunkten an Nummer 1 auf der Konsolidierungsliste. Es folgen Plaisted, Bell und Hess. Diese Gehälter sind im Verhältnis zu den Mitspielern unverhältnismäßig hoch und machen in der Summe ca. 70 % des gesamten Mannschaftsetats aus.
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An Ingo sollte man festhalten. Einfach aus Dankbarkeit, was er die letzten Jahre geleistet und erreicht hat. Den Rest kann man cutten
Dunbar - hat der schon mal gespielt? Nein, also raus
Williams eh verletzt - raus
Plaisted - wenn er viel kostet, darf auch er gerne gehen (ich glaube letztere beiden sind eh schon weg) -
An Ingo sollte man festhalten. Einfach aus Dankbarkeit, was er die letzten Jahre geleistet und erreicht hat. Den Rest kann man cutten
Dunbar - hat der schon mal gespielt? Nein, also raus
Williams eh verletzt - raus
Plaisted - wenn er viel kostet, darf auch er gerne gehen (ich glaube letztere beiden sind eh schon weg)Ingo ist zu teuer. Schade. Aber er lässt sich auch nicht mehr ver……
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An Ingo sollte man festhalten. Einfach aus Dankbarkeit, was er die letzten Jahre geleistet und erreicht hat. Den Rest kann man cutten
Dunbar - hat der schon mal gespielt? Nein, also raus
Williams eh verletzt - raus
Plaisted - wenn er viel kostet, darf auch er gerne gehen (ich glaube letztere beiden sind eh schon weg)Ingo ist zu teuer. Schade. Aber er lässt sich auch nicht mehr ver……
Und das zu Recht, Ich glaube einfach nicht dass die Sponsoren, Fans und eben auch der Trainerstab nur unzufrieden sind weil das Wetter grade schlecht ist. Der Fisch stinkt immer vom Kopf, und so lange das nicht eingesehen wird sehe ich auch keine Chance auf einen Neuanfang in der ProA oder sonst irgendwo. Das Vertrauen von mir als Fan in den AR ist zumindest auf 0, ich denke da geht es nicht nur mir so sondern sicherlich auch einigen Ex-Sponsoren, und vermutlich auch den Trainern.
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LÖSCHEN
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An Ingo sollte man festhalten. Einfach aus Dankbarkeit, was er die letzten Jahre geleistet und erreicht hat. Den Rest kann man cutten
Dunbar - hat der schon mal gespielt? Nein, also raus
Williams eh verletzt - raus
Plaisted - wenn er viel kostet, darf auch er gerne gehen (ich glaube letztere beiden sind eh schon weg)Ingo ist zu teuer. Schade. Aber er lässt sich auch nicht mehr ver……
Und das zu Recht, Ich glaube einfach nicht dass die Sponsoren, Fans und eben auch der Trainerstab nur unzufrieden sind weil das Wetter grade schlecht ist. Der Fisch stinkt immer vom Kopf, und so lange das nicht eingesehen wird sehe ich auch keine Chance auf einen Neuanfang in der ProA oder sonst irgendwo. Das Vertrauen von mir als Fan in den AR ist zumindest auf 0, ich denke da geht es nicht nur mir so sondern sicherlich auch einigen Ex-Sponsoren, und vermutlich auch den Trainern.
Nichts anderes wollte ich damit sagen. Ich hoffe nur, dass wir Fans uns von Spielern und Trainerstab ordentlich verabschieden können.
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Der Artikel aus der WR ist ja auch schon wieder hoch komisch.
Man will die Saison in Absprache mit der BBL zu Ende spielen. Soweit, so gut. Aber es wird direkt hinterher geschoben das es in Hagen keinen Profibasketball mehr geben wird wenn sich in den nächsten Wochen keine weiteren Unternehmen finanziell engagieren.
Das heisst eigentlich ist mit dem jetzigen Status Quo es also nicht möglich die Saison zu Ende zu spielen? Dazu braucht man doch mehr Sponsorengelder selbst bei reduziertem Kader? Aber wer soll sich denn bitte schön bereit erklären in eine sportliche Rumpftruppe zu investieren, dazu mit einer Führung die hier im Großraum Hagen unglaublich viel Kredit verspielt hat? Die Sponsorenbudget sind zu dieser Zeit des Jahres eh schon verteilt oder hofft man auf den ganz großen Retter? Für mich sieht das alles recht hilflos aus und ich glaube fast das man bis Weihnachten den Spielbetrieb einstellt.
Vielleicht sollte mal jemand bei Clemens Tönnies anfragen, der kann Hagen kurzfristig sanieren und nächstes Jahr ändern sie den Namen Schalke04 Basketball Subsektion Hagen. (nicht ernsthaft gemeint, aber so ähnlich abstrus klingt die Hoffnung auf neue Sponsoren) -
Die Basketballabteilung des FC Schalke 04 wird m.W. nicht vom Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies gesponsort. Was es dort unstrittig gibt, sind die ziemlich professionellen Strukturen der Fußballabteilung, davon profitieren auch die Basketballer, keine Frage. Auch die Ansprache von Sponsoren dürfte durch den bekannten Vereinsnamen und die bestehenden Kontakte deutlich einfacher sein.
Aber ebenso unstrittig ist, dass Phoenix Hagen die Schalker bereits ins Boot (um nicht sinkendes Schiff zu schreiben) geholt hat: Mehrere JBBL-Spieler und der Co-Trainer sind Gelsenkirchener. Es würde mich wundern, wenn die das für umsonst gemacht hätten. -
Ach jetzt braucht man noch mehr Geld ?
Jetzt ein paar Tage danach, war das doch alles schon lange geplant.
Das es nicht weiter geht wusste man doch bestimmt schon letztes Jahr.!
Dann hat man erstmal schön die Zahlen gefälscht um an eine Lizenz und die Kohle von den Dauerkarten zu kommen.Damit konnte man sich erstmal kurzfristig sanieren und Gläubiger bedienen.
Bevor man jetzt die Insolvenz anmeldet …Basketball in Hagen JA ! Aber von mir gibt es kein Geld mehr in Vorkasse !!
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Ach jetzt braucht man noch mehr Geld ?
Jetzt ein paar Tage danach, war das doch alles schon lange geplant.
Das es nicht weiter geht wusste man doch bestimmt schon letztes Jahr.!
Dann hat man erstmal schön die Zahlen gefälscht um an eine Lizenz und die Kohle von den Dauerkarten zu kommen.Damit konnte man sich erstmal kurzfristig sanieren und Gläubiger bedienen.
Bevor man jetzt die Insolvenz anmeldet …Basketball in Hagen JA ! Aber von mir gibt es kein Geld mehr in Vorkasse !!
genauso ist es! Die “Kameraden” wissen gar nicht, was sie damit angerichtet haben!
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Die haben jegliches Vertrauen bei den Sponsoren verspielt. Und das sie jetzt wieder darauf hinweisen das man mehr Geld braucht um die Saison überhaupt mit einem Rumpfkader zu beenden, ist einfach nur frech. Punkt Aus. Da kann man sein Geld gleich in ein schwarzes Loch werfen. Ich frag mich immer mehr welche Zahlen man der BBL vorgelegt hat? Und wieso man so dreist sein konnten unter diesen Vorzeichen Dauerkarten zu verkaufen. Man wusste doch nicht erst jetzt um die Situation. Und dann gibt man auch rotzfrech zu das man trotz finanzieller Probleme es immer Sommer verpasst hat sich um Sponsoren zu kümmern. Hallo? Genau das hätte die höchste Priorität sein müssen.
Ja….zu Basketball in Hagen mit vernünftigen Leuten an der Spitze. Nein zu Phoenix Hagen unter dieser Führung welche bei Zuschauern und Sponsoren jegliches Vertrauen verspielt hat.
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Ist es nicht so, dass falls Zahlen geschönigt wurden und somit ein Betrug vorliegt, die Lizenz für die BBL entzogen wird? Einhergehend, dass man für die Saison 2017/2018 kein sportliches Teilnahmerecht für ProA oder ProB hätte?
Tja, hätte man in Braunschweig, Köln, MBC, Trier, Göttingen, Gießen und vor allen Dingen auch Würzburg, die auch auf einmal mit 800000 Miesen um die Ecke kamen so gehandelt hätte ich volles Verständnis für deine Sicht.
An all diesen Standorten gab es danach dieselben Reaktionen und ein mehr als ungutes Gefühl. Die BBL hat in allen Fällen Milde walten lassen eben nie die rote Karte gezogen.
In fast jedem dieser Fälle wurde betrogen und die Zahlen geschönt. Dabei hätte mit Sicherheit der ein oder andere angezeigt gehört…… -
Das ist nicht unbedingt meine Sicht, sondern eher eine Frage wie verfahren wird.
Alleine, dass deine Aufzählung so lang ist, ist schon gruselig genug. Anscheinend will die BBL nicht, dass Standorte eingestampft werden. Anders kann ich mir die Häufigkeit fast nicht mehr erklären, wie oft die BBL zu einfach Lizenzen vergibt.
Vielleicht auch, weil es nur eine Hand voll Teams (wenn überhaupt!)in der ProA gibt, welche aus finanzieller Sicht überhaupt aufsteigen könnten.
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Die Forderung, dass Köpfe rollen müssen, kommt mir aus der Politik irgendwie bekannt vor. Nur: Bei den Parteien stehen genügend Leute in der Warteschleife, die liebend gern in der Öffentlichkeit stehen, schlaue Interviews geben, lange Reden schwingen, nach ihrer Amtszeit als Berater in die Industrie wechseln wollen … Vereinssport ist leider ein ganz anderes Geschäft.
Wenn die BBL jeden Verein bzw. deren GmbH, die den Profisport verantwortet, bei den ersten finanziellen Schwierigkeiten gleich platt macht und am besten noch die Verantwortlichen persönlich in die Haftung nimmt, findet sich niemand mehr, der was machen will. Weder persönlich noch finanziell. Also muß es oberstes Ziel sein, mit den vorhandenen Strukturen weiter zu arbeiten.