Individualtraining
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Ich würde sagen, es kommt einzig auf den Jugendlichen an. Was will er, will er ein wenig Basketball spielen, oder hat er wirklich Talent, und will nach oben.
Ist er so heiß, das er zusätzliches Training möchte, schadet es nicht, ganz im Gegenteil.
Kein Talent wird was mit dem normal angebotenem Training in einem Verein. (Wenn er nur in einer Mannschaft spielt, und nur an den normal angebotenen 2-3 Trainingseinheiten teilnimmt)
Ich kenne Jugendspieler die bis zu 11 Termine die Woche haben. (Training und Spiele)edit: nicht das ich falsch verstanden werde, die bis zu 11 Termine sind dann nicht z.B. bis zu 7 Einzeltrainings, die bez. werden.
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Ich halte es durchaus für sinnvoll, auch in diesem Alter ausgewählte Spieler durch Einzeltraining besonders zu fördern. Dabei muss es gar nicht das Modell Nowitzki mit seinem Guru Geschwindner sein, aber individuelle Fähigkeiten werden nunmal auch am besten individuell trainiert.
Wer ein solches Einzeltraining erfährt, sollte aber mit Sicherheit nicht durch die Eltern bzw. deren Geldbeutel entschieden werden. Insbesondere wenn Eltern ihre Kinder überschätzen und versuchen individuelle sportspezifische Schwächen durch Druck oder den Individualtrainer auszugleichen, finde ich die Idee mehr als unglücklich.
In den herausragenden Vereinen werden die talentiertesten Spieler auch ohne weitere Bezahlung individuell gefördert, sei es direkt durch den Verein oder die Trainer der Landesverbände. Für diejenigen, die dafür bezahlen müssen, ist es vergedeudetes Geld. Das heisst nicht, dass sie nicht auch davon profitieren würden. Aber ein lohnendes Investment ist es eher nicht,
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Hallo,
Individualtraining im Nachwuchsleistungssport ist dann sinnvoll, wenn
- die Jugendlichen über ein überdurchschnittliches Talent verfügen (nicht zu verwechseln mit überdurchschnittlichem Durchsetzungsvermögen aufgrund von zum Beispiel akzeleriertem Wachstum)
- sich das Individualtraining sinnvoll in das Mannschaftstraining einfügt (z. B. Schwerpunkte des Mannschaftstrainings aufgreift und dem talentierten Jugendlichen weitere Lösungsmöglichkeiten aufzeigt)
- die ausführenden Trainer Ahnung von Einzeltraining haben und eine Art Jahresplanung aufstellen, um klar Zielsetzungen und Zielerreichung definieren
- nicht nur kurzfristig Schwächen aufarbeiten, sondern auch langfristig Stärken herausarbeiten
- und ganz wichtig: die übrigen Mannschaftskameraden dürfen durch die individuelle Förderung nicht ausgegrenzt werden
- und zu allerletzt am Allerwichtigsten: die Schule darf nicht darunter leiden.
Mehr Infos gerne per PN.
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Mich würde mal Eure Meinung interessieren: Ist es für U 14 / U 16-Spieler sinnvoll, Individual-, also Einzeltraining oder Training zu zweit, mitzumachen, oder ist dies Geld- und Zeitverschwendung?
Bei uns im Verein nehmen mittlerweile immer mehr Kinder (U 14 NRW-Liga bzw. JBBl) Einzeltraining oder Training zu zweit bei ehemaligen Profibasketballern oder Trainern für 20 - 30 Euro die Stunde. Wir sind uns als Eltern nicht sicher, ob wir unseren Söhnen dies auch bieten sollen oder nicht.
Deswegen würde mich interessieren, was Ihr dazu sagt, ob Ihr vielleicht in dem Bereich schon Erfahrungen gemacht habt.
Die Kinder haben mit ihrer Mannschaft bereits 4 Trainingseinheiten die Woche und sind bisher ganz gut damit ausgekommen und spielen NRW-Liga bzw. JBBl.Wenn die “Kinder” bereits NRW - Liga bzw JBBL spielen, sollte es selbstverständlich sein, daß über einen guten Verein zumindest für die talentierten “Kinder” schon Individualtraining angeboten wird, normalerweise auch für die “Wasserträger”, sind nämlich genauso wichtig für ein Team…
Also, 1. der Verein ist nicht proffessionell geführt oder 2. Das “Kind” wird nicht als Talent eingeschätzt
Insbesondere, wenn in einem Verein bereits für einen gewissen Kreis Individualtraining existiert, trotzdem zusätzlich zu vergütendes Training (von Vereinstrainern) angeboten wird, würde ich hellhörig werden. Gibt es tatsächlich… -
so meine lieben freunde, liebe motivierten eltern, meine angagierten eltern, sehr geehrte nachwuchstalente, liebe funktionäre und trainerkollegen, hiermit möchte ich zu ein wenig mehr klarheit und aufklärung sorgen und den nebel der unwissenheit verdrängen und euch allen meine einschetzung aus jahrelanger leistungsorientierten und armbitionierten trainererfahrung geben. wie die ostgoten schon wussten mach übung den meister und aus dem talent einen star. deshalb ist mehr training natürlich nie verkehrt. aber, liebe eltern, es muss auch der inhalt stimmen. im u14/u16 alter steht die atheltische endwicklung des spieler im vordergrund. man sollte gröstenteils defense und vermitteln und athletick, denn da sind die schwächen unserer jugend (siehe leistungssportberichte sämtlicher landesverbände, gerne weitere auskünfte per pm). die gute nachricht: das geht auch ohne überbezahlte trainer. es ist schon eine frechheit wenn trainer für das einzeltraining geld verlangen! das ist die alte goldgräber bergarbeiter-mentalitet in nrw! defense- und althleticktraining sind ehrensachen! schick deinen sohn in ein leistungszentrum oder zum auswahltraining. bei bedarf kann ich dir auch gerne atletickübungen zuschicken (gegen geld).
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hiermit möchte ich zu ein wenig mehr klarheit und aufklärung sorgen und den nebel der unwissenheit verdrängen und euch allen meine einschetzung aus jahrelanger leistungsorientierten und armbitionierten trainererfahrung geben.
Na dann berichte mal über deine Erfolge aus deiner jahrelangen Erfahrung, wenn du meinst, hier ernsthaft jemandem weiterhelfen zu können.
Was nennt man in Schleswig-Holstein eigentlich “leistungsorientiert”?bei bedarf kann ich dir auch gerne atletickübungen zuschicken (gegen geld).
Bei Bedarf kann ich dir gerne Rechtschreib- und Grammatikübungen zuschicken - natürlich auch gegen Geld (sorry, konnte ich mir jetzt nicht verkneifen…)
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mein lieber master_of_desaster, warum so erzürnt? wollen wir nicht alle nur das beste für den basketball und unseren nachwuchs? fehlen dir etwa die argumente das du jetzt persönlich wirst? wenn du anderer meinung bist, dann schreibe das doch damit wäre den fragenden eltern am meisten geholfen denn schon bei frühen züprioten was es die dialektick (aus tese und antittese entsteht die süntese) die zur erkenntnis führt. keep ballin, mein freund
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Ich finde es eher zweifelhaft, im U14- / U16-Alter die Athletik in den Vordergrund stellen zu wollen…das wird mMn zu stark gemacht, weshalb auch den deutschen Jugendspielern oftmals das kreative Element, das in vielen anderen Ländern eine große Rolle spielt, abgeht.
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MIt erzürnt hat das überhaupt gar nichts zu tun, aber in allen Threads, in denen du aktiv bist j_d, da muss ich echt immer herzlich lachen. Deine Kommentare und Formulierungen klingen so nach 14-jährigem Kind, wenn man sich dann die Rechtschreibung und Grammatik ansieht glaubt man fest, dass du in die 8 Klasse gehst und dem Deutsch-Unterricht regelmäßig fern bleibst….deshalb frage ich mich, wie du über jahrlange Erfahrung verfügen willst? Wenn du dich im echten Leben genauso gibst wie hier auf SD, dann nehmen dich doch auch die Spieler in der U14 nicht ernst, genau wie es hier wohl kein User tut…
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Ich finde es eher zweifelhaft, im U14- / U16-Alter die Athletik in den Vordergrund stellen zu wollen…das wird mMn zu stark gemacht, weshalb auch den deutschen Jugendspielern oftmals das kreative Element, das in vielen anderen Ländern eine große Rolle spielt, abgeht.
Das ist ein guter Punkt, aber schwer zu beantworten. Schnellligkeit, Größe und überhaupt eine gute körperliche Veranlagungen kann man schwer trainieren… darum bestehen die Auswahlteams zu 90% aus Spielern, die auf Grund ihrer Athletik ins Team gekommen sind. An Moves, Verständnis etc. kann man im Normalfall gut arbeiten, aber wenn ein Spieler im Jugendlichen alter langsam und klein ist und dazu nicht springen kann, wird er es definitiv schwer haben.
Da gibt es auch viele gute Beispiele. Spieler, die in der Jugend unglaublich talentiert waren, alle Moves drauf hatten, einen perfekten Wurf, Koordination ausgereift, aber aus denen trotzdem nix geworden ist, weil ihnen ohne Athletik und Schnelligkeit (was wie gesagt schwer zu trainieren ist) all das Erlernte überhaupt nix bringt. Was bringen 100 Moves, wenn man einen lansamen ersten Schritt hat!? Athletik ist daher zunächst auch einmal das wichtigste, weil man darauf vieles aufbauen kann…
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im u14/u16 alter steht die atheltische endwicklung des spieler im vordergrund. man sollte gröstenteils defense und vermitteln und athletick, denn da sind die schwächen unserer jugend
Mir scheint, die Rechtschreibung gehört eher dazu… :roll:
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Da gibt es auch viele gute Beispiele. Spieler, die in der Jugend unglaublich talentiert waren, alle Moves drauf hatten, einen perfekten Wurf, Koordination ausgereift, aber aus denen trotzdem nix geworden ist, weil ihnen ohne Athletik und Schnelligkeit (was wie gesagt schwer zu trainieren ist) all das Erlernte überhaupt nix bringt. Was bringen 100 Moves, wenn man einen lansamen ersten Schritt hat!? Athletik ist daher zunächst auch einmal das wichtigste, weil man darauf vieles aufbauen kann…
Sehe ich absolut anders. Athletik kann man immer trainieren, die Chance dazu ist nicht verloren. Die Lehrmeinungen ändern sich bekanntlich alle zwei Jahre, aktuell glaubt man ja, man könne im geringen Prozentbereich durch extremes Training im U14-Bereich beeinflussen, ob sich die Muskulatur in Richtung rot oder weiß entwickelt…ich halte das für Hokuspokus. Sprungkrafttraining, Explosivität usw. kann man ohne weiteres mit 18 überhaupt erst anfangen. Einen Basketballinstinkt zu entwickeln ist ungleich schwerer.
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Ich finde es eher zweifelhaft, im U14- / U16-Alter die Athletik in den Vordergrund stellen zu wollen…das wird mMn zu stark gemacht, weshalb auch den deutschen Jugendspielern oftmals das kreative Element, das in vielen anderen Ländern eine große Rolle spielt, abgeht.
Also, bin kein Trainer, aber meine Meinung ist, wenn man sich jetzt mal die aktuelle Nationalmannschaft als Beispiel anschaut, fehlt doch im internationalen Spitzenvergleich beides bei uns: Sowohl Kreativität (oder Bball-Instinkt) als auch Athletik. Und nmV kann man Athletik trainieren, warum nicht schon im U14- und U16-Bereich? Während man meiner Meinung nach Kreativität nur schwer lernen kann, höchstens wie Insttinkt in möglichst vielen Spielen. Und das Angebot für zusätzliches Bball-skills-Training, (was es wohl wäre und natürlich eigentlich auch sehr wichtig ist) relativ viel Geld zu bezahlen, würde ich, wie viele hier, auf jeden Fall genauer hinterfragen.
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Also irgendwie laufen die Antworten doch langsam aus dem Ruder… Die Frage war doch, ob Individualtraining sinnvoll ist und nicht, was sinnvolle Trainingsschwerpunkte sein sollten oder gar der aktuelle Mangel, den man bei der dt. Nationalmannschaft beoachten möchte.
Mein Sohn geht seit dem 12. Lebensjahr neben dem Mannschaftstraining 2x die Woche ins Individualtraining. Extra zu zahlen ist da von Vereinsseite nichts (Ausnahme: man möchte/muss einen Fahrdienst in Anspruch nehmen). Da er auch erst mit 12 angefangen hat, ist er durch diese zusätzliche Trainingsmaßnahme sehr schnell an das Leistungsvermögen seiner Mitspieler herangekommen und dabei auch die meisten überholt. Wichtig dabei sind mir nach wie vor einige Dnge:
a. die schulischen Leistungen leiden nicht darunter (hier bietet der Verein aber auch Hausaufgabenbetreuung an)
b. das Kind muss es selber wollen (und nicht nur weil es die Eltern so wollen)
c. es muss ein durchgängiges Trainingskonzept bestehen, dass auch auf die körperliche Entwicklung positiv Einfluß nimmt
d. Spass, Spass, Spass und noch mehr Spass sollen sie dabei neben all der Quälerei haben
Zusammen mit den Spiel- und Kaderterminen kommt er nun auch bereits auf 6-7 Termine pro Woche (11 halte ich für sehr hochgegriffen bzw. für völlig abgedreht).Ob das alles “fruchtet” ist sicherlich nicht klar. Dazu hält die Pubertät zu viele Überraschungen bereit. Schaden tut es aber auch nicht, werden doch durch den Sport viele wichtige Dinge fürs Leben vermittelt.
Wenn ein Individualtraining möglich ist, dann sollte man es auch machen!
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Ich glaube, dass hier auch niemand anzweifelt, dass Individualtraining sinnvoll ist.
Es geht glaube ich dem Eingangsposter eher darum, ob man als Elternteil für sein Kind (bzw. in diesem Fall sogar zwei Kinder, wenn ich richtig verstehe) 30 € für eine Stunde Individualtraining zahlen sollte.Um das aber zu beurteilen ist es mMn sehr wohl wichtig zu wissen, was die Trainingsschwerpunkte sind. Wenn da Athletik gebolzt wird, finde ich z.B. das deutlich weniger sinnvoll, als wenn wirklich etwas für die individuellen technischen und individualtaktischen Elemente des Spiels getan wird. Ich bin auch der Meinung, dass man das sehr wohl trainieren kann.
Und ich stimme ebenfalls zu, dass “Versäumnisse” im Athletiktraining bei U14-U16er sehr wohl noch nachgeholt werden können. Ich kenne Spieler, die sich in der U18 durch ihre schwache Physis nicht durchsetzen konnten, nach einem Jahr Kraft- und Athletiktraining dann aber schon in der Männer-Regionalliga dominiert haben - nur mal als Beispiel. Das konnten diese betreffenden Spieler aber eben nur, weil die technischen und taktischen Fertigkeiten bereits vorhanden waren.Im internationalen Vergleich ist es aber bspw. so, dass es insbesondere den deutschen Aufbauspielern an Kreativität fehlt. MMn zieht sich das auch bis zur aktuellen U17 runter (weiter kann ich nicht beurteilen). Das liegt ja nicht daran, dass die Jungs irgendwie dümmer sind als die Aufbauspieler in Serbien, Spanien oder Griechenland, sondern dass sie eben nicht entsprechend gefördert und gefordert wurden. Und ein Individualtraining, das darauf abzielt, eben genau diese Lücken zu schließen, macht aus meiner Sicht deutlich mehr Sinn.
Im Prinzip sollte auch jeder Trainer, der da etwas auf sich hält, eine Probestunde für umsonst anbieten. Die kann man sich dann als geneigter Elternteil anschauen und selbst entscheiden, ob der Trainer in seinen Sessions jene Inhalte vermittelt, die den Spieler weiterbringen bzw. die Sinnhaftigkeit auch im Anschluss mit dem Trainer diskutieren.
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Also das mit der Athletik halte ich ebenfalls nicht für sinnvoll. Ich habe mal in anderen Foren gelesen, dass z.B. hartes Sprungkrafttraining im jungen Alter schwerwiegende Schäden an Gelenken usw. verursachen kann. Ich finde es viel wichtiger, die Bball-Fundamentals zu lehren. Wieviele Spieler sehe ich immer wieder, die keinen ordentlichen Jumpshot haben? Bei denen der Ball keine ordentliche Rotation in der Luft hat? Die nicht das richtige Standbein haben? Die beim Dribbeln nur auf den Ball schauen?
Kurzum: Vor allem in der U 14 sollte man von exzessivem Athletiktraining die Finger lassen. Das kann man später immer noch machen. Ich finde, dass es viel wichtiger ist, dass man in dem Alter die Basics erlernt.Ob sich Individualtraining lohnt: Keine Ahnung, habe ich nie gemacht, haben wir auch in den USA (bis auf Athletik) nicht gemacht. Wenn der Spieler jedoch über ein gutes Talent verfügt und das auch WILL, sollte es auf jeden Fall etwas bringen, solange natürlich die schulischen Leistungen nicht drunter leiden.
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Ich denke mal, dass es sich hier um folgendes Angebot handelt…
http://www.ball-park.de/index1.php
Wer´s bezahlen kann und will… Aber warum hört die Landesförderung (zumindest in NRW) mit dem Bundesjugendlager auf? Da würde die Entwicklung einiger “Spätstarter” doch am Ehesten auffallen. -
Also, auf den ersten Blick wirkt das seriös und annehmbar. Wenn das Einzeltraining mit längerfristigem Konzept erfolgt, ist das sicherlich eine Option für Spieler, die später das Geld über Regionalliga aufwärts wieder hereinholen können.
Das Förderung etwas kostet ist in anderen Sportarten schon lange gang und gäbe (Tennis, Reiten, etc.), wieso also so etwas nicht auch im Basketball. Na dann, viel Erfolg Herr Baeck.
Über die Förderung durch die LV´s legen wir hier mal den Mantel des Schweigens.
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was hier für ein realitätsferner Unsinn erzählt wird, ist nicht mehr normal…
Leistungssport ist MORD.
Ich würde meinen Kindern verbieten, Leistungssport zu betreiben, außer sie verdienen später mal soviel Geld, dass sich die kaputten Knie, Hüfte, Rücken usw. lohnen.
Aber wie viele Millionäre bringt der deutsche Basketball denn hervor? eben…Vielleicht einfach mal nen Orthopäden oder Ex-Profisportler befragen, bevor man sein Kind zum Leistungssport schickt…
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@ saladin, grade bei dem heutigen wissen, wird grade im jugendbereich präventiv gearbeitet, damit solche schäden nicht entstehen. natürlich gibt es spieler welche eine veranlagung zu verletzungen haben, aber dort kann man die blockflöte als alternative nehmen.
ob ein spieler athletisch, kreativ oder technisch gefördert werden soll, liegt doch auch an dem normalen basistraining. deshalb stimmt man das individualtraining doch mit diesem ab.
ob nun 30€ für eine einheit gerechtfertigt sind, kann man schlecht beurteilen, da keiner die inhalte kennt.
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meiner meinung nach ist es die pflicht der eltern, wenn das eigene kind ein talent besitzt, dies mit allen mitteln zu fördern. natürlich muss das wohl des kindes dabei über allem stehen.
natürlich ist leistungs- bzw profisport kein mord. es steht außerdem jedem selbst zu, ob er einen profi-vertrag unterschreibt oder nicht.
talentförderung ist vom prinzip her eine gute sache, egal in welchem bereich. dennoch darf man bei allem ergeiz den menschen nicht zu sehr unter druck setzen, ihn zu sachen zwingen bzw in irgendwas hineindrängen, wozu er keine lust hat. wenn man diesen spagat hinbekommt, dann ist individuelle talentförderung eine gute angelegenheit.
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meiner meinung nach ist es die pflicht der eltern, wenn das eigene kind ein talent besitzt, dies mit allen mitteln zu fördern. natürlich muss das wohl des kindes dabei über allem stehen.
Diese zwei Interessen stehen oft in krassem Widerspruch zueinander. Zahllose Eltern, die selber nie was gerissen haben im Leben, nötigen ihre Kinder in Lebensentwürfe, die nicht die ihren (also der Kinder) sind. Dafür gibt es viele, viele traurige Beispiele, sei es aus der Musik oder dem Sport, auch Hochbegabtenförderung ist nicht immer im Interesse des Kindes. Schauen wir uns mal in unserem Bereich um, so hat wohl schon manch einer diese Eltern gesehen, die das Kind aus dem Verein rausziehen, wo es sich wohlfühlt, damit es irgendwo anders ein oder zwei Ligen höher spielen “darf” oder “kann”. Ob es das aber überhaupt möchte, danach fragt keiner.
Ich finde, jedes Kind hat zuallererst einen Anspruch auf eine sorglose Kindheit. Genau diese wird aber den ehrgeizigen Ambitionen der Eltern oft geopfert.
Naja, ist alles off topic, wenigstens halb.
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deshalb schrieb ich ja auch, dass das wohl des kindes über allem stehen sollte.
wenn ich sehe das mein kind gut basketball spielen kann, gehe ich mit ihm basketball spielen. wenn das kind lieber fußball spielen möchte, obwohl es darin nicht so “gut” ist, spiele ich mit ihm fußball.
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Leistungssport ist enorm gesundheitsschädlich. Da gibt es keine zwei Meinungen.
Durch die Belastungen kommt es zu enormen Gelenkverschleiß; Gerade in Kontaktsportarten, die schnelle Richtungswechsel erfordern z.B. Fußball, Basketball , Handball.
Wie schnell der Gelenkverschleiß voranschreitet liegt am Körperbau und der Spielweise des Sportlers sowie am Training.
Ein Nowitzki hat durch seine unkörperliche Spielweise weniger Probleme als ein Kobe Bryant, der heute nur noch einigermaßen Laufen kann, wenn er von seinem Physio ne halbe Stunde warm gedehnt wurde…Dass die großen Risiken von Trainern gerne verschwiegen werden, liegt auf der Hand. Wer erklärt schon gerne Eltern, dass man ihre Kinder zu Krüppeln trainiert…
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@ saladin
absolut bei Dir .
Beispiele haben wir in der Region auch.
Nehme den Christioan Kuhn.
Durch die Doppelbelastungen wo ein Spieler gleich in mehreren Mannschaften aufläuft
ist bei falscher Trainigs und Athletikdosierung Schäden am Muskel oder Gelenkapparat vorprogrammiert -
Ich hab mir alle Posts einmal durchgelesen und kann einigen nur zustimmen:
Wenn dein Kind Talent hat und es sowohl in der Schule zurecht kommt als auch Lust hat viel und gut Basketball zu spielen und zu trainieren macht so ein Individualtraining Sinn. Ob man dafür Geld bezahlen sollte ist eine andere Sache. Bei uns in Göttingen ist es zum Beispiel so, dass wir am Wochenende in spielfreien Zeiten mit den Kindern in die Halle gehen und einfach Training machen. Sei es taktischer Art (sehr zeitaufwändig) oder aber der Wurf, Layup oder das Ballhandling.Individualtraining heißt nicht immer gleich auspowern bis zum Umfallen! Klar ist jedes zusätzliche Training eine Belastung für den Körper des Kindes/Heranwachsenden. Aber so ein Individualtraining am Wochenende kann auch einfach mal 45 Minuten lockeres Werfen sein. Dies lockert die Muskeln, eine richtige Wurftechnik vorausgesetzt, und übt gleichzeitig. Beim Basketball ist es wie bei allen anderen Dingen: Je mehr Wiederholungen, desto besser.@Monnemer:
@ saladin
absolut bei Dir .
Beispiele haben wir in der Region auch.
Nehme den Christioan Kuhn.
Durch die Doppelbelastungen wo ein Spieler gleich in mehreren Mannschaften aufläuft
ist bei falscher Trainigs und Athletikdosierung Schäden am Muskel oder Gelenkapparat vorprogrammiertDu sagst es! Bei falscher Dosierung und Belastung. Deswegen müssen sich Trainer die Athletiktraining anbieten und durchführen wollen ganz besonders vorher darüber informieren:
Wichtig sind sowohl die Altersstufe der Teilnehmer, als auch ihre körperliche Verfassung und die genaue Erklärung und Demonstration der Übung. Wenn ich eine Übung selber nicht vorführen kann, sollte ich sie nicht in meinem Training haben und solange selber zuhause vorbereiten, bis ich sie richtig vormachen kann.Bei der hier angesprochenen Altersstufe von 14-16 jährigen ist Krafttraining eigentlich (bis auf wenige Ausnahmen) nur mit dem eigenen Körpergewicht sinnvoll. Die Kinder und Jugendlichen befinden sich mitten im Wachstum und die von saladin angesprochenen Schäden und Mängel kommen eindeutig von falschem, zu frühem oder übermäßigem Athletik- und Krafttraining.
Richtig dosiert hilft das Athletiktraining sogar, Verletzungen vorzubeugen. Übungen mit dem eigenen Körpergewicht zum Beispiel erhöhen die Koordination, Stabilität der Bänder sowie die Beweglichkeit der Kinder. Diese finde ich eigentlich sehr gut, so lange man es halt nicht übertreibt, sogar ab u12.
so long, O