Lizenzierungsverfahren für die Saison 2010/2011
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Das Resümee fiel positiv aus. „Angesichts der allgemeinen wirtschaftlichen Gesamtlage und der Lage im Profisport im Speziellen ist das Ergebnis sehr ordentlich. Die Klubs haben den eingeschlagenen Weg der konservativen und verantwortungsbewussten Finanzplanung weiter fortgeführt“, sagte der Geschäftsführer der Beko Basketball Bundesliga (Beko BBL), Jan Pommer, nach der heutigen Sitzung des Lizenzligaausschusses in der Beko BBL-Geschäftsstelle in Köln. Das Gremium unter dem Vorsitz von …
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hey, ein fortschritt im vergleich zum letzten jahr!
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So, ne 8er Liga haben wir schon mal, wenn alle ihre Auflagen erfüllen, sogar ne 14er Liga. Dann noch die vorläufigen Lizenzen, die wieder weggenommen werden können und wir haben 16 Teams. Der Rest bekommt die Lizenz erst gar nicht, sondern muss erst die Hausaufgaben machen.
Ach ja, und Absteiger gibt es auch noch. Und vielleicht auch 1-2 Aufsteiger. Und wenn das alles nicht reicht, schauen wir mal, wer noch so mitmachen will und ob der uns gefällt.
Das System ist “sehr stabil”. Alles paletti, Konfetti.
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Zum ersten Mal seit 10 Monaten ist der Geschäftsklimaindex nicht gestiegen … das klingt ein wenig anders, als die Aussage der BBL
Quelle: http://www.wiwi-treff.de/home/index.php?mainkatid=1&ukatid=1&sid=9&artikelid=5202&pagenr=0
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Psssscht, du zerstörst doch wohl nicht der BBL ihre tolle, heile Pippi-Langstrumpf-Welt
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Soso, ifo-Geschäftsklimaindex.
Also der Index, der sich dadurch ergibt, dass akademische Theoretiker nach (irgend)einem stochastischen Modell vermeintliche Unternehmer aus dem Branchenbuch ermitteln und die dann Fragen, was sie denken, wie die nächsten sechs Monate vermutlich sein werden!
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Bei Düsseldorf reib ich mir ein wenig die Augen, mal sehen, ob sie da selbst was zu sagen. Aber da gab’s ja Midseason schon ne kommunale Finanzsspritze.
Dem MBC kann man nur aufrichtig gratulieren: Ohne Auflagen und Bedingungen, nachdem sie sich letzte Saison erst sehr spät überhaupt zum Antritt durchringen konnten. Da hat das junge Management die Hausaufgaben in Lizenzantragswesen aber wohl im Stile eines Musterschülers gemacht.
Letztes Jahr lautete die Meldung übrigens negativ: Sieben Vereine müssen nachbessern. Dieses Jahr müssen sechs nachbessern und es wird ein positives Fazit gezogen. Schön, dass die BBL zumindest daraus gelernt hat…
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Soso, ifo-Geschäftsklimaindex.
Also der Index, der sich dadurch ergibt, dass akademische Theoretiker nach (irgend)einem stochastischen Modell vermeintliche Unternehmer aus dem Branchenbuch ermitteln und die dann Fragen, was sie denken, wie die nächsten sechs Monate vermutlich sein werden!
heut noch in der statistik vorlesung behandelt!!
dieser index is absoluter quatsch und hätte schon heute viel anders aussehen können…
aber is hier ja nich ganz das thema… -
Meiner Meinung nach war der nicht vorliegende Jahresabschluss immer eine auflösende Bedingung.
Spannend ist das es jetzt auch aufschiebende Bedingungen gibt. Das scheint mir eine neue Klassifizierung zu sein. Aus den Preseberichten über die Düsseldorfer folgend, scheint dies zu bedeuten, dass der Mindetsetat noch nicht nachgewiesen ist. Was auch bei Paderborn und “Homburg” nicht überraschend wäre und selbst bei Trier keine Sensation ist.
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Meiner Meinung nach war der nicht vorliegende Jahresabschluss immer eine auflösende Bedingung.
Bei Bamberg gibts aber keine auflösende Bedingung, sondern einfach “nur” eine Auflage. Die Nachreichung des Jahresabschlußes ist daher immer eine Auflage.
Die auflösende Bedingung bei Hagen und Bayreuth dürfte wohl die noch stattfindende Hallenabnahme sein. Denn Hagen will ja dann wieder in der Ische spielen und Bayreuth muß als Aufsteiger sowieso die Halle abnehmen lassen.
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Bei Bamberg gibts aber keine auflösende Bedingung, sondern einfach “nur” eine Auflage. Die Nachreichung des Jahresabschlußes ist daher immer eine Auflage
Aber vielleicht ist der Jahresabschluss gar nicht das Problem. Ich glaube nicht das dies das “Problem” ist. Weil ohne JA ist alles unter Vorbehalt und die Liga will das Recht behalten die Lizenz im Zweifel wieder zu entziehen. Dies kann sie jetzt bei “nur” einer Auflage(n) nicht.
Vor eingen Jahren war der fehlende JA immer eine auflösende Bedingung, ich glaube nicht das sich dies geändert hat.Beim BBC muss das Problem nicht automatisch die Halle sein, weil bei den Braves gibt es dieses Problem ja nicht. Bei denen kann es ja auch noch keine Abnahme gegeben haben.
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Mit Auflagen bei der Lizenzerteilung mache ich nicht unbedingt Werbung bei den Sponsoren und in der Öffentlichkeit. Wenn es nur an Überschneidungen beim Jahresabschluß liegt, also quasi an Formalien hängt, würde ich das als Verein immer öffentlich verkünden, um eben solche Diskussion wie wir sie führen zu vermeiden.
Ich kann mich aber nicht erinnern, dass Brose das in der Vergangenheit getan hat, oder? -
@af4e
Bambergs auflösende Bedingung letztes Jahr war die Hallensituation, die damals nicht gesichert war. Zusätzlichen hatten sie auch eine Auflage.@Hugo
Aber was sind das dann für Partner, die die PM der BBL lesen und sich dann ohne mal bei den üblichen Treffen mit Verantwortlichen beim Club nachzufragen, sich ihr Bild machen und dann einen schlechten Eindruck haben? Ich glaube, dass es eben so läuft, dass ein Großteil eben auf informellem Weg das erklärt bekommt und daher das ganze kein großes Thema ist. -
Es geht doch gar nicht so sehr um die langjährigen Sponsoren, sondern um die Wirkung der BBL-PM.
Da steht für den Normalbürger drin, dass es 7 Vereine gibt, die jetzt schon die Lizenz sicher haben, und 11 Vereine, die nachbessern müssen, um eine Lizenz zu bekommen. Das ist ein Makel, ohne wenn und aber.
Ich würde das, wenn es nur um den JA geht, so nicht stehen lassen und mich von den Vereinen, die echte Probleme haben, abgrenzen. -
Zur aufschiebenden Bedingung für Trier werde ich mal Chris aus dem Supporta Forum zitieren:
Wers gerade nicht bei RPR1. hört: die aufschiebende Bedingung ist, dass die Treveri Basketball AG bis zum Stichtag 15. Mai die Kapitalerhöhung nachweisen muss. Nach Auskunft von Dr. Moog eine reine Formalität, da die Zeichnungspapiere der AG noch dem Gericht vorgelegt werden müssen/mussten und erst mit der Eintragung ins Handelsregister die Kapitalerhöhung abgeschlossen ist. Das sei vorher schon so mit dem Ausschuss besprochen worden. Die Liga “verlangt” 100.000 Euro die Ag wird diesen Betrag aber deutlich überschreiten (was ja schon bekannt war). Die Lizenzunterlagen seien von Seiten des Ligaauschusses als “vorbildlich” bezeichnet worden. Alles in allem also eine positive Nachricht, jetzt fehlt “nur” noch der sportliche Klassenerhalt.
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Also ich würde behaupten wollen, dass der fehlende JA früher eine auflösende Bedingung war. Aber alles ohne Gewähr oder Pistole.
Desweiteren steht im Lizanzstatut folgendes zum “fehlenden JA”
Die hierauf erteilte Lizenz steht unter dem Vorbehalt der
Prüfung der endgültigen Unterlagen. Der endgültige und bestätigte Jahresabschluss/
Zwischenabschluss ist bis zum 30.6. vorzulegen. Bei Versäumung dieser Frist ist der
Lizenzantrag ohne weitere Sachprüfung zurückzuweisenMeiner Meinung nach kann man eine “Lizenz mit Auflagen” nicht einfach so zurücknehmen. Wenn man gegen Auflagen verstößt wird man dafür bestarft (Geldstrafen, Punktabzug etc.), aber so schnell verliert man eine Lizanz nicht mehr. Daher bleibe ich bei meiner “Spekualtion”, dass ein fehlender JA eine auflösende Bedingung ist und keine Auflage.
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Der Jahresabschluß ist jedoch nicht so essentiell wichtig wie der Etatplan und die Sponsorenzusagen. Denn der Jahresabschluß ist ja eine Kontrolle der vergangenen Saison. Daher ist der eben keine so wichtige Eigenschaft für die zukünftige Lizenz. Die Lizenz kann daher mit Auflage erteilt werden. Vergangene Vergehen würden dann wie ja bereits geschehen verstärkt untersucht oder sogar mit Punktabzug bestraft.
EDIT: In der Regel sind ja auch die (groben) Daten des Jahresabschluß der Lizenzkomission bekannt, nur eben nicht geprüft. Also auch eine nicht geplante größere Verschuldung würde so früher auffallen. Es geht also einzig darum, die vergangene Saison so abzuschließen, dass man sagen kann, der Plan wurde im großen und ganzen erfüllt.
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@Jochensge
Aber im Lizenzstatut steht eigentlich was anderes, oder? -
Ich schreibe ja nicht, daß der Jahresabschluß nicht wichtig wäre. Aber für die Beurteilung der wirtschaftlichen Zukunft ist nun mal bei Gesellschaften, die wenige Vermögen haben, ein Jahresabschluß und auch die Gewinn- und Verlustrechnung nicht so aussagekräftig. Wenn kaum Verlust gemacht wurde und die Gesellschaft nicht überschuldet bzw. von den Gesellschaftern durch Patronats oder Rangrücktritterklärungen gesichert ist, sagt das eben nur wenig aus, ob die nächste Saison durchgestanden wird.
EDIT: Nochmal zu Deinem Zitat des Lizenzstatut. Für mich passt das auch mit einer Auflage. Denn auch eine Auflage bedeutet ja nicht, dass eine Lizenz nicht entzogen werden kann. Der Jahresabschluß ist bei Auflage also in der Tat eine reine Formsache (es sei denn beim Jahresabschluß wurde manipuliert und es fliegt bei der Prüfung auf). Ein noch nicht gedeckter Etat mag zwar bei manchen auch eine Formsache zu sein, ist sie aber nicht wirklich, da maßgebliche Vertragsabschlüsse fehlen. Man verlässt sich da ja auch das Wort der noch zu unterschreibenden Sponsoren. Der Jahresabschluß ist “selbst” gemacht und hängt inhaltlich nicht davon ab, dass ein Dritter da noch was entscheidet.
Edit2: Bei Ulm berichtet TS als Auflage die sportliche Qualifikation und 80% der Sponsorenverträge. Damit dürfte das ähnlich auch Gießen und Tübingen treffen. Letztlich muß man abwarten, was die Clubs einzeln schreiben…
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Der Jahresabschluß ist jedoch nicht so essentiell wichtig wie der Etatplan und die Sponsorenzusagen. Denn der Jahresabschluß ist ja eine Kontrolle der vergangenen Saison. Daher ist der eben keine so wichtige Eigenschaft für die zukünftige Lizenz.
muuuuaaahaaahaaahaaaa
Das Schlimme ist, daß dieser Schwachsinn^^ bei der BBL offenbar nicht so weit an der Realität vorbei ist.
Nee, is klar, was jucken mich von einem WP bestätigte 10 Mio. Verbindlichkeiten, wenn ich nur glaubwürdig genug behaupte, in der Zukunft 1 Mio. Etat habwegs sicher zu haben. Stimmt, Bilanzen und Jahresabschlüsse sind wirklich total überschätzt … .Es wäre ein Skandal, wenn ein fehlender, bestätigter Jahresabschluss keine auflösende Bedingung wäre. Gleichzeitig würde es mich bei der BBL auch nicht sehr wundern.
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Es geht doch gar nicht so sehr um die langjährigen Sponsoren, sondern um die Wirkung der BBL-PM.
Da steht für den Normalbürger drin…
Und wo bekommt der Normalbürger diese Info her? Pro7 Galileo, Tagesthemen, RTL Aktuell oder Phoenix? Glaube der bekommt das eh nicht mit.
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Danke, deswegen habe ich es nicht gefunden und leider einen neuen Thread aufgemacht. Sorry dafür.
Deswegen stelle ich hier mal meine Frage: Kann mir einer sagen, was mit der “aufschiebender und auflösender Bedingung” für Düsseldorf gemeint ist? Ich kann mir darunter irgendwie wenig vorstellen.
Danke schonmal im vorraus. -
was mit der “aufschiebender und auflösender Bedingung” für Düsseldorf gemeint ist?
Genaue Angaben noch Fehlanzeige, aber ich denke, zur auflösenden Bedingung gehört:
“Einige Sponsoren warten noch ab. Wir haben die Hoffnung, es zu schaffen. Aber die Situation ist sehr schwierig. Wir müssen uns ganz schön auf die Hinterbeine stellen”, erkärte Giants-Geschäftsführer Claudio Di Padova.
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Was schon wieder merkwürdig ist ein gewisses Ungleichgewicht.
Trier hat eine “aufschiebende Bedingung” und sagt, dass bei ihnen das Problem die 100.000€ Eigenkapital sind. Und bei Hagen sind es laut offizieller PM auch die fehlenden 100.000€ Eigenkapital und es gibt eine “auflösende Bedingung”. Übrigens hat Hagen auch die 80% Sponsoreneinahmen nachzuweisen wie z.B. Ulm, allerdings hat Ulm laut PM eine Auflage und Hagen nicht.
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Was schon wieder merkwürdig ist ein gewisses Ungleichgewicht.
Trier hat eine “aufschiebende Bedingung” und sagt, dass bei ihnen das Problem die 100.000€ Eigenkapital sind. Und bei Hagen sind es laut offizieller PM auch die fehlenden 100.000€ Eigenkapital und es gibt eine “auflösende Bedingung”.
Ich kann mir das auch nicht ganz erklären. Allerdings ist es ja so, daß bei Trier eine neue Gesellschaft gegründet wurde und bei dieser das notwendige Stammkapital erst noch geschaffen werden muß. Möglicherweise ist bei Hagen das in Details anders, denn das Stammkapital von 100.000 EUR musste ja schon letztes Jahr nachgewiesen werden.
Übrigens hat Hagen auch die 80% Sponsoreneinahmen nachzuweisen wie z.B. Ulm, allerdings hat Ulm laut PM eine Auflage und Hagen nicht.
Auch das ist mir unklar. Die 80%-Grenze für Sponsoreneinnahmen wird eigentlich bisher bei allen Clubs mit Auflagen genannt. Bei Hagen ist es möglicherweise auch die Halle, die die auflösende Bedingung auslöst. Aber in der PM von Hagen steht ja wegen der Halle garnix. Gerade im Hinblick mit der doch recht knappen Freigabe der Halle letztes Jahr, und der dann “neuen” Ischelandhalle wundert mich das schon etwas. Die Halle ist ja wirklich dann recht neu und müßte abgenommen werden (wobei das ja auch bei klar ausreichende Hallen zu machen ist).
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Laut derwesten.de ist die Hallen-Situation in Hagen ‘‘ausdrücklich nicht Bestandteil des Lizenz-Bescheids und der zu erfüllenden Bedingung’’ (Lokalsportteil Hagen, derwesten.de).
Der Hallenbau geht wohl sogar schneller voran als geplant… -
Laut derwesten.de/giants und auch rp-online.de/giants - haben die Giants nicht mal den Mindestetat zusammen. Sowohl die Stadt als auch andere Sponsoren haben keine festen Zusagen gegeben. Einige Sponsoren warten wohl ab, ob es mit dem Klassenerhalt klappt. Bis zum 15. Mai müssen die Giants nun unterschriebene Sponsorenverträge vorweisen, sonst gehen die Lichter aus. War heute hier in 4 der 5 Düsseldorfer Tageszeitungen zu lesen.
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Laut derwesten.de ist die Hallen-Situation in Hagen ‘‘ausdrücklich nicht Bestandteil des Lizenz-Bescheids und der zu erfüllenden Bedingung’’ (Lokalsportteil Hagen, derwesten.de).
Der Hallenbau geht wohl sogar schneller voran als geplant…Hat dann Phoenix eventuell die neue Ische gar nicht angegeben und “lizenziert” sie nach? Denn die Halle muß ja in jedem Fall abgenommen werden und davon hab ich bisher nix gelesen.
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Laut derwesten.de ist die Hallen-Situation in Hagen ‘‘ausdrücklich nicht Bestandteil des Lizenz-Bescheids und der zu erfüllenden Bedingung’’ (Lokalsportteil Hagen, derwesten.de).
Der Hallenbau geht wohl sogar schneller voran als geplant…Hat dann Phoenix eventuell die neue Ische gar nicht angegeben und “lizenziert” sie nach? Denn die Halle muß ja in jedem Fall abgenommen werden und davon hab ich bisher nix gelesen.
Ich hätte hier gerne für mehr Klarheit gesorgt, aber die Frage kann ich dir nicht beantworten. Es gab auch vorher nie eine Meldung von der Phoenix Seite bezüglich der Lizenz bzw. der Einreichung von Unterlagen für das Lizenzierungsverfahren der BBL.
Bis zu jenem Bericht auf derwesten.de bin ich auch davon ausgegangen, dass die auflösende Bedingung in erster Linie mit der Hallen- Situation zu tun hat…Aber normalerweise wird Phoenix die Ische doch direkt an die BBL als Spielstätte angegeben haben, ansonsten hätten sie doch ohne Halle dagestanden und bestimmt nicht die Lizenz (wenn auch mit Bedingung) vorerst erhalten?!
Wir werden wohl weiter nur vermuten können, was hier wirklich Sache ist… -
Aber normalerweise wird Phoenix die Ische doch direkt an die BBL als Spielstätte angegeben haben, ansonsten hätten sie doch ohne Halle dagestanden und bestimmt nicht die Lizenz (wenn auch mit Bedingung) vorerst erhalten?!
Aber die Phoenix-Halle ist ja auch noch da. Ich glaube kaum, dass man letztes Jahr sich bei den notwendigen Verträgen nur auf ein Jahr beschränkt hat. Der Ausbau der Ischelandhalle war bei Lizenzantrag bzw. Nachreichung der neuen Hallenunterlagen ja auch noch nicht wasserdicht und auch nicht begonnen. Somit wäre man ja mit der Phoenix-Halle jetzt erstmal auch auf der sicheren Seite.
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Aber normalerweise wird Phoenix die Ische doch direkt an die BBL als Spielstätte angegeben haben, ansonsten hätten sie doch ohne Halle dagestanden und bestimmt nicht die Lizenz (wenn auch mit Bedingung) vorerst erhalten?!
Aber die Phoenix-Halle ist ja auch noch da. Ich glaube kaum, dass man letztes Jahr sich bei den notwendigen Verträgen nur auf ein Jahr beschränkt hat. Der Ausbau der Ischelandhalle war bei Lizenzantrag bzw. Nachreichung der neuen Hallenunterlagen ja auch noch nicht wasserdicht und auch nicht begonnen. Somit wäre man ja mit der Phoenix-Halle jetzt erstmal auch auf der sicheren Seite.
zumindest öffentlich gibt es keine informationen darüber, dass der vertrag mit INJOY über mehr als eine saison abgeschlossen wurde. was da intern abläuft, weiß man natürlich nicht.
aus für mich glaubwürdiger quelle weiß ich allerdings, dass der parkettboden nach osnabrück verkauft wurde/werden soll, was dann ja gegen eine anmietung der halle über den zeitraum von einem jahr hinaus sprechen würde.
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Ich sagte doch, dass es bei Brose nicht der Jahresabschluss ist.
Wirklich ernsthafte Probleme scheint nur Düsseldorf zu haben. Die müssen scheinbar schon aufpassen, dass sie nicht in den Mühlen der Politik jetzt schon zermahlen werden. Das Düsseldorf ohne die "politischen fast 500.000€ " den Mindestetat zusammen bekommt glaube ich kaum (Spekulation!). Das die BBL dieses Geld “sicher” haben will und nicht die Ankündigung von Politikern schon als sicher verbucht, freut mich sehr. Lob!
PS
Es wirkt so als ob die BBL ganz bewusst den Vereinen mit auflösender bzw. aufschiebender Bedingung nicht noch eine Auflage in die PM schreiben wollte. Obwohl sie wohl jeder hat… -
Zu diesen stets geforderten 80% hab ich paar Fragen:
Da es in der BBL in Sachen Sponsering eine 3-Klassen-Gesellschaft gibt, sind die 80% kaum ernst zu nehmen.
Setzen wir mal fiktiv bei Alba oder Brose 3 Mio. an, dann müssten beide 2,4 Mio. nachweisen.
Ärmere Vereine Giessen oder Hagen kommen fiktiv auf 400.000 und müssten so mit 320.000 nachweisen.
Ist doch ein absolutes Ungleichgewicht 2,4 Mio. zu 320.000. Deshalb die Frage: Wie ist der Berechnungsschlüssel? Oder geht man von berüchtigten Lizenz-Mindestsumme 1 Mio aus, dann müsste jeder Verein 800.000 EUR nachweisen bis zum Zeitpunkt X.
Was stimmt nun?