Brose Baskets -MBC
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Ich habe noch ein ganz anderes Peroblem und überlege, ob ich
- hier richtig bin (off topic)
- der einizge bin, den das stört, oder
- einen eigenen Fred aufmache (weil auch Gäste betroffen sind).
Wer es noch nicht gemerkt hat: Das geliebte Eschenbacher Bier ist über Nacht um satte 20% teurer geworden. Mehr noch: statt bisher 3 Euro (2,50 plus -,50 Pfand) muss man jetzt freche 4,– Euro (3,-- plus 1,-- Pfand) hinlegen, wenn man 0,4 Liter der Plörre kippen will.
Das ist doch unglaublich!!!Ich rufe hiermit hochoffiziell zum vollständigen BOYKOTT auf, bis der Wucher-Preis wieder zurückgenommen ist.
Habs auch erst gemerkt, als ich scho den Fünfer hin gestreckt hab und nur ein mickriger Euro zurückkam! Die Suppe schmeckt eh ekelhaft, dennoch isses mir lieber ein “einheimisches” Bier zu trinken als des KU-Gsöff…aber SO NICHT! Bin beim Boykott dabei!
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@FS
am elegantesten sieht man die situation 2009/10 unter dem aspekt:“Eine Stadt coacht ihren Trainer”.
nach der ära der abwehrschlachten um bauermann - nicht sehenswert, aber super-erfolgreich - wissen die bamberger fans natürlich wie man meisterschaften gewinnt. nach der ungkücklichen letzten saison eines dirk in personalunion als bundestrainer wars zeit für einen wechsel. daß die wahl auf fleming fiel, das war alzeptiert.
leider setzte sich der mit ein paar bemerkungen (die mannschaft muß die meisterschaft wollen; man kann nicht behaupten, arne und ich wären keine defensivtrainer …) gleich in die nesseln.
sein wirken war ja nun fast zwei jahre wirklich nicht von konstanz und erfolg geprägt.
was hier an ratschlägen gegenüber fleming gepostet wurde, das hat viel wahres in sich, dreierballerei. zonenverteidigung, auszeiten, spielerwechsel.die ganze schusselei auf dem BB-parkett hatte eigentlich vorubergehend ein ende, als gavel das ruder übernahm. erstmals seit zwei jahren fightete jemand in der abwehr um jeden ball und provozierte viele ballverluste beim gegner.
leider mißachtete man auf der bank die erfolge und anton stellte sich zurück ins glied.
nach dem bonn- spiel forderte heyder - neben seiner obligatorischen spielerschelte - seinen chefcoach erstmals öffentlich dazu auf, etwas grundlegendes zu ändern. heyder bekannte sich im grunde öffentlich dazu, daß der offensiv-schnickschnack ein ende haben müsse und endlich eine abwehr als philosophie-gerüst verwendet werden muß.
das hat gewirkt und gesessen, egal obs da noch irgendwelche internen flüstergespräche zwischen den beiden gegeben hat oder nicht.
seit treviso sieht die welt ganz anders aus und sie sollte auch so bleiben.das bringt der werner haala von der AZ in seinem bericht doch treffend auf den punkt.
einen schönheitspreis werden wie ab sofort in bamberg nimmer gewinnen.
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Lieber @Gert-Fan (und damit anscheinend auch so ein Ewig-Gestriger ….),
du solltest nicht nur “lesen”, sondern auch “verstehen”, wenn ich das mal so sagen darf. Ich würde niemals an diesem schönen Spiel gegen den MBC herumnörgeln, denn es war ein gutes Spiel, in dem der Trainer auch mal (wieder) gut gecoacht hat.
Wann soll man sich denn sonst über eine 20%ige Preissteigeurng aufregen dürfen wenn nicht unmittelbar nachdem man sie feststellt? Das hat mit dem Spiel doch nichts zu tun.
Als einer, der die Spiele ziemlch regelmäßig verfolgt, halte ich im übrigen fest: schön, dass wir in der kritischen Phase einige Dreier und andere Aktionen getroffen haben, und der MBC nicht. Wer sich an das Hinspiel in Weißenfels erinnert, der erinnert sich an die coole Dominanz der Broses, und der hat auch genau gemerkt, dass sich auch am Sonntag Mitte 3. Viertel eine mögliche Wende anbahnte, nämlich als der MBC bei -10 in Ballbesitz gelangte und einen Dreier verballert hat. Ich glaube es war derselbe Bernard, der noch in Weißenfels genau diesen Dreier einnetzte, das Publikum ins Spiel brachte, de jungen Spieler wie Kartchenkov und Pilcevic auf 180, und die Brösels auf die Verliererstraße. Insofern hätte das am Sonntag auch kippen können, aber unser Jungs waren sehr gut eingestellt und haben die dummen Auswärtsfehler vermieden (unentwegtes Dreiergeballere), sind auch mit Hilfe des Heim-Publikums im Spiel geblieben.
Fleming ist also in der Tat coachiger geworden, vielleicht auch das Team more coachable. Siehe die Steigerung von Elton. Sie sind aber nach wie vor den Beweis schuldig, dass sie große enge Spiele durch eine “geniale spontane Idee” zu ihren Gunsten drehen und gewinnen können. “Den Ball zu Roberts und der ballert” ist als Taktik ja programmiert, da muss der Coach nichts sehen, planen, entscheiden. Da nimt er eine Auzeit und sagt es an, eine Auszeit, oind er sich jeder Gegner auf genau dieses einstellen kann. Nur dass Roberts da eben nicht ganz die Klasse eines Derrick Taylor oder Derrick Phelps hat. Ich würde es gerne mal sehen, dass dann da gezielt ein Missmatch kreiert wird und einer unserer Stars wie Suput oder Casey das Ding macht. Aber vielleifht hebt sich ds Team das alles ja für die PO auf, kann sein.
Morgen gibt es eine Chance dazu: wie gerne sähe man in der Crunchtime einmal einen Schachzug, der zum Sieg gegen ein Team wie Bilbao oder Alba führt. Es werden aber wieder alle Platz für Roberts machen müssen und der passt den Ball dann einem Spanier in die Hände.
Gegen den MBC brauchte man das nicht, aber in allen großen Spielen werden wir es nötig haben: einen Crunchtime-Coach. Das ist der Level, der uns noch fehlt. Wer sich recht erinnert denkt auch nch daran, dass Fleming im Artland nicht nur einen Pokal gewonnen, sondern auch die eine oder andere mögliche Meisterschaft nicht geholt hat - genau deswegen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn er das noch bringen würde, da er ja ein ausgezeichneter Trainer und Fachmann ist, der im übrigen alles richtig macht. -
“Spiel doch mal Defense, dann klappt’s auch mit dem Nachbarn”…
Da hat der Wolle gesagt, Brose muss sein Spiel umstellen und dann hat der Chris gesagt, okay Jungs, probieren wir es mal mit Verteidigung und schwupp gab es zwei Siege und die Welt ist wieder in Ordnung und jetzt geht es richtig rund.
Irgendwie zum schmunzeln, wenn es so einfach wäre,…Bambergs bisher mäßiger Erfolg in der Liga lag doch nicht an den schlechten Defensiv-Leistungen. Bei den Spielen, die ich bisher diese Saison sah, hat Brose immer eine überdurchschnittliche Defense hingelegt, phasenweise war das das beste, was ich in der Liga gesehen habe (z.B. im ersten Spiel gegen Oldenburg). Das Problem meines Erachtens lag dann aber meistens in dem Unvermögen, diese Verteidigung auch gegen wechselnde Systeme des Gegners durchzuhalten. Wenn der Gegner auf den Druck reagierte und die Offense umstellte, hatte man nie das Gefühl, dass Fleming oder das Team das mitgekriegt haben und selber reagierten.
Gleiches Bild in der Offense. Eine zeitlang kann Brose dem Spiel sein Stempel aufdrücken, stellt der Gegner um, wird’s konfus und hilflos und es bleibt der Wurf jenseits des Perimeters übrig. Aus meiner zugegeben sehr beschränkten Sicht aus der Ferne besteht und bestand das Problem der Broses darin, zu unflexibel zu sein, was Systeme und taktik anbelangt. Ich hatte nie das Gefühl, dass Brose sein Heil nur in der Offense sucht und vorne ein Punkt mehr machen will, als es hinten zulässt. Von daher kann ich jetzt mit der “Systemumstellung” oder der “Neuausrichtung” noch nicht soviel anfangen.Der Artikel in der Abendzeitung ist davon mal ab wieder ein weiteres Beispiel für die Demontage des Trainers. Dieses “jetzt hat der Heyder (“auch Trainer” sic) dem Fleming endlich mal gezeigt, wie es geht” zeigt doch sehr deutlich, dass Fleming nach und nach auch das letzte Bißchen an Authorität im Frankenland einbüßt.
Ich hab’s schon tausendmal gesagt, mir mich bleibt Heyder das eigentliche Hauptproblem dieses Vereins. Heyder macht doch ständig deutlich, wer in Wirklichkeit die sportlichen Dinge verantwortet. Und das ist in Brose nicht der Trainer. Wie sich sowas auf das Verhältnis Trainer-Mannschaft auswirkt, dafür braucht es kein Psychologie-Studium…Wenn Fleming nach Ende dieser saison geht (gegangen wird), wovon ich ausgehe, bleibt das Problem bestehen. Wer ausser Bauermann will sich den Heyder antun? Trainer vom Schlage eines Fleming knicken ein. Welcher Trainer ist so stark und ist auch gewillt, dem Heyder die Stirn zu bieten?
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Hugo vergisst einen Vorteil den Heyder für die Trainer hat.
Er hat bis auf die Trennung von Slavnik keinen Trainer entlassen, mit Spielern passiert das schon eher malDa Flemings-Vertrag noch nächste Saison läuft, glaube ich nicht dass er gehen muss.
Viele Verantwortliche in der BBL hätten weniger Geduld mit ihrem Trainer gehabt als Heyder mit Fleming.
Dabei waren die Erfolge von Fleming nicht so berauschend, gemessen am möglicherweise zu Verfügung stehenden Etat. -
Lieber @Gert-Fan (und damit anscheinend auch so ein Ewig-Gestriger ….),
du solltest nicht nur “lesen”, sondern auch “verstehen”, wenn ich das mal so sagen darf. Ich würde niemals an diesem schönen Spiel gegen den MBC herumnörgeln, denn es war ein gutes Spiel, in dem der Trainer auch mal (wieder) gut gecoacht hat.
Wann soll man sich denn sonst über eine 20%ige Preissteigeurng aufregen dürfen wenn nicht unmittelbar nachdem man sie feststellt? Das hat mit dem Spiel doch nichts zu tun.
Als einer, der die Spiele ziemlch regelmäßig verfolgt, halte ich im übrigen fest: schön, dass wir in der kritischen Phase einige Dreier und andere Aktionen getroffen haben, und der MBC nicht. Wer sich an das Hinspiel in Weißenfels erinnert, der erinnert sich an die coole Dominanz der Broses, und der hat auch genau gemerkt, dass sich auch am Sonntag Mitte 3. Viertel eine mögliche Wende anbahnte, nämlich als der MBC bei -10 in Ballbesitz gelangte und einen Dreier verballert hat. Ich glaube es war derselbe Bernard, der noch in Weißenfels genau diesen Dreier einnetzte, das Publikum ins Spiel brachte, de jungen Spieler wie Kartchenkov und Pilcevic auf 180, und die Brösels auf die Verliererstraße. Insofern hätte das am Sonntag auch kippen können, aber unser Jungs waren sehr gut eingestellt und haben die dummen Auswärtsfehler vermieden (unentwegtes Dreiergeballere), sind auch mit Hilfe des Heim-Publikums im Spiel geblieben.
Fleming ist also in der Tat coachiger geworden, vielleicht auch das Team more coachable. Siehe die Steigerung von Elton. Sie sind aber nach wie vor den Beweis schuldig, dass sie große enge Spiele durch eine “geniale spontane Idee” zu ihren Gunsten drehen und gewinnen können. “Den Ball zu Roberts und der ballert” ist als Taktik ja programmiert, da muss der Coach nichts sehen, planen, entscheiden. Da nimt er eine Auzeit und sagt es an, eine Auszeit, oind er sich jeder Gegner auf genau dieses einstellen kann. Nur dass Roberts da eben nicht ganz die Klasse eines Derrick Taylor oder Derrick Phelps hat. Ich würde es gerne mal sehen, dass dann da gezielt ein Missmatch kreiert wird und einer unserer Stars wie Suput oder Casey das Ding macht. Aber vielleifht hebt sich ds Team das alles ja für die PO auf, kann sein.
Morgen gibt es eine Chance dazu: wie gerne sähe man in der Crunchtime einmal einen Schachzug, der zum Sieg gegen ein Team wie Bilbao oder Alba führt. Es werden aber wieder alle Platz für Roberts machen müssen und der passt den Ball dann einem Spanier in die Hände.
Gegen den MBC brauchte man das nicht, aber in allen großen Spielen werden wir es nötig haben: einen Crunchtime-Coach. Das ist der Level, der uns noch fehlt. Wer sich recht erinnert denkt auch nch daran, dass Fleming im Artland nicht nur einen Pokal gewonnen, sondern auch die eine oder andere mögliche Meisterschaft nicht geholt hat - genau deswegen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn er das noch bringen würde, da er ja ein ausgezeichneter Trainer und Fachmann ist, der im übrigen alles richtig macht.als ewig gestriger würde ich mich nicht sehen nur weil gert gut finde / gefunden habe.
wüßte auch nicht wann ich das letzte mal gefordert habe einen ense, gert, uvis, nelson, wesson …. wieder zu holen. soviel zum thema lesen und verstehen.
Spielt eigentlich der mailman noch?
Es sind auch nicht nur die Preise für Bier sondern auch Anti - alk. erhöht worden und die Erhöhnung des Pfands mit einzurechnen macht ja mal richtig Sinn (außer natürlich Du sammelst die Becher).
Die Preiserhöhung erfolgte übrigens nicht erst zum Spiel gegen den MBC. Das dann zum Thema unmittelbar danach.
Über den Rest läßt sich sicher streiten nur nicht über die Tatsache, daß es inzwischen in Bamberg eine Einstellung bei den Fans gibt die ich nicht nachvollziehen kann. Mag sein, daß es erfolgsverwöhnt, satt, oder was weiß ich ist. Fakt ist auch wenn die Mannschaft kämpft kommt nicht die Unterstützung die man früher aus Bamberg kennt und das hat nichts mit Flemming zu tun sondern ist schon in der letzten Saison unter Bauermann so gewesen. Andere Vereine wie der MBC z.B. (Du hast es ja selbst oben geschrieben) haben uns eben durch den Support geschlagen als die jungen Spieler durch die Energie der Fans mehr Selbstvertrauen usw. bekommen haben und dann auf diese Welle mitgeschwommen sind und Bamberg trotz der Führung noch geschlagen haben. Das alles sind Sachen die wir selbst schon erlebt haben nur kommt eben im Moment nichts von den Fans -
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Bambergs bisher mäßiger Erfolg in der Liga lag doch nicht an den schlechten Defensiv-Leistungen. Bei den Spielen, die ich bisher diese Saison sah, hat Brose immer eine überdurchschnittliche Defense hingelegt, phasenweise war das das beste, was ich in der Liga gesehen habe (z.B. im ersten Spiel gegen Oldenburg). Das Problem meines Erachtens lag dann aber meistens in dem Unvermögen, diese Verteidigung auch gegen wechselnde Systeme des Gegners durchzuhalten. Wenn der Gegner auf den Druck reagierte und die Offense umstellte, hatte man nie das Gefühl, dass Fleming oder das Team das mitgekriegt haben und selber reagierten.
Gleiches Bild in der Offense. Eine zeitlang kann Brose dem Spiel sein Stempel aufdrücken, stellt der Gegner um, wird’s konfus und hilflos und es bleibt der Wurf jenseits des Perimeters übrig. Aus meiner zugegeben sehr beschränkten Sicht aus der Ferne besteht und bestand das Problem der Broses darin, zu unflexibel zu sein, was Systeme und taktik anbelangt. Ich hatte nie das Gefühl, dass Brose sein Heil nur in der Offense sucht und vorne ein Punkt mehr machen will, als es hinten zulässt. Von daher kann ich jetzt mit der “Systemumstellung” oder der “Neuausrichtung” noch nicht soviel anfangen.Wenn Fleming nach Ende dieser saison geht (gegangen wird), wovon ich ausgehe, bleibt das Problem bestehen. Wer ausser Bauermann will sich den Heyder antun? Trainer vom Schlage eines Fleming knicken ein. Welcher Trainer ist so stark und ist auch gewillt, dem Heyder die Stirn zu bieten?
Mir ist im 3.Viertel, von sen Brösels, die Umstellung auf Zonnenverteidigung in Erinnerung geblieben, woraufhin der MBC keine Antwort wußte und damit den Anschluß verloren.
Ich bin mir ziemlich sicher der Fleming bleibt den Brösels als Coach erlalten, auch für die nächste Saison.
Das die Zuschauer in den letzten 2 Jahren etwas ruhiger geworden sind ist relativ nachvollziebar da Bamberg nicht mehr als der Underdog empfunden wird und dementsprechend die Erwartungshaltung gestigen ist. Meistergetue halt…
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Wer dem Haala-Artikel aus der Abendzeitung zu viel Bedeutung beimisst, erweist diesem Boulevard-Blatt m.E. zu viel Ehre: Das ist Entertainment. Wenn Haala zeichnen könnte, würde er Comics veröffentlichen, denn seine Sicht der Dinge ist schön bunt, aber halt auch etwas einseitig.
Fleming legt schon immer Wert auf Defense, dass seine Spieler die Dinge mitunter mangelhaft umsetzen, bringt ihn am ehesten in Rage; aber er stellt die Akteure nicht öffentlich bloß. Möglicherweise setzt er auf die pädagogisch heilsame Kraft schmerzhafter Niederlagen, damit die Spieler lernen, dem game plan und einander zu vertrauen. Möglicherweise wünscht er sich Erwachsene als Gegenüber und hält es für sinnvoller, Menschen - auch wenn sie Böcke schießen - mit Respekt zu behandeln, anstatt sie immer gleich “in den A…” zu treten. Möglicherweise ist er geduldig und fokussiert, anstatt Hektik zu verbreiten und das wird dann als Unfähigkeit zu führen missverstanden. Aber was möglich ist, wenn die Spieler seine Ideen umsetzen, dürfen wir immer wieder erleben. Auch und vor allem in der Defense.
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Fleming legt schon immer Wert auf Defense, dass seine Spieler die Dinge mitunter mangelhaft umsetzen, bringt ihn am ehesten in Rage; aber er stellt die Akteure nicht öffentlich bloß. Möglicherweise setzt er auf die pädagogisch heilsame Kraft schmerzhafter Niederlagen, damit die Spieler lernen, dem game plan und einander zu vertrauen. Möglicherweise wünscht er sich Erwachsene als Gegenüber und hält es für sinnvoller, Menschen - auch wenn sie Böcke schießen - mit Respekt zu behandeln, anstatt sie immer gleich “in den A…” zu treten. Möglicherweise ist er geduldig und fokussiert, anstatt Hektik zu verbreiten und das wird dann als Unfähigkeit zu führen missverstanden. Aber was möglich ist, wenn die Spieler seine Ideen umsetzen, dürfen wir immer wieder erleben. Auch und vor allem in der Defense.
Schöner Post, volle Zustimmung. Wobei ich für die Offense das gleiche sehe.
Als im Spiel der MBC auf Zone umstellte und die ersten 3-4 Offensivaktionen wirklich sehr hilflos aussahen, hat meine Umgebung auch zwingend eine Auszeit gefordert um sich darauf einstellen zu können. Ich meinte, vielleicht will Fleming genau jenes nicht machen, es stehen genug Spieler auf dem Feld die ein Spiel lesen können müssen und auf Veränderungen reagieren. In engen Spielen, ohne Auszeit am Ende, muss das ja auch so sein. Prompt hats dann ja auch geklappt und die Zone des Gegeners war, auch ohne Auszeit, kein Problem mehr.
Matthäus würde sagen “Again what learned” -
Ihr zwei vergesst bloss, dass die Spieler keine Menschen sind, sondern “Profis”, denen nichts schiefgehen darf und die niemals einen schlechten Tag haben dürfen
War ein nettes Spiel, auch vom MBC. Gegen die Wölfe werden noch so manche Federn lassen müssen.
Bestes Spiel von Roberts auf heimischen Parkett bisher, und Elton Brown hat immer noch einen schweren Stand in Bamberg. Nach seiner Einwechslung und den anfänglichen 2, 3 unglücklichen Aktionen war er für die meisten gleich wieder der Oberdepp. Meine Nachbarin ging sogar soweit, ihm den einen Goldsberry-Fehlpass anzulasten, als der auf Brown passen wollte, dazwischen aber zwei MBCler standen. Es ist einfach sagenhaft, was man sich immer wieder in Halle und Bus für Expertenmeinungen anhören muss Die Antwort hat Elton dann aber auf dem Feld gegeben, der Junge gefällt mir immer besser. Für mich hat er mit die größten Fortschritte im Team gemacht. Sucht immer wieder den freien Mann, vermeidet unnötige Fouls und will weniger mit dem Kopf durch die Wand. Ich hoffe doch ich steh mit der Meinung nicht alleine da
Jetzt müssen alle, Fans wie Team, den Schwung aus den letzten beiden Spielen mitnehmen und vielleicht gelingt ja gegen Bilbao dann sogar die Überraschung
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Die Antwort hat Elton dann aber auf dem Feld gegeben, der Junge gefällt mir immer besser. Für mich hat er mit die größten Fortschritte im Team gemacht. Sucht immer wieder den freien Mann, vermeidet unnötige Fouls und will weniger mit dem Kopf durch die Wand. Ich hoffe doch ich steh mit der Meinung nicht alleine da
Jetzt müssen alle, Fans wie Team, den Schwung aus den letzten beiden Spielen mitnehmen und vielleicht gelingt ja gegen Bilbao dann sogar die Überraschung
Elton Brown ist momentan mein Lieblingsspieler, eben weil er nicht so talentiert und groß ist wie z.B. Pleiß oder Boumtje, kein filigraner Basketballer dennoch lern,- u. durchsetzungsfähig, ein authentischer Kämpfer eben. Soweit ich es von außen beurteilen kann ist er in der Mannschaft als Mitspieler sehr geschätzt und für die Teamchemie wichtig.
Ich habe meine Freude an seiner Spielweise und hoffe er bleibt uns noch lange erhalten. -
also die letzten vier fünf beiträge allererste sahne. endlich mal leute die einen anderen blickwinkel haben.
ich möchte noch ergänzen zum thema
brown - im grossen und ganzen bin ich deiner meinung @oddos. dennoch muss der gute elton eben lernen, mehr zu kämpfen und vielleicht sich mehr aufs rebounden zu konzentrieren. mmn will der gute in erster linie scoren. wenn er sich erstmal richtig reinhängen würde (wie eben am samstag), würde auch das andere (die punkte) von alleine kommen.sicher müssen die spieler unter fleming mehr verantwortung übernehmen. das hab ich auch schon des öfteren erwähnt. und wenn man solche spieler wie cj und suput in den reihen hat, sollte dies noch mehr gefördert werden. wie wars denn bei bauermann. ich glaub wenn der hamann bei einem einzigen angriff nicht zu bauermann geguckt hätte was der denn anzeigt, wäre er für die nächsten spiele im asyl gelandet.
ich glaube was man der mannschaft und damit auch chris fleming anlasten kann, sind die knappen niederlagen in ffm, ulm und beim mbc. da hatte man eigentlich den gegner 35-38 min im griff und verlor durch eigene dummheit.
vielleicht fehlte da rechtzeitig die eingreifende hand.
mit drei punkten mehr in der tabelle wären wir auf platz 3 und alles wäre im lot. -
brown - im grossen und ganzen bin ich deiner meinung @oddos. dennoch muss der gute elton eben lernen, mehr zu kämpfen und vielleicht sich mehr aufs rebounden zu konzentrieren. mmn will der gute in erster linie scoren. wenn er sich erstmal richtig reinhängen würde (wie eben am samstag), würde auch das andere (die punkte) von alleine kommen.
Natürlich macht Brown nicht alles richtig, wenn er aber was richtig macht wird es als Zufall, schwacher Gegner oder Bauermanngeist in der Jako kolportiert. Falsch, der Mann ist gut.
Etwas nervt mich die Lobhudelei auf Suput, CJ, oder Pleiß die aber genauso Fehler machen was auch normal ist sonst wurde BBB 100:0 gg alle Gegner gewinnen. Pleiß ist ein riesen Talent, es macht Spass ihm zuzuschauen
aber man muß auch Fehler ansprechen und nicht so tun als ob der junge Mann alles richtg macht. Was Ohlbrecht an übertriebene Kritik von seiten der Freaks abbekommen hat wird beim Pleiß mit Lobhudelei kompensiert. Beides exterm und nicht für die Weiterentwicklung förderlich.
Gegen MBC hat Pleiß auch seine Schwierigkeiten mit dem Grünheid gehabt, wurde aber nonchalant verschwiegen, statdessen wurde z.B. auf Roberts wg seiner angeblichen schwachen Defense rumgehackt