Artikel
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Hab diesen Artikel mal geschrieben, wäre euch sehr dnkbar für eine kleine Bewertung und/oder ein Feedback. Hab einfach mal drauflos geschrieben, und wenn ich was gebraucht habe, recherchiert. Wie gesagt, würde mich über Feedback von euch freuen! Danke schon mal im Vorraus!
LeBron James
Home Sweet Home
Das Leben ist kein Wunschkonzert. Das gilt sowohl für alle Menschen auf diesem Planeten, als auch für LeBron James, alle NBA-Fans und David Stern.
Alle erwarteten das Traumfinale. Die Cavs rannten ohne Niederlage bis in die Conference-Finals und es war klar, dass es nur eine Frage der Zeit sein würde, bis die Magic besiegt wurden. Die Lakers waren im Westen auch im Conference-Finale, zwar glanzlos, aber sie waren drin. Im ersten Spiel der Magic-Cavs Serie scort James 49 Punkte, gefühlte 30 davon mit dem Jumper, nur um der Welt zu zeigen, dass er auch werfen könne. In Spiel 2 trifft LeBron James den Gamewinner, der sofort als „The Shot von LeBron James“ beschrieben wird. Doch schließlich siegen die Magic in 6 Spielen mit 4-2. Alles schwappte über. James gab den Gegenspielern nach der Niederlage nicht die Hand, es gibt Neusynchronisierungen der Kobe/Lebron-Puppen-Werbungen, das Traumfinale ist dahin. Doch was passiert jetzt mit dem König, LeBron James?
Zur Presse kommt er mit New York Yankees-Kappe. Als Rechtfertigung für sein Nicht-Händeschütteln sagt er: „Ich bin ein Gewinner. Es geht nicht darum, unsportlich zu sein, aber jemandem, der dich endgültig besiegt, dem gibst du nicht die Hand. Das ergibt keinen Sinn.“ James ist der Inbegriff der modernen NBA. Viel Werbung, viel Geld, viel Vermarktung. James macht Schrittfehler, um spektakulär zu sein. James geht vielleicht nach New York, um sich besser vermarkten zu können. „Die NBA kann sich kein Spiel erlauben, in dem LeBron James nur sechs Punkte macht, nur ein paar Würfe nimmt und sein Team trotzdem gewinnt. Das wäre inakzeptabel“, sagt Ettore Messina, Coach des Euroleague-Vizemeisters ZSKA Moskau.
LeBron James war perfekt für die NBA. Aufgewachsen als Einzelkind in einem armen Viertel in Akron, Ohio, seine Mutter, Gloria James, war erst 16 Jahre alt, als er geboren wurde. Mit 10 Jahren lernte LeBron, bei einer Pflegefamilie, bei der er untergebracht war, weil Gloria ihn teilweise nicht mehr ernähren konnte, das Basketballspielen. Er ging auf die St. Vincent-St. Mary Highschool, eine renommierte Privatschule. Als Zehntklässler wurde er „Mr. Basketball“ des Bundesstaates Ohio und wurde ins All-USA-Team der USA Today berufen, als erster Zehntklässler überhaupt. Als Elftklässler gelangte er auf das Cover der „Sports Illustrated“ und es kamen rund 20.000 Fans zu den Spielen des Königs. 2002 übertrug der US-Sportsender ESPN das Spiel der St. Vincent-St. Mary Highschool gegen Oak Hill. Einen solchen Hype um einen Highschool-Spieler hat es noch nie gegeben und dann ging der erste Pick der Draft 2003 auch noch an die Cleveland Cavaliers, das einzige NBA-Team in Ohio. Natürlich zogen die Cavaliers „ihren“ James.
Jetzt, 2009, ist eine „Krise“ in der NBA-Bilderbuch-Karriere des LeBron James zu erkennen. Waren seine Cavs quasi schon gesetzt für die Finals, schieden sie doch aus. Nun muss sich der General Manager der Cavaliers Danny Ferry eine Lösung ausdenken. Er muss es schaffen, die Titelchancen seines Teams am Leben zu erhalten, aber immernoch keinen Trümmerhaufen vor sich zu haben, wenn LeBron doch geht. Wohin sollte LeBron denn gehen? In Cleveland kann er eine Championship gewinnen, er muss nur Geduld haben. Doch in New York wird schon vorbereitet. Es wird Platz unter dem Salary Cap geschaffen. Es wird Mike D’Antoni geholt, bekannt für die attraktive Spielweise, die er spielen lässt. Und Donnie Walsh, General Manager, der LeBron James in den Big Apple holen soll. Die Bruchstücke haben die Knicks. David Lee, Nate Robinson, Wilson Chandler heißen die Namen, vielleicht sogar Stephen Curry nach der diesjährigen Draft. Und LeBron James sagt zwar nie, dass er nach New York geht, schliesst es aber auch nie aus.
Doch nun stellt sich die große Frage: Was will LeBron James? Will er die „Marke“ James besser verkaufen oder sportlich erfolgreich sein? Bei ersterem sollte er, klar, nach New York gehen. Doch will er Championships gewinnen, sollte er in Cleveland bleiben. „Wenn du nach New York gehst, gewinnst du nicht automatisch. Du hast eine bessere Chance in Cleveland zu gewinnen, oder wenigstens mehr zu gewinnen. Und wenn er nach New York geht, wenn er ein Signal setzen will mit der Yankees-Kappe, dann geht es um mehr als Basketball“, sagt ESPN-Kolumnist Scoop Jackson. Es geht um mehr als Basketball. Es geht darum, sich besser verkaufen zu können, mehr Geld zu verdienen. Und das ist auch die Richtung, in die sich die NBA bewegt. Jede kleinste Emotion nach einem Dunk ins Gesicht mit Foul ist ein Technisches Foul. Ein etwas genaueres, hartnäckigeres Nachfragen beim Gegenspieler ist eine Ejection. Wenn in den 80er Jahren so etwas passiert ist, gibt es ein Persönliches Foul und weiter geht’s. Wenn jemand zu Clothesline griff, ist das ein Technisches Foul oder ein Flagrant-One, aber wenn Derek Fisher Luis Scola sehr hart bumpt, ist das ein Flagrant-Two und führt zum Ausschluss aus dem Spiel. Es werden Regeln eingeführt, die es leichter machen, zum Korb zu ziehen (Handchecking). Es kann nicht sein, dass es in der immer noch besten Liga der Welt nicht mehr nur noch ums Gewinnen geht. Das sollte man vor allem LeBron James, dem vielleicht besten Basketballspieler der Welt sagen. -
hmm ja also, wie mein vorgänger richtigerweise erwähnt, fehlt dem “artikel” die persönliche reflektion von dir, des weiteren fehlt mir ne gescheite überschrift…
ansonsten sprachlich isses ok, etwas zu viel umgangssprache und wiederholungen in meinen augen
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Da wir hier keine Deutschstunde veranstalten, wird der thread ins off topic verschoben. Bitte das nächste Mal eine etwas aussagekräftigere Überschrift nehmen…unter “Artikel” kann man alles mögliche posten. Danke schön.
MisterKnister -
So. Erstmal danke für euer Feedback. Hier ist mal noch ein “Artikel”, hab mal versucht, eure Verbesserungsvoschläge anzuwenden. Auch diesmal wäre ich euch bei einem Feedback sehr dankbar…:
Ty Lawson
Too Fast Too Furious
Mit dem 18. Pick tief gefallen, spielt College-Champ Ty Lawson nun bei den Denver Nuggets hinter Chauncey Billups. Dank ihm können die Nuggets in eine erfolgreiche Zukunft blicken…
Jedes gutes Team braucht einen guten Point Guard. Vor allem, wenn man Championships gewinnen will. Die North Carolina konnten letzte Saison und auch die zwei davor genau dies vorweisen, sie hatten nämlich, mit Tywon Lawson, kurz „Ty“, einen perfekten Playmaker. Denn Lawson ist schnell, passt gut, schießt gut und ist ein außergewöhnlich guter Verteidiger. Als Lawson 2006 zur Elite-Uni North Carolina kommt, war er schon Highschool-All-American und spielte bei einer der renommiertesten Highschools Amerikas, der Oak Hill Academy, die ehemalige Schule von Carmelo Anthony, Kevin Durant und Michael Beasley. In seinem ersten Jahr an der Uni zeigt er seine Passqualitäten mit 5,6 Assists pro Spiel und nach seinem Jahr als Sophomore, in dem er schon im Final Four der NCAA gespielt hat, beschließt er, sich zur Draft anzumelden. Doch am Tag der Deadline entschließt sich Lawson zusammen mit seinen Mitspielern Danny Green, Wayne Ellington und Tyler Hansbrough, doch noch ans College zurückzukehren und 2009 UNC die College-Meisterschaft zu bescheren. Als die 4 ihre Entscheidung mitteilten, war der Champion schon gesetzt. UNC-Coach Roy Williams hatte eine tiefe Rotation. Und die Saison verlief gut, die Tar Heels lagen bis zum Final Four insgesamt nur 10 Minuten zurück. Und auch im letzten Spiel siegte North Carolina gegen Michigan State und war, dank dem Final-Four-Rekord von Ty Lawson mit 7 Steals, NCAA-Champion 2009. Lawson meldetete sich nach Erreichen des Ziels zur Draft an, keiner konnte genau wissen wann er gezogen würde. „Jeder sagt mir, 4 bis 15. Es sind viele talentierte Point Guards in der diesjährigen Draft. Die Workouts werden entscheidend sein.“ Letzlich wird es der Pick Nummer 18, an dem die Minnesota Timberwolves zuschlagen und den 1,80 Meter großen Aufbau ziehen. Doch am Ende des Tages ist das zukünftige Team von Ty Lawson Denver. Die Nuggets haben mit Chauncey Billups einen erfahrenen, abgeklärten Point Guard, doch keinen echten Backup. Diese Stelle füllt Lawson, der sein Spiel nun sehr gut entwickeln kann, den von Billups kann er viel lernen. Aber auch die Nuggets ziehen aus dem jungen Spielmacher Profit. Sie sind nun jünger, haben einen College-erfahrenen Winner und können dank ihm auch schneller spielen, daraus wird vor allem J.R. Smith einen Vorteil ziehen. Und jedes Team braucht einen guten Point Guard, manchmal auch zwei. Die Nuggets haben mit Tywon Lawson ihren (zweiten) geholt.
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Einmal überarbeitet (waren ja doch viele Fehler drin), hier die neue Version:
Ty Lawson
Too Fast Too Furious
Mit dem 18. Pick tief gefallen, spielt College-Champ Ty Lawson nun bei den Denver Nuggets hinter Chauncey Billups. Dank ihm können die Nuggets in eine erfolgreiche Zukunft blicken…Jedes Team braucht einen guten Point Guard. Vor allem, wenn man Championships gewinnen will. Die North Carolina Tar Heels konnten letzte Saison und auch die zwei davor genau dies vorweisen, sie hatten nämlich, mit Tywon Lawson, kurz „Ty“, einen perfekten Playmaker. Denn Lawson ist schnell, passt gut, schießt gut und ist ein außergewöhnlich guter Verteidiger. Als Lawson 2006 zur Elite-Uni North Carolina kommt, war er schon Highschool-All-American und spielte bei einer der renommiertesten Highschools Amerikas, der Oak Hill Academy, die ehemalige Schule von Carmelo Anthony, Kevin Durant und Michael Beasley. In seinem ersten Jahr an der Uni zeigt er seine Passqualitäten mit 5,6 Assists pro Spiel und nach seinem Jahr als Sophomore, in dem er schon im Final Four der NCAA gespielt hat, beschließt er, sich zur Draft anzumelden. Doch am Tag der Deadline entschließt sich Lawson zusammen mit seinen Mitspielern Danny Green, Wayne Ellington und Tyler Hansbrough, doch noch ans College zurückzukehren und 2009 UNC die College-Meisterschaft zu bescheren. Als die 4 ihre Entscheidung mitteilten, war der Champion quasi schon gesetzt. UNC-Coach Roy Williams hatte eine tiefe Rotation und die Saison verlief gut, die Tar Heels lagen bis zum Final Four insgesamt nur 10 Minuten zurück. Und auch im letzten Spiel siegte North Carolina gegen Michigan State und war, dank dem Final-Four-Rekord von Ty Lawson mit 7 Steals, NCAA-Champion 2009. Lawson meldetete sich nach Erreichen des Ziels zur Draft an, keiner konnte genau wissen wann er gezogen würde. „Jeder sagt mir, Pick 4 bis 15. Der höchste Pick könnte Pick 5 sein und es kann fallen bis zum Pick 15. Es sind viele talentierte Point Guards in der diesjährigen Draft. Die Workouts werden entscheidend sein.“ Letzlich wird es der Pick Nummer 18, an dem die Minnesota Timberwolves zuschlagen und den 1,80 Meter großen Aufbau ziehen. Doch am Ende des Tages ist das zukünftige Team von Ty Lawson Denver. Die Nuggets haben mit Chauncey Billups einen erfahrenen, abgeklärten Point Guard, doch keinen echten Backup. Diese Stelle füllt Lawson, der sich nun sehr gut entwickeln kann, denn von Billups kann er viel lernen. Aber auch die Nuggets ziehen aus dem jungen Spielmacher Profit. Sie sind nun jünger, haben einen College-erfahrenen Winner und können dank ihm auch schneller spielen, daraus wird vor allem J.R. Smith einen Vorteil ziehen. Und jedes Team braucht einen guten Point Guard, manchmal auch zwei. Die Nuggets haben mit Tywon Lawson ihren (zweiten) geholt.