PRO A beschlossene Sache ?
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Die Ergebnisse im Pokal sind lediglich eine Momentaufnahme. Für den Zweitligisten ist es das Spiel des Jahres, für den Erstligisten i.d.R. eine lästige Pflichtaufgabe. Lass das mal über mehrere SPiele gehen, stossen die klassenniedrigeren Teams schnell an ihre Grenzen. Es sind denke ich 2 Überlegungen dafür relevant.
1. Die Absteiger aus der BBL müssen aufgrund der völlig anderen Ausländerregelung der 2.Liga normalerweise eine komplett neue Mannschaft zusammenstellen (ich weiß, die Geister die ich mit der Öffnung rief…). Daher sind möglicherweise Investitionen zu BBL-Zeiten in die Infrastruktur unweigerlich verloren, wenn sich der Verein in der 2. LIga nicht sofort wieder etablieren kann. Daher ist die Pro A zunächst eine Art Investitionssicherung.
2. Für einen Teil der Zweitligisten ist die derzeitige 2. Liga uninteressant geworden. Sie streben nach Höherem sind aber z.T. nicht in der Situation, die Anforderungen der BBL zu stemmen (Halle, Etat etc.) wollen aber professionellen Basketball. Daher eben auch die Befürwortung dieser Liga, denn man kommt der BBL einen Schritt näher.
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@ pucki:
Weiß ich doch, aber der DBB droht doch damit, dass er die BBL angreift…der DBB kann ja der BBL das Recht nehmen, die erste Basketballbundesliga in eigener Regie zu veranstalten…
Zu den Fakten:
Die BBL betreibt die 1. und 2. Liga in eigener Zuständigkeit mit Genehmigung des DBB.Aus Gründen, die hier auf mehreren zehntausend Seiten diskutiert wurden ;-), sollen die BBL und die 2. Liga “vereinheitlicht” werden - vor allem im Hinblick auf die Regularien und Teilnahmekriterien .
Die BBL kann nur den Bereich entscheiden, für den sie selbst Verantwortung trägt, sprich sämtliche Vereine der 1. und 2. Liga.
Es ist aber auch allen klar, dass man aus den bisherigen beiden Staffeln der 2. Liga nicht eine einzige machen kann, ohne sich von einem Teil der Zweitligisten zu trennen.
Diese “Verlierer” können aber nicht einfach durch die BBL ihrem Schicksal überlassen werden wegen der o.a. durch den DBB übertragenen Verantwortung und Zuständigkeit.Der DBB bekommt seinerseits allerdings Druck aus den Regionalverbänden, die natürlicherweise nicht einsehen wollen, dass deren jeweils höchste, eigenverantwortliche Leistungsklasse plötzlich nur noch “4.Liga” ist…
Eine Liga Pro B bundesweit ist natürlich für niemanden zu stemmen…
Es wird also dazu kommen, dass auch die RL verändert werden müssten, dagegen stemmen sich aber wohl die Regionalverbände, weil man quasi “von oben herab” in ihre Verantwortlichkeiten und - wichtiger - Herrschaftsbereiche eingreift.
Ja, ich weiß, dass manches/vieles/etwas davon hier überall schon zu lesen war…
P.S.: @ scoreman:
Im DBB-Pokal sind die Spiele für die Zweitligisten wohl jeweils die Spiele des Jahres, die Bundesligisten richten dagegen alles nur darauf, nicht die BBL durch Abstieg verlassen zu müssen, die Wertigkeit dieser Begegnungen ist für die BBL-Vereine der unteren Regionen (= diejenigen deiner Liste) daher eine ganz andere…
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Ich finde Pro A klasse.
Allerdings sollte man sie einfach 2. Liga nennen (und zwar eingleisig). Die ProB sollte man aufteilen in Regionalliga Nord und Regionalliga Süd und die bisherigen Regionalligen sollten einfach vereinheitlicht werden und alle Regionalliga2 oder meinetwegen jeweils den Landesnamen tragen z.B. Baden-Württemberg-Liga oder Bayernliga. Somit wäre doch allen geholfen und es kommen oben neue und bessere Strukturen rein und die 2.Regionalliga sind aufgewertet, weil sie jeweils die höchste Liga des Landesverbands sind. -
@kenner2
danke für die Blumen
Hat jemand die Mailadressen der betreffenden Stellen?
Pommer, DBB, etc. -
Tja Leute, eine sinnvollere Ligastruktur als die beschlossene mit der Pro B(lem) und den viertklassigen Regionalligen zu finden ist nicht schwer. Das mit der Aufwertung der Regionalligen durch die künftigen Pro B(lem)-Teams ist irgendwie naheliegenden und haben schon einige hier vorgeschlagen. Das Pro B(lem) dabei ist aber leider der Gedanke der (vermeintlichen) Besitzstandswahrung in den Köpfen der Entscheidungsträger. In wenigen Jahren kommt dann halt die nächste Strukturreform, die im Zweifelsfall schmerzhafter ist, wie wenn man jetzt Nägel mit Köpfen machen würde.
Denoch ist die eingleisige zweite Liga Pro A imho richtig und notwendig. Nur das Drumherum …
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Der Vorschlag von basketcoach ist im großen und ganzen auch der Vorschlag des DBB. Der will eine 18er 2.Liga und die restlichen 12 sollen in die Regionalligen. Allerdings sollen die Ligen darunter so bleiben.
Den Vorschlag finde ich ganz gut, denn
1. eingleisige starke 2. Liga
2. stärkere und vor allem größere Regionalligen (12 Teams/22 Spiele wie im Moment sind ein Witz)Die BBL macht sich natürlich Sorgen um die 12 “Absteiger”, die in die Regionalliga müssten.
Zitat Herr Pommer im Handelsblatt: “Das ist so, als würden sie einem sagen, er müsste seine coole WG verlassen und zurück zu Mutti!”
(Herr Pommer hat bestimmt in seiner wilden Zeit auch in den coolsten WGs gelebt! )Meiner Meinung nach könnte man das DBB-System nehmen mit dem BBL-System als Übergang.
Mein Vorschlag:
Nächste Saison: Pro A mit 20 Teams (2 BBL-Absteiger, 4 RL-Aufsteiger, 14 besten 2. BBL-Teams)
Pro B mit 20 Teams (restlichen Teams aus der 2. BBL+ 6 nächstbesten Regionalligisten)Übernächste Saison:
Eine 2. Liga mit 20 Teams (Pro A 3-16+ Pro B 1-4+ 2 BBL-Absteiger)
Der Rest (Pro A 17-20+Pro B 5-20) werden in die Regionalligen verteilt.So hätte jedes ambitionierte Team, egal ob (jetziger) 2.Ligist oder Regionalligist 2 Saisons Zeit sich für die 2.Liga zu qualifizieren.
Sicher hat auch dieses System Mängel (nur 4 Teams von 14 ehemaligen 2.Ligisten würden sich nach den 2 Jahren für die 2.Liga qualifizieren), aber ich denke ohne Verlierer geht es bei so einer Reform nicht.
Vielleicht schafft ja ein User bei SD einen super Vorschlag und rettet damit den deutschen Basketball!
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Der Vorschlag vom Basketcoach war ja auch mehr oder weniger der Vorschlag vom DBB.
Die Teams die in die RL runtermüßten tun sich halt etwas schwer den Status “2. Liga” zu verlieren.
Der einzige Haken an diesem System:
Ein RL Aufsteiger müßte zukünftig die Normen der PRO A erfüllen. Ich denke, dass wird extrem schwierig, wenn der Mindestetat auf 400.000 hochgeschraubt wird (von Hallen wollen wir mal garnicht reden). Bisher benötigen die Vereine min. 50.000 für die 2. Liga.
Insofern wäre eine “Zwischenliga” schon sinnvoll.
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@scoreman
Du hast recht. Zwischenliga ist die Pro B und die Etat-Regelung gilt doch noch sofort, oder? Ich dachte, es gitb da auch wieder eine übergangsfrist. Weiß da jemand was genaues? -
Ja, da gibt es eine Übergangfrist. Derzeit liegt es bei 200.000 für die Pro A. Und in 2 Jahren ? bei 400.000.
Also: Nehmen wir an die “Pro B” Vereine würden in die RL zurückgestuft. Natürlich wäre das dann für Sponsoren, Zuschauer weniger attraktiv (wäre es natürlich auch bei der Pro B). Dann müssten die Vereine im Falle des Aufstiegs von der RL in die Pro A die Lizenzanforderungen erfüllen. Und genau das ist NOCH schwieriger, wenn die aus der RL kommen.
Meiner Meinung nach sollten die Lizenzen nicht nach Etat, Halle usw … vergeben werden, sondern rein nach sportlichen Gesichtspunkten.
Vereine die gute Jugendarbeit machen und so mit vielen eigenen, jungen Spielern spielen können, werden noch absolut benachteiligt.
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Meiner Meinung nach sollten die Lizenzen nicht nach Etat, Halle usw … vergeben werden, sondern rein nach sporlichen Gesichtspunkten.
Vereine die gute Jugendarbeit machen und so mit vielen eigenen, jungen Spielern spielen können, werden noch absolut benachteiligt.
Genau das ist absolut richtig! Und eigentlich auch die einzige sinnvolle Meinung zu dem Thema!!
Leider sehen das sehr viele Funktionäre anders. Warum weiss keiner so genau …
Denn Mindestetats, Mindesthallenkapazitäten usw. haben alle auch grosse Nachteile!
Vereine wie Ehingen oder Breitengüßbach, die durch gute Jugendarbeit dem deutschen Basketball sehr helfen, werden so künstlich aus der ProA ausgeschlossen (falls sie es sportliche schaffen würden).
Wenn ein Team wie Ehingen mit nem Etat von sagen wir mal 150.000 Euro die gleiche Sportliche Qualität hätte wie Jena mit nem Etat von 400.000, warum sollten sie dann nicht in der gleichen Liga spielen dürfen??? (die Zahlen stimmen nicht, keine Fakten!)
Oh, natürlich! Weil Professionalität wichtiger ist als der Sport an sich …Was nutzt eine Hallenkapazität von 3000, wenn meistens doch nur 1800 da sind? Ist in ner kleineren, aber vollen Halle die Stimmung nicht deutlich besser??
Das Problem ist, dass im Basketball Leute an den Hebeln der Macht sitzen, die leider keine Ahnung vom Sport haben bzw. nur die wenigen Vereine sehen, denen die jeweilige Änderung einen Vorteil bringt!
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@scoreman
genauso schwer ist es für die Vereine die aus der 2.Liga in die BBL aufsteigen den Etat “plötzlich” zu erfüllen. Die Pro A soll ja den Aufstieg in die BBL erleichtern und die Rahmenbedingungen zwingend darauf vorbereiten. ist also nach oben hin eine absolut sinnvolle Idee…klar wird es nach unten hin schwierig, aber im moment ist es doch ähnlich. Ein RL-Verein, der aufsteigt muss doch auch mal schnell den Etat um einiges erhöhen oder kennst Du einen RL-Verein der einen Etat von 150.000 hat? Ich hoffe nicht und wenn dann nur um direkt den Aufstieg zu packen. Das Argument zählt also meiner Meinung nicht.
@froggy
das mit den Funktionären stimmt so - zumindest zum Teil. ich schimpfe auch oft und spreche von “Schreibtischtätern”, aber es ist ja nachgewiesen, dass durch die Mindestanforderungen der BBL das Niveau im Umfeld der BBL-Vereine erheblich gestiegen ist. Die Zuschauerzahlen sind gestiegen seitdem wir aus den Schulhallen raus sind, dementsprechend wird es für Sponsoren interessanter, genauso für Fernsehen und Medien, etc… Der Ansatz ist also gut. Deshalb gibt es ja auch Übergangsfristen. Ehingen kann also aufsteigen, wenn sie es sportlich schaffen und haben dann die Chance aufgrund der neuen Strukturen ihr Image und den Wert ihres Vereins selber zu steigern und damit auch alle Voraussetzungen zu erfüllen.
Ich denke also, dass man das sportliche auch mit dem wirtschaftlichen Mindestmaß verknüpfen sollte. Unsere Sportart wird dadurch salonfähiger und einfach attraktiver. -
Basketcoach, du hast mit allem Recht was du sagst. Und auch deine sonstigen Posts gefallen mir immer sehr gut!
Nur find ich es falsch in einem Sport Auf- und Abstiege durch finanzielle Beschränkungen zu regeln, und nicht durch sportliche Leistung!
Natürlich ist Professionalität wichtig für Sponsoren, Medien usw. und damit für die Zukunft des Basketballs in Deutschland.
Nur darf das nicht auf Kosten des Sports erzwungen werden!Und noch schlimmer ist, wenn diese Professionalität z.b. mit einer kompletten Öffnung für Ausländer einhergeht, wie ja bei der ProA wohl geplant!
Das Ergebnis sieht man an der BBL:
spektakuläre Aktionen am Band, hohes Niveau verglichen mit vor 5 Jahren, ABER nur 10% der Spielzeit entfällt auf Deutsche, ausserhalb der BBL-Städte interessiert sich kaum einer für die “CBA Europe” aka BBL und jedes Jahr wechseln alle Vereine mindestens 3/4 des Kaders aus!Die 2.Liga AG hat immer einen sehr guten Job gemacht und das Motto “Junge Liga” läuft wunderbar.
Die ProA wird trotzdem praktisch alle Grundsätze der 2.Liga über Bord werfen und zur BBL2 werden.
Damit wurde Jugendförderung und die weiteren Prinzipien der 2. Liga im Basketball offiziell in die Drittklassigkeit abgeschoben.
DAS ist ein Fehler, der sich mindestens im NT, wahrscheinlich eher in ganz Basketball-Deutschland noch rächen wird! -
@froggy
erstmal danke für die BlumenDu hast auch recht, der deutsche Nachwuchs wird erstmal auf der Strecke bleiben, aber soweit ich weiß ist doch für die BBL und damit ja auch für die Pro A eine Ausländerbeschränkung, bzw. eine Pflichtquote für Deutsche und auch für Deutsche Nachwuchsspieler eingeführt worden, die in den nächsten Jahr mit jeder Spielzeit ausgeweitet wird - oder liege ich da falsch und das Ganze ist schon wieder über den Haufen geworden? Ich hoffe nicht. Selbst die Regelung war nicht das gelbe vom Ei, aber immerhin schonmal ein Ansatz.
Ein sportlicher Aufstieg sollte immer auch belohnt werden und nicht durch wirtschaftliche Beschränkungen verhindert werden, allerdings haben mit der Einführung der Pro A die Vereine die Pflicht und auch die Chance ihrer Strukturen und ihr Umfeld dementsprechend anzupassen (auch hier gibt es ja erstmal Übergangslösungen). Ich hoffe einfach, dass es dann bald nicht die Top-Vereine in der CBA Europe (gefällt mir:-) ) gibt, sondern eben auch schon in der Pro A das Umfeld so gut ist, dass der Basketballsport noch mehr Fans anzieht und damit für alle attraktiver wird. Vergleich das mal mit der 2.Fussball Bundesliga oder sogar teilweise mit den Regionalligen, da stehen Hammer-Stadien und es werden immer bessere und mehr gebaut, die Fans haben da eine Rundumbetreuung und der Zuschauerschnitt in den Regionalligen ist so hoch wie nie. Ich hoffe einfach, dass durch mehr Proffessionalität auch die Resonanz höher wird und wir letztendlich alle davon profitieren - dann hoffentlich auch die Nachwuchsarbeit und die Identität der Teams. -
Also zumindest die BBL hat diese Quote. Das heißt die deutschen Spieler werden ihre BBL Plätze haben und wohl auch die Pro A Plätze. Das sind mehr als genug, so viele fähige Spieler für die Nationalmannschaft haben wir gar nicht.
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Grade lese ich nochmal nach und siehe da:
6 Deutsche auf dem Spielberichtsbogen in der ProA. Also die Hälfte muss deutscher Abstammung sein.
Das klingt doch recht ordentlich.
Trotzdem bestehen die endlos scheinenden Probleme der BBL weiterhin und keiner tut was dagegen.
Ja, sie werden teilweise sogar eine Liga tiefer transportiert, während der eigentlich sehr gute Weg der “Jungen Liga” in die Drittklassigkeit verbannt wird!Das ist der komplett falsche Weg, der da unter dem Deckmantel der “Professionalisierung” eingeschlagen wird.
Da die neue ProA aber weiterhin der 2.Liga AG unterstehen wird und nicht der BBL glaube ich dran, dass vieles doch ganz ordentlich wird
Zumal auch die NBBL ein Schritt in die richtige Richtung ist!
Und wenn dann tatsächlich noch eine Amibeschränkung in allen Amateurligen (also hauptsächlich wichtig für RL und OL) kommt, haben immerhin langsam wieder sinnvolle Ufer erreicht! -
at froggy_2k:
frogman, ich kann dir nur zustimmen!
Z.B. Nationalspieler Johannes Herber mit 8:59 MPG! Wie soll der europäisches Niveau erreichen und das NT voranbringen?
Und mit der Nachwuchsförderung in ProA und ProB wird es genau so weiter gehen! Seltsam nur, dass andere Sportverbände diesen falschen Weg auch schon mal eingeschlagen haben und jetzt aber heftig zurückrudern, um wieder ein erfolgreiches NT aufzubauen. -
On 2006-12-21 22:21, froggy_2k wrote:
Da die neue ProA aber weiterhin der 2.Liga AG unterstehen wird und nicht der BBL …Wo steht denn das bitte ?
Es war doch so verkündet das BBL GmbH und AG 2.Liga eine gemeinsame GbR zur Verwaltung der ProA gründen. Da mischt die BBL doch kräftig mit. -
Mal schauen wie es weitergeht:
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On 2006-12-22 03:25, TheBloob wrote:
On 2006-12-21 22:21, froggy_2k wrote:
Da die neue ProA aber weiterhin der 2.Liga AG unterstehen wird und nicht der BBL …Wo steht denn das bitte ?
Es war doch so verkündet das BBL GmbH und AG 2.Liga eine gemeinsame GbR zur Verwaltung der ProA gründen. Da mischt die BBL doch kräftig mit.Jo, aber das heisst ja wohl dass beide gleichberichtigte Partner sind. Und damit kann die BBL nicht weiterhin über den Kopf aller anderen hinweg schlecht Entscheidungen treffen!
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Jetzt hat der DBB ja erstmal rechtliche Schirtte eingeleitet. Mal sehen was da noch kommt.
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Ich denke die Liga wird im nächsten Jahr nicht kommen, wenn der DBB es drauf anlegt. Ich denk man wird sich irgendwo in der Mitte treffen (aber vielleicht erst in der übernachsten Saison).
Verstehe jetzt allerdings nicht, warum der DBB 3 Regionalligen mit 16-18 Vereinen will ?
Vermutlich aber um den Aufstieg klar zu regeln ? (nur der 1. steigt auf ?)
Ich weiß auch ehrlich gesagt nich was dagegen spricht den Vorschlag vom DBB anzunehmen ? Die BBL hätte die eingleisige PRO A. Der Pro B Teams würden “drittklassig” bleiben und die Regionalligisten wäre nicht “viertklassig” also alles in Butter.
Wenn es darum geht den Namen “Zweite Liga” zu behalten. Dann nennen wird halt die Regionalliga “Pro B”
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Also erstmal muss ich sagen, das ich das Foto unter dem Bericht von der DBB Seite einfache Klasse finde. Wer kommt schon auf die Idee unter einem Artikel, wo es um eine Klage geht, so ein grinsen zu zeigen Wirklich Top.
So und jetzt hat der DBB zwar eine einweillige Verfügung beantragt, aber sie nicht bekommen. Auch nicht schlecht. Hier mehr
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Ein weiterer Bericht hierzu findet sich unter [diesem Link.](diesem Link.)
Wenn er nicht funktioniert, gibt es den Artikel NOCH unter www.faz.net beim Sport frei verfügbar.
Wenn man bedenkt, wie nahezu geräuschlos eine dritte bundesweite Fußballliga gegründet werden konnte, obwohl bei den entscheidenden Versammlungen die Amateurvereine eine Mehrheit haben, verwundert einen…denn da sinken ja auch hunderte von Kreisklasse C Vereinen noch eine Etage tiefer.
Dem DBB kann es gar nicht um die Belange der Amateure gehen: wer von den im Artikel von Herrn Hilgert genannten 1000 Amateurvereinen strebt denn ernsthaft in die BBL und ließe sich von diesem Vorhaben allein davon abhalten, dass es nun ein Jahr länger dauern würde…???
Das ist Quatsch.
Es geht nur um Macht, Einfluß, und darum bei einer Entscheidung nicht dabei gewesen zu sein… -
Und der BBL geht es nur um Macht und Kohle.
Zweitligisten, die heute schon mit der Lupe auf die Such nach Sponsoren gehen müssen und den Spielbetrieb gerade so finanziell schultern, werden doch nie und nimmer an mehr Sponsorengelder rankommen, wenn es eine Pro A gibt, nur weil Herr Pommer so was in den Raum stellt.
Die sollen nur aufpassen, dass in nicht all zu weiter Ferne gar keine 16 Vereine mehr die Forderung nach einem Mindestetat von 400.000 Euronen erfüllen können. Und dann muss man erst mal sehen, wieviele Städte in Zeiten knapper Kommunalfinanzen bereit bzw. in der Lage sein werden, den geforderten Parkettboden zu finanzieren.
Die BBL und die AG 2. Liga sollen nur acht geben, dass sie da nicht etwas angeleiert haben, was ihnen noch leid tun wird.
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Die BBL zahlt dem DBB als vermutlich größtem einzelnen “Gönner” die Summe von 300.000 € im Jahr, was wohl einen Großteil des Etats ausmacht….
Über sämtliche Einzelheiten kann man ja diskutieren, die Frage ist auf welchem Wege.
Herr Hilgert wird in dem FAZ-Artikel als “harter Hund” bezeichnet. Das tut der Sache wohl nicht gut.Was wäre denn die Alternative gewesen?
Die BBL/ AG 2. Liga beschließt, sich auf Kosten der RL-Verbände von mehr als einem Dutzend Vereine zu trennen, welche dann quasi Zwangsabsteiger sind…
Die Entscheidung des DBB, zehn Monate vor Beginn der neuen Saison einstweilige Verfügungen erwirken zu wollen (was ja quasi die Unmöglichkeit weiterer Verhandlungen mit einschließt), um seine Vorstellungen gegen die (Semi-)-Profivereine durchsetzen zu wollen, erscheint mir - gelinde gesagt - grotesk…
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Mir scheint eher grotesk, dass die BBL immer im Laufe der Saison Entscheidungen für die kommende Spielzeit trifft.
Sei es das plötzliche Auftauchen von Wildcards letzte Saison, die Neuaufteilung der 2ten Liga (Bei der Pro B steht noch gar nix fest, soll aber in 9 Monaten an den Start gehen)
Bei solchen Schnellschüssen wundert es mich nicht, dass einiges in die Hose geht …
Wer soll da noch vernünftig planen können…
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@wachtmeister
Mit Deiner Vermutung könntest Du recht haben. Die Pro B ist doch eh sowas wie ne Regionalliga und das wäre ja auch der Beste Schulterschluß: eine zwei- event. dreigeteilte Regionalliga als 3.Liga. Meinetwegen in DBB-Verwaltung. -
@wachtmeister & Basketcoach
Ich sehe das auch so, dass Hr. Pommer nicht viel zur Pro B festgelegt hat weil es wußte, dass der DBB da nicht mitspielt.Allerdings sollte da langsam eine Entscheidung fallen, da viele Team ja schonmal für die kommende Saison planen müssen.
Im Moment hängen viele Teams in der Luft, da sie nicht wissen wo sie in der nächsten Saison spielen werden.
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genau aus DEM Grund ist ja nun der Verhandlungstermin (irgendwann im Januar?) relativ “zeitnah” (haha, tolles Wort) festgelegt worden.
Aber ich seh das gar nicht als so gravierend an. Es gibt einige Teams in der 2.Liga, die sowieso nur Regoinalligaformat haben (sportlich wie wirtschaftlich), die wissen auch jetzt schon, dass sie in der ProB oder eben in der Regonalliga spielen. Für Sponsoren ist das wohl eher auch weniger von Interesse, da es meist eh nur regionale Sponsoren sind, die eben “ihr” Basketballteam unterstützen, egal wo sie spielen.
Natürlich gibt es einige Teams, die auf der Kippe stehen, zwischen dann ProA und Regionalliga, für die wird es hart. Aber die würden ja sowieso bis zum letzten Spieltag um einen Nichtabstieg kämpfen.
Und dann gibt’s die sicheren ProA-Anwärter, die mit Sicherheit auch jetzt schon planen.
Aber, ich glaube, das ist eh alles spätestens im Februar gegessen. -
Es wird auf jeden Fall interessant.
Wenn das DBB Modell mit 3 Regionalligen a 16-18 Teams durchkommt, dann gibt es auch eine totale Katastrophe (keine Aufsteiger aus der RL, dafür aber 5 oder 6 Absteiger aus den Regionalligen) - damit macht sich der DBB auch keine Freunde in der Basis -
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Ja der DBB hat erstmal verloren
Wir sind ein 2Regioteam und kotzen mächtig. Der Sprung in die ProB ist mit Sicherheit keine wirkliche Motivation. Der Schritt zur 2.BBL wird für uns unerreichbar… und die Kosten explodieren nun schon in der ProA ins unermessliche… Traurig Traurig!!!
Und warum soll es jetzt zwei Ligen mit ähnlich schwachem Niveau geben (2.BBL/ProA)?
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Dass der DBB verliert überrascht doch nun wirklich niemanden, oder?
Irgendwie ist da halt eine Liga zuviel unter der Pro A…. (entweder PRO B oder 1. RL)
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Zustimmung, alle rutschen nach unten durch.