Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25
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Immer wieder, genau das, was du sagtst.
Nur bunkern vermögende Privatpersonen ihr Vermögen eben, und verfeuern es nicht in Randaportarten, ohne dadurch Rendite in irgendeiner Form zu erwirtschaften.
Der Blick in andere Ländern wäre ja mal was für die Basketball Journalisten im Land.
Hier fehlen dem normalen Fan die Einblicke.
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@knicksfan_24 wenn man mal guckt, wofür vermögende Leute Geld aus ihrer Portokasse ausgeben. Da gucken sie bestimmt nicht auf Rendite. Da reicht ihnen der Spaß. Den Leuten müssen die Basketball Events schmackhaft gemacht werden, damit sie ihr Geld in den Sporthallen belassen.
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@Barack_Alabama sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MarcSmedFan sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Dennoch hat sich die Mannschaft doch sportlich qualifiziert und das sollte dann auch aller Möglichkeit zum Aufstieg führen.
Also anders als bei jeder anderen Profisportart?
Ich verstehe deinen Punkt nicht. Erstens habe ich geschrieben, dass die sportliche Qualifikation grundsätzlich zum Aufstieg führen sollte, und zweitens habe ich eingeschränkt, dass geordnete finanzielle Verhältnisse und eine gewisse Professionalität als Grundvoraussetzungen zur Sicherstellung des Ligabetriebs sinnvoll sind. Von “jeder anderen Profisportart” kann überhaupt gar keine Rede sein. Mindestens mal im Volleyball und Handball geht es beim Aufstieg in die erste Liga finanziell um geordnete Verhältnisse, die den Betrieb sicherstellen und ggf. durch Wirtschaftsprüfer geprüft werden. Eine Klausel wie: “3,5 Mio Euro und 3.000er Halle sonst spielt Du nicht mit.” gibt es dort aber nach meiner Kenntnis nicht. Auch wenn man nach Mindestetats sucht tut sich allein die BBL hervor (Ja, im Fussball gibt es auch Auflagen). Hier gibt es noch den spannenden Hintergrund zu lesen:
Im Grunde halten sich die BBL-Clubs mit der Triple-Double-Strategie die sportlichen Aufsteiger vom Nacken und wollen ein Entertainmentprogramm mit vollberuflichen Medienbeauftragten in jedem Verein durchziehen. Im Grunde könnten Sie vergleichbar mit der NBA auch einfach die Liga dicht machen.
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@MBC-Jerry sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Trier wäre der Nachrücker und hätte dafür auch sportlich was geleistet, sie sind nämlich nach den ProA Playoffs das zweithöchstplatzierte Team mit BBL Lizenz.
Trier hat keine Lizenz für die BBL, da kein sportliches Teilnahmerecht erworben wurde. Sie haben sportlich also nicht genug geleistet.
@MBC-Jerry sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
- Alle 17 BBL Vereine, da weniger Einnahmen durch ein wegfallendes Heimspiel
Und trotzdem hat man sich für diesen Weg entschieden. Was schließen wir daraus?
@MarcSmedFan sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Mindestens mal im Volleyball und Handball geht es beim Aufstieg in die erste Liga finanziell um geordnete Verhältnisse, die den Betrieb sicherstellen und ggf. durch Wirtschaftsprüfer geprüft werden. Eine Klausel wie: “3,5 Mio Euro und 3.000er Halle sonst spielt Du nicht mit.” gibt es dort aber nach meiner Kenntnis nicht.
Die HBL verlangt mindestens 2.250 Plätze, vgl. § 5 2.1. LZO HBL. Die VBL nicht, allerdings ist sie natürlich auch die mit weitem Abstand kleinste Liga mit einem Zuschauerschnitt von 1370 - Bitterfeld kommt gerade einmal auf 320 Zuschauer im Schnitt. Und nicht ohne Grund liebäugelt das Topteam aus Berlin mit einem Umzug in die polnische Liga - kurz gesagt: Die VBL krebst am Rande der Überlebensfähigkeit und hat ihre Lizenzauflagen brutal gelockert, ohne auf einen grünen Zweig zu kommen. Der BBL hingegen geht es besser denn je.
@MarcSmedFan sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Im Grunde halten sich die BBL-Clubs mit der Triple-Double-Strategie die sportlichen Aufsteiger vom Nacken und wollen ein Entertainmentprogramm mit vollberuflichen Medienbeauftragten in jedem Verein durchziehen. Im Grunde könnten Sie vergleichbar mit der NBA auch einfach die Liga dicht machen.
Regelmäßig schaffen es Clubs aus der ProA in die BBL - Vechta, Hamburg, Tübingen, Heidelberg, Rostock… ganz schön durchlässig für eine Liga, die sich angeblich abschottet, oder? Und ein Zweitligist, der keinen hauptamtlichen Medien- und einen hauptamtlichen Social-Media-Beauftragen hat, macht im Endeffekt keinen Profisport.
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@Barack_Alabama sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MBC-Jerry sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Trier wäre der Nachrücker und hätte dafür auch sportlich was geleistet, sie sind nämlich nach den ProA Playoffs das zweithöchstplatzierte Team mit BBL Lizenz.
Trier hat keine Lizenz für die BBL, da kein sportliches Teilnahmerecht erworben wurde. Sie haben sportlich also nicht genug geleistet.
Komisch, die Trierer haben selbst vermeldet:
Die RÖMERSTROM Gladiators Trier erhalten die BBL-Lizenz für die Saison 2024/25 unter Auflagen und auflösenden Bedingungen.Das sie nicht aufsteigen dürfen liegt nicht daran das sie sportlich nichts geleistet haben, sondern an den nicht nachvollziehbaren Regeln.
Anstatt nur den beiden ProA Finalisten den BBL Aufstieg zu erlauben müsste man stattdessen nur den beiden am besten platzierten ProA Teams mit erteilter BBL Lizenz den Aufstieg gestatten.
Wäre ganz einfach zu regeln und würde niemanden weh tun. Und vor allem würde es dafür sorgen das es immer 2 Absteiger und 2 Aufsteiger gibt. -
@MBC-Jerry sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Die RÖMERSTROM Gladiators Trier erhalten die BBL-Lizenz für die Saison 2024/25 unter Auflagen und auflösenden Bedingungen.
Eine der auflösenden Bedingungen ist mit Sicherheit, dass auch das sportliche Teilnahmerecht erworben wird. Ergo: Keine Lizenz für Trier.
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@Barack_Alabama sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MBC-Jerry sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Die RÖMERSTROM Gladiators Trier erhalten die BBL-Lizenz für die Saison 2024/25 unter Auflagen und auflösenden Bedingungen.
Eine der auflösenden Bedingungen ist mit Sicherheit, dass auch das sportliche Teilnahmerecht erworben wird. Ergo: Keine Lizenz für Trier.
Und das sportliche Teilnahmerecht hätte Trier wenn anstatt der beiden ProA Finalisten stattdessen die beiden am besten platzierten ProA Teams mit erteilter BBL Lizenz aufsteigen dürften.
Das ist so gut wie nie 2 Aufsteiger aus der ProA gibt liegt als vor allem an den nicht nachvollziehbaren Regeln und nicht an den fehlenden potentiellen Aufsteigern. -
Exakt…und dann spielt man eben lieber mit 17 Teams!!
Für mich ein Beleg dafür das es eben ist wie beim Fußball die MLS in den USA–man kann noch so sehr
DFL-Bundesliga, Primera Division oder Premier League sein wollen, man bleibt am Ende des Tages so halt Operettenliga -
@MBC-Jerry sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Und das sportliche Teilnahmerecht hätte Trier wenn anstatt der beiden ProA Finalisten stattdessen die beiden am besten platzierten ProA Teams mit erteilter BBL Lizenz aufsteigen dürften.
Würde meine Oma hupen, wäre sie ein Bus. Trier hat keine Lizenz.
Das ist so gut wie nie 2 Aufsteiger aus der ProA gibt liegt als vor allem an den nicht nachvollziehbaren Regeln und nicht an den fehlenden potentiellen Aufsteigern.
Die Regeln sind total klar und nachvollziehbar. Man erfüllt die Lizenzbedingungen und erwirbt das sportliche Teilnahmerecht (= man kommt ins ProA-Finale) oder man muss die fehlende sportliche Qualifikation durch finanzielle Kompensation ausgleichen. Da ist ja keine Grauzone.
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@MBC-Jerry sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@Barack_Alabama sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MBC-Jerry sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Die RÖMERSTROM Gladiators Trier erhalten die BBL-Lizenz für die Saison 2024/25 unter Auflagen und auflösenden Bedingungen.
Eine der auflösenden Bedingungen ist mit Sicherheit, dass auch das sportliche Teilnahmerecht erworben wird. Ergo: Keine Lizenz für Trier.
Und das sportliche Teilnahmerecht hätte Trier wenn anstatt der beiden ProA Finalisten stattdessen die beiden am besten platzierten ProA Teams mit erteilter BBL Lizenz aufsteigen dürften.
Das ist so gut wie nie 2 Aufsteiger aus der ProA gibt liegt als vor allem an den nicht nachvollziehbaren Regeln und nicht an den fehlenden potentiellen Aufsteigern.Das liegt vorallem daran, dass es vielen ProA-Ligisten einfach nicht gelingt genug Sponsoren zu gewinnen um die Bedingungen zu erfüllen. Ich denke die Regeln sind sehr gut nachvollziehbar. Sind doch 1000 mal erklärt worden. Ob die Regeln im einzelnen vielleicht bisschen überkanditelt sind, lässt sich durchaus streiten. Aber aus Sicht der BBL sind sie eigentlich logisch.
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@Barack_Alabama sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MBC-Jerry sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Und das sportliche Teilnahmerecht hätte Trier wenn anstatt der beiden ProA Finalisten stattdessen die beiden am besten platzierten ProA Teams mit erteilter BBL Lizenz aufsteigen dürften.
Die Regeln sind total klar und nachvollziehbar. Man erfüllt die Lizenzbedingungen und erwirbt das sportliche Teilnahmerecht (= man kommt ins ProA-Finale) oder man muss die fehlende sportliche Qualifikation durch finanzielle Kompensation ausgleichen. Da ist ja keine Grauzone.
Diese angeblich klaren und nachvollziehbaren Regeln sorgen seit vielen Jahren dafür das es fast zum Normalfall geworden ist pro Jahr nur einen Aufsteiger zu haben. Nur alle paar Jahre gibt es mal 2 Aufsteiger.
So einen Irrsinn gibt’s in Deutschland in keiner anderen Sportart bzw. Liga, zumindest ist mir kein Fall bekannt wo eine Liga mit weniger Teams als eigentlich vorgesehen eine Saison durchgeführt hat.
Anstatt die BBL Regeln so anzupassen das es ProA Teams möglich macht auch aufzusteigen werden die Regeln ständig noch verschärft.
Hätte die Fußballbundesliga ähnliche unrealistische bzw. unerfüllbare Vorgaben hätten Paderborn, Fürth, Heidenheim, Kiel und andere übrigens niemals Bundesliga gespielt.
So hat man als BBL ein Alleinstellungsmerkmal worauf man nicht unbedingt Stolz sein kann und macht sich regelmäßig in in Sportdeutschland lächerlich. -
Was mir nicht eingeht, ist dass hier viele nach einem Aufsteiger aus der Pro A rufen, der genau so wenig (erreichen des Finales) die sportliche Qualifikation erreicht hat wie der 17. der BBL
Ergo hätten beide den gleichen (unberechtigten) Anspruch auf Teilnahme an der BBL. -
@66much sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Was mir nicht eingeht, ist dass hier viele nach einem Aufsteiger aus der Pro A rufen, der genau so wenig (erreichen des Finales) die sportliche Qualifikation erreicht hat wie der 17. der BBL
Ergo hätten beide den gleichen (unberechtigten) Anspruch auf Teilnahme an der BBL.Und weil beide den gleichen (unberechtigten) Anspruch haben läßt man lieber keinen von beiden mitspielen und führt die Saison lieber mit nur 17 Teams durch? Das ist wirklich die schlechteste aller Lösungen.
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@66much sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MBC-Jerry da bin ich vollkommen bei dir
Eine für alle Seiten faire Lösung gibt es da leider nicht, und hat die BBL auch kein InteresseWenn die BBL eine Lösung haben wollte würde es auch eine Lösung geben.
Der Vorletzte bleibt ohne Wildcard in der BBL, das bestplatzierte ProA mit BBL Lizenz rückt automatisch nach oder man macht ein Relegationsspiel zwischen 17. und dem ProA Nachrücker. Auf eine dieser 3 Lösungen festlegen und wir müssten nicht jedes Jahr wieder die gleichen Diskussionen führen. -
Da hat Baldi im DYN Interview ja gerade die Katze aus dem Sack gelassen. Die BBL diskutiert die Verkleinerung der Liga und ALBA ist auch dafür. Würde mich nicht wundern wenn nächste Saison doch wieder 2 Mannschaften absteigen. Sollte es dann nächste Saison wieder nur einen Aufsteiger geben hätte man die gewünschte 16er Liga. Hoffentlich findet sowas keine Mehrheit.
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Steht auch schon online auf der BBL-Seite. Nächste Saison sind 17 Mannschaften am Start.
https://www.easycredit-bbl.de/de/n/news/2024/juni/easycredit-basketball-bundesliga-spielt-in-der-saison-2024-2025-mit-17-teams -
@roadrunner99 sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Steht auch schon online auf der BBL-Seite. Nächste Saison sind 17 Mannschaften am Start.
https://www.easycredit-bbl.de/de/n/news/2024/juni/easycredit-basketball-bundesliga-spielt-in-der-saison-2024-2025-mit-17-teamsIm Baldi Interview bei DYN ging es nicht um die 17er Liga nächste Saison sondern um eine dauerhafte Reduzierung der Teams.
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@MBC-Jerry sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Da hat Baldi im DYN Interview ja gerade die Katze aus dem Sack gelassen. Die BBL diskutiert die Verkleinerung der Liga und ALBA ist auch dafür. Würde mich nicht wundern wenn nächste Saison doch wieder 2 Mannschaften absteigen. Sollte es dann nächste Saison wieder nur einen Aufsteiger geben hätte man die gewünschte 16er Liga. Hoffentlich findet sowas keine Mehrheit.
Aus Sicht von Alba schon verständlich. Wer jede Woche in der Euroleague vermöbelt wird, muss sich am Wochenende erholen und kann da nicht in der Provinz noch BBL spielen.
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@Gurkendieb1887 sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MBC-Jerry sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Da hat Baldi im DYN Interview ja gerade die Katze aus dem Sack gelassen. Die BBL diskutiert die Verkleinerung der Liga und ALBA ist auch dafür. Würde mich nicht wundern wenn nächste Saison doch wieder 2 Mannschaften absteigen. Sollte es dann nächste Saison wieder nur einen Aufsteiger geben hätte man die gewünschte 16er Liga. Hoffentlich findet sowas keine Mehrheit.
Aus Sicht von Alba schon verständlich. Wer jede Woche in der Euroleague vermöbelt wird, muss sich am Wochenende erholen und kann da nicht in der Provinz noch BBL spielen.
Genau, immerhin spielt man dieses Jahr ohne sportliche Qualifikation Euroleague und und ist dort dann auch noch maximal überfordert und das sicher nicht mit dem kleinsten Geld. Alba ist eine Farce. Ich hoffe die EL beendet den Quatsch jetzt mal aber ich befürchte Relevanz der Stadt, Größe der Halle und F4 werden reichen sie ein weiteres Jahr durchzufüttern. Vielleicht wird ALBA ja auch Meister. Dann will ich nichts gesagt haben.
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@Barack_Alabama sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@tr1bun sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Aus meiner naiven Sicht sollte die Wildcard nichts kosten.
Also muss ein Team weder sportlich etwas leisten noch darüber hinaus einen Beitrag leisten und bekommt dann z.B. Fernsehgelder und einen Zugang zur BBL?
M
2 Antworten
Letzte Antwort 4. Juni 2024, 14:48Im Regelfall gibt es 2 Absteiger und 2 Aufsteiger.
Im Sonderfall muss eine Lösung her. Die 750k soll also das Eintrittsgeld für die 1. Liga sein?
Mit einem Sieg mehr und Platz 16 in der Saison bekomm ich all diese “Privilegien” die du oben beschreibst umsonst. Wieso also den 17. mit so viel Kosten strafen?
Das Ergebnis des aktuellen Verfahrenes sind 17 Mannschaften in der 1. Liga. - kaum vorstellbar, dass dies die Wunschlösung ist.Wegen mir bräuchte es auch kein Bewerbungsverfahren um eine Wildcard.
Sofern die Lizenzbedingungen ohne Auflagen erfüllt werden, könnte es eine feste Regelung geben, wer zur ersten Liga zugehörig ist und wer nicht.
Bspw. erst die Mannschaften der ersten Liga, dann die der zweiten Liga.
Alles für den Fall, dass es keine 2 Aufsteiger gibt. -
@MBC-Jerry sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@Barack_Alabama sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MarcSmedFan sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Dennoch hat sich die Mannschaft doch sportlich qualifiziert und das sollte dann auch aller Möglichkeit zum Aufstieg führen.
Also muss ein Team weder sportlich etwas leisten noch darüber hinaus einen Beitrag leisten und bekommt dann z.B. Fernsehgelder und einen Zugang zur BBL?
Trier wäre der Nachrücker und hätte dafür auch sportlich was geleistet, sie sind nämlich nach den ProA Playoffs das zweithöchstplatzierte Team mit BBL Lizenz.
So gibt’s mit einer 17er Liga nur Verlierer:
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Die BBL wegen der peinlichen Außenwirkung
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Dauerkarteninhaber, sie bekommen für ihr Geld weniger Spiele zu sehen
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Alle 17 BBL Vereine, da weniger Einnahmen durch ein wegfallendes Heimspiel
Trier wäre auch der Nachrücker, wären sie im Viertelfinale ausgeschieden. Das Grundproblem löst es nicht, wenn kaum ein Play Off Team die Lizenz beantragt oder wie im Fall Karlsruhe finanziell scheitert.
Die Liga muss sich öffnen für alle Vereine, die gesund wirtschaften und sportlich aufsteigen. Im Pokal wurde deutlich, dass das Leistungsniveau sich annähert. Ich hätte gerne die Karlsruher Mannschaft mit ihrem Next Level Teamwork in der BBL gesehen. Das wäre ein charakterstarkes Team gewesen, was über die mannschaftliche Geschlossenheit und Willen die Herausforderung angenommen hätte. Sportlich regelt sich das von alleine, siehe Fussball Bundesliga Darmstadt bzw. Heidenheim. Why not? Solider Wirtschaftsplan und niemand kommt zu Schaden. Auch nicht das Image der Liga wie jetzt.
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Genau meine Meinung!
Plus, dass ein ProA-Aufsteiger-Team mit einem Jahr BBL natürlich auch eine andere Sichtbarkeit erreicht und ggf. Sponsoring langfristiger aufgleist. Sich damit rauszureden, dass große Standorte wie beispielsweise Hamburg oder bereits etablierte Standorte wie Vechta es auch in die erste Liga schaffen können liegt nunmal an dem Umfeld, dass sich aber oft erst langfristiger entwickeln muss, wenn kein Unternehmer seinen lieblingsverein unterstützt. Da wäre ein Jahr BBL bestimmt ein willkommener Boost für die Wahrnehmung.
Der Weg zu einer deutschlandweiten Wahrnehmung und Förderung des Breitensports kann eben auch beinhalten, dass kleinere Standorte eine Chance haben sich mal im Oberhaus beweisen zu dürfen und dann spielen halt kleinere Vereine mal bei den Großen mit.
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@MarcSmedFan dank Sportdeutschland.tv sind die ProA Vereine auch deutschlandweit sichtbar und sogar kostenfrei. Vielleicht liegt es auch eher an der AG 2. BBL die gesamte Wahrnehmung noch mehr zu pushen.
Insgesamt ist Basketball nämlich immer noch eine Randsportart. Ich denke prozentual kennen sich beim Fußball deutlich mehr Zuschauer mit den Regeln aus als bei allen anderen medienwirksamen Sportarten. -
@SeaWolve sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Vielleicht liegt es auch eher an der AG 2. BBL die gesamte Wahrnehmung noch mehr zu pushen.Insgesamt ist Basketball nämlich immer noch eine Randsportart. Ich denke prozentual kennen sich beim Fußball deutlich mehr Zuschauer mit den Regeln aus als bei allen anderen medienwirksamen Sportarten.
Solange die 2. Bundesliga eine Webseite hat, sie so grottig, kompliziert zu bedienen und miserabel strukturiert ist, braucht man über “medienwirksamkeit” noch gar net mal diskutieren.
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@ehirsch sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Solange die 2. Bundesliga eine Webseite hat, sie so grottig, kompliziert zu bedienen und miserabel strukturiert ist, braucht man über “medienwirksamkeit” noch gar net mal diskutieren.
Also ich hab als Trierer erst zu den Playoffs wieder in der BBL eingeschaltet ( mangels Zeit ) und bin extrem genervt von den Sportwetten die omnipresent sind. Selbst in der App bei dem Gameplan… Überall tipico. Besser find ich das nicht. Und halt nichts nur als Banner sondern mitten im content
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Aufgrund der Forumsregeln schreibe ich lieber nicht was ich über Herrn Baldi denke…
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@SeaWolve sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MarcSmedFan dank Sportdeutschland.tv sind die ProA Vereine auch deutschlandweit sichtbar und sogar kostenfrei. Vielleicht liegt es auch eher an der AG 2. BBL die gesamte Wahrnehmung noch mehr zu pushen.
Insgesamt ist Basketball nämlich immer noch eine Randsportart. Ich denke prozentual kennen sich beim Fußball deutlich mehr Zuschauer mit den Regeln aus als bei allen anderen medienwirksamen Sportarten.Kostenfrei weil es keinen Anbieter gibt der für die Rechte bezahlt.
Sport Deutschland bietet eine Plattform an, die finanziert sich dann über die Werbung.
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@9alive sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@SeaWolve sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MarcSmedFan dank Sportdeutschland.tv sind die ProA Vereine auch deutschlandweit sichtbar und sogar kostenfrei. Vielleicht liegt es auch eher an der AG 2. BBL die gesamte Wahrnehmung noch mehr zu pushen.
Insgesamt ist Basketball nämlich immer noch eine Randsportart. Ich denke prozentual kennen sich beim Fußball deutlich mehr Zuschauer mit den Regeln aus als bei allen anderen medienwirksamen Sportarten.Kostenfrei weil es keinen Anbieter gibt der für die Rechte bezahlt.
Sport Deutschland bietet eine Plattform an, die finanziert sich dann über die Werbung.
Ist die Frage, ob sich die Masse dann die Spiele noch anschaut. Ich für meinen Teil nicht. Da toleriere ich eher Werbung der jeweiligen Teams.
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@MBC-Jerry was mich viel mehr nervt ist, dass Bastei Doreth jetzt zu allem eine Meinung abgibt. Sport lasse ich mit ja gefallen aber von der Business-Seite hat er doch null Ahnung. Und das die ELigisten eine Verkleinerung wollen ist klar und bekannt. “Alle” anderen, selbt Ulm öffentlich, waren dagegen. SO las es sich damals zumindest wenn ich mich recht erinnere. Mal sehen wo die Reise hingeht. Die Frage nach dem 2.Absteiger wird ein deutlicher Hinweis sein. Sollte es nur einen Absteiger geben wissen wir, dass die die Bayern Berlin Fraktion weiter keine Mehrheit für die Verkleinerung der Liga hat.
Schön wäre eine 2. GF-Stimme gewesen, eine von einem nichts international spielenden Team. Baldi “überrascht” ja auch nicht. Seinen Standpunkt kennen wir. Ebenso wie den der Bayern.
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@9alive sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MBC-Jerry Und das die ELigisten eine Verkleinerung wollen ist klar und bekannt.
Beide? Soweit ich weiß hat sich Marko Pesic in der Vergangenheit mehrfach für eine 18er Liga ausgesprochen.
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2019: https://www.volksstimme.de/sport/pesic-basketball-bundesliga-sollte-verkleinert-werden-972193
2022: https://www.kicker.de/weil-chemnitz-und-crailsheim-grossartiges-leisten-pesic-gegen-verkleinerung-der-bbl-896422/artikelAber nicht sicher, ob das noch seine aktuelle Meinung ist
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Am Ende geht diese Diskussion, ob nun eine 16er- oder 18er-Liga sinnvoller ist, völlig am Thema vorbei. Wenn man dann eine 16er-Liga hat, wird doch genau das gleiche passieren. Es wird weiterhin ProA-Finalisten, wie aktuell Karlsruhe, geben, die keine Lizenz erhalten und BBL-Absteiger, die sich die 700.000 € für die Wildcard nicht leisten können. Dann steht man plötzlich bei einer 15er-Liga. Und dann?
Das Problem liegt doch bei der Ab- und Aufstiegsregelung zwischen BBL und ProA und nicht bei der Größe der BBL.
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Für diejenigen, die nicht auf Links klicken möchten, hier mal das, was gestern vor Spiel 4 von Marco Baldi gesagt wurde:
Anett Sattler: Wie schaust du übergeordnet auf dieses Thema und inwiefern betrifft das dich als Geschäftsführer eines Bundesligisten, dass es nur 17 Mannschaften sein werden?
Marco Baldi: Also, es gibt zwei Betrachtungswinkel. Der erst ist der kurzfristige. Und da war’s einfach so, da gibt’s klare Regularien und wenn eben kein Wildcard-Bewerber da ist, der die Bedingungen erfüllen möchte, dann spielt man halt mit denen, die sozusagen das Recht sich erworben haben. Da kann man auch nicht kurzfristig irgendwelche Regeln umschmeißen. Das ist das eine.
Das zweite ist, ich denke, man muss sich das ganze Ökosystem BBL, Pro A, Pro B, da ist ‚ne ähnliche Entwicklung, dass Pro B-Ligisten, die eigentlich in die Pro A aufsteigen könnten, das nicht unbedingt wahrnehmen. Und da müssen wir uns was überlegen, wie man das sozusagen im Sinne auch der Entwicklung des Profi-Basketballs in Deutschland, wie man das gestalten kann.
Da gibt’s unterschiedliche Auffassungen, unterschiedliche Herangehensweisen. Ich stehe ganz klar für ′ne… dass man die Qualität versucht, etwas zu komprimieren. Und wenn darüber dann wieder mehr Qualität entsteht, dann kann man auch wieder aufmachen. Das ist aber ′ne sehr persönliche Meinung, das werden wir diskutieren und dann werden wir ′ne Entscheidung treffen, wie wir in Zukunft damit umgehen.Anett Sattler: Das heißt eine Reduzierung der Liga auf weniger Teams ist das, was du aktuell als die vernünftigste Variante ansiehst?
Marco Baldi: Ich finde, wir haben jetzt seit Jahren immer wieder die Situation, dass Pro A-Ligisten nicht aufsteigen können oder wollen.
Anett Sattler: Aus wirtschaftlichen Gründen in erster Linie?
Marco Baldi: Ja, alle möglichen Gründe. Ich finde, dem muss man sich stellen. Jetzt kann man natürlich immer sagen, naja gut, dann müssen wir die Früchte viel tiefer hängen, aber dann verbessern wir natürlich (nicht) die Qualität. Wir haben gleichzeitig alle BBL-Clubs – sehr einmütig – ′ne 10 Jahres-Strategie verabschiedet mit Triple Double, die muss ich jetzt nicht im einzelnen vorstellen, wenn wir da aber hinkommen wollen, dann wird das nur über ′ne Qualitätssteigerung gehen. Aber wie gesagt, müssen wir in Ruhe diskutieren.
-Ende-
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@9alive sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@Gurkendieb1887 sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MBC-Jerry sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Da hat Baldi im DYN Interview ja gerade die Katze aus dem Sack gelassen. Die BBL diskutiert die Verkleinerung der Liga und ALBA ist auch dafür. Würde mich nicht wundern wenn nächste Saison doch wieder 2 Mannschaften absteigen. Sollte es dann nächste Saison wieder nur einen Aufsteiger geben hätte man die gewünschte 16er Liga. Hoffentlich findet sowas keine Mehrheit.
Aus Sicht von Alba schon verständlich. Wer jede Woche in der Euroleague vermöbelt wird, muss sich am Wochenende erholen und kann da nicht in der Provinz noch BBL spielen.
Genau, immerhin spielt man dieses Jahr ohne sportliche Qualifikation Euroleague und und ist dort dann auch noch maximal überfordert und das sicher nicht mit dem kleinsten Geld. Alba ist eine Farce. Ich hoffe die EL beendet den Quatsch jetzt mal aber ich befürchte Relevanz der Stadt, Größe der Halle und F4 werden reichen sie ein weiteres Jahr durchzufüttern. Vielleicht wird ALBA ja auch Meister. Dann will ich nichts gesagt haben.
Warum muss man denn jetzt an dieser Stelle die Qualifikation für die EuroLeague ins Spiel bringen und in dem Zusammenhang auch noch auf ALBA eindreschen?
Dass die EL ein ganz anderes System hat (Mischung aus festen Teams und undurchsichtige Qualifikationen/Wildcards, die aber rein gar nicht über sportliche Leistungen definiert sind), ist bekannt und wird an entsprechender Stelle auch stark kritisiert. Im Übrigen kann man an der Stelle auch nachlesen, dass die Berliner dort sehr wohl “mit dem kleinsten Geld” unterwegs sind.