Etats in der BBL
-
In welchen Internet spielen denn bislang Bayreuth oder Frankfurt BBL oder liegt Bamberg auf Platz 3 beim Etat? Letzteres ist doch mehr als drei Jahre her.
-
Ich habe jetzt auch mal Chat GPT gefragt und folgende Antwort erhalten:
Die Etats der Basketball Bundesliga Vereine (BBL) für die Saison 2023/24 variieren stark, je nach Größe und Erfolgen der einzelnen Teams. Hier sind einige Schätzungen für die Etats der prominenteren Clubs:
- Bayern München: Bayern München, einer der finanzstärksten Vereine, hat einen Etat von etwa 25 Millionen Euro.
- ALBA Berlin: Der Etat von ALBA Berlin liegt bei etwa 20 Millionen Euro.
- EWE Baskets Oldenburg: Ihr Budget wird auf rund 10 Millionen Euro geschätzt.
- Telekom Baskets Bonn: Das Budget beträgt etwa 7 Millionen Euro.
- MHP Riesen Ludwigsburg: Der Etat liegt bei ungefähr 6 Millionen Euro.
- ratiopharm Ulm: Das Budget beträgt etwa 5 bis 6 Millionen Euro.
- Brose Bamberg: Der Etat von Bamberg liegt bei etwa 5 Millionen Euro.
- Die Etats kleinerer Vereine liegen meist deutlich darunter. Zum Beispiel haben Teams wie BG Göttingen, MLP Academics Heidelberg und Syntainics MBC Budgets im Bereich von 3 bis 4 Millionen Euro (Wikipedia) (Wikipedia).
Die Budgets beeinflussen die Möglichkeiten der Clubs, Spieler zu verpflichten und in Infrastruktur zu investieren, was sich wiederum auf ihre Wettbewerbsfähigkeit in der Liga auswirkt.
-
@Knupp sagte in Etats in der BBL:
Ich habe jetzt auch mal Chat GPT gefragt und folgende Antwort erhalten:
Die Etats der Basketball Bundesliga Vereine (BBL) für die Saison 2023/24 variieren stark, je nach Größe und Erfolgen der einzelnen Teams. Hier sind einige Schätzungen für die Etats der prominenteren Clubs:
- Bayern München: Bayern München, einer der finanzstärksten Vereine, hat einen Etat von etwa 25 Millionen Euro.
- ALBA Berlin: Der Etat von ALBA Berlin liegt bei etwa 20 Millionen Euro.
- EWE Baskets Oldenburg: Ihr Budget wird auf rund 10 Millionen Euro geschätzt.
- Telekom Baskets Bonn: Das Budget beträgt etwa 7 Millionen Euro.
- MHP Riesen Ludwigsburg: Der Etat liegt bei ungefähr 6 Millionen Euro.
- ratiopharm Ulm: Das Budget beträgt etwa 5 bis 6 Millionen Euro.
- Brose Bamberg: Der Etat von Bamberg liegt bei etwa 5 Millionen Euro.
- Die Etats kleinerer Vereine liegen meist deutlich darunter. Zum Beispiel haben Teams wie BG Göttingen, MLP Academics Heidelberg und Syntainics MBC Budgets im Bereich von 3 bis 4 Millionen Euro (Wikipedia) (Wikipedia).
Die Budgets beeinflussen die Möglichkeiten der Clubs, Spieler zu verpflichten und in Infrastruktur zu investieren, was sich wiederum auf ihre Wettbewerbsfähigkeit in der Liga auswirkt.
Die Zahlen dürften tendenziell vermutlich alle etwas zu hoch sein.
-
Das Problem der allgemeinen Etats ist, wie immer, das die einzelnen Kostenstellen nicht klar sind und damit sehr unterschiedlich. Deshhalb hatte ich eine Vorgabe gemacht um Vergleichbarkeit herstellen zu können, selbst wenn geschätzt. Bei eigenen Spielbetriebs GMBH´s, die nur den Profi Bereich der ersten Mannschaft verwalten, ist das einfacher als bei vereinsinternen Profiabteilungen… Da ist Staff in verschiedenen Rollen unterwegs, da wird auch mal der Gesamtetat des Vereins als Profietat verwechselt…
-
@Knupp sagte in Etats in der BBL:
EWE Baskets Oldenburg: Ihr Budget wird auf rund 10 Millionen Euro geschätzt. Telekom Baskets Bonn: Das Budget beträgt etwa 7 Millionen Euro. MHP Riesen Ludwigsburg: Der Etat liegt bei ungefähr 6 Millionen Euro. ratiopharm Ulm: Das Budget beträgt etwa 5 bis 6 Millionen Euro. Brose Bamberg: Der Etat von Bamberg liegt bei etwa 5 Millionen Euro.
Die Zahlen dürften tendenziell vermutlich alle etwas zu hoch sein.
Zeigt aber zumindest, dass das Bemühen von TS, seine Ulmer immer als arme Kirchenmaus hinzustellen, wo die NBA-Borderliner nur hinkommen, weil das Münster so schön ist, gegenüber der KI Wirkung zeigt. Oder glaubt irgendeiner von uns hier ernsthaft, dass der BBL-Etat von Ulm niedriger liegt als der von Bonn oder LuBu und auf vergleichbarem Level mit Bamberg?
Edit: Unschärfe bei der Abgrenzung von BBL- und Gesamtetat mit inbegriffen, wohlgemerkt.
-
@Halfpipe2 sagte in Etats in der BBL:
Das Problem der allgemeinen Etats ist, wie immer, das die einzelnen Kostenstellen nicht klar sind und damit sehr unterschiedlich. Deshhalb hatte ich eine Vorgabe gemacht um Vergleichbarkeit herstellen zu können, selbst wenn geschätzt. Bei eigenen Spielbetriebs GMBH´s, die nur den Profi Bereich der ersten Mannschaft verwalten, ist das einfacher als bei vereinsinternen Profiabteilungen… Da ist Staff in verschiedenen Rollen unterwegs, da wird auch mal der Gesamtetat des Vereins als Profietat verwechselt…
Ich habe Chat GPT auch hier mal nachschärfen lassen, weil der Vergleich der Profietats natürlich der relevante ist:
Die Etats, die ich vorher genannt habe, beziehen sich bereits größtenteils auf den Profibereich der Basketball Bundesliga Vereine. Dennoch werde ich hier die Schätzungen für den Etat des Profibereichs der BBL-Teams auflisten, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.
-
Bayern München: Der Profietat wird auf etwa 20 Millionen Euro geschätzt.
-
ALBA Berlin: Der Profietat liegt bei etwa 18 Millionen Euro.
-
EWE Baskets Oldenburg: Der Profietat beträgt etwa 8 Millionen Euro.
-
Telekom Baskets Bonn: Der Profietat liegt bei rund 6 Millionen Euro.
-
MHP Riesen Ludwigsburg: Der Profietat wird auf etwa 5 Millionen Euro geschätzt.
-
ratiopharm Ulm: Der Profietat beträgt etwa 4 bis 5 Millionen Euro.
-
Bamberg Baskets: Der Profietat liegt bei etwa 4 Millionen Euro.
-
Hamburg Towers: ca. 3,5 Millionen Euro
-
s.Oliver Würzburg: ca. 3 bis 3,5 Millionen Euro
-
BG Göttingen: ca. 3 Millionen Euro
-
MLP Academics Heidelberg: ca. 3 Millionen Euro
-
Syntainics MBC: ca. 3 Millionen Euro
-
Basketball Löwen Braunschweig: ca. 3 Millionen Euro
-
Crailsheim Merlins: ca. 3 Millionen Euro
-
Rasta Vechta: ca. 3 Millionen Euro
-
Rostock Seawolves: ca. 3 Millionen Euro
-
-
@Vegeta79 sagte in Etats in der BBL:
@Knupp sagte in Etats in der BBL:
EWE Baskets Oldenburg: Ihr Budget wird auf rund 10 Millionen Euro geschätzt. Telekom Baskets Bonn: Das Budget beträgt etwa 7 Millionen Euro. MHP Riesen Ludwigsburg: Der Etat liegt bei ungefähr 6 Millionen Euro. ratiopharm Ulm: Das Budget beträgt etwa 5 bis 6 Millionen Euro. Brose Bamberg: Der Etat von Bamberg liegt bei etwa 5 Millionen Euro.
Die Zahlen dürften tendenziell vermutlich alle etwas zu hoch sein.
Zeigt aber zumindest, dass das Bemühen von TS, seine Ulmer immer als arme Kirchenmaus hinzustellen, wo die NBA-Borderliner nur hinkommen, weil das Münster so schön ist, gegenüber der KI Wirkung zeigt. Oder glaubt irgendeiner von uns hier ernsthaft, dass der BBL-Etat von Ulm niedriger liegt als der von Bonn oder LuBu und auf vergleichbarem Level mit Bamberg?
Edit: Unschärfe bei der Abgrenzung von BBL- und Gesamtetat mit inbegriffen, wohlgemerkt.
Ich kann mir das schon vorstellen, dass der Etat in Ulm auf einem ähnlichen Niveau wie Lubu und Bonn liegt. Zumindest Ludwigsburg ist wie Ulm auch Vorreiter im Tiefstapeln
Beim Blick auf den Kader kann das durchaus sein, da Ulm viele junge Spieler hat, die sich stark in ihrer Zeit dort entwickelt haben. Weiterhin ist man dort auch sehr kreativ im Scouting was sicherlich auch Geld spart, aber auch ein Risiko darstellt.
-
Seawolves passen nicht - das Zitat in der OZ (siehe auch Seawolves Thread) geht in der abgelaufenen und in der kommenden Saison von 5,5m€ für die Profis aus, Gesamtetat Verein bei 6,5-7m€. Da hinter einer Paywall kommt ChatGPT da vermutlich nicht ran…
-
@Halfpipe2 sagte in Etats in der BBL:
Seawolves passen nicht - das Zitat in der OZ (siehe auch Seawolves Thread) geht in der abgelaufenen und in der kommenden Saison von 5,5m€ für die Profis aus, Gesamtetat Verein bei 6,5-7m€. Da hinter einer Paywall kommt ChatGPT da vermutlich nicht ran…
Das erklärt dann auch, warum dort überhaupt ein Herbert im Gespräch als Trainer ist/war. Damit sollten finanziell die PO bzw. mindestens die Play-Ins das Ziel sein.
-
Ohne da jetzt zu tief technisch reinzugehen, ChatGPT rechnet ja Wahrscheinlichkeiten, und versteht keine Zusammenhänge.
Da Frankfurt und Bayreuth viele Jahre Teil der BBL waren und in vielen entsprechenden Publikationen zum Thema genannt werden, macht das aus Sicht ChatGPT schon Sinn.
-
ich habe mal den Zahlensalat der vorherigen Seite lesbar gemacht
-
Ergänzend zur Tabelle, Chemnitz hat dieses Jahr einen Etat von 6 Millionen. Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/sport/basketball-chemnitz-niners-100.html
Wie sich das detailliert aufschlüsselt (Profietat??) ist nicht weiter ersichtlich. Für kommende Saison haben bereits einige Sponsoren ihr Engagement erweitert. Zusammen mit der etwas attraktiveren Champions League dürfte man damit wohl in Richtung 7 Millionen in der kommenden Saison wandeln.
-
@knicksfan_24 das habe ich auch nicht bezweifelt, aber ich bin mir nicht sicher ob das was für ChatGPT Sinn macht, immer und erst recht in diesem Fall auch für uns (meinetwegen für mich) Sinn macht.
“Schon toll, was KI alles kann” aber zu meiner KI-Gläubigkeit fehlt noch einiges … -
-
Offenbar geht ChatGPT von einem BBL-Mindestetat von 3 Millionen aus (der war doch dahin abgesenkt “während Corona”?) und billigt also soviel allen zu, über die die Datenlage mau ist - z.B. den Aufsteigern der letzten Jahre. Müsste vor allem für Vechta, Rostock und auch die Towers deutlich höher liegen und wo ist Chemnitz? Dass Tübingen fehlt, deutet auch auf fehlende Aktualität hin …
Bei Ulm bin ich mir sicher, dass der Etat in der Oldenburger Größenordnung liegt. Alba und Bayern sind deutlich zu dicht zusammen, nur in der Summe könnte es bei den EL-Teams stimmen. Bei der Fehleinschätzung wirken sich wohl die Erfolge von Alba in den letzten Jahren ebenso aus wie die ausgebliebenen der Bayern.
-
Ob die KI schon mal etwas von der Berufsgenossenschaft “gehört” hat? Gehören zum Profietat auch die europäischen Auswärtsreisen? Was ist mit der Hallenmiete, wo gehört die zu? Wer Lust hat, mit geschlossenen Augen durch die Rush hour zu fahren, kann hier weiter herumspekulieren. Vielleicht schaut mal jemand in den Bundesanzeiger und schreibt da die Gesamtetats zusammen . . . das wären dann schon mal harte Fakten.
-
@alterschwede sagte in Etats in der BBL:
Offenbar geht ChatGPT von einem BBL-Mindestetat von 3 Millionen aus (der war doch dahin abgesenkt “während Corona”?) und billigt also soviel allen zu, über die die Datenlage mau ist - z.B. den Aufsteigern der letzten Jahre. Müsste vor allem für Vechta, Rostock und auch die Towers deutlich höher liegen und wo ist Chemnitz? Dass Tübingen fehlt, deutet auch auf fehlende Aktualität hin …
Genau genommen hat ChatGPT durch Korrekturfragen von mir noch viel nachgebessert Vor dem Hinweis, dass der Mindestetat bei 3 Mio. € lag, lagen alle Teams, die in der Übersicht 3 Mio. € hatten noch deutlich darunter ️
Mir ging es eigentlich nur darum zu zeigen, dass die Antworten immer unterschiedlich ausfallen und als grobe Anordnung der Teams mal ganz interessant
-
Bayern: 25 Mio https://www.fr.de/sport/entwicklung-in-kleinen-schritten-92543559.html
Alba: 13-15 Mio (gleiche Quelle. 13 habe ich mehr als einmal gelesen. Vielleicht wahrscheinlicher als 15?)
Ulm: 8,5 Mio, was mir bei den NBA Talenten und dem Campus fast schon zu niedrig vorkommt. Hätte die vor Oldenburg gesehen. https://www.welt.de/sport/basketball/article245721664/Telekom-Baskets-Bonn-gegen-Ratiopharm-Ulm-Das-grosse-Duell-der-Kleinsten.html
Bonn: 6,5 Mio (gleiche Quelle) Angeblich erhöhte die Telekom aber um 1 Mio. Also eher 7,5 Mio?
Oldenburg: 8,6 Mio https://www.nwzonline.de/sport/warum-baskets-chef-schueller-mehr-platz-will-das-ist-quakenbruecks-neuer-trainer-ebuka-izundu-verlaesst-baskets-oldenburg_a_4,1,1330853205.html
Ludwigsburg 6 Mio bei CL Playoffs https://www.bietigheimerzeitung.de/inhalt.mhp-riesen-ludwigsburg-die-verantwortlichen-der-riesen-stapeln-tief.ae12ac40-c601-47df-a05b-0a45815fb7d6.html
Chemnitz: 6 Mio https://www.kicker.de/trotz-steinigem-weg-die-entwicklung-von-chemnitz-zum-bbl-topteam-994469/artikel
Rostock: 6,7 Mio https://www.ostsee-zeitung.de/sport/regional/rostock-seawolves-chefs-sprechen-ueber-rekordetat-neue-spieler-und-fans-5GWRQPV3ERH23DOWFDVMKMDIQI.html#:~:text=Unser Etat wird auf 6,die Jugendteams und die Vereinsarbeit.
Göttingen: 4,5 Mio https://www.hna.de/sport/bg-goettingen/bg-goettingen-geht-mit-hoeherem-etat-in-die-bundesliga-saison-92537904.html
Hamburg: 5,5 Mio soll aber auf 7,5 Mio hoch https://www.abendblatt.de/sport/hamburg-towers/article242032250/basketball-bundesliga-veolia-towers-hamburg-7-5-millionen-euro-plan-budget-barclays-arena-jan-henning-fischer.html#:~:text=Hamburg.,Die Infrastruktur behindert sie dabei.
Heidelberg: 3,5 Mio https://econo-magazin.de/der-grosse-sprung/
Würzburg: Bayerns Etat soll mindestens 4x so hoch sein. Die im anderen Forum tippen auf 4 Mio herum und nächstes Jahr soll es wohl dank neuen Sponsoren und einem Namensponsor eher auf 5,5-6 zugehen. https://www.meincharivari.de/aktuelles/news/sport/wuerzburg-baskets-ziehen-sensationell-ins-playoff-halbfinale-ein-2
Vechta: 5,8 Mio (aber die haben auch ein Pro A Team, was wohl ordentlich Geld schluckt) https://www.rasta-vechta.de/home/einzelansicht/gegenwart-und-zukunft-eine-der-geilsten-geschichten/#:~:text=Der Wille%2C Vechta auf der,rund 5.8 Millionen Euro angestrebt.
MBC: Mindestens 3,5 Mio https://syntainics-mbc.de/predrag-krunic-verlaesst-syntainics-mbc-lizenz-ohne-auflagen/
Bamberg: Um einiges weniger als die 9 Mio aus der Saison 22/23. Laut den Usern auf LC zahlt Brose nur noch 3 Mio herum. Vielleicht also ein Etat um die 7-7,5 Mio? https://www.sueddeutsche.de/sport/basketball-der-naechste-bamberger-neuanfang-1.5875304Zu den Fraport Skyliners und den Braunschweigern habe ich leider keine Zahl gefunden. Denke die Braunschweigern werden wohl um den Mindestetat herum zur Verfügung haben.
-
ChatGPT ist eine GENERATIVE künstliche Intelligenz. D.h., sie generiert Texte/Code!
ChatGPT ist völlig ungeeignet, um aktuelle Informationen zu recherchieren. Da kann alles mögliche rauskommen. Vielleicht habt ihr schon davon gehört dass ChatGPT manchmal “halluziniert”.
ChatGPT hilft v.a. weiter, wenn man ein Gedicht braucht oder ein Bewerbungsschreiben oder eine Zusammenfassung vom Werther oder Code in Python usw.
-
Dieser Beitrag wurde gelöscht!
-
Danke @Sakuragi für die Bereitstellung von echten Informationen hier im Thread.
-
FC Bayern 2021/2022 mit 23,85 Millionen Umsatz. Und einem Verlust von 101 Tsd. Nach einem heftigen Verlust von 1,6 Millionen im Corona Jahr. Demnach sicher dieses Jahr eine Konsolidierung. Personaletat knapp 14 Millionen inkl aller Mitarbeiter der GMBH. Man sieht also der Spielertat ist eher ca. 30% des Gesamtetat. Quelle: Bundesanzeiger
-
Die Liga gibt jede Saison den Vereinen bekannt, welche Etats die einzelnen Teams im Rahmen der Lizenzierung an die Liga gemeldet haben (vermutlich ändert sich aber bei dem einen oder anderen das Budget auch noch im Laufe der Saison). Jeder Verein weiß also sehr gut, wo man im Ligavergleich steht. Nur so viel: Platz 3 hat rund 11 Mio. als Gesamtetat. Hier wird es interessant. Wer könnte das sein? Ich schätze mal Ulm.
Ansonsten decken sich diese Informationen schon ganz gut mit dem, was auch öffentlich bekannt ist, siehe den Post von Sakuragi. Nur das Team mit dem Gesamtetat von knapp über 10 Mio. betreibt etwas Understatement.
-
Romig sagt Crailsheim hatte letzte Saison 1.65 Mio brutto Spieler Budget.
Das ist ja am Ende die einzige Zahl, auf die es ankommt.
Bei Gießen war es im letzten BBL Jahr wohl knapp 1 Mio.
Müsste man das Mindest Budget nicht zu einem mindest Spieler Budget umbauen?
Kann man aus dem Beispiel Crailsheim ableiten dass das Spieler Budget im Ligaschnitt bei ca. 50% des Mindestetats liegt?
-
Die Gesamtetats helfen nicht weiter… Wie oben beschrieben kann man sicher die Spielbetriebs GmbH´s als Etat nehmen, wenn dort nicht auch NBBL oder JBBL angehangen sind, oder auch der Damenprofibereich, oder Pro A/B. Die Herangehensweise im ursprünglichen Post, den glaube ich nicht jeder gelesen hat, war eher eine bottom up Betrachtung, heißt Kostenstellen für Vergleichbarkeit aufsummiert - das ergibt nicht die in der Presse veröffentlichten Summen. Was ChatGPT da in eine Story gepackt hat beruht wie schon beschrieben auf zahlen vor April 2023. Hier wird immer versucht, iwie den Top Down Ansatz zu wählen - das ist sinnlos, weil in den Vereinen in den Gesamtetats die gesamte Vereinsstruktur mit abgebildet ist. So geben die Seawolves 1,5m€ pro Jahr für Jugendarbeit aus. Man kann aber sehr wohl z.Bsp, das Thema Hallenkosten schätzen (weil entweder Miete oder Eigentum), man weiss sicher auch was der Spielbetrieb ungefähr kostet. Auch die Auswärtsspiele und die internationalen Auswärtsspiele kann man schätzen. Natürlich geht das nur pauschal… Aber wenn 25 Mann zum internationalen Auswärtsspiel fliegen und dort übernachten wird das sicher nicht unter 15.000€ pro Spiel sein. Auch eine Halle die man mietet kostet im Schnitt pro Heimspiel sicher mind. 30.000 € all in , also mit Security, Helfern etc… Was übrig bleibt von der großen Summe ist dann der Staff und die Spieler… Und da kommt es mMn in der Schätzung nicht auf 100k€ an. Sei es drum - ich fand den Ansatz mal eine Maschine nach Verhältnismäßigkeiten unter den Vereinen im Bereich einer Kostenstellenbetrachtung zu fragen sehr spannend. Das muss nicht jedem Gefallen, weil es nicht präzise genug ist. Das steht jedem frei. Und danke für das Zusammentragen der Links - wie brechen wir die jetzt runter um eine Vergleichbarkeit herzustellen?
-
@knicksfan_24 sagte in Etats in der BBL:
Kann man aus dem Beispiel Crailsheim ableiten dass das Spieler Budget im Ligaschnitt bei ca. 50% des Mindestetats liegt?
Nein, das wäre ja relativ wenig. Die Faustregel besagt “50 Prozent des Budgets gehen in die Spieler, 50 Prozent gehen in die Infrastruktur”. Aber da bist du ja wieder bei den üblichen Themen: Was umfasst denn den “Spieleretat”? Nur Gehalt (netto/brutto/Arbeitgeberbrutto)? Oder Gehalt und Incentives wie Auto und Wohnung? Autos sind allerdings meistens Barterdeals, also ohne Geldfluss, wie rechnen wir das nun alles rein? Die Zahlungen an Berater? Und selbst dann ist es ja am Ende auch nur bedingt vergleichbar, denn für 1.200 Euro bekommst du in Göttingen eine andere Wohnung als in Chemnitz als in Berlin als in München…
Müsste man das Mindest Budget nicht zu einem mindest Spieler Budget umbauen?
Im Gegenteil wäre ich eher dafür, dass man ein Mindestmaß an Ausgaben für die Infrastuktur festlegt. Das wird ja zum Teil mit den vorgeschriebenen Stellen schon gemacht, aber für den deutschen Basketball wäre es am Besten, wenn ein Club aus der BBL in die ProA absteigen kann, ohne große Einschnitte neben dem Court machen zu müssen, weil das einer Professionalisierung des Sports zugute kommen würde.
-
Personalkosten sind nicht Spielerkosten. Da sind alle Mitarbeiter der jeweiligen GMBH drin. Auch hier gibt es ja Vorgaben der BBL. Dazu gehören alle von Sekretariat bis Jugendtrainer mit in die Liste. Die Incentives sind im Grunde überall gleich und müssen ja auch versteuert werden. Ich denke je nach Verein gehen 30-50% maximal an die Spieler. Siehe FCB, da sind es ca 50% Personalkosten und davon gehen sicher nochmal um die 1Mil für den Staff drauf, der nicht auf dem Feld steht. Also reden wir über ca 40% Brutto - Spieleretat.
-
@piTTi wenn also ligaintern eh alle wissen wer in etwa mit welchem Etat PLANT, warum dieses absurde sich sich arm reden? Proaktiv gegen mögliches Underperforming rüsten?
Ihr in Chemnitz hattet letzte Saison ja “gefühlt” (in Anbetracht des dies- & nächstjährigen, sich toll entwickelnden Etats, war der letzte Saison sicher auch schon ziemlich hoch) eine eher unterdurchschnittliche Saison mit Last-Minute-PlayOffs & dorthin das Feld von weiter hinten aufrollen, hilft das Sich-Arm-Machen dann? Abseits des uninformierten Zuschauers wissen alle relevanten Personen ja um die finanziellen/strukturellen Umstände…
-
Vielleicht sollten wir einfach unsere eigene Etatübersicht bauen und aktualisieren… Nur 1st Team related, also direkter Bezug und direkter impact auf das 1st Team… Wir kriegen das schon zusammen, die größten Kostenblöcke. Und dann nehmen wir das mal zwei, haben den Gesamtetat und wissen was für Spieler all in zur Verfügung steht… Das wäre unabhängig von dem was in der Presse steht. Die relevantesten Kostenstellen einmal zusammentragen und gut ist.
-
@Halfpipe2 sagte in Etats in der BBL:
Das wäre unabhängig von dem was in der Presse steht.
Also keine Zahlen nehmen, die jemand tendenziell aus dem Umfeld des Teams erfahren hat oder sogar als direktes Zitat, sondern jeder hier denkt sich mal was aus und schätzt einfach mal? Das ist natürlich eine top Idee, wüsste nicht, warum das auf gar keinen Fall schlechtere Zahlen herausbringt.
-
Mir ist nicht bekannt, ob die Liga die Zahlen vielleicht nur anonymisiert an die Vereine kommuniziert. Ich kenne nur die anonymen Zahlen, an denen man natürlich sehr gut München und ALBA zuordnen kann, aber bei den mehreren Vereinen mit Etats zwischen ca. 7,5 und 9 Mio. wird es natürlich schon schwieriger.
Warum man sich arm redet? Keine Ahnung. Für die Medien und Fans? Für potentielle Sponsoren?
Wie gesagt, die hier und da kommunizierten Informationen zu den Etats der Vereine scheinen ja auch bis auf die Tatsache, dass es einen dritten Verein mit einem zweistelligen Mio.-Etat gibt, auch stimmig zu sein.
Chemnitz war letzte Saison übrigens weder vom Gesamt- noch Spieleretat her ein Playoffs-Team und hat daher mit der Playoffs-Teilnahme eigentlich in der Liga minimal überperformt. Erst diese Saison ist man auch ein etatmäßiges Playoffs-Team.
-
@piTTi sagte in Etats in der BBL:
Chemnitz war letzte Saison übrigens weder vom Gesamt- noch Spieleretat her ein Playoffs-Team und hat daher mit der Playoffs-Teilnahme eigentlich in der Liga minimal überperformt. Erst diese Saison ist man auch ein etatmäßiges Playoffs-Team.
Naja…auch letztes Jahr hatte Chemnitz schon Top8-Kohle.
-
@9alive Spieleretat Platz 10.
Ich muss übrigens sagen, dass ich finde, dass sich die Vereine im Gegensatz zu früher deutlich transparenter dazu äußern, über welche Etats sie verfügen. Bestes Beispiel ist ja auch Romig von Crailsheim, der im BIG Podcast einfach mal ausplaudert, welchen Spieleretat man in Crailsheim hat. Das mag vermutlich auch eben daran liegen, dass die Teams untereinander schon ganz gut wissen, wo sie selber im Ligavergleich liegen.
-
Das Ganze ist denke ich für uns “Laien” hier kaum abschätzbar und selbst die Medien tappen ja im Dunkeln da sich glaube ich viele Clubs einfach nicht in die Karten schauen lassen wollen, es bei Verhandlungen mit neuen Sponsoren(und auch Spielern und Coaches) eher nicht förderlich ist, wenn man ganz offiziell in Geld schwimmt und dann ist es eher auch eine Mentalitätsfrage…im Schwäbischen ist eben “zeig was du hast” nicht unbedingt angesagt, hier werde ich immer erinnert an die Auto-Quartett-Karte vom Rolls Royce Phantom wo unter “PS” stand " ausreichend" und was für mich heißt man hat einen Rahmen in Ulm und Ludwigsburg, aber für Notfälle oder außergewöhnliche Chancen einen Coup zu landen ist bei Bedarf noch was im Sparstrumpf, über den man aber ungern spricht bzw. dessen Existenz man gern verneint
-
Aus vechta gibt’s sogar relativ konkrete Zahlen, wenn auch nicht allein auf die BBL bezogen…
https://www.schoenen-dunk.de/post/2660631