Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25
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@MBC-Jerry sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@Chris93-0 sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MBC-Jerry Das “Lustige” dabei ist ja noch, dass die Geschaftsführer der BBL-Clubs diese absurden Regelungen für eine Wild Card noch selber, zumindest mehrheitlich, beschlossen haben. Da braucht dann eigentlich auch keiner rumheulen.
Mir erschließt sich nur nicht warum man mit diesen absurden Regeln eine 17er Liga riskiert. Es muss doch für die BBL und die meisten Vereine das Ziel sein ein gesunde 18er Liga zu haben. Von den Euroleague Vereinen mal abgesehen, die hätten wahrscheinlich lieber ne 14er oder 16er Liga
Ich finde es immer etwas unfair es bei zwei Euroleague-Vereinen und 16 anderen Teams immer die EL Teams als Verfechter der kleineren Liga zu führen, denn mit 2 von 18, oder selbst 16 Teams, kriegst du keine Mehrheit zusammen.
Zumal ich auch Marko Pesic noch im Ohr hab, der meinte, dass Deutschland mit der Größe eine 18er-Liga braucht, wenn sie Gegebenheiten da sind. Und er sah die Gegebenheiten damals(!) erfüllt.
Ich bin im übrigen auch für eine 18er Liga.
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@MBC-Jerry sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@Chris93-0 sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MBC-Jerry Das “Lustige” dabei ist ja noch, dass die Geschaftsführer der BBL-Clubs diese absurden Regelungen für eine Wild Card noch selber, zumindest mehrheitlich, beschlossen haben. Da braucht dann eigentlich auch keiner rumheulen.
Mir erschließt sich nur nicht warum man mit diesen absurden Regeln eine 17er Liga riskiert. Es muss doch für die BBL und die meisten Vereine das Ziel sein ein gesunde 18er Liga zu haben. Von den Euroleague Vereinen mal abgesehen, die hätten wahrscheinlich lieber ne 14er oder 16er Liga
Mir erschließt es sich auch nicht!!!
Vielleicht lässt sich das ja auch wieder ändern… Und durch die bevorstehende 17er Saison ändern manche Clubs ihre Meinung zum Thema. Wie gesagt eine angemessen strenge Lizenzvergabe macht Sinn. Alles andere macht keinen Sinn. -
@Junes sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MBC-Jerry sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@Chris93-0 sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MBC-Jerry Das “Lustige” dabei ist ja noch, dass die Geschaftsführer der BBL-Clubs diese absurden Regelungen für eine Wild Card noch selber, zumindest mehrheitlich, beschlossen haben. Da braucht dann eigentlich auch keiner rumheulen.
Mir erschließt sich nur nicht warum man mit diesen absurden Regeln eine 17er Liga riskiert. Es muss doch für die BBL und die meisten Vereine das Ziel sein ein gesunde 18er Liga zu haben. Von den Euroleague Vereinen mal abgesehen, die hätten wahrscheinlich lieber ne 14er oder 16er Liga
Ich finde es immer etwas unfair es bei zwei Euroleague-Vereinen und 16 anderen Teams immer die EL Teams als Verfechter der kleineren Liga zu führen, denn mit 2 von 18, oder selbst 16 Teams, kriegst du keine Mehrheit zusammen.
Zumal ich auch Marko Pesic noch im Ohr hab, der meinte, dass Deutschland mit der Größe eine 18er-Liga braucht, wenn sie Gegebenheiten da sind. Und er sah die Gegebenheiten damals(!) erfüllt.
Ich bin im übrigen auch für eine 18er Liga.
Ich muss zugeben das ich nicht wusste ob die beiden Euroleague Vereine für eine Verkleinerung sind, das war eine reine Vermutung. Wenn sich Marko Pesic für eine 18er Liga ausgesprochen hat finde ich das sehr lobenswert und bestätigt meine positive Meinung die ich über ihn habe.
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@MBC-Jerry sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@Barack_Alabama sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MBC-Jerry Dann sollte die ProA ihre Mindestanforderungen erhöhen
Mindestanforderungen müssen realistisch und nicht unerreichbar sein.
7 der 18 BBL Teams der aktuellen Saison erfüllen zum Beispiel nicht die neuen Mindestanforderungen bei der Hallenkapazität die ab 2032 gelten. Ich kann mir bei der aktuellen wirtschaftlichen Lage und der Bürokratie im Bau aber nicht im geringsten vorstellen das in den nächsten 8 Jahren neue 5000er + 6000er Hallen aus dem Boden sprießen.
Also entweder ändert man das mit der Mindestkapazität nochmal oder die BBL spielt ab 2032 mit 12 oder 14 Teams.Ich habe jetzt auch mal nachgezählt und komme auf andere Zahlen.
Berlin (7.000, Max-Schmeling-Halle 8.760, Uber Arena 14.500)
Chemnitz (4.500, Messe Chemnitz 5.000-5.200 Zuschauer)
Ulm (4.500, ratiopharm arena 6.000)
Bonn (4.500, Telekom Dome 6.000)
Oldenburg (4.500, EWE Arena 6.200)
Hamburg (7.000, Barclays Arena 13.500, Elbdome mit 7.000-9.000 in Planung)
Bamberg (4.500, Brose Arena 5.700)
Braunschweig (4.500, Volkswagenhalle 6.500)
Rostock (4.500, StadtHalle Rostock 4.550)macht bei mir bereits 9 Teams, die die Halle aktuell erfüllen.
München (7.000, SAP Garden 11.500) kommt im September 2024 bereits dazu.
Bei 2 Hallen denke ich, dass man sie ebenfalls für 4.500 Zuschauer nutzen könnte. Sie sind laut der Halleninfos für mehr Zuschauer zugelassen (Thema Veranstaltungsordnung mit Anzahl Toilette, Parkplätzen, usw. geklärt, Brandschutz).
Heidelberg (4.500, SNP Dome offiziell 4.410, 5.000 zugelassen -> 90 Stühle aufstellen/montieren oder Stehplätze freigeben).
Ludwigsburg (4.500, MHP Arena 4.129, Laut Arena HP aber für 4.700 für Basketball zugelassen).Da beide Hallen recht neu sind und knapp unter den Angaben auf der BBL-Seite liegen, vermute ich, dass hier die Hallen weiter genutzt werden können. Zulassungen für mehr Zuschauer sind auch beim Basketball angegeben, bei Konzerten sowieso. Sollte also leicht umsetzbar sein.
Damit haben wir schon jetzt 10-12 Teams, die die Vorgaben erfüllen. Bei Vechta und Würzburg sind die Planungen recht weit. Bleiben aktuell der MBC, Göttingen, Crailsheim, Tübingen ohne klaren Plan.
In der ProA würden Trier und Karlsruhe schon jetzt die passende Arena haben. Kirchheim hatte Eventspiele in Göppingen, Bremerhaven in Bremen. Frankfurt gibt es zumindest mal Pläne für eine Halle.
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@OlKo sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Aus meiner Sicht führt die aktuelle “Gebühr” von 700.000 Euro einzig und allein nur zu einer offensichtlich von der BBL gewollten, künstlichen Verkleinerung. Vielleich übersehe ich hier aber auch etwas Wichtiges, was diese 700.000 Euro rechtfertigt. Hier bin ich genauso auf Eure Informationen gespannt, wie auf Eure Meinung zum allgemeinen Wildcardverfahren und natürlich auch zu einer verkleinerung der BBL.Ich meine, dass die Wildcardgebühr erhöht wurde, als man den neuen TV-Vertrag hatte. Der soll den Teams ja irgendwas zwischen 300-500k einbringen.
Mit Verkleinerung hat das wenig zu tun. Es gibt gerade mal 2 Teams, die einen vollen Spielplan haben. Bei allen anderen ist es eine Zusatzeinnahme. Weniger Spiele = weniger Ticketverkäufe, weniger Merchandising, weniger Einnahmen bei den Sponsoren, geringere Reichweite.
Es hat eher mit der Vergrößerung zu tun. Auf der BBL Homepage werden im BBL Office schon jetzt 20 Mitarbeiter geführt. Robert Wintermantel als neuer Head of Sports & Finance ist da noch gar nicht mit eingerechnet. Es wird günstigere und teurere Mitarbeiter geben. Wenn die im Schnitt 40.000 brutto verdienen, sind das für den Arbeitgeber 50.000 inkl. Lohnnebenkosten. Schon jetzt liegen alleine die Gehälter der Mitarbeiter bei ca. 1 Mio. Hier und da wird es noch Reisekosten für eine Pokalübergabe, neue PCs / Laptops / Handys, etc geben, man wird die Büros mieten müssen, usw. Das alles wird aus den Ligagebühren finanziert. Hin und wieder eine Finanzspritze von 700k zu bekommen hilft, ein finanzielles Polster aufzubauen.
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@Jens sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@OlKo sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Aus meiner Sicht führt die aktuelle “Gebühr” von 700.000 Euro einzig und allein nur zu einer offensichtlich von der BBL gewollten, künstlichen Verkleinerung. Vielleich übersehe ich hier aber auch etwas Wichtiges, was diese 700.000 Euro rechtfertigt. Hier bin ich genauso auf Eure Informationen gespannt, wie auf Eure Meinung zum allgemeinen Wildcardverfahren und natürlich auch zu einer verkleinerung der BBL.Ich meine, dass die Wildcardgebühr erhöht wurde, als man den neuen TV-Vertrag hatte. Der soll den Teams ja irgendwas zwischen 300-500k einbringen.
Mit Verkleinerung hat das wenig zu tun. Es gibt gerade mal 2 Teams, die einen vollen Spielplan haben. Bei allen anderen ist es eine Zusatzeinnahme. Weniger Spiele = weniger Ticketverkäufe, weniger Merchandising, weniger Einnahmen bei den Sponsoren, geringere Reichweite.
Hin und wieder eine Finanzspritze von 700k zu bekommen hilft, ein finanzielles Polster aufzubauen.
Werden die Wildcard Einnahmen nicht zum größten Teil an die anderen BBL Vereine aufgeteilt? Ich glaube nicht das damit die Mitarbeiter im BBL Office bezahlt werden.
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Ich bin klar für eine Liga mit 18 Vereinen.
Ich bin ebenso klar gegen Wildcard und dafür, dass ein Team auch runter geht, wenn es sich sportlich so ergibt.
Wildcardgebühr als Mittel zur Verkleinerung der Liga sehe ich nicht. Das haben schließlich dieselben entschieden, die mehrheitlich für 18 Teams in der Liga votiert haben.
By the way: ist Chemnitz eigentlich jemals sportlich aufgestiegen? Das zeigt doch den Weg.
In der ProA gibt es mittlerweile hinreichend Vereine, die wollen und auch könnten. He Trier , wollt Ihr nicht? Was wäre dabei?
Und in einer perfekten Welt ist sowas alles nicht nötig, schon klar.
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@Jens Zumindest bei den Hamburg Towers hast du die Situation aber beschönigt. Die Towers spielen nicht in der Barclays Arena und werden das auch nicht regelmäßig tun, da es wirtschaftlich aufgrund der hohen Miete nicht zu stemmen ist. Der Elbdome ist seit Jahren geplant, aber nach den finanziellen Schwierigkeiten des Investors in noch weitere Ferne gerückt. Ob es in Hamburg eine entsprechende Halle bis 2032 geben wird, steht in den Sternen, der Standort ist durchaus gefährdet.
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Tja, es könnte alles so einfach sein:
- wer absteigt, steigt ab
- die zwei sportlich besten Teams der Pro-A die die aktuellen Lizenzbedingungen erfüllen steigen auf,
- (nur) wenn sich so keine Aufsteiger finden, gibt es eine Wildcard auf die sich alle - auch die Absteiger - bewerben können.
Das hätte den Vorteil, dass es in der Pro A nicht auf Zufälligkeiten ankommt (zb dieses Jahr: die zwei potentiellen Aufsteiger treffen im HF aufeinander und im anderen „ Baum“ spielt man um die Ehre)…
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@Caesar Danke, das wollte ich auch gerade schreiben. Hamburg spielt in der Inselparkhalle mit 3400 Plätzen. Die Barclays Arena wurde bisher nur 1 Mal genutzt. In der kommenden Saison soll sie noch ein Mal genutzt werden. Ob die BBL das gelten lässt, wenn man nur ab und zu in einer großen Halle spielt?
Vielleicht wird dann ein Durchschnittswert berechnet? -
@Volksdorf sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Ob die BBL das gelten lässt, wenn man nur ab und zu in einer großen Halle spielt?
Vielleicht wird dann ein Durchschnittswert berechnet?Die genannten Mindestkapazitäten können dabei rechnerisch auch durch eine entsprechende Anzahl von „Eventspielen“ in einer größeren Halle erreicht werden.
Über diese Rechnung würde zB der MBC mit der Austragung der Hälfte aller Spiele in Leipzig ebenso auf die geforderten 4.500 Plätze kommen.
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@andixtra sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Tja, es könnte alles so einfach sein:
- wer absteigt, steigt ab
- die zwei sportlich besten Teams der Pro-A die die aktuellen Lizenzbedingungen erfüllen steigen auf,
Cool, dann spielt also vielleicht das achtbeste Team der ProA in der darauffolgenden Saison in der BBL, das wäre natürlich super sportlich-fair.
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@Barack_Alabama sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@andixtra sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Tja, es könnte alles so einfach sein:
- wer absteigt, steigt ab
- die zwei sportlich besten Teams der Pro-A die die aktuellen Lizenzbedingungen erfüllen steigen auf,
Cool, dann spielt also vielleicht das achtbeste Team der ProA in der darauffolgenden Saison in der BBL, das wäre natürlich super sportlich-fair.
Man kann es natürlich auch ins lächerliche ziehen. Der Fall das nur das achtbeste ProA Team eine BBL Lizenz erhalten hat ist noch nie eingetreten. Unter den 4 ProA Halbfinalisten waren meistens 2 Teams mit BBL Lizenz, nur sind diese dann dummerweise oft nicht beide ins Finale gekommen.
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@Volksdorf sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@Caesar Danke, das wollte ich auch gerade schreiben. Hamburg spielt in der Inselparkhalle mit 3400 Plätzen. Die Barclays Arena wurde bisher nur 1 Mal genutzt. In der kommenden Saison soll sie noch ein Mal genutzt werden. Ob die BBL das gelten lässt, wenn man nur ab und zu in einer großen Halle spielt?
Vielleicht wird dann ein Durchschnittswert berechnet?Da auch die BBL weiß, dass 6000er Hallen nicht auf Bäumen wachsen, kann die Kapazität mit Eventspielen künstlich erhöht werden. Zumal die Towers überlegen auch gegen Alba jetzt auszuweichen. Man wird ohne Elbdome zwingend mehrfach ausweichen müssen, um die Mindeskapazität zu erreichen. Ob die Halle dann auch voll ist, ist sekundär.
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@MBC-Jerry Es soll es auch ins Lächerliche ziehen, denn ich empfinde es wirklich als lächerlich. Die Tür wäre damit halt nun mal auf, dass regelkonform der Achte (!) der ProA plötzlich ein Aufstiegsrecht erhält. Dafür reichte vor drei Jahren eine ausgeglichene Bilanz. Das hat mit sportlicher Fairness im Endeffekt genauso viel zu tun wie eine Wildcard.
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@Barack_Alabama sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MBC-Jerry Es soll es auch ins Lächerliche ziehen, denn ich empfinde es wirklich als lächerlich. Die Tür wäre damit halt nun mal auf, dass regelkonform der Achte (!) der ProA plötzlich ein Aufstiegsrecht erhält. Dafür reichte vor drei Jahren eine ausgeglichene Bilanz. Das hat mit sportlicher Fairness im Endeffekt genauso viel zu tun wie eine Wildcard.
Lieber der 8. der ProA als Aufsteiger (oder eben der 17. der BBL steigt nicht ab) als eine 17er Liga.
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@MBC-Jerry Lieber ProA-Teams, die ihre Hausaufgaben machen, als eine 17er-Liga. Aber bevor wir am Ende bei “Wenn aus der ProA und der ProB keiner aufsteigen mag, darf der 4. der Regionalliga Südwest, sofern es kein Farmteam ist” landen, dann lieber eine 17er-Liga.
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@Barack_Alabama auch an Dich nochmal die Frage: Warum müssen denn der 17. und/oder der 18. der Hauptrunde unbedingt absteigen?
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@OlKo sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@MBC-Jerry sehe ich dahingehend anders, dass ich dann halt nur einen Absteiger aus der BBL für angebrachter halten würde… Ansonsten auf jeden Fall 18 statt 17 - zur Not auch mit dem 8. aus der ProA…
Ja klar, entweder nur einen Absteiger oder einen Nachrücker aus der ProA.
Noch besser wären natürlich jedes Jahr zwei Teams mit BBL Lizenz im ProA Finale, aber da wären wir wieder bei den hohen Mindestanforderungen der BBL… -
@OlKo Auf- und Abstieg sind für mich Leistungsqualifikationen. Und wenn man Auf- und Abstieg behalten will, sollte auch jemand absteigen. Das ist momentan in der BBL definiert als der 17. und 18. der Abschlusstabelle und letztlich der einzige Spannungsgrund für das untere Tabellendrittel.
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist dass man auf der einen Seite sagt “Auf- und Abstieg sollten sportlich geregelt werden” und dann wiederum sagt, wenn der zweite Finalteilnehmer in der ProA nicht aufsteigen will, fragt man so lange, bis man halt irgendeinen hat, der will, auch wenn der weder die sportliche Leistung erbracht hat noch diese fehlende Leistung durch andere Leistungen ersetzen will (lies: Eine Gebühr zahlen, die den anderen Teams und/oder der Ligaorganisation zu Gute kommt).
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… weil das doch den Reiz eines Ligasystems mit Auf- und Absteigern ist. Platz 17 und 18 sind sportlich abgestiegen und gut ist. der ganze Abstiegs Kampf würde doch eine Farce, wenn am Ende doch nicht die zwei letzten Absteigen. Notfalls könnte man ja auch Relegationsspiele einführen nach dem Motto: Wenn zb Platz 2 der ProA mangels Lizenz nicht aufsteigen kann, dann spielt der nächstbeste der ProA mit Lizenz gegen Nummer 17 Relegation. Ich finde alles besser als die unsäglichen Wildcards oder eine 17er Liga…
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@andixtra bin ja ganz bei Dir. Dein Vorschlag mit Relegationsspielen finde ich übrigens sehr charmant!! Die aktuelle Wildcardregelung mit 700.000 Euro Gebühr hat aber ja auch gar nichts mit sportlicher Qualifikation zu tun und gehört meiner Meinung nach auf jeden Fall in die Tonne!
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@Barack_Alabama sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@andixtra sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Tja, es könnte alles so einfach sein:
- wer absteigt, steigt ab
- die zwei sportlich besten Teams der Pro-A die die aktuellen Lizenzbedingungen erfüllen steigen auf,
Cool, dann spielt also vielleicht das achtbeste Team der ProA in der darauffolgenden Saison in der BBL, das wäre natürlich super sportlich-fair.
Es ist natürlich sportlich viel fairer, wenn eine Mannschaft in der BBL kein einziges Spiel gewinnt und trotzdem in der BBL bleibt.
Wird natürlich höchstwahrscheinlich nicht passieren, aber wahrscheinlich wird auch der achte der ProA nicht aufsteigen. Dieses Jahr wäre der dritte der Abschlusstabelle (1. der Hauptrunde) der zweite Aufsteiger gewesen. Das ist für mich eine sportlich größere Leistung, als vorletzter oder letzter der BBL zu sein.
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@Barack_Alabama sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@Eylper Wer will denn den letzten in der Liga behalten?
Aktuell niemand. Aber wenn beispielsweise Tübingen vorletzter und Rostock letzter geworden wäre (ist nicht passiert, aber so weit davon weg waren wir jetzt auch nicht), hätte sich Rostock einfach eine Wildcard kaufen können und Trier eben nicht. Und das finde ich nicht verständlich.
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@OlKo sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Dein Vorschlag mit Relegationsspielen finde ich übrigens sehr charmant!!
Bei den Relegationsspielen wäre aber genau wie im Pokal die unterschiedliche Spielordnung in Bezug auf die Ausländerquote zu klären.
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@Exil-Berliner jau, das wäre zu klären. Wie wurde es denn im Pokal geklärt? Denke mal, es ist wurscht, wieviel Deutsche auf dem Feld stehen… Hat trotzdem ein ProA Mannschaft gewonnen? Ich glaube ja, oder?
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@budul und @Junes Ach so, das wusste ich noch nicht. Danke!
Habe gerade gerechnet: Die Towers müssten dann von den 34 Saisonspielen rein rechnerisch 12,12 Spiele pro Saison (35,64 % der Spiele) in der Barclays Arena spielen, um auf durchschnittlich 7000 Plätze zu kommen. Vielleicht darf ja dann abgerundet werden und man erlässt ihnen die 0,12 Spiele
Wenn die Halle aber nicht gut genug gefüllt ist, und das ist im Falle der Towers durchaus vorstellbar, wird es finanziell wieder schwierig. Dürfte für den MBC und andere Standorte ähnlich sein, denn eine Halle in Leipzig mit Basketball zu füllen, obwohl der Verein nicht einmal aus Leipzig kommt, ist nicht unbedingt gesagt.
Zum Thema: Die Liga will mit aller Macht nach oben. Die Kriterien für den Etat, die Hallenkapazitäten u.a. werden bis 2032 drastisch erhöht (“drei Kenngrößen verdoppeln”). Das ist schon ambitioniert. Habe mir gerade mal grob die Kapazitäten der Handball-Arenen angeschaut: Da gibt es in der Bundesliga etliche unter 4500 Plätzen.
Und in die Barclays-Arena kamen in der Meistersaison 2010/2011 auch nur ca. 10000 Fans zum HSVH. Handball ist aber viel populärer als Basketball, besonders in Norddeutschland.
Ich habe gelesen, dass es damals hier im Forum auch für fast unmöglich gehalten wurde, die Liga auf die heutige Größe zu kriegen, aber da war man noch viel weiter weg vom Handball. Ich sag nicht, dass es nicht geht, aber es wird nicht leicht.
Ich habe keinen kompletten Überblick, aber es sieht schon sehr danach aus, als wolle man den Handball als zweitstärkste Ballsportart in Deutschland bis 2032 einholen.
So, und wenn man sich solche ambitionierte Ziele für 2032 setzt, dann darf man natürlich nur sehr professionelle Teams aus der ProA per WC in die BBL lassen. So erkläre ich mir das. Wer es sportlich bereits in die BBL geschafft hat, bekommt eine WC zu weniger strengen Bedingungen. Finde ich eigentlich ok.
Eine 17er oder gar 16er BBL ist sicherlich auf Dauer nicht gewollt, aber da wird man vermutlich darauf bauen, dass die Absteigerteams sich relativ schnell wieder an die Spitze der ProA arbeiten (wie Frankfurt es ja nun auch geschafft hat) und wieder aufsteigen.
Also wird es die BBL wohl vorübergehend (!) in Kauf nehmen, dass es keine 18 Teams in der BBL gibt. Falls das ein Dauerzustand werden sollte, werden die Regeln garantiert geändert.
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@Volksdorf sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@budul und @Junes Ach so, das wusste ich noch nicht. Danke!
Habe gerade gerechnet: Die Towers müssten dann von den 34 Saisonspielen rein rechnerisch 12,12 Spiele pro Saison (35,64 % der Spiele) in der Barclays Arena spielen, um auf durchschnittlich 7000 Plätze zu kommen. Vielleicht darf ja dann abgerundet werden und man erlässt ihnen die 0,12 Spiele
Bei 34 Saisonspielen hätte Hamburg aber wie jedes andere Team nur 17 Heimspiele
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@Henk sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
@Eylper Wo steht denn, dass Trier sich nicht um eine Wildcard bewerben kann?
Für ProA Teams gelten folgende Bedingungen um damit man sich um eine Wildcard bewerben darf.
-Bewerber muss einen besonderen Mehrwert für die BBL darstellen, u.a. durch einen Standort in einer Großstadt
-Finanzielle Ausstattung muss höher sein als der Durchschnittsetat eines Bundesligisten (!)
-hohe mediale Reichweite
-Halle mit einem Fassunsvermögen von mindestens 6000 Zuschauern -
Die Diskussion ‘Wildcard zu teuer” mag ganz spannend sein aber in der Realität ist es dass sich bisher immer ein Käufer gefunden hat. Das ist einfach auch Teil der Wahrheit.
Und ob Crailsheim es wirklich macht erfahren wir wenn das Licht angeht….Ich persönlich fand die Frankfurt Lösung (Oder war es Giessen) ganz geil. 350 in Jahr 1 und weitere 350 im nächsten Jahr nur wenn man auch drin bleibt.
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@9alive sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Und ob Crailsheim es wirklich macht erfahren wir wenn das Licht angeht….
Ich persönlich fand die Frankfurt Lösung (Oder war es Giessen) ganz geil. 350 in Jahr 1 und weitere 350 im nächsten Jahr nur wenn man auch drin bleibt.
ja die lösung war damals wegen corona