Deutscher Frauenbasketball in den Medien
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Nach den Interviews in der BiG gehört die Sektion Spotlight im Podcast diese Woche Tuba Poyraz und in einer der letzten Folgen gehörte dieselbe Sektion den neuen Richtlinien der DBBL
Ne Verlinkung unterlasse ich, weil wahrscheinlich jeder Podcasts über andere Apps hört. -
Da ich mir in der Regel keine Podcasts anhöre, bitte icc um einen Link.
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Das Segment ist recht weit am Ende einer jeweiligen Folge zu finden.
Für Tuba Poyraz
https://audio.podigee-cdn.net/1339668-m-1aefae28e70e4d2e51df1d438b456b30.mp3?source=feedFür die Besprechung der DBBL Ziele(recht oberflächlich)
[BIG Postgame präsentiert von Tipico] Viel los #bigPostgamePrasentiertVonTipico
https://podcastaddict.com/big-postgame-prasentiert-von-tipico/episode/169267823 via @PodcastAddict@Harald-Hau solltest du Spotify haben , kannst du auch die neuste(Feuerwehrmann Freyer) bzw die drittletzte Folge(Viel los) einfach aufrufen und anhören.
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Ich weiß nicht ob man die Albahomepage als Medium sehen will und es geht nicht nur exklusiv um die Frauen, aber ein schöner Einblick in das Miteinander der beiden Profiteams mit Thomas und Delow.
https://www.albaberlin.de/news/details/es-ist-so-cool-sich-gegenseitig-zu-supporten-malte-delow-und-deeshyra-thomas-als-alba-fans -
Poyraz finde ich wirklich interessant. Wurde nach ihren Worten in der Vorsaison in Halle nach 3 Spielen von der Trainerin als nicht Bundesliga-tauglich aussortiert und suchte sich dann über Social Media Agenten.
Über Island ging’s diese Saison wegen ihres türkischem Passes nach Bursa, wo sie offenbar „abliefert“ (auch im EC). Da spielte Bursa mit und strich in der ersten Playoff-Runde die Segel, trat mit Notbesetzung (5 Spielerinnen plus ein AC) bei Keltern-Gruppensieger London an und verlor mit 60. Die Bursa-5 spielte durch (keine weitere Verletzung, nur 3 Fouls insgesamt, Poyraz mit 15 Punkten) … da wäre bei Keltern die Schadenfreude groß gewesen, die ja eher ausgeschieden sind und ähnlich klare Niederlagen auch mit 7 oder 8 Spielerinnen geschafft haben.
Poyraz wird wohl kaum wieder in der DBBL auftauchen, auch wenn Stackis Fragen nach NM-Interesse oder gar WNBA-Plänen etwas verfrüht erscheinen.
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@Elevatorplay wär natürlich bombastisch gewesen, hätten sie noch die Daten dazugeschrieben. So für alle die das nicht wissen. So erreicht man größtenteils die, die das eh schon wissen. Aber gut ich hab heut nen meckrigen Tag, an und für sich ist das ja eine hervorragende Meldung
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Nächster Podcast. Diesmal alles für die Muddastadt(Fanpodcast von Alba).
Interview mit T. Simon über 11 Minuten.
(Selbiger Podcast hatte auch schon immer mal die Frauen zu Gast. Das zu finden, sollte jeder hinkriegen;) )
https://open.spotify.com/episode/58sSGecSvG3aoBKsIqpkEF?si=6TePKdCxSvawE_71STERjg -
Ein gefälliges Gespräch mit der Nationalspielerin Theresa Simon.
Die Fragen waren vorhersehbar und sie hat auch alle Fragen beantwortet.
Ein Medientraining und mehr Interviews würden ihre mediale Selbstsicherheit sicher so steigern, dass sie medial genauso gut auftritt wie auf dem Spielfeld. -
@Harald-Hau Mhh. Ist dt. Frauenbasketball tatsächlich schon so gut in den Medien vertreten dass das Auftreten der Damen in den Medien bewertet werden kann/sollte?
Ich habe diesen Thread eher so verstanden möglichst viele Quellen/Medien zusammen zu tragen mit den Damen im Fokus.
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@Hebeckerfan hat dieses Thema aufgerufen und in seinem Eröffnungsposting geschrieben: „Über angeregte Diskussionen würde ich mich sehr freuen.“
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Dann mal sehen wie dieses Interview mit ihr ist.
Schon etwas älter.
https://open.spotify.com/episode/3bgxkxRB0F12ahDGIYDWuc?si=O_uhhBAHRiyF-tvCXMORhw -
@Elevatorplay
Der Podcast hat eine Länge von 1 Stunde 4 Minuten - das bemängele ich in der Regel an Podcasts. Die Aufzeichnungen sind gemessen am Informationsgehalt zu lang.
Es wird eine eine kurze und prägnante Zusammenfassung aller möglicher Informationen an einem zentralen Ort benötigt.
Stattdessen gibt es einige Infos auf Instagram, andere auf Youtube, wieder andere auf der internetseite, Fotos bei einem Sponsor - das durchzusuchen um auf dem Laufenden zu bleiben kostet viel Zeit und ist nicht Fan (Kunden )orientiert. -
@Harald-Hau mhh. Ich habe 17 Podcasts abonniert. Von 10 Minuten bis teilweise 2h ist alles dabei. Zumal ich vom Lerntyp her auch eher übers hören funktioniere.
Kann da also nicht mitgehen und genieße zwischendurch auch mal Geschwafel zur Auflockerung des Gesprächs.
Zumal dieser Podcast sich nicht nur um Theresa Simon dreht.Die Vielfalt der Plattformen/Medien ist doch nur möglich, weil jeder Information bevorzugt auf andere Weisen konsumiert.
Solange es da keinen einheitlichen Geschmack gibt , wird es auch nen Haufen unterschiedlicher Plattformen geben, die damit ja auch Geld verdienen.
Solange die Kasse stimmt , machen die Plattformen alles richtig. -
Die Plattformen machen für sich alles richtig, doch diejenigen, die sich der Plattformen bedienen, müssen sich fragen lassen, ob sie alle Informationen auf den Plattformen aufteilen oder alle Informationen. auf alle Plattformen veröffentlichen. So könnte es auf der Internetseite Text und Bild geben und z.B. im Montagsreport (als Popdcast) das Geschehen vom Wochenende in einer Hörversion geben.
Als Grundlage sollten aber auch die Basics vollständig und richtig sein:
- Angaben auf der DBBL-Internetseite
- Standards auf der eigenen Internetseite
- Links zu den verschiedenen Plattformen auf beiden Internetseiten
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Wenn wir schon beim Thema sind: Ich vermisse die Podcasts von Talkin’ her game und Ballers Lounge rund um @zauber_zwerg
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@DieRennHenn
Ballerslounge ist bedauerlicherweise Geschichte, vgl. https://ballerslounge.de/folge081. -
@DieRennHenn das freut uns natürlich, dass wir vermisst werden. Allerdings war es uns dieses Jahr / diese Saison zeitlich einfach nicht möglich… Mal sehen was die Zukunft bringt und vielleicht sieht / hört man sich ja schon bald mal wieder in anderer Form…
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„Zum jetzigen Zeitpunkt“ sagt er da, nicht „nie wieder“.
Und das ist gerade ein paar Monate her. Ich glaube, da kommt nochmal was. -
@alterschwede
Allerdings ist im gegenständlichen Thread, davon die Rede, dass die Rückkehr in einer anderen Form erfolge. -
@Hebeckerfan nicht nur der Frauenbasketball selbst entwickelt sich weiter …
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“Der Frauenbasketball selbst entwickelt sich weiter” - Wo genau, in Spanien,. Belgien, Ungarn und in den USA?
In Deutschland hat er sich in den vergangenen 25 Jahren zurück entwickelt und eine konzertierte Wende kann ich weit und breit nicht entdecken. .
Das was Barmen, Aschaffenburg, Bochum und Wemex Berlin auf und abseits des Feldes abgeliefert haben, war um ein Vielfaches professioneller als das heutige Produkt DBBL.
Da bin ich mal gespannt, wann da eine Vorwärts-Entwicklung beginnt (mal abgesehen von ALBA). -
@alterschwede Was war denn seinerzeit besser, professioneller? Gab es mehr Teams, Zuschauer, Beachtung in den Medien?
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@alterschwede Sorry, dass ging an @Koloss von Moos Fan
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Es gab erstklassige Managements, die ordentliche Etats organisiert und dadurch Weltklassespielerinnen nach Deutschland gelockt haben (Brondello, Timms, Griffith, Minh…), im Europapokal Erfolge gefeiert haben und natürlich gab es dafür auch Zuschauerzahlen und Medieninteresse, von dem heutige DBBL-Clubs nur träumen können. Kann man aber alles nachlesen und gibt auch noch genügend alte Videos im Netz.
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@Koloss-von-Moos-Fan sagte in Deutscher Frauenbasketball in den Medien:
Es gab erstklassige Managements, die ordentliche Etats organisiert und dadurch Weltklassespielerinnen nach Deutschland gelockt haben (Brondello, Timms, Griffith, Minh…), …
Barmen-Wuppertal hatte sicher rührige Verantwortliche, aber das waren einzelne Enthusiasten, nicht das was man heute unter Management versteht. Und die hatten das Glück, Geldgeber zu finden, die sie ein paar Jahre lang in die Lage versetzt haben, in der europäischen Spitze mitzuhalten. Brondello & Co. Konnten länger gehalten werden, auch - aber natürlich nicht nur , das Geld musste schon stimmen - aufgrund persönlicher Beziehungen.
Die Erfolge gab es aber nicht wegen sondern trotz der nationalen Ligastrukturen, von denen der BTV über ein Jahrzehnt abgehoben war. Und am Ende war der letzte Sponsor Pleite - und das Team auch (in einem BB-Land wie Italien hätte lman einfach mit neuem „Großsponsor“ weiter gemacht). Da war mehr Zufall dabei als Professionalität und nachhaltig war es schon gar nicht.
In die Gegenwart übertragen: gib einem Steidl 3 Millionen für ein Jahr und er kann EL spielen (oder zumindest, wenn der Gelsegen ein paar Jahre anhält, eine gewisse Kontinuität muss dasein). Das Projekt „Wemex Berlin“ existierte nicht lange genug, um Wuppertal zu fordern.
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Familie Kehrenberg und sonstige Helferlein mögen “Enthusiasten” gewesen sein.
Jürgen Kofner und Roland Groignet waren knallharte, exzellent vernetzte Manager von Professionalität, die in ganz Europa als Spitzenkräfte anerkannt waren.
Nimmt man Bernd Motte und den jungen Olaf Lange noch mit dazu, dann war da eine sportliche, organisatorische und finanzielle Professionalität erreicht, wie man sie in der DBBL aktuell nicht einmal mit der größten Lupe zu finden vermag. -
Nimmt man Bernd Motte und den jungen Olaf Lange noch mit dazu, dann war da eine sportliche, organisatorische und finanzielle Professionalität erreicht, wie man sie in der DBBL aktuell nicht einmal mit der größten Lupe zu finden vermag.
Nicht? Alba vergessen?
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@Koloss-von-Moos-Fan sagte in Deutscher Frauenbasketball in den Medien:
Jürgen Kofner und Roland Groignet waren knallharte, exzellent vernetzte Manager von Professionalität, die in ganz Europa als Spitzenkräfte anerkannt waren.
Nimmt man Bernd Motte und den jungen Olaf Lange noch mit dazu, dann war da eine sportliche, organisatorische und finanzielle Professionalität erreicht, wie man sie in der DBBL aktuell nicht einmal mit der größten Lupe zu finden vermag.Wo bleibt da die Nachhaltigkeit?
Der früh verstorbene Kofner war erst beim Serienmeister-Vorgänger Agon Düsseldorf (Presse-?) Sprecher, qualifizierte sich dann in Wuppertal vom Hallensprecher zum Team-Manager. Nach der Pleite (der kurze internationale Höhenflug des deutschen Frauenbasketball war längst vorbei) war er noch 5 Jahre DBBL-Geschäftsführer. Nebenbei - oder doch eher hauptberuflich? - war er “Unternehmer”, Eigentümer einer Marketing-Agentur. Da kommt mir der Name Martin Spicker in den Sinn …
Motte war der sportliche “Vater” des Barmer Erfolgs, Serienmeister seit 1993 und gipfelnd im Europaliga-Titel 1996 und der nochmaligen Finalteilnahme ein Jahr später. Da war er auch Bundestrainer (EM-Bronze 1997 und WM-Elfter 1998). 1997 wollte oder musste er in Wuppertal aufhören, und versuchte ab 1998? den Vereinserfolg in Aschaffenburg zu wiederholen. Man kam aber nicht an Wuppertal vorbei und war nach einigen Gastspielen im damaligen Ronchetti-Cup noch vor den Wuppertalerinnen (auch nach Sponsorenausfall) finanziell am Ende und im Aus. Der DBB wollte nach ausbleibenden Erfolgen nur noch einen Honorartrainer bezahlen, und der nur beurlaubte Polizist Motte kehrte in den sicheren Beamtenstatus zurück.
Soviel zur vor 25 Jahren erreichten Professionalität im Frauenbasketball in Deutschland, speziell in der BBL. Eigentlich nur eine Momentaufnahme.
Olaf Lange ist die Ausnahme, hat mit dem deutschen Basketball aber nur begrenzt zu ton. Erst AC von Motte, dann dessen Nachfolger (auch in der Nationalmannschaft bis 2002), war und ist er Coach im Ausland, u.a. in Russland und der WNBA. Verheiratet mit Sandy Brondello …
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@Basketball5 sagte in Deutscher Frauenbasketball in den Medien:
@MR2
Nein, nicht ansatzweise Alba. Im übrigen wäre die Frauenmannschaft Alba Berlin ohne die Männer auch (noch) nicht da, wo sie jetzt sind.Mag sein. Ich finde es übrigens ausgesprochen angenehm, dass Alba als Liga-Neuling nicht als Lautsprecher auftritt, und allen anderen, etablierten Vereinen und deren Verantwortlichen erklärt, wie man heutzutage Frauenbasketball richtig organisiert, präsentiert und obendrein professionell vermarktet. Die Stelle wäre also noch frei…
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@alterschwede sagte in Deutscher Frauenbasketball in den Medien:
Olaf Lange ist die Ausnahme, hat mit dem deutschen Basketball aber nur begrenzt zu ton. Erst AC von Motte, dann dessen Nachfolger (auch in der Nationalmannschaft bis 2002), war und ist er Coach im Ausland, u.a. in Russland und der WNBA. Verheiratet mit Sandy Brondello …
Kurze Ergänzung: das Team Lange/Brondello war in diesen 20+ Jahren meist als Gespann weltweit unterwegs, zunächst er als HC, sie als seine Assistentin (so in Russland), zuletzt dann andersherum, etwa bei NY Liberty in der WNBA wo auch Nyara Sabally und demnächst vielleicht Leonie Fiebich spielen. Brondello/Lange waren auch Coaches des australischen Teams bei der Heim.WM 2022 (jetzt zur Olympiaqualifikation in Brasilien allerdings nicht).
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Brondello scheint aber die Nationalmannschaft zu trainieren, wenn man dem Video auf Bec‘s Instagram Account glauben schenken darf.
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Kannst du mal sehen, auch anderswo ist man nicht aktuell.
Dabei denkt man, da müsste es professioneller zugehenIch hab meine Weisheit daher:
https://www.australia.basketball/national-teams/opals/coachesDie sind also auch nicht “besser” als der DBB …
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Also von den 3 habe ich in dem Video keine gesehen. War halt nur überrascht Sandy Brondello als Trainerin zu sehen.
Hat man vielleicht kurz vor dem Quali Turnier Angst bekommen und hat zur Star-Trainerin gegriffen ? -
Cheryl Chambers und Kollegen haben Sandy Brondello immer bei Lehrgängen, Testspielen und Turnieren in Asien und Ozeanien vertreten, wenn sie in den USA beschäftigt war.
Sie war aber die ganze Zeit über verantwortlich und hat alles koordiniert.
Als möglicher Nachfolger (eventuell nach Paris oder später?) ist schon länger Shannon Seebohm (Townsville Fire) im Gespräch, eines der größten Trainbertalente in Australien und weltweit. -
Ich glaube, man muss hier gar nicht erst anfangen, über richtig professionelles Management o.ä. zu reden. Schon eine Außendarstellung auf (gehobenem) Amateurniveau würde ausreichen, und selbst das kriegt man nicht hin. Warum nicht jeder Post des DBB auf social media dick einen Countdown bis zum Beginn der Olympiaquali hat, ist mir ein Rätsel. Um den Kader auf der DBB-homepage zu finden, habe ich mich gestern dusselig geklickt, bis ich es unter der wenig einleuchtenden Überschrift „Olympisches Qualifikationsturnier: DBB-Damen im Bild“ irgendwann gefunden habe.
Das sind doch absolute Basics. Vielleicht lebe ich auch derzeit hinter mehreren Monden, aber eine einfache Infoverbreitung sollte doch das absolute Minimum sein, um Basketballinteressierte (und von denen gibt es einige nach den Erfolgen der Männer) zu locken.
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Da Dyn zur Springer-Verlagsgruppe gehört, taucht der deutsche Frauenbasketball hier in Form von Svenja Brunckhorst bisweilen auch in Sport Bild auf: https://sportbild.bild.de/sportmix/basketball/sport-mix/basketball-tv-expertin-svenja-brunckhorst-von-dyn-will-zu-olympia-87067940.sport.html