FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?
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@slickwilly sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
@FelSte sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
@slickwilly sagte in FC Bayern Basketball - Man hasst sie oder ...?:
Ich bin Bayern Fan- und zwar seit Pro-A Tagen dabei. Ich komme aus eine andere Basketball Kultur - was ich hier in Deutschland erlebt habe ist Folgendes:
Die meisten Fans hier reicht es nicht die eigene Mannschaft anzufeuern; wenn möglich muss man die andere Mannschaft auch irgendwie „fertig“ machen - das gehört dazu. Daher wird hier reichlich ausgebuht wenn es immer eine Gelegenheit dazu gibt. Sowas kannte vorher nicht wirklich, zumindest nie in dieser Intensität.
Der Gegner muss man nicht unbedingt mögen (persönlich kennt man den sowieso nicht), aber etwas Respekt ist angebracht da die den Kampf annehmen und dabei will jeder natürlich gewinnen. Nach dem Spiel ist es vorbei und man kann freundlich miteinander umgehen - dachte ich. Aber hier sind die Fronten so verhärtet, man spürt das es die Leute über Generationen eingeprägt bekommen haben X Mannschaft zu hassen. Und hat man das Gefühl es geht um viel mehr als nur ein Basketball Spiel oder Verein - es ist viel tiefer.
Das Fankultur in Basketball ist sicher noch fairer und respektvoller als im Fußball, aber das kann man von fast jedem Sportart behaupten. Wenn ich Bedenken haben muss ein sportbegeisterter Bub in Stadion/Arena zu bringen wegen Gewalt und Anfeindungen dann lauft was schief. Das musste ich erleben beim EL Basketball Spiel im München als Partisan Belgrade gastiert haben. Berlin- München ist noch nicht so schlimm aber auch nicht freundlich und respektvoll - was schade ist. In USA bei einen College oder NBA Spiel herrscht ein ganz andere Atmosphäre- nur zum Vergleich. Eher Leidenschaftliche Unterstützung für die eigene Mannschaft als leidenschaftliche Ausbuhen der Gegner.
Bei den Partizan-Fans gebe ich dir komplett Recht. So laut die auch waren (was ja durchaus schön ist in meinen Augen), wären sie mir zu aggressiv. Das war in Berlin auch so und sowas will ich im Basketball nicht sehen.
Was Deutschland betrifft, sehe ich solche Entwicklungen bisher nicht. Ich sehe auch nicht, dass Spieler grundsätzlich ausgepfiffen werden. Ein NWB oder Obst wird in Berlin vielleicht nicht mit Applaus begrüßt, aber doch sehr viel freundlicher als andere Aktive in der Bayern-Organisation. Das hat halt auch Gründe und solange es in einem gewissen Rahmen bleibt, finde ich, dass man als Fan so auch auf falsches Verhalten der anderen Seite reagieren können sollte.
Aber es kann natürlich sein, dass wir da einfach verschiedene Erfahrungen gemacht haben. Ich war noch nicht bei vielen Auswärtsspielen von Alba, aber habe selbst in Bamberg (als das noch DER große Konkurrent war) sehr angenehme menschliche Erfahrungen gemacht mit den Fans dort. -
@LoewenFan sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Ich wollte mich hier eigentlich nicht äußern. Aber den Threadtitel nun weichspülen soll die Lösung sein?
kommt auf das problem an. wenn sich einige zunächst bemüßigt fühlen klarzustellen, dass hass im sport nix zu suchen hat, hilft es zumindest, die diskussion zu versachlichen.
Hat da auch der FC Bayern angerufen, wie möglicherweise beim Abteilung-Basketball-Podcast?
na klar. was sonst? niemand hat die absicht, den FCBB zu hassen. … oder so ähnlich.
Also bewundern ist das letzte was ich den FC Bayern würde. Wo zu viele Leute rumlaufen die denken, dass man sich mit Geld alles kaufen könnte (was zu einem guten Teil leider sogar stimmt).
… sogar die bewunderung der fans.
Nein, ich hasse den FC Bayern nicht, dennoch habe ich schon bei der Entscheidung des FC Bayern, in den Basketball ernsthaft einzusteigen klar gesehen, wohin das führen würde. Ich will so viel sagen: für Basketball-Deutschland wäre es aus meiner Sicht unvergleichlich viel besser gewesen, man wäre in München ein echter FC, also ein Fußball-Club geblieben. Schlimm genug, dass es da einen Serienmeister gibt, der seit wie vielen Jahren in Serie die Deutsche Meisterschaft holt? Das macht den Sport kaputt, wenn Ihr mich fragt!
wir können leider nur spekulieren, wo der deutsche basketball OHNE den FCBB stünde. hätte herr stoschek eventuell noch spaß daran, mit seiner kohle die BBL zu dominieren und trotzdem keine A-lizenz für die euroleague zu bekommen? eines ist aber sicher und aller ehren wert: der FCBB hat es 2x hintereinander nicht nur geschafft, die playoffs der euroleague zu erreichen, sondern hat einem top-team als klarer außenseiter jeweils ein 5. spiel abgetrotzt.
ja, ALBA hat von anfang an darum gekämpft, sich stets mit den großen im europäischen basketball zu messen. zur A-lizenz hat es bisher nicht gereicht. ob die kommende saison tatsächlich drin ist, wird sich zeigen. paris und london sind berlin auf den fersen. warum erwähne ich das?
ohne diese marotte des straffällig gewordenen ex-boss des fußballvereins wäre deutschland auf der landkarte des europäischen basketballs absolut unbedeutend. vielleicht wären wir sogar nach wie vor bei sportdeutschland oder bei twitch. deswegen muss man den FCBB noch lange nicht mögen. aber man sollte dem club aus münchen seinen positiven impact für die gesamte liga nicht absprechen. zumal selbige aus meiner sicht derzeit spannender ist, als zu zeiten der bamberger dominanz: es sind immerhin ZWEI teams, die – zumindest auf dem papier – um den titel (und diesen vollkommen unbedeutenden pokal) kämpfen. plus zwei, drei teams jede saison, die über sich hinauswachsen könnten.
Zum Glück hält im Basketball zumindest ALBA noch dagegen, trotz bedeutend geringerer finanzieller Mittel.
… und bonn. … und oldenburg. … und ludwigsburg. … und …
Ich jedenfalls wünschte mir die Vor-Bayern-Zeiten im Basketball zurück. Letztendlich muss ich es akzeptieren, dass es ist, wie es ist.
ich nicht. vorwärts immer, rückwärts nimmer. ja, früher, also zu kaiser’s zeiten, hatten rewe und edeka weniger filialen. aber was genau war damals besser? konnten wir mehr hochkarätigen spielern bei ihrem broterwerb zuschauen? wurde mehr basketball im öffentlichen-rechtlichen rundfunk bzw. fernsehen übertragen? war die nationalmannschaft ein ernstzunehmender gegner? war marko pešić noch ein netter kerl und spielte an der seite von henrik rödl bei ALBA? das ist alles vorbei und kommt nicht wieder.
Das soll nichts gegen die Fans des FC Bayern Basketball sagen, zumindest nicht gegen die lokalen Fans, die halt ihre lokale Mannschaft unterstützen und sich über die Erfolge freuen. Die sind bestimmt genauso nett wie die Fans anderswo auch und so sollte man auch miteinander umgehen. Wir sind hier ja zum Glück immer noch beim Basketball, wo in der Regel eine andere Fanclientel unterwegs ist als beim Fußball, Und wenn ich in München wohnen würde, würde ich wahrscheinlich auch dort “meine” lokale Mannschaft anfeuern - trotz des Drumherums und der arroganten Einstellung von vielen beim FC Bayern.
keine ahnung. mit fußball kann ich nichts anfangen. inwiefern sich die fans der einen sportart von denen einer anderen unterscheiden, kann ich nicht wirklich einschätzen. was die eigene wahrnehmung und das auftreten des clubs nach außen angeht, kann man über den FCBB wie über manch andere teams geteilter meinung sein. die fans und die spieler in die gleiche schublade zu tun, wäre allerdings ein großer fehler, den aufgeklärte, intelligente erwachsene nicht machen sollten. es handelt sich in der regel auch nur um nette menschen.
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Das ist nicht ganz korrekt mit der A-Lizenz und Alba. Alba sollte vor Jahren eine A-Lizenz erhalten. Der Nachteil wäre gewesen, dass der Deutsche Meister dann kein Startrecht in der EL mehr haben sollte. Die BBL-Ligagremien haben sich dann dagegen entschieden oder nicht die Genehmigung erteilt.
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Gibt’s darüber noch irgendwelche Medienberichte oder PMs? Da würden mich die offiziellen Stimmen zu der Entscheidung interessieren.
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@Junes sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Gibt’s darüber noch irgendwelche Medienberichte oder PMs? Da würden mich die offiziellen Stimmen zu der Entscheidung interessieren.
Nein, da habe ich auch schon einmal gegoogelt. Leider.
PS: Könnte 2013/14 ca. gewesen sein, da wurde im Alba Thread darüber wie die Chancen stehen debattiert.
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genau so erinnere ich das auch – die euroleague hätte gewollt. der kompromiss bestand damals in einer saisonübergreifenden regelung, aufgrund derer ein einmaliger ausrutscher nicht direkt dazu führte, dass ALBA das startrecht verlor. dann riss die titelserie aber komplett ab und es brauchte eine wildcard nach der anderen, qualiturniere oder eine eurocup-finalteilnahme, um sich weiter mit den großen messen zu dürfen.
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@Flintstones sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
@Junes sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Gibt’s darüber noch irgendwelche Medienberichte oder PMs? Da würden mich die offiziellen Stimmen zu der Entscheidung interessieren.
Nein, da habe ich auch schon einmal gegoogelt. Leider.
PS: Könnte 2013/14 ca. gewesen sein, da wurde im Alba Thread darüber wie die Chancen stehen debattiert.
Ich glaube, das war deutlich früher. Denn 2013 war ja die Alba-Seuchensaison mit unzähligen Verletzungen (u.a. den zwei frühen Kreuzbandrissen bei Führungsspielern), den vier Abwerbungen/Abgängen an Bayern* und dem folgenden bocklosen Auftreten in den PlayOffs. Zu allem Überdruss vergab die EL dann auch die fest eingeplante A-Lizenz nicht an Alba, sondern verkaufte für eine Handvoll Dollar lieber eine Wildcard an eine (ich bin mir nicht sicher, glaube aber) osteuropäische Mannschaft.
*So betrachtet passt der Post ja sogar ein bisschen hier in den Thread…
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das war anfang der 2000er. mir ging es aber nicht darum, mit diesem einwurf vom thema abzulenken. es bleibt festzuhalten, dass der FCBB bisher der einzige feste euroleague-teilnehmer ist. das mag man blöd finden. man kann auch hinterfragen, was das mit basketball in deutschland zu tun hat. das wäre aber eine andere diskussion. jedenfalls habe ich nicht das gefühl, dass der FCBB mit der A-lizenz ALBA was weggenommen hat. vielmehr ist deutschland mit dem engagement der fußballer mehr in den internationalen fokus gerückt. das kommt am ende auch der BBL zugute. … und sei es nur als weiches argument bei der jobsuche.
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Dazu kommen Fernsehverträge und Medienpräsenz im Allgemeinen, Sponsoring durch höheres mediales Interesse. Es ist ein Segen das Bayern München Basketball den Weg in die BBL gefunden/geschafft hat, weg vom ganzen Turnhallen Flair.
Für mich gar keine Frage das der FCBB ein Segen ist.
Mag ich sie? Nö.
Aber man sollte schon so fair sein und sehen was alles geschaffen worden ist was ohne die Strahlkraft von Bayern nicht so möglich gewesen wäre. -
@Peacebrother37 sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Dazu kommen Fernsehverträge und Medienpräsenz im Allgemeinen, Sponsoring durch höheres mediales Interesse. Es ist ein Segen das Bayern München Basketball den Weg in die BBL gefunden/geschafft hat, weg vom ganzen Turnhallen Flair.
Für mich gar keine Frage das der FCBB ein Segen ist.
Mag ich sie? Nö.
Aber man sollte schon so fair sein und sehen was alles geschaffen worden ist was ohne die Strahlkraft von Bayern nicht so möglich gewesen wäre.Und dann kommen die mit einer Halle. wo es von der Decke tropft.
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@Flintstones sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
@Peacebrother37 sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Dazu kommen Fernsehverträge und Medienpräsenz im Allgemeinen, Sponsoring durch höheres mediales Interesse. Es ist ein Segen das Bayern München Basketball den Weg in die BBL gefunden/geschafft hat, weg vom ganzen Turnhallen Flair.
Für mich gar keine Frage das der FCBB ein Segen ist.
Mag ich sie? Nö.
Aber man sollte schon so fair sein und sehen was alles geschaffen worden ist was ohne die Strahlkraft von Bayern nicht so möglich gewesen wäre.Und dann kommen die mit einer Halle. wo es von der Decke tropft.
Aber kein Turnhallen Flair. Und nichts schreit weniger nach Turnhalle als ein Hallenbad.
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das gab super fernsehbilder. allerdings war das dann auch (zumindest gefühlt) das ende des spiels um platz 3 … platz 3 bei einem nach wie vor (zumindest für diese saison) absolut unwichtigen pokal! =;^)
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Deshalb wird ja jetzt der SAP Garden gebaut. Die wichtigen, medienwirksamen Spiele werden dann da ausgetragen und mit dem (mittlerweile für viel Geld sanierten) Audi Dome hat man weiterhin eine Spielstätte, in der man als Hauptmieter/Pächter selbst entscheidet, was neben Basketball noch so alles in der Halle stattfinden darf (Volleyball, European Championships, …). Mir war so, als gäbe es da bei einem anderen Verein gerade Probleme mit der Halle… Duck und weg…
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@Wasbro sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Mir war so, als gäbe es da bei einem anderen Verein gerade Probleme mit der Halle… Duck und weg…
Ick weiß nich wat du meinst
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@Wasbro sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Deshalb wird ja jetzt der SAP Garden gebaut. Die wichtigen, medienwirksamen Spiele werden dann da ausgetragen
Wann ist der eigentlich fertig?
Die Planer scheinen ja eine enge Connection zu den Planern vom BER zu haben. -
@Wasbro sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
(Volleyball, European Championships, …).
Wasserball, Turmspringen…
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@Peacebrother37 sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
@Wasbro sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Deshalb wird ja jetzt der SAP Garden gebaut. Die wichtigen, medienwirksamen Spiele werden dann da ausgetragen
Wann ist der eigentlich fertig?
Die Planer scheinen ja eine enge Connection zu den Planern vom BER zu haben.2024 soll er wohl stehen - und der Hauptgrund für die Verzögerung war wohl, dass der verbaute Stahl von Asowstahl in Mariupol kommen sollte. Sorry für den Stimmungskiller an dieser Stelle.
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Ich würde mich sehr freuen, wenn Bayern mittelfristig nur noch EL spielt. Der BBL droht sonst das gleiche, wie der Fußball-Buli. Auch wenn Berlin aktuell und die letzten Jahre vor den Bayern liegt, mit den Fußball-Millionen wird auch Berlin langfristig nicht konkurrieren können. Und eine Liga, in der es ein langweiliges Meisterrennen gibt und in der weder Pokalsiege (Basketball) noch Meisterschaften (Fußball) gefeiert werden, ist mMn tot. Ich werfe den Bayern überhaupt nicht vor, dass sie so viel Etat/Geld haben! Lediglich die fehlende Förderung von jungen Spielern (im krassen Gegensatz zu Berlin) ist in München schon genauso schlecht wie bei der Fußballabteilung. Dass die Bayern in der Fremde für volle Hallen sorgen, stimmt. Das liegt vor allem daran, dass sehr viele Menschen die Bayern unbedingt verlieren sehen wollen. Und auch hier gibt es eine Kehrseite der Medaille: Wenn alle Teams hinter Bayern (und noch) Berlin wissen, dass sie keine Chance haben Meister zu werden, sorgt das definitiv nicht für besonders volle Hallen! Ohne Bayern könnten aktuell wohl die ersten 8 Teams um die Meisterschaft kämpfen. Das würde womöglich zu einer in der Summe höheren Zuschauerzahl führen. Und dank Auslandsvermarktung (EL, CL) bekommen die Bayern immer mehr Geld, aber davon profitieren die übrigen Vereine nicht. Die Kluft wird immer größer. Daher, ganz ernst gemeint: Ich würde mich sehr freuen, wenn die Bayern nur noch in ihrer Lieblingsliga (EL) spielen. Dann gäbe auch keine abgeschenkten Spiele der Bayern in der “lästigen” BBL mehr. Für die meisten Fans ist ein BBL Spiel nämlich ein Highlight - und ein Pokalsieg wird von der ganzen Stadt samt vielen (!) Auswärtsfans gefeiert - auch das ist in München irgendwie “anders”… schade!
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Naja, ohne Bayern wäre immer noch Alba da, die in der Liga für so ziemlich alle anderen unüberwindbar sind… macht es jetzt auch nicht so viel spannender - eher im Gegenteil, weil das Finale dann für alle neutralen Zuschauer noch an Reiz verlieren würde.
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Woher kommt eigentlich immer dieses „Fußballmillionen“.
Das war und ist immernoch Blödsinn. Es ist nicht wie bei real oder Barca -
@Flobery2-0 sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Woher kommt eigentlich immer dieses „Fußballmillionen“.
Das war und ist immernoch Blödsinn. Es ist nicht wie bei real oder BarcaVielleicht solltest du es etwas symbolischer sehen.
Telekom, Audi, Siemens, SAP sind doch auch Haupt- oder große Sponsoren der anderen Abteilung. Dazu übernehmt ihr die medizinische Abteilung , Marketing u. ä. Sponsoren die zum Fussball wollen müssen erst über den Umweg Basketball gehen (ich habe in einer Firma gearbeitet, der es so gehen sollte). Das sind alles Faktoren, die es dem FCBB leichter macht an Kohle zu kommen.
Usw. Usw. -
@nickilla sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Ohne Bayern könnten aktuell wohl die ersten 8 Teams um die Meisterschaft kämpfen.
Auch wenn Berlin aktuell und die letzten Jahre vor den Bayern liegt, mit den Fußball-Millionen wird auch Berlin langfristig nicht konkurrieren können
Eine interessante These. Berlin hat die letzten Jahre mit einem eigenen Konzept einen Kontrahenten mit etwa 60% von dessen Etat national dominiert und natürlich auch den Rest der Liga. Aber ohne Bayern wird das plötzlich ein offenes Rennen? Alba hat aktuell etwa 70-80% mehr Etat als der Dritte im Ranking, auch die sind inzwischen sehr weit vom Liga-Mittelfeld und sogar dem “Verfolgerfeld” entfernt. Wie denkst du wird sich Alba entwickeln ? Zusehen wie der Rest der Liga finanziell aufrüsten muss und Däumchen drehen? Und was wenn Alba eine A-Lizenz bekommt? Den Vorteil von Bayern haben die dann auch, nur mit weniger Geld. Oder wird Alba ohne A-Lizenz oder unregelmäßigen EL Teilnahmen den Bamberger Weg gehen?
Den Wunsch nach einem Ausscheiden der Bayern kann ich verstehen. Die Schlüsse, die du daraus ziehst, nicht.
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@Flintstones Du zählst nur die positiven Aspekte des Namens FC Bayern bei der Sponsoren-Akquise auf. Dass damit auch Nachteile verbunden sind, wird eigentlich immer unter den Tisch gekehrt. Inzwischen haben alle großen Sponsoren der Fußballer Exklusivklauseln in ihren Verträgen stehen, die auch für die Basketballer gelten. Das heißt die Basketball-Abteilung könnte nicht einfach Werbeverträge mit Wettbewerbern der Fußball-Sponsoren abschließen und nachdem die Fußballer in sehr vielen Branchen Partner haben schließt das gleichzeitig für den Basketball von Vornherein viele Türen. Das Team von Trinchieri könnte beispielsweise nicht einfach in Trikots von Nike auflaufen ganz egal wie viel Nike dafür zahlen würde.
Dass es diese Klauseln gibt, ist u.a. eine Konsequenz von einem Zwischenfall vor ein paar Jahren als Paulaner der Bier-Partner der Fußballer war und die Basketballer zeitgleich einen Vertrag mit Hacker-Pschorr hatten. Dies hat auf Seiten von Paulaner zu großer Unzufriedenheit bis auf CEO-Ebene geführt und letztendlich wurde vom Vorstand der AG entschieden, dass unterschiedliche Partner aus der gleichen Branche zukünftig nicht mehr möglich sein sollen.
Im letzten Sommer waren zum Beispiel die Verträge mit einem potentiellen neuen Hauptsponsor der Basketballer mehr oder weniger unterschriftsreif verhandelt. Zum Abschluss kam es dann aber nicht, da einer der Aktionäre der Fußballer sein Veto eingelegt hat. Das betroffene Unternehmen hat sich daraufhin bei einem anderen großen Basketballverein in Deutschland gemeldet und sponsert jetzt diesen Verein (wahrscheinlich sogar besser so aus Bayern-Sicht).
Von daher ist das Nutzen des Namens FC Bayern eine Medaille mit zwei Seiten und die Vorteile überwiegen nicht so klar wie es auf den ersten Blick erscheint.
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@Flintstones Letztlich hat der FCBB inzwischen eine Mitarbeiteranzahl und -struktur, die kein anderer Club in Deutschland hat. Da sind 60 Leute, von denen ein gutes Viertel oder so nur verkauft - da kann natürlich ein Club, der vielleicht zwei Verkäufer hat, nicht mithalten. Natürlich, und das steht außer Frage, profitieren die Bayern davon, dass sie halt heißen, wie sie heißen. Aber sie ziehen es halt auch professionell auf wie kein zweiter Club in Deutschland. Da ist nicht nur Name, sondern auch Engagement dahinter.
Alba hat übrigens auch 50 Mitarbeiter, von denen aber wiederum ein Viertel allein die Jugendprojekte betreut. Da geht man dann halt einen anderen Weg.
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@FitzRoyal sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
@Flintstones Du zählst nur die positiven Aspekte des Namens FC Bayern bei der Sponsoren-Akquise auf. Dass damit auch Nachteile verbunden sind, wird eigentlich immer unter den Tisch gekehrt. Inzwischen haben alle großen Sponsoren der Fußballer Exklusivklauseln in ihren Verträgen stehen, die auch für die Basketballer gelten. Das heißt die Basketball-Abteilung könnte nicht einfach Werbeverträge mit Wettbewerbern der Fußball-Sponsoren abschließen und nachdem die Fußballer in sehr vielen Branchen Partner haben schließt das gleichzeitig für den Basketball von Vornherein viele Türen. Das Team von Trinchieri könnte beispielsweise nicht einfach in Trikots von Nike auflaufen ganz egal wie viel Nike dafür zahlen würde.
Dass es diese Klauseln gibt, ist u.a. eine Konsequenz von einem Zwischenfall vor ein paar Jahren als Paulaner der Bier-Partner der Fußballer war und die Basketballer zeitgleich einen Vertrag mit Hacker-Pschorr hatten. Dies hat auf Seiten von Paulaner zu großer Unzufriedenheit bis auf CEO-Ebene geführt und letztendlich wurde vom Vorstand der AG entschieden, dass unterschiedliche Partner aus der gleichen Branche zukünftig nicht mehr möglich sein sollen.
Im letzten Sommer waren zum Beispiel die Verträge mit einem potentiellen neuen Hauptsponsor der Basketballer mehr oder weniger unterschriftsreif verhandelt. Zum Abschluss kam es dann aber nicht, da einer der Aktionäre der Fußballer sein Veto eingelegt hat. Das betroffene Unternehmen hat sich daraufhin bei einem anderen großen Basketballverein in Deutschland gemeldet und sponsert jetzt diesen Verein (wahrscheinlich sogar besser so aus Bayern-Sicht).
Von daher ist das Nutzen des Namens FC Bayern eine Medaille mit zwei Seiten und die Vorteile überwiegen nicht so klar wie es auf den ersten Blick erscheint.
Interessant was du schreibst, das konnte man sich zwar ungefähr denken, aber ist für mich doch erstmal neu.
Ich glaube trotzdem, dass es deutlich einfacher ist mit dem Namen “FC Bayern” auf Sponsorensuche zu gehen, als wenn man BG München heißen würde. Wenn ich ein mittelständischer Unternehmer im Raum München bin, kann ich für (im Gegensatz zum Fußball) relativ schmales Geld Premiumsponsor des “großen” FC Bayern werden und damit auf meiner Homepage oder sonst wo angeben. Es ist einfach DIE große Sportmarke in Deutschland und muss niemandem mehr vorgestellt werden. -
Soviel Einblick habe ich nicht in euren Verein/GmbH. Klar hat das auch Nachteile. Aber es sollte ein wenig eine Erklärung der “Fußball-Millionen” sein. Denn auch, wenn keine Millionen direkt von der einen zur anderen Abteilung/Gesellschaft fließen, funktioniert es ein wenig indirekt.
PS: Vielleicht gibt es noch etwas vom neuen Quatar Vertrag ab. Der soll ja über 125 Mio € gehen 4 oder 5 Jahre? Ich weiß, ist ne andere Firma, die Fußballer.
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@Flobery2-0 sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Woher kommt eigentlich immer dieses „Fußballmillionen“.
Sicherlich finanziert der Hauptverein aktuell nicht die Basketballabteilung.
Ohne Fußballmillionen hätte es das Projekt Spitzenbasketball in München jedoch in der Form nie gegeben. Auch der Audidome wäre ohne den Hauptverein nie in der Form zur Heimspielstätte eines Münchener Basketball-Bundesligisten geworden.
Und letztlich ist auch heute noch der FCBB “nur” eine Abteilung des FCB und selbstverständlich abhängig vom Hauptverein, wenn auch nicht direkt finanziell.
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@derschildkroet
Das sehe ich auch so. Letztendlich entscheidet der Hauptverein und verteilt auch Gelder an die Abteilungen. Dabei wird bei Bayern schon sehr genau geschaut, dass die Abteilungen sich zumindest langfristig selbst finanzieren.Ich erinnere mich da an die Damenbasketballerinnen des Vereins, die über die gesamte Saison 30.000 bis 50.000 Euro (also die gefühlte Tageszahlung an einen Fußball-Topverdiener) nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga gebraucht hätten. Da der Verein aber kein Geld zuschießen wollte, wechselten die Damenbasketballerinnen geschlossen zu einem anderen Verein (Helenen München oder so).
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Natürlich profitiert man vom Namen Bayern, es ist aber nicht so dass der Fußball Club Millionen rüberschiebt.
Und ein Alba Berlin profitiert doch auch extrem vom Standort Berlin.
Ändert aber nichts an der super Arbeit dort.Die Arbeit in München wird gerne klein geredet und das kann ich nicht verstehen und ist auch nicht fair.
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@Junes Richtig. Bei Alba droht keine uneinholbare Dominanz. Alba hatte schon die letzten 30 Jahre starke Jahre in Reihe und viel dann auch wieder zurück. Das ist ein völlig anderes Vereins-Konstrukt als in München, die sich schon als Zweitligist eine Nationalmannschaft kaufen konnten und eine EL-Wildcard nur aufgrund des Fußball(!)Namens “hinterher geworfen” bekamen. Ist schon lustig, dass es tatsächlich Leute gibt, die glauben, dass es Bayern Basketball in dieser Form auch OHNE Fußball (und UH) geben würde .
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Jeder Basketball Club lebt doch durch iwas. Bamberg wäre ohne ihren Investor nie interessant gewesen, zumindest nicht in der Form.
München, Berlin und auch Hamburg haben wild cards weil es eben große Städte sind und strategisch wichtige Vereine.
Die Stadt München hätte auch ohne den Fußballverein gute Chancen darauf.
In London wird es nix anderes sein. Wenn da ein fähiger Club kommt, werden die auch direkt eine wild Card haben.
Hat wenig mot dem Fußball Verein und mehr mit dem Standort zu tun -
@subitohagstal sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
@derschildkroet
Das sehe ich auch so. Letztendlich entscheidet der Hauptverein und verteilt auch Gelder an die Abteilungen. Dabei wird bei Bayern schon sehr genau geschaut, dass die Abteilungen sich zumindest langfristig selbst finanzieren.Ich erinnere mich da an die Damenbasketballerinnen des Vereins, die über die gesamte Saison 30.000 bis 50.000 Euro (also die gefühlte Tageszahlung an einen Fußball-Topverdiener) nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga gebraucht hätten. Da der Verein aber kein Geld zuschießen wollte, wechselten die Damenbasketballerinnen geschlossen zu einem anderen Verein (Helenen München oder so).
Da musst du nicht einmal auf die Damen blicken - das gab es in auch bei den Herren (damals Wechsel zu MTSV Schwabing), bevor Herr Hoeneß sein Herz für den Basketball entdeckte. Mich würde ja immer noch interessieren, woher dieser Sinneswandel kam… Wäre auch spannend, wo die Bayern heute in ihrer Entwicklung stünden, wenn die Basketballer damals schon in die 2.Liga hätten aufsteigen dürfen…
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Ja aber du übersiehst die Gründe dafür. Alba hatte vor Bayern zwei große, finanzstarke Konkurrenten, Köln und Bamberg. Beide schafften dieses durch große schnell vorhandene Etats. Damals reichten aber auch 5-7 Mio um ganz vorne mitzumischen, das wird 2030 nur Mittelmaß sein. Alba hat jetzt schon 13 Mio und wird bis dahin sicherlich mind. 15-17 Mio haben. Um den strukturellen Vorteil kurzfristig ausgleichen zu können musst du einen Etat von 20 Mio aufbieten können, woher soll der auf einmal kommen? Ohne große Marke oder einen Mäzen wird das nicht funktionieren. Und selbst die Alba Group gibt nicht mehr als 2-2,5 Mio an Berlin pro Saison.
Wenn man natürlich Bock auf italienische Verhältnisse hat, wo 8/10 Top-Clubs spätestens nach einem Jahrzehnt (temporär) insolvent waren, dann kann man das natürlich machen um ein bisschen Spannung im Meisterschaftsrennen zu haben.
Edit: Hab Leverkusen vergessen, die der Branchenprimus waren als Alba begann unter dem Namen anzutreten. Deren Dominanz endete aber bereits Ende der 90er nach Bosman und dem schleichenden Rückzugs von Bayer.
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@Flintstones sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
@Flobery2-0 sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Woher kommt eigentlich immer dieses „Fußballmillionen“.
Das war und ist immernoch Blödsinn. Es ist nicht wie bei real oder BarcaVielleicht solltest du es etwas symbolischer sehen.
Telekom, Audi, Siemens, SAP sind doch auch Haupt- oder große Sponsoren der anderen Abteilung. Dazu übernehmt ihr die medizinische Abteilung , Marketing u. ä. Sponsoren die zum Fussball wollen müssen erst über den Umweg Basketball gehen (ich habe in einer Firma gearbeitet, der es so gehen sollte). Das sind alles Faktoren, die es dem FCBB leichter macht an Kohle zu kommen.
Usw. Usw.Gleiches gilt für die Damen von Alba Berlin - sie profitieren von den Strukturen, die von/für die Herren geschaffen wurden und sind damit den anderen Vereinen in der 1.DBBL schon jetzt meilenweit voraus. In den nächsten Jahren wird sich dieser Vorteil mit Sicherheit noch deutlicher zeigen - ich bin mir sicher, dass Alba demnächst um die Meisterschaft mitspielen wird.
Trotzdem habe ich den Eindruck, dass sich im Damen-Bereich viele über den Aufstieg von Alba freuen und diesen gegenüber nicht negativ eingestellt sind, auch wenn klar ist, dass der eigene Vereine diese “Standards” niemals erreichen wird. -
@Flobery2-0 sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Die Arbeit in München wird gerne klein geredet und das kann ich nicht verstehen und ist auch nicht fair.
Das sehe ich ehrlich gesagt nicht so. Es wird gerne gesagt, dass es hilfreich ist, Teil des großen FCB zu sein. Das gerne mit dem Wort Fußballmillionen, was berechtigt eine Verteidigungshaltung erzeugt.
Aber alles in allem habe ich den Eindruck, dass die Arbeit schon respektiert wird. -
Was in der Diskussion auch etwas untergeht. Wenn es so einfach ist mit einem Fußballclub/einer Weltmarke im Rücken Sponsoren zu akquirieren, warum schreiben Clubs wie Barca oder Real so krasse rote Zahlen beim Basketball? Und wir reden bei Etats von um die 40 Mio über Defizite, die höher als die Einnahmen sind.
Es ist ohne Frage einfacher mit der Marke FC Bayern im Rücken in Sponsorengesprächen zu überzeugen und die Starthilfe war immens. Aber ein Selbstläufer ist es nicht. Wobei die Stärke der sportlichen Kritik, gerade in Schwächephasen, auch selbst gewählt ist. Der FC Bayern steht halt für Erfolg, auch durch Uli H. Bei Schalke 04 sieht man ja, dass der Name allein nicht zieht. Und selbst wenn jetzt Werder Bremen, Borussia Dortmund oder Mönchengladbach einsteigen würden, die Erwartungshaltung wäre eine andere. Da braucht man sich als Bayern-Anhänger jetzt auch nicht kleiner machen als man ist. Uli hat das Projekt ja nicht für Mittelmaß angeschoben.
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@nickilla sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Ich würde mich sehr freuen, wenn Bayern mittelfristig nur noch EL spielt. Der BBL droht sonst das gleiche, wie der Fußball-Buli. Auch wenn Berlin aktuell und die letzten Jahre vor den Bayern liegt, mit den Fußball-Millionen wird auch Berlin langfristig nicht konkurrieren können. Und eine Liga, in der es ein langweiliges Meisterrennen gibt und in der weder Pokalsiege (Basketball) noch Meisterschaften (Fußball) gefeiert werden, ist mMn tot.
Dem kann ich leider nur zustimmen. Bayern wird ALBA enteilen und dann haben wir hier Fußballverhältnisse. Und die vermeintlichen Verdienste um den deutschen Basketball mit den Auftritten in der EuroLeague und der A-Lizenz zu begründen, halte ich für völlig verfehlt.
Über Jahre hat gerade Bayern gezeigt, dass man vorrangig auf die EL schaut und dafür viele ausländische Spieler verpflichtet. Die Deutschen waren in der EL mit wenigen Ausnahmen immer nur Randerscheinungen bei Bayern. Wo hilft das also dem deutschen Basketball, ob Bayern in der EL (einer reinen Kommerz-Liga ohne jegliche sportliche Qualifikation - was im Fußball (Super League) bislang zum Glück noch verhindert wurde) spielt oder Peng? Es hilft der Marke FC Bayern, aber nicht dem deutschen Basketball in der Breite.
Die EuroLeague interessiert mich eigentlich fast gar nicht, mich interessiert die deutsche Bundesliga und die deutsche Nationalmannschaft. Und der BBL tut der FC Bayern eben meiner Meinung nach nicht gut.
Zu den vermeintlichen Erfolgen in der EuroLeague sei noch gesagt, dass Bayern in der letzten Saison die PlayOffs sang- und klanglos verpasst hätte, wenn nicht die russischen Klubs zu Recht wegen des Krieges gegen die Ukraine ausgeschlossen worden wären.
Bei ALBA ist das Problem auch da, aber nicht so extrem wie beim FC Bayern. Und bei ALBA tut man extrem was für den deutschen Basketball, insbesondere über die Jugendarbeit (was dann auch der Nationalmannschaft zu Gute kommt), was ich beim FC Bayern nicht ansatzweise im Verhältnis zu den Möglichkeiten so erkennen kann. Da kauft man lieber fertige deutsche Spieler ein - z.B. Bonga, Giffey, Harris - die andere ausgebildet haben.
Insgesamt (und da ist dann ALBA auch mit beim Problem dabei) schadet es der Attraktivität der Bundesliga, wenn eigentlich nur noch 2 Mannschaften eine realistische Chance auf den Titel haben.
Dann lieber eine EuroLeague mit Teams auf Augenhöhe und eine deutsche Liga mit einer spannenden Meisterschaft und PlayOffs.