Größte Basketballstädte?
-
Hallo, ich hatte gerade einfach mal Lust aus dem Meinungsspektrum in diesem Forum zu horchen - ich hoffe das ist ok. Was denkt ihr, in welchen Städten die stärkste Basketball-Kultur herrscht? Damit kann sowohl gemeint sein, dass Leute dort Basketball besonders intensiv verfolgen, oder auch viele selbst aktiv sind. Gibt jetzt keine genauen Kriterien, die ich mir überlegt habe.
Das wäre meine Liste:
- Würzburg
- Trier
- Bamberg
- Berlin
- Göttingen
- München
- Ulm
- Bonn
- Köln
- Heidelberg
Kann sein, dass ich irgendeine Stadt zu unrecht nicht berücksichtigt habe oder irgendetwas quatsch ist. Ich stecke da auch nicht so tief drin, das wäre jetzt nur mal mein subjektiver Eindruck. Bin gespannt zu hören, was ihr so meint.
-
@ginobili20: Vechta, Oldenburg??
-
Stimmt das wären auch Städte, die ich zB vergessen habe. Wo würdest du sie einordnen? Ist wahrscheinlich auch schwer, weil meistens jeder eine andere Region gut kennt.
-
Heidelberg steht bestimmt weiter oben und Berlin kommt mir zu gut weg. Ansonsten ein klasse post, auch wenn du sagst du hättest nicht so viel ahnung.
-
@InsideBasketball sagte in Größte Basketballstädte?:
Heidelberg steht bestimmt weiter oben und Berlin kommt mir zu gut weg. Ansonsten ein klasse post, auch wenn du sagst du hättest nicht so viel ahnung.
Ah ok Heidelberg ist mir erst recht spät eingefallen, darum war es auch weiter hinten auf meiner Liste. Weiß auch über die Basketball-Tradition in Heidelberg nicht so viel Bescheid, nur dass sie recht groß ist.
Danke, freut mich!
-
@Airball93 sagte in Größte Basketballstädte?:
Quakenbrück darf man nicht vergessen
Auf jeden Fall! Klasse fred hier btw. Düsseldorf und Oberhausen nicht vergessen.
-
@lila43 sagte in Größte Basketballstädte?:
Gießen und Tübingen als Unistädte nicht vergessen. München als relativ neuer Standort kommt mir - trotz Euroleague - ebenfalls zu gut weg.
Ja Gießen und Tübingen hatte ich auch im Kopf, habe da aber ihnen regional irgendwie jeweils Göttingen und Heidelberg vorgezogen. Gerade was Gießen angeht kann das aber auch eine “Fehlentscheidung” sein.
Bei den Großstädten finde ich es enorm schwer. Man kann sie so schwer mit anderen Städten vergleichen, weil sie nie zu einer klassischen “Basketballstadt” taugen werden, weil sie dafür einfach zu groß sind. Ich erlebe halt, dass in Berlin und München die Leute überdurchschnittlich an Basketball interessiert sind. Also jetzt auch unabhängig von Alba- bzw. Bayern-Fans. Aber das sind dann eben auch nur persönliche Eindrücke.
-
Gießen darf man aus eigener Erfahrung nicht vergessen, extrem viele Vereine im Umeld, dazu neuerdings zwei Proficlubs.
Selten eine Stadt gesehen, die sich so mit dem Basketball identifiziert, muss ich neidlos anerkennen.
-
@Frankfodder danke für den Einblick, muss ich wohl mal in Gießen vorbeischauen . Hättest du eine Stadt, die du dafür streichen würdest?
-
München, die Stadt, die neben Berlin am häufigsten in der DBB Top100 vorkommt, hat da gar nichts verloren? Spannende These.
-
Köln vlt noch am ehesten, selbst zu Rhein Energie Zeiten konnte ich da wenig Enthusiasmus zum Basketball fest stellen.
War damals bei zwei Spielen in der Kölnarena, da waren die Gästefans absolut in der Oberhand und das know how kam mir auch recht klein vor.Hagen könnte man vlt noch erwähnen, sicherlich auch eine Basketball Hochburg und auch Sitz des DBB wenn ich mich nicht täusche.
-
ok, ich dachte halt Köln nicht nur aufgrund von Fankultur, sondern auch Streetball und sowas. Da hatte Stephan Baeck in einem DBB-Podcast zuletzt von erzählt. Aber vielleicht ist das auch nicht mehr so aktuell.
Ja an Hagen hatte ich auch gedacht! Ich musste mich halt leider für 10 entscheiden :D. Vielleicht hat ja auch jemand Bock seine persönliche Top-10 zu nennen, dann habe ich mal einen Vergleich.
-
@Airball93 Quakenbrück habe ich tatsächlich vergessen gehabt, gehört da sicher rein.
-
Hagen KANN man nicht nur erwähnen, man MUSS es auch. Eine Stadt von knapp 200.000 Einwohnern, in der es zeitweise immer zwei Bundeliga- und ein Zweitliga-Team gab, wobei sich 2 Mannschaften (TSV Hagen 1860 und BG Hagen) immer mit dem Auf- und Abstieg abwechselten, während der SSV Hagen von der Gründung der Bundesliga bis zur Club-Insolvenz im Jahre 2004 ununterbrochen vertreten war.
Zeitweise war der Andrang auf die Vereine so groß, dass es sogar 3 Kreisligen in Hagen gab. In welchen vergleichbar großen Städten gabs oder gibts das? In fast allen Ligen unterhalb der BBL ist Hagen mit mindestens einer Mannschaft vertreten. Bei der weiblichen und männlichen Jugend sind immer viele Hagener Mannschaften auf Bundesebene mit dabei.
Ü-baffzig-Mannschaften gewinnen regelmäßig deutsche Meisterschaften.
Zudem gilt die Hagener Kreisliga als die härteste der Welt
-
@Barack_Alabama sagte in Größte Basketballstädte?:
München, die Stadt, die neben Berlin am häufigsten in der DBB Top100 vorkommt, hat da gar nichts verloren? Spannende These.
Wo hast du denn in München eine Basketball Kultur? Wo ist der FCBB in München präsent? Ich kenne einige Münchener. 80% von denen wissen nur durch mich, dass es dort eine professionelle Basketball Mannschaft gibt.
In den Playoffs wird die 6000er Halle nicht voll…Also wirklich… München ist ne tolle Stadt - aber ne Basketball-Kultur finde ich da nicht.
-
Bei allem Respekt für die Breite in Köln, die Tradition in Berlin und den europäischen Erfolg in München:
Die drei haben meiner Meinung nichts in der Liste zu suchen. Es sind einfach keine Städte, die man - wenn man auf den Sport schaut - als “echte Basketballstädte” assoziiert. Dafür gibt’s in allen dreien gleich mehrere Sportarten mit Bundesligisten die wesentlich “grösser” sind Ich würde da nur Städte nennen, in denen Basketball (nachhaltig) “Nummer eins” in punkto Ligenzugehörigkeit, Tradition, Zuschauer, Stimmung und öffentlicher Wahrnehmung ist.
Spontan, ohne Reihenfolge:
- Bamberg
- Bonn
- Giessen
- Hagen
- Oldenburg
- Quakenbrück
- Rostock
- Tübingen (eigene Voreingenommenheit)
- Ulm (muss man anerkennen)
- Vechta
Bayreuth, Crailsheim, Göttingen, Ludwigsburg, Weissenfels und Würzburg lass’ ich aber nur ungern raus, wie auch Chemnitz, Jena und Trier. EDIT: Nehmen wir noch Heidelberg dazu, dann voilà:
- Bayreuth
- Chemnitz
- Crailsheim
- Göttingen
- Heidelberg
- Jena
- Ludwigsburg
- Trier
- Weissenfels
- Würzburg
…sind “meine” 20 Basketballstädte Deutschlands voll.
-
@Flash_Fan finde deine Argumentation auch gut für mich ist eine Basketballstadt, wenn man selbst wenn man es versucht nicht an Basketball vorbeikommt. Oldenburg ist da aber definitiv auch zu nennen. Die EWE Baskets seit 20 Jahren in der 1. Liga. Jedes Kind kennt Rickey Paulding. Davor 100 Jahre Tradition im OTB. In Oldenburg hat wirklich fast jeder Jugendliche irgendwann mal den Basketball in der Hand.
-
Bei aller liebe…wer die Stadt des deutschen Rekordmeisters Leverkusen vergisst hat mit Basketball nicht viel am Hut.
-
@john-johnson sagte in Größte Basketballstädte?:
Bei aller liebe…wer die Stadt des deutschen Rekordmeisters Leverkusen vergisst hat mit Basketball nicht viel am Hut.
Auf der einen Seite hast du recht mit der Geschichte.
Auf der anderen Seite wird Leverkusen - leider - wenigstens für meine Augen (und Liste) von den Fussballern überstrahlt.
Und in den letzten Jahren, auch vor Corona, halt auch wenig Zuschauer und viel Pro B in Leverkusen (wobei Heidelberg, wenn ich mich richtig erinnere, auch eher zuschauerschwach war).PS: dazu den unrühmlichen - aber auch nicht ganz grundlosen - Abgang nach Düsseldorf.
Nicht dass wir uns falsch verstehen, ich wünschte, es wäre anders (und sportlich sind die Leverkusener in den letzten Jahren ja sehr positiv aufgefallen).
-
@Flash_Fan sagte in Größte Basketballstädte?:
Jena
Jena ist, leider, alles andere als eine Basketballstadt. Obwohl man jahrelang der größte Verein der neuen Länder war und immer noch ein ausgezeichnetes Programm hat, gibt es in der Stadt keine wirkliche Basketballeuphorie. Die Historie des viertklassigen Fußballclubs wirkt da zu schwer.
Würde dann eher - komplette Außensicht ohne jemals da gewesen zu sein bei einem BB-Event - Halle nennen als Standort, der seit der DDR präsent ist beim Frauenbasketball und der auf mich wie einer der wenigen deutschen Standorte wirkt, der wirklich seit Jahrzehnten eine einheitliche Basketballkontinuität verfolgt.
-
@Flash_Fan dennoch gilt Leverkusen als Traditionsstandort… . Selbst zu miesen Regionalliga und Pro B Zeiten wurde weiterhin eine erstklassige Jugendarbeit mit Nationalen Titeln abgeliefert.
-
Also ich weiß nicht so recht, was eine Basketballstadt sein soll. Wenn gemessen an der Größe anteilig besonders viele Menschen Basketball spielen/begeistert sind? Wenn es nur Städte sein dürfen in denen man an Basketball nicht vorbei kommt ist Berlin sicher keine. Dies gilt aber auch für alle anderen Sportarten. Selbst an Fußball kommt man in Berlin vorbei, wenn man möchte. Man kann aber nun wirklich nicht behaupten Berlin wäre keine Sportstadt.
Mir sind in Berlin 46 Basketballvereine bekannt von denen in den letzten 6 Jahren regelmäßig 10 bis 14 in den Top 100 in Deutschland sind. Über die Größe der Ballerszene auf den Straßen kann ich nicht viel sagen. Es gibt ein par plätze die ich kenne wo gezockt wird.
Ist aber ne schöne Idee über sowas zu diskutieren und die Zeit bis es dann wieder richtig losgeht zu überbrücken.
-
Ich denke, es sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, die eine wirklich große Basketballstadt ausmachen. Ich möchte an dieser Stelle auf einen meiner Lieblingsposts bei Schönen Dunk verweisen. @clyde_the_glide beschrieb vor acht Jahren, was diese Liebe zum Basketball ausmacht/ausmachen kann.
Es gibt die wirklich großen Turniere, bspw. Pfingsten in Zehlendorf (ja, das ist ein Teil Berlins) und das Miniturnier in Göttingen, die ein Teil von ‘man kommt an Basketball nicht vorbei’ sind. Insofern würde ich bei der Analyse nicht nur auf BBL und Pro A gucken (wobei der Aspekt Frauenbasketball gerade außen vor gelassen wird), sondern auch auf das Umfeld. Es sollte wirklich beides berücksichtigt werden: Spitzensport und Breite. Euer Urteil über Städte, die nicht dabei sein sollten, berücksichtig fast immer nur ‘wie war die Stimmung beim profesionellen Spiel’. Das kann nur ein Aspekt sein - die breite Basis ein anderer. Diese verrückten Leute, die sich Tage und Nächte um die Ohren schlagen, damit große Dinge stattfinden können. Oft findet Ihr die nicht in den großen Hallen, weil bspw. gerade ein Jugendspiel gepfiffen werden muss, was einfach wichtiger ist als das Schwabenderby. -
Ignorierend, dass diese Frage fast so spekulativ bleiben muss wie die nach dem GOAT; ein subjektiver Eindruck:
Ich bin in der Münchner Umgebung mit Basketball aufgewachsen und weiß daher, dass der sport hier gar nichts gilt. Vieles ist bessser geworden (freiplätze gabs Ende der 80er quasi gar nicht, heute in jedem Dorf), aber Basketball ist hier letztlich immer noch so exotisch wie fahrradfussball.Von den Menschen, mit denen man dann hier so ein leben lang basketball spielt, kommen auffallend viele aus ein paar Zentren, dass sind, weils nahe liegt, würzburg (wo scheinbar viele viele menschen diesen sport leben) und in meinen Augen auffällig häufig: Berlin.
Gerade die Berliner schwärmen dann nostalgisch von den stadtteil und vereins-rivalitäten und stellen, so mein Eindruck, einen Gutteil des Personals der gehobenen bayerischen Ü40, 50, 60 Basketball szene.
Insofern: auch wenn berlin freilich groß ist und definitiv keine „basketball-stadt“, so denk ich doch dass der Love-for-the-game-Faktor da schon sehr, sehr groß ist, und das eben nicht erst seit gestern. -
@SchaumbergerWick Das ist ein wenig eine unterkomplexe Darstellung der Münchner Szene, die immer nur eine schlecht gewachsene Pflanze war im Vergleich zu den Zentren im Basketball der 70er und 80er.
In München gab es in der Zeit, die du ansprichst vier Vereine, von denen drei immer zeitgleich in der 2 Liga spielten: SG BC USC München, MTSV Schwabing, DJK SB München und der FCB. Die Reihenfolge spielt hier keine Rolle. Der FCB hatte jahrelang eine gute Herrenmannschaft, die Ende der 80er dann auch für 2 Jahre in die 1. Bundesliga aufgestiegen war, aber keine Jugendarbeit leistete.
Die haben die anderen drei Vereine gemacht, die sehr durch ihre Macher geprägt waren, die miteinander in einer Art Hass-Liebe verbunden waren:
Silvio Ovadya bei SG, Jacky Knerr bei Schwabing und Helmut Handwerker bei SB München. Bei SG gab es auch eine sehr erfolgreiche Damenabteilung, die dann später auch noch von Janos Belik weiter aufgebaut werden konnte.
Geleistet haben die damals alle sehr viel für ihre Vereine.
Im Münchner Umfeld gab es dann noch SB DJK Rosenheim mit guter Nachwuchsarbeit und jahrelanger Zugehörigkeit zu 2. Liga, TG Landshut und bei den Damen auch den TSV Weilheim, geprägt durch Ernst Wiedenmann.
Insgesamt gesehen ist durch das Wirken oben genannter Namen keine wirkliche Spitze entstanden, aber doch eine ziemliche Breite in München und Oberbayern.
Das von den damaligen Spielern nicht allzuviele übrig geblieben sind, wie du zutreffend bemerkst liegt einfach daran, dass Basketball nur ein Freizeitangebot war in einer Stadt, die sehr viel zu bieten hatte.
Von Kultur im Zusammenhang mit Basketball zu sprechen ist vielleicht übertrieben, aber eine Szene gab es. Wenn man die auf den Audi Dome umlegen würde, dann dürften sich maximal 1,5 bis 2 Tsd Zuschauer dort bewegen, der Rest sind eher basketballfremd. Aber das wird in Berlin jetzt auch nicht soviel anders sein und in Bamberg zu den besten Zeiten sicher auch nicht. -
@bg74zuffi Leverkusen war DAS Zentrum für den deutschen Basketball überhaupt. Zu Zeiten von Otto Reintjes und bevor es einen Fußballmanager Calmund gab, der den Vorstand davon überzeugen konnte, die Gelder in den Fußball umzuleiten.
In der Spitze waren nach meinen Informationen über 500 Jugendliche dort im Training gestanden. Das war damals enorm viel. Leverkusen hatte auch ein durchgehendes Jugendkonzept.
Ich denke, wenn es um den Begriff Basketballkultur geht, hatte Leverkusen etwas davon.
Die eigentliche Frage ist aber vielmehr, ob es eine deutsche Basketballkultur gibt ? -
Und Braunschweig ist auch nicht zu uterschätzen
-
@Willy96 : jaja, die existenz dieser clubs, und der prägenden Gestalten darin will ich ja gar nicht leugnen oder kleinreden. (Wie schön die Erinnerung an die frösche vom djk, die zwar oft gewinnen haben, mit denen aber trotzdem jeder eher mitleid hatte, weil sie jahrzehntelang die uralten grünen baumwollträgerleibchen anziehen mussten)…
Ich hatte zeitlebens wenig Kontakt zu den höheren (leistungorientierteren) Gefilden der szene, aber Ich unterstelle trotzdem mal, dass den allermeisten vereinen eines wohlbekannt war: die sorge um hallenzeiten und Nachwuchs. Da gab es doch fast ausschließlich Mangel? An Menschen, an Bällen, an trikots, vor allem aber an Hallenzeiten. Auch daran sieht man den stellenwert, den ein sport so hat, und ich wo es doch hier um große Basketballstädte geht: ich glaube die szene, zumindest die ältere, ist in München stark, weil sie sich immer bewusst war, einer Nischensportart anzugehören, das schweisst ein bisschen zusammen. Und natürlich sind das durchaus ein paar tausend menschen, münchen ist ja keine kleine stadt. Im verhältnis gesehen aber kann München in der Frage hier in meinen Augen keine besondere Rolle spielen…
-
Die Frage nach DER Basketballstadt in Deutschland ist doch definitiv bereits beantwortet.
Oder gibt es irgendeine andere Stadt als HAGEN, die DREI Bundesligaclubs hervorgebracht hat, die auch noch GLEICHZEITIG in den beiden höchsten Spielklassen aktiv waren?
Ich rede jetzt nicht über irgendwelche Nachfolgekonstruktionen, sondern eigenständige Organisationen mit eigenem Spielerstamm, eigenen Nachwuchsabteilungen usw.
-
Wurde Wolfenbüttel schon erwähnt?
-
Dieser Beitrag wurde gelöscht!
-
@westballer sagte in Größte Basketballstädte?:
Lustig, denn erst gestern habe ich noch an Wolfenbüttel gedacht. Legendäre Spiele früher. Aber liegt Wolfenbüttel eigentlich noch?
Ja, die waren echt gefürchtet aufgrund Ihrer ruppigen Spielweise!
Ich glaube auf Top-Niveau findet da in der Tat leider nichts mehr statt, aber einfach ein Traditionsstandort mit vielen Aktiven für die Größe der Stadt.
-
Es ist ja ne sehr subjektive Liste ohne klare Kriterien und darum schmeiß ich mal Karlsruhe in die Verlosung.
Viel Basketballtradition, meist im Schatten von nahen Heidelberg, und gemessen an der Stadtgröße relativ viele Basketball-Aktive.
Wahrscheinlich der einzige Standort dieser Größe, der sich gleichzeitig 3 ProB-Vereine geleistet hat. (Oder war es 2x ProB + 1x ProA?). Bekanntester Export der Karlsruher wahrscheinlich Anton Gavel.
Zur Karlsruher Tradition zählt leider auch, das die Vereine hier es selten schaffen, an einem Strang zu ziehen. Da wird ganz viel Potential durch Kleinkrieg untereinander verbrannt.
Förderlich für die Karlsruher Basketball-Begeisterung ist sicherlich auch die Schwäche des Karlsruher Fußballs, der teilweise niedrigklassiger war/ist als die Basketballer.