Gordon Herberts Weg als DBB Nationaltrainer
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So kürzlich noch gefragt, was Gordie eigentlich so macht gerade, nun wissen wir es.
Aus meiner Sicht eine sehr gute Besetzung.
Gordon kennt den deutschen Basketball so gut wie nur wenige Coaches.
Finde seine internatiolen Erfolge, gemessen an den Möglichkeiten, durchaus beachtlich, wenn auch nicht auf allerhöchstem Niveau.Namen wie Trinchieri, Obradovic und co., waren ohnehin unrealistisch, demnach eine nahezu best mögliche Wahl.
Ich persönlich bin auf jeden fall heil froh, dass das Kapitel Rödl nun ein Ende findet, ich konnte mit ihm persönlich als Coach nie etwas anfangen und mich trotz der letztigen Erfolge, nie mit ihm und auch kaum mit dem Team identifizieren.
Die Gründe dürften hinreichend bekannt sein.Auf eine neue Ära
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Eine gute Wahl. Viel Erfolg!
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Is ja fast das best case Szenario. Ich dachte er wäre noch der Coach der Kanadier. Gefällt mir sehr. Jetzt noch Saibou aus dem Kader streichen, dann kann man sich wieder die Spiele der Nationalannschaft anschauen.
Bin mal auf die Reaktionen der Nationalspieler gespannt und ob die Trainerwahl da einen Unterschied zu Rödel macht. Zumindest Barthel und Voigtmann dürfte es mit Sicherheit freuen.
Den beiden hat er zu Wahnsinnskarrieren verholfen, mit seiner Art den jungen Spielern damals voll zu vertrauen. Woanders als in Frankfurt damals, wäre das mit Sicherheit schwerer gewesen.
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Erstmal Gratulation zu dem Coach. Ich denke er ist jemand der auch Respekt bei den gestandenen Größen der Nationalspieler genießt und der sich im Zweifel nicht auf der Nase herumtanzen lässt.
Er kann erfolgreiche Spielsysteme spielen lassen und greift hoffentlich auf gute NATIONALSPIELER zurück welche für die Nation spielen wollen und auch die bewiesenen Fähigkeiten dafür mitbringen. Ich freue mich das er nun frei das Team seiner Vorstellung nach zusammensetzen kann. -
Ich bin gespannt darauf, wie Herbert als Nationalmannschaftstrainer funktioniert. Er hat auf jeden Fall alle Vorraussetzungen um erfolgreich zu ein, aber ein paar mögliche Schwachpunkte sehe ich.
Wenn ich mich richtig erinnere, hat er immer gerne langfristig Spieler/Mannschaften entwickelt. Das wird in der Nationalmannschaft so nicht funktionieren.
Außerdem sind seine letzten sportlichen Erfolge auch schon ne Weile her, oder? -
Ich staune schon etwas über die Begeisterung, die diese Wahl bei einigen auslöst und wundere mich über die Vorschusslorbeeren für Ihn. Ich habe Herbert ganz anders in Erinnerung. Bei ALBA würde er nie wieder einen Fuß in die Tür kriegen. Und das völlig zu Recht. Aber vielleicht ist er ja für die Nationalmannschaft genau der richtige. Ich warte einfach mal ab.
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Mir geht es auch wie @schello .
Nationaltrainer ist etwas ganz anderes als Klubtrainer. Paar Trainingseinheiten und der Laden muss laufen.
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Natürlich gehört Herbert nicht zum höchsten Level der Trainerriege auf dem europäischen Markt, aber einen solchen Trainer zu verpflichten ist für den DBB in meinen Augen schlicht unmöglich (fehlende Finanzen, schlechte Strukturen im Verband, keinen Verein gleichzeitig coachen etc.). Angesichts dessen halte ich Herbert für eine ausgezeichnete Lösung und er dürfte so mit das Beste sein, das für den DBB im Bereich des Möglichen liegt. Ich persönlich sehe hier ein relativ deutliches Update zu Rödl.
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@exil-berliner ich muss dir widersprechen. Nach einem Interview mit einem Eishockeynationalspieler(den Namen habe ich leider vergessen)kann man auch Nationalmannschaften entwickeln. Jedenfalls hat dieser einen langfristigen Kulturwandel nach einem Trainerwechsel festgestellt, welcher zielgerichtet vorangetrieben wurde. Durch die Ansage von Herbert um Medaillen spielen zu wollen, scheint er mir in die selbe Kerbe zu schlagen.
Mir wirkt der DBB und auch die Spieler zu sehr hängen zu sehr am Motto: Dabei sein ist alles.
Wenn sich das mal ändert, fände ich das sehr schön.
Wachsen am eigenen Anspruch. -
Auch das Problem Ingame Coaching sollte jetzt behoben sein. In jedem Fall ein Upgrade.
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@rome sagte in Gordon Herberts Weg als DBB Nationaltrainer:
Also ein absolutes Upgrade zu Rödl! Ein Coach mit A**** in der Hose und kein Fähnchen im Wind wie sein Vorgänger. Er wird mit den Stars umgehen können und viele Spieler heranführen! Bin wirklich gespannt.
Ach wenn ich in seiner Vita nicht erkennen kann, dass er mit Stars umgehen kann, wünsche ich ihm dabei viel Erfolg.
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Ich denke, den freundlichen Herrn Herberts haben wir dem Podcast Abteilung Basketball mit Körner & Dechant zu verdanken… “This is Germany”…
Ich mochte den Herberts immer gerne. Wie alt ist er noch mal? Wer weiß, vielleicht eine ganz interessante Langfristlösung. -
@elevatorplay sagte in Gordon Herberts Weg als DBB Nationaltrainer:
@exil-berliner ich muss dir widersprechen. Nach einem Interview mit einem Eishockeynationalspieler(den Namen habe ich leider vergessen)kann man auch Nationalmannschaften entwickeln. Jedenfalls hat dieser einen langfristigen Kulturwandel nach einem Trainerwechsel festgestellt, welcher zielgerichtet vorangetrieben wurde.
Gilt das auch, und wenn ja, in welchem Umfang in einer Sportart, in der idealer Weise fünf oder sechs Profis aus USA-Ligen in der Nati spielen sollen?
Der DBB bleibt seiner Spur treu und verpflichtet einen Ganzjahrescoach. Nun denn, Deutschland “mag bekanntlich keine Revolutionen”. Warum hätte sich da was ändern sollen.
Aber ich möchte nicht falsch verstanden werden. Ich bin gespannt auf Gordon Herbert und ich bin natürlich auch optimistisch.
Bei Rödl bin ich neugierig, ob er nicht vielleicht ganz was anderes macht. Er ist doch eher der Typ “Sportdirektor”.
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@arturobandini65 ich würde sagen ja, weil es ja auch deutsche Spieler in der NHL gibt. Allerdings unterbrach damals(Olympia Silber 2018) die NHL ihre Saison nicht für Olympia. Aufgrund fehlender Reise/Unterbringung/Versicherungskostenübernahme durch das IOC…lässt sich schon irgendwie mit diesem Sommer vergleichen
Hier das Interview. Ist so oder so interessant.
https://www.marathonfitness.de/moritz-mueller/ -
Hatte die Stationen von ihm nach Frankfurt gar nicht weiter verfolgt, auch welche Form Basketball er die letzte Zeit spielen ließ.
Ich weiß aus Frankfurter Zeiten nur noch, daß ein Haptaugenmerk auf der Defense lag und daß er mit überschaubarem Budget immer ganz ordentlich geliefert hat, inklusive der Gewinn des Europe Cups 2016.
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Das letzte, was ich bewusst von ihm wahrgenommen habe waren zwei Technische Fouls in der HZ von Spiel 3 im damaligen Viertelfinal-BBL-Playoff Bayern / Fraport. Fraport lag damals 25 : 39 hinten, und viele Frankfurter hatten zwei oder drei Fouls.
Bayern verwandelte dann zwar noch die zwei Freiwürfe, danach aber nicht mehr viel. Frankfurt ging in der Serie mit 2:1 in Führung.
Fand ich damals alles sehr imponierend, was Frankfurt (und ihr Coach) gezeigt hatten. Also, welcome, Mr. Herbert!
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@arturobandini65 sagte in Gordon Herberts Weg als DBB Nationaltrainer:
…
Der DBB bleibt seiner Spur treu und verpflichtet einen Ganzjahrescoach. Nun denn, Deutschland “mag bekanntlich keine Revolutionen”. Warum hätte sich da was ändern sollen.Aber ich möchte nicht falsch verstanden werden. …
Dann spar Dir (Ver)Querdenker-Sprech. Eine Revolution nur der Revolution willen braucht kein Mensch. Ich habe schon im Namenssponsoring-Thread etwas zu einer Kapitalgesellschaft/GmbH geschrieben. Bei einer von Dir vorgeschlagenen GmbH habe ich Gesellschafter, die eigene Interessen verfolgen, genauso wie NBA-Franchises andere Interessen haben wie der Verband USA Basketball. Wieso eine Nationalmannschafts-GmbH Dinge besser oder einfacher machen soll als bisher, bist Du IMHO schuldig geblieben. Es ist wohl offensichtlich so, dass Dinge eher noch verkompliziert werden. Genauso wie in der BBL GmbH die EL-Klubs andere Interessen haben als die Klubs, die nicht international spielen.
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Er hat schon mal
Erste Gespräche geführt:
Von Spox:
Der neue Basketball-Nationaltrainer Gordon Herbert hofft mit Blick auf die EM 2022 auf die Dienste von NBA-Star Dennis Schröder - am Willen des 27-Jährigen werde es nicht scheitern. “Ich hatte ein gutes Gespräch mit Dennis, über zweieinhalb Stunden lang”, sagte Herbert im MagentaSport-Podcast “Abteilung Basketball”: “Er ist zu 100 Prozent bereit, für das Nationalteam zu spielen.” Ungeklärte Versicherungsfragen hatten in diesem Jahr Schröders Teilnahme sowohl am Olympia-Qualifikationsturnier als auch an den Sommerspielen in Tokio verhindert. “Offenbar” werde es weiterhin “Versicherungsaspekte geben”, sagte Herbert: “Aber das wird später behandelt. Er will zu 100 Prozent.” -
Was denkt Ihr, wer der eine Spieler ist, der Herbert nur ein “maybe” in Bezug auf seine Nationalmannschafts-Zusage gegeben hat? War ebenfalls im Podcast “Abteilung Basketball” zu Hören. Es war offenbar weder einer der Spieler, die diesen Sommer gespielt haben, noch war es Schröder.
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@sprainedankle Könnte mir Hartenstein oder Theis vorstellen, die ja diesen Sommer schon nicht wollten.
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@schello sagte in Gordon Herberts Weg als DBB Nationaltrainer:
Ich staune schon etwas über die Begeisterung, die diese Wahl bei einigen auslöst und wundere mich über die Vorschusslorbeeren für Ihn. Ich habe Herbert ganz anders in Erinnerung. Bei ALBA würde er nie wieder einen Fuß in die Tür kriegen. Und das völlig zu Recht. Aber vielleicht ist er ja für die Nationalmannschaft genau der richtige. Ich warte einfach mal ab.
geht mir genauso, sowohl was das Staunen als auch das Abwarten angeht. die so heftige Ablehung von Rödl von einigen hier habe nie verstanden, genausowenig die Vorschusslorbeeren für Herbert jetzt. Sein Alba-Jahr war ein verlorenes für den Club, das Engagement hat er dem MVP Woods zu verdanken und nichts daraus gemacht. super erfolgreich ist er keineswegs (und in seiner erfolgreichsten Zeit in Frankfurt hatte er auch kein kleines Budget…); co-trainer in Kanada ist ganz nett, aber was hat denn Kanada bitte schön für Erfolge vorzuweisen?
naja, ein richtig begehrenswerter Posten ist das ja nicht gerade, also ist vielleicht Herbert auch der Beste, den der DBB bekommen konnte. Ein Knaller ist das aber sicher nicht.
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@jonber sagte in Gordon Herberts Weg als DBB Nationaltrainer:
@schello sagte in Gordon Herberts Weg als DBB Nationaltrainer:
Ich staune schon etwas über die Begeisterung, die diese Wahl bei einigen auslöst und wundere mich über die Vorschusslorbeeren für Ihn. Ich habe Herbert ganz anders in Erinnerung. Bei ALBA würde er nie wieder einen Fuß in die Tür kriegen. Und das völlig zu Recht. Aber vielleicht ist er ja für die Nationalmannschaft genau der richtige. Ich warte einfach mal ab.
geht mir genauso, sowohl was das Staunen als auch das Abwarten angeht. die so heftige Ablehung von Rödl von einigen hier habe nie verstanden, genausowenig die Vorschusslorbeeren für Herbert jetzt. Sein Alba-Jahr war ein verlorenes für den Club, das Engagement hat er dem MVP Woods zu verdanken und nichts daraus gemacht. super erfolgreich ist er keineswegs (und in seiner erfolgreichsten Zeit in Frankfurt hatte er auch kein kleines Budget…); co-trainer in Kanada ist ganz nett, aber was hat denn Kanada bitte schön für Erfolge vorzuweisen?
naja, ein richtig begehrenswerter Posten ist das ja nicht gerade, also ist vielleicht Herbert auch der Beste, den der DBB bekommen konnte. Ein Knaller ist das aber sicher nicht.
Sehe ich anders. Keiner preist hier Herbert als Gott oder meint er hätte bei den skyliners damals unglaubliches erreicht. Nein er hat einfach gute Arbeit in Frankfurt gemacht und eine erfolgreiche Zeit dort gehabt. Nicht mehr und nicht weniger.
Dazu geht es auch nicht darum, dass er super erfolgreich bei den Kanadiern gearbeitet hat sondern dass er dort Teil eines „quasi nba Teams“ war. Und somit viele Einblicke auf sehr hohem Niveau bekommen konnte. Die Kanadische Nationalmannschaft ist von der Qualität der EINZELSPIELER sicherlich das beste Team der Welt nach den USA.
Herbert kennt also das deutsche und Amerikanische basketball System und hat eine ordentliche Vita als Coach, vor dem man Respekt hat. Rödl dagegen hat in seiner Trainer Vita praktisch nur Misserfolge, außer die Olympia quali, hinzu konnte man desöfteren bei Spielen eine Überforderung sehen, gerade in engen Spielen am Ende -
na prima, etwas gesagtes bis aufs äußerste zuspitzen und dann anderer meinung sein - du fuchs!
was sagt es denn über einen coach aus, wenn das team die besten einzespieler hat (nach den USA natürlich), aber dennoch nichts annähernd angemessenes erreicht?
ach egal, er bekommt wie jeder coach eine faire chance und kann sich ja beweisen. die messlatte hat er ja selbst gelegt (medallien).
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@jonber sagte in Gordon Herberts Weg als DBB Nationaltrainer:
na prima, etwas gesagtes bis aufs äußerste zuspitzen und dann anderer meinung sein - du fuchs!
was sagt es denn über einen coach aus, wenn das team die besten einzespieler hat (nach den USA natürlich), aber dennoch nichts annähernd angemessenes erreicht?
ach egal, er bekommt wie jeder coach eine faire chance und kann sich ja beweisen. die messlatte hat er ja selbst gelegt (medallien).
Es besagt, wie bei mir vorher auch schon beschrieben wertvolle Erfahrung. Du vergleichst ihn mit Rödl. Welche Natio hat Rödl denn vor seinem Amt als deutscher Nationaltrainer schon gecoacht?
Außerdem machst du es dir auch ganz schön einfach. Was sind den andere Optionen? Du willst laut deiner Ausführung also den Nationaltrainer von Frankreich oder Spanien, am besten sogar Pop aus den USA? So viele Nationaltrainer gibt es da nicht die Erfolge vorzuweisen haben. Dazu gleichzeitig verfügbar sind und den deutschen Basketball kennen.
Herbert vereint Erfahrung auf Nationalmannschaftsebene, Erfolg auf deutscher Ebene und generell viel Erfahrung. Viel besser geht es meiner Meinung nach nicht, bzw. ist auch einfach nicht verfügbar.
Mich würde schon interessieren wen du denn im Kopf hättest als die tolle Alternative mit Nationalmannschaftserfolgen -
vielleicht einfach mal lesen, was ich wirklich geschrieben habe, statt mir was in den Mund zu legen?
@jonber sagte in Gordon Herberts Weg als DBB Nationaltrainer:
naja, ein richtig begehrenswerter Posten ist das ja nicht gerade, also ist vielleicht Herbert auch der Beste, den der DBB bekommen konnte. -
@jonber sagte in Gordon Herberts Weg als DBB Nationaltrainer:
vielleicht einfach mal lesen, was ich wirklich geschrieben habe, statt mir was in den Mund zu legen?
@jonber sagte in Gordon Herberts Weg als DBB Nationaltrainer:
naja, ein richtig begehrenswerter Posten ist das ja nicht gerade, also ist vielleicht Herbert auch der Beste, den der DBB bekommen konnte.Liest sich alleine anders als in Verbindung mit deinem kompletten Text. Für mich klingt dieser kleine Ausschnitt fast schon nach Ironie wenn man den Rest deines Textes liest. Aber ist auch egal.
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Ich werde das Ganze erstmal neutral und offen verfolgen und bin gespannt was GH draus macht…Man muss es doch mal so sehen: Ambitionierte Coaches im Zenit Ihres Schaffens würden eher nicht Nationalcoach werden, die mögen doch eher die tägliche Arbeit mit einem Team, dieses vor jeder Saison um-und einzustellen und dann sich auf nationaler und internationaler Ebene mit den Besten zu messen. Ergo kommen dann eher Trainer in Frage, die entweder das alles bereits erlebt haben und langsam ruhigere Wasser fahren wollen oder eben die, welche keine Ausichten haben mal einen europäischen Top-Club zu coachen. Die Zeit der Pescic’s und Bauermann’s und Fleming’s ist vorbei, einen Wucherer, Koch oder Harmsen kann man sich sicher ebensowenig vorstellen, wie einen Päch oder Machowski. Bei den Ausländern die BBL gecoacht haben war JP nicht zu bekommen, Sasa Obradovic, Krunic sind ebenfalls kein Thema.
Ein wenig Deutsch sollte der Nationalcoach zumindest können oder verstehen, aber natürlich kann man ihm auch auf englisch erklären, warum im Gegensatz zu den meisten anderen Europäern ( Litauen, Spanien, Italien, Frankreich, Solwenien) er zumeist mit einem B-Team die Qualis spielen muss und mit Glück dann, sollte die Turnierteilnahme geschafft sein, er von den besten 12 Spielern maximal 6-7 Zusagen bekommt.
Auch der Fakt dürfte einige potentielle Kandidaten abschrecken, dass Sie vor jedem Turnier bei den Starspielern zum Casting müssen um für die Turnierteilnahme zu werben, nach dem Motto “Hätten Sie heut Zeit für mich”- Insofern vergleiche ich den Job des Bundestrainers überspitzt mit dem MAD “Alfred des Monats”–der Preis, den keiner haben will—Alsorn ist GH vielleicht nicht die optimalste Lösung, aber unter den gegebenen Voraussetzungen möglicherweise aber eine mit der man leben kann
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Ich lehn mich auch erstmal zurück und schaue mir an, was Gordi da so anstellt. Ich traue ihm durchaus zu eine funktionierende Mannschaft zu bauen. Da der Fokus auch auf der Entwicklung liegt, bin ich mir nicht so sicher, ob es so dringend erforderlich ist, bei den NBA Profis Klinkenputzen zu gehen. Die die Spielen wollen, werden das auch tun. Ein Mo Wagner hat auch gespielt, obwohl er keinen Vertrag hatte und nicht wusste wo es ihn hinverschlagen wird. Und ehrlicherweise kann ich auf Schröder gut verzichten. Ja er ist ein guter Basketballer, aber kann er eine Mannschaft wirklich besser machen? Ich glaube es nicht. An sehr guten Tagen, kann er ein Spiel gewinnen, ok, aber reicht das? Kann er sie führen - eher nicht.
Ob Theis und Kleber spielen werden - keine Ahnung, aber auch das sind keine Spieler die den Unterschied machen. Sie geben der Mannschaft vielleicht andere Dinge als ein Voigtmann, Barthel oder Wagner, aber werden sie wirklich gebraucht?
Was aktuell in der BBL an Nachwuchsspielern kommt, ist schon spannend. Und da finde ich, war es von Rödel richtig, die Jungs ins kalte Wasser zu werfen (wenn auch ein wenig notgedrungen).
Wichtig wird sein, eine gute Mischung aus Erfahrung und Hunger zu finden. Das er mit Jungen Spielern arbeiten kann, hat er gezeigt, ob er auch große Egos und Nachwuchs unter einen Hut bekommt, wird sich zeigen.Also erstmal sehen was so passiert. Ich wünsche ihm jedenfalls viel Glück - egal ob mit oder ohne NBA Spielern.
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Schröder, lo und hollatz auf der 1 finde ich eig ganz gut
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Naja Schröder weiß man nie, Hollatz hat bisher eher wenig gespielt oder? Lo muß man nicht drüber reden. Bonga dann noch und auf der zwei ist neben Obst, der auch noch nen Schritt machen muß, auch kein Überangebot?
Mit dem Schwurbler wird hoffentlich nicht weiter geplant. Das waren bei Olympia ja wirklich üble Vorstellungen, neben dem anderen Mist dann auch spielerrisch.
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Hollatz ist eben ein Talent. Er ist auch erst 20, eurocup wird ihn nächstes Jahr sicher gut tun
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Hollartz also als Talent, ok, sonst noch wer? Wir haben in der Liga das Problem, daß auf der 1 und 2 die Starter fast alle Imports sind und die Deutschen eher Rollenspieler.
Vielleicht macht der jüngere der Patricks ja noch nen Schritt, aber ansonsten sehe ich keinen, der sich kurz- oder mittelfristig anbietet.
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Die SZ schreibt in einem Saisonvorbericht über Alba, dass Himar Ojeda beim DBB Aíto als neuen Nationaltrainer vorgeschlagen hat, dieser sich durchaus hätte vorstellen können das Amt zu übernehmen, aber niemand vom DBB Kontakt mit Aíto aufgenommen hat. Stimmt das so, wäre das mal wieder ein starkes Stück von den DBB-Verantwortlichen.
Albas Sportdirektor Ojeda sagt sogar, dass er Aíto beim Deutschen Basketballbund (DBB) ins Gespräch gebracht habe, als unlängst ein neuer Nationaltrainer gesucht wurde. “Aíto hätte das auch gemacht”, beteuert Ojeda. Aber der DBB habe sich nicht bei Aíto gemeldet. Und selbst eine Bewerbung abzugeben, habe Aíto nicht für angebracht gehalten.