Neue Ausrichtung der DBBL
-
Mich würden mal die positiven Veränderungen im Damen-Basketball der letzten Monate interessieren
Das seh ich ähnlich wie du. Wieder bleibt nur die Hoffnung, dass diesmal etwas besser wird. Aus meiner Perspektive ist Lauprecht gut gestartet. Es wurde gut kommuniziert. Nach Abbruch der Saison dann wieder das Trauerspiel mit der Uneinigkeit, was ganz klar schlecht für das Image war. Such jetzt dieses ewige herumdrucksen mit Terminen. Das geht doch wesentlich professioneller, trotz coronakrise. Zumindest beweisen das alle männlichen Ligen. Ich glaube auch nicht, dass es der Verdienst des Geschäftsführers ist, dass man eine volle Logenstärke erreicht. Das sind immer noch die Vereine, die sich dazu entscheiden.
Was das jetzt mit dem Namenssponsor auf sich hat: Auch wieder die Kategorie groß was angekündigt und noch nix fix gemacht. Was ist denn nun damit? Die Gebühren für die Vereine wurden laut meinen Informationen jedenfalls nicht gesenkt. Also doch nur heiße Luft?
Ich drücke dem neuen Geschäftsführer die Daumen, dass er den Laden in die richtige Spur bringen kann und warte weiterhin auf die Pokalauslosung.
-
Der Etat in der 2. Liga liegt zwischen 50000 und 150000 EuroIn der 1. Liga spielt kein Team unter 200000 Euro wenn da noch Euro Pokal dazu kommt sind wir ca. bei 300000 Euro zu Spitzenzeiten hatten einige Clubs bis 500000.
Trainer verdienen zwischen 1500 bis 2500 Euro.
Bei allen Gehältern für Spielerinnen muss man das netto Gehalt mal 2,5 rechnen ( Steuerklasse 1, BG Versicherung 25% auf das Brutto Gehalt plus Wohnung, Flüge und Agentengebühr das sind die üblichen Zahlen. Dazu kommen Übernachtungen, Reisen und Ligagebühr.
Daraus ein Team zusammen stellen ist dann nicht mehr so einfach. Import Spielerinnen kosten ca 1500 Euro netto dann könnt ihr ja mal rechnen.Verträge werden max über 8 Monate geschlossen das ist die Situation in Deutschland. Wenn man dann noch eine Deutsche haben will die einigermaßen 1. Liga Nivau hat spielen die auch nicht unter 1000 bei Natio Spielerinnen sind wir da bei Import Gehältern.
Und ja das sind keine Schätzungen sondern die üblichen Zahlen.Stimmt nicht. Ich kann dir mindestens ein Team sagen das unter 200000 Etat in Liga 1 hat.
-
Der Etat in der 2. Liga liegt zwischen 50000 und 150000 EuroIn der 1. Liga spielt kein Team unter 200000 Euro wenn da noch Euro Pokal dazu kommt sind wir ca. bei 300000 Euro zu Spitzenzeiten hatten einige Clubs bis 500000.
Trainer verdienen zwischen 1500 bis 2500 Euro.
Bei allen Gehältern für Spielerinnen muss man das netto Gehalt mal 2,5 rechnen ( Steuerklasse 1, BG Versicherung 25% auf das Brutto Gehalt plus Wohnung, Flüge und Agentengebühr das sind die üblichen Zahlen. Dazu kommen Übernachtungen, Reisen und Ligagebühr.
Daraus ein Team zusammen stellen ist dann nicht mehr so einfach. Import Spielerinnen kosten ca 1500 Euro netto dann könnt ihr ja mal rechnen.Verträge werden max über 8 Monate geschlossen das ist die Situation in Deutschland. Wenn man dann noch eine Deutsche haben will die einigermaßen 1. Liga Nivau hat spielen die auch nicht unter 1000 bei Natio Spielerinnen sind wir da bei Import Gehältern.
Und ja das sind keine Schätzungen sondern die üblichen Zahlen.Stimmt nicht. Ich kann dir mindestens ein Team sagen das unter 200000 Etat in Liga 1 hat.
Na dann mach es auch.
-
Der Etat in der 2. Liga liegt zwischen 50000 und 150000 EuroIn der 1. Liga spielt kein Team unter 200000 Euro wenn da noch Euro Pokal dazu kommt sind wir ca. bei 300000 Euro zu Spitzenzeiten hatten einige Clubs bis 500000.
Trainer verdienen zwischen 1500 bis 2500 Euro.
Bei allen Gehältern für Spielerinnen muss man das netto Gehalt mal 2,5 rechnen ( Steuerklasse 1, BG Versicherung 25% auf das Brutto Gehalt plus Wohnung, Flüge und Agentengebühr das sind die üblichen Zahlen. Dazu kommen Übernachtungen, Reisen und Ligagebühr.
Daraus ein Team zusammen stellen ist dann nicht mehr so einfach. Import Spielerinnen kosten ca 1500 Euro netto dann könnt ihr ja mal rechnen.Verträge werden max über 8 Monate geschlossen das ist die Situation in Deutschland. Wenn man dann noch eine Deutsche haben will die einigermaßen 1. Liga Nivau hat spielen die auch nicht unter 1000 bei Natio Spielerinnen sind wir da bei Import Gehältern.
Und ja das sind keine Schätzungen sondern die üblichen Zahlen.Stimmt nicht. Ich kann dir mindestens ein Team sagen das unter 200000 Etat in Liga 1 hat.
Na dann mach es auch.
Das werden dann ja wohl die Angels aus Nördlingen sein, die mit weniger als 200.000€ pro Saison auskommen.
-
Nachdem es vor einiger Zeit so aussah, als wollten DBB und DBBL die Zusammenarbeit aufkündigen, hat man jetzt eine Kooperation vereinbart. In einer “Agenda 2030 Damenbasketball in Deutschland” hat man 7 Eckpunkte/Ziele festgeschrieben, die man bis dahin erreichen will.
Mich persönlich freut, dass der Punkt “Deutsche Spielerinnen als fester Bestandteil in allen DBBL-Clubs” aufgenommen wurde. Ich bin allerdings gespannt, wie er umgesetzt werden soll.
Quellen: www.basketball-bund.de/news/dbbl-dbb-vereinbaren-kooperation-1111855
www.dbbl.de/dbbl-und-dbb-vereinbaren-kooperation/ -
Da steht doch nichts Neues drin, das mit den Deutschen war bzw. ist ja schon geregelt, nur halten sich nicht viele Mannschaften dran, was soll sich also daran in Zukunft ändern, anscheinend kann man die abtrünnigen Vereine ja nicht daran hindern bzw. bestrafen.
Ach was macht eigentlich der Ligasponsor? Ich weiss, die Verträge werden geprüft und geprüft und geprüft -
Mich persönlich freut, dass der Punkt “Deutsche Spielerinnen als fester Bestandteil in allen DBBL-Clubs” aufgenommen wurde. Ich bin allerdings gespannt, wie er umgesetzt werden soll.
Die BBL hat es vor etwa 10 Jahren vorgemacht, wie die sachliche Umstellung funktionieren kann.
Basis kann ein (rechtlich-nicht verbindliches) “Ladies-Agreement” sein, dass es eine Begrenzung der Anzahl der Spielerinnen auf dem Spielberichtsbogen gibt, die keinen deutschen Pass besitzen. Sinnvoll für die DBBL wäre zum Start die Zahl 5. Bei 10 Spielerinnen auf dem Bogen wäre es somit eine 5+5 Regel, bei 12 entsprechend eine 5+7 Regel (zugunsten der Spielerinnen mit deutschem Pass).
Um das entsprechende sportliche Niveau (mittelfristig nach einer kurzfristigen Senkung) zu halten, ist gleichzeitig eine weitere Verbesserung der Nachwuchsarbeit notwendig.
Die WNBL existiert ja bereits, nur müsste der Betrieb einer WNBL Mannschaft zur Lizenzbedingung gemacht werden. Für eine Übergangszeit (3 Jahre) kann ein DBBL Team noch in einer Spielgemeinschaft ein WNBL Team stellen, danach muss es ein eigenständiges Team sein. Wird die sportliche Qualifikation verfehlt, so muss das DBBL entgeltlich eine Wildcard erwerben, eine Nichtteilnahme an der WNBL aufgrund fehlender sportlicher Qualifikation kann es also nicht geben!
Zudem muss für eine entsprechende Qualifikation des Trainerteams des WNBL Teams gesorgt werden (z.B. mindestens B-Lizenzinhaber), sowie der Trainingsinfrastruktur (Hallen und Trainingsgeräte, Reha- & Regenerationsmöglichkeiten etc.). Auch eher abstrakte bzw. langfristige Projekte wie die Vergrößerung der Anzahl der Basketballspielerinnen durch z.B. Schul- und Kita-AGs gehört in einer vollständigen Betrachtung hier dazu.
Die sachliche Umsetzung ist theoretisch einfach, praktisch ist sie mit Aufwand verbunden, der zwar herausfordernd aber dennoch bewältigbar ist. Natürlich geht nicht alles sofort, so dass Übergangsfristen zur Verbesserung der Infrastruktur einzubauen sind. Jedoch dürfen diese nicht zu lange sein. Auch wenn deshalb ggf. ein oder zwei jetzige DBBL Teams es nicht schaffen werden.
Schwieriger als die sachliche Umstellung, ist die Veränderung der Einstellungen von Funktionären und Trainern aber auch von Sponsoren und insbesondere den Fans.
Insbesondere auch die Fans stehen häufig einer besseren Förderung des Nachwuchses im Wege (dies gilt auch für den männlichen Bereich), denn sie sehen lieber einen Sieg mit 5 30+ Jahren alten Spielerinnen auf dem Feld als eine Niederlage mit nur drei 30+ Jahre alten Spielerinnen und zwei U-20/21 Nachwuchsspieler*innen.
Den Mut und das Selbstvertrauen, zugunsten der Nachwuchsförderung, der Förderung junger Spielerinnen auch mal ein Spiel zu verlieren, das nicht unbedingt verlorengehen müsste, sondern dass man durch weniger/keine Einsatzzeit für jüngere Spielerinnen auch gewinnen hätte können, den haben nur sehr wenige Funktionäre/Trainer. An diesem Mut und Selbstvertrauen mangelt es auch aufgrund des Drucks von Sponsoren und Fans. Nicht Verschweigen möchte ich, dass es ggf. auch etablierte Spieler*innen nicht ganz so toll finden können.
Die Einbindung junger Spielerinnen gelingt aber nur, indem diesen auch Spielzeit (abseits der Garbage-Time) zur Verfügung gestellt wird. Die Konsequenz aus höherer Spielzeit für Nachwuchsspielerinnen sind aber Fehler, die wie bereits erwähnt auch evtl. den einen oder anderen Sieg kosten können.
Fehlertoleranz - auch über mehrere Spiele hinweg - gegenüber jungen Spielerinnen ist jedoch zwingend notwendig, um diese Spielerinnen mittelfristig auf ein Niveau zu bringen, das sie später Leistungsträger*innen in der nationalen Liga, in der Nationalmannschaft oder auch in Nordamerika sein lässt. Diese Fehlertoleranz müssen alle Anspruchsgruppen (Funktionäre, Spieler, Fans, Sponsoren etc.) entwickeln.
Die Änderung von Gedankenmustern ist also vermutlich noch wichtiger für eine gelungene Nachwuchsförderung als - die sicherlich auch notwendige - Änderung von Strukturen, um das Ziel einer besseren Einbindung deutscher Nachwuchsspielerinnen in der DBBL zu erreichen.
-
Insbesondere auch die Fans stehen häufig einer besseren Förderung des Nachwuchses im Wege (dies gilt auch für den männlichen Bereich), denn sie sehen lieber einen Sieg mit 5 30+ Jahren alten Spielerinnen auf dem Feld als eine Niederlage mit nur drei 30+ Jahre alten Spielerinnen und zwei U-20/21 Nachwuchsspieler*innen.
bist Du Dir da sicher?
und der Vorschlag eines “Ladies Agreement” ist ja nun auch von vorgestern und zwei Mal am Veto (mindestens) eines Vereins gescheitert - einer dieser Veto-Vertreter ist übrigens auf dem veröffentlichten Bild ganz rechts zu sehen
es werden also weiterhin nur leere Worte und fromme Wünsche bleiben
-
Insbesondere auch die Fans stehen häufig einer besseren Förderung des Nachwuchses im Wege (dies gilt auch für den männlichen Bereich), denn sie sehen lieber einen Sieg mit 5 30+ Jahren alten Spielerinnen auf dem Feld als eine Niederlage mit nur drei 30+ Jahre alten Spielerinnen und zwei U-20/21 Nachwuchsspieler*innen.
bist Du Dir da sicher?
Nicht alle Fans aber bestimmt die Mehrheit. Ich erinnere mich noch an Szenen, wo Pattrick Unger in der Crunchtime eine jüngere Spielerin einwechselte und das Spielverloren ging. Da war die Empörung bei vielen Fans groß.
Aber wenn Du Spielerinnen wirklich fördern und ausbilden willst, musst Du ihnen auch Vertrauen beweisen und sie in wichtigen Phasen des Spieles einsetzen. Fehler sind dann unausweichlich und da können auch mal Punkte verloren gehen. Nur ein Teil der Zuschauer akzeptiert dies. Auf Dauer wirkt sich das auf die Zuschauerzahlen aus, dadurch auf die Attraktivität des Vereines für Sponsoren, also auf die Gelder usw. usw… Und dann zeigt sich, ob die Vereinsverantwortlichen die Förderung der jungen Spielerinnen nur plakatieren oder sie wirklich leben. Der Trainer erfährt es als erster, wenn er gehen muss…@Westpole:
und der Vorschlag eines “Ladies Agreement” ist ja nun auch von vorgestern und zwei Mal am Veto (mindestens) eines Vereins gescheitert - einer dieser Veto-Vertreter ist übrigens auf dem veröffentlichten Bild ganz rechts zu sehen
es werden also weiterhin nur leere Worte und fromme Wünsche bleiben
Solche Vorhaben können nur gelingen, wenn Konsens zwischen Ligaleitung und Vereinen herrscht. Wenn der Klageweg bestritten wird, ist es rum. Und soviel Einigkeit in der Liga, dass dann der klagende Verein kampflos Meister wird, indem die Gegner nicht antreten oder das Spiel in des Gegners Halle herschenken, herrscht nicht. Also wird alles bleiben, wie es ist. Die Folge sieht man ja an den stetig sinkenden Zuschauerzahlen und der stagnierenden Entwicklung der Liga. Letztendlich wird ein nachhaltiges Zuschauerinteresse und eine finanzielle Entwicklung nur durch internationale Erfolge der Nationalmannschaften erreicht, das sieht man an Beispielen im Tennis (Graf/Becker) oder im Damenfußball oder auch im Volleyball durch die internationalen Erfolge im Beachvolleyball. Wem die Entwicklung des Damenbasketball im allgemeinen oder die nationaler Spielerinnen am Arsch vorbeigeht - Beispiele in der Vergangenheit sind DBB und Keltern - der ist für mangelndes Zuschauerinteresse verantwortlich.
-
Auch René Spandauw hat in seinen drölfzig Jahren in Saarlouis junge Spielerinnen immer bereits im zweiten Viertel gebracht, und da sind die Partien in der Regel noch nicht entschieden (außer vielleicht im Pokal gegen einen unterklassigen Gegner). Und ich hab auf der Tribüne auch immer (einzelne) Stimmen gehört “Oh nein, warum bringt er denn jetzt die XY?”. Muss man aber. Denn wenn die jungen Spielerinnen immer nur am Ende auf dem Spielfeld stehen, wenn die Begegnung schon entschieden ist, dann lernen sie nie, wie sie unter Druck agieren müssen. Und in den Playoffs sind sie dann keine Option mehr.
Es ist ja für deutsche Spielerinnen auch sehr schwer, innerhalb der Liga das Team zu wechseln. Da sind schon einige hängen geblieben. In seinem Verein ist man quasi gesetzt, aufgewachsen, die Verantwortlichen wissen um die Fähigkeiten, da kann man auch mal ne schwächere Phase haben. Dann wechselt man in ein fremdes Umfeld, und dort muss man liefern. Das schaffen Spielerinnen wie Stina Barnert, Katharina Fikiel oder Birte Thimm, um nur mal drei Mädels aufzuzählen, die für mindestens drei verschiedene Teams in der ersten Liga gespielt haben, und immer als Leistungsträgerinnen.
Auf der anderen Seite hast du zum Beispiel den vermutlich besten Jahrgang, den ein einzelner Verein in Deutschland mal aufweisen konnte, der die Rhein-Main Baskets in Finals um die Deutsche Meisterschaft und den deutschen Pokal gehievt hat, mit minimaler (zwei) Unterstützung durch amerikanische Profis. Einige von ihnen haben den Verein verlassen, und hatten es immer sehr schwer. Stephanie Wagner ist in Wasserburg und danach in Keltern in den hinteren Teil der Rotation gerutscht und bekam erst in Marburg wieder ordentlich Spielzeit.
Svenja Greunke, die für mich das Potential hatte, die nächste Romy Bär zu werden, wollte in Hessen verbleiben nach dem Rückzug der Baskets aus der ersten Liga und wechselte nach Marburg. Dort waren aber schon ein paar Einheimische im Kader, die in der Rotation teilweise ältere Rechte genossen (in alphabetischer Reihenfolge finde ich für ihre erste Saison 15/16 Elisabeth Dzirma, Julia Gaudermann, Lisa Koop, Finja Schaake, und auch die jungen Luana Rodefeld und Kim-Malin Winterhoff, und immer dran denken, bei den meisten Partien waren nur selten mehr als zwei, ab und an mal drei Deutsche auf dem Feld). Ich erinnere mich an Spiele, bei denen ich hinterher überrascht feststellen konnte, dass Julia Köppl (bei allem Respekt für die Österreicherin) länger gespielt hat als Greunke. Hat lange gedauert, bis sie in Marburg da angelangt war, wo sie bei den Baskets immer schon gewesen ist.
Nelli Dietrich, wie Greunke Nationalspielerin und willens, das zu bleiben, wechselte nach Nördlingen, wie auch immer die in dieser Spielzeit gerade hießen. War zu Saisonbeginn verletzt/angeschlagen und kam nie in die Rotation. Die Statistik weist nicht weniger als acht Spielerinnen aus, die größtenteils deutlich länger spielten als Nelli, die am Ende nicht mal 18 Minuten im Schnitt in der Statistik stehen hat. Ihr machte das nach einer Saison schon keinen Spaß mehr, sie ging wieder zurück zum alten Verein in die zweite Liga und hatte dort wesentlich mehr Spielzeit und Spaß.
Ich bin wieder abgedriftet, sorry.