Wright suspendiert!
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Hier zum Nachlesen:
http://www.albaberlin.de/Eine Frechheit! Ein mit Absicht gekokster oder rauchender Doper wird genauso lange gesperrt wie ein Spieler, der die Medikamente zum Leben braucht???
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Sorry liebe Berliner, aber das Problem der Motivation, unerlaubte Mittel zu nehmen, muss nun mal zweitrangig bleiben. Wenn man den Sportlern vor einer Sperre auch noch nachweisen müsste, dass sie sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen wollten, dann könnte man das ganze gleich lassen. Falls die Meldungen von 12 Spielen Sperre passen, so heißt das, dass er - sofern seine Teamkollegen keinen Mist bauen - noch diese Saison zurückkommt. Ich denke daher, dass man sehr gut damit leben kann.
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On 2005-04-14 09:15, Kleiner_Elch wrote:
Eine Frechheit! Ein mit Absicht gekokster oder rauchender Doper wird genauso lange gesperrt wie ein Spieler, der die Medikamente zum Leben braucht???Das klingt erstmal unfair und die Dauer der Sperre gefällt mir als Fan natürlich auch nicht.
Aber man muß das auch mal realistisch sehen: Es gibt nun mal eine Dopingliste und Michael wurde positiv getestet. Das muss einfach Konsequenzen haben - sonst hat bald jeder Dopingsünder eine Ausrede mehr.
Es ist hart für Michael und für ALBA - aber wir sind hier in einem Profigeschäft. Wenn es Regeln gibt, wie Michaels Medikamente anzumelden sind und das nicht geschehen ist, dann liegt die Schuld daran nun mal bei ALBA oder Michael. Ist es denn wirklich zuviel verlangt, daß ein Profi-Sportler darüber Bescheid weiß, daß sein Medikament auf der Dopingliste steht und das ein Vorzeigeverein (eigener Anspruch) weiß, wie die korrekte Vorgehensweise ist, um diese Medikamente bei der NADA anzumelden??? Ich denke schon, daß da einfach auf ALBA-Seite Fehler gemacht wurden und man deshalb auch eine Strafe akzeptieren muss.Das ALBA andererseits versucht, diese Strafe so gering wie möglich zu halten, ist genauso verständlich und legitim. Das erwarte ich auch von einem Profiverein - und das würde jeder andere Verein in der BBL vermutlich genauso machen.
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Ich finde die 12 Spiele Sperre ein Witz, tut mir leid.
Entweder: Der Spieler hat - egal ob der Verein Bescheid wußte oder nicht - gedopt. Doping bedeutet, Stimulanzien einzuwerfen UM BESSER ZU SPIELEN. Dann sind 12 Spiele Sperre ein Witz, er Spieler gehört für mindestens 2 Jahre gesperrt.Oder aber der Spieler hat Medikamente genommen, die er braucht, und irgendwo lag in der Genehmigungskette eine Lücke vor. Dann sind 12 Spiele Sperre ebenfalls eine Unverschämtheit. Sind wir hier im Kindergarten? Weil Du gestern nach 22 Uhr nach Hause gekommen bist, hast Du 12 Tage lang Hausarrest? Solche kindischen Erziehungsmethoden sind nachgewiesenermaßen Unsinn.
Sollte man kein genaues Ergebnis haben und sich nur auf Vermutungen stützen, sind 12 Spiele Sperre ebenfalls ein Witz und nach deutscher Rechtslage, in der immer noch die Unschuldsvermutung bis zum Beweis des Gegenteils gilt,ohnehin nicht haltbar.
Diese Sperre ist so oder so absoluter Schwachsinn. Man sollte - wenn denn dies der Fall war, von dem wir alle momentan ausgehen - eher denjenigen, der für die nicht lückenlose Übertragung zuständig ist, zur Verantwortung ziehen. Und das ist mit Sicherheit NICHT der Spieler, sonder eher der Arzt,der Verein, das Labor, der Bote oder die zuständige Stelle der BBL.
Sollten die 12 Spiele Sperre eine Bestrafung des Vereins und nicht des Spielers sein, dann ist das wohl mal wieder eine typisch bescheuerte Aktion einer unprofessionellen Organisation.
Dann wären Punktabzüge die eindeutig logischere Konsequenz gewesen. -
Mannomann ist das alles ein Zirkus–1. ist es richtig daß Wright kein vorsätzlicher Doper ist und daher nicht wie ein solcher behandelt werden sollte–2. ist es die Pflicht des Vereins und die Pflicht des Spielers auf die dauerhafte Einnahme eines solchen Mittels Verband und Doping-Kommission hinzuweisen–wenn dies so geschehen ist/wäre verstünde ich die Sperre nicht also irgendwo wurde gepennt…3.Wright leidet unter ADS das ist nicht lebensbedrohend( weil hier immer so getan wird als kippte der Kerl gleich um wenn er das Mittel nicht nimmt)
von daher hat das Medikament einfach leistungsfördernde Einwirkung, ähnlich wie die Mittel die Lance Armstrong erlaubterweise wegen seiner Krebserkrankung nehmen darf–oder warum fährt der wohl nach seiner Krebserkrankung besser als je zuvor???
4.ich plädiere dafür die ganze Sache ruhen zu lassen bzw, zu beenden und Wright freizusprechen…denn erstens hat er nicht mit Betrugsabsicht gehandelt und 2. will ich mir das Gezeter der Alba-Fans ersparen falls Berlin ohne Wright nicht ins Finale kommt und dann nur noch von Betrug, Wettbewerbsverzerrung und Komplott die Rede ist -
Was ist das denn für eine Schwachsinnsentscheidung.?
Entweder “des Dopings überführt” … oder unschuldig…ein bisschen schwanger gibt ja auch nicht.
Dieses Urteil sieht eher nach einem Versuch aus die “Verfahrensfehler” die gemacht wurden zu bestrafen!
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polemik an Da hat offensichtlich jemand bei der BBL was gegen Alba. Man will wohl nicht, das Berlin mit der Topmannschaft ins Rennen um den Meistertitel geht.Jaja, ein Glück hat sich Beechum das Kreuzband gerissen, sonst würde man bei Bamberg sicherlich auch noch jemanden finden müssen, den man rausnimmt, damit die Kölner endlich Meister werdenpolemik aus
Bezug dazu: Das Strafmaß an sich.
Johnson von Braunschweig wurde damals wegen THC (Kiffen!! Eh verboten… ;-)) UND Ephedrin verurteilt - zu drei Monaten. Das sind, wenn denn in diesen drei Monaten überhaupt BB stattfindet - 12 Spiele.
Somit scheint das Strafmaß ein gezielter Tiefschlag gegen Alba zu sein…
Auch Doyle hat damals absichtlich Testosteron anstachelnde Mittel genommen und wurde nur 18 Spiele gesperrt.
Das steht zur notwendigen Medikamenteneinnahme mit schludrigem Genehmigungsablauf in absolut GAR KEINEM Verhältnis. -
Ich denke die Kommision hat ein salomonisches Urteil gefällt. Fakt ist, dass in der Dopingprobe von MW verbotene Substanzen nachgewiesen wurden. Die Einnahme dieser Substanzen durch attestierte Medikamente hätte war genehmigungspflichtig. Diese Genehmigung lag nicht vor. Da aber offensichtlich ist, dass MW diese Medikamente seit Jahren nehmen muss, wurde von einer längeren Sperre abgesehen. Ich denke das ALBA und MW sich über die Sperre von 12 Spielen nicht wirklich beklagen können. Das ALBA versucht die Sperre noch ein wenig nach unten zu handeln ist verständlich. Schließlich kann jedes Spiel in dem MW früher wieder spielen darf von entscheidender Bedeutung sein.
Gruß, Dirk
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Wright hat mit dem sehr milden Urteil viel Glück gehabt, denn er hat zumindest den Vorschriften nach eindeutig gedopt. Anscheinend wollte man ihn nicht für die Unfähigkeit des Arbeitgebers bestrafen. So deute ich zumindest die Aussagen auf der BBL Seite.
Dreist ist es, dass Alba gegen dieses Urteil, das Wright wenigstens in der nächsten Saison alle Chancen lässt, Berufung einlegt.
Kann es nicht auch noch passieren, dass das Urteil verschärft wird ? Bei der Wada oder Nada findet man solche Gefälligkeitsurteile wahrscheinlich nicht so toll. -
Also mit diesem “Urteil” hat die Dopingabteilung des DBB ihre Daseinsberechtigung eindeutig im eigenen Klo runtergespült, denn ENTWEDER man entscheidet darauf, daß Wright gedopt hat, um sich einen Vorteil zu verschaffen, was mind. 2(?) Jahre Sperre bedeutet, ODER man erkennt an, daß er nicht gedopt hat, und Wright wird freigesprochen.
Aber das hier ist ein Witz!!
Zumal ja sämtliche Mitglieder des Ausschußes schon vor der Sitzung (Tagesspiegel) gesagt haben, daß sich alle einig sind, Wright hätte nicht gedopt,und man wolle den Spieler schützen bla,bla und jetzt das! Doping mit Amhetaminen hätte übrigens auch gar keinen Sinn gemacht, und Wright hat die verbotenen Substanzen ja auch als Medizin und nicht zum Spaß eingenommen, trotz einiger gegenteiliger Behauptungen hier.So erscheint es mir einfach eine Angstentscheidung des DBB zu sein, um sich nicht selbst bloßzustellen und zugeben zu müssen, daß man (offensichtlich) Fehler begangen hat. Nun erscheint es allerdings genau in diesem Licht und irgendwie erinnert es an einen Schildbürgerstreich ersten Gerades.
Denn falls der Fehler durch falsche Attestbeantragung etc. auf ALBA´s Seite lag, muß natürlich die Strafe auch für den VEREIN erfolgen, was hier aber dem jetzigen Kenntnisstand nicht erfolgt ist. Wright kann schließlich nicht DBB und Drug Screening Labor abklappern um zu fragen, ob sein Attest angekommen ist und ausreicht, er soll Basketball spielen, dafür ist er bei Alba.
Die Erfüllung dieser Aufgabe wird ihm nun zu Unrecht vom Dachverband verweigert und jetzt muß man sich nun wirklich fragen, ob Meistertafel und DBB-Pokal nicht schon lange vorgraviert worden sind……
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Ich finde das Strafmaß zu hoch und ALBAs Einspruch richtig. Dennoch sind die 10 Spiele zu verkraften. Kein Grund, sich zu sehr aufzuregen.
Schwerer wiegt, dass nun das Bonn-Spiel entgültig gewertet wird. Sollten am Ende die Punkte aus dem Top4 fehlen, hätte ALBA wegen eines Managementfehlers die Euroleague (im schlimmsten Fall sogar den ULEB-Cup) verpasst. Das täte mehr Weh als 10 Spiele mit 30 Minuten Szymon.
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On 2005-04-14 10:29, podozyt wrote:
Doping mit Amhetaminen hätte übrigens auch gar keinen Sinn gemacht, und Wright hat die verbotenen Substanzen ja auch als Medizin und nicht zum Spaß eingenommen, trotz einiger gegenteiliger Behauptungen hier.Wieso hätte das kein Sinn gemacht? Der Professor der NADA hat klar gemacht, dass Amphetamine gerade besondern beliebt sind.
Die BBL muss aufpassen, dass sie sich im Kampf gegen Doping nicht völlig lächerlich macht.
Hat man nun eigentlich der Entscheidung der NADA vorweggegriffen? Der gleiche Professor hat doch gesagt, dass nur ein Viertel der ASD-Anträge durchgehen. Was denn, wenn der nachgereichte Antrag nicht durchgeht?
Denn dann hat Whright sehr wohl gedopt. -
MW muss sein Medikamt doch noch genehmigen lassen??!! Wie kann man jetzt schon ein Urteil aussprechen?
Sollte er die Genehmigung nicht erhalten, so muss er eigentlich die Höchststrafe bekommen.
Mit nachträglicher Anerkennung finde ich die Strafe von 10 Spielen fast ok. Die Saison sollte aber auf jeden Fall für MW erledigt sein (nicht wegen MW, sondern wegen der Nachlässigkeit von Alba).
Wäre das Medikament angemeldet gewesen hätte ein Freispruch erfolgen müssen. -
@podozyt
Genau solche unwissenden, die Tatsachen beliebig verdrehenden und Quatsch erzählenden Typen wie Du sind es, die das Feuer bewusst schüren. Der größte Schwachsinn ist nun wirklich zu behaupten, dass man mit Amphetaminen keine Leistungssteigerung erzielen könnte. Amphetamine schalten bestimmte Schmerz- schwellen im Körper ab. Oder willst Du hier behaupten, dass Du mehr von der Materie verstehst als anerkannte Mediziner? -
das strafmaß ist doch insgesamt eher zu niedrig als zu hoch.
offensichtlich hat doch alba einen fehler gemacht, alba hat ein siebenköpfiges präsidium und vier (!) manager! da sollte doch genügend manpower vorhanden sein, vor der saison spielberechtigungen und medikamentationen der einzelnen spieler zu prüfen.
insbesondere stellt sich die frage, was denn henning harnisch (ein verdienter basketballer) als team manager macht. laut interviews vor und auch noch während der saison wusste er es selbst nicht so genau, und ich denke, dinge, wie hotelzimmer und trainingshallen buchen benötigen keinen team manager.und zu michael wright: verzeihung, aber der mann ist erwachsen, der sollte sich schon auch ein wenig selbst darum kümmern, was für medikamente er einnimmt, und ob diese ev. genehmigungspflichtig/verboten sind.
alba kämpft nicht nur um die erneute europaligateilnahme, sondern auch darum, überhaupt erst einmal den ulebcup wieder zu erreichen. und das ausscheiden aus dem deutschen pokal geht sicherlich z. t. auf managementfehler bei alba zurück.ich bin gespannt, ob alba irgendwann erklären wird, wer denn bei alba dafür verantwortlich war/ist, und ob dies innerhalb albas zu konsequenzen führen wird.
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Mit 12 Spielen kommt Wright sehr gut weg. Auch wenn das Verschulden, wie man im Urteilsspruch herauslesen kann, auf Seiten von Alba war. Doping ist, wenn was gefunden wird, das auf der Liste steht und nicht angemeldet ist. Wer letzten Endes Schuld daran ist, ist am Ende unerheblich! Ein mildes Urteil, das man aber dem Spieler gegenüber vertreten kann. Ob dieser allerdings über diese Saison hinaus weiter Alba vertrauen wird (vorrausgesetzt er hat keinen Vertrag mehr) ist zu bezweifeln!
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noch ein kleiner nachtrag:
michael wright ist jetzt also für 12 spiele gesperrt. muss alba/wright nun dennoch bei der wada einen antrag auf genehmigung des betreffenden medikamentes stellen??? oder spielt michael in zukunft ohne dieses medikament??
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On 2005-04-14 10:45, Ex-BTer wrote:
Nochmal: Auf eine Betrugsabsicht kommt es nicht an! Jan Ullrich hat nichteinmal trainiert(Wieso hat man ihn überhaupt damals kontrolliert?) als er erwischt wurde! Er wurde auch gesperrt und letztlich hatte es jeder akzeptiert.Naja wahrscheinlich hast du recht; aber was mich ärgert ist, daß jetzt alle anderen Mannschaften auf den Dopingzug aufspringen werden und jedes gewonnene Spiel von Alba in Frage stellen, so von wegen;
“die waren ja eh alle nur gedopt und Schmidt rührt in der HZ hinten die Cocktails zusammen” (erinnert euch bitte nur an diese dummen “Hoyzer”-Rufe, die bis vor kurzem gebrüllt wurden).Und da Wright ja nicht wirklich gedopt hat im eigentlichen Sinne des Wortes “Doping” (fahrlässig unerlaubte Mittel zur Leistungsteigerung im Sport einnehmen) ist der Schaden für Alba gegenüber der Außenwirkung (Sponsoren/Politik etc.) eben viel stärker einzuschätzen als die verschmerzbaren 10 Spiele. Zumal es eben ungerechtfertigter Schaden ist.
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sorry aber das geschrei der berliner hier ist doch lächerlich. alba hat eindeutig einen fehler gemacht und kann glücklich sein, dass nicht, wie die NADA gefordert hatte, auf 2 jahre sperre entschieden wurde. ich denke wie hier einige geschrirben haben auch, dass die 12 spiele relativ fair sind und den spieler wright, der wohl wenig für den fehler kann, schützen soll.
[EDIT] ich seh schon alba möglichst erst im fünften spiel im viertelfinale gewinnen damit er früher wieder dabei ist :-D[/EDIT]
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On 2005-04-14 11:06, emjay wrote:
@podozyt
Genau solche unwissenden, die Tatsachen beliebig verdrehenden und Quatsch erzählenden Typen wie Du sind es, die das Feuer bewusst schüren. Der größte Schwachsinn ist nun wirklich zu behaupten, dass man mit Amphetaminen keine Leistungssteigerung erzielen könnte. Amphetamine schalten bestimmte Schmerz- schwellen im Körper ab. Oder willst Du hier behaupten, dass Du mehr von der Materie verstehst als anerkannte Mediziner?Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal… [Dieter Nuhr]
so, nur mal zur Klarstellung;
zufälligerweise arbeite ich in der Klinik für Anaesthesie und Intensivmedizin und behaupte daher bescheiden mich ein klein wenig mit Medikamenten und deren Wirkung auszukennen, sonst hätte ich mich auch nicht dazu hier geäußert.Jeder “anerkannte” Mediziner wird dir sicherlich bestätigen, daß es Riesenunterschiede zwischen den Dosierungen des Metylphenidates, welches Bestandteil des Medikamentes (Ritalin z.B.) ist, daß ein Patient mit ADS-Syndrom täglich einnimmt (10-30mg) und den des Metamphetamin/Amphetamin (Speed/Extacy-MDMA etc.) (bis zu 1 g), welches die aufputschende Drogenwirkung vermittelt.
Wenn man mal davon absieht, daß das Metylphenidat des Ritalin in Überdosierung eher zu Schwindel,erhöhtem Blutdruck und Herzrhythmusstörungen als zu Leistungssteigerung führt, hätte ein gezieltes Doping mit Amphetaminen in einer Dosis von z.b. 1g nasal ganz gewiss nicht nur zu den angegeben “Spuren” von Amphetamin im Urin geführt, sondern zu einem viel deutlicherem Nachweis.Nichts anderes habe ich behauptet, denn mit 30mg Ritalin erziehlst du keine Leistungsteigerung, wohl aber einen positiven Urinbefund.Und das Wright täglich Medikamente mit Amphetaminanteil zur Therapie des hyperkinetischen Syndroms genommen hat, ist ja wohl erwiesen.
Hätte er mehr von dem Medikament genommen (=sinnlos) oder aber vorsätzlich Amphetamine in hohen Dosen zum dopen genommen, wäre dies auf jeden Fall im Labor bemerkt worden und nicht nur “Spuren”.Dann hätte Wright heute nicht nur 12 Spiele Sperre bekommen, sondern 2 Jahre und man hätte ihn nicht schon voher auch von Komissionseite in Schutz genommen.
Also sei bitte mal vorsichtig mit deinen Posts von wegen schwachsinnigen Äußerungen und Feuer schüren.,erstmal richtig lesen, zumal weiter oben habe ich bereits was zu diesem Thema gepostet.Können auch gern noch weiterdiskutieren und ich schicke dir einen Auszug aus der Roten Liste.
Schönen Tag
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Nochmal: Auf eine Betrugsabsicht kommt es nicht an! Jan Ullrich hat nichteinmal trainiert(Wieso hat man ihn überhaupt damals kontrolliert?) als er erwischt wurde! Er wurde auch gesperrt und letztlich hatte es jeder akzeptiert.
Jan Ullrich hatte nicht im klassischen Sinne gedopt, sondern in einer Disco Extasy-Pillen eingeworfen. Das fiel eher unter Drogenmissbrauch und hat mit dem hiesigen Fall nichts zu tun. Überprüft wurde er, weil Radfahrer nach den Skandalen der vergangenen Jahren sehr häufig kontrolliert werden. Auch unangemeldet und in der Trainingsphase.
Was die leistungssteigernde Wirkung angeht, kommt es auch auf die Konzentration der Amphetamine in der jeweiligen Dareichungsform an. Extasy hat eine sehr hohe. Über das Medikament wissen wir nichts.
Wenn es stimmt, das Wright die Dinger seit seiner frühen Jugend einwirft, frage ich mich, warum das nun zum ersten Mal gefunden wird. Und wenn die Alba-Bosse jedesmal ein Attest dabeihaben, frage ich mich, warum das nie jemand gelesen hat.
Und wenn es seit Anfang der Saison neue Regularien, was die Meldepflicht angeht, gibt, und es stimmt, das die nur per E-Mail bekanntgegeben wurden, dann ist die Liga ein Jammerhaufen. So was schickt man per Einschreiben und Rückschein. Damit sich niemand rausreden kann. Offenbar haben es ja nicht alle bekommen.
Die BBL muss aufpassen, dass sie sich im Kampf gegen Doping nicht völlig lächerlich macht.
Das hat sie schon. Das hier ist keine Linie. Das ist Mumpitz. Entweder - oder. Aber die Liga hat da wohl kein Vertrauen in die Rechtssicherheit ihres eigenen Vorgehens.
Natürlich ist es von Bedeutung, ob man Mittel zur (unerlaubten) Leistungssteigerung nimmt, oder ein Medikament. Deswegen gibt es ja das (offenbar schlecht kommunizierte) Meldeverfahren. Es wird ja nun anscheinden eher als Formfehler behandelt, was da geschehen ist. Einen Formfehler aber mit der Strafe für unerlaubte Substanzen zu ahnden, dürfte sich kaum halten lassen.
Wenn alle sicher sind, dass es sich nicht um Doping handelt, ist es auch sinnlos, es als solches zu bestrafen. Und wenn Alba schuld ist, dann soll auch Alba bestraft werden und nicht der Spieler. Wegen mir Punktabzug oder Geldstrafe oder was es auch sein soll. Hier wird der Sack geschlagen, obwohl der Esel gemeint ist.
Und deswegen wir der Widerspruch wohl auch ein anderes Urteil zur Folge haben.
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Alle gehen davon aus, dass er unter ADS leidet und das schon früher angemeldet und attestiert hat. Ist das denn Fakt? Gibt es keine anderen Medikamente ohne Amphetamine? Warum geht nur gerade ein Viertel der ADS-Aträge bei der WADA durch??? Leiden bei den abgewiesenen Anträgen die Leute gar nicht darunter, oder gibt es bei bestimmten Stärken der Krankheiten, andere, erlaubte Mittel?
Beim Thema Whright gehen komischerweise alle von einer sofortigen Unschuldsvermutung aus.
Dafür habe ich aber echt schon zuviel gelesen und mitgekriegt über Doping. Seit Dieter Baumann traue ich jedem, wirklich jedem Sportler zu, dass er dopt, um sich Vorteile zu verschaffen.
Was ich vermisse sind noch ein paar wichtige Informationen.- wer hat attestiert, dass Whright ADS hat?
- wo ist die Zulassung der NADA bzw. WADA, dass Whright dieses Mittel nehmen darf?
Wie gesagt, dass Thema Doping ist zu wichtig und zu brisant. Die BBL muss aufpassen, dass sie sich nicht ähnlich lächerlich macht wie der Tennisverband und die amerikanischen Baseballer, die alle Dopingbefunde klein reden und im nachhinein erklären, warum bei den vielen Sportlern Sachen auftauchen.
Ohne die oben angemahnte Punkte hat die Entscheidung der BBL einen schlechten Geschmack. -
Ich lese hier nicht alle Beiträge. Aber bevor hier jemand losledert: Fragt doch mal Euren Mannschaftsarzt, wieso er die Formalien nicht einhält, die selbst dem interessierten Laien aus den Medien bekannt sind. Wer gegen Regeln verstößt wird bestraft. Punkt. Leider trifft es den Spieler und nur indirekt den Verein, der offenbar den Bock geschossen hat.
Das Verhalten von Alba in den ersten zwei Tagen fand ich, sorry, schändlich. Es war ihr Recht und ihre Pflicht, den Spieler zu verteidigen. Aber derart offensiv gegen die BBL und DBB vorzugehen, wäre nicht mal nötig gewesen, wenn sie sich an die Dopingregeln gehalten hätten.
[offtopic]
Zum Fall Ullrich damals: Wer es als Sportler in der Disco nötig hat, BTM einzuwerfen, hat ein Problem. Abgesehen davon, dass Doping selbstverständlich auch in der Trainingsphase verboten ist - er war ja im Wiederaufbautraining, da sind kleine Muntermacher gut gegen den Schmerz - sind die Dinger nebenbei auch noch ein kleines bisschen gesetzlich verboten. Nein, ich mag den dicken Jan nicht. Und leider hat man’s ihm in der Öffentlichkeit ja wieder durchgehen lassen, wie er sich mit seinen großen Kulleraugen aus der Verantwortung zu stehlen versuchte.[/offtopic] -
Man kann sowohl piotr als auch podozyt nur vollkommen zustimmen. Ich habe mir das von einem befreundeten Arzt übrigens auch noch mal lang und breit erklären lassen, und podozyt schreibt in beachtlich verständlichem Deutsch die Fakten.
Tja, die BBL ist halt ein Jammerhaufen. Der Spieler nimmt dieses Mittel seit er nen Kind ist, und alle wissen Bescheid. Man kann dem Spieler Wright nun wahrlich keinen Vorwurf machen, das ist ja wohl der LETZTE der zuständig ist. Der kommt höchstwahrscheinlich vor der Saison an und sagt dem Doc: Hey, ich nehme schon immer dieses Mittel.
Der Doc weiß (fälschlicherweise) daß er da keine Ausnahmegenehmigung für braucht - Ergebnis: Alba macht nichts.Nun ist das beim Test aufgefallen. Wer hat den Fehler begangen?
Die BBL, daß sie nicht - wie es jedes seriös geführte Unternehmen gemacht hätte - unwiderlegbar alle Vereine aufgefordert hat, solche Medikamente klarzulegen, wie es seit neuem ja Vorschrift ist.
Die medizinische Abteilung, daß sie nicht selbst auf die Idee gekommen ist.
Der Verein, daß er nicht selbst auf die Idee gekommen ist.
Was passiert?
Der Spieler, der NICHTS falsch gemacht hat, wird gesperrt.
Das zeugt von unglaublicher Unfähigkeit seitens der BBL. Wenn sie schon kindergartenmäßig jemanden bestrafen wollen, dann bitteschön Alba oder die ärztliche Abteilung.
Ansonsten finde ich diese ganze Angelegenheit ohnehin unglaublich. Wenn ein Mensch (und bei allem Sportlerdasein ist Michael Wright ein Mensch) ein Medikament braucht aufgrund gesundheitlicher Probleme, dann soll er gefälligst das notwendige Präparat einnehmen dürfen, ohne das er sich das von irgendwelchen nichtsnutzigen, ahnungslosen Sesselpupern genehmigen lassen muß.
Wenn dann irgendwelche verschwindend geringen Anteile einer Substanz vorhanden sind, die auf der Dopingliste stehen, dann fragt das Labor nach, der Mensch präsentiert sein Medikament und FERTIG!!!
Langsam werde ich ECHT sauer!!Und was dieser ganze Quatsch mit “Doping”, “salomonischem Urteil” und “gerechte Strafe” hier soll, weiß wohl auch keiner.
Vergleichsweise könnte man ja auch einfach alle Spieler von Inter Mailand für 2 Jahre sperren, weil die Interfans Leuchtraketen auf den Platz geschossen haben….
Ach, der Vergleich mit Jan Ullrich ist übrigens ein schlechter Witz.
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On 2005-04-14 12:36, TheWendigo wrote:
Wenn ein Mensch (und bei allem Sportlerdasein ist Michael Wright ein Mensch) ein Medikament braucht aufgrund gesundheitlicher Probleme, dann soll er gefälligst das notwendige Präparat einnehmen dürfen, ohne das er sich das von irgendwelchen nichtsnutzigen, ahnungslosen Sesselpupern genehmigen lassen muß.
Wenn dann irgendwelche verschwindend geringen Anteile einer Substanz vorhanden sind, die auf der Dopingliste stehen, dann fragt das Labor nach, der Mensch präsentiert sein Medikament und FERTIG!!!Genau das ist der Punkt: Erst durch ein formalisiertes Genehmigungsverfahren kann unterschieden werden, ob ein Sportler ein Medikament wirklich benötigt oder ob das ein Versuch ist, die Dopingbestimmungen zu unterlaufen.
Deswegen sollte auf die Bestrafung drie Stufen vorsehen:
- Medikament genommen, nicht benötigt –> reguläre vorgesehene Strafe
- Medikament benötigt und genommen, keine Genehmigung --> mildere Strafe, evtl. vor allem gegen den Verein (wg. Formfehler), nicht gegen den Sportler
- Medikament genommen, Genehmigung da --> Freispruch erster Klasse
Anstatt mit Begründungen wild durch den Gemüsegarten zu rudern, sollten BBL / DBB schlicht herausfinden, welcher der drei Fälle vorliegt, das mitteilen und dann ein vernünftiges Strafmaß verkünden. So ist das (wie viele auch geschrieben haben) nur Unsinn: Liegt Fall 1 vor, ist das Strafmaß zu niedrig (weil “echtes” Doping), für Fall 2 ist die Strafe für den Sportler zu hoch, für Alba zu niedrig, und im Fall 3 darf es keine Strafe geben, statt dessen ist eine Rehabilitierung von Wright angebracht.
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Tja, ist doch logisch. Was sollte man machen. Wenn man Wright freigesprochen hätte wäre neue Probleme aufgetaucht.
Denn mit einen Freispruch wäre auch die Suspendierung nicht gerechtfertigt gewesen.
Wäre das eingetreten hätte Alba darauf pochen können das Pokalspiel Bonn vs Alba wiederholen zu lassen. Würde die die BBL so einen Einspruch stattgeben hätte Bonn Einspruch eingelegt. Wie lange so ein Verfahren dauert weiß wohl jeder.
Einen Freispruch habe ich nicht erwartet.Und wenn wir in den Play Offs weit kommen ist ein ausgeruhter Wright Gold wert. -
Eigentlich hätte man sich wunderbar darauf einigen können, den Status Quo zu lassen, wie er ist. Alba im Pokal ausgeschieden (Strafe genug…), und Wright darf ab Samstag wieder mitspielen. Aber das ist den Herren wohl zu einfach und zu logisch gewesen…
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@ wendigo: Ein Blick auf die Webseite der NADA ( http://www.nada-bonn.de/haupt.html) zeigt, dass sehr wohl Wright für den ganzen Schlamassel verantwortlich ist. Unter “Rechte und Pflichten des Athleten” steht dort eindeutig, dass der Athlet die Pflicht hat, sich mit dem Doping-Regelwerken vertraut zu machen etc. etc. . Wenn er hier nur auf einen - anscheinend inkompetenten - Berater vertraut, ist es dennoch sein Fehler.
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On 2005-04-14 13:03, TheWendigo wrote:
Eigentlich hätte man sich wunderbar darauf einigen können, den Status Quo zu lassen, wie er ist. Alba im Pokal ausgeschieden (Strafe genug…), und Wright darf ab Samstag wieder mitspielen. Aber das ist den Herren wohl zu einfach und zu logisch gewesen…Wo war denn das Ausscheiden eine Strafe? Ich bitte doch noch ein wenig nachzudenken. Ganz vielleicht wäre Alba ja womöglich auch mit Wright in Bonn ausgeschieden. Sie sind ja nicht zwangsweise aus dem Pokal geworfen worden.
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@rene: Meine Güte, wie oft denn noch:
Was soll denn der Athlet machen, außer dem Verein zu sagen: Ich nehme dieses Medikament, daß solch einen Stoff enthält. Das hat Wright gemacht. FERTIG!! -
Ach und sorry: Ich habe bei “Strafe genug” denn Smilie vergessen….
Aber es ist schon eindeutig so, daß Albas Chancen mit Wright und ohne eine durch die Nachricht durch und durch geschockte Mannschaft sehr viel besser gewesen wären. Wie gut die Bonner sind, hat man in OL ja gesehen… -
Unter “Rechte und Pflichten des Athleten” steht dort eindeutig, dass der Athlet die Pflicht hat, sich mit dem Doping-Regelwerken vertraut zu machen etc. etc. .
Dazu ist zu bemerken, dass die Regeln zuerst einmal auf Individualsportarten zugeschnitten sind. Wer sich erinnern mag: Doping kannten wir zuerst aus der Leichtathletik. Und dann vom Radfahren. Daher der Begriff “Athlet”. Wright durfte immer noch annhmen, dass sich die Mannschaftsverantwortlichen auskennen. Taten sie aber nicht, was ihr Versäumnis ist. Wenn man etwas ein halbes Leben lang schluckt, denkt man wahrscheinlich auch etwas langsamer …
Und nochmal für Doofe: Es ist ein Unterschied, ob ich ein Medikament mit geringenen Mengen einer verbotenen Substanz nehme, oder ein Präparat, dass maßgeblich aus dieser Substanz besteht.
Es ist auch ein Unterschied, ob ich Drogenmissbrauch betreibe, oder Arznei einnehme.
Was nicht bestritten werden kann, ist das die ganze Angelegenheit von Seiten Albas und des Verbandes äußerst amateurhaft gehandhabt wurde. So doof kann man eigentlich gar nicht sein.
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Es hat sich alles so entwickelt, wie man es vorausgeahnt hat….Michael Wright hat gegen die Dopingbestimmungen verstoßen… ergo muß er dafür bestraft werden.
Alle vorherigen Dementis und “Klarstellungen” seitens Albas waren doch nur ein menschlich verständlicher, aber untauglicher Versuch, Schuldzuweisungen in andere Bahnen zu lenken.
Aber dieses Prozedere kennen wir ja zu Genüge aus anderen Sportarten…die mit Dopingmißbrauch tangiert wurden.
Das Urteil ist ein Gefälligkeitsurteil. Da kann man nicht daran rütteln.
Es sind klare Bestimmungen eindeutig verletzt worden… ergo hätte man da ganz anders durchgreifen müssen…können!
Nie NADA hatte da ja schon Stellung bezogen.Wright und Alba sind bestens dabei weggekommen.
Nun bin ich mal gespannt, was der Neuantrag zur Genehmigung der Medikamente ergibt…denn der steht ja nach wie vor noch aus…bedarf einer Sanktion.
Wird er in diesem Rahmen so anerkannt, wie hier von Seiten Wrights dokumentiert wurde… oder wird er in dieser Form verworfen?
Wie sagte mal ein Frankfurter Fußballtrainer…LEBBE GEHD WEIDER
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was kann denn der verband dafür das der vorzeigeclub alba nichtmal weiß, dass man medikamente die auf der dopingliste stehn genehmigen muss.
übrigens @wedigo, wann habt ihr das letzte mal in bonn gewonnen? ach stimmt in der hinrunde (mit wright) auch nicht…
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Ich glaube, ALBA tut sich kein Gefallen mit dem Widerspruch.
In erster Linie haben sie versagt, wollen sie es nochmal schriftlich, wenn der Widerspruch abgewiesen wird?
Zweitens hätte man jetzt die ganze unschöne Sache für sich bewenden sein lassen können. Wer weiß wieviel Druck jetzt noch von außen auf den DBB einwirkt. Ich denke, dass die NADA nicht so erfreut ist über das milde Urteil.Denn, das muss man konstatieren: Die BBL und den DBB in der Öffentlichkeit so anzugehen war übertrieben, amateurhaft, unfair und hat dem Ansehen unseres Sports nicht geholfen.
Das Verschulden lag ausschließlich auf seiten ALBAs bzw. Whrights. Ich finde im vergleich zu anderen Sportarten das Urteil mehr als milde.
Es wäre daher Zeit, dass ALBA jetzt mal endlich den Mund hält, seine Wunden leckt und einsieht, dass sie die Buhmänner in dieser Posse sind (eine Entschuldigung Richtung DBB will ich gar nicht fordern). -
Bei aller Liebe für die Alba-Fans, kann ich nicht verstehen, wie man auf die Idee kommen kann, daß Wright freigesprochen werden muß?
Fakt ist, daß das Medikament nicht angemeldet war. Das alleine führt unausweichlich dazu, daß er schuldig gesprochen wird, da er laut der Vorschriften selbst für das Anmelden verantwortlich ist. Eine Delegation dieses Vorgangs entbindet ihm nicht der Verantwortung.
Einzig alleine über die ausgesprochene Strafe kann man diskutieren. Ist sie zu hoch oder zu gering. Da es sich augenscheinlich nicht um Doping im Sinne von Leistungsförderung handelt, wäre mM nach die Maximalstrafe zu hoch gewesen. Ich kenne die untere Grenze des möglichen Strafmaßes nicht. Aber in diesem Bereich sollte sich die Strafe bewegen.
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On 2005-04-14 13:37, Doble-Double wrote:
Es hat sich alles so entwickelt, wie man es vorausgeahnt hatDu mußt erstmal auf die Analyse der B-Probe warten, bevor Du Dich rühmst, etwas verhergesehen zu haben
Ansonsten hat Michael Wright Glück gehabt, daß ihm die äußeren Umstände als mildernd ausgelegt wurden. Mit etwas weniger gutem Willen (Interpretation: Salamitaktik bei den Pressemeldungen durch Alba) hätte das durchaus auch strafverschärfend wirken können. Alles in allem halte ich das Urteil für angemessen, da er “Ersttäter” ist. Statt 12 Spielen hätte ich aber eher ein Zeitstrafe bis nach den Play-Offs gewählt.
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Und nochmal für Doofe: Es ist ein Unterschied, ob ich ein Medikament mit geringenen Mengen einer verbotenen Substanz nehme, oder ein Präparat, dass maßgeblich aus dieser Substanz besteht.
Es ist auch ein Unterschied, ob ich Drogenmissbrauch betreibe, oder Arznei einnehme.
Du hast vollkommen Recht piotr. Sollte das Medikament nicht von der Nada genehmigt werden, dann wäre dein Beitrag aber einfach hinfällig! Ob Leistungssteigernt oder nicht, er hätte offizell gedopt!
Und an alle die sagen MW dürfte nicht bestraft werden, sondern wenn dann Alba. Punktabzug??? Geldstrafe??? Das dürfte noch grösseres Chaos auslösen und MW ist für sich selber verantwortlich wie jeder andere Mensch im Leben auch.