Aussetzen der BBL und weiterer Sportligen bedingt durch Coronavirus
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Vielleicht ist ja die positive Entwicklung in China und Südkorea doch ein Hoffnungsschimmer und wir haben den ersten Peak in 2-3 Wochen hinter uns. Ich jedenfals gebe die Hoffnung auf eine reguläre Saison 2020/21 nicht auf. -
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Vielleicht ist ja die positive Entwicklung in China und Südkorea doch ein Hoffnungsschimmer und wir haben den ersten Peak in 2-3 Wochen hinter uns. Ich jedenfals gebe die Hoffnung auf eine reguläre Saison 2020/21 nicht auf.[…]
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Man könnte es auch so sehen: die Saisonpause der Vereine ist deutlich länger als normal. Damit ist die wirtschaftliche Herausforderung zwar größer als sonst, aber nicht grundsätzlich neu.
…und schon unter den altbekannten (einfacheren) wirtschaftlichen Herausforderungen hat’s oft genug irgendein Team aus der Kurve gehauen.
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Naja bei diesen ganzen Schwierigkeiten wäre es doch auch möglich den mindestetat wieder runterzusetzen auf 2 mio. Damit evtl auch alle weitermachen können
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Naja bei diesen ganzen Schwierigkeiten wäre es doch auch möglich den mindestetat wieder runterzusetzen auf 2 mio. Damit evtl auch alle weitermachen können
Damit wird aber noch nicht einmal ein Bruchteil der Probleme gelöst. Inzwischen ist wirklich fraglich ob, wann und wie die nächste Saison starten wird. Das gilt für alle Sportarten.
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Jetzt schon zu prognostizieren das es den Profisport auf absehbare Zeit so nicht mehr geben wird, eine Saison 2020/21 nicht stattfinden wird, etc. führt für mich zu weit. Soweit sind wir noch lange nicht.Es wird Einschnitte geben und nahezu alle werden kleinere Brötchen backen müssen. Die BBL wird ihre Anfoderungen/Standards runter fahren müssen. Das sportliche Niveau wird dadurch auch vorübergehend sinken, aber das ende ist das noch lange nicht.
Also haltet den Ball mal etwas flacher (meine Meinung) kommt da alle soweit es geht gut durch. Dann sehen wir uns wieder in der Sasion 2020/21 mit hoffentlich (nahezu) allen Vereinen aus der bisherigen Saison wieder.
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Tagt nicht heute die BBL?
Wenn man so liest, wer alles seine Amerikaner gehen läßt, sollte man gleich die Saison beenden.
Wichtiger wäre jetzt einen Rahmenplan für 2020/21 zu erstellen, sehr flexibel - auch für die Budgetvorraussetzungen!
Bleibt gesund -
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Es wird Einschnitte geben und nahezu alle werden kleinere Brötchen backen müssen. Die BBL wird ihre Anfoderungen/Standards runter fahren müssen. Das sportliche Niveau wird dadurch auch vorübergehend sinken, aber das ende ist das noch lange nicht.
Ich denke viele Vereine werden dann auch verstärkt auf den eigenen Nachwuchs setzen (müssen).
Für die Entwicklung der Jungen hat es vielleicht auch einen Vorteil, wenn die Budgets, Anforderungen etc. runtergefahren werden.
Die Liga wird es international sicher zurückwerfen, aber dieses Problem besteht ja nicht nur in Deutschland. -
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Es wird Einschnitte geben und nahezu alle werden kleinere Brötchen backen müssen. Die BBL wird ihre Anfoderungen/Standards runter fahren müssen. Das sportliche Niveau wird dadurch auch vorübergehend sinken, aber das ende ist das noch lange nicht.
Ich denke viele Vereine werden dann auch vertärkt auf den eigenen Nachwuchs setzen (müssen).
Für die Entwicklung der Jungen hat es vielleicht auch einen Vorteil, wenn die Budgets, Anforderungen etc. runtergefahren werden.
Die Liga wird es international sicher zurückwerfen, aber dieses Problem besteht ja nicht nur in Deutschland.Dann hätte diese Krise in meinen Augen etwas Gutes……
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Es wird Einschnitte geben und nahezu alle werden kleinere Brötchen backen müssen. Die BBL wird ihre Anfoderungen/Standards runter fahren müssen. Das sportliche Niveau wird dadurch auch vorübergehend sinken, aber das ende ist das noch lange nicht.
Ich denke viele Vereine werden dann auch vertärkt auf den eigenen Nachwuchs setzen (müssen).
Für die Entwicklung der Jungen hat es vielleicht auch einen Vorteil, wenn die Budgets, Anforderungen etc. runtergefahren werden.
Die Liga wird es international sicher zurückwerfen, aber dieses Problem besteht ja nicht nur in Deutschland.Dann hätte diese Krise in meinen Augen etwas Gutes……
Das kann ich mir auch gut vorstellen! Es wird wohl in der kommenden Saison auch deutlich schwerer werden (hängt auch von der weiteren Entwicklung ab) Importspieler zu bekommen. Zum einen wird da wesentlich weniger Geld zur Verfügung stehn und eine “Restangst” wird auch im Hinterkopf der Spieler sein. Das wird wohl dazu führen das die Auswahl an ausländischen Spielern deutlich sinken wird!
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Ich sehe auch nicht warum das sportliche niveau sinken sollte. Denn die Spieler sind ja nicht plötzlich alle verschwunden. Außer bei einigen oligarchenfinanzierten Vereinen sitzt das Geld bei den anderen Vereinen in Europa auch nicht mehr so locker. So werden die Spieler sich mit geringeren Gehältern abfinden müssen. Selbst mit Spielern, welche noch Vertrag haben werden dann wohl Nachverhandlungen geführt werden. Je nachdem, wie viele Vereine es erwischen wird, wirden auch die potenziellen Arbeitgeber der Spieler weniger.
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Ein Ende des bezahlten Sport wird man sicher nicht befürchten müssen. Das Motto Brot und Spiele ist recht universell und hat gerade nach Krisen durchaus größere Bedeutung.
Im besten Falle werden dann tatsächlich alle Vereine weniger zahlen. Aber realistisch wird es bei einem Gehaltsgefälle zwischen einzelnen Vereinen und Ligen bleiben (vermutlich auf insgesamt niedrigeren Niveau als zuletzt), aber es ist auch zu vermuten, dass es nicht genau die gleichen Großen bzw. Kleinen sein werden.
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Lt. Tagesspiegel soll es am Mittwoch eine Telefonkonferenz der Liga geben. Ein Wetteinsatz auf den Abbruch der Saison würde wohl keine große Quote bringen…
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Sport ist nicht nur Luxus, sondern Teil der Wirtschaft und des alltäglichen Lebens. Sport ist Unterhaltung und das braucht die Menschheit nicht weniger als Autos, Zeitschriften oder Videospiele. Ein Ende des Profisports wird es nicht geben. Corona stellt den Profisport wie fast alle Wirtschaftsbereich vor immense Herausforderungen. Und nach den ganzen Spielerabgängen kann ich mir nicht vorstellen, dass es diese Saison weiter gehen wird. Es wird aber sicher eine nächste Saison geben. Wahrscheinlich mit weniger Geld. Das wird für andere europäische Ligen (und Sportarten) aber vielleicht sogar noch stärker gelten. Basketball bzw. Sport im Allgemeinen wird dennoch auch mit weniger Geld die Menschen unterhalten - in Deutschland wie auch in anderen Ländern.
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FAZ-Interview mit Momo Jones zur aktuellen Situation: “Warum ein Amerikaner in Deutschland bleibt”
Unaufgeregt - und irgendwie nachvollziehbar.
Wenn ich richtig gelesen habe, hat er ja zumindest auch eine “Option” für die kommende Spielzeit. Und die Frage ist ja auch, wie und ob er in den Vereinigten Staaten krankenversichert ist.
Jones ist auch kein ganz junger Rookie mehr, auf seiner ersten Auslandsstation frisch aus dem College - sondern schon in Japan, Katar/Saudi-Arabien und Finnland rumgekommen.
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Die existenziellen Sorgen, die es hier gibt, teilt man in Spanien so nicht. Valencia hat erst mal den Vertrag mit einem der besten europäischen Bigs, Bojan Dubljevic, um gleich drei Jahre verlängert:
https://www.euroleague.net/news/i/ah7lve54ydjk3yk8/valencia-dubljevic-pen-three-year-extension -
Was die mittelfristige Perspektive anbelangt mache ich mir um Profibasketball und die (meisten) Standorte wenig Sorgen.Da es eine globale Krise ist die sowohl die Vereine, als auch die gesamte Sponsorenwelt trifft wird es zu einer Marktbereinigung kommen und ich bin mir sicher, dass das durchschnittliche Gehaltsniveau der Spieler entsprechend auch nach unten gehen wird. Natürlich werden einzelne Vereine und einzelne Länder schneller wieder auf die Beine kommen, aber Deutschland und die deutsche Wirtschaft dürfte da nicht zu den Schlusslichtern gehören.Bezüglich der einzelnen deutschen Vereine bzw. Basketball-GmbHs wage ich mal die Prognose, dass die meisten Standorte erhalten bleiben und entweder einen Weg durch die Krise finden oder aber mit Insolvenz und Neustart weiter dabei sind. Anders als bei Einzelpleiten in der Vergangenheit wird der BBL und den 2. Ligen gar nichts anderes übrig bleiben, als da sehr kreativ und großzügig zu sei, denn wenn man nicht ganz dicht machen will braucht man etablierte und in der Bevölkerung verankerte Standorte und die gibt es nicht wie Sand am Meer.
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Anders als bei Einzelpleiten in der Vergangenheit wird der BBL und den 2. Ligen gar nichts anderes übrig bleiben, als da sehr kreativ und großzügig zu sei, denn wenn man nicht ganz dicht machen will braucht man etablierte und in der Bevölkerung verankerte Standorte und die gibt es nicht wie Sand am Meer.
Vollkommen richtig. Die Vereine sind ohne Schuld in die Notlage geraten. Das wird man auch bei der Lizenzierung für eine neue Saison berücksichtigen (müssen). Man kann nicht mit zur Hälfte künstlich geschaffenen neuen Standorten an den Start gehen. Das macht das “Produkt” BBL komplett kaputt. 1-2 Vereine von mir aus. Aber wo sollten sich die in so einer Situation überhaupt finden lassen?
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FAZ-Interview mit Momo Jones zur aktuellen Situation: “Warum ein Amerikaner in Deutschland bleibt”
Unaufgeregt - und irgendwie nachvollziehbar.
Wenn ich richtig gelesen habe, hat er ja zumindest auch eine “Option” für die kommende Spielzeit. Und die Frage ist ja auch, wie und ob er in den Vereinigten Staaten krankenversichert ist.
Jones ist auch kein ganz junger Rookie mehr, auf seiner ersten Auslandsstation frisch aus dem College - sondern schon in Japan, Katar/Saudi-Arabien und Finnland rumgekommen.
Unaufgeregt? Naja, ich würde eher sagen: naiv.
Hat vielleicht ein Angebot zur Vertragsauflösung ausgeschlagen, aber ich kann mir nicht vorstellen dass Wöbke Verträge mit Importspielern über den 3. Mai hinaus abgeschlossen hat.
Als dann Arbeitsloser (ggf Selbstzahler) sieht man das deutsche Gesundheitssystem vielleicht etwas nüchterner.Von irgendeiner Option (wäre auch egal) lese ich nichts … er meint, es werde generell mit dem BB weitergehen wie vorher, allenfalls ohne Dinge wie Selfies mit Fans.
Unaufgeregt? -
es wird nicht mehr so sein wie davor.
Diesen Satz finde ich so ausgelutscht. Das ist ein Glückskeksspruch oder eine Schlagzeile einer völlig überdrehten Mediengesellschaft.
Krisen, auch durch Epidemien und Seuchen gab es in der Geschichte immer wieder. Und immer ging es danach weiter und nur selten hat der Mensch daraus wirklich was nachhaltig gelernt. -
es wird nicht mehr so sein wie davor.
Diesen Satz finde ich so ausgelutscht. Das ist ein Glückskeksspruch oder eine Schlagzeile einer völlig überdrehten Mediengesellschaft.
Krisen, auch durch Epidemien und Seuchen gab es in der Geschichte immer wieder. Und immer ging es danach weiter und nur selten hat der Mensch daraus wirklich was nachhaltig gelernt.Ganz abgesehen davon, dass es auch in “normalen” Zeiten nie so sein wird wie davor. Die Welt verändert sich Tag für Tag, Woche für Woche und Monat für Monat. Dieser Frühling/Sommer wird schwer berechenbar, gerade für die BBL. Dass es irgendwann aber wieder eine Basketball-Bundesliga geben wird, da bin ich mir aber zu 100% sicher. Und vermutlich auch schon im Herbst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man ein ganzes Volk ein halbes Jahr wegsperren kann. Ein paar Wochen, ok. 2-3 Monate vielleicht auch noch. Danach muss aber wieder Normalität einkehren, wenn auch Schritt für Schritt. Und Ebola-Ausmaße hat Corona bei aller berechtigter Sorge und Vorsicht dann doch auch wieder nicht.
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Hallo zusammen,
ich habe mal als Nicht-Experte eine Frage:Wie groß ist denn der finanzielle Schaden wirklich? Die Sponsoreneinnahmen sollten doch eigentlich pro Saison gezahlt werden und nicht pro Monat oder Spieltag. Oder bin ich da falsch informiert?!
Also geht es allein um die Einnahmen an Spieltagen?! Dafür “spart” man sich ja aber auch das Gehalt von Profis über einen Monat. Kurzarbeit für Angestellte usw. (wie viele (Fest-)Angestellte hat ein durchschnittlicher BBL-Club denn?)
Klar gibt es (große) Verluste für jeden Verein. Aber wenn die Liga seine finanziellen Standards reduziert und keinen Mindestetat von x-Millionen fordert, sollte doch nichts gegen eine Fortführung der BBL zur nächsten Saison (wann auch immer die beginnen mag) sprechen?!
Klar ist, dass natürlich die bewegten Gelder geringer sind. Aber in alle Richtungen. Ein Profi, der vorher 200.000 verlangt hat, wird vielleicht auch für weniger spielen, weil überall weniger gezahlt wird.
In meinem - zugegeben - naiven Weltbild, ist der Profi-Basketball nicht tot, sondern startet auf einem anderen finanziellen Niveau wieder.
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Profi-Basketball kann da tot sein, wo das Budget ohnehin spitz auf Knopf genäht ist und einer der Hauptsponsoren dann auf die Idee kommt, dass ihm für das ausgefallene Drittel der Saison eine anteilige Rückzahlung seiner Sponsoring-Summe zusteht. Diese Gefahr besteht für jeden Basketballstandort, für den einen mehr, für den anderen weniger.
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Hallo zusammen,
ich habe mal als Nicht-Experte eine Frage:Wie groß ist denn der finanzielle Schaden wirklich? Die Sponsoreneinnahmen sollten doch eigentlich pro Saison gezahlt werden und nicht pro Monat oder Spieltag. Oder bin ich da falsch informiert?!
Also geht es allein um die Einnahmen an Spieltagen?! Dafür “spart” man sich ja aber auch das Gehalt von Profis über einen Monat. Kurzarbeit für Angestellte usw. (wie viele (Fest-)Angestellte hat ein durchschnittlicher BBL-Club denn?)
Klar gibt es (große) Verluste für jeden Verein. Aber wenn die Liga seine finanziellen Standards reduziert und keinen Mindestetat von x-Millionen fordert, sollte doch nichts gegen eine Fortführung der BBL zur nächsten Saison (wann auch immer die beginnen mag) sprechen?!
Klar ist, dass natürlich die bewegten Gelder geringer sind. Aber in alle Richtungen. Ein Profi, der vorher 200.000 verlangt hat, wird vielleicht auch für weniger spielen, weil überall weniger gezahlt wird.
In meinem - zugegeben - naiven Weltbild, ist der Profi-Basketball nicht tot, sondern startet auf einem anderen finanziellen Niveau wieder.
Die meisten Sponsoren bezahlen ihre Raten fürs Sponsoring nicht monatlich. Das ist zu aufwendig. Je nach Abmachung können dies 2 oder auf 4 Raten sein. Verträge sind ja individuell gestaltbar. Selbst wenn Vereine bei einem Sponsor bereits die volle Summe erhalten haben, könnte dieser Aufgrund des fehlenden Gegenwerts (Heimspiele, aber auch live-Spiele bei der Telekom, Presseartikel, etc) eine Rückzahlung eines Teilbetrages fordern. Dann gibt es ein paar Sponsoren, die noch nicht bezahlt haben oder noch eine Teilsumme offen haben und aktuell erst einmal schauen, wo das Geld am Dringensten benötigt wird (um zB das Geschäft an sich am Laufen zu halten).
Spieler, die ihren Vertrag auflösen, verschwinden komplett aus der Bilanz. U.U. hat ein Verein mit Playoffs geplant und den Spielern dies als garantierte Laufzeit zugesichert. Dann spart der Club nun auch die komplette Summe ein. Neben dem Gehalt auch die Lohnnebenkosten und die relativ hohe BG-Versicherung. An die Liga müssen ebenfalls Gebühren bezahlt werden. Pauschal + Schiedsrichter. Da kann man aber auch wieder Geld zurückbekommen oder nicht bezahlen müssen (es werden weniger Schiedsrichter gebraucht). Spieltagskosten kann man ebenfalls abziehen (Security, Aufbau, Abbau, Kosten Catering). Viele Vereine beantragen nun Kurzarbeit (ob das dann auch klappt ist aber noch gar nicht klar. Beantragen kann erst einmal jeder. So wie jeder Fördergelder oder Arbeitslosengeld beantragen kann. Ob man es dann auch bekommt steht auf einem anderen Papier). Evtl. lässt sich dadurch auch noch etwas sparen. Oder durch den freiwilligen Verzicht der Spieler und Mitarbeiter (Office).Basketball wird auf jeden Fall weiterleben. Das ist klar. Brot und Spiele gab es schon immer, auch bei den alten Römern, nach der Pest im Mittelalter, nach 9/11, etc Vielleicht wird auch gerade in solchen Zeiten die Ablenkung an Bedeutung gewinnen. Im ruhrgebiet gibt es hohe Arbeitslosenzahlen, trotzdem wird da oft auch das Geld in eine teure Dauerkarte beim BVB oder Schalke investiert. Es wird Teams geben, die weiterspielen können (und wollen). Vielleicht sind es keine 18 oder keine 15, aber es wird eine Liga geben. Selbst wenn die komplette BBL wegbrechen würde, dann wäre eben das was darunter stattfindet (ProA) plötzlich die 1. Liga. Und die Profis aus der BBL würden schauen, dass sie in dieser neuen 1. Liga unterkommen. Vielleicht müssen die Teams auch einfach etwas umdenken. Dann gibt es wieder mehr College Rookies statt erfahrenen 30-jährigen (die entsprechend teurer sind). Alles aber in Relation… Wenn es alle anderen Länder genauso (oder schwerer) trifft, dann werden die Spieler mangels Optionen auch weiterhin Interesse haben, in einer abgeschwächten BBL zu spielen.
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Ich finde auch die Dauerkartenbesitzer sollten mit beachtet werden. Da kann auch was zusammen kommen.
Habe das mal an meiner DK berechnet. Die hat 590 € gekostet. Lt. meinem Kalender, falls ich richtig gezählt habe, stehen bei Alba noch 12 Heimspiele an. Sollte die Saison beendet werden , na dann 590 : 33 Spiele (17 EL und 16 BBL) x 12 ausstehende Spiele = 214 €. Das ist schon mal ein Betrag. Und in unsicheren Zeiten mit Kurzarbeit kann ich jeden verstehen der das zurück möchte. -
Die meisten Dauerkartenbesitzer sind aber denke ich treue und intensive Fans. Entsprechend dürften viele auf eine Rückzahlung verzichten, um ihren Verein auch in der kommenden Saison wieder zu sehen. Das Geld ist zudem schon bezahlt. Da fällt es leichter darauf zu verzichten, als wenn man noch dafür bezahlen muss. Rechtlich ist das auch nicht so klar geregelt. Anteilig dürfte aber wahrscheinlich eine Rückzahlung in den meisten Fällen durchgehen.
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Als dann Arbeitsloser (ggf. Selbstzahler) sieht man das deutsche Gesundheitssystem vielleicht etwas nüchterner.
…im Vergleich zu dem der USA (preislich) wohl kaum.
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Sollte die Saison nicht mehr weitergespielt werden können, da sich eine Vielzahl der Teams bereits von ihren Spielern getrennt haben, aber es theoretisch möglich wäre wieder Sportveranstaltungen durchzuführen, so kam mir da eine Idee.
Eine 3x3 Promo-Tour auf den Marktplätzen und in den Hallen der Städte. Jeder Verein kann mehrere Teams stellen, so bestehe auch für die Vereine eine Möglichkeit teilzunehmen, welche ihre Kader bereits sehr ausgedünnt haben. Freitag Abend finden erste Spiele an öffentlichen Orten statt, Samstag geht es damit weiter und Sonntag könnte man die Finalpartien in die Hallen verlegen oder gleich draußen bleiben. Ein ähnliches Konzept gibt es beispielsweise bei den deutschen Meisterschaften in der Leichtathletik oder eben bei den Beach-Volleyballern. Viele Sportveranstaltungen wird es diesen Sommer nicht mehr geben, so bestehe keine große Konkurrenz. Der Sommer wird kommen und mit ihm auch die Lust wieder nach draußen gehen zu wollen. Nicht gerade die Zeit in der die Hallen locken, da sollte jetzt näher an die Menschen gegangen werden. -
Sollte die Saison nicht mehr weitergespielt werden können, da sich eine Vielzahl der Teams bereits von ihren Spielern getrennt haben, aber es theoretisch möglich wäre wieder Sportveranstaltungen durchzuführen, so kam mir da eine Idee.
Eine 3x3 Promo-Tour auf den Marktplätzen und in den Hallen der Städte. Jeder Verein kann mehrere Teams stellen, so bestehe auch für die Vereine eine Möglichkeit teilzunehmen, welche ihre Kader bereits sehr ausgedünnt haben. Freitag Abend finden erste Spiele an öffentlichen Orten statt, Samstag geht es damit weiter und Sonntag könnte man die Finalpartien in die Hallen verlegen oder gleich draußen bleiben. Ein ähnliches Konzept gibt es beispielsweise bei den deutschen Meisterschaften in der Leichtathletik oder eben bei den Beach-Volleyballern. Viele Sportveranstaltungen wird es diesen Sommer nicht mehr geben, so bestehe keine große Konkurrenz. Der Sommer wird kommen und mit ihm auch die Lust wieder nach draußen gehen zu wollen. Nicht gerade die Zeit in der die Hallen locken, da sollte jetzt näher an die Menschen gegangen werden.Schöne Idee, wenn das bis dahin erlaubt ist, vielleicht können die Marketing-Leute der jeweiligen Vereine was draus machen.Zumal ja Olympia und Fußball-WM verschoben wurden.
Ich war mal bei einem Hochsprung-Event in der Innenstadt von Innsbruck, war eigentlich ganz cool. -
Rechtlich ist das auch nicht so klar geregelt. Anteilig dürfte aber wahrscheinlich eine Rückzahlung in den meisten Fällen durchgehen.
Beim Thema Ticketing für diese Art von Veranstaltungen (Sport, Theater etc.) ist es, meiner Kenntnis nach, schon recht klar (leider für unseren Sport). Es gibt ab Vertragsschluss (Ticketkauf) eine Leistungspflicht des Veranstalters. Kommt er dieser nicht nach, besteht ein (Dauerkarten: anteiliger) Erstattungsanspruch. Ich hoffe, dass viele von uns den nicht nutzen, weil es den Veranstaltern massive Probleme bis zur Insolvenz bereitet. Es können natürlich Alternativtermine/Gutscheine etc. angeboten werden, aber der Anspruch besteht erstmal vollständig, bis ein Insolvenzverfahren eröffnet ist.
Der einzige Fall, in dem der Veranstalter die Probleme möglicherweise mühelos umschifft, ist, wenn vorab eine Betriebsausfallversicherung abgeschlossen wurde. Möglicherweise, weil die Versicherungen gerne mal ewig vor Gericht gegen die Ansprüche vorgehen (wie im KFZ-Bereich bei Billig-Versicherungen), bevor sie bezahlen.
Es ist letztlich egal, wie hoch der Fehlbetrag durch Rückforderungen ist- viele diskutieren ja die Höhe der Ausfälle. Es sind auch schon Unternehmen in die Insolvenz gegangen, bei denen es an 10000 Euro zum falschen Zeitpunkt gescheitert ist. Deshalb lasst euch unbedingt Zeit mit der Rückforderung (wenn möglich fordert das Geld erst nach Beginn des nächsten Geschäftsjahres zurück oder verzichtet, wenn es irgend möglich ist). Es sollte normale Verjährung gelten also 3 Jahre Frist. LG
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