Kader WALTER Tigers Tübingen 2016/2017
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Die Äußerungen von Volck und Wintermantel letzte Woche im Tagblatt haben mich schon einigermaßen ratlos und auch sehr unzufrieden zurückgelassen, was Volck aber jetzt nach der erneuten Niederlage sagt, ist aus meiner Sicht nicht mehr nachvollziehbar.
Die Niederlage wäre dann zu verschmerzen, wenn die Tigers wirklich ein ordentliches Spiel gezeigt hätten. Das habe ich leider nicht erkennen können. Die miserable Dreierquote, TO usw. sprechen Bände. Er konnte nur viele dumme Fouls erkennen.Die Kritik an McCoy macht sich auch nicht an der Tatsache fest, dass er an der Linie nicht wie “ein HB-Männchen agiert”, sondern an Mängeln in anderen Bereichen, was hier auch schon ausführlich thematisiert wurde.
Schön, dass die Spieler sich allesamt für den Trainer ausgesprochen haben. Mal sehen, wer von ihnen in der nächsten Saison noch das Tigers-Trikot tragen wird.
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Wenn man was Positives an der Situation sehen will: sehr, sehr spannend ist es nun.
Wenn man Vechta schlägt, ist man so gut wie durch und bleibt in der Liga. Mit McCoy wird mit größter Wahrscheinlichkeit nicht verlängert, dazu lief auch diese Saison zu schlecht. Verliert man, kommt es zunächst darauf an, wer den direkten Vergleich geholt hat. Tübingen hat dann immer noch einen Punktevorsprung gegenüber Vechta; vor allem, falls der Direktvergleich bei den Tigers bliebe, sind die Chancen auf den Ligaverbleib dennoch gut. McCoy wird auch bei einer Niederlage gegen Vechta nicht gefeuert werden, das wurde jetzt ja auch öffentlich deutlich gemacht.
Und noch etwas zu der Halle in Ulm bzw. Tübingen: Tübingen hat nicht die Finanzkraft, eine noch größere NEUE Halle zu bauen. Wer sollte sie nutzen?? Vom Basketball allein kann man sie nicht wirtschaftlich betreiben. Selbst als in Tübingen drei Erstligisten spielten (BB, Handball, Volleyball), fabrizierte die Hallenbewirtschaftung ein Defizit. Und in Ulm hat der sportliche Boom, der genau mit Fertigstellung der Arena einsetzte das Sponsoring enorm befeuert. Der Chef von Liqui Moly forderte damals bei seinem Sponsoringeinstieg, dass Ulm international spielen sollte, damit sich sein Sponsoring lohne - Ulm war bis dahin eine graue Maus, man hätte ihnen das nicht zugetraut. Und dann kam tatsächlich wie über Nacht der große sportliche Erfolg mit Teilnahme an intern. Wettbewerben. Und DER hat dann WEITERES erfolgreiches Sponsoring gebracht. Und die ständig ausverkaufte Halle brachte auch nicht nur ein schönes Zubrot.
Binsenweisheit: nicht jede große Firma betreibt Sponsoring. Und schon gar nicht immer im sportlichen Bereich. Und natürlich nicht immer in der Höhe, wie sich das manche Fans vorstellen. Für Tübingen wird es daher realistisch gesehen auch in den nächsten Jahren nur darum gehen, den Klassenerhalt zu schaffen. Und falls die Liga mal auf 16 Teams reduziert wird, wird das noch schwieriger sein als derzeit.
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wir aus Braunschweig drücken euch die Daumen. holt den Heimsieg. Das wäre auch gut für uns
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holt den Heimsieg. Das wäre auch gut für uns
Zumindest ernsthaft probieren sollten sie es. Nicht auszudenken wenn das schief geht und Vechta Morgenluft schnuppert…
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Einigermaßen ordentlich gespielt, aber leider zahlreiche dumme Fouls begangen, und aus der Distanz nichts getroffen. Ist halt schwierig, ein Spiel zu gewinnen, wenn die Würfe einfach nicht fallen.
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War eigentlich irgendeiner von euch überhaupt in Frankfurt?
Carter meinte vorhin mal wie unendlich froh er gewesen sei, dass er sich nicht die Mühe gemacht hätte nach Frankfurt zu fahren.
Wahrscheinlich wird er dann auch das Spiel gegen Vechta nicht in der Halle verfolgen, wenn überhaupt am Stream…Ich war in Frankfurt, und nein, ich bereue keinen ausgebenen Cent und keine Sekunde Zeit. Denn im Gegensatz zu den meisten von euch, habe ich live Erkenntnisse gewinnen können, die ich am Stream sonst nicht zu Gesicht bekommen hätte:
Vorneweg vielleicht: Auch ich bin schockiert über die Art und Weise, wie wir aktuell spielen und hätte McCoy wrs schon nach dem Jenaspiel entlassen, aber ich versuche mal einen anderen Aspekt ins Forum bringen. Über unsere Spielweise und die aktuelle Situation im Club hat jeder schon das Nötigste gesagt.Die Mannschaft lebt nämlich schon noch. Zu mindestens hat und zeigt sie Charakter. Nach dem Spiel gestern ist die komplette Mannschaft hoch in den Block zu uns Fans gekommen und hat sich den Fans gestellt. Sollte eigentlich selbstverständlich sein, ist in der Realität aber bei vielen anderen Clubs leider nicht so. Jordan vorneweg. Man hat sich also den Unmutsäußerungen der Fans gestellt und sich diese angehört. Ich gebe zu, manchen Spielern war das ziemlich egal oder so wirkte es zu mindestens (Berry, Washburn,…), andere haben sich für ihre abgelieferte Leistung teilweise schon stark geschämt (Munoz, Philmore, Jordan, Stewart,…). Ich glaube man hat ihnen sehr schnell klar gemacht um wie viel es nächste Woche gegen Vechta geht. Ob dies sprachlich alle verstanden haben, darf zwar bezweifelt werden, aber ich fande dies doch eine recht schöne Reaktion der Mannschaft. Einen Schulterschluß zwischen Fans und Mannschaft würde ich das jetzt zwar noch nicht nennen, aber die geschlossenen"Tübingen, Tübingen" Rufe danach müssen Wirkung erzielt haben, zu mindestens erhoffe ich mir das.
Da die gesamte Tübinger Führungsetage wohl gegen einen Trainerwechsel ist, müssen andere Maßnahmen getätigt werden. Die Mannschaft hat defintiv Potential, da sind wir uns alle einig und ist von ihrer Zusammenstellung recht stimmig. Ich glaube viel mehr, dass die Mannschaft sehr schnell verunsichert wird. Anders lassen sich die vielen Läufe (sei es positiv oder auch negativ) nicht erklären. Man ist nach so vielen, auch knappen und ungünstigen Niederlagen, einfach in einem Loch, vor allem in einem mentalen Loch und es gibt aktuell niemanden, der sie da rausholt. Vielleicht sollte man hierbei mal zu einem Psychologen greifen, der in Gesprächen der Mannschaft wieder Selbstvertrauen gibt. Die Spieler wollen ja (das konnte man in ihren Gesichtern vor und nach Spielende sehen), aber sie bekommen es halt einfach konstant nicht hin. Der psychologische Aspekt wird mMn im Sport allgemein unterschätzt. Das da, auch in anderen Sportarten, nicht viel häufiger psychologisch gearbeitet wird, verwundert mich immer wieder. Soweit ich weiß hat man ja in der Veragngenheit sogar mal bei Michael Cuffee individuell mit einem Psychologen zusammen gearbeitet. Vielleicht sollte man auch in diesem Fall aktuell psychologische Hilfe in Erwägung ziehen. Ob das schlussendlich hilft, weiß man nie, aber versuchen könnte man es schon…
Stand nach Spielende noch kurz neben Herrn Volck, der sich gerade unterhalten hat und ja, ich kann euch versichern, dass er die im Interview mit dem GEA getätigten Aussagen so ernst meint. Er sah nämlich nicht so aus, als ob er auch nur ansatzweise über eine Entlassung McCoy´s nachdenke…
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Dass das Management auch die Meinung der Spieler einbezieht, finde ich eigentlich durchaus positiv. Da sind erfahrene Spieler dabei (Jordan, Stewart, McGhee, oder auch Philmore) die schon unter mehreren Trainern gearbeitet haben aber auch schon solche Situationen erlebt haben. Ich traue diesen Spielern zu, das zu bewerten. Das soll nicht heißen, dass man alleine danach seine Entscheidung richtet, aber ich finde es wichtig und positiv.
Aber wenn die Mannschaft voll und ganz hinter dem Coach steht, dann muss sie auch liefern! Und das verbinde ich, zumindest gegen Frankfurt, nicht unbedingt mit einem Sieg, aber damit, dass alle den Willen zeigen, das Spiel zu gewinnen. Dass gekämpft wurde, will ich nicht bestreiten, aber es wurden erneut dumme Entscheidungen in der Offensive getroffen. Bis auf Stewart und McGhee wollte gestern keiner richtig die Verantwortung übernehmen und McGhee ist offensiv leider zu limitiert, als dass er dann einen Jordan oder Philmore kompensieren kann. Aber gerade von den erfahrenen Spielern erwarte ich eben, dass sie dann klügere Entscheidungen treffen.
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Die Tübinger Mannschaft kämpfte, erreichte mehr Turnover und deutlich mehr Rebounds. Deshalb ja auch 15 Mehrwurfversuche als Frankfurt!
Nur war halt gestern wie das zu sehen, was man x-Mal zuvor sah:
(Zitat)“Gegenwärtig jedoch verliert die Tübinger Mannschaft sofort jegliches Vertrauen, sobald Gegenwind kommt, auch in Form von Zonenverteidigung. Dann spielt sie nur noch mittelmässiges ProA-Niveau. Ein halbes Dutzend Spieler - die ca. 70-90 Minuten (von 200) ausmachen - performen die letzten 10 Spiele mit Katastrophenzahlen. Die Bewegung ohne Ball ist durchwegs ab Minute 15-25 lausig, wenig freistehende Spieler und erfolgreich zum Korb ziehende Spieler. Sichere 3er hat Tübingen nicht mehr, dabei stehen die oft extrem frei.”Meiner Einschätzung hilft denen nur ein Sportpsychologe.
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Die Tübinger Mannschaft kämpfte, erreichte mehr Turnover und deutlich mehr Rebounds. Deshalb ja auch 15 Mehrwurfversuche als Frankfurt!
Nur war halt gestern wie das zu sehen, was man x-Mal zuvor sah:
(Zitat)“Gegenwärtig jedoch verliert die Tübinger Mannschaft sofort jegliches Vertrauen, sobald Gegenwind kommt, auch in Form von Zonenverteidigung. Dann spielt sie nur noch mittelmässiges ProA-Niveau. Ein halbes Dutzend Spieler - die ca. 70-90 Minuten (von 200) ausmachen - performen die letzten 10 Spiele mit Katastrophenzahlen. Die Bewegung ohne Ball ist durchwegs ab Minute 15-25 lausig, wenig freistehende Spieler und erfolgreich zum Korb ziehende Spieler. Sichere 3er hat Tübingen nicht mehr, dabei stehen die oft extrem frei.”Meiner Einschätzung hilft denen nur ein Sportpsychologe.
Woher stammt das Zitat bzw. gibt es dazu auch einen ganzen Artikel?
Das Problem ist derzeit sicherlich psychischer Natur. Das ist ja auch völlig normal und da muss etwas passieren. Entweder ein Coach, der die Köüfe komplett frei bekommt, oder ein Psychologe oder einfach mal wieder ein Sieg…wobei letzteres vermutlich keinen nachhaltigen Effekt haben wird, vor allem wenn man sich die nächsten Gegner anschaut.
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Die Tübinger Mannschaft kämpfte, erreichte mehr Turnover und deutlich mehr Rebounds. Deshalb ja auch 15 Mehrwurfversuche als Frankfurt!
Nur war halt gestern wie das zu sehen, was man x-Mal zuvor sah:
(Zitat)“Gegenwärtig jedoch verliert die Tübinger Mannschaft sofort jegliches Vertrauen, sobald Gegenwind kommt, auch in Form von Zonenverteidigung. Dann spielt sie nur noch mittelmässiges ProA-Niveau. Ein halbes Dutzend Spieler - die ca. 70-90 Minuten (von 200) ausmachen - performen die letzten 10 Spiele mit Katastrophenzahlen. Die Bewegung ohne Ball ist durchwegs ab Minute 15-25 lausig, wenig freistehende Spieler und erfolgreich zum Korb ziehende Spieler. Sichere 3er hat Tübingen nicht mehr, dabei stehen die oft extrem frei.”Meiner Einschätzung hilft denen nur ein Sportpsychologe.
Woher stammt das Zitat bzw. gibt es dazu auch einen ganzen Artikel?
Er zitiert sich selbst (eine Seite vorher)
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Ich würde die Chance nutzen und den Trainer rausschmeißen und mir Ensminger sichern. Der kann dem Team vor allem in der Zukunft vielleicht wieder ein Konzept und eine Idee geben. Hat ahnung von Basketball und kann gut mit Jordan….
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Ich würde die Chance nutzen und den Trainer rausschmeißen und mir Ensminger sichern. Der kann dem Team vor allem in der Zukunft vielleicht wieder ein Konzept und eine Idee geben. Hat ahnung von Basketball und kann gut mit Jordan….
Und was qualifiziert Ensminger genau als richtigen Coach in dieser Saison. Er steht am Anfang seiner Trainerkarriere und ist an Gotha gebunden. Es mangelt nicht an Ideen oder Konszepten, sondern an deren Umsetzung. Die Kaderzusammenstellung und so, wie McCoy spielen lassen wollte, waren genau richtig. Die Umsetzung dieser Ideen what aber leider nur phasenweise stattgefunden und mittlerweile sind davon nur noch winzige Bruchteile übrig. McCoy hat mMn auch sehr viel Ahnung von Basketball - und auch an Ahnung mangelt es nicht und dass er nicht gut mit Jordan kann, hat man bis jetzt nicht feststellen können.
Das Problem sind mittlerweile 2 Dinge: 1. Die taktische Ausrichtung und/oder Umsetzung und 2. die psychische Ebene. Wir oben bereits geschrieben: Ein Sportpsychologe wäre jetzt sicher nicht unwichtig. Oder eben jemand, der Feuer rein bringt…
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Er ist eben nicht mehr in Gotha gebunden.
Wurde da nachdem er die letzten Jahre sehr erfolgreich gearbeitet hat dieses Jahr doch eher aus dem Posten gedrängt… Näheres kann man im Gotha-forum nachlesen.Was ihn qualifiziert?
1. Bezahlbar
2. Er spielt attraktiven modernen Basketball mit Leidenschaft und Kampf (zumindest war das in den letzten drei jahren der Fall).
3. Er ist ein Typ der den deutschen Basketball kennt und sich auch intensiv mit der BBL beschäftigt in den letzten Jahren.Natürlich sind das alles immer subjektive Einschätzungen, aber woran soll man sowas sonst fest machen? An Erfolgen? Ihr werdet sicherlich keinen Trainer bezahlen können der im letzten Jahr eine Meisterschaft gewonnen hat.
Aber so wie es aktuell aussieht, ist Tübingen die Mannschaft in der BBL, die am unattraktivsten ist. Das ist gerade im Hinblick auf die Zukunft und doe Sponsorengewinnung natürlich alles andere als gut
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Er ist eben nicht mehr in Gotha gebunden.
Wurde da nachdem er die letzten Jahre sehr erfolgreich gearbeitet hat dieses Jahr doch eher aus dem Posten gedrängt… Näheres kann man im Gotha-forum nachlesen.Was ihn qualifiziert?
1. Bezahlbar
2. Er spielt attraktiven modernen Basketball mit Leidenschaft und Kampf (zumindest war das in den letzten drei jahren der Fall).
3. Er ist ein Typ der den deutschen Basketball kennt und sich auch intensiv mit der BBL beschäftigt in den letzten Jahren.Natürlich sind das alles immer subjektive Einschätzungen, aber woran soll man sowas sonst fest machen? An Erfolgen? Ihr werdet sicherlich keinen Trainer bezahlen können der im letzten Jahr eine Meisterschaft gewonnen hat.
Aber so wie es aktuell aussieht, ist Tübingen die Mannschaft in der BBL, die am unattraktivsten ist. Das ist gerade im Hinblick auf die Zukunft und doe Sponsorengewinnung natürlich alles andere als gut
Woher nimmst die Annahme das Tübingen die unattraktivste Mannschaft in der BBL ist? Durch die aktuelle Form? Weil es gibt sicherlich auch andere Standorte, wie z. B. Braunschweig, wo Probleme bei der Sponsorengewinnung haben.
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Wie gesagt: rein subjektiv.
Aber und das sage ich jetzt als jemand, der den Tübinger Basketball nur von aussen betrachtet: Man spielt erfolglosen Basketball, es gibt kein erkennbares Konzept, keine Langzeitplanung und irgendwie fehlt es dem Team meiner Meinung nach an Charakter.
Aber das ist nur meine Meinung und ich will auch niemanden angreifen. Habe nur gelesen, dass es bei euch ja tatsächlich den Wunsch nach einem neuen Trainer gibt und da kam mir Ensminger in den Sinn.
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Wie gesagt: rein subjektiv.
Aber und das sage ich jetzt als jemand, der den Tübinger Basketball nur von aussen betrachtet: Man spielt erfolglosen Basketball, es gibt kein erkennbares Konzept, keine Langzeitplanung und irgendwie fehlt es dem Team meiner Meinung nach an Charakter.
Ich will auch niemanden angreifen, aber diese Aussagen treffen auf eine ganze Reihe Teams zu. Braunschweig über die letzten Jahre, Bremerhaven, Bayreuth vor Raoul Korner; Vechta, Jena, Weißenfels, Crailsheim haben mich jetzt auch nicht unbedingt mit fantastischem Basketball und Konstanz begeistert.
Ja, Tübingen läuft Gefahr, mehr und mehr zu grauen Maus der Liga zu werden, die es ohnehin schon ein Stück weit ist. Natürlich wären Ausreißer nach oben, wie sie zuletzt viele andere Standorte (Gießen, Göttingen, auch BHV, BS, Hagen) hinbekommen haben, schön. Und keine einzige Playoff-Teilnahme klingt auch bitter. Die letzten Jahre hat man definitiv zu wenig gezeigt und wenn es so weitergeht, wird es irgendwann auch Richtung Pro A gehen.
Dennoch würde ich die Tatsache, dass man seit 2004 BBL und seit 1983 immer mindestens 2. BBL (dabei nie schlechter als Platz 7) spielt, für einen kleinen Standort wie Tübingen nicht als erfolglos bezeichnen.Es fehlt ein Jahr, in dem man mal richtig überperformt. In dem man zwei, drei richtig starke Steals holt, mehr als nur einen großen Namen in einer Saison schlägt, zuhause mal mehr als die Hälfte der Spiele gewinnt und sich irgnedwo in der Region um Platz 6 bis 9 wiederfindet. Das wünschen sich hier am Standort ALLE. Ob McCoy dazu der richtige Trainer ist, daran kann man berechtigte Zweifel anmelden.
Ich persönlich glaube, dass man das mit “unorthodoxeren” (Mike Taylor, Ingo Freyer) oder auch mit “unerfahreneren”, aber vielleicht mit mehr Potential ausgestatteten Trainern erreichen könnte. Welch großen Unterschied ein guter Trainer ausmachen kann, sieht man an den Beispielen Gießen, Bayreuth und Bamberg, bei denen man m.E. den Anteil des Coaches gar nicht hoch genug bewerten kann.
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Johan Roijakkers mit Göttingen.
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Johan Roijakkers mit Göttingen.
Denke bitte daran, wie Göttingen letztes Jahr kämpfen musste.
Zu Ensminger: Ok, hab ich nicht mitbekommen, dass er wieder frei ist. Aber dennoch: Was würde sich für Tübingen dadurch ändern? Wieder ein recht unerfahrener Coach, der aus welchen Gründen auch immer in Gotha entlassen wurde. Ich sehe da keine Garantie, dass es mit Ensminger anders läuft - die Garantie kann übrigens kein Coach geben. Wir hatten mit Perovic ein Greenhorn als HC, jetzt McCoy mit überschaubarer Trainererfahrung. Letztendlich wäre es an der Zeit, einen Coach zu holen, der schon einige Jahre als HC gearbeitet hat. Denn bei jungen Trainern ist es wie mit jungen Spielern: Auch dieses machen Fehler und sind unkonstant. Perovic als auch McCoy können in 10 Jahren hervorragende Trainer sein, aber dazu brauchen sie eben noch Zeit. Zeit, die ihnen Vereine wie Tübingen eigentlich nur schwer geben können.
Dass Tübingen nicht die größten Perspektiven bieten kann, ist klar. Aber das ist bei mindestens 4 anderen Teams auch der Fall (Vechta, Jena, Göttingen, Braunschweig) Und auch wenn Giessen gerade gut dasteht, so ist auch hier auf lange Zeit keine Garantie, dass das immer so läuft. Auch Bremerhaven scheint in den letzten Jahren nicht den Eindruck zu erwecken, als würden sie in Zukundt ein konstanter Playoff-Teilnehmer.
Manchmal ist es ein Puzzlestück, das entscheidet. Das kann bei uns Dez Wells gewesen sein, oder aber auch mehr offensive Inside-Präsenz. Woran sowohl Perovic als auch McCoy scheitern, ist die Guardlastigkeit. Ja, die BBL wird Guardlastiger, aber gerade dann kann man doch mit dem Gegenpool den Gegner vor Probleme stellen. Du brauchst auch bei einem guardlastigen Spiel starke Spieler unter den Körben. Das ist etwas, das ich in den letzten JAHREN vermisse. McGhee macht seine Sache durchaus solide, ist aber keiner, der in der Offensive die Verteidigung so fordert, dass Räume für die Guards entstehen. Gleiches gilt in noch stärkerer Form derzeit für Philmore. Und daher rühren mMn auch die vielen Dreier. Es fehlen die Inside-Optionen und vor allem schaffen diese viel zu wenig Räume. Und seitdem Philmore im Loch steckt, ist das noch krasser.
Soll heißen; Für Trainer wie Bauermann, Wucherer, Korner etc. ist Tübingen keine Option. D
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Aber so wie es aktuell aussieht, ist Tübingen die Mannschaft in der BBL, die am unattraktivsten ist. Das ist gerade im Hinblick auf die Zukunft und doe Sponsorengewinnung natürlich alles andere als gut
Sportlich mag ich dir vllt zustimmen, aber beruflich dürfte das mit der der attraktivste Trainerjob in der Liga sein. Denn, dass dir hier mal dein Arbeitspapier gekündigt wird, ist- nennen wir es mal bescheiden ausgedrückt- unwahrscheinlich. Im sonst so oftmals schnelllebigen Trainergeschäft stellt Tübingen nunmal eine Ausnahme dar. Da bist du als Trainer auch noch nach einer Niederlagenserie von neun Spielen da. Hat also durchaus einen Vorteil hier in Tübingen als Trainer zu arbeiten und das meine ich komplett ohne eine persönliche Wertung meinerseits
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Johan Roijakkers mit Göttingen.
Was würde sich für Tübingen dadurch ändern? Wieder ein recht unerfahrener Coach, der aus welchen Gründen auch immer in Gotha entlassen wurde. Ich sehe da keine Garantie, dass es mit Ensminger anders läuft - die Garantie kann übrigens kein Coach geben.
Ich finde die Option mit Ensminger hätte durchaus was.
Eine Garantie, dass es besser läuft, kann es auch mit ihm sicherlich nicht geben. Aber was macht es für einen Unterschied? Schlechter kann es ja ohnehin nicht laufen als derzeit. Aber man hätte mal Big Man als HC und nicht einen Guard wie mit McCoy und Perovic. Der kennt sich wenigstens mit dem Inside-Game aus.
Interessant wird zu beobachten sein wie es mit Gießen/Wucherer und Göttingen/Roijakkers weitergeht. Ich denke die Teams sind vom Etat noch am ehesten mit Tübingen vergleichbar. Wenn ich es richtig im Kopf habe, sollte Bayreuth da (sowohl was den Etat betrifft als auch die Platzierung) schon außen vor sein.
Und Ingo Freyer, ich weiß nicht. Vielleicht ein guter Coach aber da tränen wir immer die Augen beim Hinsehen. Aber wenns hilft…
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Liebe tübinger. Die bbl ist doch eine drei klassengesellschaft. Vier teams die kohle im.überfluss haben, dann das mittelmaß und dann die unteren wo wir mit braunschweig und ihr auch gingehört. Da muss schon vieles passen um die play offs erreichen zu können. Sonst gilt nur der kampf dem klassenerhalt. Wir haben halt leider keinen gr. Namenssponsor etc. Dazu noch fussball mit eintracht was auch boomt. Dann football und neuerdings handball die auch besser werden. Wo soll da die kohle herkommen. Viel glück am sonntag. Auch in unserem interesse wäre ein sieg von euch schön
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Stimmt schon, auch wenn die Info jetzt nicht wirklich neu ist. Teams wie Braunschweig, Vechta, Crailsheim, wir und noch ein, zwei andere leben doch eigentlich Jahr zu Jahr von der Hoffnung, dass es mal einen Ausreißer nach oben gibt so wie bei Gießen momentan.
Wenn mir jemand mit an Sicherheit grenzener Wahrscheinlichkeit vorhersagt, dass das, was wir nun das vierte Jahr in Folge erleben müssen, zum Dauerzustand wird, hätte ich definitiv mehr Spass daran, die Mannschaft in der ProA mal mindestens 50% der Spiele gewinnen zu sehen. Blöd nur, dass in der ProA nicht getreamt wird… -
Stimmt schon, auch wenn die Info jetzt nicht wirklich neu ist. Teams wie Braunschweig, Vechta, Crailsheim, wir und noch ein, zwei andere leben doch eigentlich Jahr zu Jahr von der Hoffnung, dass es mal einen Ausreißer nach oben gibt so wie bei Gießen momentan.
So ein Blödsinn. Braunschweig in den letzten 2 jahren um die Play-Offs gespielt, sie davor 3 mal in 5 Jahren erreicht und 2 mal das Top 4. Dazu Ein Eigengewächs in die NBA gebracht. Keine 8 Standorte haben in den 7 Jahren mehr erreicht.
Mittlerweile hat man mehrere 100.000 Euro TeamEtat Rückgang und steht heute trotzdem noch vor Tübingen. Und das obwohl basketball in BS sportlich nur an Nummer 3 steht. -
Blöd nur, dass in der ProA nicht getreamt wird…
Da darf ich Dich beruhigen: In der ProA konnten wir Rastaner im letzten Jahr jedes Spiel live und kostenlos auf sportdeutschland.tv betrachten. Also noch besser als in der BBL .
Und so wie es ausschaut, können wir das in der kommenden Saison auch wieder tun…
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Stimmt schon, auch wenn die Info jetzt nicht wirklich neu ist. Teams wie Braunschweig, Vechta, Crailsheim, wir und noch ein, zwei andere leben doch eigentlich Jahr zu Jahr von der Hoffnung, dass es mal einen Ausreißer nach oben gibt so wie bei Gießen momentan.
So ein Blödsinn. Braunschweig in den letzten 2 jahren um die Play-Offs gespielt, sie davor 3 mal in 5 Jahren erreicht und 2 mal das Top 4. Dazu Ein Eigengewächs in die NBA gebracht. Keine 8 Standorte haben in den 7 Jahren mehr erreicht.
Mittlerweile hat man mehrere 100.000 Euro TeamEtat Rückgang und steht heute trotzdem noch vor Tübingen. Und das obwohl basketball in BS sportlich nur an Nummer 3 steht.Ich hab mich nur auf meinen Vorredner bezogen. Naja eine Stadt mit einer Viertel Mio. Einwohner hat vielleicht auch andere Ansprüche als unser 80k Seelen-Kaff am Neckar…
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Blöd nur, dass in der ProA nicht getreamt wird…
Da darf ich Dich beruhigen: In der ProA konnten wir Rastaner im letzten Jahr jedes Spiel live und kostenlos auf sportdeutschland.tv betrachten. Also noch besser als in der BBL .
Und so wie es ausschaut, können wir das in der kommenden Saison auch wieder tun…
Die Vorteile überwiegen bei Weitem sozusagen
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…
Wenn mir jemand mit an Sicherheit grenzener Wahrscheinlichkeit vorhersagt, dass das, was wir nun das vierte Jahr in Folge erleben müssen, zum Dauerzustand wird, hätte ich definitiv mehr Spass daran, die Mannschaft in der ProA mal mindestens 50% der Spiele gewinnen zu sehen. Blöd nur, dass in der ProA nicht getreamt wird…Diese Saison war es von der Liga noch gewünscht, dass man seine Spiele streamt. Ab der kommenden Saison (oder erst 18/19?) ist es sogar verpflichtend, dass man seine ProA Spiele über Sportdeutschland.TV streamen muss. Von daher kaum eine Verschlechterung zu TelekomBasketball und dazu auch noch komplett kostenfrei!
Edith meint: etwas langsam
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Blöd nur, dass in der ProA nicht getreamt wird…
Da darf ich Dich beruhigen: In der ProA konnten wir Rastaner im letzten Jahr jedes Spiel live und kostenlos auf sportdeutschland.tv betrachten. Also noch besser als in der BBL .
Und so wie es ausschaut, können wir das in der kommenden Saison auch wieder tun…
Wir konnten jedes heimspiel dort sehen aber nicht jedes Auswärtsspiel
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Kann der Philmore eigentlich dunken?
Wenn er frei unterm Korb steht macht er nur Korbleger
Gibt es für Dunks mehr Punkte als für Korbleger?
Du bist wohl nicht so oft beim BBall dabei …?
Für einen Dunk und einen Korbleger gibt es jeweils 2 Punkte
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@DoubleD:
Der Frage nach den Mehrpunkten bei Dunks war doch kluge Ironie:
Egel, ob du einen langweiligen aus-dem-Stand-Korbleger oder einen toll aussehenden 360-Dunk machst: Es gibt immer nur zwei Punkte ……
Letztlich entschieden werden die Tübinger-Spiele jedoch zuletzt nach meinem Eindruck überwiegend an der 3er-Linie. -
Jetzt heißt es am Wochenende ohnehin erstmal zusammenhalten und das Team unterstützen… diese Saison sollte man schnell vergessen!
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Jetzt heißt es am Wochenende ohnehin erstmal zusammenhalten und das Team unterstützen… diese Saison sollte man schnell vergessen!
Neee…vergessen sollte man diese Saison nicht. Eher mal einsehen, dass das die Regel ist und alles andere die Ausnahme. Natürlich sollte eine solche Niederlagenserie nicht die Regel sein, aber der Abstiegskampf ist es. Und das nicht, weil alles Versager sind, sondern weil die Bedingungen nicht mehr hergeben. Dass man diese Bedingungen verbessern muss, ist klar. Dass dies aber nicht so einfach ist, wie manche sich das hier vorstellen, sollte auch klar sein.
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Eher mal einsehen, dass das die Regel ist und alles andere die Ausnahme. Natürlich sollte eine solche Niederlagenserie nicht die Regel sein, aber der Abstiegskampf ist es. Und das nicht, weil alles Versager sind, sondern weil die Bedingungen nicht mehr hergeben.
Wir haben seit 2013/2014 bis heute
- 8 BBL-Spiele mehr als Giessen gewonnen
- 2 mehr als Göttingen
- 1 mehr als Würzburg
- 5 weniger als der MBC
- 5 weniger als Hagen.
Ist das eine Reflektion dessen, was die Bedingungen maximal hergeben?
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Eher mal einsehen, dass das die Regel ist und alles andere die Ausnahme. Natürlich sollte eine solche Niederlagenserie nicht die Regel sein, aber der Abstiegskampf ist es. Und das nicht, weil alles Versager sind, sondern weil die Bedingungen nicht mehr hergeben.
Wir haben seit 2013/2014 bis heute
- 8 BBL-Spiele mehr als Giessen gewonnen
- 2 mehr als Göttingen
- 1 mehr als Würzburg
- 5 weniger als der MBC
- 5 weniger als Hagen.
Ist das eine Reflektion dessen, was die Bedingungen maximal hergeben?
Was willst du denn damit sagen?
Gießen, Würzburg, Göttingen und der MBC waren zwischenzeitlich mindestens eine Saison garnicht in der BBL.
Sportlich gesehen hätte da Tübingen übrigens auch schonmal hin gehört und wurde letztendlich nur durch den Punktabzug den Würzburg bekam gerettet.
Und auch dieses Jahr scheint man wieder “Glück” zu haben -
Eher mal einsehen, dass das die Regel ist und alles andere die Ausnahme. Natürlich sollte eine solche Niederlagenserie nicht die Regel sein, aber der Abstiegskampf ist es. Und das nicht, weil alles Versager sind, sondern weil die Bedingungen nicht mehr hergeben.
Wir haben seit 2013/2014 bis heute
- 8 BBL-Spiele mehr als Giessen gewonnen
- 2 mehr als Göttingen
- 1 mehr als Würzburg
- 5 weniger als der MBC
- 5 weniger als Hagen.
Ist das eine Reflektion dessen, was die Bedingungen maximal hergeben?
Was willst du denn damit sagen?
Gießen, Würzburg, Göttingen und der MBC waren zwischenzeitlich mindestens eine Saison garnicht in der BBL.
Sportlich gesehen hätte da Tübingen übrigens auch schonmal hin gehört und wurde letztendlich nur durch den Punktabzug den Würzburg bekam gerettet.
Und auch dieses Jahr scheint man wieder “Glück” zu habenWas Flash damit sagen möchte, kapier ich auch nicht ganz…
Zu dem “Glück” gehabt: Hatten wir Glück, dass die Würzburger mehr Geld ausgegeben haben, als sie hatten UND das nicht der Liga gemeldet haben? Geld, das, egal für was es letztendlich direkt verwendet wurde, so direkt oder indirekt dem Kader zugute kam?
Warum haben wir Glück mit Hagen? Stand Hagen einmal in dieser Saison vor uns, bzw. taten sie das vor dem Punktabzug? Eher im Gegenteil: Hagen war LETZTER und Tübingen hat das Duell in Hagen mit 22 gewonnen. Und hat Hagen (auch vor Bekanntwerden der Insolvenz, den Eindruck gemacht, sie würden dieses Jahr die Klasse halten? Die Insolvenz von Hagen hat keinerlei Auswirkung auf den Tabellenplatz von uns.
Ja, Tübingen wäre damals abgestiegen, hätte Würzburg keinen Fehler gemacht und zurecht dafür bestraft worden. Aber das gleiche “glück” hatte übrigens auch Bayreuth 14/15! Denn ohne die Insolvenz und den Punktabzug von Trier wäre Bayreuth runter.
Das hat nichts mit Glück zu tun, wenn ein Verein “sauber” arbeitet und eben nur das ausgibt, was er hat.
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Das natürlich als Anhänger eines Vereins zu sagen, der seit Jahren seine Schulden abbezahlt, da in der Vergangenheit zu viel ausgegeben wurde….
Ich denke du verstehst schon was ich damit meine. Letztendlich ist das ganze seit Jahren ein Ritt auf der Rasierklinge, was für mich einfafh daran liegt, dass kein Konzept vorhanden ist…
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Das natürlich als Anhänger eines Vereins zu sagen, der seit Jahren seine Schulden abbezahlt, da in der Vergangenheit zu viel ausgegeben wurde….
Ich denke du verstehst schon was ich damit meine. Letztendlich ist das ganze seit Jahren ein Ritt auf der Rasierklinge, was für mich einfafh daran liegt, dass kein Konzept vorhanden ist…
Ernsthaft, das ist dein Gegenargument? 1. Ja, Tübingen muss seit Jahren (2008) Überschuldung abbauen, die vom ehemaligen Management gemacht wurden. Tübingen hat damals aber nicht gegen die Meldepflicht verstoßen und musste der Liga seiter immer genauesten nachweisen, für was Geld ausgegeben wird. Dieses Management ist jedoch seit 2008 nicht mehr da und es wird sauber gewirtschaftet und gehandelt. Da diesen Vorwurf zu bringen, ist lächerlich.
Zum 2. Absatzt: Aha, dass kein Konzept vorliegt, kannst du von ganz weit außen also beurteilen? Du hast also Einblick in die konzeptionelle Ausrichtung des Vereins? Versteh mich bitte nicht falsch, aber das hat hier wahrscheinlich keiner. Oder ist bei dir schon ein Konzept “Müssen Playoffs erreichen”. Ein Konzept beinhaltet ein bisschen mehr als sportliche Ziele…oder woran machst du das fest?