Etats in der BBL 2015/16
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@poldi: Man kann diese ewigen Vorurteile und Halbwahrheiten von Leuten, die sich hier überhaupt nicht auskennen oder die Historie kennen, nicht mehr hören.
Man muss nicht alles was mancher so vor sich hinschreibt unkommentiert akzeptieren.
Im LC steht ja auch manch skurriles in Bezug Bamberg + Stoschek, dort kennen auch die Wenigsten die Historie.
Damit müssen wir in Foren und in diversen Gesprächen leben, wo Erfolg da Neider. Würden wir stets zwischen Platz 3 und 8 pendeln würde sich kein Mensch dafür interessieren.
Dann wäre das Ende der Artland Dragons auch nie Thema gewesen, diese waren nämlich nicht Serienmeister, sondern pendelten zwischen 3-8 und am Ende 11.
Wie groß ist denn der Unterschied zwischen Kollmann in Quakenbrück und Stoschek in Bamberg?
Beide geben die Marschroute vor/haben die Marschroute vorgegeben und Kollmann hat am Ende die Strukturen genutzt und dem Ganzen ein Ende gesetzt. Wäre dies in Bamberg nicht möglich? Die Fäden laufen bei Stoschek zusammen … -
@poldi: Man kann diese ewigen Vorurteile und Halbwahrheiten von Leuten, die sich hier überhaupt nicht auskennen oder die Historie kennen, nicht mehr hören.
Man muss nicht alles was mancher so vor sich hinschreibt unkommentiert akzeptieren.
Im LC steht ja auch manch skurriles in Bezug Bamberg + Stoschek, dort kennen auch die Wenigsten die Historie.
Damit müssen wir in Foren und in diversen Gesprächen leben, wo Erfolg da Neider. Würden wir stets zwischen Platz 3 und 8 pendeln würde sich kein Mensch dafür interessieren.
Dann wäre das Ende der Artland Dragons auch nie Thema gewesen, diese waren nämlich nicht Serienmeister, sondern pendelten zwischen 3-8 und am Ende 11.
Wie groß ist denn der Unterschied zwischen Kollmann in Quakenbrück und Stoschek in Bamberg?
Beide geben die Marschroute vor/haben die Marschroute vorgegeben und Kollmann hat am Ende die Strukturen genutzt und dem Ganzen ein Ende gesetzt. Wäre dies in Bamberg nicht möglich? Die Fäden laufen bei Stoschek zusammen …Klar wäre es möglich, aber mit den Unterschied, dass in Bamberg immer viele Sponsoren neben Brose da waren. Ohne Stoschek wäre man vielleicht bei 6 Mio und nicht bei 600.000 wie die Dragons. BBL würde es trotzdem in Bamberg geben.
Wer hatte den jetzt den größten Spieleretat?
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@poldi: Man kann diese ewigen Vorurteile und Halbwahrheiten von Leuten, die sich hier überhaupt nicht auskennen oder die Historie kennen, nicht mehr hören.
Man muss nicht alles was mancher so vor sich hinschreibt unkommentiert akzeptieren.
Im LC steht ja auch manch skurriles in Bezug Bamberg + Stoschek, dort kennen auch die Wenigsten die Historie.
Damit müssen wir in Foren und in diversen Gesprächen leben, wo Erfolg da Neider. Würden wir stets zwischen Platz 3 und 8 pendeln würde sich kein Mensch dafür interessieren.
Dann wäre das Ende der Artland Dragons auch nie Thema gewesen, diese waren nämlich nicht Serienmeister, sondern pendelten zwischen 3-8 und am Ende 11.
Wie groß ist denn der Unterschied zwischen Kollmann in Quakenbrück und Stoschek in Bamberg?
Beide geben die Marschroute vor/haben die Marschroute vorgegeben und Kollmann hat am Ende die Strukturen genutzt und dem Ganzen ein Ende gesetzt. Wäre dies in Bamberg nicht möglich? Die Fäden laufen bei Stoschek zusammen …Klar wäre es möglich, aber mit den Unterschied, dass in Bamberg immer viele Sponsoren neben Brose da waren. Ohne Stoschek wäre man vielleicht bei 6 Mio und nicht bei 600.000 wie die Dragons. BBL würde es trotzdem in Bamberg geben.
Wer hatte den jetzt den größten Spieleretat?
Nur kann auch in Bamberg nicht ohne Lizenz gespielt werden.
Aus dem Artland war auch zu vernehmen, ein BBL-Etat wäre möglich gewesen, jetzt sind es 600.000 zwei Klassen tiefer, was schon ein erheblicher Unterschied ist. -
ohne Brose würde es sicherlich nicht auch die Sponsoren Marsh und MSIG geben, ich nehme mal an das Marsh der Makler der Brose Gruppe ist und MSIG sicherlich einiges dort versichert hat aber alles gut, warum nicht die Dienstleiste von Brose animieren auch was in den Topf zu geben
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Natürlich ist es scheiße wenn Brose bei Bamberg irgendwann aussteigt.
Wie hat Stoschek gesagt Brose Bamberg ist in Deutschlsnd die begehrteste Basketballmarke.
Wenn Brose aussteigt würde es auch andere Sponsoren geben die bereit wären einen siebenstelligen Betrag zu zahlen um in den Bambergerteam Namen drin vor zu kommen… -
Ohne die Fußballabteilung wären die Bayern noch in der dritten oder vierten Liga…
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ohne Brose würde es sicherlich nicht auch die Sponsoren Marsh und MSIG geben, ich nehme mal an das Marsh der Makler der Brose Gruppe ist und MSIG sicherlich einiges dort versichert hat aber alles gut, warum nicht die Dienstleiste von Brose animieren auch was in den Topf zu geben
Du meinst, so wie das System des Vfl Wolfsburg, wo VW seine Zulieferer auch zum Sponsoring gedrängt haben? Und wo jetzt die Staatsanwaltschaft ermittelt?
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Ohne die Fußballabteilung wären die Bayern noch in der dritten oder vierten Liga…
au mann, das ist doch eine Binsenweisheit. Ohne Telekom, Ratiopharm, EWE und all die anderen Sponsoren kann sich halt kein Verein / GmbH den spaß einer BBL-Mannschaft leisten. Ich kann den gegenseitigen Der-hat-aber-mehr-Neid absolut nicht nachvollziehen. Brose / Bamberg machen einen super Job, genau wie viele andere BBL-Teams auch. Letzten Endes ist der am erfolgreichsten, der die besten Sponsoren an Land zieht. Und das kann wohl kaum einer so gut wie Hoeneß / Bayern.
Neid ist übrigens die höchste Form der Auszeichnung…… Ich wünsche mir mehr Hoeneß, oder von mir aus auch Stoschek, denn die bringen unseren Lieblingssport nach vorn und Konkurrenz belebt das Geschäft. -
Sind die Brose Baskets ein Red Bull für Arme?
Ich finde diese ganze Diskussion um Red Bull und Brose mehr als nur scheinheilig. Red Bull ist böse, weil Red Bull einen Fußball Club übernommen hat und diesen in die Fußball Bundesliga geführt hat? Immerhin hat der Brausekonzern einen Club in der 5. Liga übernommen und nun in die Bundesliga geführt. Dabei wurde keine Abkürzung genommen, wie das oft in anderen Sportarten gemacht wird und Liegen einfach übersprungen. Ganz nebenbei wurde eines der größten und leistungsstärksten Nachwuchscenter in europäischen Profifußball aufgebaut. Leipzig hätte auch ohne den Brausekonzern mindesten Potential für Liga 2. Man muss das Ganze nicht mögen ….
Was hat das Ganze nun mit Basketball und der BBL zu tun? Im Prinzip hat Brose doch nichts anderes gemacht was in der Premier League oder bei Paris SG seit Jahren gang und gebe ist. Ein Club mit Tradition wird gekauft und wird Spielzeug eines Mäzens. Kleine Jungs kaufen sich da einen Porsche, die größeren eine BBL, HBL oder DEL Mannschaft. Und die Jungs mit den richtig dicken Hosen kaufen sich einen Club in Nordamerika oder in England.Aufhalten lässt sich diese Entwicklung nicht mehr – aber muss man sie deswegen begrüßen? Wie schnell es auch in die andere Richtung gehen kann, hat man im Artland und z.B. Hamburg gesehen. Der Mäzen hat keine Lust mehr und schmeißt sein Spielzeug weg.
Davon zu unterscheiden ist ein Sponsoring wie von Alba in Berlin oder ratiopharm in Ulm. Da kommt ein geschätzter Prozentsatz von 15% – 30% vom Hauptsponsor und dieser Sponsor hält sich aus dem Tagesgeschäft weitgehend raus.Den Weg den Brose gegangen ist, ist der wesentlich einfachere. Man greift auf bestehende Strukturen zu und was nicht passt wird passend gemacht. Sukzessive wird dann die Mannschaft um die Mannschaft in eigene Gefolgsleute ausgetauscht. Und wenn sich dann der Erfolg nicht einstellt, wird nochmal ein mit Geld um sich geworfen, wie es z.B. im Jahr 2014 der Fall war. Man hat zwar einen Jahresfehlbetrag von 2 Mio. ausgewiesen, war who cares? Herr S. bzw. Brose wird es schon richten bzw. ausgleichen. Andere Standorte sind schon an erheblich kleineren Summen zugrunde gegangen.
Letzten Endes verzehrt das den ganzen Wettbewerb in der BBL und macht ihn langfristig langweilig. Serienmeister braucht keiner. Mit dem Erfolg den man hat, gewinnt man wieder leichter Sponsoren und vergrößert immer weiter den Abstand zu den weiteren Clubs. Eine ähnlich langweilige Liga gibt es mit dem Handball schon. Wobei es dort in dieser Saison mal eine Überraschung gab. Gratulation an Mannheim.
Da habe ich persönlich sehr viel mehr Respekt vor dem was die Bayern gemacht haben. Der Hauptverein bzw. die Fußball Abteilung hat solch eine starke Marke geschaffen, dass es einen Imagetransfer zum Basketball gibt. Und das ganz ohne Mäzen. Gut das sportliche Resultat war diese Saison eher bescheiden. Aber langfristig ist ein Geschäftsmodell, das auf viele einzelne Sponsoren setzt wesentlich nachhaltiger.
Das soll nicht bedeuten, dass eine Meisterschaft für Bamberg unverdient wäre. Die Geschäftsführung, das Trainerteam und die Spieler machen dieses Jahr einen hervorragenden Job und die ihnen gebotenen Möglichkeiten genutzt. Dafür ganz großen Respekt. Die wohl aktuelle Meisterhaft hat bei weitem nicht mehr den Wert, der ersten Meisterschaften in den Jahren 2005 oder 2007.
Wenn Herr S. es schon den Bayern zeigen will, dann doch mit offenem Visier in ihrer Domäne dem Fußball. In der Fußball-Bundesliga könnte mehr Wettbewerb nicht schaden. Dabei könnte ein Herr M. aus Fuschl am See als Vorbild dienen, der sich zumindest ernsthaft der Herausforderung annimmt.
Für eine banale Provokation aus Langeweile scheint mir das ein wenig lang, daher befürchte ich fast du meinst das ernst? Da muss ich dir aber sagen, dass du hier vorne und hinten einiges durcheinander bringst.
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Beim Umsatz dürfte Bayern und Bamberg wohl deutlich vor Berlin liegen.
Sag doch lieber der Umsatz von “München” statt “Bayern”, weil wenn man alle bayrischen BBL-Vereine zusammenzählt, dann ist logisch, das sie nen höheren Etat haben.
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Also ich habe vor dem Basketball Projekt der Fußballer keinen Respekt da hier im Gegensatz zu bamberg ein Verein aus dem nichts nach oben katapultiert wurde.in Bamberg als Basketball traditionsverein waren eben auch fanstrukturen vorhanden was man in München ja wohl nicht behaupten kann. Ebenso ist das bb Projekt der Fußballer ganz schnell wieder zu ende wenn der uli den Daumen senkt
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Also ich habe vor dem Basketball Projekt der Fußballer keinen Respekt da hier im Gegensatz zu bamberg ein Verein aus dem nichts nach oben katapultiert wurde.in Bamberg als Basketball traditionsverein waren eben auch fanstrukturen vorhanden was man in München ja wohl nicht behaupten kann. Ebenso ist das bb Projekt der Fußballer ganz schnell wieder zu ende wenn der uli den Daumen senkt
Erst Nachdenken/Informieren dann schreiben.
Selbst mir als nicht Bayern Fan und neutraler Beobachter stellen sich da die Nackenhaare auf.
Setzen … 6 -
Also ich habe vor dem Basketball Projekt der Fußballer keinen Respekt da hier im Gegensatz zu bamberg ein Verein aus dem nichts nach oben katapultiert wurde.in Bamberg als Basketball traditionsverein waren eben auch fanstrukturen vorhanden was man in München ja wohl nicht behaupten kann. Ebenso ist das bb Projekt der Fußballer ganz schnell wieder zu ende wenn der uli den Daumen senkt
Man muss München nicht mögen, aber die auf der einen Seite vehement geforderte Einhaltung der Faktenlage sollte dann auch für alle gehen und nicht nur für Bamberg.
Was ist denn Tradition? Findet die nur in der ersten Liga statt, oder kann man auch in den unteren Ligen ein Traditionsverein sein. Letztendlich ist die Basketballabteilung in München sogar älter als die des Bamberger Fußballvereins auf den die Brose Baskets zurück gehen.
Was sind Fanstrukturen? Gilt diesbezüglich nur mit Trommel um den Bauch im Fanblock zu stehen, oder darf jeder Spiele besuchen wie ermöchte. Der Audidome ist sicherlich kein Basketballtempel, aber der Zuschauerschnitt ist auch nicht besorgniserregend niedrig.Das “Projekt” wenn man es denn so nenne will kann selbstverständlich auch eingestellt werden, aus welchen Gründen auch immer. Grade aus Bamberger Sicht sollte man da evtl. erst einmal vor der eigenen Haustür kehren, denn auch dort laufen erschreckend viele Fäden in der Hand von Stoschek zusammen. Es mag undenkbar sein, dass er die Lust am Basketball verliert, aber er hat durchaus die Macht die Lichter ausgehen zu lassen.
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@ Jack
Gut zusammengefasst. Es ist aber etwas ironisch, dass du einen so sachlich fairen Beitrag über die Bayern ausgerechnet bei deinem 1860. Beitrag schreibst
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Man muss hier auch der Wahrheitsliebe halber hinzufügen, dass ein Herr Stoschek zufälligerweise in Coburg herumgeturnt ist und nicht in Marburg oder der Nähe von Tübingen. Ansonsten sähe das ganze halt trotz der Vorarbeit von Heyder ein wenig anders aus und die Bamberger würden sich irgendwo auf einem Niveau zwischen Gießen und Ludwigsburg bewegen. Brose war m.W. bereits spätestens 2005 als Sponsor dabei und hat dann sukzessive das Regiment übernommen.
Stoschek wird demnächst 70 Jahre. Von der Person hängt aller Beteuerungen aus Bamberg ob ihres breiten Sponsorenpools wesentlich mehr als bei vergleichbaren Personen anderer Klubs inklusive Bayern. Ohne Stoschek/Brose wird sich auch ein Teil des Sponsorenpools schnell verflüchtigen.
Edith: versuchs mal mit dem (richtigen) Konjunktiv.
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Galatasaray Istanbul erhöht mal eben sein Budget für Spieler um satte 50% auf 9 Millionen
Quelle SportandoDavon können, glaube, die dt. Top-Clubs träumen…
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Galatasaray Istanbul erhöht mal eben sein Budget für Spieler um satte 50% auf 9 Millionen
Quelle SportandoDavon können, glaube, die dt. Top-Clubs träumen…
Also bei geschätzten 12-15 Mio. Gesamtetat bei Bamberg und München und der anzunehmenenden steigenden Tendenz sind 9 Mio. Spieleretat auch für die beiden Clubs jedenfalls nicht unrealistisch.
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Galatasaray Istanbul erhöht mal eben sein Budget für Spieler um satte 50% auf 9 Millionen
Quelle SportandoDavon können, glaube, die dt. Top-Clubs träumen…
Naja, da weiß man ja ie die Zahlungsmoral ist. Erst hauen sie auf die Ka… und am Ende können sie die Gehälter wieder nicht zahlen. Abwarten
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Man muss hier auch der Wahrheitsliebe halber hinzufügen, dass ein Herr Stoschek zufälligerweise in Coburg herumgeturnt ist und nicht in Marburg oder der Nähe von Tübingen. Ansonsten sähe das ganze halt trotz der Vorarbeit von Heyder ein wenig anders aus und die Bamberger würden sich irgendwo auf einem Niveau zwischen Gießen und Ludwigsburg bewegen. Brose war m.W. bereits spätestens 2005 als Sponsor dabei und hat dann sukzessive das Regiment übernommen.
Stoschek wird demnächst 70 Jahre. Von der Person hängt aller Beteuerungen aus Bamberg ob ihres breiten Sponsorenpools wesentlich mehr als bei vergleichbaren Personen anderer Klubs inklusive Bayern. Ohne Stoschek/Brose wird sich auch ein Teil des Sponsorenpools schnell verflüchtigen.
Edith: versuchs mal mit dem (richtigen) Konjunktiv.
Wenn der Senior nicht mehr mag bzw. kann dann übernimmt Maximilian Stoschek (bereits Gesellschafter)
www.brosebaskets.de/team/aufsichtsrat-praesidium-management/aufsichtsrat/Klar ohne Brose wären wir ein Mittelfeldteam, trotzdem hätten wir grossen Fanzulauf wie zu früheren Zeiten. Keine knapp 7000 doch 4000 - 5000 wären es.
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@schacka
Nachdenken bevor du andere kritisierst! Mein beitrag ist eine meinung u enthält tatsachen- oder willst du etwa behaupten dass das fcb Projekt gewachsen ist? Hier wurde im Schnellverfahren mit einem bbl playoffteametat der aufstieg gekauft, was eben im Basketball ziemlich einfach ist -
@schacka
Nachdenken bevor du andere kritisierst! Mein beitrag ist eine meinung und enthält tatsachen- oder willst du etwa behaupten dass das fcb Projekt gewachsen ist? Hier wurde im Schnellverfahren mit einem bbl playoffteametat der aufstieg gekauft, was eben im Basketball ziemlich einfach istNachdenken ist eine generelle Empfehlung. Gilt für jeden. Immer.
Auch wenn ich den FCBB nicht mag, kann ich trotzdem anerkennen, das es den Verein und die Basketballmannschaft innerhalb des Vereins schon sehr lange gab. Nur eben auf einem völlig anderen Niveau als jetzt.
Aber eine Frage zur Diskussionsgrundlage: Was bedeutet für euch die Definition “gewachsener Verein”? Vor allem in Bezug auf “gekaufte Titel” oder “gekaufte Aufstiege”.
So weit ich weiss, muss der Meister- oder Pokalsiegertitel immer noch erspielt werden, da gibts keine Versteigerung oder sowas. Und in allen BBL-Teams spielen und trainieren Leute für Geld. Das Prinzip ist in Bamberg, Berlin, München, Würzburg oder Trier gleich. Kein Geld - kein Team. -
Es tut wirklich gut, hier mal ein paar Leute sachlich über den FCBB diskutieren zu lesen. Alles in allem kann man nämlich sagen, dass in Deutschland ohne irgendjemand in der Hinterhand keine Sportart außerhalb des Fußballs Etats im höheren 7-stelligen Bereich erreichen kann. FCBB hat die Marke FCB, Bamberg hat Stoschek, Alba hat … die O2-World (und kann mittlerweile etatmäßig nicht mehr mithalten), Oldenburg hat EWE, Ulm ratiopharm… Macht nicht wirklich einen Unterschied, nur dass das FCB und Stoschek eben deutlich mehr Einnahmen bringen als die anderen.
Dass es ohne diese Vorteile mittlerweile schwer wird, BBL-Etats zu halten, sehen wir an den Finanzproblemen sowie Auf- und Abstiegen der Clubs derzeit…
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@schacka
Nachdenken bevor du andere kritisierst! Mein beitrag ist eine meinung u enthält tatsachen- oder willst du etwa behaupten dass das fcb Projekt gewachsen ist? Hier wurde im Schnellverfahren mit einem bbl playoffteametat der aufstieg gekauft, was eben im Basketball ziemlich einfach istNatürlich ist dein Beitrag eine Meinung, allerdings leider zu deiner Enttäuschung komplettt ohne Tatsachen. Du kannst gerne weiter hier Pipi-Langstrumpf spielen, aber die Realität wirst du nicht ändern können
Zum inhaltlichen wurde alles bereits von anderen Personen RICHTIG dargestellt.
So, jetzt aber gut hier. Geht ja eigentlich um den Etat der BBL Vereine und dazu habe ich schon länger nichts mehr gelesen
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Etat ist ein voll geiler Begriff. Die Diskussion darum noch sehr viel geiler. Und am geilsten dazu die diversen Meinungen. Bevor ein Begriff nicht trennscharf definiert ist, macht es auch keinen Sinn ihn zu diskutieren.
Kann mir jemand die Frage beantworten was genau mit Etat gemeint ist?
Viel mehr Sinn macht es, wie auch von der BBL verwendeten Begriff, Umsatzerlöse (bzw. Rohergebnis (inkl. sonst. betrieblichen Erträgen, …) In der Veröffentlichung bei „mittelgroßen“ Kapitalgesellschaften) zu verwenden. Diese Zahlen drücken aus, was ein Club bzw. die Liga am Markt erlöst haben. Darunter fallen alle Erträge aus Sponsoring, Kartenverkäufen, Merchandising, Ablösen, ……). Damit hat man dann die Einnahmenseite darstellen und sehen war erstmal in die Kasse fließt.Die BBL gibt dazu jedes Jahr bei der Lizensierung die Zahlen für die Liga bekannt. Für die Letzten 4 Jahre war folgende Entwicklung zu verzeichnen. 2012/2013: 86,6 2014: 88,0 2015: 95,0 2016: 101,7. Das ist der gesamte Kuschen von dem die Liga lebt uns jeder „Club“ ein Stückchen von abbekommt. Jetzt hat jedes Stück aber eine andere Größe (Umsatzerlöse). Hinzukommt, dass bei dieser Kuchenstückchen der Anteil zwischen Kuchenboden und Sahne unterschiedlich ist und schwangt.
Hier findet das Rätselraten immer noch kein Ende. In der Saison 2013/2014 hat z.B. Ulm ein Jahresüberschuss nach Steuern von 0,5 Mio. Euro ausgewiesen. Man hat also deutlich weniger Geld ausgegeben als man eingenommen hat. Bamberg hat hingegen in seinem „Krisenjahr“ 2 Mio. Euro Verlust geschrieben und deutlich mehr ausgegeben als eingenommen (Rohergebnis 12, Aufwand 14). Hier hat sich der Gesellschafter für den Fehlbetrag verbürgt – eine andere Möglichkeit wäre es „frisches“ Geld nachzuschießen. Andere Clubs wiederum haben Auflagen von der BBL und müssen Altverbindlichkeiten zurückführen. Diese Clubs dürfen nicht mal das ausgeben was sie einnehmen. Bayern war in der Saison 2013/2014 somit Ligakrösus mit einem Rohergebnis in Höhe von 16. Mio. Euro.
Der Kuchenboden (sonstigen betrieblichen Aufwendungen, Abschreibungen, usw.) sind dabei die Kosten die bei der Organisation für das Umfeld anfallen, diese umfassen unter anderem die Hallenmiete, Geschäftsstelle ohne Personalkosten, Wohnungen, Fuhrpark, Nachwuchs inkl. Pro A oder Pro B Team, Marketing usw… Hier gibt es vielleicht Clubs die diese Kosten bei 35 % der Einnahmen halten können. Andere Organisation verwenden hierauf 50-60 %.
Zumindest bei mittelgroßen Kapitalgesellschaften (Bamberg, München) müssen des Weiteren die Personalkosten getrennt ausgewiesen werden. Diese umfassen neben den Spielergehältern auch die Kosten der Geschäftsstelle und der Geschäftsführung. Also selbst wenn man die Personalkosten veröffentlichen muss (FCB, Brose), lässt sich nur ein ungefährer Rückschluss auf den „Spieleretat“ zu. Bei der aktuellen Datenlage lassen sich bestenfalls Äpfel mit Birnen vergleichen. Ein Vergleich könnte genauso mit Äpfeln und Autoreifen stattfinden. Man kommt zu keinem vernünftigen Ergebnis. Da weiß jeder Clubmanager oder Agent besser Bescheid, weil er die aufgerufenen Summen für Spieler XY kennt und so eine Gefühl dafür entwickelt.Die Etat Diskussion ist somit in der Regel völlig sinnlos. Selbst die Liste von Sponsors ist maximal ein grober Anhaltspunkt und nicht für bare Münze zu nehmen. Sponsors kommt auf einen Liga Etat (Addition der Clubs) bzw. Umsatz von 87,35 Mio. €. Die Liga vermeldete hingegen 101,6 Mio. €, somit ergibt sich eine Differenz von 14,25 Mio. € (16,3 %). Entfällt die Differenz gleichmäßig auf alle Clubs? Ganz sicher nicht! Bayern München hatte in den letzten beiden Jahren Umsatzerlöse in Höhe von 16 Mio. Euro. (Etat lt. Sponsors 13 Mio. Euro, Rohergebnis Bundesanzeiger 2015: 17 Mio. Euro). Die Personalkosten waren ebenfalls keine 13 Mio. Euro hoch. Die Zahl von Sponsors ist also nichts Weiteres als eine schlechte Schätzung (23 % Differenz) und erklärt in kleinster Weise wer in der Liga welches Geld zur Spielerverpflichtung zu Verfügung hat. Selbst ohne Bayern bleibt eine Differenz von 11 Mio. Euro ungeklärt …
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Spielverderber!
(Im Ernst: Danke für die sachliche und interessante Information. In der Tat finde ich nicht enden wollende Diskussionen, deren Grundlage nur Gerüchte und wilde Spekulationen sind doch eher ermüdend.
Was bleibt ist die Möglichkeit anhand eines Vergleichs zu spekulieren: Wenn z.B. Bamberg die Spitzenkräfte im Kader halten kann, diese aber nach einem jahr, in dem sie ganz Europa ihre Qualitäten präsentiert haben, neue Verträge bekommen, darf man annehmen, dass Bamberg mehr Geld ausgeben muss als im vorjahr. Da man aber keine der Summen kennt bleibt das freilich auch eine eher banale und zudem völlig unbefriedigende Beobachtung.
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http://www.sponsors.de/brose-bamberg-plant-mit-18-millionen-etat
Angaben zu den Etats aus München und Bamberg.
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http://www.sponsors.de/brose-bamberg-plant-mit-18-millionen-etat
Angaben zu den Etats aus München und Bamberg.
1. Bamberg 18 Mio
2. Bayern 15,5 Mio
3. Alba 8 Mio
4. Ulm 6,5 Mio -
Hier ist eine Übersicht, die die Zahlen von 2015/16 mit 2016/17 vergleicht.
Ich hab es mal aus eropäischen Etat-Thread rüberkopiert, weil es hier auch reingehört.
Und ich bitte die Moderatoren bzw. Threadersteller diesen BBL-Etat-Thread2015/16 auch für 2016/17 und folgend zu erweitern.@Exil-Berliner:Laut Info der BBL hat Bamberg als Deutscher Vertreter in der EL einen 18 Mio € Etat. Übrigens sind da alle Etats der BBL Teams zu sehen, die international spielen, aber auch die des Rests. Nix mehr Geheimnis no more.
SersDie Übersicht stammt von Sponsors, so wie es ausschaut.
Ganz unten links zu sehen.sehr informative Übersicht.
Die Zahlen sind alles Angaben der Vereine selbst, die von Sponsor wohl nur gesammt wurden.Aber an der Liste erkennt man ne ziemlich klare Struktur in der BBL:
die beiden 15+ Mio-Teams vorneweg, dann eine 6-9Mio-Dreiergruppe und dann ein sehr breites Mittelfeld mit 2-4Mio.