Für eine bessere Diskussionskultur auf sd
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Schon seit Monaten brennt mir das Thema auf den Nägeln, schon mehrere Male habe ich einen Anlauf für diesen Thread genommen. Anlässe gab’s genug, mir liegt aber daran die Diskussionskultur nicht an einzelnen Anlässen oder gar einzelnen Usern festzumachen.
Meine Beobachtungen:
a) Generalisierungen: Ein Fan von D (D hat gerade ein Spiel verloren) kritisiert die Schiedsrichter. Ein anderer User kontert darauf hin: “Klar, immer wenn D verliert, sind die Schiedsrichter schuld.” Ein Fan von Z, einem Team aus dem oberen Tabellendrittel meint: “Das Team Y ist nicht bundesligatauglich.” Es dauert nicht lange bis irgend jemand sich in seiner Meinung bestätigt sieht: “Die Fans von Z sind arrogant”. Ich könnte jetzt 100 Beispiele anführen. Mod @qnibert hat mich mal zu recht darauf hingewiesen, dass eine Fanmeinung nicht gleich die Meinung aller Fans eines Teams repräsentiert. Recht hat er!b) “dumm, dümmer, saudumm”: Sehr häufig interpretieren Poster andere Meinungen als “dumm”, “blöde”, “doof”. Meine “Lieblingsformulierung” dabei: “selten so was Doofes (hier wird jedes x-beliebige beleidigende Attribut verwendet) gelesen”.
Das wirklich Interessante an beiden Beispielen ist: Wie aggressiv diese Beleidigungen sind, wie haltlos die Generalisierungen merken immer nur diejenigen, die sich angesprochen (in Sippenhaft genommen) fühlen, nie diejenigen, die posten. Die stehen auf dem Standpunkt. “Ich habe doch nur meine Meinung gesagt. Und sind wir ein Diskussionsforum oder nicht?”Irgendwie würde ich mir wünschen, dass alle, bevor sie etwas in den Äther pusten, sich für zumindest 5 Sekunden in die Situation der Leserschaft versetzen. Aber das ist wohl Utopie.
Da ich es grundsätzlich auch nicht für die Königslösung halte, Spieler, Trainer, Manager oder Schiedsrichter für doof oder dumm zu erklären, wie wäre es damit, die Wörter doof, dumm, blöd (ebenfalls mit “sau” oder anderen Verstärkungen) zumindest in Zusammenhang mit Personen zu bannen? Wäre das nicht eine coole Idee?
Es soll ja so etwas wie Schwarmintelligenz geben; vielleicht hat ja jemand bessere Vorschläge?
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So etwas wurde schon in jedem Forum irgendwann von irgendjemand geschrieben.
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Es war immer richtig.
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Es hat noch nie etwas geändert.
Man kann so etwas nur durch striktes Moderieren in den Griff kriegen. Aber natürlich sind die Moderatoren immer und überall … äh… doof ;-).
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Ich kann mich nur wiederholen: Je größer ein Forum wird, desto unangenehmer wird es, sich zu beteiligen. Was an sich erst einmal das Ziel eines jeden Forums sein sollte (wachsen, um mehr Meinungen zu bekommen), ist gleichzeitig ein Problem, da mit wachsender Größe auch immer mehr User hinzu kommen, die gerne sticheln und nicht nur “brav” diskutieren können. Das hat dann logischerweise auch wieder Auswirkungen auf die an sich vernünftigen User, die sich provoziert fühlen und dann womöglich auch zu Gegenreaktionen hinreißen lassen. Das mündet an in vermehrter Aktivität der Moderatoren…
So schade es ist, ich habe noch kein Forum gesehen, in dem es diese Entwicklung nicht gab. Scheint die “Evolution” eines öffentlichen Forums zu sein. -
Man muss das auch immer mal in Relation setzen.
Wer mal auf transfermarkt.de war, der weiß, dass es viel schlimmer geht. Was da z.B. zwischen Bayern und Dortmund abgeht, dagegen ist das hier Kindergarten.Wenn es die schlechten User nicht gäbe, würden die guten User auch nicht positiv auffallen
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Mich hat ansusays Beitrag jedenfalls nachdenklich gemacht, ich finde es gut, ab und zu mal wieder über ein paar Basics nachzudenken. Einer der Gründe, warum ich zum BB gehe, ist übrigens, dass das Publikum sich (meistens) wohltuend von anderen Audienzen abhebt. Schönes WE Euch allen.
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Wir Bamberger sind ja vor einem Jahr deutlich reduziert worden und ehrlich gesagt ist für mich weniger mehr. Meinungen dürfen einfach mal geäußert werden ohne ins lächerliche gezogen zu werden. Selbst im Halbfinal-Thread mit den Bayern geht es absolut friedlich zu.
Die positiven Kommentare zu den Euroleague Auftritten unseres Teams heuer von Fans aller Clubs haben mich immer sehr gefreut. Natürlich gab’s auch da immer wieder Kommentare über die “Dörfler” oder sonstiges aber der Tenor war positiv und hat gezeigt, die meisten hier interessiert der Sport und sie respektieren guten Sport .
Wenn ich dann aber gestern den Kaderthread der Bayern für die neue Saison lese frage ich mich -muss das sein? Versucht es halt mal ohne Sticheleien und wenn dann wenigstens mit Smileys : )
Gruß aus Bamberg
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Ich finde es gut und richtig, dass wir uns immer wieder einmal auf das Wesentliche besinnen. Eine offene, faire, sachliche und möglichst gehaltvolle Diskussion. Gerne mit unterschiedlichen Meinungen, aber immer mit Respekt vor dem anderen. Respekt vor der Person und der Meinung.
Insofern ist es wichtig, immer wieder einmal daran erinnert zu werden. Kann ja jeder selbst entscheiden, wie er damit umgeht.
Gerade der aktuelle Kaderthtead der Bayern hat doch gezeigt, dass es User gibt die nicht einmal mehr merken, wenn sie mit ihrer Wortwahl andere verletzen und herabsetzen und ihre unangemessene Wortwahl auch noch mit freier Meinungsäußerung verwechseln. Das wollte ich eigentlich auch im Bayernthread schreiben, aber hier passt es jetzt besser. Daher ein großer Dank an den Threadersteller für die Mahnung an uns alle.
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Danke an Ansusay für die Eröffung dieses Threads.
Den Vorschlag, Wörter wie “blöd” und “doof” nicht mehr im Zusammenhang mit Allgemeinerungen zu verwenden, finde ich nicht schlecht. Leider werden wir nicht alle “Anwender” solcher Formulierungen dazu bewegen können, das umzusetzen.
Deswegen ein Vorschlag, mit dem die Vernünftigeren etwas bewirken können: ich halte es für zielführend, die berühmten Stöckchen öfter mal zu ignorieren. Immer wenn man darauf reagiert, wird das normalerweise zu einer Abwärtsspirale. Lieber nur drauf hinweisen, das es ein Stöckchen ist. -
Ja, mir war schon klar, dass ich kein sd-typisches Problem thematisiere, auch dass es nicht den einen Schlüssel gibt.
Ich glaube übrigens nicht, dass unbedingt “Facebook” der Ausdruck von schlechter Diskussionskultur ist. In meiner Wahrnehmung beginnt das “Vergessen des Adressaten” bereits mit der E-Mail-Kommunikation. Um Missverständnissen vorzubeugen, ich will unter gar keinen Umständen gegen internetbasierte Kommunikation diskutieren, aber ich habe schon viele (berufliche) E-Mails bekommen, bei denen der Absender keine Sekunde daran gedacht hat, dass am anderen Ende ein Mensch sitzt. Durchaus von netten Leuten, wenn ich ihnen in “freier Wildbahn” begegne.
Dass in einem Forum, in dem es um Basketball geht, hitziger zugeht als in einem Diskussionsforum über Koch- und Backrezepte, das ist ja auch klar. Das Interesse an Basketball ist nicht nur praktischer oder intellektueller Natur. Vielmehr sind (zumindest die meisten) in erster Linie Fans.
Die Idee, hingeworfene Stöckchen zu ignorieren ist gewiss ein Ansatz. Weniger “Drüberspringer” werden diversen Threads gewiss gut tun.
Ich habe nochmals die Forenregeln angesehen und mir überlegt, dass ich vielleicht schneller mal einen Beitrag melde. Denn dann wird sich eher im Hintergrund damit beschäftigt, und die Threads werden weniger vergiftet. -
Sehr, sehr kritisch wird es an einem Punkt, wenn es nicht mehr um den Inhalt eines Posts geht, sondern nur darum, wer ihn geschrieben hat und wenn ihn ein “Vereinsfremder” geschrieben hat, wie von der Tarantel gestochen auf die Person aber eigentlich noch viel öfter pauschal auf die komplette Fangruppe losgegangen wird ( “DIE Klein Posemuckler …” ), auf den Inhalt aber NULL eingegangen wird. Ein Inhalt, der bei einem Anhänger des gleichen Vereins für nicht diskussionswürdig erachtet wird. Da wird dann die Person / Fangruppe allzuoft mit billiger Polemik ins Lächerliche gezogen oder es werden einfach niedere Absichten unterstellt. Ab diesem Moment kann man SD zumachen, jedenfalls als vereinsübergreifendes Forum. Dann soll es viele einzelne Vereinsforen gegen, die können dann auch auf den Vereinsseiten angesiedelt sein, aber mit der Grundidee von SD hat das dann nichts mehr zu tun.
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@ Dio-II
Im Prinzip kann ich deinen Ausführungen folgen und auch weitgehend zustimmen. Natürlich ist es nicht förderlich, wenn andere Fangruppen pauschal abqualifiziert werden. Wie du ja schreibst ist eine möglichst breite Diskussion und ein Austausch von Meinungen gerade der Sinn und die Würze eines solchen Forums.
Gerade du warst es aber doch der es geschafft hat, mit Wörtern wie “strunzdämlich” und “infantil” einen anderen User im Bayernthread persönlich in unangemessener Weise anzugehen. Wer andere persönlich herabwürdigt braucht sich nicht zu wundern, wenn sich mit seinen Posts inhaltlich dann nicht mehr auseinandergesetzt wird. Das ist schade aber irgendwie auch verständlich.
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Bitte NICHT Ursache und Wirkung verwechseln! Ich hatte ganz normal meine Meinung geschrieben, der man ganz normal seine eigene entgegen stellen hätte können. Das war die Aktion! Als Reaktion darauf erfolgte allerdings KEIN inhaltlicher Beitrag, sondern das pauschale Abqualifizieren ( “die Klein Posemuckler” ), Unterstellungen (Stöckchen, … die Klein Posemuckler wissen also besser … bla blub). So eine Reaktion (nicht die Person, auch wenn du mir so eine Aussage unterstellen willst) ist dumm und auch nicht das Ziel von SD und nur weil einem eine andere Meinung nicht passt, virtuell mit dem Fuß aufzustampfen und zu brüllen “Dann spiele ich eben nicht mehr mit! So!”, wie würdest du das nennen? Frühkindlich? Infantil? Erwachsen jedenfalls nicht. In diesem konkreten Fall war nicht mein Beitrag das Problem, sondern die Reaktion darauf. Übrigens von jemandem, der sehr, sehr häufig bei SD durch abqualifizierende Polemik auffällt. Wenn ihm etwas nicht in sein Meinungs- und Weltbild passt, wird es von diesem user sehr gern ins Lächerliche gezogen.
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Ihr redet vom aktuellen neuen Bayernthread oder dem von der noch aktuellen Saison? Alles in allem habe ich die Befürchtung, dass ich meine Moderatortätigkeit einstellen muss: Ich bin mittlerweile zu abgestumpft
Eine Bemerkung von @ansusay weiter oben möchte ich bestärken: Nutzt die Beitrag melden Funktion und schreibt am besten auch die problematischen Adjektive in die Meldung - mir würde einfach auch nur der Teilsatz ohne viel Schnickschnack reichen. Das hilft uns wirklich weiter.
Problematisch sind meiner Meinung nach einige User, die immer hart an der Grenze unterwegs sind: Entweder an der Beleidigung arbeiten oder am Off-topic. Das sind zwei Sorten User! -
Beleidigungen sind am ehesten zu identifizieren.
Aber beim Off-Top wird meiner Meinung nach oft zu “streng” gehandelt. Eine Kaderdiskussion zum Zeitpunkt der Halbfinalspiele hat doch zwangsweise (!) Implikationen für die jeweils kommende Saison.
Insofern völlig ok, wenn es zwei verschiedene Plattformen gibt. Warum nicht dem jeweiligen Autor selber die Freiheit zugestehen zu entscheiden, wo er seinen Beitrag hinstellt. Stichwort Eigenverantwortung. -
@ Dio-II
Ich wollte in keiner Weise deine fachliche Meinung in Zweifel ziehen. Ich habe die Intention von @ansusay für diesen Thread nur so verstanden, dass eben bestimmte Wörter, die andere User als herabwürdigend EMPFINDEN können, bei SD nach Möglichkeit vermieden werden sollten. Auch in deinem Antwortpost auf meine Ausführungen kommt das Wort “dumm” wieder vor.
Du darfst gerne innerhalb der Forenregeln deinen eigenen Sprachstil hier pflegen. Ich wollte eben nur im Sinne dieses Threads darauf hinweisen, wie manche Wörter bei anderen Usern ankommen können.
Bitte verstehe meine Ausführungen nicht als persönlichen Angriff gegen dich. So ist es ganz bestimmt nicht gemeint. Ich wollte nur versuchen, zu einer Versachlichung beizutragen. Wie bereits von mir geschrieben, sind selbstverständlich auch pauschale Verunglimpfungen von Fangruppen oder einzelnen Usern ebenfalls nicht schön.
Wenn aber sogar ein Moderator an Wörtern wie “strunzdämlich” nichts anstößiges erkennen kann, dann scheint die Wortwahl ja vielleicht auch kein allgemeines Problem zu sein. Wie gesagt, ich würde mir insgesamt manchmal eine freundlichere und sachlichere Wortwahl wünschen und so habe ich auch den Eingangspost dieses Threads verstanden.
Und übrigens bin ich kein Anhänger von FC Bayern München Basketball. Deshalb habe ich meine Meinung auch in diesen Thread geschrieben, weil es mir um das allgemeine Miteinander im Sinne des Threaderstellers ging. Und es geht ganz bestimmt nicht gegen @Dio-II, der fachlich bestimmt mehr beizutragen hat als ich.
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Beleidigungen sind am ehesten zu identifizieren.
Aber beim Off-Top wird meiner Meinung nach oft zu “streng” gehandelt. Eine Kaderdiskussion zum Zeitpunkt der Halbfinalspiele hat doch zwangsweise (!) Implikationen für die jeweils kommende Saison.
Insofern völlig ok, wenn es zwei verschiedene Plattformen gibt. Warum nicht dem jeweiligen Autor selber die Freiheit zugestehen zu entscheiden, wo er seinen Beitrag hinstellt. Stichwort Eigenverantwortung.Falsches Thema. Das was du ansprichst, wird hier diskutiert.
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@jsb:
Ihr redet vom aktuellen neuen Bayernthread oder dem von der noch aktuellen Saison? Alles in allem habe ich die Befürchtung, dass ich meine Moderatortätigkeit einstellen muss: Ich bin mittlerweile zu abgestumpft
Eine Bemerkung von @ansusay weiter oben möchte ich bestärken: Nutzt die Beitrag melden Funktion und schreibt am besten auch die problematischen Adjektive in die Meldung - mir würde einfach auch nur der Teilsatz ohne viel Schnickschnack reichen. Das hilft uns wirklich weiter.
Problematisch sind meiner Meinung nach einige User, die immer hart an der Grenze unterwegs sind: Entweder an der Beleidigung arbeiten oder am Off-topic. Das sind zwei Sorten User!Das Off-Top Thema wurde hier von einem Mod höchstpersönlich(!) einige Beiträge zuvor angesprochen. Wenn ich jetzt darauf eingehe, wird von einem anderen Mod so reagiert?! Na dann Prost Mahlzeit.
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jsb erwähnt in einem Halbsatz das Thema off topic und du führst daraufhin ausführlich deinen Standpunkt zu dem aus, was in Kaderthreads deiner Meinung nach reingehört. Daraufhin habe ich dich auf den anderen (richtigen) Thread für dieses Thema hingewiesen und sofort beklagst du einen Mod-Skandal. Na dann Prost Mahlzeit!
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jsb erwähnt in einem Halbsatz das Thema off topic und du führst daraufhin ausführlich deinen Standpunkt zu dem aus, was in Kaderthreads deiner Meinung nach reingehört. Daraufhin habe ich dich auf den anderen (richtigen) Thread für dieses Thema hingewiesen und sofort beklagst du einen Mod-Skandal. Na dann Prost Mahlzeit!
Hat “Diskussionskultur” nichts mit dem richtigen Thema am richtigen Ort zu tun?
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In deinem Beitrag geht es doch überhaupt nicht um Diskussionskultur im Sinne des Threaderöffners sondern eindeutig um inhaltliche Fragen zu den Kaderthreads. Wenn du die gerne diskutieren möchtest, mach das doch einfach in dem anderen Thread. Was ist denn so schlimm daran? Warum willst du dieses Thema unbedingt in die Diskussion hier reintragen?
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Hat “Diskussionskultur” nichts mit dem richtigen Thema am richtigen Ort zu tun?
Nein. Bitte lies Dir den lesenswerten Eingangspost durch und versuche die Intention des Threaderstellers zu verstehen. Bitte seid so gut und klärt diesen Nebenkriegsschauplatz entweder im richtigen Thread und/oder per PN. Danke.
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Und schon haben wir ein schönes Beispiel für schlechte Diskussionskultur.
a) mehrzeilige, am besten halbseitige Beiträge komplett zu zitieren, um dann mit einem Satz darauf zu antworten, ist schlechter Stil.
Für die Lesbarkeit ist das Gift, wenn man als Leser erstmal über größere Texte scannen muss, die man schon gelesen hat.
Im Endeffekt wird man vermutlich den ganzen zitierten Absatz überspringen und damit übersieht man schnell die neue Info zwischen 2 Zitat-Blöcken.
b) Ein Verständnisproblem eines einzelnen bzw. zwischen 2 Leuten läßt sich schneller und effektiver über PN klären. Bitte nicht im Thread.
(An dem Punkt muss ich auch an mir arbeiten. Ich will zu oft eine Diskussion um einen speziellen Punkt “gewinnen” und möchte auch,
das alle anderen mitkriegen, das ich gewonnen hab. Aber die anderen interessiert es einen feuchten Furz.) -
“Bitte lies Dir den lesenswerten Eingangspost durch und versuche die Intention des Threaderstellers zu verstehen.”
Ging es da nicht -durch die Mods bestätigt- ausschließlich um eine diffamierende Wortwahl?
Anschließend bitte ich die die Mods hochoffiziell zu klären:
geht es bei “für eine bessere Diskussionskultur auf sd” nur um falsche Wortwahl (siehe Eingangspost), falsches (zu langes) zitieren und darauf zu kurze Antworten (vorheriges Posting), oder allgemein die Diskussionskultur ?
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Ich sollte hier nicht antworten - meine Kollegen schaffen das schon seit Stunden. Ich möchte Dich einfach noch einmal bitten den Eingangspost voll umfänglich zu lesen.
Ich finde den Ruf nach der Forumspolizei aus welchen Gründen auch immerr übrigens auch nicht zielführend und der Diskussionskultur abträglich. -
@exil-berliner: kann ich unterstützen.
Ich finde es auch sehr mühselig über komplett zitierte Post zu lesen , um dann ein , zwei neue Zeilen zu lesen.
Das macht das ganze ziemlich unleserlich.Natürlich ist jeder Fan seiner Mannschaft und gesteht dem “Gegner” oft mehr Fouls, etc. zu als seinem Team, die ja immer sauber spielen Und das gehört auch ein stückweit dazu. Aber man sollte doch jedem seine Meinung lassen und akzeptieren.
Sicherlich ist man nicht einer Meinung , aber eh ich bin hier kein Messias und will andere bekehren, dann einfach mal die Klappe halten und sich sein Teil denken.
Wir werden NIE ein Spiel sehen wo nicht min. eine Schirileistung diskutiert werden kann und manchmal auch werde muss. Es gibt halt manchmal Spiele, das läuft da einiges schief. Aber im großen und ganzen finde ich die Schiris ganz ok…
Bezüglich der Diskussionskultur hier ist es wie im richtigen Leben: den anderen ausreden , äh schreiben lassen und ggf. auf seine Argumente eingehen. Aber niemals persönlich werden, das bringt in der ganzen Diskussion einmal gar nichts!
Also immer schön locker durch die Hose atmen und auf ein (hoffentlich) spannendes Finale! -
“You can actually learn good design by looking at bad design”
Bei dem Zitat geht es um Internetseiten, aber ich denke, man kann das Grundprinzip auch auf Diskussionskultur anwenden, in dem wir sagen, was uns nicht gefällt und (und das ist wichtig!) auch gleich einen Vorschlag machen, wie es besser wäre.Mir ist im NBA-Finals-Thread ein Beitrag aufgefallen, der nur so mit Abkürzungen gespiekt war. Das finde ich unangenehm und missverständlich. Im Sinne der Eindeutigkeit und der Lesbarkeit für alle, die nicht ganz so tief in dem jeweiligen Thema drinstecken, sollten Begriffe und Namen ausgeschrieben werden.
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Dem Punkt mit den Abkürzungen schließe ich mich an. Besonders schwierig wird es, wenn es um teamübergreifende threads wie z.B. den livegame thread geht:
“AC heute mal wieder ohne Biss, JT aber mit guter Defense, schöner Dunk von RD …”
Da wird es schwer, zu folgen, wenn man nicht von allen Teams alle Spieler mit Vor- und Nachnamen kennt. Man kann versuchen, über den user, der es geschrieben hat, zu erraten, um welches Team es sich handelt und dann um welche Spieler. Gelingt manchmal, manchmal nicht, auf jeden Fall ist es mühselig und auch unnötig. In Initialen zu schreiben ist nicht hip oder schick oder modern, sondern wirkt meist nur affig.
Was ich aber RICHTIG ärgerlich finde ist die Sache mit den nicht-sprechenden links. Was ist gemeint?:
“Wie wärs mit dem? www.45fdfdf47qp1ß3$fv%[…]”
Was soll diese blasierte Wichtigtuerei? Kriegt irgend jemand Geld für klicks auf eurobasket, sportando und Co? Was ist so schlimm daran, einfach den Namen von “dem” hinzuschreiben? Mal abgesehen davon, dass es einer vernünftigen Diskussion durchaus gut tun würde, auch mal zu schreiben, warum man denn meint, dass “der” gut zu Team XYZ passen würde. Gerade mit dem smartphone ist es einfach nervig, erst mal zig links anzuklicken, um zu erfahren, um wen es denn geht. Vor allem auch jede Menge Müll, der von vornherein jenseits jeglicher Realität ist. Da klickt man dann zum Beispiel einen link zu Lebron James oder Kevin Durant oder Donald Duck an … und gääähnt.
Es ist grundsätzlich überhaupt nichts gegen Verlinkungen einzuwenden, wenn diese Zusatzinfos bringen. Es ist aber eine Frage der Nettiquette, mit anzugeben, wohin der link denn führt. Entweder indem man es dazu schreibt oder eleganter mit einem sog. sprechenden (aussagekräftigen) link. Das geht bei schönen-dunk doch ganz, ganz einfach:- Text schreiben, der zum link werden soll: Wie wäre es mit Max Mustermann?
- Text markieren.
- auf die Erdkugel mit dem Kettenglied hier oben^^ klicken.
- URL (http://www.mustermann.de/) ins Feld URL einfügen.
- OK klicken -> fertig
Wie wäre es mit Max Mustermann?
Ein Traum wäre es, wenn dann noch begründet würde, warum Max Mustermann denn passen würde. Aber das bleibt wohl ein Traum. Aber zumindest ist es nicht zu viel verlangt, wenn der Leser weiß, was er da anklicken würde, wenn er denn klicken würde…
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Ich hab ne Frage, die nirgendwo perfekt reinpasst, aber hier zumindest nicht ganz falsch ist.
Es ist eine Frage an die Moderatoren:
Wenn Beiträge aus welchen Gründen auch immer gemeldet werden, und ihr Mods dann entscheidet, das der Beitrag okay ist oder zumindest keinen Eingriff eurerseits erfordert - kriegt der Autor des gemeldeten Beitrags dann eine Info, das er gemeldet wurde und warum?
Wäre als Feedback vielleicht nicht ganz uninteressant, wenn man erfährt, wenn andere User mit einem unzufrieden sind. Manchmal nähert man sich ja der Grenze des guten Geschmacks bzw. der Forenregeln und merkt es selbst nicht. -
naja, In der Justiz hat man als “Angeklagter” das Recht, die Beschuldigung und den Kläger zu erfahren. Ist natürlich hier im Forum was ganz anderes, aber so als Grundprinzip wäre es vielleicht nicht schlecht.
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naja, In der Justiz hat man als “Angeklagter” das Recht, die Beschuldigung und den Kläger zu erfahren. Ist natürlich hier im Forum was ganz anderes, aber so als Grundprinzip wäre es vielleicht nicht schlecht.
Na ja, es wird in der Justiz so Manches zur Anzeige gebracht und dann stellt die Ermittlungsbehörde fest, dass wohl von einer Strafverfolgung abgesehen werden kann/muss. Dann erfährt der Betroffene auch nix davon.
Wäre/ist auch nur unnötiger Aufwand. -
Zum Glück sind wir hier auch in einem Basketball-Forum und nicht in der Justiz…
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Ich verstehe deinen Ansatz, Exil-Berliner. Er ist auch gar niht schlecht. Leider ist er im Fall von Trollen oder Stänkerern evtl. auch kontraproduktiv, da die sich genau so eine Reaktion natürlich insgeheim erhoffen. Ich habe es in EInzelfällen bisher so gehalten, dass ich manchmal, wenn der Beitrag NOCH in Ordnung war, trotzdem eine PN geschrieben habe. Entweder, weil ich den User als gewissenhaften, nicht an Provokationen interessierten User wargenommen habe, oder, weil ich eine weitere Eskalation bereits kommen sah und nicht erst nachher die Scherben schlimmerer Posts aufkehren will. Das ist ber sehr situativ bedingt und meine Erfahrung ist, dass die PN manchmal auch niht förderlich war, weil der User eben doch ein Paar Spitzen rauslassen wollte.
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… HORRORFILM; … SO NE NIETE SEIN;… DRECKSSPIEL … PLANLOS; TALENTLOS …
Wahl des Usernames und Text passen hier echt mal zusammen
DAS IST DIE REINSTE KLOWAND HIER! (auch ohne Fullquote wie beim vorherigen User!)
Es tut mir echt weh, wenn langjährige User beleidigt abziehen, weil sie mal moderiert werden, und offenbar nur noch die “schmerzfreien” bleiben, die irgendwann nicht mehr moderiert werden. Also, liebe Mods, entweder … oder!
Der Nationalmannschaft 2016-Thread stinkt zum Himmel. Da werden Spielstände mittlerweile seit mehreren Spielen ohne weitere Anmerkung als Diskussionsbeitrag gepostet, so als wären die User zu blöd, einerseits SD zu lesen und andererseits das Spiel im Internet zu verfolgen oder wenigstens den Ticker auf fiba.com zu lesen (der gestern wohl nicht funktioniert hat?). Das ist doch kein Livegame-Thread!
ACH, was soll ICH da schreiben, wenn die “geistigen Fl…w…ser” hier das Kommando übernehmen. Entschuldigung für die Ausdrucksweise, aber diese deskriptive Formulierung trifft diese Spontan-Ergüsse ziemlich genau.
Inklusion (oder in anderem Zusammenhang Integration) ist an vielen Stellen angebracht und funktioniert dann auch, wenn genügend Aufsichtspersonal vorhanden ist, dass das überwacht. Aber hier im anonymen Forum sollte man mehr Wert auf Exklusivität legen, ansonsten führt wegen der Anonymität der Weg ins Verderben. Ich habe in den letzten Wochen auch schon mehrfach darüber nachgedacht mich abzumelden. Auch wenn ich mich nicht für maßgeblich halte, so fürchte ich trotzdem, dass es anderen auch so geht und die Klowandbeschmierer mit ihren Ergüssen übrig bleiben. (die Metapher ist absichtlich bildhaft und eklig!)
Auf SD macht sich langsam das Phänomen breit, was Sascha Lobo unter Rückgriff auf die OECD beschrieben hat:
SPON: Social Media und die Hetze: Mehr Dummheit als Hass - Hilferuf an die mindestens durchschnittlich Begabten… Die OECD hat herausgefunden, dass in allen Ländern die Social-Media-Nutzer gebildeter sind als der Bevölkerungsdurchschnitt. Außer in Deutschland. Ausgerechnet hier ist es andersherum: je dümmer, desto Social Media. …
Für die Inklusions-Verfechter kann man ja von mir aus noch ein “paralympisches” Unterforum einrichten. User, die einen IQ von unter 80 nachweisen, dürfen dort unmoderiert herumposten, aber im Hauptforum sollte man aus meiner Sicht deutlich konsequenter sein.
Meine Massnahme: Setzt die Forenregeln konsequenter um und zwar insbesondere die Regel 10. Es gibt hier im Forum ja sogar einen Chat.
Ich kenne diese Forensoftware nicht, aber ich würde ansonsten das sogar per Algorithmus und Programmierung lösen. Jeder Beitrag, der nicht mindestens 128 Buchstaben aufweist (ich würde hier sogar Leer- und Interpunktionszeichen abziehen, also [a-z] und von mir aus [0-9]), wird schlichtweg automatisch nicht akzeptiert. Am besten noch wird er nur scheinbar angenommen und automatisch gleich eine PN versendet, dass der Beitrag nicht gepostet werden konnte wegen Verletzung der Forenregeln. Falls der User meint, sein Beitrag/Meinung sei trotzdem so wertvoll, dann muss er halt die 100 Zeichen noch mal tippen und einen weiteren, hoffentlich sinnvollen Satz. Zumindest würde man sich einen ganz erheblichen Teil der Arbeit ersparen.
Ich mag Spontanität und es gibt sogar diverse gehaltvolle Klosprüche, aber dies ist ein Diskussionsforum und wenn es nicht anders geht, müssen wir in diesem Forum halt auf solche kurzen und knackigen Beiträge verzichten. Kader-Threads würden dann drei Wochen vor Saisonbeginn keine 150 Seiten umfassen, sondern halt nur 30. Aber das wichtigste: Niemand würde etwas vermissen.
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@Henk: ich verstehe deinen Frust.
Aber ich denke, nicht die Länge des Beitrags sollte als Kriterium für seine Qualität herhalten. Da sehe ich eher die Fehlerquote pro Wort bzw. pro Satz als geeignetes Indiz. Wer nicht mal in der Lage ist, die vielfältig vorhandenen Rechtschreibprüfungen zu benutzen oder Satzzeichen für überflüssig hält oder Groß- und Kleinschreibung grundsätzlich ignoriert, der zeigt mangelnden Respekt vor der Sprache und den Mitlesern. -
Schröder zu seiner Absage und div. anderer Themen.
Ich hab es deshalb hier gepostet und nicht im Schröder bzw. Nationalmannschaft-Thread, weil es sich thematisch überschneidet und es eine grundlegende Überlegung bei mir auslöste, die mich teilweise ziemlich störte und ich meine Beiträge erheblich reduziert habe.Letzter Auslöser war das Thema “Absagen bei der Nationalmannschaft”:
Ich denke wie viele hier, man kann die Absagen der Spieler nicht über einen Kamm scheren.
Bei Schröder war es früh klar, die Gründe für mich nachvollziehbar. Zumal man damals sicher auch noch dachte, man müsste auch problemlos in dieser Gruppe ohne Dennis durchkommen. Das es schwerer wurde (aber man hat es dann doch geschafft!), war zu diesem Zeitpunkt nicht absehbar. das betrifft auch einige andere Spieler, die körperlich angeschlagen waren, wenn auch nicht alle invalid.
Der Fall Pleiss liegt da sicher anders, auch wenn ich weit davon entfernt bin, ihn auf ewig aus der Mannschaft zu verdammen oder ihn geteert und gefedert zu Kreuze kriechen lassen zu wollen. Tibor musste einen Entscheidung für seine Karriere treffen und er hat sich gegen die Nationalmannschaft entschieden. Er wird jetzt mit den negativen Reaktionen leben müssen, das aber auch schaffen. Es war ein Aufreger, der eine positive Diskussion zu diesem Thema auslösen kann und sollte. Es hat also auch etwas Gutes ohne wirklich viel Schaden angerichtet zu haben (im “schlimmsten!” Fall wäre dass das Verpassen der Qualifikation).Insgesamt zeigen mir viele der Stimmen hier und in sonstige Plattformen, mit welcher Selbstgerechtigkeit von manchen geurteilt wird. Leider muss ich gestehen, dass ich in manchen Fällen auch dazu neige, wenn es um grundsätzliche Dinge geht – ich versuche aber immer, sowohl sprachlich als auch argumentativ, ein gewissen Niveau nicht zu verlassen.
Man darf als Sportler oder Prominenter einfach keine Fehler machen, sonst wird man öffentlich geschlachtet und auf immer verdammt. Selten werden die positiven Aspekte mal gegen gerechnet, immer ist der aktuelle Aufreger das Maß der Dinge. Das dieses Schielen nach negativen Dingen System hat, schreibt Schröder auch hier im Interview. Der damalige, nicht genannte, Nationaltrainer sagte ihm:“Du wirst im deutschen Basketball keine Zukunft haben, nicht in der ersten Liga, nicht in der Nationalmannschaft.” Er hat mir vorgeworfen, dass ich zu streetballmäßig spielen würde. Es war schon heftig, was ich da zu hören bekommen habe. Ich war damals 15 oder 16."
Das zeigt die ganze Problematik, von der ich auch schon von anderen Personen gehört habe, wie deutsche Trainer (in allen Ligen) so denken und auswählen. Ich kann es nur über deutsche sagen, weil ich andere Nationen nicht beurteilen vermag. Aber dort scheint das nicht ganz so ausgeprägt sein. Den jungen Spielern wird oftmals nur gesagt, was sie nicht können und dass sie keine Chance haben besonders weit zu kommen. Was ist denn das bitte für eine Einstellung? Da wünsche ich mir manchmal etwas mehr amerikanisch geprägten, positiven Spirit.
Nichts gegen Realismus und einer objektiven Einschätzung und kritsichen Anmerkungen (die benötigt man auf jeden Fall um sich zu verbessern), aber wer hätte Nowitzki damals zu einer NBA Karriere geraten? Ein einziger „Verrückter“. Ohne diese Unterstützung wäre Dirk dort dort gelandet. Bei Schröder waren die Zweifler auch mehr als reich gesät. Aber er hatte auch jemanden, der an ihn glaubte. Traurig zu ahnen, wieviel Talente so auf der Strecke geblieben sind, weil ihnen diese Unterstützung gefehlt hat. das kann man auch nicht immer kompensieren, nach dem Motto “die wirklich Guten schaffen es auch so”. Das ist nämlich nicht so zu pauschalisieren.
Ich würde mir wünschen, dass wir alle hier vielleicht etwas umdenken. Ich nehme mich da garnicht aus. Bei Robin Benzing habe ich mich auch immer wieder gefragt, was er in der Nationalmannschaft zu suchen hat. Aber er wäre ja nicht da, wenn er nicht Qualitäten hätte, die mehrere Bundestrainer zu schätzen wüssten. Man muss ja nicht alles verstehen oder für richtig halten, aber dieser abgrundtiefe Hass, der aus manchen Beiträgen spricht (nein, nicht speziell über Benzing, sonder ganz allgemein), ist keine gute Entwicklung. Zumal sie immer wieder zu einer generellen Kritik an der Person führt und nicht nur an seiner Leistung auf dem Platz.
Zusammenfassend habe ich den Eindruck, die Toleranz Fehler zuzulassen, zu akzeptieren und sie auch als (notwendigen) Teil einer Entwicklung zu sehen, ist sehr einseitig geprägt. Was man bei sich selber (gerne und immer wieder) einfordert, kann oder mag bei anderen, speziell Sportlern und Prominenten, nicht akzeptiert werden. Selbst über junge Spieler wird extrem hart geurteilt, ihnen jedwedes Talent oder Fähigkeit abgesprochen, es in der entsprechenden Liga schaffen zu können (man schauen nur in die BBL Foren – was sind denn das bitte für „Fans“, die ihre eigenen Spieler teilweise so herabwürdigen?).
Wie gesagt, es geht nicht darum, auch seien Defizite aufzuzeigen (zu klein, zu langsam, zu eigensinnig…), aber dieses absolute ist schon schwer erträglich in einigen Fällen. Und das diese Einschätzungen auch von den Trainern so gegenüber den Spielern so kommuniziert werden, macht die ganze Sache so fatal. Statt ihre Talente zu stützen und zu fördern, werden sie schon in frühen Phasen demotiviert. Und mit 15 oder 16 ist man normalerweise einfach nich nicht in der Lage. solche Beurteilungen einfach abzuschütteln.
Umso bemerkenswerter, dass es doch ein paar Spieler gibt, die sich trotzdem durchsetzen können. Und dann bekommen sie als Profi die ganze Häme und Kritik der „Fans“ um die Ohren geschlagen, weil sie weiterhin ihre eigene Entscheidungen treffen.Ich mag es manchmal einfach nicht mehr hören oder lesen. Mir würde es ja schon manchmal reichen, wenn diese nach Vergeltung geifernden Schreiber hier mal kurz in sich gehen würden, bevor sie schreiben und überlegen, wie sie die Situation beurteilen würden, wenn es sie selbst, eine Familienmitglied oder einen Freund betreffen würde.
Das wäre so mein frommer Wunsch, auch wenn ich weiß das es ziemlich unwahrscheinlich ist und viele werden diesen Beitrag garnicht erst zu Ende lesen. Womöglich werde ich auch als Moralapostel, Gutmensch, Spaßbremse oder sonstigen Begriffen bedacht. Ist womöglich alles zutreffend. Manch einer braucht das vielleicht als Ventil für seinen eigenen Frust. Ja, dann eben her damit, wenn sich einer danach besser fühlt. -
Ich habe mal eine ernstgemeinte Frage, die irgendwie auch mit Diksussionskultur zu tun hat.
Warum gelingt es einem Troll immer wieder sich unter wechselnden Namen anzumelden und das Forum hier zuzumüllen? Mich nervt das ungemein. Es ist immer dieselbe Masche. Erst veruscht er seine Provokationen klein zu halten und bringt pseudomäßige Argumente, die allerdings meist auch schon mit unschönen Provokationen durchmischt sind. Mit zunehmnder Zeit geht er dann zur Großschreibung über, um wenig später durch vielfaches posten ein und desselben Beitrags den Thread zu sprengen.
Ich denke, dass ist doch auch für die Moderatoren nervig, immer wieder diese unsäglichen Posts löschen zu müssen. Gibt es denn da keine Möglichkeit diesen User zu identifizieren und dafür zu sorgen, dass er sich nicht wieder unter einem anderen Namen anmeldet?
Vielleicht kann man auch etwas früher einschreiten. Denn meistens merkt man doch nach seinem ersten Post wer das ist.
Bitte liebe Moderatoren fasst das nicht als Kritik an eurer Arbeit auf. Es nervt nur ungemein, was der Typ hier abzieht.