NBA Playoffs 2014/2015
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Glaube bis auf Dirk damals hatte jeder
Dirk hatte Chandler in seiner Prime. Dirk hatte Kidd, einen Hall Of Hamer und besten Schützen der NBA Geschichte. Dirk hatte Jason Terry, einen der besten 6.Männer der Liga und eine überragende Team Defense/Einheit.
Und er hatte das “Glück”, auf kaputte Lakers zu treffen. zu junge Thunder und die Heat um James im ersten Jahr.Dirks Leistung war groß. Aber man sollte sie nicht größer machen als sie war.
Bitte? Das kann doch nicht dein ernst sein?
Chandler in seiner “Prime” bedeutet immer noch einen auf die Defensive beschränkten Centerspieler zu haben - keinen Scorer oä. Kidd als Hall-of-Famer und besten Schützen der NBA Geschichte zu beschreiben ist lächerlich, wenn wir über die Saison 2011 reden. Kidd war defensiv nur noch über “stretches” gegen körperlich agierende SG/SF zu gebrauchen und offensiv MUSSTE er sich auf simples Spot-up Shooting beschränken, da er seine Gegenspieler schon lange nicht mehr im 1-gegen-1 schlagen konnte (aus dem Dribbling). Einzig und allein seine Spielintelligenz war noch ein entscheidender Faktor. De facto ist Kidd ein Hall-of-Famer wegen seiner dominanten Jahre vor seiner Rückkehr zu den Mavs und über das “beste Schütze der Geschichte” Ding werden wir nicht ernsthaft diskutieren müssen oder?
Was soll anschließend noch das Statement, das die Mavs mit ihren Gegnern “Glück” hatten? Dallas hat 2011 den schwersten Playoff-Run absolvieren müssen, den das Seeding her gab - nichts anderes.
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Es ist immernoch ein kleiner Unterschied zwischen All-Star zur Unterstützung oder geplante Kombination von Francise-Playern.
Hört mir auf die Kombi Jordan/Pippen oder Kobe/Shaq mit James/Wade/Bosh und James/Irving/Love zu vergleichen!
Pippen spielte von Anfang an bei den Bulls und wurde dort entwickelt.
Kobe spielte von Anfang an bei den Lakers und musste mit Shaq erstmal jahrelang Lehrgeld gegen die Jazz zahlen.
Das ist was anderes als mal eben einen “fertigen” Superstar zu holen.
Kombiniert man rein theoretisch die Stats der 3 Spieler, bevor sie zusammengeführt wurden, kommt man bei der Cleveland-Kombi auf 74 Punkte, bei Miami sogar auf 81 (!)Reine Zahlenspielerei, ich weiß, aber es ist eben etwas völlig anderes ein Team aus Superstars zusammen zu kleistern oder eine Entwicklung durchzumachen.
Weil man aber so auf Pump in die Finals kommt und zu 50% Titel holt (siehe Miami) ist das denen ihr gutes Recht das auch zu machen. Nur Sympathien brauch man dann nicht erwarten.
Trotzdem Respekt an James - mega starke Playoffs.
Und sorry für das Offtopic.
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Ja, ja, die Geschichte der NBA ich gebe sky….zu 2011 aber Recht.
Dennoch wird auch dieses Jahr Geschichte geschrieben wir suchen den NBA-Champion 2015! Aus meiner Sicht sind die beiden stärksten Teams im Finale, Golden State hat einfach einen Lauf und Teams wie Memphis und Houston mal eben klar mit 4-2 und 4-1 nach Hause zu schicken, ist ne Ansage. Für mich absolut verdient. Auch Cleveland hat nach den Umstellungen (Mozgov, Smith und Shumpert) im Osten den stärksten Eindruck gemacht, vor allem in den Play-Offs. Chicago und Atlanta deutlich besiegt, nein sportlich gibt es nicht viele Fragezeichen.
Bei Cleveland fehlt Love, aber Thompson erlebt so seinen Durchbruch (ist ja auch erst 24, der Junge ;)) und wer weiß wie die Teamchemie jetzt mit Love wäre.
Ich sehe keinen eindeutigen Favoriten, GSW muss von außen treffen und James irgendwie aufhalten und Cleveland muss sich defensiv mächtig strecken, wollen sie nicht in Dreierregen und Fastbreaks untergehen. Ich denke, es wird eng werden und wer die besseren Nerven hat, darf sich später verdient NBA-Champ nennen Auf geht´s! -
Puh, einmal durchatmen.
Eigentlich kein gutes Spiel von GSW. Bisher war die Serie offensiv doch sehr viel cArry und green. Die beiden hatten heute zunächst sichtbar Probleme, wenig fiel und curry wirkte auch noch etwas zögerlich in der ein oder anderen Szene, die er ansonsten in Zirkusmanier löst. Dafür macht der Rest eigentlich echt zuversichtlich für die Finals: Thompson zu Beginn stark, war auf dem Weg zum ersten guten Spiel in der Serie (nimmt sich dann durch dämliche Fouls zunächst selbst raus und bekommt dann den Hit von Ariza, wird so nicht nochmal passieren). Auch Barnes bisher unauffällig, übernimmt im vierten Viertel das Spiel. In den Phasen dazwischen wurden Ezeli, Igoudala, und Barbossa gebraucht und haben mal wieder ihre Rollen gut ausgefüllt, eine schwächerer Livingston viel da gar nicht auf.Unterm Strich ist die 2te 5 bereit und ist qualitativ so besetzt, dass die jungs als Role-Player auch noch starten könnten. Und auch die schwächeren Teile der ersten 5 hat sich noch rechtzeitig Selbstbewustsein angeschossen. Dazu war die Defense nicht schlecht (Harden 13 TO), so kann man in die Finals.
Größtes Problem sehe ich da in der Größe, bin gespannt ob es die Warriors schaffen werden klein zu spielen oder die Cavs gar dazu zu zwingen auch kleiner zu Spielen, oder ob die Cavs mit Mozgov/Thompson nicht erhebliche Probleme darstellen werden, vorallem wenn man Green auf James ansetzen möchte. Bogout und Ezeli halten dort zwar locker gegen, aber Barnes könnte man damit defensiv etwas überfordern. Aber wie vorher schon geschrieben wurde, solange Green/Barnes/Igoudala James alleine so verteidigen können, dass er auf seinen 40% Schuss angewiesen ist, kann man vermutlich mit allem Leben, denn damit nimmt man den Cavs die vielen offenen 3er, die der Supporting-Cast bisher zu gut trifft.
Könnte spannend werden! (Falls die Warriors die Cavs einfach abschießen hätte ich damit aber auch kein Problem )
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Golden State könnte auch die Taktik fahren: Gib King James seine 50 Punkte und stell den Rest des Teams kalt.
Wenn GSW Lebron James dazu verlockt/zwingt den Ball nach vorne zu bringen und dann alle Passwege zumacht, dann muss er immer alles alleine machen.Mein Tipp: (ist eh immer falsch): GSW gewinnt die Serie 4-2
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Green wird Lebron nicht die ganze Zeit verteidigen. TT würde 2359029035 Offrebounds gegen Barnes holen.
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Golden State könnte auch die Taktik fahren: Gib King James seine 50 Punkte und stell den Rest des Teams kalt.
Wenn GSW Lebron James dazu verlockt/zwingt den Ball nach vorne zu bringen und dann alle Passwege zumacht, dann muss er immer alles alleine machen.Mein Tipp: (ist eh immer falsch): GSW gewinnt die Serie 4-2
Finde ich deutlich besser als dauerhaft zu helfen wie ATL. Dann bliebe wohl Barnes gegen James, zwecks TT Problematik die ich oben und Kyrie etwas weiter unten angedeutet habe? Auf Anhieb vielleicht etwas langsam, aber man wird sehen. Hat jemand am Zettel wie das die Saison über gemacht wurde? Ich fände den Ansatz einer gegen den Schuss von LBJ und gemeinsam Zone dicht den besten. Dann mit dem Ergebnis leben und lieber die Cavs vor Probleme mit der eigenen Offense stellen
4-2 so ein allerwelts Tipp Find’s echt schwierig, nach Spiel 1 wird man sehr viel schlauer sein für den Rest der Serie. Aber notgedrungen schließe ich mich an, mit der Behauptung, dass jeweils eines der ersten Heimspiele verloren geht und die Warriors dann auswärts feiern.
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Golden State vs. Cleveland. Tatsächlich, und zum Glück, die besten Teams aus Ost und West im Finale (auch wenn Atlanta die bessere numerische Bilanz hatte).
Ich war auch erst geneigt, mit auf den Zug zu springen, den Warriors die absolute Favoritenrolle zuzugestehen.
Das Problem sehe ich aber bei einem Typ wie LeBron James, genauer gesagt präzise in seiner Person. Wie er es schafft, seine Teams auf einen neues Level zu heben ist wirklich beachtlich. Seine Präsenz, und wahrscheinlich nicht nur auf dem Feld, sondern auch im Training, verändert ein Teamgefüge ganz wesentlich. Ich würde mal behaupten, alle seine Mitspieler sind eine Level besser als vorher, oder zu ihren bislang besten Phasen. Und anders als bei Jordan und Kobe scheint er diese Siegermentalität zu etablieren, ohne seine Mitspieler auf Dauer zu drangsalieren. Zumindest hört man solche Gerüchte nie aus seinem Umfeld.
Wie dem auch sei, die Cavs sind eine extrem unangenehmer Gegner.
Ich sehe auch ein wirkliches Probleme unterm Korb. Mozgov wird GSW wirklich Kopfzerbrechen machen. Bogut muss da erst mal gegen halten, ohne sich zu schell zuviele Fouls abzuholen. Das war gegen Howard schon problematisch. Howard ist im Spiel wegen seiner Athletik etwas besser, dafür bestraft Mozgov die Fouls mit guter FW Quote besser.
Auch die anderen Cavs sind unangenehm zu spielen.
Wenn Irvin auf die Bank kommt, wird wohl Dellavedova Curry trietzen. Shumpert und vor allem J.R. Smith könnten Thomson auf die Nerven gehen. Und wenn die es schaffen, in deren Köpfe zu kommen, dann könnte es am Ende sogar für die Cavs reichen.Aber dafür müssen die Warriors erstmal das Nervenflattern bekommen. Damit werden die Finals am Ende entschieden. Ich hoffe inständig, das es Golden State schafft, ihre Spielweise ist so viel ansehnlicher, die Spieler wirken um einiges sympathischer. Ist es vielleicht schon zu perfekt um gegen den vermeintlichen Underdog Cleveland (Sonnyboys aus dem Sunshine State gegen dreckige Arbeiter aus der Autostadt) zu gewinnen? Fatal, dass sie diese Rolle haben.
Cleveland hat mit vielen namenhaften Ausfällen (vor allem Love, wobei ich das auch so sehe, dass es für die Chemie wohl besser war) deutlich besser gespielt als gedacht, sie haben weniger zu verlieren. Und einen Anführer, der schon alles in den Finals erlebt hat. Und es ist schon ein Unterschied, ob man so einen Mann auf dem Spielfeld hat oder an der Seitenlinie. Ein Steve Kerr kann es auf dem Feld nicht umbiegen wenn es auf der Kippe steht, James kann es. Und wird es wahrscheinlich auch.
Also Daumen drücken (wer mag) für Curry & Co., denn das wird ein ganz knappes Höschen.
Zumindest die einzelnen Spiele. Sollte GSW das erste Heimspiel abgeben, muss man zeigen, dass auch die Nerven meisterlich sind.P.S. findet noch jemand, dass es merkwürdig viele zweifelhafte „Nicht“ Pfiffe oder sehr softe Entscheidungen in den Playoffserien gab? Also miese Fouls (Dwight Howard im Spiel 5: kein Flagrant 1 für den miesen Block gegen Iggy, Dellavedova) auch nach Review und offensichtlichen unsportlichen Aktionen nicht anders bewertet? Solche Sachen verstehe ich nicht. Vor allem wenn dann kleine gegenseitige Schubser auf der anderen Seite (Howard vs. Bogut) dann gleich mit doppeltem T bestraft werden. Da versteh ich die Linie der Refs aktuell nicht. Mehr Intensität in den Playoffs oder doch nicht? Ein geplanter Ellenbogen im Gesicht ist weniger dramatisch als ein verbales und leicht körperliches Scharmützel?
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GS hat mehr zu verlieren? Glaub ich nicht! Die sind mit Rookie-Coach und fehlender Erfahrung grad ins Finale eingezogen. Alles was jetzt kommt ist Bonus!
Lebron, der jedes zweite Finale vergeigt steht mehr unter Druck.Eine Prognose ist schwierig - lässt sie sich doch immer nur an gegenwertigen Standpunkten festmachen, sprich: fällt irgendjemand aus, kann man alles über den Haufen werfen.
Ich behaupte aber: GS hat sogar noch Luft nach oben, Cleveland spielt schon über dem Limit. Das könnte, insbesondere in einer langen Serie, den Ausschlag geben.
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Ich finde, dass mit Suspensions schon sparsam umgegangen wird. Im Spiel selber (nach review) habe ich eigentlich nur 2 Situationen gesehen, die völlig falsch bewertet wurden:
Der Ellenbogen von Howard (ist Boguts Kopf 2cm näher an Howards Arm, kriegt er den Ellenbogen mit voller Wucht an die Nase… so haben es die Schiedsrichter wohl nur als “wisch durchs Gesicht” mit der Hand gewertet)
Die Aktion mit Gipson und Della (für mich eigentlich ein doppel T, max. ein Flagrant 1 gegen Gipson)Probleme sehe ich für die Warriors eher nicht durch den Offensiven Input von Mozgov, sondern eher an einer möglichen Reboundüberlegenheit der Cavs mit Mozgov, T. Thompson und James.
Edit @M1cktion:
James hat vor der Saison gesagt, dass es ein langer Weg zum Titel mit Cleveland ist. Außerdem muss er “nur” einen Titel mit Cleveland holen um dort unsterblich zu werden.
Die Warriors gelten als bestes Team der Liga, wärend die Cavs eigentlich nur als James + role Players durch die Play-Offs marschieren.
Schon alleine, dass James die Cavs ins Finale gebracht hat, ist eine außerordentliche Leistung, die von so gut wie allen Medienvertretern und Fnas James’ hoch angerechnet wird.
Schafft er nicht gleich in Jahr 1 den Titel, ist das noch lange kein Beinbruch für ihn.Da war der Druck in der von James selbst ausgerufenen Dynastie der Heat (“not 2, not 3, not 4, not 5…”) um einiges höher
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GS hat mehr zu verlieren? Glaub ich nicht! Die sind mit Rookie-Coach und fehlender Erfahrung grad ins Finale eingezogen. Alles was jetzt kommt ist Bonus!
Lebron, der jedes zweite Finale vergeigt steht mehr unter Druck.Also James hat 4 Jahre in Miami gespielt, jedes Jahr die Eastern Conference gewonnen, 2 Mal den Titel inkl. Finals MVP errungen - wieso steht er unter Druck? Was soll er der Welt noch beweisen? Er ist der beste Spieler im Moment und ich wüsste nicht, ob es einen anderen Spieler in der NBA gibt, der mit Cleveland ins Finale eingezogen wäre (wahrscheinlich wäre gegen Chicago dann Schluss gewesen).
Beide Teams haben eine historische Chance, denn ihre Städte lechzen nach einem Erfolg. Im Finale hat man immer Druck, aber das kann sich auch positiv auswirken. DIE große Frage ist für mich: hat Golden State seine Nerven im Griff? Denn als sog. “Jump-Shooting-Team” ist das das A und O, der Kopf. Das Finale wird (auch) im Kopf entschieden. Wenn Curry, Thompson und Co. nervös werden, wackelt der Wurf und nimmt Golden State die Stärke. Wenn sie cool bleiben, gewinnen sie wohl auch - so meine bescheidene Prognose
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@M1cktion
James ist ja nicht doof. Er hat bereits beim Wechsel nach Cleveland immer wieder betont, dass der Titel nicht automatisch garantiert ist wenn er kommt. Anders als bei den großen Sprüchen beim Wechsel zu den Heat hat er sich da verbal schon etwas den Rücken freigehalten.
Dann hatte sie, wie beschrieben etliche Ausfälle und größere Umstellungen im Kader. Und auch einen NBA-Rookie Coach. Dagegen ist Golden State quasi nur so durch die Saison gepflügt. Wurden von allen schon zur Saisonmitte als Topfavorit gehandelt. Cleveland dagegen wurde immer etwas kritisch beäugt, sich haben sich durchgekämpft. Die widrigen Umstände schweißt auch etwas mehr zusammen (Wir gegen alle!).Ich denke schon, dass der gefühlte Druck eher auf Seiten der Warriors höher ist. Fast die ganze Nation außer Cleveland wollen Curry und Co. gewinnen sehen. LeBron als Leader hat schon alles gewonnen (und eben auch schon verloren!), er kann und wird die Verantwortung schultern. Das macht er jetzt schon ständig in den Interviews. Auch um den Druck von den Mitspielern zu nehmen.
Bei Golden State liegt viel Verantwortung speziell auf Curry. Für ihn ist das erste mal, jetzt wo es wirklich um den Ring geht. Er kann alles gewinnen oder alles verlieren. Und kein Spieler ist im Team, der das schon, wenn auch nur als Backup durchgemacht hat oder ihm da wirklich die Verantwortung abnehmen kann. Kerr kann ein bisschen aus der guten alten Zeit erzählen, aber das ist nicht das gleiche. Curry ist ein Typ, der das evtl. verdrängen kann, man wird sehen. Es wird ihn auf jeden Fall zu einem besseren Spieler machen, egal wie es ausgeht.
@gegendenverstand
Ja, die Rebounds werden richtig wichtig sein. Das sehe ich auch so. Da muss GSW erst mal gegen halten, das wird keine einfache Aufgabe. Mozgov kann aber gegenüber Howard zu jeder zeit auf dem Feld stehen, extra Foulen hat da wenig Sinn. Klar ist offensiv weniger gefährlich als DW. Aber auch defensiv etwas weniger bedrohlich. Mal sehen, wie GSW gegen den russischen Klotz verteidigen werden.Zu den Fouls: Howard gegen Bogut und Howard gegen Iggy waren beides mind. Flagrant 1 Fouls. Beide sogar an der Grenze zum Rausschmiss. Und die Situationen haben sich die Refs nachher in Ruhe angeschaut und trotzdem nicht so entscheiden? Warum nicht? Sehr die da was anderes?
Dann aber eben so merkwürdige T wegen schubsen oder Rufe zum eigenen Mitspieler (auch Howard). Oder manchmal so bescheuert Offensiv Foul Pfiffe. Ich sage nicht, dass da jemand bevorzugt werden soll (obwohl sich die Rockets sicher nicht beschweren dürfen), aber die Diskrepanz ist mir manchmal unverständlich.
Echt heftige Fouls, bei denen Spieler verletzt werden können bleiben ungeahndet, andere läppische Kontakte oder Aktionen werden dafür über die Maßen bewertet. Auf mich macht es eben den Eindruck, Nasen und Knochen brechen ist OK, motzen und schubsen nicht. Versteh ich nicht, die Linie. -
@gegendenverstand
Ja, die Rebounds werden richtig wichtig sein. Das sehe ich auch so. Da muss GSW erst mal gegen halten, das wird keine einfache Aufgabe. Mozgov kann aber gegenüber Howard zu jeder zeit auf dem Feld stehen, extra Foulen hat da wenig Sinn. Klar ist offensiv weniger gefährlich als DW. Aber auch defensiv etwas weniger bedrohlich. Mal sehen, wie GSW gegen den russischen Klotz verteidigen werden.Die Argumentation ist mir nicht ganz schlüssig.
Ich denke nicht, dass Mozgow die Serie in der Offense entscheidet. Er wird vielleicht maximal seine 10 Punkte pro Spiel machen, aber es ist ja nicht so, dass Bogut ein schlechter Verteidiger ist (trotz Foulproblemen).Mozgov ist sicherlich ein wichtiges Puzzleteil der Cavs gewesen, aber diese Serie wird mit Sicherheit nicht auf der Centerposition gewonnen
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Es wird auf jeden Fall eine ganz spannende Serie, wo Kleinigkeiten entscheiden werden. 4:2 oder 4:3 wird es ausgehen.
Aus Sicht der Warriors sollte man so gut wie möglich Lebron James eingrenzen. Und ich denke mit Green, Barnes oder Iggy sind sie hierfür sehr gut aufgestellt. Meiner Meinung nach wäre das schon mehr als die halbe Miete. Denn James hat die Cavs im Alleingang ins Finale geführt. -
1 Cleveland Cavaliers at Golden State Warriors Thursday, June 4 9 p.m. ABC
2 Cleveland Cavaliers at Golden State Warriors Sunday, June 7 8 p.m. ABC
3 Golden State Warriors at Cleveland Cavaliers Tuesday, June 9 9 p.m. ABC
4 Golden State Warriors at Cleveland Cavaliers Thursday, June 11 9 p.m. ABC
5* Cleveland Cavaliers at Golden State Warriors Sunday, June 14 8 p.m. ABC
6* Golden State Warriors at Cleveland Cavaliers Tuesday, June 16 9 p.m. ABC
7* Cleveland Cavaliers at Golden State Warriors Friday, June 19 9 p.m. ABCIch steig net ganz durch, weil eigentlich haben Cavs und GS 2h Unterschied,
das müsste heissen Cavs fangen um 8 pm an und GSW um 10 pm, ich muss nochmal nachner besseren Liste schauenEdit says: dumhole, its 3h and the given hours are in local hours
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Ich denke mal, dass er bis zum 1. Spiel doch wieder dabei sein wird.
Wer muss denn letztendlich entscheiden, ob er fit ist? Der Warriors staff? -
http://www.nba.com/official/concussion_policy_summary.html
“While the final return-to participation decision is to be made by the player’s team physician, the team physician must discuss the return-to-participation process and decision with Dr. Jeffrey Kutcher, the Director of the NBA’s Concussion Program, prior to the player being cleared for full participation in NBA Basketball.”
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http://www.nba.com/official/concussion_policy_summary.html
“While the final return-to participation decision is to be made by the player’s team physician, the team physician must discuss the return-to-participation process and decision with Dr. Jeffrey Kutcher, the Director of the NBA’s Concussion Program, prior to the player being cleared for full participation in NBA Basketball.”
Danke! Zusammengefasst übersetzt:
Der Teamartzt muss Entscheiden sowie die Entscheidung und Genesungsplan mit Dr. Jeffrey Kutcher (Chef des NBA Gehirnerschütterungsprogramms) absprechen.Sollte die Gehirnerschütterung nicht extrem schwerwiegend sein, gehe ich einfach mal fest davon aus, dass thompson von Anfang an dabei ist
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Das Handling der beiden Gehirnerschütterungen fand ich bereits live sehr komisch… Klar ist, Gehirnerschütterungen gibt es in verschiedenen Abstufungen, klar ist aber auch, sie sind nicht ganz ungerfährlich.
Beide Aktionen sahen schlimm aus. Der eine ist evtl. kurz weg, braucht auf jedenfall sehr lange bis er wieder auf den Beinen ist, der andere beginnt aus dem Ohr zu bluten. Bei meiner letzten Gehirnerschütterung habe ich lieber mal ne Woche nicht an Sport gedacht. Klar geht im Moment viel wenn man nicht benommen ist - Adrenalin, man will unbedingt spielen, aber ich denke der Rat von jedem Mediziener an einen nicht Leistungssportler wäre in so einem Fall auf jeden Fall: “Bubb leg dich hin und ruh dich aus”.Dachte auch mittlerweile im Leistungssport wird gerade auf Gehirnerschütterungen mittlerweile sehr geachtet, aber wenn es um etwas geht wird halt doch lieber gespielt. Andererseits, Fußballer schlagen sich ja öfter die Köpfe ein und werden auch viel mit Gehirnerschütterung spielen und außer dümmliche Interviews ging es ja bisher meistens gut
Zur Serie: Die Gefahr von Mozgov/TT ist sicherlich das Rebounding und nicht deren offensive Feuerkraft. Andererseits rebounded GS als Team recht stark. Ich bleibe dabei, wird spannend Aber hoffentlich wiederlegt GS, dass man mit einem Sprungwurf nicht Meister wird, solange man eben die geilste Sau der Welt ist bezüglich eben jenem Sprungwurf, screw you Mr. Barkley
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Dallas hat doch als Jumpshot-Team auch schon mal die Finals gewonnen … mehr Inside Game als GSW hatten die mit ihren zwei Centern + Marion damals nun auch nicht, zumal die ja gerade gegen den entsprechenden Gegenentwurf mit den Heat gewonnen haben …
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Dallas hat doch als Jumpshot-Team auch schon mal die Finals gewonnen … mehr Inside Game als GSW hatten die mit ihren zwei Centern + Marion damals nun auch nicht, zumal die ja gerade gegen den entsprechenden Gegenentwurf mit den Heat gewonnen haben …
So sieht es aus.
Die Dallas Mavericks anno 2011 waren fast ein reines Sprungwurf-Team. Die primären Scorer (Dirk und Terry) punkteten im Regelfall per Wurf aus der Mittel- oder Ferndistanz, während Spieler wie Jason Kidd, Deshawn Stevenson und/oder Peja Stojakovic sogar reine Shooter waren.
Einzig und allein Shawn Marion (low-post) und JJ Barea (Penetration) scorten variabler, wenn auch merklich unkonstanter.
Caron Butler, bis zu seiner schweren Verletzung ein absoluter Leistungsträger, scorte ebenfalls im Regelfall aus der Mitteldistanz.
De facto wird man durch Jumpshots keine Meisterschaft gewinnen oder verlieren. Es geht darum, das man als Team variabel scoren kann und in dieser Hinsicht sehe ich Golden State sogar noch vor den Mavericks (2011), da die Warriors stark und schnell in die Transition kommen und oftmals somit zu leichten Punkten.
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Naja, diese Weisheit stammt auch aus einer Zeit, als vereinzelt noch Spieler auf dem Platz waren, die in ihrer Jugend ohne Dreipunktlinie aufgewachsen sind. Gute Dreierschützen sind ja keine vereinzelten Spezialisten mehr, denen man mal eben einen physischen Verteidiger auf die Füße stellt und die dann quasi mit Tränen in den Augen nicht mehr wissen, was sie sonst tun sollen. Jedes von den Dingern, die Curry, Harden und viele andere heute absolut regelmäßig off-balance und im Halbschlaf versenken, wäre vor 20 Jahren noch eine mittlere Sensation gewesen.
Nebenbei ist es doch völlig egal, ob nun Curry, Thompson, Barnes und Green oder Irving, Shumpert, Smith und James nun Meister werden - Dreier werden sie alle zur Genüge ballern.
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@gegendenverstand
Ja, die Rebounds werden richtig wichtig sein. Das sehe ich auch so. Da muss GSW erst mal gegen halten, das wird keine einfache Aufgabe. Mozgov kann aber gegenüber Howard zu jeder zeit auf dem Feld stehen, extra Foulen hat da wenig Sinn. Klar ist offensiv weniger gefährlich als DW. Aber auch defensiv etwas weniger bedrohlich. Mal sehen, wie GSW gegen den russischen Klotz verteidigen werden.Die Argumentation ist mir nicht ganz schlüssig.
Ich denke nicht, dass Mozgow die Serie in der Offense entscheidet. Er wird vielleicht maximal seine 10 Punkte pro Spiel machen, aber es ist ja nicht so, dass Bogut ein schlechter Verteidiger ist (trotz Foulproblemen).Mozgov ist sicherlich ein wichtiges Puzzleteil der Cavs gewesen, aber diese Serie wird mit Sicherheit nicht auf der Centerposition gewonnen
Sorry. Ja, die Argumentation hört sich etwas unklar an. Ich meine auch nicht, dass Mozgov der ausschlaggebende Mann in der Offensive generell ist. Dass James und Irving (+Smith?) die absolute Hauptlast übernehmen werden ist klar. Alles andere wäre ja auch sträflich.
Worauf ich hinaus wollte ist, dass man Mozgov eben ruhigen Gewissens auch in der engen Phasesn auch dem Feld lassen kann, weil er kein lohnenswertes Hack_A_Mozgov Opfer ist. Damit kann er dann davon unabhängig eingesetzt werden (solange es seine Kondition und seine Fouls es zulassen), im Gegensatz zu Howard zum Beispiel. Und man hat ihn damit auch natürlich in der Defensive am Start.
Deshalb meine Vermutung, dass bei einem Patt auf anderen Positionen und Faktoren, dieser Umstand evtl. den Ausschlag geben könnte. Cleveland ist offensiv etwas weniger kontrollierbar als Houston, und auch defensiv nochmal etwas besser. Da entscheiden in der Serie nur noch Nuancen. Deshalb macht mir das Thema Klay Thomson auch echte Sorgen, weil so die eingespielte Struktur ein wenig wackeln wird.
Man wird sehen, was in Spiel 1 so alles passiert, und er dann wirklich auf dem Feld steht und auch uneingeschränkt einsetzbar ist.
Es wird aber keine Finalserie Team gegen Einzelspieler. Wenn es doch so einfach wäre, hätte ich weniger Sorgen.
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Dirk hat 2011 jede Menge am Zonenrand aufgepostet und musste gedoppelt werden und dadurch offene 3er.
GSW hat einfach gar kein Postspiel und spielt die 3er eher mit Blocks raus oder aus dem Dribbling
Da sind schon große Unterschiede vorhanden. -
Dirk hat 2011 jede Menge am Zonenrand aufgepostet und musste gedoppelt werden und dadurch offene 3er.
GSW hat einfach gar kein Postspiel und spielt die 3er eher mit Blocks raus oder aus dem Dribbling
Da sind schon große Unterschiede vorhanden.Nowitzki wurde gedoppelt, weil er mit Abstand der gefährlichste Scorer war. Das hatte weniger mit seiner Position auf dem Feld zu tun. Der große Post-Up-Künstler war Nowitzki nie.
Golden State und Cleveland haben beide mit Mosgov und Bogut sehr solide, eher defensiv orientierte Center. Die neutralisieren sich gegenseitig, denke ich. Beide sind korbgefährlich genug, das sie es bestrafen können, wenn von ihnen weggeholfen wird. Entweder weil sie unterm Korb anspielbar werden oder weil sie unbehindert zum Rebound kommen.
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Dirk hat 2011 jede Menge am Zonenrand aufgepostet und musste gedoppelt werden und dadurch offene 3er.
GSW hat einfach gar kein Postspiel und spielt die 3er eher mit Blocks raus oder aus dem Dribbling
Da sind schon große Unterschiede vorhanden.Nowitzki wurde gedoppelt, weil er mit Abstand der gefährlichste Scorer war. Das hatte weniger mit seiner Position auf dem Feld zu tun. Der große Post-Up-Künstler war Nowitzki nie.
Golden State und Cleveland haben beide mit Mosgov und Bogut sehr solide, eher defensiv orientierte Center. Die neutralisieren sich gegenseitig, denke ich. Beide sind korbgefährlich genug, das sie es bestrafen können, wenn von ihnen weggeholfen wird. Entweder weil sie unterm Korb anspielbar werden oder weil sie unbehindert zum Rebound kommen.Natürlich war Nowitzki der gefährlichste Scorer auf dem Feld, aber er agierte eben schon größtenteils aus dem low- bis mid- post-up. Natürlich gab es auch Spielzüge, in denen er über Blöcke gelaufen ist, aber selbst diese hat man oftmals nur auf der weak side gesetzt, damit er auf der strong side aufposten konnte.
De facto hatte Dallas durch Nowitzki schon ein gewisses “post-game”, jedoch war dieses ausgelegt auf einen Mitteldistanzwurf und nicht auf das großartige Pivotieren oä. in Richtung Korb.
Dirk Nowitzki war definitiv 2011 ein starker Post-Player, nur muss man dies richtig interpretieren. Gegen langsamere Gegenspieler hat er seinen Bewegungen auch oftmals in Richtung Korb aufgelöst und nicht nur reine Sprungwürfe genommen.
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Lebron mal wieder mit einem sehr sympathischen und an Zurückhaltung kaum zu überbietendem Interview:
http://www.cleveland.com/cavs/index.ssf/2015/06/lebron_james_cleveland_cavalie_46.html
Schönes Video zu seiner generellen Zurückhaltung
Allen deshalb bin ich so etwas für die Warriors und hoffe, dass dann dieses LBJ hochjubeln aufhört. Sicher ist er einer der besten Spieler aller Zeiten und fast komplett, aber eben nicht der GOAT, daher sollte er mal etwas demütiger werden.
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Versteh das bitte nicht falsch, aber vielleicht solltest du lieber ein bisschen an deinem Englisch feilen. Er wird gefragt :“Are you AT the best you’ve ever been?” und nicht “Are you THE best?”. Er wird also mehr oder weniger gefragt, ob er in der besten Form seines Lebens ist, was er bejaht. Hat nichts damit zu tun, wer der beste Spieler aller Zeiten ist.
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Allen deshalb bin ich so etwas für die Warriors und hoffe, dass dann dieses LBJ hochjubeln aufhört. Sicher ist er einer der besten Spieler aller Zeiten und fast komplett, aber eben nicht der GOAT, daher sollte er mal etwas demütiger werden.
Warum sollte er nicht der GOAT sein? So langsam gehen einem echt die Argumente dagegen aus.
Das man ihn wegen seiner Persönlichkeit mag oder nicht mag, steht auf einem ganz anderen Blatt.
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@pullunder
vielleicht sollte man versuchen die öffentlich inszenierte Person „King James“ und den Basketballspieler LeBron James zu trennen.
Der Spieler James macht, etwas übertrieben gesagt, jede Trümmer-Truppe zu einem Playoffanwärter, und sobald noch ein paar fähige Leute dazukommen, zu einem legitimen Finalsteilnehmer. Das können nicht viele Spieler in der NBA Geschichte von sich sagen (was er auch gerne und oft tut). Tatsächlich ist er auf so einem extrem hohen Niveau so vielseitig wie kaum (oder sogar keiner?) ein anderer Spieler vor ihm.
Seine mediale Inszenierung als der “King” ist auf der anderen Seite allerdings manchmal kaum auszuhalten (aber daran sind eben auch die neuen medialen Umstände Schuld. Viel mehr Aufmerksamkeit, mehr Kanäle, oft direkt und ungefiltert. Die lechzen ja auch nach solchen Typen).
Nicht dass er sein Licht unter den Scheffel stellen muss. Falsche Bescheidenheit wirkt da auch manchmal seltsam. Er hat nur leider eine etwas plumpe Art sich darzustellen, da fehlt ihm doch etwas der Charme eine Magic oder das Charisma von Jordan.
Das hat aber nichts mit seinen Fähigkeiten als Spieler zu tun. Für sein Team hat er sich schon immer voll reingehangen und bei ihnen genießt er schon immer großen Respekt.Die ganz Großen des Sports (und der Kunst, der Politik usw.) sind eben oft auch Reizfiguren, das liegt in der Natur der Sache.
Drollig ist auch die opportunistische Stimmung in Cleveland. Vor ein paar Jahren haben sie seien Trikots verbrannt, jetzt könnte er sofort dort Bürgermeister werden. Was Erfolg doch so alles Vergessen macht.
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Bist du dir mit dem Charisma von mh sicher? Zu seinem keinen Zeiten haben auch viele ihn als arroganten rasch gesehen, ich mag lbj nicht ich finde ihn aber angenehmer als Jordan und ich vermute das mit etwas Zeit seine menschlichen Schwächen ebenso verblassen.
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Lebron mal wieder mit einem sehr sympathischen und an Zurückhaltung kaum zu überbietendem Interview:
http://www.cleveland.com/cavs/index.ssf/2015/06/lebron_james_cleveland_cavalie_46.html
Schönes Video zu seiner generellen Zurückhaltung
Allen deshalb bin ich so etwas für die Warriors und hoffe, dass dann dieses LBJ hochjubeln aufhört. Sicher ist er einer der besten Spieler aller Zeiten und fast komplett, aber eben nicht der GOAT, daher sollte er mal etwas demütiger werden.
Ich verstehe die generelle Problematik hinter diesen Aussagen nicht. Solange er sich nur auf sich selbst bezieht ist doch alles in Ordnung. Er sieht sich einfach zur Zeit in der stärksten Form seiner Karriere - daran ist rein gar nichts verwerfliches. Er setzt dies keinesfalls in Relation zum Rest der Liga oder anderen Akteuren.
Ich bin durchaus eher jemand, der sehr LeBron-kritisch unterwegs ist, jedoch sollte man dies nicht überdramatisieren.
Ich fand ihn zum Start seiner Karriere viel penetranter. Wer sich bereits vor seinem ersten NBA Spiel ein “the chosen one” Tattoo auf den Rücken stechen lässt, gehört kritisiert.
In der Summe drücke ich zwar ebenso den Warriors die Daumen, jedoch muss man LeBron James sportliche Leistung (nahezu im Durchschnitt ein Triple Double in den Playoffs!) respektieren - auch wenn der Dreier nicht fällt.
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Bist du dir mit dem Charisma von mh sicher? Zu seinem keinen Zeiten haben auch viele ihn als arroganten rasch gesehen, ich mag lbj nicht ich finde ihn aber angenehmer als Jordan und ich vermute das mit etwas Zeit seine menschlichen Schwächen ebenso verblassen.
yepp, das mit Jordan wollte ich auch schon schreiben. Mal von dem Hype abgesehen, den es um MJ schon damals gab, als es noch kein Internet und keine 300 TV Kanäle gab, war auch er nicht gerade unumstritten von seiner ganzen Attitüde her. Gibt genug Leute, die ihn nicht als angenehmen Zeitgenossen empfunden haben. Dagegen empfinde ich LeBron vielleicht manchmal als etwas zu sehr Show-Typ, der das allerdings halt nicht mit diesem Humor verkörpert wie Barkley oder Charme wie Magic, aber auf mich wirkt er trotzdem irgendwie authentisch und alles andere als arrogant. Da ich auch seinen Facebook-Account verfolge, weiß ich auch wieviel ihm an Familie und Freunden liegt und dass er ein Teamplayer ist. Für Letzteres braucht es auch keinen Facebookaccount, sondern das sieht man auch auf dem Court. Er macht die Mitspieler besser, aber weiß auch genau, dass er letztlich gefordert ist. Alles andere wäre auch lächerlich, wenn er sich schlechter auf und neben dem Platz macht als er ist. Das käme dann erst richtig negativ an, wenn er sich in Understatement übt, wo eh jeder denkt, dass er der beste Spieler der letzten 10-15 Jahre ist. Und auf dem Court muss er die Verantwortung sowieso pübernehmen.
Jedenfalls möcht ich nicht wissen wie Jordan und Co in der heutigen Medienlandschaft rüberkommen würden. Und dass ein Barkley oder auch ein Shaq mehr Humor hatten, ist nunmal Veranlagung. Sowas macht viel möglicherweise negatives Gehabe weg. Kann man LeBron aber wohl kaum vorwerfen, dass er diesbezüglich halt nicht so mit Talent gesegnet ist.
abgesehen davon bin ich für die Warriors. Wer weiß schon wie oft sie noch diese große Chance haben werden. Und symphatisch sind Spieler und Fans ohnehin.
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Bist du dir mit dem Charisma von mh sicher? Zu seinem keinen Zeiten haben auch viele ihn als arroganten rasch gesehen, ich mag lbj nicht ich finde ihn aber angenehmer als Jordan und ich vermute das mit etwas Zeit seine menschlichen Schwächen ebenso verblassen.
Wäre MJ in der jetzigen Zeit noch kontroverser als schon zu seiner Zeit. Klar wäre er das. Allein die ganzen Selfies mit ihm am Pokertisch am Abend vor einem Spiel würden ordentlich für Diskussionen im Netz sorgen.
Bei Magic hab ich bewusst Charme benutzt, bei MJ eben Charisma. Er war eine offensichtliche Autorität und Führungspersönlichkeit, der das auch sofort ausstrahlte, wenn er den Raum oder die Trainingshalle betrat. Das er damit nicht nur angenehme Gefühle weckte, steht auf einem anderen Blatt. Aber was er sagt, hat Gewicht.
Aber von mir aus, zerpflückt die beiden Begriffe sprachwissenschaftlich.
Ich persönlich würde lieber mit Magic als mit Jordan ein Bierchen trinken gehen. Aber eben auch viel lieber mit Dirk als LeBron oder Kobe. Das hat aber nichts mit der sportlichen Einstufung zu tun.
James sportlicher Leistung wird das natürlich nichts anhaben. Ein grundsympathischer, bodenständiger Kerl von nebenan wird er aber wohl nicht mehr so Schnelle werden. Besteht auch kein Grund. Man muss ja nicht allen Fans alles recht machen.
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Allen deshalb bin ich so etwas für die Warriors und hoffe, dass dann dieses LBJ hochjubeln aufhört. Sicher ist er einer der besten Spieler aller Zeiten und fast komplett, aber eben nicht der GOAT, daher sollte er mal etwas demütiger werden.
Warum sollte er nicht der GOAT sein? So langsam gehen einem echt die Argumente dagegen aus.
Weil er gerade einmal 2 seiner bisherigen 5 Finals-Teilnahmen erfolgreich beenden konnte, obwohl er mit Ausnahme der 2009er Saison wohl immer mehr Talent im Team hatte als sein Gegner. 2013 hat es zudem ein riesiges Maß an Glück gebraucht, weil bei den Spurs gegen Ende von Spiel 6 schon wirklich alles schief gehen musste damit die Serie überhaupt in ein Spiel 7 gehen konnte. Ich gehe zudem davon aus, dass er in drei Wochen ein weiteres Mal in den Finals unterlegen gewesen sein wird.
Zum Vergleich: Jordan hat nicht nur sechs Meisterschaften bei sechs Final-Teilnahmen gewonnen, er hat auch nicht einmal ein Spiel 7 dafür benötigt.
James wird niemals auf der Stufe Jordan’s stehen können, weil Jordan’s Legende nicht zuletzt darauf beruht, dass er einer der größten “Winner” der Sportgeschichte war und es in den entscheidenden Momenten verstand den Sack auch zuzumachen. Der Zug ist für James längst abgefahren.
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James ist nie in der ersten Runde ausgeschieden und Jordan öfter.
Für mich ist Jordan auch der beste aller Zeiten aber James ist sicherlich nicht weit weg, zumal er einen ganz anderen Einfluss aufs Spiel hat. -
James ist nie in der ersten Runde ausgeschieden und Jordan öfter.
Für mich ist Jordan auch der beste aller Zeiten aber James ist sicherlich nicht weit weg, zumal er einen ganz anderen Einfluss aufs Spiel hat.Stimmt, Jordan ist in den ersten drei Jahren in der Liga in Runde 1 ausgeschieden. LeBron dagegen hat es in den ersten beiden Jahren überhaupt nicht in die Playoffs geschafft, überstand in Jahr 3 eine Runde. Mit anderen Worten: Jordan hat in seinen ersten drei Jahren mehr Playoff-Serien gespielt als LeBron. Soll das jetzt für LeBron sprechen?
Ob er “weit weg” ist oder nicht ist relativ. Für mich gehört James mit Größen wie Magic, Bird, Russell oder Kareem in die 2. Kategorie, zu der man vielleicht auch noch Tim Duncan zählen könnte. Aber der Platz an der Spitze wird auch nach James Karriere noch Michael Jordan gehören.
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In der öffentlichen Meinung wird James Jordan niemals einholen können.
Da ist halt viel Folklore und Mythenbildung bei. James kann halt seine Finalniederlagen nicht rückgängig machen. Dass die Heat 2013 und 2014 wirklich talentierter waren als die Spursmaschiene, ist auch eine eigene Diskussion wert.Da der Vergleich allein anhand der Fähigkeiten unmöglich ist (verschiedene Generationen, andere Spielstiele), bleiben also nur “pseudo Argumente” wie eben das “Siegergen”.
So unfair das auch für James sein mag, in der Öffentlichkeit wird er nicht an Jordan rankommen.Es sei denn natürlich, er gewinnt drei Titel mit den Cavs in Folge und wartet dann ein par Jahre. Rückblickend ist die Öffentlichkeit mit Lob bekanntlich deutlich weniger geizig.
Edith: Sind Argumente wie “James hat es in den ersten Jahren gar nicht in die POs geschafft, Jordan schon” nicht komplett sinnfrei?
Würde man Jordan gegen James tauschen, wären die Bulls mMn trotzdem 6x Meister geworden… -
Jordan ist auch einfach ne Marke gewesen und er hat den Basketball in seiner Wahrnehmung komplett verändert. Das wird es so wohl nicht nochmal geben und alleine deshalb wird keiner Jordan erreichen mmn. Man muss aber auch bedenken dass James jahrelang absolute Graupen im Team hatte in Cleveland. Wie gesagt…für mich ist Jordan auch die Nr1. Danach kommen Leute wie Magic,Bird,Duncan,Lebron…