FC Bayern Basketball Pro oder Contra
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@ CrackedPepper
Ich habe keine wirtschaftliches Modell entwickelt, das gibt es schon seit Jahunderten. Zudem beklagen sich genau hier viele über die von mir geschilderten Zusammenhänge, also scheint dies doch nicht so realitätsfern. Ich habe nicht gesagt, dass ich dies Alles Klasse finde, sondern nur beschrieben, wie ich glaube das die Situation gegenwärtig sich darstellt. Der Glaube der Profisport sei etwas ganz besonderes, da dürfen diese Zusammenhänge nicht auftreten, ist leider ein wunderschönes Märchen.
Natürlich funktioniert der Basketball auch gut ohne den FCB, dies hat er über mehre Jahrzehnte getan. Dies trifft aber auf alle Vereine zu, auch wenn der jeweilige Fan dies gerne anders sieht. Es wurden Serienmeisterschaften von anderen Vereinen zuvor gefeiert und es werden auch andere Vereine in diesen Genuss kommen. Die Chancen, dass es den FCB einmal nur in den Erinnerungen ud Analen der historischen Schriften gibt, ist auch sehr wahrscheinlich. Viele sind gekommen und wieder gegangen und viele werden erst noch kommen. Beim FCB gibt es auch eine Ära nach der jetzigen Geschäftsführerriege und wie die, die Geschicke erfolgreich lenken oder auf neue Herausforderungen reagieren wird, steht allein in den Sternen.
Letztendlich ist die Sicht, das Pro oder Contra auf den FCB zu projezieren sehr einschränkend und ein gutes Instrument sich nicht mit grundlegenden Zusammenhängen zu beschaffen und der Wahrheit nicht in die Augen schauen zu müssen. Es ist die drohende Dominanz und die gefühlte Machtlosigkeit, die einen dazu verleitet ein Feindbild zu finden.
Morgen ist es vielleicht der FCB der den Basketball in Deutschland dominiert , derzeit ist es Bamerg, gestern war es Berlin, vorgestern war es Leverkusen und vor einem gefühlten Jahrhundert war es Heidelberg. Und all diese domaninten Zeiten sind zu Ende gegangen. Die überwiegende Anzahl der jetzigen Fans und Zuschauer im Basketball ist das gerade mal sowas von egal und einen Vorwurf kann man Ihnen dafür auch nicht machen.
Aber es ist jedem sein gutes Recht sich seine Welt so zu Recht zu sehen wie er es möchte, solange er tolerant gegenüber dem anders Denkenden ist.
Der Ausblick auf die NBA war nur ein Hinweis, dass die Verantwortliche der Liga eventuell nach Lösungen suchen könnten, dies ökonomischen Zusammenhänge vielleicht ein wenig abzufedern. Hätte ich eine gerechte Lösung, wäre ich heilfroh und hätte diese schon längst bei den Verantwortlichen eingebracht.
Irgendwie prallen hier unterschiedliche Modellanschauungen aufeinander (Kapiatlismus und Kommunismus), die gerne die Schwächen des anderen Systems erkenne wollen. Wenn hier nicht das Geld eine Rolle spielen und alle Vereine die gleichen qualitativen Spieler haben sollen, dann schaffen wir auch gleich das Siegen ab. Dann gewinnt auch keine Mannschaft öfters als die Anderen. Ich glaube, dass es dann auch keine Spiele und es auch keine Fans mehr geben wird.
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@ CrackedPepper
Ich habe keine wirtschaftliches Modell entwickelt, das gibt es schon seit Jahunderten. Zudem beklagen sich genau hier viele über die von mir geschilderten Zusammenhänge, also scheint dies doch nicht so realitätsfern. Ich habe nicht gesagt, dass ich dies Alles Klasse finde, sondern nur beschrieben, wie ich glaube das die Situation gegenwärtig sich darstellt. Der Glaube der Profisport sei etwas ganz besonderes, da dürfen diese Zusammenhänge nicht auftreten, ist leider ein wunderschönes Märchen.
Natürlich funktioniert der Basketball auch gut ohne den FCB, dies hat er über mehre Jahrzehnte getan. Dies trifft aber auf alle Vereine zu, auch wenn der jeweilige Fan dies gerne anders sieht. Es wurden Serienmeisterschaften von anderen Vereinen zuvor gefeiert und es werden auch andere Vereine in diesen Genuss kommen. Die Chancen, dass es den FCB einmal nur in den Erinnerungen ud Analen der historischen Schriften gibt, ist auch sehr wahrscheinlich. Viele sind gekommen und wieder gegangen und viele werden erst noch kommen. Beim FCB gibt es auch eine Ära nach der jetzigen Geschäftsführerriege und wie die, die Geschicke erfolgreich lenken oder auf neue Heruasforderungen reagieren wird, steht allein in den Sternen.
Letztendlich ist die Sicht, das Pro oder Contra auf den FCB zu projezieren sehr einschränkend und ein gutes Instrument sich nicht mit grundlegenden Zusammenhängen zu beschaffen und der Wahrheit nicht in die Augen zu schauen. Es ist die drohende Dominanz und die gefühlte Machtlosigkeit, die einen dazu verleitet ein Feindbild zu finden.
Morgen ist es vielleicht der FCB der den Basketball in Deutschland dominiert , derzeit ist es Bamerg, gestern war es Berlin, vorgestern war es Leverkusen und vor einem gefühlten Jahrhundert war es Heidelberg. Und all diese domaninten Zeiten sind zu Ende gegangen.
Aber es ist jedem sein gutes Recht sich seine Welt so zu Recht zu sehen wie er es möchte, solange er tolerant gegenüber dem anders Denkenden ist.Naja, die wirtschaftlichen Modelle existieren nicht seit Jahrhunderten, sondern werden von Ökonomen entwickelt. Wie zuverlässig sie sind konnte man in den letzten 15 Jahren eingehend studieren und erleben.
Realitätsnähe daraus zu schliessen, weil es viele Gegenstimmen gibt ist halt eine Perspektive, an die man ja gerne glauben kann.
Keine Ahnung wer hier glaubt der Profisport sei was besonderes, ich sicher nicht. Profisport ist genauso banal wie jeder andere Kommerz-Zirkus auch. Money talks, macht aber alleine noch keine brauchbares Team usw…Es ist natürlich beruhigend zu lesen, daß es hier einige gibt, die die “Realität” so gut verstehen.
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Einfach ausgedrückt - schmeisst die Bayern aus der Liga - sie machen sie kaputt denn sie werden weiter die anderen clubs ausbluten - Fußballverhältnisse brauchen wir nicht
Recht witziger Beitrag, kannst auch dazu schreiben, wie du dir das vorstellst?
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Einfach ausgedrückt - schmeisst die Bayern aus der Liga - sie machen sie kaputt denn sie werden weiter die anderen clubs ausbluten - Fußballverhältnisse brauchen wir nicht
Genauso! Du hast vollkommen Recht; und Deinen Beitrag gleich mit
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@ CrackedPepper
Ne, ne ist schon ein paar hundert Jahre her. Nur ein Beispiel: Adam Smith lebte von 1723 bis 1790 und war mit einer der Begründer der klassischen Nationalökonomie.
Das wir Menschen nicht immer Lämmer sind und vieles falsch machen hat nichts mit den entwicklelten Modellen an sich zu tun.
Aber wie gesagt, wir müssen alle derzeit mit der BBL leben, so wie sie ist und sich entwickelt. Wenn es dem einzelnen nicht gefällt, kann er ja versuchen dies durch persönliches Engagement zu verändern. Wenn er dies nicht möchte und trotzdem damit nicht zufrieden ist kann er weiter mit dem Feindbild FCB leben. Dann bleibt dem einen oder anderen die Enttäuschung erspart.Es ist richtig, die Ökonomen sind an sich keine besseren Menschen, als die Anderen. Aber bitte trenne die Wissenschaft von den Akteuren der Wirtschaft. Gleiches kannst du über die Rechtswissenschaft, Medizien, Sozialwissenschaften … sagen.
Aber genug davon, sonst sonst schweifen wir jetzt ins Unendliche des Universums ab. Soviel Bedeutung kommt auch einem FCB nicht zu.
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Ich persönlich sehe das Thema Pro und Contra zum FC Bayern München relativ gelassen. Wenn man sich mit Landestrainern, Trainern von Bundesligamannschaften oder anderen Personen in höheren Positionen unterhält gibt es nur eine Meinung: Der FC Bayern München pusht unsere Sportart und ist eine riesige Chance für den Basketball in Deutschland. Da gibt es kein Rumgeheule, dass der Verein unserer Sportart schaden könnte.
Viel von der Kritik hier im Thread kann ich durchaus nachvollziehen, aber bei jedem zweiten Beitrag überflügelt der Hass und Neid zu sehr, so dass man das nicht mehr als konstruktive Kritik verstehen kann. Bei Facebook ist es mittlerweile ähnlich, wobei ich es da noch verstehen kann, weil dort viele kleine Kinder rumlaufen.
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Ich wuerde mir wuenschen, keine pseudo-Diskussionen ueber Marktwirtschaft u.ae. anzufangen. Ansonsten ist es nur eine Frage der Zeit, bis hier die ersten McDonalds-Vergleiche fallen. (Die findet ja auch jeder Scheisse als DAS Zeichen US-Kapitalismusses neben Wall Street).
Die Wurzel allen Uebels ist - wie bei jedem wissenschaftlichen Modell - dann doch der Mensch. Auch Basketballer sind Menschen (sogar Ensminger und Schulze!) , die Ihren Arbeitsplatz frei waehlen. Diese Wahl hat viele Faktoren (wobei Geld bei BBL Spielern natuerlich ob der begrenzten Zeit im Beruf wichtig ist). Was ich allerdings ignorant finde, ist es den Bayern pauschal jeglichen Sachverstand bei Gehaltsverhandlungen und Kaderplanung abzusprechen. In der Wechselboerse kann man zwar einige konstruktieve Kritik an den Verpflichtungen lesen (also auf Taktik bezogenen), hier hingegen wird von einigen gerne alles verteufelt.@Rorsbach hatte schon Recht mit seinem Einwand: Vielen fehlt hier die Reflexion auf den eigenen Verein.
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Na ja aber Alfred hat schon Recht. Was mich nervt sind (wahrscheinlich 12 jährige Kinder) die hier Phrasen um sich werden a la “Liga ausbluten”. Das ist einfach nur rungetrolle. Ich finde es schade, dass sich noch keiner dazu geäußert hat, dass Brose und Alba genauso agieren und das es da keinen stört (siehe meinen Beitrag weiter oben). Weil auf der einen Seite Steine werfen und auf der anderen genauso agieren wie die Bayern, das ist schlicht verlogen. Und eine ökonomische Gleichmachung der Liga zu fordern, wie in der NBA, halte ich ehrlich gesagt für vollkommen realitätsfremd.
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Und eine ökonomische Gleichmachung der Liga zu fordern, wie in der NBA, halte ich ehrlich gesagt für vollkommen realitätsfremd.
Richtig. Wobei gerade diese “Gleichmachung” gerade Big Market Teams hilft, deren einzige Leistung darin besteht, zB in LA ansaessig zu sein.
Am amerikanischen Sportmodell sollte man sich ganz und gar nicht orientieren mMn. Dort bleibt Fankultur auf der Strecke. -
Na ja aber Alfred hat schon Recht. Was mich nervt sind (wahrscheinlich 12 jährige Kinder) die hier Phrasen um sich werden a la “Liga ausbluten”. Das ist einfach nur rungetrolle. Ich finde es schade, dass sich noch keiner dazu geäußert hat, dass Brose und Alba genauso agieren und das es da keinen stört (siehe meinen Beitrag weiter oben). Weil auf der einen Seite Steine werfen und auf der anderen genauso agieren wie die Bayern, das ist schlicht verlogen. Und eine ökonomische Gleichmachung der Liga zu fordern, wie in der NBA, halte ich ehrlich gesagt für vollkommen realitätsfremd.
Du verstehst die grundlegende Haltung dabei nicht, wenn Bamberg oder ALBA einen Spieler verpflichten, befreien sie ihn aus den Niederungen des Baskeballs, außerdem schwächen sie keine Konkurrenten, denn diese Vereine sind für sie keine Konkurrenten.
Wenn der FCB Spieler verpflichtet ist das einfach böse, die wollen dann die Konkurrenz nur schwächen, eigentlich müssten Sie viel mehr für viel viel bessere Spieler ausgeben können, aber sie wollen nur ihre Konkurrenten schwächen, nicht dabei zu vergessen wenn Bamberg oder ALBA jemanden verpflichtet (siehe oben) ist das natürlich ganz anders, diese Spieler sind praktisch Gefangene, man ist gezungen sie zu befreien um sie endlich Basketball spielen zu lassen. Die anderen Vereine können das kompensieren wenn die Topleute gehen, nur wenn sie zum FCB gehen nicht, denn dann wurden sie vom Bösen entführt und müssten dringend befreit werden, nur leider haben Bamberg (die praktisch gar keinen Etat haben und wo Spieler nur von Luft und Liebe leben) und Berlin (auch nur der kleine Hauptstadtklub ohne Geld) nicht die Mittel um die Spieler wieder vom FCB zu holen.
Wenn man das ganze nach unten verlagert, erhöht sich die Anzahl der Bösen, bzw. sie müsste sich erhöhen um eben die Vereine die finanziell einfach mehr zu bieten haben.
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Na ja aber Alfred hat schon Recht. Was mich nervt sind (wahrscheinlich 12 jährige Kinder) die hier Phrasen um sich werden a la “Liga ausbluten”. Das ist einfach nur rungetrolle. Ich finde es schade, dass sich noch keiner dazu geäußert hat, dass Brose und Alba genauso agieren und das es da keinen stört (siehe meinen Beitrag weiter oben). Weil auf der einen Seite Steine werfen und auf der anderen genauso agieren wie die Bayern, das ist schlicht verlogen. Und eine ökonomische Gleichmachung der Liga zu fordern, wie in der NBA, halte ich ehrlich gesagt für vollkommen realitätsfremd.
@ CrackedPepper: Das Angebot - Nachfrage-Modell hat es schon immer gegeben, auch wenn es noch nicht von irgendwelchen Ökonomen analysiert oder gelehrt wurde.
Ansonsten muss ich BallGroupy zustimmen. Es wird doch stark übertrieben… “Liga ausbluten”. Am Ende werden es wohl genau 6 (sechs!) Spieler sein, die von anderen BBL-Teams zu den Bayern wechseln. Für die darauf folgende Saison stehen schon Bryant, Idbihi, Benzing, Taylor, Staiger und wohl auch Schaffartzik unter Vertrag (theoretisch auch Zipser, aber der wird dann bestimmt mal ausgeliehen). Dedovic mit Option, auch ein Troutman oder Delaney haben das Potential, verlängert zu werden. Bleiben also auch im kommenden Jahr maximal 6 Spieler, die neu verpflichtet werden, tendenziell eher weniger.
Schaut man sich die neuen Spieler an, muss das ganze noch stärker relativiert werden. Letztes Jahr war das Interesse an Staiger “so” groß, dass er beim Kellerkind aus Ludwigsburg gelandet ist. Und wäre ein Bryant der BBL erhalten geblieben? Keiner sagt, dass er bei Bamberg oder Berlin unterschrieben hätte, wenn es das Münchner Angebot nicht gegeben hätte. Vielleicht wäre die Alternative zu München eben Russland oder Italien gewesen. Also dreht sich das “Liga aufkaufen” am Ende ja doch nur um die 3 Berliner Spieler.
Nun fällt auf, das das große Jammern über die Stellung der Bayern eher aus den Ecken Berlin und Bamberg - also den bisherigen Marktführern - kommt. Verständlich. Ludwigsburg ist es am Ende egal, ob sie Staiger ins Artland, nach Ulm oder München verlieren. Teams wie Hagen, MBC oder auch Trier müssen fast jährlich ihre besten Spieler abgeben. Für Berlin und Bamberg ist diese Situation komplett neu. Bei deutschen Spielern gab es kaum Konkurrenz (die finanziell mithalten konnte) und international konnte man auch mal gegen süd- oder osteuropäische Topteams aufgrund der guten Zahlungsmoral in Deutschland punkten. Jetzt hat man das erste mal ETWAS Konkurrenz undweiß nicht so richtig mit umzugehen… Einfach mal bei den kleinen Teams, die das Problem schon immer hatten, nachfragen, wie man damit umgeht
Das nervigste an dem Thema ist doch, dass sich so viele mit gefährlichem Halbwissen darüber aufregen. Viele Spieler bringen sich selbst bei den Bayern ins Gespräch. Ein Jared Jordan hat Bonn schon vor 3 Jahren mal verlassen um im Griechenland mehr Geld zu verdienen. Das hat nichts mit den bösen Bayern zu tun, bei denen er jetzt wohl sowieso nicht landet. Am Ende können auch bei den Bayern nur 5 Spieler auf dem Feld stehen. Und bei der Rolle, die sie jetzt haben, wird jedes Team bis in die Zehenspitzen motiviert sein. Dazu kommt die Doppelbelastung. Mir fällt da spontan noch das Berliner “Dreamteam” 2008/09 ein, das vor der Saison auch schon so einen Nimbus der Unbesiegbarkeit inne hatte (Jenkins, McElroy, Jacobsen, Nadfeji, Femerling, Chubb, Sesay, Sekulic, Hamann,…). Haben dann trotzdem einige Male in der Saison verloren (u.a. Ludwigsburg, Düsseldorf) und sind gegen Bonn aus den Playoffs ausgeschieden. Auch die Bayern werden nicht mit einer 34-0 Bilanz in die Playoffs gehen.
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Das nervigste an dem Thema ist doch, dass sich so viele mit gefährlichem Halbwissen darüber aufregen.
Während die Pro-Verfechter natürlich allesamt mit basketballerisch enormen Fachwissen auftreten.
Das Nervigste an dem Thema ist dass weder Befürworter noch Gegner des Projektes München die jeweils andere Position akzeptieren oder für Argumente zugänglich sind. Daher ist auch dieser Thread in meinen Augen sinnlos. -
@ CrackedPepper
Ne, ne ist schon ein paar hundert Jahre her. Nur ein Beispiel: Adam Smith lebte von 1723 bis 1790 und war mit einer der Begründer der klassischen Nationalökonomie.
Das wir Menschen nicht immer Lämmer sind und vieles falsch machen hat nichts mit den entwicklelten Modellen an sich zu tun.Äh, irgendwie doch, glaube ich mich zu erinnern:
Adam Smith: The Theory of Moral Sentiments, London 1759.
[Nur von wegen “Halbwissen”.]Ja, gut, sagt Edith, das ist ja genau das, was die Bayern verdrängt haben, alle anscheinend.
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Wir sind ja Argumenten zugänglich, nur hab ich hier kaum welche aus der Contra Ecke gelesen, während die PRO Verfechter hier ja durchaus lange Artikel schreiben, oder?
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Wir sind ja Argumenten zugänglich, nur hab ich hier kaum welche aus der Contra Ecke gelesen, während die PRO Verfechter hier ja durchaus lange Artikel schreiben, oder?
Das eigentliche CONTRA ist, dass es zum jetzigen Zeitpunkt im Prinzip gar kein pro-und-contra zum Fall FCB gibt.
Der Klub aus München ist ein Aufsteiger aus dem Jahr 2011 und bisher eine Nullnummer auf deutschem und europäischem Parkett.
Basketball aus MUC ist praktisch nicht existent. -
Na ja für die Basketball-Capital Berlin hats gereicht
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Wir sind ja Argumenten zugänglich, nur hab ich hier kaum welche aus der Contra Ecke gelesen, während die PRO Verfechter hier ja durchaus lange Artikel schreiben, oder?
Das eigentliche CONTRA ist, dass es zum jetzigen Zeitpunkt im Prinzip gar kein pro-und-contra zum Fall FCB gibt.
Der Klub aus München ist ein Aufsteiger aus dem Jahr 2011 und bisher eine Nullnummer auf deutschem und europäischem Parkett.
Basketball aus MUC ist praktisch nicht existent.Interessante Aussage. Ab wann existiert denn der FCB im Basketball?
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Wir sind ja Argumenten zugänglich, nur hab ich hier kaum welche aus der Contra Ecke gelesen, während die PRO Verfechter hier ja durchaus lange Artikel schreiben, oder?
Das eigentliche CONTRA ist, dass es zum jetzigen Zeitpunkt im Prinzip gar kein pro-und-contra zum Fall FCB gibt.
Der Klub aus München ist ein Aufsteiger aus dem Jahr 2011 und bisher eine Nullnummer auf deutschem und europäischem Parkett.
Basketball aus MUC ist praktisch nicht existent.Was ist das denn für ein Post ?
Ich glaube das solltest du dir noch mal durch den Kopf gehen lassen.
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Auch wenn mir einiges nicht passt.
z.B., das München eine Wildecard für die EL bekommen hat, aber Berlin deswegen keine A-Lizenz. (weil die wohl schon für München reserviert ist)
Oder das München bei der Fersehpräsenz so bevorzugt wird.
Oder die Transfer-Politik.
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Aber im großen und ganzen ist München (auch wenn sie sich wie ein ganzes Bundesland nennen, wer kommt auf so eine Idee ?) ein Segen für den Deutschen Basketball.
Es sollten sich ev. andere große Fußballvereine daran ein Beispiel nehmen.
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Und das sie nicht existent sind, das ist ja wohl ein Witz.
Schau dir die nächste Saison doch einfach mal an.
Bis jetzt hast du ja scheinbar noch kein Basketball geschaut. (Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen) -
Na ja für die Basketball-Capital Berlin hats gereicht
LOL.
Alba Berlin 2012/13:
- ALBA Berlin erzielt die ersten Siege als dt Team in EL TOP16
- ALBA Berlin wird Pokalsieger 2013
- ALBA Berlin zieht im Schnitt 9.000 EL Zuschauer = Platz 6. in Euroleague Saison
- ALBA Berlin wird erstes dt. Team das gegen einen NBA-Meister in eigener Arena antritt
- Alba Dancers werden zweitbeste Cheerleader Truppe in Europa
- Berlin wird als eine von 4 Basketball Capitals in Europa von ESPN in Doku porträtiert
- ALBA Berlin wird einziges dt. Team im Videospiel NBA 2K14
- ALBA Berlin wird mitgliederstärkster Basketballverien in D
Nichts von den Errungenschaften hat der Neuling aus MUC vorzuweisen.
Die einzige Veränderung die der FCB gebracht hat ist wohl atmosphärischer Natur
und eher auf die kleine BBL-Fangemeinde in D (insbesondere SD) beschränkt. -
Na ja für die Basketball-Capital Berlin hats gereicht
LOL.
Alba Berlin 2012/13:
- ALBA Berlin erzielt die ersten Siege als dt Team in EL TOP16
- ALBA Berlin wird Pokalsieger 2013
- ALBA Berlin zieht im Schnitt 9.000 EL Zuschauer = Platz 6. in Euroleague Saison
- ALBA Berlin wird erstes dt. Team das gegen einen NBA-Meister in eigener Arena antritt
- Alba Dancers werden zweitbeste Cheerleader Truppe in Europa
- Berlin wird als eine von 4 Basketball Capitals in Europa von ESPN in Doku porträtiert
- ALBA Berlin wird einziges dt. Team im Videospiel NBA 2K14
- ALBA Berlin wird mitgliederstärkster Basketballverien in D
Nichts von den Errungenschaften hat der Neuling aus MUC vorzuweisen.
Die einzige Veränderung die der FCB gebracht hat ist wohl atmosphärischer Natur
und eher auf die kleine BBL-Fangemeinde in D (insbesondere SD) beschränkt.Somit ist Alba Berlin der einzig existente Club in Deutschland. Herzlichen Glückwunsch!!!
Wo habt ihr den denn ausgegraben. Der ist ja schlimmer als der Autor der Alba Wikipedia Seite!
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- ALBA Berlin wird mitgliederstärkster Basketballverien in D
Ab dem 12.06.13 sind die RheinStars Köln
Der DBB gibt nur einmal im Jahr (Ende Dez) eine abgesicherte Liste über Mitgliederzahlen heraus.
Zur letzten Ausgabe waren die Rheinstars noch nicht geboren.Geil - ich male mir die Welt, wie sie mir gefällt
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- ALBA Berlin wird mitgliederstärkster Basketballverien in D
Ab dem 12.06.13 sind die RheinStars Köln der Mitgliederstärkste Basketballverein.
Der DBB gibt nur einmal im Jahr (Ende Dez) eine abgesicherte Liste über Mitgliederzahlen heraus.
In der letzten Liste gab die Rheinstars nicht.Das weiß ich selbst, das die Liste nur einmal im Jahr erneuert wird.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, das sie eben schon veraltet ist. Das leben geht weiter.
Ich wollte dir diese “Neuigkeit” zukommen lassen, weil ich dachte, das du gerne auf dem neuesten Stand bist. -
Ich bin sicher kein Bayern-Fan. Finde nur dass das, was gerade bei den Bayern passiert TAG TÄGLICH im Basketball vorkommt. Kyle Hines zu gut, wechselt zu Olympiakos, Mithat Demirel zog es zu den türkischen Spitzenteams, David Holston zog es weg vom Artland, jetzt wieder hin, auch ein Rice oder Taylor folgten besseren Angeboten. Ulm musste einen Jeff Gibbs ziehen lassen, Bamberg noch einen Marcus Slaughter oder einen Brian Roberts. Die Liste ist endlos. Denn es ist normal. Jetzt gibt es beim ein oder anderen Topspieler die Chance, ihn noch ein wenig länger in der BBL zu sehen. Warum beschweren? Die Spieler wären doch so oder so weg gewesen.
Und sportlich haben es weder ALBA noch Bamberg mit ihren Spitzenteams geschafft, eine Saison durch zu marschieren. So lange lässt sich einfach der Fokus nicht halten. Je stärker die Bayern erscheinen, umso größer ist doch auch immer die (Schaden-?)Freude bei einer Niederlage.
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_Schade, dass nach 7 Seiten überwiegend sachlicher Diskussion nun wieder einige meinen, mit persönlichen Anfeindungen etc. anzufangen. Die entsprechenden Posts sind bereits in Ablage P gelandet. Ich hoffe, dass der Rest weiterhin vernünftig diskutiert, andernfalls müssen wir die Kiste hier leider dichtmachen.
MfG M_o_D_
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- ALBA Berlin wird mitgliederstärkster Basketballverien in D
Ab dem 12.06.13 sind die RheinStars Köln
Der DBB gibt nur einmal im Jahr (Ende Dez) eine abgesicherte Liste über Mitgliederzahlen heraus.
Zur letzten Ausgabe waren die Rheinstars noch nicht geboren.Ich kann mich ja täuschen, aber meines Wissens bezieht sich die Liste des DBB auf die Teilnehmerausweise nicht auf die Mitgliederzahlen. Da besteht dann doch noch ein kleiner Unterschied!
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Es geht um Spielerpässe in der liste.
1. 728 Spielerpässe RheinStars Köln
2. 600 Spielerpässe ALBA Berlin Basketballteam e.V.
3. 584 Spielerpässe VfL AstroStars Bochum 1848 e.V.
4. 524 Spielerpässe TSV Quakenbrück
5. 517 Spielerpässe USC Freiburg (der letztjährige 1.)Aber laßt uns zum Thema zurückkommen.
edit, die liste noch ohne RheinStars
http://www.basketball-bund.de/wp-content/uploads/TOP10013neu.pdf -
Der FC Bayern polarisiert einfach zu stark. Da werden sachliche Argumente einfach mal überlesen, auch weil viele die gar nicht hören wollen. Sie sind dagegen. Punkt. Da kann man noch so vernünftig versuchen zu argumentieren, es ist sinnlos.
Andererseits aber ganz genauso. Die bedingungslosen Verteidiger des FCBayern werden kaum Verständnis entwickeln für nachvollziehbare Sichtweisen der Kritiker.
Extrem formuliert hat das schon etwas von Religion. Auf beiden Seiten.Das ist es, was ich störend finde, nicht die Teilnahme der Bayern an sich.
Was ist aber, wenn die Roten irgendwann ihre Ziele erreicht haben? Kommt dann der Handball, Eishockey, Leichtathletik? Irgendwann sind die Bayern noch Formel 1 Weltmeister. Spätestens dann wirds langweilig, oder?
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@ flachi:
Das ist ja gerade der Sinn einer “führenden Sportmarke”.
Mit dem Bau der Red Bull Arena im Olympiagelände wird gerade der nächste Schritt unternommen.
Dort werden dann Basketball und Eishockey zum Premium-Produkt ausgebaut.
Im Grunde wollen die Bayern den Berlinern nur alle Titel entreißen, die es gibt. -
Wenn man sich mal umschaut - wer ist groß in welchen Sportarten? Alle Vereine von Weltniveau - und da zählt (leider) auch der FC Bayern dazu - haben mehrere Sportarten, in denen sie erfolgreich sind, insbesondere wenn es für diese Sportarten in ihrem Land eine spezielle TRADITION gibt - siehe FC Barcelona.
Es ist erstaunlich, dass der FC Bayern erst jetzt den Weg dahin gefunden hat.Die anderen Teams wie Barca haben langsam, stetig, konsequent über JAHRE hinweg ihre Teams und eine TRADITION aufgebaut. Die Bayern gehen jetzt im Basketball lieber den ManCity - Weg: alles gleich, alles auf einmal, jede Rücksichtslosigkeit, die andere Teams an den Tag gelegt haben einfach um das Doppelte toppen. Hätten die Bayern das Projekt langfristig aufgebaut, wären die Stimmen vermutlich nicht ganz so laut.
Außerdem gibt es durch die extreme Präsenz des Fc Bayern Fußball bei jedem Basketballfan irgendeine Meinung zum FCB. Die wurde in den vergangenen Jahren aufgebaut und erinnert irgendwie an eine klassische Sektenstruktur. Bist Du dabei, tun wir für dich alles Gute auf der Welt und sind die großen Gönner, bist Du gegen uns manipulieren, diskreditieren und unruhestiften wir solange, bis Du kaputt gehst. Das sind dann eben z.B. diese Angriffe auf Gavelowski. Die Bayern sind so eine sensationell gut funktionierende geölte Maschine - wenn da Infos nach draußen an die Presse gehen, dann ist das gewollt. Guerilla-Tactics halt.Vermutlich werden viele sagen: Da werden wir uns irgendwann daran gewöhnen. Stimmt wahrscheinlich. Man hat sich auch daran gewöhnt, dass einem Pferd für Rind verkauft wird. Oder dass Frauen nunmal seltener in Führungspositionen sind. Oder was auch immer. Schulterzucken, weitermachen. Die ganze Hysterie um die Bayern wird sich diesem Muster entsprechend auch legen. Gutheißen muß man es trotzdem nicht.
Ich sage übrigens nicht, dass der FCBB da was falsch macht. Es ist ganz normales Gebaren eines Unternehmens. Nachhaltigkeit, soziales Engagement, rücksichtsvolles Agieren mit Umwelt, Natur und Mitmenschen sowie respektvoller Umgang mit den Konkurrenten wird grundsätzlich dem Profit, der Erfolgsgeilheit und der Gier nach Ruhm untergeordnet. Sind die Bayern nit ihren Kreuzen nicht so ein gottgläubiges Völkchen? Mich dünkt dass das moderne Gebaren eines Wirtschaftsunternehmens ganz und gar unchristlich ist……
Nehmen wir folgendes Beispiel: Eine enge Straße, jenseits der Ampel kommt ein Radweg. Ich fahre mit dem Auto an die Ampel ran und stelle mich ganz ganz dicht an den Randstein, damit bloß nicht die nachfolgenden Radfahrer an mir vorbeikönnen, um dann über die Ampel auf den Radweg zu können. Das ist absolut legal, vollkommen in Ordnung, ja, verständlich sogar: ich will ja schnell weiterkommen und wenn die Radfahrer dann geradeaus rübertrödeln werde ich ja verlangsamt. Irhgendwie rücksichtlos, egoistisch und asozial ist es trotzdem. Genau dieses Auto sind die Bayern.
Ich möchte nocheinmal auf die angebliche Free Agency von Leuten wie Idbihi, Thompson und Djedovic eingehen. Wie schon gesagt: Ja. Natürlich. Richtig. Bayern hat nichts falsch gemacht. Allerdings hat Alba diesen drei Spielern Angebote, schon während der Saison vorgelegt, stellenweise verändert, stellenweise verbessert. Alle haben das Angebot abgelehnt um den Markt zu sondieren. Daran ist auch nichts falsch.
Zu Deutsch: “Ich will den Vertrag bei Alba jetzt nicht unterschreiben, weil ich hoffe und vermute, dass die Bayern mir ein Angebot für viel viel mehr Kohle machen werden.” Selbst daran ist rein objektiv nichts falsch - der geneigte Fan allerdings empfindet das dann sehr wohl als rücksichtlose, asoziale Geldwedelei. Das müssen die Bayernfans endlich akzeptieren und verstehen - DANN könnte es sein dass die Akzeptanz des FCBB bei einigen größer wird. Mal abgesehen davon, dass viele Fans Tyrese Rice ja loswerden wollten - ich denke, wenn ein Star-Franchiseplayer (wenn es ihn denn mal geben wird) den Bayern von ZSKA Moskau weggekauft wird, werden auch die Bayernfans (im Gegensatz zu allen anderen, die dann ein hämisches “seht ihr, so ist das” ausspucken dürfen) not amused sein.Im Moment verteidigen aber (fast) alle Bayernfans mehr oder weniger blind das Gebaren ihres Vereins ohne zu reflektieren und ohne zu versuchen die andere Seite zu verstehen (wobei wir wieder beim Sektiererischen wären…). Ein “Ich kann die Albafans ja verstehen, dass sie es ärgerlich finden, dass wir ihnen die Spieler mit mehr Geld und besseren Angeboten abziehen, und ja klar, die feine Art ist es vielleicht nicht - aber so ist es nun leider einmal. Das, was wir mit Gavelowski gemacht haben finde ich dagegen auch ziemlich inakzeptabel.” und schon wäre einigen (vielen?) Fans der gegnerischen Mannschaften geholfen.
Es geht also nicht prinzipiell um das Benehmen - das ist eben das typisch rücksichtslose, egofixierte Benehmen, das ein Wirtschaftsunternehmen an den Tag legen muß, um Erfolg zu haben. Leute, die bei Opel, vodafone, amazon arbeiten können ein Lied davon singen.
Es geht - mir zumindest - eher um die sektenähnliche Hörigkeit und das absolut egomane Selbstverständnis das einige, viele, Bayernfans auszeichnet. Und das gilt für den Gesamtverein. Es gibt hier im kleinen Kreis absolut glorreiche Ausnahmen wie z.B. Jalapeno. Wenn man aber den durchschnittlichen Bayernfan in egal welchem Medium zu sehen bzw. zu hören bekommt, dann ist es fast schon gruselig.
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FCB und Co sind das Salz in der Suppe - da schmeckt ein Sieg doch doppelt so gut
Gestern Abend hat der Sport doch gezeigt, was Ihn so liebenswert macht. Da schwelgt der FCB im Rausch mit seinem neuen Trainer Pep Guardiola durch den siebten Fußballhimmel und da kommt der BVB und haut dem FCB die 2:4 Keule über den Kopf. Endlich hat uns die Realität wieder eingeholt und die Hoffnung wieder, dass nichts zu langweilig und Selbstverständlich wird. Ich hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn es die Blau-Weißen in einem Pokalspiel gewesen wären. Aber das ist ja schon einmal ein guter Anfang. Jetzt werden wir sehen, ob Peb den Heinkes oder den Klinsmann macht. Ob die Spieler wirkliche Leidenschaft auf das Feld bringen können oder in der Selbstgefälligkeit versinken. Die Beweihräucherung der letzten Tage in den eigenen Reihen war kaum zu ertragen, ganz voran der Herr Sammer. Jetzt können wir endlich wieder Fußball spielen und den Ball flach halten. Die Leistung von Jupp Heynckes mit Abstand richtig bewerten.Gleiches läßt sich auf den Basketball übertragen. Wir werden sehen ob S. Pesic den Meistermacher macht oder auch nur mit Heißem teuren Wasser kocht
Letzte Saison wäre es durchaus Klasse gewesen, wenn Hagen den ach so starken Mannschaften (Bamberg, Bayern und Oldenburg Edith meint dies ist die Reihe der Playoffgegener) eines hätte auswischen können. Es würde gut tun, wenn Trier, Frankfurt, Hagen oder Bonn dem einen oder anderen B-Favoriten ernsthaft Probleme bereitet.Edith meint mit B-Favoriten nicht falsch verstehen - Oldenburg und Ulm erfrischen bisher ugemein die BBL und brauchen derzeit noch nicht den nötigen Gegenwind.
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@
the WendigoDas war wohl der beste Post, der je von dir geschrieben wurde. Dem stimme ich vollkommen zu und erspare mir somit eine Menge Arbeit.
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Ich denke, die Abneigung von Fans anderer Basketball-Teams hat stark was mit dem Ohnmachtsgefühl zu tun, dass der FCB nun hart erarbeitete Strukturen/Hierarchien umschmeißt. Und man dem etwas ausgeliefert ist, ohne (auf lange Sicht) groß was entgegensetzen zu können.
Und v.a. damit, dass Sport ne emotionale Sache ist. Wenn Microsoft, google & Co. aus ihrem Kern-Segment ausbrechen & dem Anderen in dessen traditionellem Feld Konkurrenz machen, bewegt das die Gemüter kaum. Ist aber technisch der gleiche Vorgang. Eine strategische Entscheidung mit ökonomischem Hintergrund.
Und zur Sektenhaftigkeit: Wenn von außen Stiche kommen, verteidigt man sich als "Gruppe"natürlich. Innerhalb der Gruppe (der Bayern-Fanschaft) kann das schon differenzierter ausfallen. Aber dass man bei externen Anfeindungen Zugeständnisse in der Diskussion macht, ist mMn zu viel verlangt.
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@ TheWendigo
Guter Beitrag für die Contra-Seite. Danke für Deine Ausführungen, denen ich gut folgen konnte. Einzig das Beispiel mit dem Radfahrer hat mir nicht gefallen, da dies zu einseitig ist. Auch wenn dies lediglich eine bildliche Darstellung für ein assoziales Verhalten sein soll, was ich durchaus verstehe und damit auch rüber gekommen ist. Nur der Radfahrer ist nicht das generelle Opfer, als jahrelanger Radfahrer ärgere ich mich über die drängelnden und rücksichtslosen Radfahrer. So manch Autofahrer wird in ganz gefährliche Situation gebracht. Sprich es gibt nicht nur ein schwarz oder weiß. Dies aber nur am Rande. Ansonsten ein Beitrag den ich emotional gut aufnehmen konnte und durchaus als wahren Kritikpunkt anerkennen muss. Wie Du meinem Beitrag zuvor entnehmen kannst, gibt es aber auch den kritischen bekennenden Bayern-Fan (was Du ja bereits slebst angesprochen hast). Wir sind nicht nur eindimensional nach dem Erfolg gepohlt.
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@ user_name
Was Anfeindungen betrifft gebe ich Dir recht. Aber der von TheWendigo geäußerte letzte Post verstehe ich nicht unbedingt als Anfeindung. Da seine dort getätigten Aussagen in meinen Augen konstruktiv und authentisch rüber kommen und reflektierend aufgenommen werden sollten.