Pro Videobeweis in der BBL
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Falls es einen solchen thread bereits gibt, dann bitte dort hin kopieren liebe mods - habe keinen gefunden
Wenn ich an die Fehlentscheidungen des gestrigen Abends denke, kann ich mich innerlich immer noch nicht beruhigen. Schlimm ist es schon, wenn Pfiffe eindeutig falsch sind, wie Fuss auf 'ner Linie oder nicht, Foul beim Wurf oder nicht, etc. Was mir aber noch mehr stinkt sind solche Aktionen wie gestern, bei denen Sanktionen gegen Spieler einer Mannschaft teilweise zu recht gegeben und Sanktionen gegen Spieler der anderen Mannschaft zu unrecht nicht gegeben werden.
Ich erinnere mich an 2 Bonner Fälle, bei denen zum Einen, von den Unparteiischen wahrscheinlich alles richtig gemacht (The Brawl Bonn vs. Bamberg) und zum Anderen alles falsch gemacht wurde (Faustschlag von McElroy vs. Arthur Kolodziejski).
Speziell bei der zweiten Sache dreht sich mir immer noch der Magen um. Es ist für mich absolut unerklärlich, warum es in der BBL immer noch nicht zu einem Einsehen gekommen ist, dass man bei falschen Tatsachenentscheidungen (die Unparteiischen hatten McElroy’s Schlag nicht gesehen) nachträgliche Bestrafung auf Basis eines Videobeweises zulassen muss. Möchte jetzt nicht alle Ligen und Sportarten aufzählen, aber ich kann mich sowohl aus der DFL als auch aus der NBA an einige Fälle erinnern, bei denen Spieler auf Basis eines Videobeweises nachträglich sanktioniert wurden obwohl die Unparteiischen nichts gesehen hatten.
McElroy hätte aufgrund dieser Aktion für längere Zeit aus dem Verkehr gezogen werden MÜSSEN.
Ich bin es leid und werde mich nicht damit abgeben, dass aufgrund solcher Verfahrensweisen, mein Lieblingssport in Deutschland so langsam vor die Wand gefahren wird. Deshalb sollte (so denke ich) die Basis des deutschen Basketballsports, und das sind nun mal wir Fans, den Verantwortlichen der BBL deutlich machen, dass es so nicht weitergehen darf und ein Videobeweis wie in der NBA eingeführt werden muss.
Meiner Meinung nach sollten sich dazu einmal die Verantwortlichen/Vorsitzenden aller Fanclubs der BBL-Standorte miteinander in Verbindung setzen und über Aktionen diskutieren, die uns dabei helfen könnten den Videobeweis in der BBL einzuführen.
Ich glaube nicht, dass man eine Aktion wie in der DFL auf die Beine stellen muss (keine Fanunterstützung für 12 min und 12 sek waren es glaube ich). Vielleicht reicht es schon aus, wenn man an den einzelnen BBL-Standorten an den Fanclubständen Unterschriftenlisten pro Videobeweis auslegt eine Gruppe auf FB “Pro Videobeweis in der BBL” gründet o.ä.
Ich bin da vielleicht nicht der kreativste, aber ich bin es einfach leid.
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Also in Zeiten, wo jedes Spiel mit der Kamera aufgenommen werden muss, das Spiel immer schneller, und trotz dreier SR +TK, undurchsichtiger wird , wäre es fatal auf den Videobeweis zu verzichten. Zumindest in der ersten, vielleicht 2.Liga
da es hier auch um Geld und Existenzen geht.In einer Sportart (Bin mir derzeit nicht ganz sicher ob Handball oder Eishockey) kann jede Mannschaft zwei mal einen Videobeweis beantragen, während des Spiels. Liegt man aber beim ersten falsch., verfällt der Zweite.
Um einer Inflation vorzubeugen, keine schlechte Lösung. TK und SR müssten dann auch noch 2 Möglichkeiten haben. Das wären dann max. 6 Videobeweise in einem Spiel.
nachdem ich mich wieder abgeregt haben vom gestrigen Spiel, muss man auch eines Festhalten. Eine Situation wie sie gestern in Bamberg passierte, trifft die SR ja mehr oder weniger unvorbereitet und kein Mensch kann sich im Nachhinein alles merken. Frag mal Zeugen nach einem Verkehrsunfall.
Wie Staudenmeyer sagt, haben die SR viele Fehler gemacht, aber da ich davon ausgehe, dass es menschliche Fehler unter Stress sind, sind die Vorfälle in Bamberg am Ende vielleicht der entscheidende “Tritt in den Hintern” der Verantwortlichen, den Videobeweis zuzulassen.
Ich wäre sofort dafür.
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Ich kann deinem vorschlag bezùglich des videobeweises nur zustimmen, denn das gestern war einfach nur ein skandal der schiris, mit dem videobeweis, den man aber nur in sehr strittigen situationen benutzen sollte. Außerdem werden so die schiris auch ein stückweit aus der schusslinie genommen. -
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Ich kann deinem vorschlag bezùglich des videobeweises nur zustimmen, denn das gestern war einfach nur ein skandal der schiris, mit dem videobeweis, den man aber nur in sehr strittigen situationen benutzen sollte. Außerdem werden so die schiris auch ein stückweit aus der schusslinie genommen.Ich bin da ja grundsätzlich auch dafür, es is einfach nur unglaublich schwer, bei sowas die Grenze zu ziehen. Ab wann is ein VB zulässig? Was ist bei einer Ausball-Entscheidung 7 Sek vor schluss ? Videobeweis? Ab welcher Führung nicht mehr weil nciht mehr spielentschiedend?
Also grundsätzlich dafür es bleiben nur die Probleme wann man ihn zulässt.
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Man kann ja durchaus gegen einen Videobeweis im laufenden Spiel sein.
Wieso man allerdings Spieler und andere Vereinsangehörige nach einem Spiel z.B. aufgrund von offiziellen Videos, die ja Pflicht sind, nicht bestrafen oder nachträglich entlasten, sowie das Strafmaß festlegen kann, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben.
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Ich kann deinem vorschlag bezùglich des videobeweises nur zustimmen, denn das gestern war einfach nur ein skandal der schiris, mit dem videobeweis, den man aber nur in sehr strittigen situationen benutzen sollte. Außerdem werden so die schiris auch ein stückweit aus der schusslinie genommen.Richtig. Es geht ja mitnichten darum, die SR partout widerlegen zu wollen (“Ätschibätschi”), es soll eigtl zu derem Vorteil gereichen.
Entscheidungen werden möglich obwohl gerade zufällig kein SR die Szene sehen konnte.
Fehlentscheidungen bzw. ggf. herbe Konsequenzen werden vermieden bzw entstehen erst gar nicht, denn alle machen Fehler.
Ich sehe das also eher als Hilfsmittel und Werkzeug der SR und des TK an, keinesfalls als Anti-SR-Mittel.
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Ich kann deinem vorschlag bezùglich des videobeweises nur zustimmen, denn das gestern war einfach nur ein skandal der schiris, mit dem videobeweis, den man aber nur in sehr strittigen situationen benutzen sollte. Außerdem werden so die schiris auch ein stückweit aus der schusslinie genommen.Ich bin da ja grundsätzlich auch dafür, es is einfach nur unglaublich schwer, bei sowas die Grenze zu ziehen. Ab wann is ein VB zulässig? Was ist bei einer Ausball-Entscheidung 7 Sek vor schluss ? Videobeweis? Ab welcher Führung nicht mehr weil nciht mehr spielentschiedend?
Also grundsätzlich dafür es bleiben nur die Probleme wann man ihn zulässt.
Ich würde das so ägnlich machen wie im tennis, jedes team kann pro spiel 2 mal den videobeweis fordern, hat er dies zu recht gemacht bleibt der versuch bestehen, ansonsten verfällt er.
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Wieviele Kameras sind denn bei einem random BBL-Spiel im Einsatz? 2? 3? Für den Videobeweis sind aber noch viel mehr nötig, da für manche Szenen einfach mehrere Einstellungen nötig sind. In der NBA sind oft 5 oder mehr Einstellungen nötig, um eindeutig sicher zu sein. Das ist in der BBL einfach (noch) nicht möglich und deshalb ist der Videobeweis nicht durchführbar
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Nun, gestern wäre er es gewesen.
Weder wäre auf dem Spielberichtsbogen ein nicht stattgefundener Kopfstoss von Dorris gelandet (den der Spielleiter jetzt als Tatsache hinnehmen und bewerten muss), noch wären die Dinge die dem vorausgingen und die die unmittelbar darauf folgten ungeahndet geblieben. Kramer und Kruel hätte es wohl eher auch nicht erwischt.
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Ich find die idee mit den zwei videobeweisen, analog zum football ganz charmant…Bei falschem Antrag verliert man eine Auszeit.
Edith zitiert Wikipedia, für diejenigen, die nicht ganz genau wissen, wie das funktioniert.
“Die umfassendste Nutzung von Kamerabildern als Videobeweis erfolgt in der NFL, der amerikanischen Profi-Footballliga. Dort kann fast jede Entscheidung der Schiedsrichter vom Headcoach eines der Teams angefochten (challenged) werden, allerdings nur zweimal in einem Spiel. Der Hauptschiedsrichter (Referee) begibt sich dann in eine spezielle Video-Kabine, wo er innerhalb von 60 Sekunden unter Zuhilfenahme der verfügbaren Fernsehbilder seine Entscheidung überprüft. Bleibt die Entscheidung bestehen (the ruling on the field stands), wird dem Team, das sie angefochten hatte, ein Time-Out abgezogen.”
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Mal ganz abgesehen von der Pro-/Contra-Diskussion: Wie sieht es in der Hinsicht eigentlich in anderen europäischen Ligen aus? Es wird immer direkt der Vergleich mit der NBA herangezogen. Was ist denn zum Beispiel in Spanien, gibt es da auch einen Videobeweis?
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Nun, gestern wäre er es gewesen.
ein nicht stattgefundener Kopfstoss von Dorris
Beweis?
Sers
Junge, Junge, Junge. Nicht hier auch noch. Geht das bitte drüben in dem anderen Fred?
Beweis: meine Augen.
Er hat ihm nen heftigen Schubser mit der Schulter und dem Körper an seine Schulter verpasst (von mir aus nenn es Bodycheck), dass ist komplett ne andere Liga als n Kopfstoss ins Gesicht.
Ihr Bamberger wollt es irgendwie nicht begreifen, dass es nicht um Bamberg geht im Kern. Das ist schön und gut, aber wie gesagt, BITTE nicht hier auch noch.
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Pro Video-Beweis, grundsätzlich Ja, mit den schon oben beschriebenen Einschränkungen.
Aber Ihr wisst schon, was das dann für Folgen für die Clubs hat, oder?
Das Spiel Bamberg vs. Hagen, nur als Beispiel, wurde von insgesamt mindestens 5 Kameras aufgezeichnet.
Und selbst diese Anzahl von Kameras konnten in all den Situationen, die möglicherweise einen “Videobeweisantrag” hätten hervor rufen können, nicht ausreichen selbigen liefern.
Falls ich richtig informiert bin, müssen die Clubs ein Video an das Portal der BBL liefern, aus der Vollperspektive, von oben, mehr aber auch nicht.
Da schwenkt hat ein Mensch die Kamera und gut ist es.
Ich habe mich gerade eben mit einem Bekannten unterhalten, was eine Aufnahme in der Qualität, z.B. mit 5 Kameras kostet, und darüber hinaus, diese dann auch kurzfristig den Entscheidern zur Verfügung zu stellen.
Das ist ein technischer Aufwand, den sich nur die “Grossen” leisten können.
Jedes Heimspiel, mit nur dem beschriebenen Aufwand von 5 Kameras, Regie, Verkabelung, etc., muss mensch mit zwischen 12.000 und 20.000 Euronen, ohne Kommentator, kalkulieren.
Das ist dann einfach hoch zu rechnen.
Und noch was, so nebenbei:
Da gibt es einen Vertrag mit einem Sender, dass er die Exclusivrechte für die Übertragung hat.
Dann produziert ein Club seine Übertragungen selbst (Frankfurt oder Bamberg) und darf dann auch noch diese Bilder dem Sender , vermutlich kostenlos und vll.auch noch unter Zahlung einer Gebühr, zur Verfügung stellen.Die “Kleinen”, finanaztechnisch geshen, könen sowas doch gar nicht stemmen.
Die brauchen jeden Euro für den “normalen” Betrieb.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
PS.: Nicht bösartig gemeint:
Die Bayern brauchen sich über solche Kosten natürlich keine Gedanken machen, die haben halt ihre “Haussender”. Wer hat, der hat.
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In der Euroleague wird doch nur nach der Zeit geschaut, ob bspw. ein Ball beim Wurf den Ring berührt hatte, oder nicht.
Fouls und dergleichen unterliegen nicht der Videokontrolle.Der Vergleich zur NFL hinkt schon deshalb, weil diese Spielart eh davon geprägt ist, dass laufend mehr oder minder kurze Spielzüge geschehen, welche immer wieder von Pausen unterbrochen werden.
Ein Videobeweis behindert also nicht den Spielfluß, weil eh alle paar Sekunden die Uhr angehalten wird.Ein Videobeweis im Basketball würde jedes Mal den Spielfluß unterbrechen.
(Im Tennis geht es nur um Aus oder Nicht-Aus, das ist eine spielbedingt kleine, schnell zu beantwortende Frage)
Technisch wäre es ein Riesenaufwand in allen Spielen ein Dutzend Kameras zu postieren, um einen Videobeweis durchführen zu können.
Da geben in der Regel auch nicht die Belegungspläne her. Wer will schon zwischen all den Kameras das Spielfeld erspähen müssen??An welcher Stelle will man den Videobeweis erlauben?
Bei allen Situationen, nur bei Fouls, bei Zeitregeln, bei Ausbällen, Goaltending, Dribbelfehlern?
Wo will man da eine Grenze ziehen? Jede Sr-Entscheidung kann prinzipiell spielentscheidend sein…Und wenn man nur zwei oder drei “Fälle” pro Mannschaft zulassen will, warum nicht bei allen Entscheidungen?
Hat ein Trainer seine Videobeweisanträge schon eingelegt, was ist mit all den späteren strittigen Entscheidungen, wären die dann weniger wert oder wichtig?
Dann könnte sich ja ein böswilliger Sr nach allen Trainer-Anträgen zum Videobeweis sicher fühlen, dass ihm jetzt keiner mehr etwas anhaben kann.Stellt ein Sr den falschen Spieler raus, dann ist das eine Tatsachenentscheidung, die dann maximal in der Verhandlung mit “ohne Strafe” behandelt werden kann.
Es ist ein Irrglaube, dass man mit technischen Hilfsmitteln die menschliche Fehlerhaftigkeit ausschließen kann.
Gerade bei den Foulregeln ist vieles Ermessenssache und eher nicht an festen Tatsachen festzumachen.
Auch aus dem Fußball ist doch bekannt, dass manche Abseitsentscheidung erst nach der fünften Kamera mit Einzelbildschaltung erkennbar zu sein scheint.
Wie soll das im Basketball funktionieren?UND noch immer machen die Spieler weitaus mehr spielentscheidende Fehler wie die Sr.
CONTRA Videobeweis.
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Man müßte nicht nur 5 Kameras aufstellen, sondern auch die Kameramänner schulen und den Regisseur, schließlich sieht man im Augenblick immer wieder, daß die Kameras dem Ball oder der Spielentwicklung zu langsam folgen. Was, wenn die strittige Situation deshalb von der entscheidenden Kamerapostion nicht aufgenommen worden ist?
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Und wenn man nur zwei oder drei “Fälle” pro Mannschaft zulassen will, warum nicht bei allen Entscheidungen?
Hat ein Trainer seine Videobeweisanträge schon eingelegt, was ist mit all den späteren strittigen Entscheidungen, wären die dann weniger wert oder wichtig?
Dann könnte sich ja ein böswilliger Sr nach allen Trainer-Anträgen zum Videobeweis sicher fühlen, dass ihm jetzt keiner mehr etwas anhaben kann.@schnorri
Deine Argumentation hat was, ich denk noch mal über mein grundsätzliches PRO nach.Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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Man müßte nicht nur 5 Kameras aufstellen, sondern auch die Kameramänner schulen und den Regisseur, schließlich sieht man im Augenblick immer wieder, daß die Kameras dem Ball oder der Spielentwicklung zu langsam folgen. Was, wenn die strittige Situation deshalb von der entscheidenden Kamerapostion nicht aufgenommen worden ist?
Dann würde man es halt einfach nicht sehen und die Entscheidung bleibt bestehen…oder wäre das ungerecht? Selbst wenn ein Verein dann nur seine eine Kamera hat, könnte man ja diese Bilder auswerten. Dann muss man sich aber ernsthaft fragen bei welcher Situationen man das machen will und wie man diese Situation beschreibt.
Ich denke wie manch anderer hier: Wir sind einfach noch nicht soweit. Sobald alle Spiele live übertragen werden und Regisseure etc. vorhanden sind würde ich mit dem Videobeweis anfangen.
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Im Prinzip müssten die Kameraleute für den Videobeweis wissen, was sie beobachten müssen.
Denn es geht ja nicht um Korb oder Nicht-Korb, sondern um die Dinge drum herum.
Also quasi Leute, die auch selbst den BBL-Sr geben könnten.Und dann müssten sie die Promibeobachtung raushalten.
Und dann wäre das nicht mehr “fernsehtauglich”.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
edith sagt: so alt willst Du doch nicht wirklich werden, oder?
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Nun, gestern wäre er es gewesen.
ein nicht stattgefundener Kopfstoss von Dorris
Beweis?
Sers
Junge, Junge, Junge. Nicht hier auch noch. Geht das bitte drüben in dem anderen Fred?
Beweis: meine Augen.
Er hat ihm nen heftigen Schubser mit der Schulter und dem Körper an seine Schulter verpasst (von mir aus nenn es Bodycheck), dass ist komplett ne andere Liga als n Kopfstoss ins Gesicht.
Ihr Bamberger wollt es irgendwie nicht begreifen, dass es nicht um Bamberg geht im Kern. Das ist schön und gut, aber wie gesagt, BITTE nicht hier auch noch.
Junge, Junge, da freut sich ein alter Sack immer mächtig drüber!
Mädel, Mädel, Deine Augen sind kein Beweis. Deine Beobachtung mag wohl absolut richtig gewesen sein, aber das ist eine Erinnerung und kein Beweis. Ein Video ist ein Beweis, aber Deine Augen? Ich glaub Dir sofort, wenn es kein Kopfstoß war, aber wenn es die Refs anders gesehen haben und die bessere Position hatten, dann könnte ein Videobeweis prima helfen, also pro! Das war mein Ding, alles andere gehörte auch gar nicht hierher.Sers
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Nun, gestern wäre er es gewesen.
ein nicht stattgefundener Kopfstoss von Dorris
Beweis?
Sers
Junge, Junge, Junge. Nicht hier auch noch. Geht das bitte drüben in dem anderen Fred?
Beweis: meine Augen.
Er hat ihm nen heftigen Schubser mit der Schulter und dem Körper an seine Schulter verpasst (von mir aus nenn es Bodycheck), dass ist komplett ne andere Liga als n Kopfstoss ins Gesicht.
Ihr Bamberger wollt es irgendwie nicht begreifen, dass es nicht um Bamberg geht im Kern. Das ist schön und gut, aber wie gesagt, BITTE nicht hier auch noch.
Junge, Junge, da freut sich ein alter Sack immer mächtig drüber!
Mädel, Mädel, Deine Augen sind kein Beweis. Deine Beobachtung mag wohl absolut richtig gewesen sein, aber das ist eine Erinnerung und kein Beweis. Ein Video ist ein Beweis, aber Deine Augen? Ich glaub Dir sofort, wenn es kein Kopfstoß war, aber wenn es die Refs anders gesehen haben und die bessere Position hatten, dann könnte ein Videobeweis prima helfen, also pro! Das war mein Ding, alles andere gehörte auch gar nicht hierher.Sers
Nichts anderes hat die osb gesagt?
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Als Moderator komme ich nicht umhin hier folgendes zu verlinken:
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Als Moderator komme ich nicht umhin hier folgendes zu verlinken:
Du weisst scho: als Mod immer schön “schrägt” schreiben, gell!
soll das jetzt nur ein Hinweis auf einen 2007 bestehenden “fred” sein, oder muss da jetzt dort weitergemacht werden?
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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Der Hinweis hat nur informativen Wert, daher auch der Verzicht auf die sonst übliche kursive Schreibweise. Ich gestehe diesem Thread aber einen gewissen neuen Charakter zu und daher darf hier gern weiter diskutiert werden. Als Moderator dachte ich allerdings, dass der geneigte Leser durchaus Interesse an den früheren Diskussionen haben könnte.
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Ich wär auch dafür, dass man den Videobeweis in gewissem Ausmaß (nicht inflationär) zulässt. Bei so unübersichtlichen Situationen wie gestern wäre das sicherlich sehr hilfreich.
Bei den letzten olympischen Spielen hat mich die Regelung beim Feldhockey (ich glaube, das war die Sportart) sehr beeindruckt, es funktioniert irgendwie so oder in ähnlicher Form:
Jeder Coach hat pro Match (oder pro Halbzeit, weiß es nicht mehr) ein Mal das Recht, den Videobeweis zu verlangen. Hat er/sie damit recht und sie Schiris lagen falsch, gibt es eine weitere Möglichkeit, den Videobeweis zu verlangen. Sobald einmal unberechtigt bzw. falsch interveniert wurde, geht dieses Recht verloren. Beim Tennis gibt es Ähnliches mit dem “Magic Eye” - eine Challenge-Möglichkeit pro Spieler pro Satz, wenn der Spieler recht behält, bekommt er eine weitere, sonst nicht.
Sowohl beim Hockey als auch beim Tennis funktioniert das prima und nimmt sehr viel Druck von den Schiedsrichtern, da die Spieler/Coaches auch ihre eigenen Aktionen sehr viel genauer beobachten und nicht immer alles auf den Schiri schieben (können).
Just my 2 cents. -
Was ist dann aber mit den anderen strittigen Situationen?
Sind die dann weniger wert und nicht mehr spielenscheidend?
Beim Tennis gibt es nur eine Frage, aus oder nicht.
Im Basketball ist vieles auslegungssache und dem Videobeweis nicht so einfach zugänglich.
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Warum orientiert man sich nicht an der Euroleague. Hier sind die 10 Fälle aufgeführt, in denen die SR ein Instant replay anwenden dürfen
Appendix 11: u.a.
- Aktionen vor oder nach 0:00 der Spieluhr
- Fehler der Spieluhr oder 24 Sek. Uhr
- fighting
- 2 oder 3 Punkte Wurf
- Ablauf 24 Sek. Uhr
- Ausball in den Letzten 2 min
- richtiger freiwerfer
Voraussetzung wäre natürlich eine ausreichende Kamera Abdeckung bei allen Spielen oder zumindest Anwendung bei allen Play Off spielen.
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Was ist dann aber mit den anderen strittigen Situationen?
Sind die dann weniger wert und nicht mehr spielenscheidend?
Beim Tennis gibt es nur eine Frage, aus oder nicht.
Im Basketball ist vieles auslegungssache und dem Videobeweis nicht so einfach zugänglich.
Mir ging es hauptsächlich um den Vergleich mit Hockey, da das im Gegensatz zu Tennis auch eine sehr schnelle Sportart ist.
Wenn die Coaches als Korrektiv eingreifen könnten, würde sich denke ich die Anzahl der strittigen SR-Entscheidungen deutlich verringern. Ein SR, der parteiisch oder blöd pfeift, würde spätestens bei der 3. berechtigten Intervention merken “hoppla, ich mach was falsch” und sein Gepfeife mal hinterfragen.
Mir wäre es ja eigentlich am Liebsten, die Spieler würden alles untereinander klären, wie beim Tischtennis (kaum sichtbare Kantenbälle des Gegners werden sofort per Hand angezeigt usw…), aber da leb ich wohl in der falschen Welt. -
hab jetzt nicht die zeit alle beiträge zu lesen, dennoch möchte ich meinen senft dazugeben
ich wäre allgemein pro videobeweis, da man dadurch strittige und evtl spielentscheidende pfiffe überpfrüfen könnte.
das würde weniger diskussionsmaterial und (manchmal unnötige) vorwürfe der bevorteilung nachsichziehen.
allerdings müsste man den usos und ablauf dieses videobeweises erläutern und festlegen, ohne den “spielfluss” zu stören.
denke da auch an die amerikanische ligen, die den beweis auch seit längeren haben.
da sind es mWn die letzten 2min alle ballbesitzpfiffe, shotclock und gameclock situationen nachschauen. hier kommt aber der haken: alle drei refs müssen sich absolut unsicher sein, dass keiner der drei die situation annähernd einsehen konnte.die kehrseite der einführung wäre erhöhte kosten für die vereine. da müsste man kameras (die sonst nur für sport1 übertragungen) bereitstellen. dazu noch eine verbindung der kameras an einen ref-monitor am anschreibetisch und eine weitere verbindung an die videowand der halle.
das sind ausgaben, die man in die etats einrechnen müsste und die dann am budget für die spieler fehlen.
nicht alle (kleinen) vereine können solche kosten aufbringen.
das scheint der unisono der beiträge zu sein hier.müsste man ernsthaft erwägen, aber wenn man (hust Jan Pommer hust) die ambition hat, die beste liga europas zu sein, denn muss man auch mal was dafür tun.
finde auch die politik gegenüber der vereine (v.a. die kleineren standorte) des Herrn P. nicht gut. aber es geht hier um den videobeweis. -
Also in Sachen video Beweis ist meiner Meinung nach die NBA Reglung die Beste, bin jetzt zu faul die genauen Regelungen rauszusuchen aber die kann sich ja selber jeder anschauen. Da es im europäischen Basketball ja mehr und mehr die tendenz gibt die regeln der NBA anzugleichen (was ich gut finde) frag ich mich wieso man nicht einfach deren regelungen übernimmt. Natürlich haben die dort technisch noch mal andere Möglichkeiten aber im bezug darauf wann der videobeweis zu rate gezogen werden kann spricht doch nichts gegen die übernahme aus der besten liga der welt.
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Also nach der völlig absurden Situation aus dem BA-HG–Spiel bin ich auch für den Videobeweis an sich. (Unabhängig davon müssen aber die Schiedsrichter dringend besser geschult werden)
Wie hier schon beschrieben wurde, wäre ein Videobeweis für jede strittige Situation mit extremen technischen Aufwand verbunden. Und es wäre auch der Abschied von der Tatsachenentscheidung der Schiedsrichter.
Soweit wird man nicht gehen können. Muss man ja auch nicht gleich.Das bizarre an der aktuellen Situation aus besagtem Spiel ist doch, dass sich das Schiedsgericht nur mit den Berichten der Schiedsrichter (und des TK) befasst - und den darauf bezogenen Stellungnahmen etc. Diese Regel sollte man nun dringend ändern! Hier muss ein Videobeweis erlaubt werden, dahingehend, dass die Videos, die ohnehin fürs Internet produziert werden - inkl. Rohmaterial - auch als Beweismittel eingesetzt und herangezogen werden müssen.
Natürlich wird das Schiedsgericht dann ggf. (wie in diesem Fall) den Tatsachenentscheidungen der Schiris widersprechen. Da darf man den Schriris dann auch mal menschliche Fehler zugestehen. Und natürlich gibt es dann technische Grenzen, wenn das Videomaterial nicht eindeutig ist, dann ist es eben auch kein Beweis.Bleibt natürlich die Frage nach den Grenzen der Anwendung dessen.
In Fällen von unsportlichem Verhalten sollte so ein Videobeweis immer zulässig sein!
Das ist doch etwas, das geändert gehört! Ich nehme mal an, dass wir uns da schnell einig werden.
Ggf. kann man weitere wichtige Situationen definieren, in denen ein solcher Beweis ebenfalls möglich wird.Eine Diskussion um jedes einzelne Foul zu viel sein, genauso der beispielhaft besagte Fuß im aus etc.
Einen Beweis während des Spiels ist schon wieder ein anderes Thema. Das müsste man stark einschränken, um den Spielfluss nicht einzuschränken.
Wobei man natürlich bei solch heftigen Situationen, um eine Verzerrung des Spielausganges zu verhindern, den Videobeweis während des Spiels bräuchte. Das ist aber technisch schon wieder aufwändiger als eine nachträgliche Begutachtung durch das Schiedsgericht, da ja derzeit das Material nach dem Spiel zusammen geschnitten wird… (Ausnahme TV-Spiele).
Deshalb fordere ich zunächst erstmal zur nächsten Saison das Videomaterial in die nachträgliche Beugtachtung mit ein zu beziehen. -
Naja die beste Liga Europas wird man nicht durch Videobeweise die dem Produkt kaum was bringen, mir würden die zusätzlichen Pausen eher ankotzen. Erst recht wenn die Qualität sinkt, und dafür 2 Spielergehälter in Jahr raushaut(bezogen auf die vorherige Schätzung die ich übrigens für nicht so unrealistisch halte). Die Aktraktivität würde durch die zusätzlichen Pausen sicher auch nicht steigen, und die Fans trotzdem schieber rufen da Basketball eben kaum eindeutige Entscheidungen hat und viele kleine Fouls toleriert werden.
Ich wäre einzig für einen Videobeweis um Tätlichkeiten nachträglich zu sanktionieren oder weiterführende Matchstrafen aufzuheben. Diesen Beweis könnte man imho auch ohne extra Kameras machen ohne den Wettbewerb zu verzerren. Es würde aber den Sport fairer machen.
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Ganz grundsätzlich bin ich ebenfalls für einen Videobeweis, gerne auch eingeschränkt während dem Spiel, allerdings denke ich, dass ein Videobeweis während dem Spiel für den heutigen Zeitpunkt noch keinen Sinn macht, da es einfach zu wenig Kameras in den Hallen allgemein gibt. Es ist natürlich gut möglich, dass sich diese Situation in den nächsten Jahren ändert oder vielleicht durch neue Regularien ändern muss.
Aber! Ich sehe keinen Grund, warum bei einer Nachbetrachtung solcher Szenen wie zum Beispiel gestern nicht der Videobeweis zumindest zusätzlich benutzt werden darf. Heutzutage ist es doch so, dass jedes Spiel von mindestens einer Kamera kommentarlos aufgenommen wird. Vielleicht macht sich jemand mal die Mühe und schaut sich Videohiglights aller Team aus Nicht-TV-Spielen an um zu sehen, ob wirklich der Großteil nur eine Kamera aus der Totalen zur Verfügung hat. Evtl. mach ich das morgen mal, mein Bauchgefühl sagt mir, dass es bestimmt 2 oder 3 Kameraperspektiven gibt. Von TV-Spielen brauchen wir nicht sprechen, da gibt es genügend Material um eine fundierte Meinung in den meisten Fällen zu bilden. Selbst wenn es nur eine einzige Perspektive gibt kann man diese doch zusätzlich nutzen, das will nicht in meinen Kopf.
Meiner Meinung nach sind solche Videobeweis-Regeln wie in anderen Ligen oder Sportarten stand heute nicht möglich, aber eine Beweis-Regelung analog dem Fußball fände ich für die nächste Saison angebracht und auch gut durchführbar. Das heißt, während dem Spiel gibt es keinen Videobeweis dafür aber in der Nachbetrachtung mit allen Perspektiven die zur Verfügung stehen. Ich weiß im Fußball gibt es weniger Spielentscheidende Szenen aber das Spielfeld ist größer und der Schiedsrichter hat es da auch schwer alles im Blick zu haben. Wohlgemerkt gilt dies nur für Situationen, die der Schiedsrichter nicht bewerten kann, weil er es nicht gesehen hat oder den Überblick verloren hat. Sieht er es genau und entscheidet, ist es eine Tatsachenentscheidung und sollte auch nicht im Nachgang geändert werden, selbst wenn er einen Fehler gemacht hat.
Zusammengefasst wünsche ich mir kurzfristig am liebsten schon für die nächste Saison, dass man alle möglichen Perspektiven, selbst wenn es nur eine ist, zusätzlich für die Bewertung des Berichts hernimmt. Das bedeutet also: Es gibt einen Bericht der Schiedsrichter, Befragung der Zeugen etc. und den Videobeweis. Sollte dieser keine neuen Erkenntnisse bringen kann man immer noch auf Grundlage der anderen Aussagen entscheiden. Da hat man dann leider nicht die Benachteiligung für den Augenblick gelöst, sehr wohl aber die Benachteiligung, die aufgrund von falschen Aussagen im Nachgang entstehen oder zumindest ein Stückweit mehr Gerechtigkeit. Eine Videobeweis-Regelung während dem Spiel mit eingeschränkten Möglichkeiten kann sich gerne mittelfristig entwickeln.
Aber jeder Fall, der mit dem nachträglichen Videobeweis gelöst wird ist doch ein Erfolg. Ich hoffe meine Ausführung war einigermaßen verständlich und kann man ein Stück weit nachvollziehen.
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Aber jeder Fall, der mit dem nachträglichen Videobeweis gelöst wird ist doch ein Erfolg. Ich hoffe meine Ausführung war einigermaßen verständlich und kann man ein Stück weit nachvollziehen.
Ja, war verständlich.
Du beschreibst die in der ProA/ProB gültigen Regeln = im Nachgang zu einem Spiel kann alles als Beweismittel verwendet werden, was zur Verfügung steht. -
Aber jeder Fall, der mit dem nachträglichen Videobeweis gelöst wird ist doch ein Erfolg. Ich hoffe meine Ausführung war einigermaßen verständlich und kann man ein Stück weit nachvollziehen.
Ja, war verständlich.
Du beschreibst die in der ProA/ProB gültigen Regeln = im Nachgang zu einem Spiel kann alles als Beweismittel verwendet werden, was zur Verfügung steht.Ist das dein Ernst? In der ProA und ProB ist das bereits möglich, aber in der höherklassigen BBL nicht? Oh mein Gott, das ist ja noch unverständlicher! kopfschüttel
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Aber jeder Fall, der mit dem nachträglichen Videobeweis gelöst wird ist doch ein Erfolg. Ich hoffe meine Ausführung war einigermaßen verständlich und kann man ein Stück weit nachvollziehen.
Ja, war verständlich.
Du beschreibst die in der ProA/ProB gültigen Regeln = im Nachgang zu einem Spiel kann alles als Beweismittel verwendet werden, was zur Verfügung steht.Und wo steht das?
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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Ich kann nicht für aldimarkt antworten, aber wenn man die Schiedgerichtsordnungen der Jungen Liga (§19) und der BBL (§17.2) vergleicht, kann man zu dieser Auffassung kommen.
@aldimarkt: Kannst du etwas dazu sagen, warum die BBL den einen Satz in 17.2 reingeschrieben hat? Sprich, wo ist der ursprüngliche Sinn, Videos grundsätzlich als Beweismittel auszuklammern?