Mehr Fussballklubs in der BBL?
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Böser Handball HSV. Einfach die Lizenz aus der Provinz gekauft und nur das HSV Logo aufgepappt.
Wenn das Schule machen würde…
…
Offensichtlich zeigt das Beispiel Bayern, dass es möglich ist, aus dem Nichts einen halbwegs erfolgreichen und wichtig populären Basketballverein zu basteln.
Kann aber auch langwierig sein wie bei RB Leipzig.
Nunja was heißt aus dem nichts? Man war vorher auch schon in der Pro A Diese “Grundlage” könnte vllt. noch Bayer Leverkusen in der pro B erfüllen, aber hat sonst ein Fussballverein eine Basketballabteilung in pro A oder pro B?
Bei aller Liebe
Es werden Jahr für Jahr Lizenzen in den ProLigen zurückgegeben. Ob die nun unter möglichen Nachrückern verteilt werden, oder an andere Interessenten aus basketballfernen Gegenden ist doch egal.
Tatsächlich gibt es derzeit vielleicht zwanzig wirklich an der BBLTeilnahme interessierte Vereine, von denen aber nur 18 mitmachen dürfen. Wäre schön, wenn es mal 25 wären. Und die könnten aus den Fussballmezropolen kommen.
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Sehe aus fussballerischer Sicht absolut keine Notwendigkeit so etwas zu machen. Ausser Beleidigungen und Geldvernichtung ist nichts drin. Sich beleidigen lassen wollen sie nicht und Geld haben sie auch noch zu wenig, um es wie der FCB für eine Randsportart zu verpulvern.
Selbst wir Münchner hätten für das viele Geld, welches an zweit- oder drittlkassige Amis geht, bei denen fast durchgehend fehlendes Rechtsbewusstsein vermutet werden muss (Vertragstreue, Verhaltenskodex, usw), lieber einen Weltklasse-Golfplatz erstellt, da hätten wenigstens mehrere tausend Mitglieder im Jahr ihren Spass und zweimal im Jahr wäre durch Grossereignisse internationale Reputation und eine wirtschaftliche Komponente erzielbar.Wer hat die Bayern denn beleidigt?
Ich dachte es wurde kein Geld vom Verein reingesteckt?
Warst du schonmal in nem Fußballstadion und hast dir die Beleidigungen dort angehört?
Es steht jedem Verein frei sich sportlich für die BBL zu qualifizieren. Das ist nun wirklich kein Hexenwerk. Wildcards lehne ich ab.Reichen Dir 12 Jahre Profifussball, auch international?
Ich könnte Dir zum gefühlt 200.mal erklären wie die Struktur beim FCB aussieht, darum geht es nicht, das Geld welches jetzt über Sponsoring generiert wird könnte man auch auf einem Golfplatz erzielen und einsetzen, mit fast den gleichen Sponsoren.
Die Beleidigungen beziehen sich auf die Fussballfans generell, imho wird in keiner anderen Sportart so über Fussballfans hergezogen, wie beim Basketball.Editha meint noch, die übelste Beleidigung einschließlich Bierdusche und Gewaltandrohung gab es vor einem Jahr in Bamberg in der Stechert-Arena.
FRF in BA ist deshalb absolut notwendig.Ich gehe nun seit fast 20 Jahren mit Unterbrecjhungen zum Basketball in Bamberg. Dass jemand mit Bier überschüttet wird höre ich zum ersten Mal.
Dass über Fußballfans hergezogen wird kann ich allerdings nachvollziehen. Solche Prolls wie beim Fussball sieht man bei keiner anderen Sportart. Fußballfans nehmen sich einfach zu wichtig. Das sieht man am letzten CL Heimspiel der Bayern. Außerdem habe ich es beim Basketball noch nie erlebt, dass es homophobe oder rassistische Beleidigungen gab. Das kommt beim Fussball regelmäßig vor und man hat nicht den Eindruck, dass die Vereine außer Lippenbekenntnissen groß etwas dagegen tun. So eine “Kultur” darf es im Basketball nicht geben!Oh, also 80.000 Rassisten in Dortmund, 70.000 auf Schalke und in München, 60.000 in Hamburg oder Frankfurt??
Und in Bamberg gehen die alle zur Eintracht??
Ganz so einfach ist es wohl dann doch nicht mit den Fans.
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Sehe aus fussballerischer Sicht absolut keine Notwendigkeit so etwas zu machen. Ausser Beleidigungen und Geldvernichtung ist nichts drin. Sich beleidigen lassen wollen sie nicht und Geld haben sie auch noch zu wenig, um es wie der FCB für eine Randsportart zu verpulvern.
Selbst wir Münchner hätten für das viele Geld, welches an zweit- oder drittlkassige Amis geht, bei denen fast durchgehend fehlendes Rechtsbewusstsein vermutet werden muss (Vertragstreue, Verhaltenskodex, usw), lieber einen Weltklasse-Golfplatz erstellt, da hätten wenigstens mehrere tausend Mitglieder im Jahr ihren Spass und zweimal im Jahr wäre durch Grossereignisse internationale Reputation und eine wirtschaftliche Komponente erzielbar.Wer hat die Bayern denn beleidigt?
Ich dachte es wurde kein Geld vom Verein reingesteckt?
Warst du schonmal in nem Fußballstadion und hast dir die Beleidigungen dort angehört?
Es steht jedem Verein frei sich sportlich für die BBL zu qualifizieren. Das ist nun wirklich kein Hexenwerk. Wildcards lehne ich ab.Reichen Dir 12 Jahre Profifussball, auch international?
Ich könnte Dir zum gefühlt 200.mal erklären wie die Struktur beim FCB aussieht, darum geht es nicht, das Geld welches jetzt über Sponsoring generiert wird könnte man auch auf einem Golfplatz erzielen und einsetzen, mit fast den gleichen Sponsoren.
Die Beleidigungen beziehen sich auf die Fussballfans generell, imho wird in keiner anderen Sportart so über Fussballfans hergezogen, wie beim Basketball.Editha meint noch, die übelste Beleidigung einschließlich Bierdusche und Gewaltandrohung gab es vor einem Jahr in Bamberg in der Stechert-Arena.
FRF in BA ist deshalb absolut notwendig.Ich gehe nun seit fast 20 Jahren mit Unterbrechungen zum Basketball in Bamberg. Dass jemand mit Bier überschüttet wird höre ich zum ersten Mal.
Dass über Fußballfans hergezogen wird kann ich allerdings nachvollziehen. Solche Prolls wie beim Fussball sieht man bei keiner anderen Sportart. Fußballfans nehmen sich einfach zu wichtig. Das sieht man am letzten CL Heimspiel der Bayern. Außerdem habe ich es beim Basketball noch nie erlebt, dass es homophobe oder rassistische Beleidigungen gab. Das kommt beim Fussball regelmäßig vor und man hat nicht den Eindruck, dass die Vereine außer Lippenbekenntnissen groß etwas dagegen tun. So eine “Kultur” darf es im Basketball nicht geben!Interessanterweise konnte ich ein solches Verhalten von Fans des FC Bayern Basketball bisher nicht beobachten - dafür ergießt sich von den vermeintlich so kultivierten Basketballfans aus allen Ecken der Republik ein unablässiger Strom aus Beleidigungen auf den FC Bayern, seine Verantwortlichen, seine Spieler und seine Fans. Einfach mal auf Facebook auf die Seite der Beko BBL, des FC Bayern oder eines anderen BBL-Teams sehen. Der befürchtete Niveauabfall wird bisher vornehmlich von Basketballfans an den Tag gelegt, die den FC Bayern nicht mögen.
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Außerdem habe ich es beim Basketball noch nie erlebt, dass es homophobe oder rassistische Beleidigungen gab.
Offtopic: Gab es da nicht mal eine Geschichte mit Wolfgang Heyder? Bitte korrigiert mich wenn ich das falsch in Erinnerung habe
Außerdem, was gibt es daran auszusetzen, dass die Fußballfans Kritik ausgeübt haben? Ich bin zwar alles andere als FC Bayern Fan, dass sich aber Fans kritisch äußern, ist doch nicht schlimm? Oder soll man immer die Klappe halten und “ja” sagen? Aber hast schon recht, sind ja alles Proleten…
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1. Wo habe ich geschrieben dass alle Fußballfans Proleten/Rassisten sind?
2. Kritik zu äußern steht natürlich jedem frei. Trotzdem nehmen sich diese “es gibt nichts Wichtigeres als den Verein”-Fans eindeutig zu wichtig und das nervt ungemein. Ich finde es gut, dass sich der FCB da nicht erpressen lässt. -
Leute, ich hab gerade das Gefühl die Diskussion gleist gerade etwas ab in ein Fußballfan und Basketballfan Vergleich … es ist natürlich gerechtfertig darüber zu diskutieren, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass gerade diese wenigen bornierten Dummköpfe in Fußballstadien, bei denen ein paar Hundert den Ruf von Millionen beschädigen, gerade zum Basketball wechseln. Das sind doch meißtens eingesessene Fußballfanatiker, die nichtmal eine andere Fangesinnung akzeptieren können. Wie sollen die es dann mit einer anderen Sportart machen?
Die Chance besteht doch hier gerade die vielen Familien, Sportinteressierten und normalen Fans zu bekommen. Falls es in einem Stadion wirklich einmal gefährlich werden sollte (glaube ich zwar nicht) bietet man genau diesen eine Alternative und sie können trotzdem zum eigenen Verein stehen.
Wir sollten uns hier nicht auf ein einziges Argument beschränken. Ich finde die wirtschaftliche Wachstumskraft sowie eine sportliche Stärkung und damit die Bildung von Fahrstuhlvereinen grundsätzlich wichtiger als Hooligan-Diskussionen
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Beim BVB fände ich das ganz interessant muss ich sagen, die stehen finanziell wieder gut da und haben mittlerweile vor allem in Deutschland einen sehr guten Ruf, auch was deren Fans betrifft.
Hä, seit wann haben BvB-Fans einen guten Ruf? Viel mehr negative Schlagzeilen kann man gar nicht produzieren, wie die stetigen Probleme mit Rechtsradikalismus, Wehrsportübungen mit Nazis in einer Grundschulturnhalle, Angriffe auf die Polizei beim letzten Derby …
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Beim BVB fände ich das ganz interessant muss ich sagen, die stehen finanziell wieder gut da und haben mittlerweile vor allem in Deutschland einen sehr guten Ruf, auch was deren Fans betrifft.
Hä, seit wann haben BvB-Fans einen guten Ruf? Viel mehr negative Schlagzeilen kann man gar nicht produzieren, wie die stetigen Probleme mit Rechtsradikalismus, Wehrsportübungen mit Nazis in einer Grundschulturnhalle, Angriffe auf die Polizei beim letzten Derby …
… schwulenfeindliche Spruchbänder…
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Beim BVB fände ich das ganz interessant muss ich sagen, die stehen finanziell wieder gut da und haben mittlerweile vor allem in Deutschland einen sehr guten Ruf, auch was deren Fans betrifft.
Hä, seit wann haben BvB-Fans einen guten Ruf? Viel mehr negative Schlagzeilen kann man gar nicht produzieren, wie die stetigen Probleme mit Rechtsradikalismus, Wehrsportübungen mit Nazis in einer Grundschulturnhalle, Angriffe auf die Polizei beim letzten Derby …
Ich spreche hier nicht vom harten Kern, denn den gibt es überall, sondern eher von den restlichen 78000 im Stadion und den Millionen in Deutschland. Wenn du den harten Kern meinst, so hat so gut wie jeder Verein einen schlechten Ruf!
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Beim BVB fände ich das ganz interessant muss ich sagen, die stehen finanziell wieder gut da und haben mittlerweile vor allem in Deutschland einen sehr guten Ruf, auch was deren Fans betrifft.
Hä, seit wann haben BvB-Fans einen guten Ruf? Viel mehr negative Schlagzeilen kann man gar nicht produzieren, wie die stetigen Probleme mit Rechtsradikalismus, Wehrsportübungen mit Nazis in einer Grundschulturnhalle, Angriffe auf die Polizei beim letzten Derby …
Ich spreche hier nicht vom harten Kern, denn den gibt es überall, sondern eher von den restlichen 78000 im Stadion und den Millionen in Deutschland. Wenn du den harten Kern meinst, so hat so gut wie jeder Verein einen schlechten Ruf!
Dann frage ich mich schon warum die Vereine nichts gegen diesen “harten Kern” unternehmen? Es wäre doch ein leichtes solchen Leuten Stadionverbot zu geben. Da passiert außer 48 verschieden offiziellen “Aktionen” gegen allesmögliche, wo dann Transparente gezeigt werden und die Spieler brav ihre vorher zugesteckten Zettelchen vorlesen, gar nichts.
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Beim BVB fände ich das ganz interessant muss ich sagen, die stehen finanziell wieder gut da und haben mittlerweile vor allem in Deutschland einen sehr guten Ruf, auch was deren Fans betrifft.
Hä, seit wann haben BvB-Fans einen guten Ruf? Viel mehr negative Schlagzeilen kann man gar nicht produzieren, wie die stetigen Probleme mit Rechtsradikalismus, Wehrsportübungen mit Nazis in einer Grundschulturnhalle, Angriffe auf die Polizei beim letzten Derby …
Ich spreche hier nicht vom harten Kern, denn den gibt es überall, sondern eher von den restlichen 78000 im Stadion und den Millionen in Deutschland. Wenn du den harten Kern meinst, so hat so gut wie jeder Verein einen schlechten Ruf!
Dann frage ich mich schon warum die Vereine nichts gegen diesen “harten Kern” unternehmen? Es wäre doch ein leichtes solchen Leuten Stadionverbot zu geben. Da passiert außer 48 verschieden offiziellen “Aktionen” gegen allesmögliche, wo dann Transparente gezeigt werden und die Spieler brav ihre vorher zugesteckten Zettelchen vorlesen, gar nichts.
Genau das tun die Vereine doch. Nimm als Beispiel der Typ. der im Dortmunder Stadion einen rechhtsradikalen Banner aufgehängt hat, der wurde durch die neue Überwachungstechnik einwandfrei identifiziert und bekam Stadionverbot. Viele Stadion verfügen aber noch nicht über diese topmoderne Überwachungstechnik. Dortmund hat das zum beispiel vor dieser Saison nachgerüstet.
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Beim BVB fände ich das ganz interessant muss ich sagen, die stehen finanziell wieder gut da und haben mittlerweile vor allem in Deutschland einen sehr guten Ruf, auch was deren Fans betrifft.
Hä, seit wann haben BvB-Fans einen guten Ruf? Viel mehr negative Schlagzeilen kann man gar nicht produzieren, wie die stetigen Probleme mit Rechtsradikalismus, Wehrsportübungen mit Nazis in einer Grundschulturnhalle, Angriffe auf die Polizei beim letzten Derby …
Ich spreche hier nicht vom harten Kern, denn den gibt es überall, sondern eher von den restlichen 78000 im Stadion und den Millionen in Deutschland. Wenn du den harten Kern meinst, so hat so gut wie jeder Verein einen schlechten Ruf!
Dann frage ich mich schon warum die Vereine nichts gegen diesen “harten Kern” unternehmen? Es wäre doch ein leichtes solchen Leuten Stadionverbot zu geben. Da passiert außer 48 verschieden offiziellen “Aktionen” gegen allesmögliche, wo dann Transparente gezeigt werden und die Spieler brav ihre vorher zugesteckten Zettelchen vorlesen, gar nichts.
Genau das tun die Vereine doch. Nimm als Beispiel der Typ. der im Dortmunder Stadion einen rechhtsradikalen Banner aufgehängt hat, der wurde durch die neue Überwachungstechnik einwandfrei identifiziert und bekam Stadionverbot. Viele Stadion verfügen aber noch nicht über diese topmoderne Überwachungstechnik. Dortmund hat das zum beispiel vor dieser Saison nachgerüstet.
Du sprachst vom guten Ruf der Fans. Ich war in jedem Profifußballstadion in Deutschland und ich traue nicht vielen Heimkurven zu, das Präsentieren eines solchen Plakats zu dulden und genau das ist geschehen. Die meisten Fanszenen hätten den Typen zügig eigenhändig nach draußen verfrachtet.
“Wenn du den harten Kern meinst, so hat so gut wie jeder Verein einen schlechten Ruf!”
Das stimmt nicht. Probleme in signifikantem Ausmaß mit rechten Fans haben laut Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze in der ersten Liga neben Dortmund nur Gladbach, Bremen, Nürnberg, Düsseldorf. Angriffe auf die Polizei wie beim Derby stehen ebenfalls nicht auf der Tagesordnung.Wir schweifen ab …
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Zunächst wird im zitierten Artikel wieder die falsche Behauptung aufgestellt, die Fußballabteilung des FC Bayern würde den Basketball unterstützen. Das ist nicht der Fall. Es ist die allgemeine FInanzkraft des Gesamtvereins, die zwar durchaus auch durch die Gewinnausschüttungen der Fuballabteilung entstanden ist, es wird aber ja suggeriert, das Geld käme primär von den Fußballern. Das ist nicht der Fall.
Gleiches würde für Eintracht Frankfurt gelten. Da ich selbst im Verein Mitglied bin, weiß ich, wie penibel man darauf achtet, ja keine steuerlichen Probleme durch zusätzliche finanzielle Hilfen der AG an den Verein/Vereinsmitglieder zu bekommen. Man kriegt als Vereinsmitglied 0 Vorteile bei Kartenkauf (weder Vorkaufsrecht, Rabatt oder wie in der Vergangenheit die Stadionzeitschrift kostenlos im Abo). Die Vereinsabteilungen müssen sich nunmal selbst finanzieren.
Anders würde und sieht es z.B. in Schalke und Hamburg aus. Beide Vereine haben ihre Fußballabteilungen nicht ausgegliedert, sondern nur wirtschaftliche Betriebe, wie das Stadion, Catering, Fanshop, usw. Das bedeutet, dass die finanzielle Lage von der man liest, dann auch alle anderen Abteilungen betrifft. Das ist in Schalke durchaus ein Problem, da der Gesamtverein z.B. den Rückzug aus der ProB vor einigen Jahren veranlasst hat.
Das genannte Leverkusen ist übrigens auch wieder ein Sonderfall. Die Bundesligamannschaft ist ausgegliedert und gehört mit Stadion komplett der Bayer AG. Da ist es dann erst recht unwahrscheinlich, dass die Bayer AG erneut sich beim Basketball engagiert. Folglich, muss der Gesamtverein alles selbst finanzieren.
Insgesamt steht und fällt alles nunmal mit der Finanzierung, und ich sehe da momentan keine Basis, wieso gerade die Vereine mit Basketballabteilung Profibasketball aufbauen sollten.
EDIT: In Hamburg gabs übrigens auch vor dem BCJ in den 70/80er Jahren höherklassigen Basketball, den Hamburger TB. Hamburger TB, BCJ-Nachfolgeverein BC Hamburg spielen beide in der Stadtliga (6.Liga), der HSV spielt in der Oberliga.
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ich habe noch nie einen Fußballklub in der BBL gesehen…was spielen die dann?? 11:5??
Okay mir ist es sowas von Wurscht ob Fußballvereine “umsatteln” oder nicht!
Ich denke ein Gros wird es nicht machen und zwar aus folgenden Gründen:Fehlende Fachkompetenz
Fehlende Hallenund zu guter Letzt das Argument das ich jeden Tag höre , wir schnappen den Fußballern die ganzen Talente weg!
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Sehe aus fussballerischer Sicht absolut keine Notwendigkeit so etwas zu machen. Ausser Beleidigungen und Geldvernichtung ist nichts drin. Sich beleidigen lassen wollen sie nicht und Geld haben sie auch noch zu wenig, um es wie der FCB für eine Randsportart zu verpulvern.
Selbst wir Münchner hätten für das viele Geld, welches an zweit- oder drittlkassige Amis geht, bei denen fast durchgehend fehlendes Rechtsbewusstsein vermutet werden muss (Vertragstreue, Verhaltenskodex, usw), lieber einen Weltklasse-Golfplatz erstellt, da hätten wenigstens mehrere tausend Mitglieder im Jahr ihren Spass und zweimal im Jahr wäre durch Grossereignisse internationale Reputation und eine wirtschaftliche Komponente erzielbar.Keks?
Die Außendarstellung der Bayern setzt doch eindeutig auf eine Polarisierung. Wo wir sind ist oben, wo ihr seid ist unten. Das kann der Hoeneß ganz gut und der poltert ja immer wieder nicht ohne Grund.
Mit dem “Hass” können die Bayern doch sonst ganz gut umgehen, weil eben auch bewußt ein bißchen provoziert, warum so dünnhäutig wenn’s um Basketball geht?
Bierbecher auf den Fan-Bereich sind auch beim letzten Bonner Gastspiel in Bamberg geflogen, das habt ihr nicht exklusiv, sondern ist der manchmal überschäumenden Mentalität der Franken geschuldet -
Wäre es wünschenswert wenn der Basketball vermehrt in die Großstädte zieht?
Das Thema hatten wir ja zur Jahrtausendwende schon und hat der Liga Frankfurt und Köln beschert. Kurzfristig war Geld und teilweise auch Erfolg und Zuschauerinteresse da. Köln ist mittlerweile weg, Frankfurt ist eine graue Maus und benötigt zum Überleben eine neue Halle. Auch bei den Giants in Düsseldorf war das Interesse nach der Lizenzübernahme von Leverkusen bei Zuschauern und Wirtschaft nicht da. Von der derzeitigen Situation müssen wir gar nicht sprechen.
Darauf sollten die Fußballvereine achten und nicht auf Bayern München.
Wenn ich mir dann noch die 3 “auserwählten Vereine” anschaue muss ich schon schmunzeln. In Dortmund und Schalke ist Fußball Religion und die Geldbeutel sind nicht so prall gefüllt wie beim Münchner Eventpublikum um sich noch eine Dauerkarte für eine zweite Sportart zu leisten. Und wie soll die Anschubfinanzierung im 1. Jahr funktionieren, ohne die es auch in München nicht geklappt hätte Basketball zu etablieren? Schalke hat riesige Schulden, braucht aber jedes Jahr ein ChampionsLeague taugliches Team. Dortmund hat sich gerade erst wirtschaftlich saniert und muss auch weiter Geld ausgeben um oben mit zu spielen.
In Hamburg wäre das finanzstarke Publikum zwar da, aber auch beim HSV wird ja ein Sparkurs gefahren, der sich auch jetzt erstmal noch länger hinziehen wird (van der Vaart). Zudem gibt es im Vergleich zu München noch einen sehr guten Handball-Bundesligisten. BBL-Bemühungen in Hamburg gab es ja schon von Verbandsseite vor Jahren und es wird seinen Grund gehabt haben wieso daraus nie etwas wurde! -
Wäre es wünschenswert wenn der Basketball vermehrt in die Großstädte zieht?
Das Thema hatten wir ja zur Jahrtausendwende schon und hat der Liga Frankfurt und Köln beschert. Kurzfristig war Geld und teilweise auch Erfolg und Zuschauerinteresse da. Köln ist mittlerweile weg, Frankfurt ist eine graue Maus und benötigt zum Überleben eine neue Halle. Auch bei den Giants in Düsseldorf war das Interesse nach der Lizenzübernahme von Leverkusen bei Zuschauern und Wirtschaft nicht da. Von der derzeitigen Situation müssen wir gar nicht sprechen.
Nicht zu vergessen die ebenfalls kurzlebigen Hamburg Tigers und der totale Flop Ruhr Devils Oberhausen…
Ich denke mal, grundsätzlich ist es schon wünschenswert, dass BB vermehrt in die größeren Städte geht, denn ganz ehrlich, ein Standort vom Schlage Berlin oder München tut dem Liga-Image besser, als zehn Gießen, Bayreuths oder Weissenfels. Das Probelm ist halt, dass es dort häufig Konkurrenz durch etablierte Sportarten und Clubs, meist Fußball und oft auch Eishockey gibt. Am ehesten klappt es halt, wenn man von Anfang an einen solventen, engagierten Geldgeber hat, so wie Alba in Berlin oder der FCB in München. Wenn diese fehlen und Zuschauer und Sponsoren ausbleiben, geht es hingegen so aus, wie in Hamburg, Köln oder Düsseldorf.
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Generell ist es sicherlich auch etwas Besonderes der Randsportarten, dass da kleinere Städte und Vereine in den Bundesligen vertreten sind. Sei es im Basketball Gießen oder im Handball Wetzlar oder, letzte Saison, ein TV Hüttenberg - um nur einmal den mittelhessischen Raum zu betrachten. Das hat auch etwas, wie man so schön sagt.
Für den Bekanntheitsgrad einer Liga sind große Namen sicherlich immer viel interessanter. Man hat ja gesehen, was der Name FC Bayern ausgelöst hat. Bei allem sportlichen Erfolg können Bamberg oder Berlin da nicht mithalten. Im Fokus der überregionalen Berichterstattung steht viel mehr der FC Bayern. Und das tut er auch bei denjenigen, die sich weniger für die BBL interessieren. Davon bin ich überzeugt. Es ist sicher kein Zufall, dass jede Halle bei Spielen des FC Bayern - außer die eigene in München - ausverkauft ist.
Doch wo liegt das Interesse der Fußballklubs, BBL-Teams zu installieren? Zunächst ist zu unterscheiden zwischen ausgegliederten AG’s (wie z.B. in Frankfurt, wie jochensge schon erläutert hat) oder weiterhin am Gesamtverein hängenden Teams. Bei den Bayern kommt über den Fußball, obwohl dieser ausgegliedert ist, vermutlich viel Geld. Da kann man es sich leisten, auch Millionen in den Basketball zu stecken. Ansonsten sehe ich jedoch das Problem, dass nicht ausgegliederte Fußballvereine kaum noch Konkurrenz brauchen können, die ebenfalls viel Geld brauchen, auch wenn im Basketball verhältnismäßig natürlich viel weniger gebraucht wird. Und Vereine ausgegliederter Fußballteams können solche Projekte wohl auch nicht immer stemmen, denn es ist wohl längst nicht überall so viel Geld vorhanden wie in München.
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Die Ruhr Devils Oberhausen waren ja direkte Nachfolger der Hertener aus um die Ecke.
Ich wüsste nicht, was man denen nun nachsagen könnte, außer dass Oberhausen nun eine eher wirtschaftlich schwache Region war und ist.
Aber dort stand und steht ja nun mal eine große Halle, die es zu bespielen gilt. -
Wenn man das Ziel verfolgt, eine der besten Ligen des Kontinents zu werden, dann wird dass sicher nichts werden, wenn man seine lokalen Schwerpunkte weiterhin in Randgemeinden und kleinere Städte sieht und setzt.
Es mag ja sein, dass es in Dortmund, Hamburg oder Gelsenkirchen an Basketball-Geschichte und aktuellem Erfolg mangelt.
Was aber vorhanden ist, ist die Fähigkeit, einen Profisportclub zu führen und in Dortmund und Hamburg mangelt es nicht einmal an prinzipiell geeigneten Hallen.Und wenn man sich die großen Ligen in Europa anschaut, dann stammen auch da die großen Vereine nicht unbedingt aus den Randgebieten der jeweiligen Länder, Barcelona, Madrid, Athen, Moskau, Istanbul, Tel Aviv, Kaunas, Gdingen, Laibach, Zagreb etc. pp. sind alles auch Metropolen dieser Länder.
Einerseits fordern hier alle den Stellenwert des Basketballs aufzuwerten, mehr Klasse in Europa zu erreichen, weg vom EL-Borderline-Durchgangsliga-Image zu kommen, andererseits soll dieser Aufschwung in allererster Linie an den zumeist kleinen Traditionsstandorten erfolgen. Das passt nicht zusammen.
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Bei den Bayern kommt über den Fußball, obwohl dieser ausgegliedert ist, vermutlich viel Geld. Da kann man es sich leisten, auch Millionen in den Basketball zu stecken.
Nein, da kommt kein Geld, was nicht sowieso fliesst. Der Gesamtverein erhält jährlich eine Dividende von 2-3 Mio. Euro. Es ist die Finanzkraft des Gesamtvereins, nicht die Subvention der Fußball AG.
Dadurch wird auch deine Folgeargumentation falsch. Auch bei anderen Fußballclubs, mit ausgegliedertem Profispielbetrieb, fliessen nicht, je nach Laune, Millionen hin und her. Die meisten Spielbetriebsgesellschaften beim Fußball finanzieren sich autark. Folglich, kann man weder einfach mal so, den Einnahmefluß des Profifußball anzapfen, noch muss um Investitionen gerungen werden, die in den Profifußball fliessen, aber beim Basketball vielleicht sinnvoller eingesetzt werden.
Es gibt daher im Grunde nur einen Punkt, wieso Fußballclubs interessant sein könnten: Die Abstrahlung des Images der Fußballclubs auf andere Sportarten, in denen sich der Club engagiert.
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Bei den Bayern kommt über den Fußball, obwohl dieser ausgegliedert ist, vermutlich viel Geld. Da kann man es sich leisten, auch Millionen in den Basketball zu stecken.
Nein, da kommt kein Geld, was nicht sowieso fliesst. Der Gesamtverein erhält jährlich eine Dividende von 2-3 Mio. Euro. Es ist die Finanzkraft des Gesamtvereins, nicht die Subvention der Fußball AG.
Wobei diese Dividende nicht in den Basketball investiert wird, sondern anderweitig im e.V. Verwendung findet, sei es für die Handball, Schach, Schiedsrichter. Das darf man auch bei den großen Fussballvereinen nicht vergessen, die Gesamtvereine bestehen eben nicht nur aus Fussball, sondern aus vielen Abteilungen, denen man einfach auch gerecht werden muss. Deswegen sollten die Profi-Abteilungen schon sich selbst finanzieren können und unabhängig sein, sonst besteht immer die Gefahr, dass ihnen vom Gesamtverein der Geldhahn abgedreht wird, wie z.B. bei den Frauen Fusballerinnen des HSV. Also wenn man das ganze nachhaltig betreiben will, dann sollte man “sein eigener Chef” sein.
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Bei den Bayern kommt über den Fußball, obwohl dieser ausgegliedert ist, vermutlich viel Geld. Da kann man es sich leisten, auch Millionen in den Basketball zu stecken.
Nein, da kommt kein Geld, was nicht sowieso fliesst. Der Gesamtverein erhält jährlich eine Dividende von 2-3 Mio. Euro. Es ist die Finanzkraft des Gesamtvereins, nicht die Subvention der Fußball AG.
Damit war auch weniger gemeint, dass die Fußball AG direkt Geld bringt, sondern durch die Strahlkraft der Fußballer und das gute Image des FC Bayern - gerade in puncto Erfolg vor allem durch den Fußball vertreten - dafür sorgt, dass Sponsoren auch teilweise beim Gesamtverein miteinsteigen. Also eher eine indirekte finanzielle Stärkung des Gesamtvereins durch den Fußball. In Frankfurt ist es ja so, dass man Mitglied ist beim Gesamtverein. Selbiges wird vermutlich auch in München der Fall sein. Insbesondere die Fans sind das doch zumeist wegen des Fußballvereins - auch weil es in München Ticketverkauf meines Wissens im Prinzip nur für Mitglieder gibt. Würde das stimmen, was ich sagte - Mitglieder nur beim e.V. möglich -, wäre das eine weitere indirekte Finanzquelle durch den Fußball.
In den meisten Fällen glaube ich aber, dass, wenn der Gesamtverein und der Fußball nicht mehr direkt zusammengehören, der Gesamtverein nicht genug Geld für eine weitere Millioneninvestition aufbringen kann. Ausnahmen gibt es sicherlich. Aber oftmals will man sich dann sicherlich auch nicht darauf fokussieren, eine weitere Spitzensportmannschaft zu installieren, sondern setzt auf breit angelegte Verteilung der Gelder.
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@GI-Dino:
In den meisten Fällen glaube ich aber, dass, wenn der Gesamtverein und der Fußball nicht mehr direkt zusammengehören, der Gesamtverein nicht genug Geld für eine weitere Millioneninvestition aufbringen kann. Ausnahmen gibt es sicherlich. Aber oftmals will man sich dann sicherlich auch nicht darauf fokussieren, eine weitere Spitzensportmannschaft zu installieren, sondern setzt auf breit angelegte Verteilung der Gelder.Und genau aus dem Grund ist es ja eben so wichtig, dass sich die Abteilungen, die Profisport betreiben selbst finanzieren. Wenn sich diese selbst tragen, dann sind sie auch keine finanzielle Belastung für den Gesamtverein.
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Wenn man das Ziel verfolgt, eine der besten Ligen des Kontinents zu werden, dann wird dass sicher nichts werden, wenn man seine lokalen Schwerpunkte weiterhin in Randgemeinden und kleinere Städte sieht und setzt.
Es mag ja sein, dass es in Dortmund, Hamburg oder Gelsenkirchen an Basketball-Geschichte und aktuellem Erfolg mangelt.
Was aber vorhanden ist, ist die Fähigkeit, einen Profisportclub zu führen und in Dortmund und Hamburg mangelt es nicht einmal an prinzipiell geeigneten Hallen.Und wenn man sich die großen Ligen in Europa anschaut, dann stammen auch da die großen Vereine nicht unbedingt aus den Randgebieten der jeweiligen Länder, Barcelona, Madrid, Athen, Moskau, Istanbul, Tel Aviv, Kaunas, Gdingen, Laibach, Zagreb etc. pp. sind alles auch Metropolen dieser Länder.
Einerseits fordern hier alle den Stellenwert des Basketballs aufzuwerten, mehr Klasse in Europa zu erreichen, weg vom EL-Borderline-Durchgangsliga-Image zu kommen, andererseits soll dieser Aufschwung in allererster Linie an den zumeist kleinen Traditionsstandorten erfolgen. Das passt nicht zusammen.
Ich bin nicht deiner Meinung, dass das man kleine Städte ausgrenzen sollte. Bamberg, Quakenbrück, Bonn, Würzbung sind alles kleine Städte, die aber international spielen. Welche großen Städte spielen den in der ersten Bundesliga. Da fallen mir nur Berlin, Frankfurt und München ein.
Mit ausländischen Vereinen kann man dies nicht vergleichen. Wo wilst du denn die unsichtbare Grenze zwischen kleine und große Städte ziehen. Wenn man danach ginge, gäbe es sicher nicht mal eine handvoll BB-Vereine, die dann in der Bundesliga spielen würden.
Gruß
BBC-Dalmi -
Beide Beiträge strotzen von überflüssigen Verallgemeinerungen. Weder Kaunas,Ljubljana noch Gdynia sind Metropolen der Länder, in denen sie liegen, noch ist Bonn z.B. eine Kleinstadt. Weiterhin wird bei der EL-Aufzählung dann natürlich die kleineren Städte wie Siena, Malaga, usw nicht genannt.
Es wird zwar schon so sein, dass Großstädte eine breitere Basis haben, um insbesondere wirtschaftlich erfolgreich zu sein, ein Automatismus ist es aber gewiss nicht. Ebenso ist es auch kein Automatismuss, dass der deutsche BB nur in Kleinstädten oder überwiegend nur dort funktioniert.
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Ein Standort, der noch interessant werden könnte, ist Bremen. Die Fußballabteilung hat zwar gerade selbst Geldprobleme, aber bei einem möglichen Umzug der Bremerhavener nach Bremen, wäre eine Übernahme nicht undenkbar. Von den Eisbären gab es, soweit ich weiß, zwar ein Dementi, dass ein Umzug stattfinden würde, allerdings sollen in Zukunft ja mehr Spiele in Bremen stattfinden.
Ob sich der Basketball in Bremen durchsetzten könnte, ist natürlich Ungewiss. Fußball ist die klare Nummer 1, aber danach kommt ja auch wenig. Die Voraussetzungen sind da, denn neben der Lizenz (bei einer Übernahme) gibt es ja noch die große Halle. Wenn die Mannschaft auf Anhieb Erfolg hat, könnte ich mir ein großes Zuschauerinteresse vorstellen.Grundsätzlich, denke ich, dass es dem Basketball nur helfen kann, wenn andere Vereine dem Beispiel FC Bayern folgen würden. Wenn die Liga 2020 die beste Europas sein will, kann ich mir nicht vorstellen, dass das mit einer derart hohe Anzahl an Kleinstädten funktionieren soll.
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Weiterhin wird bei der EL-Aufzählung dann natürlich die kleineren Städte wie Siena, Malaga, usw nicht genannt.
Der Ballungsraum Malaga hat ca. 1 Mio Einwohner. Finde ich ein eher ungünstiges Beispiel für eine kleinere Stadt.
Aber ansonsten ist es sicherlich richtig, dass die Formel große Stadt = erfolgreich, kleine Stadt = Underdog nicht absolut gilt.
Andererseits ist aber auch sicherlich das wirtschaftliche Potential in einem Ballungsraum tendenziell größer als in eher kleinen Städten. Insgesamt ist eine wirtschaftliche Hürde für eigentlich alle deutschen Basketballteams, dass eine ziemlich starke Abhängigkeit von einem Großsponsor die absolute Regel ist. Womöglich stellt Bayern München mit eher mehreren großen Sponsoren eine positive Ausnahme dar (dazu kenne ich die genauen Sponsoringsbeiträge des Teams allerdings zu wenig). Diese Abhängigkeit wäre bei “Ausgründungen” der Fußball-Dickschiffe aus meiner Sicht eine gewisse Gefahr - wenn auch nicht mehr als bei den meisten jetzigen BBL-Teams. Ob es allerdings überhaupt mehrere (Fußball-) Erstligisten stemmen könnten, Etats von einigen Mio Euro aufzubringen oder aus ihrem Sponsorenpool zu generieren, wage ich zu bezweifeln. Zumal es schon eines ordentlichen Etats braucht, um als Newcomer nicht zur “Lachnummer” zu werden, wenn man womöglich erst mal gegen den Abstieg spielt.
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Ein Standort, der noch interessant werden könnte, ist Bremen. Die Fußballabteilung hat zwar gerade selbst Geldprobleme, aber bei einem möglichen Umzug der Bremerhavener nach Bremen, wäre eine Übernahme nicht undenkbar. Von den Eisbären gab es, soweit ich weiß, zwar ein Dementi, dass ein Umzug stattfinden würde, allerdings sollen in Zukunft ja mehr Spiele in Bremen stattfinden.
Ob sich der Basketball in Bremen durchsetzten könnte, ist natürlich Ungewiss. Fußball ist die klare Nummer 1, aber danach kommt ja auch wenig. Die Voraussetzungen sind da, denn neben der Lizenz (bei einer Übernahme) gibt es ja noch die große Halle. Wenn die Mannschaft auf Anhieb Erfolg hat, könnte ich mir ein großes Zuschauerinteresse vorstellen.Grundsätzlich, denke ich, dass es dem Basketball nur helfen kann, wenn andere Vereine dem Beispiel FC Bayern folgen würden. Wenn die Liga 2020 die beste Europas sein will, kann ich mir nicht vorstellen, dass das mit einer derart hohe Anzahl an Kleinstädten funktionieren soll.
Echt lustig, diese Diskussion!
Stelle mir gerade vor, wie z.B. den Brose Baskets gesagt wird: Tut mir leid, ihr könnt nur dann in der BBL spielen,wenn eure Stadt Bamberg eine Großstadt wird. (Bamberg hat zur Zeit ca. 70.000 Einwohner)
Ist zwar jetzt ein bischen überzogen, aber
Herr Heyder würde der BBL aber dann ganz schön die Meinung geigen
Gruß
BBC-Dalmi -
Interessant finde ich an den genannten Vereinen, dass ausgerechnet 2 von den 3 genannten, finanziell alles andere als gut dastehen Beim Hamburger SV konnte man sich nicht mal die Frauen Fussball-Bundesligamannschaft mehr leisten und hat sie abgemeldet und dass Schalke auch finanziell nicht auf Rosen gebettet ist, sollte auch klar sein.
Nun ja, das ist da beim HSV schon ein wenig anders gelaufen. Die Kosten der Frauenmannschaft wurden mehrere Jahre vom Gesamtverein bzw. der Herrenfussballabteilung mit gedeckt, allerdings mit der Absprache, dass ab einem gewissen Zeitpunkt die Frauenabteilung in der Lage sein muss, sich selbst zu finanzieren, also eigene Sponsoren zu haben. Das misslang und dementsprechend wurde die Mannschaft aus der Bundesliga abgemeldet. (Auszug aus der damaligen PM des HSV: “[…]die Zuschüsse in Vereinsbereiche, die sich nicht eigenständig finanzieren können, reduziert werden müssen.”
Zeigt allerdings wohl auch klar, dass eine Basketballmannschaft auch dort früher oder später in der Lage sein muss, autark zu fungieren.
Der Vorteil im “Fussball - Modell” ist natürlich der, das wenn Sponsoren gefunden werden wohl keine Gefahr besteht, dass diese vom großen Fussball - Konkurrenten “geklaut” werden, da alles unter einem Dach statt findet. -
Beide Beiträge strotzen von überflüssigen Verallgemeinerungen. Weder Kaunas,Ljubljana noch Gdynia sind Metropolen der Länder, in denen sie liegen, …
Wer sind denn dann die Metropolen in diesen Ländern? Kaunas ist die zweitgrößte Stadt Litauens, Ljubljana ist die größte Stadt Sloweniens und das Ballungszentrum Dreistadt (Danzing-Sopot-Gdynia + ein paar kleinere Gemeinden) ist mit über einer Million das zweitgrößte in Polen nach Warschau.
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Ein Standort, der noch interessant werden könnte, ist Bremen. Die Fußballabteilung hat zwar gerade selbst Geldprobleme, aber bei einem möglichen Umzug der Bremerhavener nach Bremen, wäre eine Übernahme nicht undenkbar. Von den Eisbären gab es, soweit ich weiß, zwar ein Dementi, dass ein Umzug stattfinden würde, allerdings sollen in Zukunft ja mehr Spiele in Bremen stattfinden.
Ob sich der Basketball in Bremen durchsetzten könnte, ist natürlich Ungewiss. Fußball ist die klare Nummer 1, aber danach kommt ja auch wenig. Die Voraussetzungen sind da, denn neben der Lizenz (bei einer Übernahme) gibt es ja noch die große Halle. Wenn die Mannschaft auf Anhieb Erfolg hat, könnte ich mir ein großes Zuschauerinteresse vorstellen.Grundsätzlich, denke ich, dass es dem Basketball nur helfen kann, wenn andere Vereine dem Beispiel FC Bayern folgen würden. Wenn die Liga 2020 die beste Europas sein will, kann ich mir nicht vorstellen, dass das mit einer derart hohe Anzahl an Kleinstädten funktionieren soll.
Echt lustig, diese Diskussion!
Stelle mir gerade vor, wie z.B. den Brose Baskets gesagt wird: Tut mir leid, ihr könnt nur dann in der BBL spielen,wenn eure Stadt Bamberg eine Großstadt wird. (Bamberg hat zur Zeit ca. 70.000 Einwohner)
Ist zwar jetzt ein bischen überzogen, aber
Herr Heyder würde der BBL aber dann ganz schön die Meinung geigen
Gruß
BBC-DalmiDas Bamberg, Quakenbrück, Oldenburg, etc. deshalb nicht in der BBL spielen können, ist natürlich absoluter Quatsch. Auch wenn der Trend in den nächsten Jahren, in Richtung Großstadt gehen sollte (auch durch Fußballclubs), dann werden sich trotzdem einige Kleinstädte in der Liga halten.
Ich hatte kurz überlegt, dass schon im letzten Post zu schreiben, dachte mir aber, dass das selbstverständlich ist. Schade, anscheinend nicht! -
Ein Standort, der noch interessant werden könnte, ist Bremen. Die Fußballabteilung hat zwar gerade selbst Geldprobleme, aber bei einem möglichen Umzug der Bremerhavener nach Bremen, wäre eine Übernahme nicht undenkbar. Von den Eisbären gab es, soweit ich weiß, zwar ein Dementi, dass ein Umzug stattfinden würde, allerdings sollen in Zukunft ja mehr Spiele in Bremen stattfinden.
Ob sich der Basketball in Bremen durchsetzten könnte, ist natürlich Ungewiss. Fußball ist die klare Nummer 1, aber danach kommt ja auch wenig. Die Voraussetzungen sind da, denn neben der Lizenz (bei einer Übernahme) gibt es ja noch die große Halle. Wenn die Mannschaft auf Anhieb Erfolg hat, könnte ich mir ein großes Zuschauerinteresse vorstellen.Grundsätzlich, denke ich, dass es dem Basketball nur helfen kann, wenn andere Vereine dem Beispiel FC Bayern folgen würden. Wenn die Liga 2020 die beste Europas sein will, kann ich mir nicht vorstellen, dass das mit einer derart hohe Anzahl an Kleinstädten funktionieren soll.
Echt lustig, diese Diskussion!
Stelle mir gerade vor, wie z.B. den Brose Baskets gesagt wird: Tut mir leid, ihr könnt nur dann in der BBL spielen,wenn eure Stadt Bamberg eine Großstadt wird. (Bamberg hat zur Zeit ca. 70.000 Einwohner)
Ist zwar jetzt ein bischen überzogen, aber
Herr Heyder würde der BBL aber dann ganz schön die Meinung geigen
Gruß
BBC-DalmiDas Bamberg, Quakenbrück, Oldenburg, etc. deshalb nicht in der BBL spielen können, ist natürlich absoluter Quatsch. Auch wenn der Trend in den nächsten Jahren, in Richtung Großstadt gehen sollte (auch durch Fußballclubs), dann werden sich trotzdem einige Kleinstädte in der Liga halten.
Ich hatte kurz überlegt, dass schon im letzten Post zu schreiben, dachte mir aber, dass das selbstverständlich ist. Schade, anscheinend nicht!Hallo Truempy.
Ich weiß schon, wie du es gemeint hast. Ich konnte mir das aber einfach nicht verkneifen, dies zu schreiben. Die Vorstellung ist einfach zu lustig.
Gruß
BBC-Dalmi -
Beide Beiträge strotzen von überflüssigen Verallgemeinerungen. Weder Kaunas,Ljubljana noch Gdynia sind Metropolen der Länder, in denen sie liegen, noch ist Bonn z.B. eine Kleinstadt. Weiterhin wird bei der EL-Aufzählung dann natürlich die kleineren Städte wie Siena, Malaga, usw nicht genannt…
Malaga hat 568.000 Einwihner und zählt damit sicherlich zu den größeren Städten in der EL.
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Wie realitätsfremd ist Pommer denn?
Dann soll er doch seine eigene Fußball-Basketball-Liga gründen und gemischte Turniere abhalten.
Man sieht in dieser Saison schon am Fußballclub Basketball, dass es schwierig ist, ohne jahrelange BB-Erfahrung im Trainer- und Management-Bereich und in diesen gesammelte Cleverness erfolgreich in der BBL zu bestehen, geschweige denn, diese zu dominieren.
In all den Jahren, in denen Basketball medial ein Schattendasein führte, haben eben die “kleineren” Standorte wie Bamberg, Ulm, Quak, Oldenburg, Bonn, Bayreuth Würzburg oder Trier auf der Basis professioneller Arbeit und ihrer verschworenen BASKETBALL-Fankultur einen Entwicklungsvorsprung (Jugendprogramme usw…) herausgearbeitet, den die Fußballklubs erstmal aufholen sollten. ALBA sehe ich dabei als eigene Marke und nicht als Klub aus einer Fußballstadt, diesen Status haben sie sich im Konkurrenzkampf mit Hertha auch hart und redlichst erarbeitet.
Wie um Himmels Willen bitte soll sich in Städten mit professionellen Fußballvereinen eine ähnliche BB-Fanbasis wie in den genannten BB-Standorten entwickeln? Dort ist doch alles 100% auf den Fußball ausgerichtet und alles andere ist Amateursport! Das sieht man an Vereinen wie Braunschweig oder Paderborn - sobald die Fußballer in der 2. oder 3. Liga dort mal besser spielen, gerät der Basketball sofort in den Hintergrund. Neue Fans gewinnt man so nicht, höchstens so tolle biertrinkende und schlägernde Fanclubs, die dann die Halle entern und den Rest der Welt nerven.
Nee, ich will meine BBL so behalten, wie sie gerade ist. Das passt schon und Entwicklungspotential ist nach wie vor vorhanden.
Ich selbst fahre übrigens ab und zu gern nach Nürnberg oder gar Fürth zum Fußball aber meine Brose Baskets gehören schlicht und einfach zu Bamberg. Dort sind sie entstanden, dort sind die Fans und das Herz des Clubs. Ich will ein Basketballteam sehen und kein Marken-Fußballteam! Die Bonner Fans wären bestimmt nicht begeistert, wenn man ihr Team auf einmal in “1. FC Köln” umbenennen würde oder die Ulmer Fans, wenn ihr Team als “VFB Stuttgart” auflaufen sollte…
Nee Herr Pommer, soooo wird das nichts mit der besten Liga Europas bis 2020. Schauen Sie sich lieber mal die professionelle Arbeit an, die an den meisten jetzigen BBL-Standorten geleistet wird. DARAUF muss man aufbauen, NICHT auf Fußball! -
Wie realitätsfremd ist Pommer denn?
Dann soll er doch seine eigene Fußball-Basketball-Liga gründen und gemischte Turniere abhalten.
Man sieht in dieser Saison schon am Fußballclub Basketball, dass es schwierig ist, ohne jahrelange BB-Erfahrung im Trainer- und Management-Bereich und in diesen gesammelte Cleverness erfolgreich in der BBL zu bestehen, geschweige denn, diese zu dominieren.
In all den Jahren, in denen Basketball medial ein Schattendasein führte, haben eben die “kleineren” Standorte wie Bamberg, Ulm, Quak, Oldenburg, Bonn, Bayreuth Würzburg oder Trier auf der Basis professioneller Arbeit und ihrer verschworenen BASKETBALL-Fankultur einen Entwicklungsvorsprung (Jugendprogramme usw…) herausgearbeitet, den die Fußballklubs erstmal aufholen sollten. ALBA sehe ich dabei als eigene Marke und nicht als Klub aus einer Fußballstadt, diesen Status haben sie sich im Konkurrenzkampf mit Hertha auch hart und redlichst erarbeitet.
Wie um Himmels Willen bitte soll sich in Städten mit professionellen Fußballvereinen eine ähnliche BB-Fanbasis wie in den genannten BB-Standorten entwickeln? Dort ist doch alles 100% auf den Fußball ausgerichtet und alles andere ist Amateursport! Das sieht man an Vereinen wie Braunschweig oder Paderborn - sobald die Fußballer in der 2. oder 3. Liga dort mal besser spielen, gerät der Basketball sofort in den Hintergrund. Neue Fans gewinnt man so nicht, höchstens so tolle biertrinkende und schlägernde Fanclubs, die dann die Halle entern und den Rest der Welt nerven.
Nee, ich will meine BBL so behalten, wie sie gerade ist. Das passt schon und Entwicklungspotential ist nach wie vor vorhanden.
Ich selbst fahre übrigens ab und zu gern nach Nürnberg oder gar Fürth zum Fußball aber meine Brose Baskets gehören schlicht und einfach zu Bamberg. Dort sind sie entstanden, dort sind die Fans und das Herz des Clubs. Ich will ein Basketballteam sehen und kein Marken-Fußballteam! Die Bonner Fans wären bestimmt nicht begeistert, wenn man ihr Team auf einmal in “1. FC Köln” umbenennen würde oder die Ulmer Fans, wenn ihr Team als “VFB Stuttgart” auflaufen sollte…
Nee Herr Pommer, soooo wird das nichts mit der besten Liga Europas bis 2020. Schauen Sie sich lieber mal die professionelle Arbeit an, die an den meisten jetzigen BBL-Standorten geleistet wird. DARAUF muss man aufbauen, NICHT auf Fußball!1. Ich glaube nicht, das Herr Pommer realitätsfremd ist.
2. Natürlich müßte ein Fußballclub die Führung einer Basketballabteilung lernen.
3. komische Auflistung deiner “kleinen” Standorte. Hier mal eine vernünftige Auflistung.
1 . Berlin 3515 T Einwohner
2 . München 1378 T
3 . Frankfurt 692 T
4 . Bonn 328 T
5 . Braunschweig 251 T
6 . Hagen 187 T
7 . Oldenburg 162 T
8 . Würzburg 134 T
9 . Ulm 124 T (Neu-Ulm 54T)
10. Bremerhaven 113 T
11. Trier 106 T
12. Ludwigsburg 89 T
13. Tübingen 89 T
14. Gießen 79 T
15. Bayreuth 73 T
16. Bamberg 70 T
17. Weißenfels 41 T
18. Quakenbrück 13 T
4. Dann haben die Bonner bestimt gar nichts mit dem 1. FC Köln zu tun.
5. Und auch die Ulmner haben bestimmt nichts mit dem VFB Stuttgart zu tun.
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Aber was man sagen kann ist, das ein kleiner Baketballverein sich einfach leichter tut, wenn er unter einem Fußballclub als Basketballabteilung, geführt wird.
Sponsoren zu bekommen ist so warscheinlich wesentlich leichter.
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Das hat @ jochensge schön beschrieben.
@jochensge:……Es gibt daher im Grunde nur einen Punkt, wieso Fußballclubs interessant sein könnten: Die Abstrahlung des Images der Fußballclubs auf andere Sportarten, in denen sich der Club engagiert.