Stimmung beim Basketball - Fangesänge oder traditionell?
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Ob solche Gesänge in Basketballhallen gehören oder “beim Fußball bleiben können”, sei dahin gestellt. (Schon das ist soziolinguistisch sehr interessant: wie kommt es eigentlich, dass pejoraritve Äußerungen beim Fußball erstmal gedudelt werden und nie jemand schreibt: Schimpfwörter wollen wir beim S p o r t nicht hören?)
Ich musste “pejorativ” erstmal recherchieren Ja und da fallen mir auch gleich zwei, drei Bezeichnungen ein, die typisch geworden sind für (die negativen Aspekte am) Fußball…
Das ist auf jeden Fall alles sehr interessant, dafür könnte ein eigener Off-Topic(?)-Thread aufgemacht werden, um das mal ein bisschen eingehender zu betrachten. Gibts Umfragen bezgl solcher Themen? -
Nachdem in der Bamberger Wechselbörse letztens mal wieder die Diskussion über die Stimmung aufkam und wegen Offtopic gelöcht wurde, krame ich mal diesen Thread hervor…Vielleicht kann man ihn ja auch irgendwie umbenennen, denn eigentlich zielt meine Frage weniger auf “Fangesänge oder traditionell” ab, aber einen zweiten Stimmungsthread halte ich auch nicht für sinnvoll.
Also, meine Frage wäre folgende an euch: Wie hat sich bei eurem Verein in den letzten Jahren die Stimmung in der Halle so entwickelt? Gibt es irgendwelche Auffälligkeiten, die zu beobachten sind? Oder hat sich vlt. kaum etwas verändert?
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Oh ja, die ewig junge Stimmungsdiskussion kennen wir aus den diversen Clubthreads im ProB-Bereich auch nur zu gut!
Oftmals bewegt sich die Konfliktlinie dabei entlang des jeweiligen Fanverständnisses. Das heißt, versteht man das Publikum als Zuschauer, Fans (im Sinne stimmungstechnischer Mitläufer) oder aktiven Fans?!
Aber selbst dabei gibt es ja noch unterschiedliche Auffassungen, sprich soll nur getrommelt und geklatscht werden, welche Rhythmen, darf es Schlachtrufe geben oder Gesänge, wie melodisch und spielbezogen soll es sein, bezieht sich der Spielbezug auf die grundsätzliche Tendenz (Rückstand, Aufholjagd, großer Vorsprung etc.) oder auf die jeweiligen Spielzüge, etc. … ???Und dann ist auch nicht immer klar, ob zur Stimmung am Spieltag auch optische Stilmittel beitragen oder nicht.
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Ein interessanter Thread mit den bisherigen unterschiedlichen Statements.
Eines scheint jedoch in der Luft zu liegen, die Emanzipation des europäischen Basketballs. Eine Entwicklung des Basketballs aus dem Schattendasein bedeutet auch eine Änderung bzw. Entwicklung der Fankultur. Hier sollten wir Tolernanz üben und neue Tendenzen nicht gleich verurteilen. Genauso sollte man akzeptieren, dass es Zuschauer gibt, die den Sport einfach geniesen möchten und vielleicht einen übertriebenen (gegebenefalls eintönigen) und permanenten Support nicht möchten.
Defense-Rufe während des gesamten Zeitraumes sind einfach nur affig. Nur weil man defense rufen kann und die im Ami-Land das so machen, macht einen das zu einem besseren Zuschauer. Diese Kritik betrifft natürlich auch die Trommler sowie Fangesänge, wenn Sie zur Dauereinrichtung werden.
Manchmal ist weniger mehr, dafür aber mit Herzblut. In entscheidenden Phasen die Mannschaft unterstützen bringt mehr als die Sporthalle in eine riesige lärmende Baustelle zu verwandeln. Genauso ist Abwechslung etwas schönes. Wir leben in einer multikulturellen Gesellschaft, deshalb auch ein bißchen Vielfalt. Ein wenig Fangesänge, ein wenig Ruhepausen, ab und zu Trommeln und auch zeitweis Defenserufe und vielleicht noch andere Dinge die da kommen werden.
Ich selbst war lange im aktiven Support mit meiner Trommel unterwegs, konnte aber nicht länger darüber hinwegsehen, dass es manche Zuschauer nervt, wenn dies zur Hauptattraktion in der Halle wird. Einige Eltern mit Ihrern Kindern nicht mehr auf die Spiele kommen, weil Sie sich zurecht Sorgen um die Gesundheit Ihrer Kinder machen. Oropax ist auch keine Lösung, schließlich will man ja vom normalen Spiel noch was mitbekommen.
Wenn wir alle nur noch auf die Spiele wegen dem Support gehen, dann ist es die Sportart nichts mehr wert. Dann laßt uns alle auf dem Marktplatz treffen und dort Krach machen.
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Sorry, aber für “seid doch mal ein paar minuten leise, da sind Familien mit ihren kleinen Kindern” hab ich echt kein Verständnis. Ich geh in die Halle, ich liebe die Stimmung, und ich liebe es laut. Wenn ich das nich mag, dann darf ich schlicht nicht hin. Das mag jetzt mancher unfair finden. Aber ich geh auch nicht zur Schachbundesliga und fang da an die Trommel auszupacken. Über die Art des Supports darf man diskutieren, aber “jetzt seid doch mal n bisschen leise” is für mich echt keine Alternative.
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Warum gleich so polemisch. Keiner redet von “Hauptsache Lärm” aber deine ALternative war “mal n paar Minuten still sein”, zumindest hab ich dich so verstanden. Ich habe nie gesagt dass ich eintöniges tröten toll finde…nein …mir sind sogar Schlachtrufe deutlich lieber…nur von “mal leise sein aus Rücksicht auf Familien” halte ich nix.
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Was hat Lärm auch mit Stimmung zu tun? Tröten und Klatschpappen sind wirklich nur ätzend…
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Was hat Lärm auch mit Stimmung zu tun? Tröten und Klatschpappen sind wirklich nur ätzend…
Und das hab ich auch nirgends behauptet, wie mir unterstellt wurde. Falls man das doch reinlesen kann, entschuldige ich mich hiermit.
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@ Simonius
Totenstille soll ja keine sein. Natürlich lebt ein Spiel auch von der Stimmung neben dem Spielfeld.
Ich fänd es auch Super, wenn manchmal die ganzen Zuschauer hüpfen würden und singen täten. Nur unaufhörlicher Baustellenlärm ist unerträglich. -
Dieser Thread kommt mir gerade recht. Ich hatte heute morgen schon daran gedacht, einen eigenen aufzumachen mit dem Titel " Beko da - Stimmung weg".
Wir hatten gestern in Quakenbrück mal wieder die Firma Beko zu Gast. Wenn Beko da ist, werden scheinbar keine Klatschpappen verteilt. Stattdessen gibt es diese fürchterlichen Dinger zum aufblasen (weiß jetzt nicht wie die sich nennen). Die machen ein scheußliches Geräusch und werden bei uns nicht wirklich angenommen.
Bei uns ist es definitv so, das die Stimmung mit den Klattschpappen besser ist. Du kannst nicht vom allemeinen Publikum erwarten, das sie in die Fangesänge einstimmen. Das einfache klatschen in die Hände wird vielen auf Dauer zu anstrengend. Aber mit den Klatschpappen machen eigentlich alle mit.
Der Basketballabend ist mittlerweile ein Gesamtpaket. Sicherlich geht es in erster Linie darum, Basketball zu sehen. Aber ich will auch unterhalten und unterhalten werden. Und dazu gehört eine gute Stimmung unter den Zuschauern, die wird bei uns nunmal über Klatschpappen gezielt verbreitet.
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früher gab es fangesänge ohne einpeitscher, klatschpappen oder hüpfdohlen.
heute wird bei jeder gelegenheit musik eingespielt oder ein animateur bzw. maskotchen hetzt über das parkett.
warum wird alles einfach nur aus den usa abgekupfert? ich finde dieser unterhaltungswahn killt jede eigene kreativität.
ich halte es auch mal gut aus, wenn es in der halle still ist. -
Ob jetzt Klatschpappen oder diese anderen Bekodinger ist eig. egal. Beides hört sich scheußlich an. Ich versteh auch nicht warum man als Fan zu faul sein kann um in die hände zu klatschen. Bewegen muss man seine Hände doch auch bei Klatschpappen und co.Ich find es sowieso traurig dass ohne solche Hilfsmittel in vielen Hallen überhaupt keine “Stimmung” wäre!
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Fangesänge wären super in der BBL. Leider gibt es davon zu wenig bis fast gar nichts bei den einzelnen Vereinen.
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@ Simonius
Totenstille soll ja keine sein. Natürlich lebt ein Spiel auch von der Stimmung neben dem Spielfeld.
Ich fänd es auch Super, wenn manchmal die ganzen Zuschauer hüpfen würden und singen täten. Nur unaufhörlicher Baustellenlärm ist unerträglich.Dann haben wir uns beide gegenseitig mißverstanden. Du dachtest ich will sinnlosen Lärm ich dachte du willst dafür eintreten dass bitte auch mal minutenlang ruhig is….nennt man wohl Fehlkommunikation…nix für Ungut.
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früher gab es fangesänge ohne einpeitscher, klatschpappen oder hüpfdohlen.
heute wird bei jeder gelegenheit musik eingespielt oder ein animateur bzw. maskotchen hetzt über das parkett.
warum wird alles einfach nur aus den usa abgekupfert? ich finde dieser unterhaltungswahn killt jede eigene kreativität.
ich halte es auch mal gut aus, wenn es in der halle still ist.In Trier ist seit 2 Spieltagen der Trend was das angeht etwas gegenläufig. Der DJ schaut mittlerweile immer mal erst vorher Richtung Fanblock ob da was gesungen wird in der Auszeit, wenn sich gerade nichts anbietet wird halt Musik laufen gelassen. Ein Schritt in die richtige Richtung wie ich finde.
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früher gab es fangesänge ohne einpeitscher, klatschpappen oder hüpfdohlen.
Wann soll das gewesen sein? Insgesamt sehe ich beim Fanverhalten keine größere Veränderung zu “früher”. Es gibt einige Clubs, bei denen mehr gemacht wird, bei anderen beschränkt sich das auf wenige Leute, die was machen. Dass jetzt das alles durch Klatschpappen und Maskottchen bedroht wird sehe ich nicht wirklich.
warum wird alles einfach nur aus den usa abgekupfert?
Ich wundere mich bei solchen Aussagen doch immer wieder. Was heisst abgekupfert, wenn der Basketball sowieso aus den USA kommt und die Entwicklung des Basketball maßgeblich in den USA vorangetrieben wird? Ich kann bei Fußball solche Anmerkungen gut nachvollziehen, aber nicht bei Basketball.
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Für den Fall, dass sich jemand mal die Mühe machen möchte und einen Vergleich der Stimmungen in den deutschen Hallen vornehmen oder eine entsprechende Collage erstellen möchte, dem sei unsere frisch erstellte Linkliste zu den aktiven Basketballfans ans Herz gelegt!
Alle anderen sind natürlich auch herzlich eingeladen, sich die Auflistung der 60 Fangruppen von der BBL bis zur Landesliga anzuschauen, sie zu nutzen und unsere idealistische Hoffnung zu nähren, dass sich mit der Selbstbeobachtung der deutschen Basketballfans die Stimmung in den Hallen kontinuierlich weiterentwickelt und unseren Sport insgesamt voran bringt.
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Das mit den Klatschpappen und den Bekodingern geht mir ziemlich auf die nerven. Wie schon geschrieben, sollen die Leute doch ihre Hände nehmen. Das klingt einfach angenehmer. Was mich noch mehr stört, ist, dass es jedes Spiel wohl einen ziemlichen Müllberg verursacht, was einfach komplett unnötig ist. In Ulm gibts leider jedes Spiel ein von beidem.
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Ich finde die Klatschpappen nicht so schlecht. Wenn man miterlebt, wie in Würzburg ALLE schon vor dem Einlauf der Mannschaft stehen und mit ihren Klatschpappen einen gemeinsamen Rhythmus finden, kann das schon Gänsehautstimmung erzeugen.
Und ein Signal an die gegnerische Mannschaft sein.
Dass jede auf dem Parkett aktionsfreie Sekunde mit Disco-Musik zugedröhnt wird, halte ich auch für nervig. Gelegentlich möchte ich mit meinen Sitznachbarn mal ein paar Gedanken übers Spiel austauschen - aber das wird schlicht unmöglich gemacht.
Die Dauerbeschallung macht es natürlich auch für den Fanclub sehr schwer - oft muss er mit seinen Schlachtrufen gegen die Lautsprecher ankämpfen - und das ist doch einfach blöd.
Das mit den Gesängen hatten wir doch schon: Wenn ich mich nicht als Fan selbst feiern möchte, sondern das Spiel beobachten, ist dafür kaum Zeit, da ist Basketball halt - im Gegensatz zum Fußball - zu schnell. Und - wie gesagt, in den Auszeiten wird man zugedröhnt.
Fangesänge wirken auch nur gut, wenn sie mindestens von ein paar hundert Leuten angestimmt werden - 30 Fanclubmitglieder haben da keine Chance. Es sei denn, sie machen ein paar Texte für alle publik.
Das hat mit “Gegen Würzburg kann man mal verlier’n” letzte Saison ja geklappt. Da war das pfiffig, wenn es nach dem Sieg gegen die Bayern gesungen wurde. Nach einem Sieg als Favorit gegen z.B. Gießen ist es ohne jeden Witz. Aber das verstehen viele leider nicht. -
Klatschpappen, daran scheiden sich zur Zeit die Geister. Bei einem Fußballspiel des FC Bayern im Fernsehen sagte der Kommentator in der letzten Saison, man erlebe hier wohl die “Basketballisierung des Fußballs”. Anlass waren die verteilten Pappen in der Allianz Arena.
Betrachten wir das ganze zunächst aus Sicht der Sponsoren. Ich mutmaße, dass die Produktion ein Klatschappenstiel ist: Es kostet verdammt wenig. Der Name des Sponsors prangt groß auf dem Kunststoffüberzug und wenn im Marketing nicht völlig geschlafen wurde, schreibt man auf mindestens eine Seite sowas wie “Heimsieg”, den Namen des Heimteams, “Let’s Go” oder ähnliches. Dadurch halten die Fans ihre Klatschpappe zu hunderten in die Höhe, was den Sponsor freut und einen Choreo simuliert.
Zudem werden die Pappen - das bestätigt auch dieser Thread - von vielen Leuten positiv aufgenommen. Sie sind laut(er als normale, aufeinanderklatschende Hände) und durch das wiederkehrende Verteilen sind viele Fans daran gewöhnt, mit ihren Pappen Stimmung zu machen.
Auf der Contra-Seite steht zunächst der Umweltaspekt. Klatschappen sind Wegwerfprodukte. Nach einmaliger Benutzung sind sie - im Gegensatz zu Rasseln, Trommeln oder Tröten - ausgeleiert. Dadurch entstehen Müllberge, über die ich lieber gar nicht nachdenken wollte. Es handelt sich zudem nicht nur um Utensilien, die nur einmal Verwendung finden: Während andere Lärmelemente nonverbale Primärreaktionen darstellen, die NICHT unter Einsatz des eigenen Körpers produziert werden können, substituieren Klatschpappen - jetzt kommt die Pointe - nichts anderes als zwei gesunde Hände!
Ende der 90er, die Pubertät hatte es sich gerade in mir gemütlich gemacht, hatte ich einen bösen Ausschlag an den Händen. Mein Hausarzt ist ein Familienangehöriger, der damals eine Dauerkarte der MTV Gießen Flippers besaß. Er bat meine Mutter, mir auszurichten, dass ich beim nächsten Heimspiel der Flippers darauf verzichten sollte, zu klatschen. Das tat meiner Mutter leid, weil ich ja Spaß daran hatte. Sie kaufte mir eine Rassel. Damals hätte ich Klatschpappen gebraucht, mir damit vielleicht gegen den Unterarm geschlagen. Stattdessen musste ein anderes Lärminstrument herhalten, zu dessen Ton der menschliche Körper i.d.R. nicht in der Lage ist. (Vom rasselnden Raucherhusten abgesehen.)
Was ich damit sagen will: Analytisch betrachtet stehen Klatschpappen in einer Reihe mit Trommeln, Rasseln etc. Einzige Ausnahme: Jeder kann einen fast identischen Ton unter Zuhilfenahme seiner Hände herstellen. Klatschpappen verhalten sich zu Händen kommunikationstheoretisch wie Megaphone zu Stimmen. Deren Herstellungskosten sind zu hoch, ansonsten würden wir wohl alle mit Megaphonen im Block stehen.
Fazit: Ich hoffe, es handelt sich um eine Modeerscheinung, die irgendwann zu Gunsten einer weniger umweltschädlichen Marketingaktion aus den Hallen verschwindet. Niemand - so denke ich - hätte etwas gegen in der Herstellung teurere Äquivalente einzuwenden, die man für 5 oder 10 Euro im Fanshop kaufen, dafür aber einige Dutzend Male verwenden kann. Aber als Wegwerfprodukte konzipiert frage ich mich, wie derlei Schund in solchem Maße positiv aufgenommen werden kann, als dass die Sponsoren von einem Werbeerfolg sprechen können.
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Sehr schöne Analyse dieser Klatschpappen, Hut ab. Aber ich kann sie zum Beispiel überhaupt nicht leiden. Wo ist die Stimmung, wenn hunderte von Leuten monoton so ein Ding in ihre Hände klatschen?
Ich finde eine Stimmung die von Gesängen und Melodien geprägt ist um einiges besser! Von Krachmacher wie riesen Trommeln (am besten gleich 5 Stück davon) auf denen nur draufgehauen wird halte ich gar nichts.
Leider gibt es wenige Fans, die mehr auf Gesang setzen, was wohl auch daran liegt, dass Basketball NOCH NICHT so populär ist. Allerdings wächst die Bekanntheit dieser Sportart immer mehr, sodass auch mehr junge Menschen, die den Gesang unterstützen, den Weg in die Halle finden. So habe ich es zumindest in den letzten Jahren empfunden. In der ProB lassen sich bei einigen Vereinen schon richtige Gruppen finden! -
Mal was zu lockerer Stimmung in Hallen. Das wird so bei uns nie stattfinden - und ja, nebenbei wird auch noch Basketball gespielt - aber diese Tradition ist so verrückt, daß sie schon wieder gut ist.
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Mal was zu lockerer Stimmung in Hallen. Das wird so bei uns nie stattfinden - und ja, nebenbei wird auch noch Basketball gespielt - aber diese Tradition ist so verrückt, daß sie schon wieder gut ist.
Gar nix Besonderes, dass haben wir in Bremerhaven durchgängig bei jedem Spiel…
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WOOOOW … Was für ne Party! Absoluuuut geil!
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Wer so etwas erleben will, kann gerne am 09.02. zum nächsten Karnevalsspiel in Bonn kommen.
Merkwürdige Gestalten und noch merkwürdigere Gesänge gibt es dann bei uns im Rheinland ohne Ende (allerdings weitgehend ohne Stille-Phasen).Vorsicht, hoch subjektiv gefärbte Meinung: Von meinen vielen Fahrten nach Bonn war keine so schrecklich wie die, als Gießen dort mal an Karneval spielen musste. Furchtbare Musik, gezwunge Komik, jeder kostümiert: Karneval ist öde, weil an Karneval die sozialen Konventionen umgedreht werden. Ergo wird das Unnormale zum Normalzustand und ist dann nicht mehr lustig, sondern ätzend. Im besagten Spiel ging es kaum um Sport. Auf dem Feld wurde eine Polonaise veranstaltet und es hat keinen gejuckt. Als wird das zu zwanzigt in Berlin gemacht haben - es war Januar - gab es seitenlange Diskussionen auf SD. DAS ist lustig. Und was ihr da gesungen haben wollt… ich wills gar nicht wissen. “Alle Bonner sind Kölner…” wars wohl nicht.
Das Video ist der Hammer.
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wow. dass die fans sich für ihre mannschaft ein bein ausreissen, ist ja “normal”, aber dass die mannschaft für die fans ein lied singt - GEIL!
frau spencer.
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Die Fangesänge bei den Auswärtsspielen von Bamberg in Athen und Belgrad letztens waren schon
ganz schön beeindruckend. Mein Stream war ohne Kommentar. Deswegen konnte man es sehr gut hören. Die haben dort entweder gar keine oder nur wenige Trommeln. Die Stimmung wird fast vollständig durch die Gesänge erzeugt - über die gesamte Dauer des Spiels.So wird es in Deutschland wahrscheinlich nie sein.
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Am vergangenen Wochenende fand in Zwickau eine Euroleague 1 Vorrunde im Rollstuhlbasketball statt als Qualifikation für die Finalturniere. Mit dabei unter anderem Galatasaray Istanbul, woraufhin sich gut 250 - 300 türkische Fans aus ganz Deutschland in der Halle eingefunden haben. Schon ein irrer Support, der da geleistet wird und das über volle 40 Minuten:
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Die Fangesänge bei den Auswärtsspielen von Bamberg in Athen und Belgrad letztens waren schon
ganz schön beeindruckend. Mein Stream war ohne Kommentar. Deswegen konnte man es sehr gut hören. Die haben dort entweder gar keine oder nur wenige Trommeln. Die Stimmung wird fast vollständig durch die Gesänge erzeugt - über die gesamte Dauer des Spiels.So wird es in Deutschland wahrscheinlich nie sein.
Ja ja, diese Bamberger! Auswärts hau mer aufn Putz.