Deutsche in der NCAA
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Desweiteren kann man auch über:
und
viele Spiele gucken. Allerdings sollte man hier vorher immer erst überprüfen, ob das gucken in Deutschland legal ist, oder nicht.
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die kurz kommentare zu den leistungen von Spox, find ich schon etwas irreführend. So könte man meinen das Heckmann aktuell besser als heckmann ist, das deren Teams aber wohl auf einen ganz anderen level sind und dieser Pangos der jüngste Seniorennationalspieler von Kanada ist geht da etwas unter(und auch die Stats von harris sind nicht grade schlecht, und die freiwürfe normalisieren sich auch wenn er ein paar mehr genommen hat^^)
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Spielt harris immernoch die vier oder versucht er sich wieder auf der drei. 15rebs im letzten sie sprechen eigentlich für die vier aber ich hab diese saison noch kein spiel gesehn
Bei Spox hieß es ja in einem Interview, dass er wohl weiterhin die vier bekleiden soll.
Das mit der größere sei aus seiner Sicht ja nicht so ein großes Problem, da auch Spieler wie Marion die vier und die drei spielen können, und er sehe sich als so einer. -
Spielt harris immernoch die vier oder versucht er sich wieder auf der drei. 15rebs im letzten sie sprechen eigentlich für die vier aber ich hab diese saison noch kein spiel gesehn
Wenn ich mich jetzt nicht völlig täusche und beim letzten Spiel nicht schon völlig übermüdet war, dann erinner ich mich daran, dass es eigentlich nur auf der 4 gespielt hat.
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Jap, Harris spielt immer noch die 4. Ich persönlich würde ja Dower auf die 4 und Harris auf die 3 stellen, aber der Coach ist da leider anderer Meinung. Aber Harris versucht schon, soweit bei seiner 4er-Position möglich, mehr wie ein 3er zu spielen(mehr Drives und 3er), allerdings erzielt er trotzdem noch den Großteil seiner Punkte aus erfolgreichen Postups.
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Starkes Spiel von Harris. So sollte es sein für ihn persönlich. 19 Pkt, 8 Reb, 2 Steals und 1 Block. Sehr runde Stats.
Leider sind die Zags jetzt nicht mehr ungeschlagen, dafür gab es zu viele unnötige Turnover und zuwenig Gegenwehr gegen Leonard -
die kurz kommentare zu den leistungen von Spox, find ich schon etwas irreführend. So könte man meinen das Heckmann aktuell besser als heckmann ist, das deren Teams aber wohl auf einen ganz anderen level sind und dieser Pangos der jüngste Seniorennationalspieler von Kanada ist geht da etwas unter(und auch die Stats von harris sind nicht grade schlecht, und die freiwürfe normalisieren sich auch wenn er ein paar mehr genommen hat^^)
Was wolltest du jetzt neben deinen Schreibkünsten uns damit sagen?
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Hier mal kurz meine Einschätzungen zu den Leistungen der Deutschen gestern Abend:
Harris: Ein sehr gutes Spiel, traf meistens die richtigen Entscheidungen und spielte mit Selbstvertrauen, auch die Freiwürfe fielen. Allerdings hatte er immer noch zu wenig den Ball in der Hand. Schön und gut Sacre ist ein der besseren NCAA-Center, aber er hatte gestern eine gebrauchten Tag, da muss dann nicht jeder Angriff erstmal über ihn gehen.
Mönninghoff: hat kaum gespielt, daher kann ich zu ihm nichts sagen.
Giffey: Bekam wieder etwas mehr Spielzeit bedingt durch Lambs Foulprobleme. Nutzte seine Zeit mit guter Defense und ein, zwei schönen Drives zum Korb.
Heckmann: Hatte gestern nicht seinen besten Tag und trotzdem war er einer der wichtigsten Spieler. Schuf Räume durch seine Drives und fand eine gute Mischung aus Passen und selber abschließen, allerdings waren seine Pässe teilweise ungenau.
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danke für die interessante zusammenfassung @Mohawq!
was ich nicht verstehe: wieso schaffen es die coaches von gonzaga nicht, harris adäquat einzusetzen? ich höre immer nur, dass es mehr den ball und mehr würfe bekommen müsste und er allgemein komisch eingesetzt wird (meist als 4er obwohl jeder weiß, dass er in seiner profilaufbahn eher ein dreier sein wird/sein müsste).
wollen die coaches nicht anders oder was? schließlich ist er jetzt in seinem dritten jahr dort und hat sogar eine gute möglichkeit im nba-draft sausen lassen…
muss dazu sagen, dass ich max. 3 gonzaga-spiele mit harris gesehen habe.
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Naja, man muss mal daran denken, dass es auch in der NCAA vorrangig darum geht Spiele zu gewinnen. Das ist die Aufgabe des Coaches und nicht sein System an der eventuellen Profilaufbahn eines Elias Harris auszurichten. Das war Harris’ eigene Aufgabe als er sich ein College gesucht hat. Er wird ja von im Vorfeld mit dem Coach gesprochen haben und dieser wird ihm sicher erläutert haben, wie er es sich vorstellt Harris einzusetzen.
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Naja, man muss mal daran denken, dass es auch in der NCAA vorrangig darum geht Spiele zu gewinnen. Das ist die Aufgabe des Coaches und nicht sein System an der eventuellen Profilaufbahn eines Elias Harris auszurichten. Das war Harris’ eigene Aufgabe als er sich ein College gesucht hat. Er wird ja von im Vorfeld mit dem Coach gesprochen haben und dieser wird ihm sicher erläutert haben, wie er es sich vorstellt Harris einzusetzen.
natürlich ist das nicht die primäre aufgabe des coaches aber ich habe hier zB öfter stimmen gehört, dass wohl zu wenig über harris gespielt wurde, obwohl er die beste option war. das würde dann aber schon in die kategorie “spiele gewinnen” fallen
wenn die coaches wirklich durchblicken haben lassen, dass er wohl als 4er eingesetzt wird, war harris nicht wirklich klug, nach gonzaga zu gehen.
allerdings verweise ich da gerne auf lucca staiger, dem ja auch versprochen wurde, dass er mehr mit dem ball in den händen agieren darf und er nicht nur als shooter in die ecke gestellt wird. das war der grund, wieso er nach der em 2009 nochmal zurück ans college ging. was passiert ist, ist bekannt. -
Weiß jemand, was mit Kelly Olynyk von den Bulldogs ist? Verletzt oder setzt ihn der Coach einfach nicht ein?
er ist red shirt, und bald sollte ein Landry seine sperre abgesessen haben um auf der drei zu spielen. Während Dover und Spangler unter den Körben den Backup mimen
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Naja, man muss mal daran denken, dass es auch in der NCAA vorrangig darum geht Spiele zu gewinnen. Das ist die Aufgabe des Coaches und nicht sein System an der eventuellen Profilaufbahn eines Elias Harris auszurichten. Das war Harris’ eigene Aufgabe als er sich ein College gesucht hat. Er wird ja von im Vorfeld mit dem Coach gesprochen haben und dieser wird ihm sicher erläutert haben, wie er es sich vorstellt Harris einzusetzen.
natürlich ist das nicht die primäre aufgabe des coaches aber ich habe hier zB öfter stimmen gehört, dass wohl zu wenig über harris gespielt wurde, obwohl er die beste option war. das würde dann aber schon in die kategorie “spiele gewinnen” fallen
wenn die coaches wirklich durchblicken haben lassen, dass er wohl als 4er eingesetzt wird, war harris nicht wirklich klug, nach gonzaga zu gehen.
allerdings verweise ich da gerne auf lucca staiger, dem ja auch versprochen wurde, dass er mehr mit dem ball in den händen agieren darf und er nicht nur als shooter in die ecke gestellt wird. das war der grund, wieso er nach der em 2009 nochmal zurück ans college ging. was passiert ist, ist bekannt.Im Endeffekt haben ihm zwei Trainer einen Bären aufgebunden. 1 Mal Mark Few und 1 Mal Dirk Bauermann. Hätte er sich für den NBA Draft angemeldet wäre er gezogen worden. An welcher Stelle lässt sich streiten aber zumindest wäre seine Karriere anders und wahrscheinlich auch finanziell besser gelaufen. Nun wird er keinesfalls gedraftet und ich sehe ihn bereits in München,Bamberg oder Berlin spielen. Ein “abgebrochener” Vierer, der für die NBA zu klein ist und dementsprechend in Europa sich beweisen muss.
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ja, man kann es nicht anders sagen: harris wurde fürchterlich beraten!
was konnte man erwarten? alles andere als eine deutliche steigerung seiner statistiken oder eine klare bewegung hin zum 3er hätte seine chancen verschlechtert und so ist es ja auch gekommen. was haben er und seine berater erwartet? dass er auf dem college eine 25-12 saison hinlegt und seine chancen so sogar noch weiter verbessert?
klar, er wollte sein spiel weiterentwickeln, weil er sich noch nicht für die nba bereit gefühlt hat und als first rounder (was er wohl geworden wäre) direkt hätte antreten müssen.
es ist ein business und eine garantierter deal in der nba ist sehr sehr lukrativ, dass muss man ja keinem erklären! desweiteren führt eine hohe nba-draft-position und ein (wenn auch kurzes) nba-gastspiel fast automatisch zu ein paar scheinen mehr im jahr während der späteren karriere.davon abgesehen glaube ich nicht, dass harris in gonzaga wirklich wertvolle erfahrungen und tools für die position 3 mitbekommt, auch nächstes jahr nicht!
er hat sich verzockt, so viel steht jetzt schon fest!
ich wünsche ihm trotzdem eine erfolgreiche karriere. er könnte in europa eine ähnliche laufbahn wie a.okulaja hinlegen und es gibt wahrlich schlechteres als das -
Naja ich muss dir recht geben! Er hätte sich einfach draften lassen sollen und dan hätte er ja immernoch entscheiden können was er macht! Woher die Idee kommt dass Harris ein 3er ist ist mir allerdings auch nicht klar! Er war sein leben Lang ein 4er und hat das eigentlich auch immer ganz gut gemacht! aber das Bauermann dann meint ihn auf der 2 einzusetzen… zu einem 3er auf Europäischem Niveau fehlen aber halt auch noch ganz andere Sachen als nur der wurf! in Europa muss ein 3er nunmal auch Pick and Roll spielen können und darin hat Harris nie Erfahrungen gesammelt! Denke einfach er ist auf der 4 besser aufgehoben und mit 2 Metern auch nicht unbedingt mega undersized! schaut euch mal an wer auf der 4 rumläuft in Deutschland oder Europa, denke da hat Harris auf jeden fall einen Vorteil dank seiner Athletik und letztendlich auch dank seinem Körper! zumindest immer eins von beidem! Auf der 3 wäre er: Zu langsam, ein schlechter schütze, ein schlechter Ballhandler und ein schlechter Verteidiger (auch 1-1) auch wenn das der Bundesdirk anders sieht… Harris ist gerade defensiv leider lange noch nicht auf dem Top-level angekommen!
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Wäre EH in der Draft 2010 geblieben, wären seine spieltechnischen Defizite für die Position 3 ja nicht einfach weggezaubert gewesen. Seine guten Leistungen als Frosh sind ja nur eine Empfehlung gewesen, einen sicheren Platz in der ersten Runde hat ihm daraufhin kein NBA Team automatisch zugesagt. Im weiteren Prozeß der Workouts und des intensiven Studiums seiner Fähigkeiten wäre er wohl irgendwo in der zweiten Runde gedraftet worden und würde heute möglicherweise eine Mannschaft in Europa suchen.
Der anhaltende und stetige Druck von jungen Spielern und der hohe Leistungsanspruch in der NBA führen dazu, dass von den 450 Spielern die im Jahr einen auch nur kurzzeitigen Vertrag erhalten, mehr als 20 % wirklich nur durchgereicht werden, die durchschnittliche Verweildauer eines NBA Profis beträgt 4,6 Jahre!
Ich denke, dass die Entscheidung 2010 nicht im Draftpool zu bleiben für uns Außenstehende vernünftig war. Die Idee man könne sich als PF im Körper eines SF so einfach in der NBA durchmogeln ist interessant aber nicht realistisch.
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es geht ja nicht darum, dass harris ein 3er ist sondern dass er (zumindest auf nba - oder hohem europäischen niveau) einer sein müsste.
deswegen gab es ja auch die planspiele, ihn “umzuschulen”. ich schätze jedoch, dass es dafür schon zu spät ist. wenn er an seinem wurf arbeitet, kann er mMn ein 4er werden, der auch von draußen agieren kann (wenn sein wurf ernst genommen werden muss, kann er seine starke athletik für den zug zum korb nutzen). das wäre bei seiner athletik für fast jeden gegner gefährlich!
für die 3 fehlen ihm denke ich geschwindigkeit, ballhandling sowie beweglichkeit bzw. bestimmte bewegungsabläufe (zB für das hier schon angesprochene pick&roll).
da er schon 22 ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass er sich diese sachen noch auf einem hohen niveau, welches für die 3er position bei einem euroleague-team ausreicht, aneignet.
dass er in der bbl oder auch in einer schwächeren europäischen liga sicher ein sehr guter 4er werden kann, steht für mich außer frage. -
Und ich denke viel leichter wird Elias Harris auch nicht an einen Abschluss/Qualifikation gelangen.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass er irgendeinen Abschluss am College macht und so unwichtig ist das ja auch nicht.
Durch die zwei Jahre College mehr, hat er einen Abschluss (gehe ich einfach mal von aus) viel College Basketball Erfahrung (als Starter).
Wäre er nach dem Freshman year direkt gedraftet worden, hätte er wohl nur die Bank wärmen dürfen, und wäre dann in die D-League zu einem Farm-Team oder direkt nach Europa abgeschoben worden (natürlich mit einigermaßen viel Geld, vorrausgesetzt er wäre ein Erstrundenpick).
Und wenn er jetzt nicht gedraftet wird, kann er immer noch ein guter Europäischer 4er werden. Denn in Europa kann man auch mit einem kleineren 4er spielen. Er ist Explosiv hat ein gutes Lowpost Spiel und einen freien 3er wird er auch noch regelmäßig treffen -
Ich denke, dass die Entscheidung 2010 nicht im Draftpool zu bleiben für uns Außenstehende vernünftig war. Die Idee man könne sich als PF im Körper eines SF so einfach in der NBA durchmogeln ist interessant aber nicht realistisch.
natürlich würde das nicht funktionieren.
aber ich hätte bei dem damaligen hype eine erstrunden-ziehung keinesfalls ausgeschlossen und das wäre ja ein garantierter vertrag (-> sicheres geld) gewesen, oder?
und wenn er nicht in der ersten draft-runde gezogen wäre (und somit wahrscheinlich auch nie in einem nba-kader gestanden hätte), wäre er halt nach europa gegangen und hätte seine karriere gestartet.
er hätte auch nicht wirklich etwas verpasst, da er seine geplante entwicklung hin zur 3 in gonzaga sowieso nicht vollziehen kann. ein pro ist natürlich die akademische ausblidung auf dem college. -
Das eine ist ein Hype, der von Basketballliebhabern auf unbedeutenden und unwichtigen Foren erzeugt und verstärkt wird. Etwas anderes ist ein Entscheidungsprozeß, der z. B. einen Draftpick mit garantiertem Gehalt mit sich bringt. Die im Entscheidungsprozeß involvierten Personen, je nach Team 15-20 Personen, werden natürlich viele Gesichtspunkte bis zum Erbrechen diskutieren und bewerten. Noch einmal, ob EH 15, 20 oder 25 Punkte im College erzielt sind von nachrangiger Bedeutung als seine spieltechnischen Fähigkeiten für seine projezierte Position in der NBA.
Ausserdem, wenn es darum geht, dass hochtalentierte 21-jährige Spieler in Deutschland zu europäischen Klassespielern reifen können, muss ich fragen, welche tollen Beispiele es so im letzten Jahrzehnt gibt?
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Ich sehe das ähnlich. Es gibt jedes Jahr 5-7 Spieler, die irgendwann im Prozess mal von den jeweiligen Medien aufgrund ihres Potenzials als “surefire first round picks” gehandelt werden und dann am Ende trotzdem in Runde 2 oder sogar undrafted sind. Der Draftprozess ist heute so weit entwickelt, dass fast jede Schwäche schonungslos aufgedeckt wird, weshalb sich auch oftmals noch Spieler in die Top Ten spielen, die zu Beginn des Prozesses eher am Ende von Runde 1 gesehen werden.
Das eigentliche Problem ist eher, dass Elias Harris jetzt 22 Jahre alt ist und keine klare Position hat. Und das ist für seine Zukunft mMn ein viel größeres Problem als seine Draftposition.
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Dazu läuft (sitz auch häufiger) ja gerade ein Beispiel bei den Bayern auf . Ich habe das Spiel am Samstag auch geschaut. Stimme den Meinungen hier zu, ein gutes Spiel von Elias. Besonders in den Phasen, wo er zur ersten Option wurde als Sacre auf der Bank saß. In Sachen Wurf sehe ich schon eine Entwicklung. Seine Bewegung sah sauberer aus, die Rotation war gut. Auch hat er einen 3er getroffen, den man schon fast als “ins Gesicht” bezeichnen könnte. Auch das Dribbling bei einigen Drives zum Korb sah zumindest leicht verbessert aus. Trotzdem sehe ich da weiterhin sein Problem. Zumindest schön zu sehen, dass er daran arbeitet und wohl auch in Gonzaga gearbeitet wird. Denn es ist zwar richtig, dass die Colleges gewinnen müssen. Jedoch suchen sich junge Talente, welche die Chance NBA wittern, auch das College danach aus, wo sie dies am Besten schaffen können. Da sind Siege wichtig, jedoch auch andere Spieler die den Weg geschafft haben.
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nein aber es wird auf espn america wiederholt
http://www.justin.tv/zags_basketball_2010
in diesen Kanal werden auch die (meisten) Spiele von Gonzaga hochgeladen und können als wiederholung angeschaut werden, wenn man es nicht mitten in der Nacht sehen kann.
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Wäre EH in der Draft 2010 geblieben, wären seine spieltechnischen Defizite für die Position 3 ja nicht einfach weggezaubert gewesen. Seine guten Leistungen als Frosh sind ja nur eine Empfehlung gewesen, einen sicheren Platz in der ersten Runde hat ihm daraufhin kein NBA Team automatisch zugesagt. Im weiteren Prozeß der Workouts und des intensiven Studiums seiner Fähigkeiten wäre er wohl irgendwo in der zweiten Runde gedraftet worden und würde heute möglicherweise eine Mannschaft in Europa suchen.
Der anhaltende und stetige Druck von jungen Spielern und der hohe Leistungsanspruch in der NBA führen dazu, dass von den 450 Spielern die im Jahr einen auch nur kurzzeitigen Vertrag erhalten, mehr als 20 % wirklich nur durchgereicht werden, die durchschnittliche Verweildauer eines NBA Profis beträgt 4,6 Jahre!
Ich denke, dass die Entscheidung 2010 nicht im Draftpool zu bleiben für uns Außenstehende vernünftig war. Die Idee man könne sich als PF im Körper eines SF so einfach in der NBA durchmogeln ist interessant aber nicht realistisch.
Es gibt mehrere Gesichtspunkte,die bei Harris zu berücksichtigen sind.
Ökonomisch: Möglicher NBA-Vertrag nach der Draft. Ob 1st oder 2nd Round Pick sei dahingestellt. Wenn ich mir die Draft so anschaue und sehe das ein Luke Babbitt, Craig Brackins und Damion James in der 1.Runde gedraftet worden sind,so hätte Harris sich ev. als ein late 1.Rounder durchmogeln können.
Mit dem NBA-Vertrag lässt sich in Europa selbst als absoluter Bust Geld machen. Mehr als ein College-Abgänger. Finanziell hätte es ihm weitaus mehr eingebracht. Und den Abschluss kann er nachholen, machen ja viele Ex-Profis im nachhinein.Spielerisch:
Ist halt die Frage inwiefern er sich noch bei Gonzaga entwickeln kann wenn er PF spielt und an Muskelmasse drauflegt um zu einem kompletten Post-Player zu mutieren und dadurch an Agilität verlieren könnte. Es sit allgemein bekannt,daß dir ein US-College Honig ums Maul schmiert um dich zu halten und dir sonstwas erzählen wird nur damit du in seinem Konzept aufgehst. Ich sehe keine Weiterentwicklung auf dem College für Harris. Er sollte nach dem Jahr nach Europa wechseln. Den Bachelor Degree kann er in drei Jahren packen, also hat er da auch was mitbekommen. In der NBA würde er sich wahrscheinlich nicht direkt weiterentwickeln können. Nur als 2nd Round Pick hätte er 2010-2011 in Europa bei einem Club in Spanien spielen können und somit finanziell bereits 2 Jahre vor Abschluss Geld verdient und ebenfalls von den Europäischen Trainern lernen können sich durchzutanken als auch von außen zu scoren. Wo wenn nicht in der ACB? -
und ich bin mir sicher gewesen, hätte er es so gemacht würden die leute jetzt kritisieren das er zu früh abgeggangen ist und somit eine lange NBA karriere verspielt hat … Und was wäre wenn er nicht untergekommen wäre?
Dann wäre er in Europa bei einem Team gelandet bei dem er 3er werfen dürfte. Darf er ja bei Few kaum, quasi only a few.
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und ich bin mir sicher gewesen, hätte er es so gemacht würden die leute jetzt kritisieren das er zu früh abgeggangen ist und somit eine lange NBA karriere verspielt hat … Und was wäre wenn er nicht untergekommen wäre?
Dann wäre er in Europa bei einem Team gelandet bei dem er 3er werfen dürfte. Darf er ja bei Few kaum, quasi only a few.
das er eine vernünftige Wurfauswahl hat, würde ich aber Harris nicht unbedingt ankreiden. Der dreier ist nicht seine stärke, und da ist es schon richtig das er vornehmlich die offenen nimmt auch damit der verteidiger nicht zu stark absinkt. Besser gewurden ist sein Wurf aber trotzdem während seiner Gonzaga zeit, und das ist eine sache die Few glaube ich auch sehr gut und erfolgreich vermitteln kann.