Können wir mal darüber sprechen, wie toll es ist, das Alba es trotz vermeintlich finanziell schlechteren Voraussetzungen immer wieder schafft junge (europäische) Talente an Land zu ziehen?
Zudem spricht es für jeden jungen Spieler, der sich für Alba entscheidet das er sieht das er hier Möglichkeiten hat und bekommt die er woanders nicht hat. Ist das nicht toll?
Allein die Philosophie ist toll. Sie ist
Vereinen mit finanziell besseren Möglichkeiten, selbst im eigenen oder Heimatland der Spieler weit voraus.
Allein die Tatsache am Beispiel der italienischen Talente, sie hätte sicher auch die Möglichkeit in ihrem eigenen Land bei großen EL Vereinen zu spielen, aber sie kommen zu Alba, weil sie das Spielfeld in der EL nicht nur mit dem Fernglas sehen wollen.
Albas Mut ist toll und das allein ist sicher nicht nur der finanziell schlechteren Lage geschuldet, sondern den Menschen die im Verein arbeiten und in jüngster Vergangenheit gearbeitet haben.
Allein diese Tatsache macht Alba für mich zu einem (menschlich) besseren Verein und das im wahrsten Sinne des Wortes.
user[230716.225500]
Beiträge
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Ich hoffe auf den Trainerstaff, dass sie die Stärken der Talente und anderen Spieler nutzen und bestärken, damit sie alle zu Selbstvertrauen und Spaß kommen.
Diese Fehlersuche auch von Fanseite gefällt mir nicht. Ich halte mehr von ermutigen und bestärken im Miteinander, egal in welcher Position. -
Diskutieren wir allen Ernstes darüber Nachwuchsspieler nicht zu bezahlen? Natürlich sollten sie bezahlt werden und auch von ihrem Gehalt gut leben können.
Jeder 16 Jährige Azubi in der freien Wirtschaft bekommt Gehalt, was soll also die Diskussion? Zeit ist Geld und das gilt für groß und klein, insbesondere wenn es die Lebenszeit betrifft. Von Hoffnung allein auf irgendwas kommt man nicht weit und wird auch nicht satt. -
@maboy Dein Eindruck dürfte bis zu dem Punkt stimmen, welches das Faß zum überlaufen gebracht hat für Kleber.
Selbst wenn man annimmt, der eine Spieler ( Kleber) ist ein sehr sensibler Mensch, welcher sich alles zu Herzen und persönlich nimmt und dazu ein Gedächtnis wie ein Elefant hat (merkt sich auch negative Dinge und wirft sie nicht so einfach ab) und der andere ( Schröder) handelt auch ( öfter) mal unempathisch und unüberlegt. Stellt sich doch die Frage.
Wirft man dafür eine Teilnahme im Nationalteam bei einer WM und Olympia als Sportler über Board?
Niemand muss seinen Arbeitskollegen heiraten und ich stehe immer noch dazu, dass ich das schade und unprofessionell finde gerade wenn der Beruf Sportler ist.
Selbst wenn man sagt solange der dabei ist, bin ich nicht dabei halte ich davon nix.
Denn es geht, um das Sportliche (den Job) und die Ehre sein Land bei einer WM oder Olympia vertreten zu dürfen, nicht um die private Beziehung.
Denn das deutsche Basketball Nationalteam sind nicht nur Dennis Schröder oder/und Maxi Kleber. -
Und Alba bleibt von Mieterhöhungen auch nicht verschont lol.
Was die gierigen Investoren immer nicht verstehen ist, wenn Gäste/Kunden sich nicht wohl fühlen oder man sie verärgert kommen sie nicht wieder. Es sind die Gäste/Kunden die das Geld reinbringen… nicht eine leere Halle (vor allem dann nicht, wenn sich der Veranstalter die Miete nicht mehr leisten kann). Aber Basketball generell scheint in der MBA nicht hoch im Kurs zu stehen und da kommen wir schon zum Übel, man glaubt mit anderen Veranstaltungen mehr Geld machen zu können, was vielleicht auch der Fall ist. Trotzdem sollte man doch jeden Auftrageber gleich behandeln, oder?
Naja, in so einer Welt leben wir (leider) nicht. -
@Exilfranke Das offizielle Trainerstatement gefällt mir überhaupt nicht. Selbst den erfahreneren Spielern die so ein Statement vielleicht nicht mehr so einfach und nah an sich ranlassen, dürfte es nicht helfen und ihnen eher Selbstvertrauen nehmen als geben. Wie sieht es da nur bei den jüngeren aus?
Zudem fand ich war gestern auch der falsche Zeitpunkt um interne Machtspielchen zu spielen!!! Denn es ist Aufgabe des Trainerteams die Tricks und Raffinessen der gegnerischen Mannschaft zu erkennen und zu verstehen und den eigenen Spielern, die vielleicht noch nicht alle Tricks und Kniffe kennen, ein geeignetess Gegenmittel zu zeigen, anzusagen oder wie auch immer sie es machen. Ich habe nicht das Gefühl, dass das passiert, da immer wieder die gleichen Fehler gemacht werden.
Zudem halte ich die Enttäuschung von Procida für berechtigt, wenn er nur wenig spielen darf in einem Spiel, indem er evtl. sogar extra motiviert sein dürfte bzw. es war. Da kann auch ein Trainer mal ein Auge zudrücken und abwarten, ob was geht, anstelle den Spielflow zu unterbrechen bevor es überhaupt zu einem kommt lol.
Wenn man noch weiter wartet und es so weiter geht (angenommen bis Anfang März) sind wirklich nächste Saison mehr Spieler weg, als letzte Saison und wenn es vertraglich nicht geht dann sind sie vielleicht noch körperlich da, aber nicht mehr mit Herz, Geist und Seele. -
@DaGerry Mich stört eher das immer die Angsthasen aufs Feld geschickt werden, anstelle die Spieler die sich auch was trauen. Dann lieber Spieler wie Procida und Spagnolo die auch mal Fehler machen, aber dafür mutig sind als dieser Angsthasenbasketball. Ulm hat heute einfach gewonnen, weil sie es mehr wollten.
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Maxi Kleber hat sich in seinem Statement selber dafür entschieden dieses Jahr nicht (mehr) für die Nationalmanschaft spielen zu wollen. Das war seine eigene Entscheidung. Dies sollten auch alle respektieren, die hier fälschlicherweise Dennis Schröder oder den DBB verantwortlich machen wollen.
Die letzten Jahre war Maxi Kleber kein Teil der Nationalmanschaft, aus welchen Gründen auch immer.
Wie kann ein Spieler, der nicht Teil des Ganzen in der Vergangenheit war und jetzt nicht sein will (sonst wäre er zur Nationalmanschaft dieses Jahr gekommen) für die Nationalmanschaft hilfreich sein ?
Da sind seine Leistungen in seinem eigenem Team völlig unerheblich.
Zudem kommt, dass wenn die Chemie mit diesem einen Spieler im Nationalteam bereits vor Jahren nicht stimmte, wie soll sie jetzt auf einmal stimmen?
Ich halte es für sinnvoll, dass nur Spieler im Nationalteam spielen die dafür brennen und für ihr Land spielen wollen.
Die Kritik an Dennis Schröder hier im Forum halte ich deshalb für ungerechtfertigt. -
@BIBOBerlin sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
@marvo nur schaut sich anscheinend nie ein Experte an, was passiert, wenn man zuviele Stars im Team hat und diese dann ggf. schlecht coached.
Sehe ich genauso. Jedes teure Auto, was in einer Garage steht wo es reinregnet oder verstaubt verliert an Wert. In der Arbeitswelt ist es genauso. Hast du falsche Bedingungen, kannst du noch so gut sein, es wird dir nix bringen und dein Wert ggf. sogar sinken.
Deswegen gefällt mir auch der Begriff NBA Borderliner nicht. Alba wird sich die Mühe machen, die Bedingungen so zu gestalten, dass das Auto nicht weiter einstaubt und vollgeregnet wird, es wird entstaubt und gereinigt und dann steigt der Wert auch wieder und bei den neuen (jungen) Autos wird halt darauf geachtet, das diese nicht einstauben oder vollgeregnet werden und in Gang kommen (alles um Übertragenen Sinne natürlich). Denn das ist genau das was den Wert und die Arbeit von Alba ausmacht, man schaut nach gewissen Voraussetzungen die benötigt werden und arbeitet dann mit dem was man hat, anstelle einfach einen neuen Ferrari in die undichte und verdreckte Garage zu stellen, die dann mit anderen schon bald nicht mehr glänzen. -
Die Oldenburger Identifikationsfigur ist aber eine sehr seltene Ausnahme und das kann auch kein Fan von einem Sportler erwarten.
Mit der Quote geht es auch gar nicht um Nationalitäten, sondern darum das deutsche Vereine auch eine Verantwortung haben und zwar dem eigenen Nachwuchs gegenüber bzw. dafür das es überhaupt dazu kommt.
Eine Nachwuchsregelung in der sich Vereine ihrer Verantwortung durch Zahlung von Geld entziehen können ist nix wert.
Es muss praktiziert und gelebt werden und auch vernünftig bestraft, wenn Vereine den eigenen Nachwuchs nicht berücksichtigen und fördern.
Wenn man bedenkt, wie unattraktiv es eigentlich ist für Kinder und Jugendliche Basketballspieler in Deutschland werden zu wollen (auf die Idee kämen die wenigstens) muss man sich mal klar machen, wieviel Talent da eigentlich durch diese Nichtförderung der Vereine und des Staates verschenkt wird. -
@Flash_Fan sagte in Basketball in den Medien:
Stellen wir uns vor, da kommt ein mittelmässig talentierter Basketballspieler (könnte Regio- oder Pro-B spielen) mit seinen 1,99 oder 2 Meter/100 Kilo, trainiert, mit Anfang 20 auf die Idee: “Hey… ab sofort fühle und identifiziere ich mich als Frau…” Könnte ja nach einem Kreuzbandriss oder so sein, wenn er genug Zeit zum Nachdenken und auch für geschlechtsangleichende medizinische Massnahmen hat. Wenn die dann noch einige Monate (ein Jahr) später als Centerin in der Damen Basketball-Bundesliga unterschreibt - oder als gegnerische Centerin einen deutschen Club im EuroCup rauskegelt.
Ich freue mich schon auf den Tag, an dem wir dann hier den Thread dazu aufmachen. Und ich prophezeie, dass sich die Diskussion nicht in einem “Toll ist alles so bunt, vielfältig, integriert und tolerant” erschöpfen wird.
Wie kommt man denn auf so einen Post? Ich musste so lachen, als ich das gelesen habe.
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Ich wäre auch gegen ein Hartenstein im Team für Olympia, unabhängig von seinen Leistungen in der NBA. Das wäre doch sehr Rosinenpickerei nach dem Motto Deutschland ist ja doch nicht so schlecht wie gedacht, da nehme ich Olympia mal mit. Jemand der vorher öfters die Möglichkeit gehabt hätte und diese aus welchen Gründen auch immer jedes Mal (es geht nicht um ein einziges Mal sondern öfters) nicht genutzt hat, sollte auch keine Möglichkeit mehr bekommen, wenn es ihm genehm ist. Ich weiß das die Meinungen hier im Forum da sehr auseinander gehen, war schon bei der Causa Kleber/Schröder nicht anders. Nehme dafür aber auch gerne weiterhin die Dislikes in Kauf.
Zumal eine Giftspritze im Team das ganze Team verändern kann (ich unterstelle Hartenstein nicht eine Giftspritze zu sein), aber die Möglichkeiten Dinge in der Vergangenheit auszutesten gab es nicht. Warum dann bei Olympia? -
@serge Verstehe ich, aber wie oft ist es anders herum das der Arbeitgeber nur in seinem Interesse handelt?
Bonn hätte ja genauso gut zahlen können wie jetzt Paris oder ähnliche Vorraussetzungen schaffen können (oder andere weiche Faktoren stärken können, Stichwort Wohlfühlatmosphäre oder Jugend), wenn sie das nicht können müssen sie damit leben und das meiner Meinung nach zurecht. -
@Harald-Hau Sorry, mir gefällt die Message nicht ala große Menschen sind beim Basketball gut aufgehoben. Genauso wenig wie mir die Alba Aktion: wir suchen die größten Kinder gefallen hat.
Mag sein das Größe eine Rolle spielt im Profi-Basketball, aber darum sollte es doch nicht allein gehen oder? Sondern um den Sport im Allgemeinen.
Es tut mir leid, dass die Spielerin Ausgrenzung aufgrund ihrer Größe erlebt hat und immer noch erlebt, aber wenn man sich bewusst macht in was für einer Welt wir leider leben, würde ich eher eine Kamapagne begrüßen in der man alle Menschen durch Basketball zusammen bringt, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Aussehen, Alter, Beeinträchtigung etc. und nicht die Größe in den Mittelpunkt stellen.
Ist ungefähr so, als wenn man bei der Rythmischen Sportgymnastik oder im Turnen Magersucht oder Bulimie in den Mittelpunkt stellt, weil jemand nicht so schlank ist oder war, wie es da eigentlich Voraussetzung wäre.
Aber geht es nicht um den Sport im Allgemeinen? Warum sollen nicht alle den Sport machen den sie möchten (unabhängig von Gewicht, Alter, Aussehen, Größe etc.)? Weder bei den Fans noch in der Gemeinschaft oder Gesellschaft geht es um Profisport und bei Damen Basketball kann man auch nicht von Profisport sprechen, wenn man sein Leben nicht dadurch finanzieren kann. Dann ist es Hobby, genau wie bei dem Kind welches zum Kindersport geht oder dem Opa der Sport macht um sich eingermaßen beweglich zu halten. -
@Frankfodder gerade bei impulsiven Menschen, wie Dennis Schröder weiß man immer voran man ist. Das ist das Gegenteil von Hintergehen.
Mit seiner Entschuldigung sollte es jetzt auch erst einmal wieder gut sein und der Blick mach vorne gehen.
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@FelSte Für die Heimspiele sind zu 100% die Heimteams für die Kosten verantwortlich, Halle, Transfer dahin, Unterkunft etc.
Das kannst du mir glauben.Eine gute Rechtsabteilung könnte da sicher helfen :-), wenn Bayern sich nicht freiwillig an den anfallenden Stornogebühren und Ausfallgebühren beteiligt. Allerdings erst nach dem Ersatztermin.
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@Frankfodder Für die Nationalmannschaft is es doch völlig egal, welches Bild oder welche Meinung jemand zu jemand anderem hat (sollte sowieso egal sein). Da sollte es um sportliche Belange und Leistungen gehen.
Ist doch völlig uninteressant, was welcher Spieler privat macht oder welche Meinung er privat vertritt.
Meiner Meinung nach ist das einzigste kritikwürdig an dem ganzen Vorfall, dass er öffentlich stattgefunden hat, (aber nur, weil ich da anderer Meinung bin, bedeutet das nicht das es Dennis Schröder tun muss).
Demzufolge sehe ich die Sache auch halb so schlimm.
Ich bin sogar davon überzeugt, dass es nicht so hoch geķocht wäre, wenn Maxi Kleber kein NBA Spieler, sondern “nur” EL oder BBL Spieler, aber auch Nationalspieler wäre und das ist es was mich viel mehr stört. Dieses Schleimen auf der einen Seite und nach unten treten auf der anderen Seite… und deshalb bin ich da auch auf der Seite von Dennis Schröder, da es eben in einem Teamsport nicht immer nur darum geht, wer wo spielt, sondern auch darum wie derjenige sich im eigenen Team sozial und leistungsmäßig zeigt (der Nationalmanschaft). Und im Fall von Maxi Kleber ja auch, ob überhaupt. -
@knicksfan_24 Die Frage ist doch in welcher Welt man Leben möchte und jedem sei selbst überlassen wie er sein Leben leben möchte und was ihm wichtig ist.
Dennoch ist für mich Fakt, es ist eben nicht egal woher Geld kommt oder welcher Preis dahinter steckt. Niemals. Das die Realität eine andere ist ist mir klar.
Dennoch ist die Realität auch das ein Großteil von Europa Basketball nicht interessiert und dann stellt sich eben doch die Frage wer profitiert von dem Dubai Deal, wer verdient mit usw., wenn am Ende sich das Interesse für Basketball eben dadurch kein Stück verändert (je mehr Geld für die EL Vereine, je teurer die EL Spieler) und man keinerlei Markt erschließen kann. Das Gequatsche von es wird dem Basketball in Europa helfen sind heiße Versprechungen von denen die an dem Deal mitverdienen, davon profitieren oder ihn rechtfertigen wollen.Zudem hilft das Dubai Geld eben nur denjenigen die sowieso schon genug davon haben. Kein anderer BBL außer die EL Vereine profitieren davon (nur ein Beispiel). Inwieweit soll denn allen Ernstes ein Dubai Baskets für die BBL und andere Vereine außer der EL hilfreich sein?
Und das in Deutschland mehr Fans in die Stadien oder zu den Vereinen kommen wegen Dubai Basketbats kann man auch vergessen. Dardurch gewinnt man keine neuen Fans, zahlende Mitglieder und es überlebt auch kein Verein der heute ums Überleben kämpft.Menschlichkeit, sich wohl und gut zu fühlen bei einer Sportart oder einem Verein ist eben doch wichtiger, als wenn es nur ums Geld geht, aber soweit sehen die Menschen und Vereine die davon profitieren nicht, weil für sie eben die eigenen Interessen und das Geld im Vordergrund steht. Ich halte meine Sichtweisen alles andere als für naiv und es gibt genug Menschen die diese Sichtweise Gott sei Dank teilen.
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@BeReal Es ist egal, wer was weiß, gesehen oder mitgekriegt hat wer dopt. Ich halte es einfach für schwierig, wenn man das dann auch sagt. (Erfolgreichen) Leistungssport ohne Doping gibt es sowieso nicht.
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@Flintstones sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
@welt00
Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Talente z. B. in Mailand keine großen Spielanteile erhalten bei den ganzen Stars. Bei Alba hingegen spielen sie in der Starting Five. Das macht den Qualitätsunterschied der Top Teams zu uns dann aus.
Ja, genau das meinte ich mit sie wollen das Spielfeld nicht nur mit dem Fernglas sehen.
Wenn man bedenkt, wie traurig das eigentlich ist das Spieler aus ihrem eigenen Land mit eigentlich ähnlichen Voraussetzungen wie EL ins Ausland wechseln, weil sie dort bessere
(Spiel)-Bedingungen und Entwicklungsmöglickeiten vorfinden macht Alba einen tollen Job. Und es zeigt sich auch das gerade dies nicht unerkannt bleibt.
Allein diese Tatsache sticht jede finanzielle Überlegenheit anderer Vereine (für mich) aus.
Und es ist ja nicht so das nur die Spieler die sich für Alba entscheiden davon profitieren, sondern alle drumherum inklusive Fans auch.
Ist doch viel schöner etwas zu entwickeln und aufzubauen für einen Verein als nur Scheine zu bieten zu haben und die Fans und Mitarbeiter freuen sich über die Entwicklung die sie mitansehen können und Spieler über ihre Zeit bei Alba und ihren Weg danach.
Den finanziellen (kleinen) Bonus den Alba davonträgt, wenn ein (junger) Spieler beispielsweise dann nach einem oder zwei Jahren wieder weg ist würde ich als “Ausbildungsgeld” sehen. Denn die Arbeit die Alba macht ist eben nicht bezahlbar (unbezahlbar). -
@Bgiant Maxxsportz ist doch voll der Superfan, von Inside weit entfernt.
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@rocky1213 sagte in Spielplan BBL 2023/24:
@Dumars sagte in Spielplan BBL 2023/24:
@puma77 sagte in Spielplan BBL 2023/24:
@Dumars sagte in Spielplan BBL 2023/24:
Leute es geht um ein Spiel in der Woche, also Ball flach halten im Sommerloch…
Ich halte die Diskussion für legitim. Andere Sportarten schaffen diese Montagsspiele aufgrund der Fanunfreundlichkeit ab und die BBL verkauft alten Wein in neuen Schläuchen und sieht ein Alleinstellungsmerkmal. Was aus meiner Sicht unsinnig ist, dass Beiträge kommen ihr habt das alle so gewollt, nun regt euch nicht auf.
Das ist unsinnig ja. Basketball steht aber nicht alleine da, auch die Handball Bundesliga hat sich auf ein Montagsspiel eingelassen.
Für mich ist ein Montagsspiel ok. Kann man sich einen schönen TV Abend machen, Montags ist sonst sowieso nichts geboten. Für Hallenbesuch nicht optimal das ist auch klar, aber es gibt soviele Spiele in der Saison, da gibt es genügend andere Gelegenheiten dazu.
Die Clubs brauchen Leute in der Halle. Wenn dir Montag 1000 und mehr Zuschauer kostet pro Spiel, dann bringt das auch nichts.
Wie wahr. Gerade in der Randsportart Basketball in Deutschland. Braucht man sich nicht wundern wenn immer mehr Vereine pleite gehen und nur die “großen” übrig bleiben (die im übrigen auch zu kämpfen haben).
Gerade Basketball in Deutschland ist auf seine live Zuschauer angewiesen, da es eben nicht wie im Fussball richtig viel Geld für die TV Übertragungen gibt.
Es ist sowieso sehr schade, dass nur so wenige verschiedene Sportarten im freien und öffentlichen TV übertragen werden. Gerade diese könnten es gebrauchen.
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Natürlich ist die Preisentwicklung interessant. Die Inflation betrifft ja mehr Bereiche als Basketball und meiner Meinung auch weitaus wichtigere, worüber es sicher zu diskutieren gibt.
Sport, Events und ähnliches würde ich in den Bereich der Hobbies einordnen und Hobbies kosten meistens nun einmal Geld.
Mit breiter Masse meine ich auch JEDEN anzusprechen, die älteren Menschen genauso, wie die jungen und wenn ich wetten würde haben die älteren und jungen das meiste Geld und Zeit, die es als Zielgruppe anzusprechen gilt. Das mittlere Alter hat halt entweder keine oder nur ausgewählte Zeit, aber vielleicht das Geld und die die kein Geld haben aber Zeit haben, haben das Geld nicht.
Und ja ich bin auch dafür alle anzusprechen, aber um überhaupt mal jemand anzusprechen muss Interesse durch Werbung geschaffen werden (für die jungen durch social Media, Internet etc) für die älteren auf der Straße, in Zeitschriften und TV den sie sehen (Regionalfernsehen Beispiel RBB).
Es muss Begeisterung geschaffen werden, ein kleines Alba Plakat an einer Bushaltestelle oder U-Bahnstation begeistert mich z.B. weniger als ein Riesen Plakat von American Football für die regionale Damen Mannschaft (nur mal im Vergleich, was aber die Realität darstellt) und Plakate von Alba „wir suchen das größte Kind“ in Grundschulen schafft doch auch keine Begeisterung unter den Kindern für den Basketball. Im Gegenteil die körperlich größten Kinder werden dann noch von Lehrern angesprochen mitzumachen. Was ist denn das bitte? Entweder Begeisterung für irgendetwas entsteht natürlich, dafür muss aber auch ein natürlicher Rahmen und Aufmerksamkeit geschaffen werden.
Der Erfolg der Nationalmannschaft hilft da natürlich und halte ich sogar für essentiell und auch in der Zukunft für notwendig, wenn man sich überhaupt einen kleinen Aufschwung erhofft für den Basketball in D. Und auch die Spieler sind selbst gefragt etwas zu tun, ich finde sie tun zu wenig (Ausnahme aktuell D. Schröder). In anderen europäischen Ländern opfern Spieler ihre Ferien für kostenlose Camps oder Trainingseinheiten oder um zu helfen, bei uns höre ich davon kaum (es müssen ja nicht die ganzen Ferien sein, aber ein zwei Tage im Jahr um positive Aufmerksamkeit zu schaffen wären nett und damit meine ich mehr als mal kurz vor Weihnachten mit dem Verein ein Krankenhaus zu besuchen).
Und für die Fans die bereits da sind, sollte es meiner Meinung nach ab und an kleine Goddies von Vereinsseite oder Rabatte gehen, die sie zum Wiederkommen animieren, neben der möglichst positiven Atmosphäre bei den Live Events. Die positive Atmosphäre ist ohne mögliche Störungen (also Toilettengänge oder aber Getränkeausschank sollte reibungslos ohne langes Anstehen erfolgen) nicht nur für Stammfans, sondern auch für Erfolgsfan oder Eintagsfliegen notwendig, damit sie wieder kommen wollen.
All das oben genannte halte ich für wichtiger als niedrige Preise, es müssen nicht immer niedrige Preise sein. Denn viele Menschen schätzen es dann auch nicht, wenn es kaum was oder wenig kostet (leider).
Ein Erlebnis kann und darf auch was kosten und Sport und Events sind Erlebnisse, wenn man sie dazu macht. Um den Preis kann man immer noch diskutieren, aber es gibt doch sowieso schon Ermäßigungen für entsprechende Gruppen und die Vereine haben ja auch Kosten, die gedeckt werden müssen. -
@malote sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
Zu glauben, dass so junge Spieler in der Euroleague jedes Spiel verlieren können, ohne irgendwann ihr Selbstvertrauen auch für die BBL völlig zu verlieren, war illusorisch. Ojedas Plan “Es ist egal, ob wir in der Euroleague verlieren, wichtig ist, dass wir lernen” ist fast suizidal.
Volle Zustimmung.
Es ist aber Aufgabe des Trainerteams die Spieler zu stärken und ihnen Selbstvertrauen zu vermitteln. Ich weiß nicht was da passiert, aber die Verunsicherung ist spürbar.
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Hä, über was wird hier eigentlich diskutiert? Erfolgreiche Punkte für euer Team? Wie die zustande kommen ist doch egal, hauptsache Punkte.
Wichtiger wäre doch über das Team, Trainer und Verantwortliche zu diskutieren und wie man es da schafft erfolgreich zusammen zu kommen oder über Dinge die eventuell nicht wie gewünscht laufen, aber über erfolgreiche Punkte? -
@schabernakel2 Hattest du gestern das Gefühl das alle Spieler ihr Bestes aus sich raus geholt haben bzw. es konnten?
Falls nein, das ist genau die Aufgabe des Trainerteams!
Selbst wenn das der Fall gewesen wäre und man dann sagt es hat leider nicht gereicht, weil der Gegner die bessere Spielermischung und Ausgebufftheit hatte wäre das akzeptabel, aber es ist nicht akzeptabel die eigenen Spieler öffentlich hinzustellen mit man hätte versagt.
Ich erwarte gerade in solchen Situationen gegenteiliges von einem guten Trainer, nämlich seine Spieler öfentlich in Schutz zu nehmen und sie für das zu loben was sie gut gemacht haben. Denn gerade in solchen Situationen brauchen sie Selbstvertrauen, nicht in Situationen, wo ihnen sowieso schon jeder sagt wie toll sie sind.
Intern sollen/sollten und können alle Fehler, Probleme und Gefühle ausgeprochen werden, aber muss das öffentlich sein? -
@schabernakel2 sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
@welt00 Natürlich haben die Spieler bzw. das Trainerteam gestern nicht das Beste aus sich herausgeholt, genau das hat Gonzalez ja in seinem Statement kritisiert. Nach dem Spiel kann er sich ja nicht hinstellen und sagen, alles wäre super gewesen. Er kritisiert ja nicht nur sein Team, sondern auch sich selbst, wenn er sagt “Wir müssen unsere Herangehensweise an EuroLeague-Spiele überdenken”
Es ist die Aufgabe des Trainers seine Spieler zu Bestleistungen zu bringen (nicht nur vor, sondern auch im Spiel), beispielsweise indem der Trainer Probleme seiner Spieler erkennt, sie u.a. auch in einer Auszeit darauf hinweist und Vorschläge unterbreitet, wie sie es besser machen können, insbesondere wenn viele junge Spieler dabei sind oder Spieler die Erfahrung und Intuition nicht erfunden haben oder gar weil sie die Tricks des gegnerischen Teams (noch) nicht kennen.
Probleme erkennen, dann den Spielern darstellen und eine Lösung finden, genau das ist der Job des Trainerteams.
Es reicht nicht Dinge überdenken zu wollen und abzuwarten.
Beide Seiten müssen aktiv werden, sowohl Trainerteam als auch Spieler und zwar gemeinsam. Wenn das nicht geht muss man sich was einfallen lassen, entweder Team ändern oder Trainerwechsel. -
Da kann man sich schon die Frage stellen, wo sozial anfängt, wenn man mit sozial wirbt…
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@bemha Es geht in erster Linie doch überhaupt nicht um Profisport, sondern darum Menschen überhaupt zum Basketball zu bekommen oder sie dafür zu begeistern. Wenn man da von vornherein Menschen ausschließt oder Bedingungen an sie stellt ist es ein Sport der mich nicht interessiert und dazu stehe ich. Und aus diesem Grund finde ich oben genannte Kampagnen, wie wir suchen das größte Kind auch falsch.
Ich kann dir mal ein Beispiel aus meinem Leben nennen. Als ich 5 Jahre alt war und es darum ging welches Instrument ich lernen sollte (Geige oder Klavier) wurde sich in der Musikschule von den Lehrern erst einmal die Hände und Fingerchen angeschaut und danach entschieden. Dies ist mir bis heute in Erinnerung und trotzdem das ich dann ein Instrument gelernt habe habe ich es niemals geliebt. Oder beim Ballett die Figur…als ich dann älter wurde fand ich ganz andere Sportarten interessant und viel cooler, wie Schlittschuhlaufen oder Volleyball und das ist bis heute so.
Wie will man Nachwuchs für einen Sport begeistern, wenn man von Beginn an ausschließt bzw. ihn nur unter bestimmten Bedingungen zulässt (welche ich wie oben genannt selbst in meinen Leben erfahren habe). Da ist es auch nicht schön, wenn du auserwählt wirst, denn die Arbeit kommt ja noch. Also was soll der Mist?
Das hat auch nichts mit Gleichmacherei zu tun, sondern mit Wertschätzung dem Menschen gegenüber und gerade bei Kindern sehe ich so eine Selektion noch kritischer.
Heute sehen viele Dinge anders aus, weil es viel um Geld geht, da wird dann erst später selektiert und nicht schon mit 4 oder 5 Jahren, aber selbst wenn Fünftklässler in der Schule erzählen wie schlimm der Geigenunterricht ist, meinst du allen Ernstes die anderen werden sich zum Geigenunterricht anmelden?
Für Kinder und auch Erwachsene sollte Sport Spaß sein und kein Beruf.
Warum ist denn American Footbal so beliebt? Das wird doch einen Grund haben. Und auch wenn ich kein American Football Fan bin, finde ich die Diversität z.B. von unterschiedlichen Körpertypen dieser Sportart sehr gut und begrüßenswert. -
Einstellung, sorry.
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Ein Team gespickt mit gleichstarken Spielern, in dem die Chemie nicht stimmt sind nicht zwangsläufig besser als ein eingeschworenes Team, indem es Leistungsunterschiedene gibt und jeder jeden stark macht. Leistungsunterschiede gibt es sowieso und jedes Team braucht auch einen Leader, nach dem richten sich die anderen.
Sofern der Trainer den Leader im Griff hat, hat er alle anderen auch im Griff.
Und natürlich ist es Aufgabe des Trainers die leistungsstärksten Spieler aufzustellen, aber wenn die halt gegen statt miteinander spielen, welchen Sinn macht das dann?
Demzufolge hat der Bundestrainer jetzt nicht die schlechteste Ausgangslage. -
@Macci Sehe ich etwas anders. Für eine angemessene Verabschiedung hätte der Arbeitgeber den Rahmen stellen müssen, nicht der Angestellte.
Sieht eher nach großer Enttäuschung bei L. Sikma Alba gegenüber aus, als umgekehrt.
Es ist offensichtlich das Alba sparen muss und der Vertrag ist ausgelaufen… toll. In Anbetracht was der Spieler vorher (freiwillig) an Gehalt geopfert hat, weil er sich entschieden hatte bei Alba zu bleiben hätte sich der Arbeitgeber zum Abschied auch entgegen kommender zeigen können (ist nur meine Meinung).
Mir gefällt das Konzept des Ausbildungsvereins von Alba, aber dann sollte auch sicher gestellt werden das die Auszubildenen von ihrem Gehalt leben können und ein paar Leader braucht es eigentlich auch. Nur Mut allein wird auf Dauer nicht reichen.
Dennoch jetzt ist nach vorne schauen angesagt und alles Gute Alba. -
Solange ein Trainer nach Leistungsprinzip aufstellt ist er meines Erachtens ein guter Trainer.
Je nach Eintellung und Leistungsvermögen aufstellen. Alles andere ist Privatsache.
Dem Spieler dürfte spätestens jetzt klar geworden sein, dass er seine Chance nutzen muss, ansonsten kann der Trainer immer noch andere Spieler aufstellen. -
Irgendwie sind die Interviews des DBB Präsidenten immer so schleimig…
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Hab den Namen in meinem Post auch korrigiert, scheint ja ein ernstes Problem für manche zu sein.
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@Luftpumpenhasser Wenn man spielen darf …
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@BenzeBerlin Jeder hat ja auch seine Meinung und seine Eindrücke und deshalb sind wir auch hier.
Ich bin halt der Meinung gerade in Testspielen darf man Fehler zugestehen und dennoch kann man in kurzer Zeit erkennen, welcher Spieler auf gleichem oder gutem Niveau spielt /mitspielt und welcher Spieler nicht. Und jeder hat dann ja auch einen subjektiven Eindruck.
Beide Mannschaften waren heute gut und das Spiel spannend. Mir als Gelegeheitszuschauer ist so ein Spiel allemal lieber als ein “Gegner” der in Wahrheit kein Gegner ist und zudem ist so ein Test für die Spieler und das gesamte Team auch aufschlussreicher. -
@Junes Alba ist nicht Bayern, wo es System hat zwei Teams in einem zu (er)schaffen. Ich halte davon auch nichts.
Ich bin dafür Spielern zu vertrauen und ihnen die Verantwortung in ALLEN Bereichen zu schenken, unabhängig von EL oder BL.
Eine Zweiklassengesellschaft in einem Team zu (er)schaffen, schürrt nur Unruhe im Team und führt niemals dazu das alle ein Ziel haben und an ein Ziel glauben (können). -
Ich wette!
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@Langer_Eugen Bin da voll bei dir.
Ich halte eine Quote auch für wichtig, aber nicht nur das. Es müsste auch eine Verpflichtung der Vereine geben sich je nach Größe und finanzieller Möglichkeiten dem Nachwuchs zu widmen, d.h. fördern und fordern.
Und zu guter Letzt müssen die Vereine, die Bedingungen für ihre Nachwuchsspieler und insbesondere Talente so positiv gestalten, das diese es als erstrebenswert erachten bis zu einem bestimmten Zeitpunkt dem Nachwuchsverein treu zu bleiben. Das heißt schon im Jugendalter finanzielle und sportliche Anreize setzen.
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