Würzburg Baskets 2009/2010
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… diese mannschaft besteht aus 7-8 winnern und einem abgezockten coach…
Vielleicht macht gerade der “abgezockte Coach” den entscheidenden Unterschied zu den Baskets?
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denke das es nicht klappen wird mit dem sportlichen aufstieg,… aber trotz aller negativer stimmen die letzten wochen sollte man nicht vergessen, das würzburg ein aufsteiger war und sich auch erstmal an die stärke der liga und das nivo anpassen musste.
klar ist es ärgerlich, das durch falsche entscheidungen, was die ami positionen angeht, der aufstieg, der sonst in meinen augen sicher gewesen wäre, verschenkt wurde, aber trotzdem sehe ich die saison mehr als positiv.
die fanbasis wurde gestärkt bzw. ausgebaut.
genauso, die provesionalität, der heimspielausrichtugen, der etat wurde krass nach oben hin aufgestockt,…
zusammenfassung, die rahmenbedingen für den nächsten schritt geschaffen. (pro a)
die fans werden aber auch nicht weglaufen, wenn noch ein jahr pro b gespielt wird und man da mit den gesammelten erfahrungen, die liga überrollen wird. (das steht für mich nicht zur debatte, das es so kommen wird)
also an alle schwarzmaler,… es war in meinen augen eine gute saison, spannende spiele, toller zuschauerandrang, spieler die sich empfohlen haben für die nächste saison (dimmitry mc duffy) und ein paar negativen aspekte, die aber das positive gesamtbild, nur geringfügig beeinflussen! -
Also ich verfolg ja jetzt schon ein paar Tage hier die Diskussion um den Wunsch nach einer verkürzten Rotation für die Baskets in der nächsten Saison und ich muss sagen ich verstehe den Wunsch danach nicht wirklich. Das Team mit der neben Würzburg größten Rotation ist diese Saison souverän Meister geworden und zwar genau aus diesem Grund, weil sie nämlich eine extrem große Rotation hatten und somit Verletzungen (Wobo, Thülig, Larsen), Sperren (SirD) und Formschwankungen ausgeglichen werden konnten. Herten spielt eine extrem gute Saison, liegt auf einen für ihre Verhältnisse fantastischen Platz 2, aber safe ist der Platz noch nicht. Da hat Würzburg immer noch ein Wörtchen mit zureden.
Mit der kurzen Rotation die Herten spielt, muss man doch eigentlich vor jedem Training und Spiel eine Kerze anzünden, dass sich kein Spieler verletzt und längerfristig ausfällt. Für Herten ist das diese Saison gut ausgegangen (Klopf auf Holz, dass das so bleibt), aber wenn 1-2 Spieler sich (so wie letzte Saison in Rhöndorf) längerfristiger verletzt hätten, dann wären sie sicherlich schon lange weg vom Aufstiegsfenster.
So wie man das letzte Saison ja in Rhöndorf gesehen, damals war unser Kader kleiner und die andauernden Verletzungen haben die kleinere Rotation noch mehr verkürzt und das Team in der Rückrunde “zusammenbrechen” lassen. Weswegen Coach Detlev unbedingt in dieser Saison den Kader (Rotation) verbreitern wollte und der Erfolg gibt ihm Recht.Sicherlich ist das eine Philosphiefrage und ich bin eher Anhänger der großen Rotation, aber warum man in Würzburg als Aufsteiger, der momentan auf Platz 3 der Pro B knapp hinter einem Aufstiegsplatz liegt, nun unbedingt nach einer kleineren Rotation “schreit” versteh ich nicht wirklich. Vielleicht waren es einfach “nur” die falschen Spieler dafür?
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@DragonLi: recht hast du…. wenn man die Diskussionen hier Verfolgt, gewinnt man selbst 3 Spieltage vor Schluss den Eindruck, als ob einige Fans immer noch nicht in der PRO B angekommen sind und diese Liga für einen selbstläufer halten…
Das man Erfolg nicht immer kaufen kann, haben viele Teams in der PRO A, PRO B und in der alten zweiten Liga schmerzhaft erfahren müssen… Vor Jahren war dieses mal Bremerhaben und nun die Baskets aus Würzburg, die meinten (auch wenn nicht alle) mit dem entsprechenden Geldbeutel, Spielern mit “großen” Namen und sportlichen Erfolg aus den letzten Jahr (Aufstieg oder gute Meisterrunde) den Erfolg erzwingen zu müssen, sind am Ende böse erwacht…
Wie es einer Mannschaft ergehen kann, wo man zwar meinte man ja sportlich und Qualitativ das richtige Format, könnten wir Anhang div. Beispiele in den letzten Jahren erleben… (Schwelm, Nördlingen, Krefeld, usw.)
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@DragonLi: recht hast du….
Yeah, das druck ich aus und rahme es mir ein.
Dass einige Würzburger Fans noch nicht in der Pro B angekommen sind, mag sein, möchte ich aber nicht wirklich beurteilen. Für mich lassen sie sich vielleicht ein wenig zu sehr von dem klasse Erfolg der Löwen blenden.
Edith gibt tnt01 insofern Recht, dass Wedel ein ganz hartes Stück Arbeit für Würzburg wird.
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die philosophie bisseliks bei der team-zusammenstellung war es wohl, alle positionen doppelt und gleichwertig zu besetzen. vorgeschwebt haben dürfte ihm dabei wohl das beispiel des europäische spitzenbasketballs, das er mithilfe des großzügigen budgets kopieren wollte. wie man mittlerweile weiß, hat dies nicht funktioniert (unabhängig, ob der sportliche aufstieg vielleicht doch noch gelingt).
insofern hinkt der vergleich mit rhöndorf wohl schon: dort gibt es eine rollenverteilung und offenbar auch eine klare hierarchie, die von den dragons-spielern erkannt und respektiert wird. nichts davon in wü, wo der versuch hohe, gleichmäßige qualität in der breite zu erreichen nicht zuletzt daran gescheitert sein dürfte, dass den spielern dieses konzept unbekannt war und nur wenige selbstbewusst genug sind, damit umzugehen. -
Absolut richtig! Es spricht nichts gegen eine starke 10er Rotation + 2 Perspektivspieler, nur muss es innerhalb des Teams eine klarere Rollenverteilung geben. Das muss aber wohl eher über ein paar Spielzeiten wachsen, was der große Vorteil von Rhöndorf war. Es ist einfach von Vorteil wenn man den Kader für jede Saison nur punktuell verstärken muss, als mit einer komplett neuen Truppe in die Vorbereitung zu gehen, was ja im Basketball leider der Normalzustand geworden ist.
Und da liegt auch das Problem für die nächste Saison. Den aktuellen Kader lediglich punktuell zu verstärken wird nicht ausreichen, egal ob man Pro B oder doch Pro A spielt. Dafür wurden vor dieser Saison einfach zu viele mittelmäßige (nicht schlechte) Spieler geholt, die einfach auch mit dem Druck hier überhaupt nicht zurecht gekommen sind.
Ich hab das ja auch schon das ein oder andere mal gesagt, man kann keine Ergänzungsspieler von anderen Teams holen und glauben sie können von heute auf morgen zu Führungsspielern werden. Ich bin der festen Überzeugung das der ein oder andere Spieler, der bei uns derzeit Startet ist, als Bankspieler mit etwas weniger Spielzeit, gar nicht so verkehrt wäre. Einfach weil sie dann weniger Verantwortung hätten und in der Crunchtime wohl eher weniger auf dem Feld stehen würden.
Es bringt halt jetzt auch nichts irgendwelche Spieler mit guten Stats aus anderen Teams heraus zu kaufen und dann zu glauben sie trumpfen hier genau so auf. Ein Spieler ist immer nur so stark wie es das Mannschaftsgefüge zulässt bzw. wie sich seine Stärken damit verbinden.
Es sieht natürlich immer super aus wenn ein Spieler 40 Pkt. pro Spiel macht, aber obs dem Team wirklich hilft, das glaube ich nicht, siehe J. Capel.
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Naja, wenn es schon sportlich wohl nicht für den Sprung in die ProA reichen dürfte, finde ich diese Passage aus der Main-Post von Samstag doch höchst bemerkenswert (Quelle: www.mainpost.de/sport/Wuerzburg-Baskets-Die-Baskets-wittern-noch-eine-kleine-Chance;art20799,5524920
Wirtschaftlich haben die Baskets bereits jetzt die Voraussetzungen für einen Start in der zweithöchsten Liga geschaffen. Laut Liga-Statuten müssen die Vereine bis zum 31. Mai 60 Prozent des geforderten 350 000-Euro-Mindestetats für die „Pro A“ nachgewiesen haben, bis 30. September dann 80 Prozent. „Wir erfüllen diese Vorgabe bereits jetzt zu 100 Prozent“, freut sich Bähr und ergänzt: „Wir haben immer die Nachhaltigkeit unseres Projekt betont. Dass uns unsere Sponsoren treu bleiben, ist ein großer Vertrauensbeweis und zeigt, dass wir nicht nur vom kurzfristigen Erfolg abhängig ist.“
Würde mich mal interessieren, wieviele ProA- und ProB-Vereine das ebenfalls schon von sich zu diesem frühen Zeitpunkt behaupten können…
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Eine große Rotation ist in jedem Fall eine muß, wenn über die gesamte Saison erfolgreicher, zielorientiert Baketball gespielt werden soll. Schon aus Verletzungsgründen ist eine große Rotation wichtig. Es kommt halt neben dem Budget darauf an wie das Team zusammengestellt wird. Was sich seit einiger Zeit gezeigt hat ist, dass die Pos.4, zumindest für mich, die größte Bestelle ist. Die Center genügten mit Sicherheit den Ansprüchen der ProB. Hier passt die Zusammenstellung auf der 5 und 4 überhaupt nicht. Hab ich zwei relativ unbewegliche Center (LB und CH) brauche ich auf der 4 Spieler, die neben der erforderlichen Größe auch Hightpost spielen können. Die Anforderungen (Beweglichkeit, Durchsetzungsvermögen und guter Schuß aus Mitteldistanz) erfüllen MR und DS, wenn überhaupt, nur sehr eingschränkt.
Die Pos 1+2 sind die anderen Baustellen. Die Baskets haben keinen sehr guten PG und keien sehr guten SG. Mindestens eine der beiden Positionen sollte mit einem sehr guten Mann besetzt sein.
Das wird der Trainer sicher auch erkannt haben und es wird sicher dementsprechende Ergänzungen geben.
Es müssen also für die pro B mindestens 3 neue Spieler verpflichtet werden.Stellt man ein neues Team zusammen ist naturlich neben den körperlichen und technischen Fähigkeiten, die man über Bildmaterial und andere Quellen ganz gut eischätzen kann, auch die Ausrichtung des Kopfes inklusive des Charakters entscheidend. Das ist die schwierigste Aufgabe, um das Manschaftgefüge mentalstabil und siegorientiert zusammen zustellen.
Hierfür wüsche ich dem Management diese Jahr ein glückliches Händchen, denn das gehört auch dazu. -
Was im Spiel gegen BS immerhin deutlich wurde: Wenn Cioffi EINDEUTIG die Eins ist, kann er seine Qualitäten zeigen. Der könnte auch ein Aufbauer für die Pro A (von der ich übrigens immer noch ausgehe, vom 3. Platz aus), sein.
Watkins (glaube dennoch nicht, dass wir den nächstes Jahr wiedersehen) hat sich offensichtlich als reiner 2er auch deutlich wohler gefühlt.
Keine Gutsprecherei mehr für Dominik Schneider. Er ist einfach auch gedanklich zu träge. Während ein Dimi McDuffy (bitte, bitte halten!) den Rebound seines eigenen Freiwurfs auch dann noch kriegt, wenn er ihn quasi an der Eckstange pfücken muss, kriegt Dominik seinen nicht einmal, wenn er ihm in gerader Linie direkt ins Gesicht zurückspringt. Vielleicht woanders ganz neu anfangen?
Chris Heinrich wird mir immer noch zu viel gescholten. Klar, offensiv müsste er deutlich mehr bringen. Aber sein (erfolgreicher!) Einsatz in der Defense, der in keiner Statistik auftaucht, wird mir zu wenig gesehen. Roberts war davon so entnervt, dass er kurzzeitig fast mal handgreiflich werden wollte.
HACK wird immer besser, vielleicht auch unterschätzt. Meiner Meinung nach durchaus auch ProA-tauglich.
Bei Monty bin ich mir immer noch nicht sicher: Er wurde von BB zu sehr aucf Finten und Schnelligkeit gepolt. Am Samstag hat er gelegentlich bewiesen, dass seine noch größere Qualität Sprungkraft und gutes Timing sein können. Überzeugt bin ich allerdings noch nicht.
Übrigens: Natürlich war das trotzdem wieder eine absolut geile Basketball-Saison in Wü. Die Stimmung in der Halle war doch meist noch besser als zu BBL-Zeiten!
Die Enttäuschung einiger Wü-Fans sollte auch nicht daher kommen, dass man nicht gleich den Durchmarsch geschafft hat. Wohl eher davon, dass sich diese Mannschaft heuer doch einige unerklärlich schwache, manchmal auch schon ein bisschen peinliche Auftritte geleistet hat. Die habt Ihr (aus Rhöndorf) aber nicht gesehen.
Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft! -
Dass einige Würzburger Fans noch nicht in der Pro B angekommen sind, mag sein, möchte ich aber nicht wirklich beurteilen.
Es tut mir leid, aber ich kann es nicht mehr hören. Es waren nicht zuletzt Trainer und Management, die den sportlichen Aufstieg und das Dominieren der Gegner zum absoluten Saisonziel erhoben haben. Um dieses zu erreichen wurden enorme Summen in die Hand genommen (ich weiß auch, dass Geld nicht automatisch gewinnt) und auch der Trainer entlassen. Woher kommt also diese Einstellung, die ProB nur als Durchgangsstation anzusehen, bzw eine Niederlage zu ernst zu nehmen, und was sonst noch hinter solch einer Aussage steht? Sicherlich nicht primär von den Fans.
Zum Thema großer Kader - kleiner Kader, habe ich ja bereits geschrieben, dass man mMn ein wenig zu sehr in die Breite gegangen ist. Die Idee 12 gleichwertige Spieler zu haben, war nicht erfolgreich. Auch in Rhöndorf hat man Leute, die eben mehr Verantwortung tragen, als andere. Die Hertenmethode der Kaderzusammenstellung wünscht sich bei uns sicherlich niemand, die Nachteile wurden ja schon zur genüge genannt. Mit einem Saisonfazit über einzelne Spieler möchte ich noch bis zum Ende warten.
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@DragonLi: recht hast du…. wenn man die Diskussionen hier Verfolgt, gewinnt man selbst 3 Spieltage vor Schluss den Eindruck, als ob einige Fans immer noch nicht in der PRO B angekommen sind und diese Liga für einen selbstläufer halten…
So ein Quatsch - sag mir mal wer das jemals in Würzburg gesagt hat, dass der Durchmarsch in die PRO A ein Selbstläufer sein wird ? Das kommt doch nur von Außen.
Fakt ist, dass die Zielsetzung der Aufstieg war und ist (solange es theoretisch noch möglich ist). Was ist bitte daran überheblich ? Fakt ist auch, dass wir sehr wohl viele gute Individualisten haben aber kein konstant funktionierendes Team. Fakt ist auch, dass es Rhöndorf und Herten mit weniger Geld vorgemacht haben ein gutes Team auf die Beine zu stellen. Fakt ist auch, dass man hier aus den Fehlern bei der Kaderzusammenstellung gelernt hat bzw. lernen wird.
Basketball ist ein kurzlebiges Geschäft. Diese Saison können die Rhöndorfer und vielleicht Hertener triumphieren - morgen sind es andere.
@sujk:as man Erfolg nicht immer kaufen kann, haben viele Teams in der PRO A, PRO B und in der alten zweiten Liga schmerzhaft erfahren müssen… Vor Jahren war dieses mal Bremerhaben und nun die Baskets aus Würzburg, die meinten (auch wenn nicht alle) mit dem entsprechenden Geldbeutel, Spielern mit “großen” Namen und sportlichen Erfolg aus den letzten Jahr (Aufstieg oder gute Meisterrunde) den Erfolg erzwingen zu müssen, sind am Ende böse erwacht…
Wie es einer Mannschaft ergehen kann, wo man zwar meinte man ja sportlich und Qualitativ das richtige Format, könnten wir Anhang div. Beispiele in den letzten Jahren erleben… (Schwelm, Nördlingen, Krefeld, usw.)
Diese Vergleiche sind an den Haaren herbei gezogen. Was hat Würzburg mit Bremerhaben, Nördlingen oder gar Schwelm (Lachnummer) zu tun. Der Verein steht hier auf soliden Beinen. Hier wird eine breite Jugend- und Öffentlichkeitsarbeit geleistet. Hier werden die Bedingungen der Liga auf ehrliche Art und Weise und nicht mit irgendwelchen Milchmädchen-Rechnungen (Wink nach Chemnitz und Freiburg) erfüllt.
Wenn ihr (Rhöndorf und Herten) aufsteigen wollt, dann wird es kein Problem sein den Liga-Verantwortlichen bis Ende Mai die 60% Etaterfüllung auf dem Papier vorzurechnen. Die Lizenzvergabe ist doch eh eine Farce. Im Prinzip könnte man das auch sein lassen (siehe Chemnitz, siehe Freiburg), da die Kontrollen der Finanzen viel zu oberflächlich sind. Dann ist noch bis 30.9. Zeit 80% des Etats zu erfüllen. Das alleine ist schon ein Witz - da hat die Saison schon angefangen.
Meine Meinung: wer sporlticher Aufsteiger ist, der sollte selbst bestimmen können wie groß oder klein sein finanzieller Rahmen sein wird/soll/kann.
Ich hoffe nicht die Baskets lassen sich auf eine solche Hängepartie ein. Entweder gibt der Verband bis 31.5. definitiv grünes Licht für den Lizenzantrag, dann kann man für die PRO A planen. Wenn nicht, sollte man spätestens dann die Weichen für eine weitere PRO B Saison stellen, was auch kein Beinbruch, aber sicherlich etwas Dynamik aus dem Würzburger Basketballgeschehen nehmen würde.
Nur bei einer Sache bin ich mir sicher, das was hier neu aufgebaut wurde wird kein One-Timer sein, wie von suik herauf beschworen. Ich bin mir sicher mittelfristig wird der Weg der Baskets weiter noch oben zeigen.
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@xraysforever: hier jetzt chemnitz als beispiel anzuführen geht gar nicht, chemnitz wäre auf grund seiner ehrlichkeit ja fast auf der strecke geblieben, weil sie den etat eben nicht zusammen bekommen haben, während andere die zahlen so gedreht haben dass sie passen….
den schwarzen peter jetzt allein den verantwortlichen in die schuhe schieben zu wollen ist auch nicht richtig, was hätten die denn bei dem umfeld und den rahmenbedingen als saisonziel ausgeben sollen? mittelfeldplatz? klassenerhalt? das hätte einem niemand abgenommen, und auch den sponsoren gegenüber wäre man unglaubwürdig gewesen.
dass zunächst der großteil der fans gedacht hat es geht so weiter wie in der rlso ist nicht von der hand zu weisen, aber bis auf ein paar wenigen war allen spätestens zur weihnachtspause klar dass die pro b kein selbstläufer wird.
dass der kader mit 12 gleichwertigen spielern 2-3 spieler zu aufgebläht war, ist nicht von der hand zu weisen, aber einen kader der auf allen positionen doppelt besetzt ist (9-10spieler) braucht man eigentlich schon, alles andere ist zu riskant. allerdings wie oben schon geschrieben wurde: mit einer klaren hirarchie.
über die zusammenstellung des neuen kaders zu diskutieren ist eigentlich im moment zeitverschwendung, denn so lange nicht feststeht wer der trainer in der nächsten saison sein wird steht dieser bereich wohl hinten an. ich persönlich fände ein lösung schröder + erfahrenen co-trainer (alá sammer/lattek im fussball) nicht schlecht.
dass die frage der liga zugehörigkeit bis 31.5. geklärt ist kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, die bbl wird mit diversen (mobilen-) fristen schon dafür sorgen …
aus reiner fan sicht wäre ich dafür dass man noch ein jahr pro-b spielt und einen sportlichen aufstieg anpeilt. so schlecht ist das ganze auch wieder nicht, z.T. kürzere fahrten, dazu attraktive playoffs…sind also nicht unbedingt weniger spiele und playoffs ziehen ja normalereweise auch ehr die massen an als z.B. am sonntag das braunschweig spiel.
dass man aus kaufmänischer sicht wohl die chance (wenn man sie bekommt) pro-a zu spielen wahrnehmen muss ist allerdings verständlich, wäre wohl schwer den sponsoren einen verzicht zu erklären. -
insofern hinkt der vergleich mit rhöndorf wohl schon: dort gibt es eine rollenverteilung und offenbar auch eine klare hierarchie, die von den dragons-spielern erkannt und respektiert wird.
Nun ja da es hier ja diskutiert wurde: Kleine Rotation hui, große Rotations pfui (Achtung Übertreibung ;-)) hinkt der Vergleich aber nicht total. Und ja im Dragons Team gibt es eine klare Hierarchie und die Jungs respektieren sie auch, aber so funktionieren Teams halt. Auch Herten hat eine klare Hierarchie. Das ist doch unabhänig von der Rotationsgröße!
Würde mich mal interessieren, wieviele ProA- und ProB-Vereine das ebenfalls schon von sich zu diesem frühen Zeitpunkt behaupten können…
Glückwunsch dazu. Ich würde mal behaupten um die Vereine abzuzählen, benötigtst du nicht alle Finger einer Hand. Wenn mehr Vereine zu diesem Zeitpunkt einen 100% untersetzten Etat haben, würde mich das schon wundern.
Dass einige Würzburger Fans noch nicht in der Pro B angekommen sind, mag sein, möchte ich aber nicht wirklich beurteilen.
Es tut mir leid, aber ich kann es nicht mehr hören.
Tztz … warum bin ich denn da gerade die Böse. Die These kam doch von sujk und ich habe die doch nun wirklich nicht unterschrieben.
@xr4e: Auch wenn ziggi schon was dazu geschrieben hast. Der Wink nach Chemnitz geht wirklich an die Falschen: Die Niners haben beim Lizenzantrag für die Saison 2009/10 wohl so sauber gespielt wie kein anderer Verein. Als Etat haben sie nur das angegeben was schon Ende März zu 100% untersetzt war (das waren zu dem Zeitpunkt weniger als 300.000 €). Die Quittung für ihre Ehrlichkeit hätten sie fast damit erhalten, dass sie in der Pro B gelandet wären.
Zu den Fristen: Bis zum 31.5. müssen sich die Vereine gegenüber der Jungen Liga erklärt haben in welcher Liga sie spielen werden. Wenn ein Verein xy dann zum 30.9 nicht 80% des Etats vorweisen könnte, wird es für diesen Verein keinen Nachrücker geben. Insofern werden die Baskets bis zum 31.5. wohl wissen, in welcher Liga sie nächste Saison antreten können. Ich denke sowohl die Junge Liga als auch die BBL haben ein großes Interesse nach der letzten Offseason, dass sich so eine Offseason nicht wieder wiederholt.
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DragonLi: “….Ich denke sowohl die Junge Liga als auch die BBL haben ein großes Interesse nach der letzten Offseason, dass sich so eine Offseason nicht wieder wiederholt.”
Dein Wort in Gottes Ohr. Und würde ich sehr begrüßen.
Dies würde ja bedeuten, dass ab dem 31.05.2010 kein Wild -Card- Verfahren gibt. Gilt die angesprochen Regelung auch für BBL-Clubs die in wirtschaftlichen Schwierigkeiten stecken bzw. geraten? Auch für jene, die zwar zum 31.05.2010 60 % nachweisen können, aber zum nächsten Termin nicht die 80% Budget nachweisen können.
Was ist das überhaupt für eine Regel (60% zum 31.05.2010). Für mich sehr fragwürdig. Wer Ende Mai das Budget nicht zu 80-90% stehen hat, hat noch ein mächtig dickes Brett zu bohren. Weiß nicht ob diese 60% etwas mit kaufmännischer Solididät zu tun haben. Ausnahmen bestätigen immer wieder die Regel.
Aber dann sollte man genauer hinsehen, um als junge Liga in der Saison nicht eine Überraschung zu erleben. -
völlig richtig DragonLi! Ich gehe sogar mal davon aus, daß in beiden 2ten Ligen mit Ausnahme von Würzburg und Bayern München kein anderer Verein dieser “Auflage” gerecht wird und selbst die so ihre Probleme hätten. Die meisten Klubs haben selbst zu Weihnachten noch Lücken in den Etats und hoffen diese, durch erhöhtes Zuschauaufkommen, Aquise von neuen Sponsoren oder “Bettelaktionen” zu decken. Und eins kommt doch erschwerend auch noch dazu: Der Lizenzierungsausschuß hat zumindest in der Vergangenheit keine aktive Kontrolle ausgeübt. Ist ja eigentlich auch gar nicht nötig, da ja jeder Verein eine betragslich gestaffellte Bankgarantie bzw. Kaution hinterlegen muß. Im Zweifel kann sich die Liga dann ja daraus erholen.
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den schwarzen peter jetzt allein den verantwortlichen in die schuhe schieben zu wollen ist auch nicht richtig, was hätten die denn bei dem umfeld und den rahmenbedingen als saisonziel ausgeben sollen? mittelfeldplatz? klassenerhalt? das hätte einem niemand abgenommen, und auch den sponsoren gegenüber wäre man unglaubwürdig gewesen.
dass zunächst der großteil der fans gedacht hat es geht so weiter wie in der rlso ist nicht von der hand zu weisen, aber bis auf ein paar wenigen war allen spätestens zur weihnachtspause klar dass die pro b kein selbstläufer wird.Äääähhhh Sorry - wo schiebe ich den Verantwortlichen den schwarzen Peter zu ??? Das Gegenteil habe ich in meinem Posting getan !
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also leute, ich bin ja auch einer, der gerne mal man ein bisschen ärgert und ein paar sprüche schickt, aber ich bin auch realist……
keiner in der pro a erfüllt auch nur annähernd die finanziellen auflagen so wie ihr, von daher gehört ihr da natürlich schon hin. und ja, ich wünsche euch auch, das ihr gemeinsam mit herten und den dragons aufsteigt…ich halte zwar nichts von der nachrücker-regelung, aber das ist allgemein und nciht auf euch speziell bezogen. ich empfinde es einfach nur unfair dem sportlichen aufsteiger gegenüber, wenn dieser für einen nachrücker platz machen muss, obwohl der aufsteiger pro a spielen will und auch könnte (was hab ich von einer 1.500er halle, wenn nur 500 im schnitt kommen?)…wenn dieser verzichtet, ist das was völlig anderes…aber noch mal speziell zu euch:
ich bin eigentlich fest davon überzeugt, das ihr nächstes jahr pro a spielt. aber auch ihr (inkl. verantwortlichen) müsst noch eine ganze menge lernen. geld kann zwar viel, aber geld garantiert keinen erfolg !!! ihr habt euch vor der saison die besten einzelspieler geholt, es war aber keiner in der lage, eine mannschaft daraus zu formen. ihr braucht meiner meinung nach einen erfahrenen trainer, der auch mit dem wübu-umfeld umgehen kann und dem erwartungsdruck (den gibt es bei euch immer) standhält, namen fallen mir aber spontan nicht ein…
deswseiteren braucht ihr innerhalb der mannschaft eine klare hierarchie…die ist bei euch nämlich mal gar nciht gegeben…ihr braucht einfahc einen leader, der auch schnitt auch 35 minuten spielt und der absolute go-to-guy ist, wenn es eng wird. das ist kein watkins, mcduffy oder cioffi…vom typ her fehlt euch einer wie ahmad smith (nicht weil ich hertener bin) der das komplettpaket abliefert…und es kann doch auch nciht sein, das man sich teure amis holt, und die in einer 10er rotation nur 20 - 25 min spielen lässt…essen hat da auch einen richtig geilen fang gemacht mit dem kepkay…einfach ein leader, der der verlängerte arm des trainers ist…ich persönlich finde watkins nciht schlecht (ohne ihn wärd ihr meiner meinung nach schon lange aus dem aufsteigsrennen raus), aber er ist für mich kein reiner pg, mehr so der shooter auf der 2, der punkte abliefert wenn man sie braucht…ob er so gut für euch in der pro a ist, wage ich zu bezweifeln…wenn shooter, dann einen richtigen, so einen wie den sir aus ehingen oder vor zwei jahren dreesen bei uns…und ihr braucht definitiv einen, der präsenz unterm korb hat, heinrich geht mal gar nciht (fast schon so steif wie der ides), hack und lars spielen meiner meinung nach absolut unter ihren möglichkeiten…
ihr habt echt eine menge baustellen, grade wenn ihr nächste saison schon pro spielen wollt / solltet…aber auch mal ein kleiner tip an euch fans:
auch ich will, das meine mannschaft jedes spiel gewinnt, aber ich bin auch realist…würde einigen mal ganz gut tun, etwas realistischer zu denken (auch wenn ihr es alle nciht mehr hören könnt)… -
Da es sonst keiner macht, bringe ich mal das SlamDunk-Interview mit Klaus Heuberger vom 01.04. mit rein:
www.tvtouring.com/mediathek/Das-Basketball-Magazin-auf-TV-touring-446.html
Dort gibt es eine wesentliche Aussage: Eine massive Veränderung im Kader wird es nicht geben, für die ProA würde man auf 3-4 Positionen verstärken.
Das bedeutet für mich, dass wir in der nächsten Saison vermutlich 2 neue Amis sehen werden + 2 andere Neue(je nach Liga), Da stellt sich natürlich die Frage, welcher Coach sich vom Management vorgeben lässt mit welcher Mannschaft er zu spielen hat. Vielleicht bleibt MS dann ja doch.
@fossi: Wieviele Spiele unserer Mannschaft hast du denn in dieser Saison gesehen?
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Zu Ichbinhaltso
Dort gibt es eine wesentliche Aussage: Eine massive Veränderung im Kader wird es nicht geben, für die ProA würde man auf 3-4 Positionen verstärken.
Was soll Klaus Heuberger 4 Spieltage vor Ultimo auch sagen.Und es kommt darauf an was man unter massiven Veränderungen versteht. Es ist aber von vorn herein so, dass von den 12 zum Kader gehörenden 5 noch vertraglich gebunden sind (CH, MK, Henne, Daniel und ich meine auch LB). Ich denke der Austausch von 4 der anderen 7 sind schon eine Menge. Es hätte wahscheinlich so wie so keiner vor die gesamte Mannschaft auszuwechseln (Stichwort Kontinuität) .
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Zu Ichbinhaltso: Stichwort Manschaftsvorgabe
Wie kommst Du darauf dass mann dem Trainer die Mannschaft vor gibt, und der Trainer der Vorgabe zu folgen hat.
Im besten Fall hat Heuberger seine Meinung zu manschaftlichen Verändrungen gesagt, wenn die Pro a erreicht wird.
ich hoffe nur dass die Ligazugehörigkeit-welche auch immer, am Besten natürlich in der ProA- schnellstmöglich geklärt werden kann. Das für die Personalplanung und die direkte Saisonvorbereitung (ca.8-10 Wochen) genügend Zeit vorhanden ist. -
Zu Ichbinhaltso
Dort gibt es eine wesentliche Aussage: Eine massive Veränderung im Kader wird es nicht geben, für die ProA würde man auf 3-4 Positionen verstärken.
Was soll Klaus Heuberger 4 Spieltage vor Ultimo auch sagen.Und es kommt darauf an was man unter massiven Veränderungen versteht. Es ist aber von vorn herein so, dass von den 12 zum Kader gehörenden 5 noch vertraglich gebunden sind (CH, MK, Henne, Daniel und ich meine auch LB). Ich denke der Austausch von 4 der anderen 7 sind schon eine Menge. Es hätte wahscheinlich so wie so keiner vor die gesamte Mannschaft auszuwechseln (Stichwort Kontinuität) .
Nunja, so wie manche sich hier äußern, sollte man schon meinen, dass sie gerne mehr als 4 Köpfe rollen sehen würden. 4 von 12 finde ich persönlich schon wenig, heiße es aber im Sinne der Kontinuität und Förderung der jungen Spieler durchaus für gut.
Wie kommst Du darauf dass mann dem Trainer die Mannschaft vor gibt, und der Trainer der Vorgabe zu folgen hat.
Im besten Fall hat Heuberger seine Meinung zu manschaftlichen Verändrungen gesagt, wenn die Pro a erreicht wird.
ich hoffe nur dass die Ligazugehörigkeit-welche auch immer, am Besten natürlich in der ProA- schnellstmöglich geklärt werden kann. Das für die Personalplanung und die direkte Saisonvorbereitung (ca.8-10 Wochen) genügend Zeit vorhanden ist.Ganz einfach, wenn ein neuer Coach kommen sollte, so hat dieser eben nicht viel Spielraum, bei der Verpflichtung von Neuen. Die vorhandenen müssen also bereits in “sein System” passen, er kann dann noch punktuell nachverpflichten.
Dass das Lizenzprozedere schnell geht, hoffen wir wohl alle. -
Ichbinhaltso: Spielraum für Coach
Der Spielraum ergibt sich aus der Anzahl der Free Agents auf der einen Seite und den finanziellen Rahmen auf der anderen Seite. Über den Finanzrahmen haben die Bähr und Heuberger natürlich Einfluß, kommerziellen Einfluß. Die sportliche Entscheidung wird der Trainer haben. Er trägt letztendlich auch die sportliche Verantwortung. Ein eventuell neuer Trainer ( was ich persönlich nicht glaube) hat immer die Möglichkeit sich bei den Gesprächen mit den Rahmenbed. bekannt zumachen. Zu mindest hat er dann die Freiheit ja oder nein zu sagen. -
Ein eventuell neuer Trainer ( was ich persönlich nicht glaube) hat immer die Möglichkeit sich bei den Gesprächen mit den Rahmenbed. bekannt zumachen. Zu mindest hat er dann die Freiheit ja oder nein zu sagen.
Das stimmt.
Was ich aber nicht glaube ist, dass er sich neue Spieler alleine aussuchen kann. Da haben noch ganz andere Leute, bsp. Malisch ihre Finger im Spiel. Ob dann immer die Spieler verpflichtet werden, die der Trainer auch will, kann ich nicht beurteilen.
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Unten ein interesanter Artikel zu den Hertenern, als up date:
http://www.marler-zeitung.de/sport/regionalsport/Fuer-die-ProA-muesste-Herten-nachlegen;art1015,178546 -
Nachdem nun Heuberger offiziell schon grobe Statements über den neuen Kader gibt, denke ich mal ist die Diskussion hierfür auch offiziell eröffnet
Ich sehe vieles ähnlich was meine Vorschreiber geschrieben haben:
1. Heuberger hat nicht gesagt, dass man diese Entscheidungen der Neuverpflichtungen ohne den Trainer, wer immer es sein wird, treffen wird. Insofern wird man sich mit Sicherheit der Kontakte, Erfahrung und des Netzwerk eines Trainers bei neuen Spieler zu Nutze machen. Bähr und Heuberger haben nicht das sportliche Netzwerk und sind hier sowieso auf einen Basketball-Fachmann angewiesen.
2. Es ist alles eine Frage des Geldes. Viele aktuelle Baskets-Spieler haben ihren Marktwert in dieser Saison eher nach unten geschraubt. Viele sind sich aber einig, dass sehr viele unserer Spieler unter ihren Möglichkeiten, ihrem Potential, gespielt haben. Woran das auch immer lag - vielleicht an der fehlenden klaren Verantwortungsstruktur im Team, was wiederum die Aufgabe des Coach ist. Ich will damit sagen, man könnte für das gleiche oder gar weniger Geld Spieler wie Schneider, Schmidt halten. Das sind junge Spieler die dann allerdings mit weniger Spielzeit klar kommen müssten.
3. Ich finde es gut wenn man das bestehende Team mit 2-3 starken US-Spielern (oder anderen ausländischen Spielern) und einem guten deutschen Spieler ergänzt. Ich weiß nicht ob man das finanziell stemmen kann.
4. Das heißt bei 3-4 neue Spielern - würde man ca. 7-8 Spieler des jetzigen Kaders wieder sehen. Gesetzt sind Brazzo, Maxi, Dani, Chris und ich denke auch Lars. Bei den anderen drei würde ich mir persönlich Brandon, Dimmy und Hacke wünschen. Bei den neuen müsste auf jeden Fall ein starker PG und Center dabei sein.
5. Ob dann noch Geld für ein echtes Kaliber als Trainer übrig bleibt (die teuerste Personalie) wage ich zu bezweifeln. Insofern könnte man an Marcel festhalten, finde dann aber die Idee einen verlängerten Arm auf dem Court zu haben sehr gut und auch erforderlich. Die Frage ist: wer hat in diesem Ensemble der Verantwortlichen incl. Marcel dann die guten Connections zu guten ausländischen Spielern? Das hat ja selbst der erfahrene Basketball-Experte Bisselik nicht hinbekommen. Aber ich denke Marcel Schröder hat aus seinen bisherigen Trainerstationen und auch dieser PRO B Saison schon Kenntnis darüber welche Ausländer einen echten Mehrwert für die Baskets der neuen Saison darstellen könnten.
6. Der entscheidende Punkt dürfte allerdings die Planungssicherheit in Bezug auf die Ligagehörigkeit sein. Und ehrlich gesagt bin ich da nach dem Theater der Lizenzierung der letzten Jahre sehr pessimistisch, dass man von Seiten der Liga schnell für Klarheit sorgt. Es wird wahrscheinlich wieder ein Hängepartie für die Baskets werden. Ich habe ja schon einmal geschrieben, dass ich mir an der Stelle der Basketsverantworltichen eine klare Deadline (z. B. 15.6.) setzen würde. Wenn bis dahin nicht definitiv klar ist, dass man PRO A spielen wird, würde ich den PRO A Lizenzantrag zurück ziehen um ordentlich und mit entsprechendem zeitlichen Vorlauf für eine weitere PRO B Saison sauber planen zu können.
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Ichbinhaltso schrieb:07.04.2010 13:27
Was ich aber nicht glaube ist, dass er sich neue Spieler alleine aussuchen kann. Da haben noch ganz andere Leute, bsp. Malisch ihre Finger im Spiel. Ob dann immer die Spieler verpflichtet werden, die der Trainer auch will, kann ich nicht beurteilen.
Kann ich auch nicht beurteilen. Einmischung nein, gute Ratschläge oder vielleicht Hilfe beim Knüpfung von Verbindungen OK. Die letzte Entscheidung zu sportlichen Dingen sollte schon beim Trainer liegen. Und da läßt sich MS wohl kaum in die Suppe spucken, da Du Malisch angesprochen hast . MS ist zum Fantalk nach einem Spiel, ich galube es war das Heimspiel nach der Nürnbergniederlage, allein angetreten. Dort hat er sehr deutlich seine Meinung zur Speileinschätzung gegnüber herrn Malisch vertreten. Malisch hatte kritisch nachgefragt was er an dem Spiel positives gesehen habe. Auf der anderen Seite warum sollte er die Erfahrungen, die Malisch hat, nicht nutzen. Wenn es was zu lerne gibt ( jung genug ist er), dann sollte man es tun.
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Also wenn man wirklich 7-8 Spieler behalten will, auch im Falle eines nachträglichen Pro A Aufstiegs, dann überkommt mich ein Gruselschauer und meine Nackenhaare stellen sich auf… Kann mir das nicht vorstellen. Sollte man in der Pro B bleiben, dann macht das durchaus Sinn, sofern man zumindest Chris Heinrich irgendwie von der Gehaltsliste bekommen könnte… In der Pro A würde man mehr brauchen, als 3-4 neue Spieler, vorallem weil man dort ja mit mehr als zwei US Spielern auflaufen darf, außer man möchte gnadenlos gegen den Abstieg spielen, was bei dem Publikum in Würzburg sehr schwer werden könnte. Zumindest das Mittelfeld der Tabelle müsste dann das nächste Ziel sein.
Für alle die jetzt gleich wieder aufschreien man erwartet als Baskets Fan sofort um den BBL Aufstieg mit zu spielen, NEIN so vermessen wird niemand sein. Sollte man die Pro A erreichen (was ja immer das Hauptziel der beiden Geschäftsführer war), sollte man sich dort dann wirklich erstmal etablieren und versuchen dauerhaft nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. So könnten die Strukturen hier in der Stadt auch weiter wachsen und wer weiß, vielleicht geschieht ja eines Tages das Wunder und wir bekommen eine neue Halle.
Aber jetzt erstmal abwarten was denn wirklich den Sommer über passieren wird…
Träumen wird ja wohl noch erlaubt sein :P.
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Die erste Frage die zu klären ist, ist doch die nach dem Trainer. Denn der steht doch letztlich am Pranger oder auf dem Thron , wenn die Herren auf dem Feld ihre Leistung abliefern. Daher wird sich jede Trainerpersönlichkeit vorbehalten, seine Spielerwünsche zu präsentieren und dann schauen, ob das Management die finaziellen Themen regeln kann. Und wenn der Trainer in Wübu gefunden ist, vlt. ist er ja schon da, dann gilt es die Postionen 1 und 5 sowohl für Pro A und ProB zu finden. Erst dann würde ich mit der verlosung des bisherigen Kaders beginnen und schauen, was paßt wie ins Gefüge. Aus meiner Sicht sind Chris Heinrich, M. Rogers, Jorge Schmitt und D. Schneider für beide Ligen nicht in Würzburg zu gebrauchen. Bei allen anderen kommt es halt darauf an, Watkins auf der 2 und Mc Duffy auf der 3 sind sicher gutes ProB Format, eine Etage höher wirds schon enger, aber da hilft dann nur der Blick auf das Ganze.
Jedenfalls fände ich es gut für den Würzburger Basketball, wenn neben Rhöndorf und Herten auch Wübu noch ein Plätzchen in der Pro A finden würden. Wo wir uns doch inzwischen so schön kuscheln. Dann können wir uns nächstes Jahr gemeinsam die Klasse halten. Das wär doch was? -
die erste frage ist natürlich, in welcher liga die baskets antreten werden. wenn wir mal von der proa ausgehen, stehen die verantwortlichen, dh management und trainer, vor der schwierigen aufgabe a) zumindest einen sportlich respektable platzierung zu erreichen (etwa platz 6-12), weil sonst das zuschauerinteresse merklich nachlassen würde und b) personelle kontinuität zu wahren, weil auch das philosophie des baskets-projektes ist und ebenfalls im zuschauerinteresse liegt.
die drei sollte mit mcduffy, kleber und henneberger so belassen werden. mcduffy kann auch proa, das hat er doch schon in osnabrück gezeigt, henneberger wird die für ihn abfallenden (wenigen) minuten schon irgendwie zu nutzen wissen. entscheidend wird sein, ob sich maxi kleber nach überstandener verletzung in der proa wird durchsetzen können. meiner meinung nach muss er als großes talent und hoffnungsträger ordentlich spielzeit bekommen, schon in dieser saison hätte er vor der verletzung mehr spielzeit verdient gehabt. vielleicht hätte seine unbekümmerte spielweise dem behäbigen baskets-angriffspiel ja auch sehr gut getan. offensiv ist er eine kanone, defensiv zumindest ein guter shotblocker. schon aus eigeninteresse muss würzburg ihm perspektiven bieten, sonst spielt maxi sobald die schule abgeschlossen ist bei irgendeinem farmteam, sei es leverkusen oder b’güßbach.
die center-position sollte mit heinrich, buss und hackenesch zumindest ausreichendes proa niveau haben. wenn heinrich und buss verträge haben, wäre es ein fehler hackenesch, der sicherlich die größten sympathien beim publikum genießt, nicht weiterzuverpflichten. ggf. tut aber eine akzentverschiebung dahingehend not, dass hackenesch vor buss in die rotation rutscht, also mehr verantwortung trägt.
auf der eins sehe ich cioffi als starting-pg, auf der vier monty als back-up. evtl. kommt auch schmidt (+henneberger) als back-up für die zwei infrage. aus dem aktuellen kader würden dann lediglich radulovic, schneider und watkins rutschen. allerdings wären dann noch die positionen 2 und 4 mit überdurchschnittlichen spielern zu besetzen, die v.a. offensiv leistungsträger sein müssten. super wäre natürlich, wenn eine der positionen mit einem jungen deutschen spieler besetzt werden könnten, wobei mir spontan aber kein name einfällt (außer vielleicht friedel, der sich jedoch kaum aus dem dunstkreis des braunschweiger erstligisten wegbegeben wird). für die zwei vielleicht smith oder spraggins. bei beiden kann ich mir eigentlich vorstellen, dass sie die gezeigten leistungen so auch in der proa abrufen könnten. -
McDuffy hat in Osnabrück auch ‘nur’ pro b gespielt, die sin erst zu dieser Saison in die pro a nachgerückt! Cioffi als starting-pg halte ich für unrealistisch, ist ehr ein sg/Combo-Guard, aber definitiv kein echter pg! Auch denke ich dass für Monty die pro a eine Nummer zu groß wäre. Auch eine weiterverpflichtung von Schmidt (egal ob pro a oder b) kann ich mir eigentlich nicht vorstellen…
Aber wie schon geschrieben: es steht u fällt alles mit dem Trainer u der Spielklasse… -
Dann hätten wir für nächstes Jahr etwa diesen Kader:
PG: Cioffi, Deutscher PG, Henneberger (Mann)
SG: Schmidt, Henneberger (Pohl)
SF: McDuffie, Kleber, Schneider
PF: Ami-PF, Hackenesch, Schneider
Buss, Heinrich+1 mind. ein weiterer Ami, entweder ein Swingman(SG/SF), der dann auf der 2 startet, oder ein Center, wenn Hack auf der 4 bleibt.
Bei Schneider bin ich mir nicht sicher. Er hat großes Potential gezeigt, aber auch große Abgründe. Vielleicht sollte er es mal mit einem Mentaltrainer versuchen.
Außerdem kann man nur hoffen, dass Heinrich dann mal aus dem Quark kommt, sonst ist jede Minute, die er auf dem Feld steht eine verlorene.
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PG: Cioffi, Deutscher PG, Henneberger (Mann)
SG: Schmidt, Henneberger (Pohl)
SF: McDuffie, Kleber, Schneider
PF: Ami-PF, Hackenesch, Schneider
Buss, HeinrichDa sehe ich keine großen Veränderungen zu dem Team das im Moment spielt.
Für den 3. Platz in der Pro B würde es nächstes Jahr wieder reichen,.inkl. 2 Niederlagen gegen Güßbach -
Sind 3 Neue, so hab ich das Statement von Klaus Heuberger eben ausgelegt. Aber natürlich kann auch alles anders kommen, sind ja nur Vermutungen. In der ProA würde man sicherlich noch einen weiteren Ami verpflichten, ist halt noch vieles offen.
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Dann hätten wir für nächstes Jahr etwa diesen Kader:
PG: Cioffi, Deutscher PG, Henneberger (Mann)
SG: Schmidt, Henneberger (Pohl)
SF: McDuffie, Kleber, Schneider
PF: Ami-PF, Hackenesch, Schneider
Buss, Heinrich+1 mind. ein weiterer Ami, entweder ein Swingman(SG/SF), der dann auf der 2 startet, oder ein Center, wenn Hack auf der 4 bleibt.
Bei Schneider bin ich mir nicht sicher. Er hat großes Potential gezeigt, aber auch große Abgründe. Vielleicht sollte er es mal mit einem Mentaltrainer versuchen.
Außerdem kann man nur hoffen, dass Heinrich dann mal aus dem Quark kommt, sonst ist jede Minute, die er auf dem Feld steht eine verlorene.
Pohl spielt nicht mal Oberliga bei der TGW, wie soll er dann ProA spielen?, Mann auchzu schlecht.
Lustig was ihr alle vom Leder lasst… -
Oh Mann, erstens spielen beide NBBL + Mann noch bei Heuchelhof Oberliga(Pohl weiß ich grade nicht), und zweitens stehen die beiden, wie der aufmerksame Leser sicher feststellt, in Klammern da, weil sie auch in dieser Saison im Kader standen, dass die beiden keine Faktoren in der ProA sein können ist mir schon klar.
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Dann hätten wir für nächstes Jahr etwa diesen Kader:
PG: Cioffi, Deutscher PG, Henneberger (Mann)
SG: Schmidt, Henneberger (Pohl)
SF: McDuffie, Kleber, Schneider
PF: Ami-PF, Hackenesch, Schneider
Buss, HeinrichMit diesem Team würdest du in der Pro A nur eines sehen, Niederlagen ohne Ende. Sorry, aber da sollte man doch die Fanbrille mal ablegen und etwas realistisch sein. Dieses Team konnte sich nichtmal in der Pro B richtig durchsetzen, wie soll das dann erst in der Pro A aussehen? Und nix gegen Maxi Kleber, aber ich sehe bislang nicht wie er sich in der Pro A durchsetzen sollte. Da sind andere in seinem Alter doch schon um einiges weiter, was nicht heißt das er kein Talent hat, aber noch ist er einfach zu schlaksig und wäre meiner Meinung nach da doch noch etwas überfordert.
Für eine erneute Pro B Saison würde man mit Sicherheit bis auf drei Neue nicht viel Veränderungen sehen, aber für die Pro A würde das hinten und vorne nicht reichen. Denn wie ein Vorschreiber schon sagte, auch in der Pro A würden die Zuschauer einen Platz im Mittelfeld erwarten und keinen Abstiegskampf mit haufenweise Niederlagen. Klingt vielleicht etwas vermessen, aber bei dem Publikum in Würzburg ist das nunmal einfach so.
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Also für die ProB bräuchte man aus meiner Sicht recht wenig tun; Cioffi ist ein guter Aufbauspieler (viel besser als Watkins), der für die ProB ausreichen würde, auch um Meister zu werden; wenn die anderen Spieler auch nur halbwegs ihr Potenzial ausschöpfen sehe ich da keine Probleme.
ProA wird schon um einiges schwerer; starting-5 Kandidaten sehe ich bis jetzt nur 2 und zwar McDuffie und Hackenesch (wenn er sich entsprechend weiter entwickelt); Cioffi könnte vielleicht auch als Aufbauspieler funktionieren, da bin ich mir aber nicht so sicher. Wo man sicher richtige Verstärkungen brauchen würde ist als SG und PF; Watkins wäre da auch nicht der richtige, einfach zu klein für die 2 und zu selbstverliebt für die 1. Bei den PF siehts ganz düster aus; Monty einfach nicht kräftig genug und zu klein, Schneider ähnlich + unkonstant ; da bräuchte man dann noch einen richtig guten Mann! Bei den Reservisten kann man dann immer noch schaun, schmidt, kleber und co. könnten da durchaus auch vernünftige Alternativen für die ProA sein, Henne und Heinrich haben ja sowieso noch Vertrag!Bevor wir uns aber zuviel Gedanken über den Kader machen –> erstmal noch irgendwie (sportlich) aufsteigen, freu mich schon richtig auf das Nürnberg-Spiel (auch wenns das letzte ist … )