USC Heidelberg 2009/2010
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Ich mache immer Stimmung, wenn ich in der Halle bin. Trommel? Nei danke, ich schreie mir lieber die Seele aus dem Leib.
Palatino hat doch sinngemäß geschrieben, dass ein Spiel schon lange vor dem Sprungball entschieden wird. Was meint er damit? Ich deute das in die Richtung, dass wohl einige samstags sehr gerne feiern und auch einige Bierchen trinken gehen. Mir kamen die Jungs beim Warmmachen manches Mal regelrecht verschlafen vor. Im Spiel war dann meist auch null Feuer. Und das darf ein zahlender Zuschauer erwarten. Die Jungs müssen bis zum Umfallen kämpfen. Dann darf man auch gegen einen an diesem Tag besseren Gegner verlieren.
Ich denke, dass TD zu wenig Autorität besitzt. Man erinnere sich nur zurück, wie ihm damals Starr, Bynum, Jones und Nash auf der Nase rumgetanzt sind. Da weiß ich aus sicherer Quelle, dass einige aus dem damaligen Team vor Spielen mächtig feier waren.
Daume wirkt an der Seitenlinie total hilflos und verzweifelt.
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Daume wirkt an der Seitenlinie total hilflos und verzweifelt.
das finde ich ehrlich gesagt nicht. er scheint mir eher eine recht ruhige und sachliche art zu haben mit den spielern. auch wirkt es so, als hätte er in den auszeiten den spielern genug zu sagen, ich warte ja fast schon immer auf ein T, weil er selbige immer ein wenig überzieht. inkompetenz sieht anders aus, finde ich.
ich halte ihn für einen guten fachmann, auch wenn sein stil nicht immer meiner persönlichen basketballphilosophie entspricht. aber damit bin ich bestimmt nicht alleine, im OSP sitzen halt sicherlich immer 600 usc-trainer … (analogie zu den "80 millionen bundestrainern im fußball)
wichtig ist halt, das er sein ding durchzieht, und das ist nunmal “fünf schuss ne mark” bzw. “run and gun”, aber das machen ganz andere, größere kaliber a la phoenix suns oder früher die mavericks auch, wer bin ich da schon um das abschließend zu verurteilen?
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@ Microwave
mehr als treffend und (fast) volle Zustimmung.
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das “fast” beziehe ich auf mein eigens Naturel, was wäre wenn ich an der Linie stehen würde.
Denke da würde ein ums andere mal einem Spieler gehörig der Angstschweiß den Rücken runterrinnen.Das einzigste was mich störte ,war dass man spätestens zu Beginn des 4. Viertels den Eindruck gewinnen musste, das Spiel ist gelaufen , der Sieg von Jena akzeptiert.
Persönlich hätte ich, so wie auch unser Vadder Didie Keller , noch gewettet , die Mannschaft dreht im letzten Viertel die Partie noch um.
Mit einem Rückstand von fast 20 Punkten spielte man stattdessen die 24 Sekunden herunter, während man in Spielen zuvor bei einem 8 Punkte Vorsprung die 3er nach 5 Sekunden nahm.
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Burleson hatte schon wieder seine weißen Unglücks-Sneaker an……
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Ich stelle hiermit die Frage zur Diskussion, warum die Mannschaft in den Heimspielen zumeist desolat auftritt.
Ich denke, weil sie samstagabend zu viel feiern. Es gibt Spieler, die Freitag Nacht auf Facebook posten.
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Palatino hat doch sinngemäß geschrieben, dass ein Spiel schon lange vor dem Sprungball entschieden wird. Was meint er damit?
Es ist typisch, dass Robson hieraus sofort wieder tendentiell negative Schlüsse zieht. Die Suche nach “Schuld”. Eigentlich sollten wir Menschen uns vom mittelalterlich geprägten blasphemischen “Schuld-und-Sühne-Prinzip” aber irgendwann mal entfernen, meine ich.
(Tendentiell negativ motivierte Kritik kann übrigens m.M.n. z.B. auch ein Grund für so einen “Heimkomplex” sein- dabei ist es relativ egal, woher die Negativkritik kommt; kann z.B. aus dem Fanbereich kommen, von der Presse, aus dem näheren Umfeld eines Teams usw. Diesen Punkt würde ich allerdings nicht überbewerten) - Man könnte aber z.B. auch schlussfolgern: Die mentale Einstimmung auf die Heimspiele ist womöglich nicht professionell genug. Wie und in welchen Bereichen kann sie verbessert werden? - Das wäre ein positiver, konstruktiver Kritikansatz…Darin hat Robson aber Recht:: Ich wollte durch meine Formulierung im Spielbericht durchaus einen Denkansatz (für die Zukunft; wohl eher für die nächste Saison) geben.
Denn auch ich habe (rückblickend!) den Eindruck: Die individuelle und die teammäßige mentale Einstimmung auf die Heimspiele war diese Saison - offenbar - verbesserungswürdig.
Ich bin nochmals die Heimspiele durchgegangen: Mit Ausnahme Nördlingen, KA u. Hannover lagen wir nach ca. 5 Min. (bzw. während der 1. Halbzeit) stets teilweise deutlich zurück.
Cux 6:15, Bayr. 10:21, Chem 7:13, Braves 13:17, FR 0:5, 31:39, LA 3:13, Os 7:17, Mün 12:18, Kirch 7:13, Jena 10:18Das sollte eigentlich gerade bei Heimspielen umgekehrt sein. Ich meine: Da steckt Verbesserungspotenzial. Denn Sportereignisse werden auf diesem Niveau oft mental entschieden.
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@ Palatino
Da wir weitgehend gleich ticken , kann ich Deinen Ausführung auch nur beistimmen.
Der von vielen bescholtene Heimkomplex ist m.E. keiner, sondern eher der Jugend der Spieler zu zu ordnen.
Glaube das die Mannschaft intakt und der Coach die Spieler auch erreicht, was auch Microwave korrekt beschrieben hat.
Es fehlt ein Leithammel , vielleicht auch zwei, die in der Lage sind, gerade in preklären Situationen die Mannschaft zu führen. -
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@ Robson
Du kannst es mir ruhig glauben , dass auch ich nach dem Spiel mehr als angefressen war.
Einige Entscheidungen der einzelnen Spieler oder des Trainers konnte ich auch nicht nachvollziehen.
Den wie Du bin ich einer der 600 Trainer die meinen es immer einen Tick besser machen zu können (Sorry , Du warst gar nicht in der Halle)
Man sollte aber wegen einem vergeigten Spiel nicht Mannschaft und alles drum und ran in Frage stellen und was soll das andauernd dumme Getue mit den Disco Besuchen.
Wenn du was weißt , dann Butter zum Fisch und verhalte dich selbst nicht so seicht , wie Du es gerne von anderen erwartest.Die Mannschaft und das habe ich bereits schon mehrfach gepostet , besteht teils aus Spielern , die sich erst seit 2 Jahren im Basketball ihre Sporen verdienen.
Desweiteren Rollenspieler mit Potential als Backup/Ergänzungsspieler die nur beim USC unter TD eine Chance bekommen, in anderen Pro A Mannschaften wohl überhaupt keine Rollen spielen würden.Wenn der USC in die gefilden aufsteigen möchte , wo speziell Du mein ungeduldiger Robson das team sehen würdest , muss man viel Geld haben.
Die Frage stellt sich , hat der USC dieses ?
Noch vor ein paar Monaten hing das Überleben des Teams am finanziellen Zugeständniss von MLP.
Wohl schon vergessen.
Und vor knapp 1 1/2 Jahren war Basketballsport in Heidelberg fast schon Vergangenheit.Nach den ersten 8 Spielen krochen mehr Kritiker aus ihren Löchern , wie Fans in der Halle.
Dies ist doch alles Schnee von gestern.
Als Palatino im vergangenen Jahr ab dem 01.April die Spiele der Entscheidung ausrief, hing der Klassenerhalt am seidenen Faden.
In dieser Saison hat sich das Teams bereits am 13.März in den sicheren Hafen der Pro 2010/2011 manövriert.Jetzt sollten wir weiterhin Vertrauen in alle Verantwortlichen inkl. Team haben.
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über einige User kann man nur fassungslos den Kopf schütteln……
Robson, Du schreibst über eine Mannschaftsleistung, als wenn Du persönlich dem Spiel beigwohnt hättest…
Deine permanenten Angriffe gegen den Triner , kann man fast schon als persönliche Antiphatie sehen…
Hat er Dir mal den Handschlag verweigert , oder was ???..
Nachdem Dir nichts mehr besseres einfällt, werden irgendwelche Kneipenbesuche zum besten gegeben…
Dann kann ich mich auch nur fragen , woher hast Du Deine Quellen ???..wenn Dich das schon bei einem Nicht Besuch des Spieles so belastet , solltest Du Dir mal überlegen , zur rythmischen Sportgymnstik zu wechseln…
Da musst Du aber sehr aufpassen … den die haben Keulen und anderes gemeines
Sportgerät…Aber mal wieder zur Realität…
nartürlich hast Du als Fan das Recht konstruktive Kritik zu üben …
Bleibe aber Bitte mal Realist , sowie es Monnemer schon gepostet hat…So,aber jetzt wieder Friede Freude Eierkuchen …
mit der Hoffnung auf einen Sieg meiner Bayern auf Schalke… -
Robson, entweder Du trommelst mit uns beim nächsten Heimspiel oder Du kaufst Dir eine Dauerkarte bei den Adler Mannheim - Strafe für permanentes Nörgeln. Dort hat man einen riesigen Etat, einen Haufen von Stars und scheidet vieleicht dann doch noch vor den Playoffs aus.
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da fragt man sich wirklich , wieso sich das die Adler Fans noch antun ?
Mit diesem Team und einem gewachsenen Umfeld , so eine Leistung ?Da kan man nur schreiben.
Kommt zum USCHat der USC nicht mehr deutsche Meisterschaften wie die Adler ?
werde ich gleich mal prüfen
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Andere Mannschaften haben auch junge Spieler, und die gehen vor einem Spiel zeitig ins Bett.
Jetzt scheinst du auch noch Informationen bezüglich der anderen Teams zu haben! Das klingt alles nicht sehr sachlich, was du hier schreibst, tut mir leid!
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Lassen wir den armen Robson mal wieder in Frieden! - Er meint´s ja im Grunde nicht so negativ, wie das leider immer rüber kommt. Er freut sich genau so über einen USC-Sieg wie wir alle. (Mir scheint nur, er macht den Sieg zur Bedingung - das gibt´s im Sport aber leider nicht).
Erinnerung an die Fans: Auswärtsfahrt am Samstag, 17:15 h OSP; 17 Euro (incl. Eintritt) Meldung bis Freitag, 14 h an geschaeftsstelle@usc-hd.de
Die Chancen stehen gut - is ja ein Auswärtsspiel!
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Falsch, Palatino. Aber auch und gerade ein Philosoph darf ja mal irren.
Ich mache nicht den Sieg zur Bedingung, sondern das taktische, spielerische und mentale Aufreten des Teams zu den Kriterien, nach denen ich dann hier meine Bewertungen zum Besten gebe.
Und was ich diese Saison bei dem Heimspielen gesehen habe, das war mangelhaft. Dass hier einige mit ner Wurst und nem Bier zufrieden sind, das muss ich akzeptieren. Aber wer auch das eigentliche Spiel beurteilt, der muss doch zumindest sehr unzufrieden sein mit dem, was die Mannschaft bisher gezeigt hat. Wenn aber neben den spielerischen und taktischen Mängeln noch die Einstellung fehlt, dann ist dafür eben TD verantwortlich zu machen. So ist das eben im Sport, gerade im Profisport, und da möchte der USC ja hin bzw. bleiben. Daumes Zeit beim USC geht zu Ende. Ein neuer Coach vom Format eines Ignjatovic muss zur neuen Saison kommen. Sonst bleibt die Halle nur halb gefüllt.
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Falsch, Palatino. Aber auch und gerade ein Philosoph darf ja mal irren.
Ich mache nicht den Sieg zur Bedingung, sondern das taktische, spielerische und mentale Aufreten des Teams zu den Kriterien, nach denen ich dann hier meine Bewertungen zum Besten gebe.
Und was ich diese Saison bei dem Heimspielen gesehen habe, das war mangelhaft. Dass hier einige mit ner Wurst und nem Bier zufrieden sind, das muss ich akzeptieren. Aber wer auch das eigentliche Spiel beurteilt, der muss doch zumindest sehr unzufrieden sein mit dem, was die Mannschaft bisher gezeigt hat. Wenn aber neben den spielerischen und taktischen Mängeln noch die Einstellung fehlt, dann ist dafür eben TD verantwortlich zu machen. So ist das eben im Sport, gerade im Profisport, und da möchte der USC ja hin bzw. bleiben. Daumes Zeit beim USC geht zu Ende. Ein neuer Coach vom Format eines Ignjatovic muss zur neuen Saison kommen. Sonst bleibt die Halle nur halb gefüllt.
……Besser wie Halb Leer
@Robson
In die Halle kommen und nicht nur rummotzen . Daheim bleiben und dann noch rummotzen , sooooooooooooo nicht .
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Lieber Monnemer,
diese Thematik hat dein Spezi Palatino selbst angestoßen. Also nicht, dass die Spieler saufen gehen, aber “dass die Vorbereitung nicht so ganz optimal sei”, so sagte er in etwa.
Und wenn ich ehrlich bin, mir kamen die Spieler manches Mal alles andere als ausgeruht vor.
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Wo bin ich den hier gelandet - waghalsige Interpretationen über eventuelle Äußerungen von Anderen in diesem Forum; na das ist ja Klasse Niveau.
Trommelt Ihr jetzt mit beim nächsten Heimspiel oder wollt Ihr euch mit einer Flasche Bier vor den Fenseher setzen und Amateuertrainer spielen. Das bringt uns hier nicht weiter. Kauft Euch einen USC-Schal und trommelt oder werdet Bayern-Fans, wenn Ihr auf klaren Erfolg aus seit (nichts gegen die Bayern, die haben ja einen richtig guten Lauf im Moment und leisten seit Jahren Sport auf eionen hohen Niveau), die schaffen dieses Jahr vieleicht das Tripple (meinen vollsten Respekt). -
Hannilein,
man kan doch auch beides tun: anfeuern und kritisch über die Entwicklung diskutieren.
Und mir gefällt hier einfach nicht die Haltung einiger User, die man schon als bedingungslose Loyalität, oder etwas zugespitzter und bewusst provokativ formuliert, als “blinden Gehorsam” bezeichnen muss. Bei Palatino kann ich dies ja sehr wohl nachvollziehen, sitzt er doch mit TD in einem Boot. Aber bei manch anderem vermisse ich sehr wohl eine kritische Distanz. Und diese schließt ein Fanherz nicht aus. Glaubt mir, keiner kann sich über Siege mehr freuen und über Niederlagen mehr trauern als ich. Habt ihr schon einmal ein Basketballspiel im ehemaligen Jugoslawien verfolgt? Wenn ja, dann wisst ihr, was es bedeutet mit dem Herz dabei zu sein.
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Robson:
Sind damit deiner Meinung nach alle Trainer die überwiegend ruhig und sachlich coachen die schlechteren Trainer.
Jeder Trainer, der wie ein HB-Männchen an der Seitenlinie herumkaspert, jede Entscheidung der Schiri kritisiert, ob nun richtig oder falsch, um damit Einfluß auf das Spiel zu nehmen, ist damit qualifizierter und besser?Wie machst du das besser oder schlechter fest?
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hier mal ein interessanter artikel darüber, wie erfolglos manche trainer schon gestartet sind und was sie dann noch aus ihrem verein gemacht haben:
www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,684233,00.html
klar, der vergleich hinkt in einigen teilen, aber es ist doch mal interessant zu lesen, was (natürlich in weniger schnelllebigen zeiten) positives passieren kann, wenn man an einen trainer glaubt und nicht dem heutzutage beliebtem reflex folgt, bei mißerfolg recht schnell und als erstes den trainer in frage zu stellen bzw. zu feuern …
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hier mal ein interessanter artikel darüber, wie erfolglos manche trainer schon gestartet sind und was sie dann noch aus ihrem verein gemacht haben:
www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,684233,00.html
klar, der vergleich hinkt in einigen teilen, aber es ist doch mal interessant zu lesen, was (natürlich in weniger schnelllebigen zeiten) positives passieren kann, wenn man an einen trainer glaubt und nicht dem heutzutage beliebtem reflex folgt, bei mißerfolg recht schnell und als erstes den trainer in frage zu stellen bzw. zu feuern …
nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
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Glauben tut man an den lieben Gott. Einen Trainer misst man wie fast jeden anderen Arbeitnehmer auch an den Ergebnissen seiner Arbeit. Diese sind aber meiner Meinung nach ungenügend. Die Defense ist eine Katastrophe, die Offense vollkommen abhängig vom Wurfglück. Da fehlt mir einfach das System an beiden Enden des Courts.
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@ Robson
Wir sind auch nicht immer glücklich über diese Defizite, aber ich brauche sie nicht ständig hier zu hören - da verliert das Wort an Aussagekraft.
Wenn Du so gegen den Trainer bist, dann mache ein Plakat für das nächste Spiel und bekenne Flagge in der Öffentlichkeit und nicht nur hier annonym im Forum.
Hätten wir einen richtigen Fanblock, könnte der so seine Meinung in einer fairen Art und Weise zum Ausdruck bringen und die Verantwortlichen würden wohl eher darauf reagieren, als hier auf deine Meldungen im Forum.
Trotzdem müssen wir feststellen, dass die Zukunft in der Pro A für nächste Saison erst einmal gesichert ist und der USC die Weichen für die Zukunft neu einstellen kann.
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Traut sich wohl keiner? - Erstaunlich für mich - außer Ade (und noch Eric)haben alle eine ziemlich schlechte Wurfquote, und doch waren wir nicht weit von der Überraschung entfernt. Da war mehr drin! Die kämpferische Einstellung fand ich allerdings stark; die Jungs haben keine Sekunde aufgegeben.
Alles weitere, von meiner Seite, im Bericht.
Vielen Dank an Missing_Brakebill; sie hat sich sehr um einen besseren Platz für unsere Fans bemüht - aber stehen will halt auch nicht jeder. Ich vermute, die Fans wollten dann doch lieber gemeinsam im Block bleiben, auch wenn der etwas entfernt ist. -
Es war unnötig, ja - aber auf jeden Fall in Verbindung mit dem zuvor begangenen (ebenfalls unnötigen) 5. Foul (auch) noch spielentscheidend. Es stand 73:70, KA wirkte nicht souverän. Grimaldi konnte dadurch 4 Freiwürfe - und durch den anschließenden Ballbesitz nochmals 2 verwandeln. Wenn das nicht (mit) spielentscheidend war!? - 3:29 vor Spielende.
Jib hat sich wohl über sich selbst, sein 5. Foul, geärgert (so die Interpretation von TD nach dem Spiel) und war sich nicht bewusst, dass er, schon außerhalb des Spielfeldes, für seinen Zornausbruch nochmals bestraft würde. - Ich meine, einem sonst vorbildlichen Spieler kann man so ein Fehlverhalten durchaus mal verzeihen, wenngleich die Aktion natürlich ärgerlich war.Die Jungs haben heut als Team echt gefightet. - Die Leute, die im Angriff das Teamplay vermissen - meist älteren Semesters -, verstehe ich zwar, kann ihnen aber nicht zustimmen. Sie übersehen mMn, dass heute ein völlig anderer Basketball gespielt wird als vor 20, 30 Jahren. Heut muss man mehr 1:1 spielen, weil eine wesentlich aggressivere, engere, athletischere Defense gespielt wird. - Mit der “mannschaftsdienlichen” Spielweise von vor 20 Jahren oder gar noch früher würde man heute in jedem 2. Angriff die 24-Sek-Regel verletzen. Meine unbescheidene Meinung (und ich bin auch “älteren Semesters”).
Das ist mit der allgemeinen sportlichen Entwicklung vergleichbar. Im Fußball liefen die Spitzenspieler vor 30, 40 Jahren ca. 4-6 km pro Spiel. Heute laufen alle 12 km. Da wird das Spielfeld halb so klein! - Ich kann die Argumente “man muss mehr teamplay spielen” nicht mehr hören. Das ist pure Nostalgie. - Heut muss man 1:1 spielen (können), sonst kann man einpacken.
Oder seht ihr das anders? - Ich lass mich gern überzeugen. Freiwillige vor