Kader Löwen Braunschweig 2016/2017
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Ohne Carlton und Gayton hätte das ein wirklich zukunftsweisendes Konzept werden können. Aufbauspieler festlegen, z.B. Klepeisz/Simon/Pierre, dazu Groselle / Theis, Schwartz/Boykin und Figge/Alte/Lagerpusch.Für den Trainer ist aber weiterhin alles austauschbar, der wechselt auch die besten Fünf bei der Aufholjagd, der bemerkt auch nicht , welche Fünf jeweils erfolgreich ist. Der taugt einfach nicht und verliert gefühlt das 10.te Spiel durch seine Wechslerei. Von Mannschaftstaktik reden wir ja gar nicht mal.
Du meinst bestimmt Carlton und Carlos? Oder Medlock und Carlos?
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Ich weiß nicht, ob du ein Anhänger des Braunschweiger Basketballs bist. Aber ich finde dein Statement sehr respektlos gegenüber der Arbeit von Frank Menz. Du kannst zwar weder die Spieler namentlich auseinanderhalten noch richtig schreiben, maßt dir aber ein Urteil über die Arbeitsweise des Braunschweiger Trainers an.
Vor Saisonbeginn wurde Braunschweig von fast allen Experten als Absteiger Nr. 1 eingestuft. Dafür stehen sie meiner Ansicht nach sehr gut da. Sie haben sich bereits mehrere Spieltage vor Saisonende den Klassenerhalt gesichert. Natürlich war durch den Rückzug von Hagen das Unternehmen Nichtabstieg einfacher. Aber auch Hagen hatte ja zum Zeitpunkt der Insolvenz noch keinen Sieg eingefahren.
Aus meiner Sicht von außen wurde in Braunschweig im Rahmen der Möglichkeiten kein schlechter Job abgeliefert. Natürlich wurde das sogenannten Jugendkonzept nicht mit aller Konsequenz umgesetzt. Dier Prioritäten lagen aber sicherlich auf dem Halten der Liga. Und das wurde erreicht
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Vor Saisonbeginn wurde Braunschweig von fast allen Experten als Absteiger Nr. 1 eingestuft. Dafür stehen sie meiner Ansicht nach sehr gut da. Sie haben sich bereits mehrere Spieltage vor Saisonende den Klassenerhalt gesichert.
Nun, man muss bis in die Saison 2006/7 zurückgehen, um eine Saison zu finden, wo 6 Siege für den Klassenerhalt gereicht hätten. Da von Ziel erreicht, im Sinne durch eigene Leistung, ist schon gewagt. Da haben zwei Teams richtig mitgeholfen.
Aber verdient hat sich Trainer und Mannschaft das schon. Wie intakt das Team ist, zeigt das heutige Spiel. Zwei OTs mit einer “5er Rotation” zu spielen, alle Achtung.
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Naja das habe ich nicht verstanden. Verständlich das sie kaputt sind und draußen sitzen die leute die mal ne verschnaufpause geben können. Fand ich etwas schade
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Saisonziel erreicht.wir bleiben in Liga 1
Die Anzeichen waren nicht gut. Verletzungsbedingt konnte keine vernünftige Vorbereitung statt finden. Die komplette Saison war immer mal wieder Ausfälle zu beklagen. Zudem musste man finanziell bedingt, bis Januar ohne 6 ten Ausländer zurecht kommen.
Frank hat es geschafft, die einzelnen Spieler stärker zu machen. Fast alle haben sich positiv entwickelt.
Zudem hatten wir Glück, das dieses mal 6 Siege gereicht haben. Frank hat mit Groselle und Pierre 2 richtig tolle ncaa Spieler nach Braunschweig geholt.
Das große junge deutsche Spieler Konzept hat nicht stattgefunden. Ebert. Lagerpusch Alte haben kaum bis garnicht gespielt.
Es wurden einige enge Spiele verloren. Das ist dann aber auch ein qualitatives Problem. Wir müssen das Team punktuell verstärken und die Rotation vertiefen. Das wird die schwere Aufgabe für nächstes Jahr bei den gleichen Voraussetzungen wie diese Saison. Eine absolute Mammut Aufgabe -
@klink. ich verstehe halt nicht, warum man bei einem bedeutungslosen Spiel nicht auch mal den jungen bzw. anderen Spielern des Kaders vertrauen bzw. Einsatzzeit gibt. Figge fand ich nicht so schlecht, außerdem muss man doch bedenken er ist 19 Jahre alt.
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@ Klink: Ich kann dem Torjäger nur recht geben, schaut euch einmal die anderen Vereine an. Die geben jetzt ihren Nachwuchsspielern die Spielzeit um Erfahrungen zu sammeln, und sie werden nicht bei jedem Fehler sofort wieder ausgewechselt.
Frankfurt: Kiel, Bonga, Zeeb.
Ulm: Pape, Fenner, Krämer usw.
Bamberg: Kratzer, Olinde, Kulboka.
Vechta: Herkenhof.
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Wenn dann die wichtigen Spiele kommen verändert sich die Spielzeit verständlicher Weise auch wieder. Jetzt können die Jungs Erfahrungen sammeln, die ihnen und dem Verein in den nächsten Jahren weiterhelfen wird. -
@Korbaffe
Dein letzter Satz ist sehr optimistisch: In Wirklichkeit ist es doch bei einem Verein mit unseren finanziellen Rahmenbedingungen eher so, dass es nur 2 Möglichkeiten gibt:-Entweder das Talent entwickelt sich positiv, dann ist es aber “in Jahren” garantiert nicht mehr in Braunschweig und der Verein hat außer Kosten nicht viel davon gehabt (Was hat BS zum Beispiel von den außergewöhnlichen Talenten D.Theis und Schröder als Verein gehabt? Naja, bei letzterem immerhin eine Ablösesumme, aber sportlich?) oder
-das Talent entwickelt sich aus irgendwelchen Gründen nicht so wie erhofft, dann bleibt es uns womöglich erhalten und wir können uns dank der Deutschenquote noch in Jahren an den Leistungen des ewigen Talents “erfreuen”.Genau an dieser Stelle liegt der Unterschied zu deinen Beispielen Bamberg und Ulm, dort besteht tatsächlich eine realistische Chance, dass die Talente vor Ort so lange weiterentwickelt werden können, bis auch der Verein etwas davon hat. Das gilt aber halt nur für die finanziellen Top-4-Standorte der Liga.
Es gibt außer den Top 4 aktuell genau 2 Standorte die ernsthaft ein Deutschen-/Nachwuchskonzept probiert haben:
1. Giessen: Mal abgesehen davon, dass es hier wohl nur mit Hilfe aus Bamberg funktioniert hat, scheint keinerlei Nachhaltigkeit vorhanden zu sein. Der Trainer ist weg, der Verein konnte die Erfolge nicht in eine positive Entwicklung umsetzen und vermutlich steht man nächste Saison wieder da, wo man vorher stand: im Abstiegskampf.
2. Frankfurt: Das vermeintliche Paradebeispiel, aber auch hier sieht man doch die Probleme des Konzepts: drei Jahre unter den Möglichkeiten abschneiden für ein Jahr Erfolg, danach ist das Team dann im vergangenen Sommer auseinandergebrochen und man musste wieder von vorne anfangen.
Ist das wirklich erstrebenswert und ist es das was die Zuschauer sehen wollen? Ich glaube nicht, zumal hier in meinen Augen schon sehr viel gut gelaufen ist:
-alle Talente erwiesen sich tatsächlich als fähig und willig zur Weiterentwicklung (das muss nicht immer so laufen, siehe aktuell zum Beispiel Merz)- das Team konnte recht lange zusammengehalten werden (auch das ist wie oben erwähnt nicht selbstverständlich, ich muss schon wieder an D.Theis denken)
-man ist nicht abgestiegen (es gab damals ein Endspiel gegen starke Ludwigsburger, das durchaus auch hätte schief gehen können). In BS wäre dieses Risiko aufgrund des deutlich geringeren Etats dramatisch höher.
Unabhängig vom Deutschenkonzept und dem fehlenden Nutzen für den Verein könnte man natürlich in der Tat in bedeutungslosen Spielen wie zuletzt versuchen den Talenten mehr Spielzeit zu geben, aber würde dann nicht der gegnerische Trainer dasselbe tun? Die Folge wäre ein Spiel auf ProB-Niveau, für das die Zuschauer aber BBl-Eintritt zahlen mussten und der Lerneffekt wäre gleich Null. Immerhin wäre es gut für die Statistik der Talente…
- das Team konnte recht lange zusammengehalten werden (auch das ist wie oben erwähnt nicht selbstverständlich, ich muss schon wieder an D.Theis denken)
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@ TipTop: Ich gebe dir in einigen dingen recht, aber was hat der Verein davon das die letzten 4 Spiele die Ausländer mehr als 30Min. pro Spiel bekommen?
Wir werden abwarten welche Spieler wir davon nächste Saison wiedersehen.
Dann konnten die sich wenigstens für neue Vereine präsentieren.
Ich rede nicht von den Spielen 1-28 sondern von Bonn, Würzburg, Tübingen und Göttingen.
Was macht es schon wenn ein Lagerpusch, Alte oder Ebert auch mal ins kalte Wasser geworfen werden.