Playoff-Viertelfinalserie Bayern München (4) vs MHP Riesen (5)
-
Ich glaube, dass die BBL nicht damit gerechnet hätte, das der FCB soviel Substanz in der Hinterhand hat und trotz aller Widrigkeiten, die man da einhalten muss, dennoch etwas vorweisen kann.
Zumindest der Kommissar am Anschreibetisch hat nun ein echtes Problem am Hals. Entweder hat er seinen Job nicht ordnungsgemäß erledigt (was nicht der Fehler des FCB ist) oder er hat betrogen (was für ihn umso weitreichendere Konsequenzen hätte).
Wie sagte mal ein netter Herr: jetzt ist wohl Canossa bei einigen fällig.
-
Mich fasziniert ja mittlerweile schon, wieviele Proteste im deutschen Basketball aus formalen Gründen abgewiesen werden. Gefühlt liest man das bei jedem zweiten Protest. Wahrscheinlich täuscht mich da mein Gefühl, aber eine Statistik dazu würd mich schon interessieren.
Ist die Regel so schwierig umzusetzen? Sind Spieler und Trainer zuwenig geschult? Ist sie einfach zu schwierig (und gehört überarbeitet)?
Abgesehen davon finds ichs sehr amüsant, dass diese Geschichte gerade wieder im Play off Duell Bayern - Lubu passiert
-
Gerade gefunden der Komissar muss wohl den Protest unterschreiben (siehe Jalapeno bei twitter). Somit hätte der Schiri garnicht unterschreiben dürfen, hätte der Komissar machen müssen. Ob das die Sache gegen den FCB besser macht bezweifel ich mal. Das ist ja Problem der BBL.
Ja, aber damit liegen bisher alle Fehler bei der BBL bzw. deren Leuten. Ich sehe (noch) nicht, wo München einen Fehler gemacht hat. Ich bin wirklich verwirrt, wieso brauch die BBL 8 Stunden für etwas, was Journalisten innerhalb von 10 Minuten auseinander nehmen?!?
Weil sich die BBL der Situation genau bewusst ist
Hier hat sie mal wieder richtig Bockmist gebaut und versucht irgendwie da rauszukommen.
-
Muss die Unterschrift des Kapitäns und der Kurzbericht des Schiedsrichters nicht protokolliert sein, bevor das Spiel fortgesetzt wird? (Unverzüglich nach Eintreten des Protestgrunds?) Hat in der Szene jemand was geschrieben?
Sorry, ich glaube ich bin regeltechnisch nicht mehr ganz up to date…
Das müsste man doch sehr stark hinterfragen, wenn das wirklich die Voraussetzungen sind für die korrekte Einreichung.
Es sind 3 Sekunden vor Ende, Bayern geht davon aus auf 2 Punkte dran zu sein und stellen den Einwurf zu wegen schnellem Foulen. Taylor hat da nunmal sicher anderes zu tun, ebenso der Coach, der Anweisungen aufs Spielfeld gibt.
Das mag nun vielleicht das formelle Schlupfloch der BBL sein, aber mal Hand aufs Herz an jeden einzelnen hier: ist das wirklich eine Vorgehensweise, die so umsetzbar ist in einer “professionellen” Liga? Das kann doch unmöglich die Voraussetzung sein für den korrekten Protest, v.a. wenn dann nichtmal Pesics 1. Assistent berechtigt wäre. Also da bleibt mir nur ein Kopfschütteln und wer halbwegs fair bleibt, weiß das auch.
Inhaltlich wurde es ja so dargestellt, dass man hätte wiederholen müssen, wenn der Formfehler nicht gewesen wäre.
+1
das ist wirklich lächerlich welche formellen Dinge und Unterschriftsberechtigungen in so einer außergewöhnlichen hektischen Situation erforderlich sind. Bürokratismus in Perfektion - absolut lächerlich. Auch hierüber muss die BBL ganz schnell für die Zukunft nachdenken und nachbessern.
Mal unabhängig von dem Sachverhalt.
So geht es jedem Coach und jedem Kaptiän bei jedem Spiel, wenn er einen Protest einlegen will. (Siehe DBB-SO § 50).
Dies ist also nichts Neues, nur für diejenigen, die gerne zuschauen ohne sich weiter einzubringen. -
Also wenn der Antragsteller nicht dazu berechtigt ist dann liegt der Fehler schon beim Antragsteller. So sagt es zumindest die Begründung der Liga.
-
Muss die Unterschrift des Kapitäns und der Kurzbericht des Schiedsrichters nicht protokolliert sein, bevor das Spiel fortgesetzt wird? (Unverzüglich nach Eintreten des Protestgrunds?) Hat in der Szene jemand was geschrieben?
Sorry, ich glaube ich bin regeltechnisch nicht mehr ganz up to date…
Das müsste man doch sehr stark hinterfragen, wenn das wirklich die Voraussetzungen sind für die korrekte Einreichung.
Es sind 3 Sekunden vor Ende, Bayern geht davon aus auf 2 Punkte dran zu sein und stellen den Einwurf zu wegen schnellem Foulen. Taylor hat da nunmal sicher anderes zu tun, ebenso der Coach, der Anweisungen aufs Spielfeld gibt.
Das mag nun vielleicht das formelle Schlupfloch der BBL sein, aber mal Hand aufs Herz an jeden einzelnen hier: ist das wirklich eine Vorgehensweise, die so umsetzbar ist in einer “professionellen” Liga? Das kann doch unmöglich die Voraussetzung sein für den korrekten Protest, v.a. wenn dann nichtmal Pesics 1. Assistent berechtigt wäre. Also da bleibt mir nur ein Kopfschütteln und wer halbwegs fair bleibt, weiß das auch.
Inhaltlich wurde es ja so dargestellt, dass man hätte wiederholen müssen, wenn der Formfehler nicht gewesen wäre.
Also nach der Anzeige Sprungball und Einwurf Ludwigsburg bis zum Einwurf vergehen fast 20 sek. Wie weit weg ist der Platz des Herren der sonst ganz schnell ans Kampfgericht “rennen” kann oder wahlweise aufs Feld?
-
Also wenn der Antragsteller nicht dazu berechtigt ist dann liegt der Fehler schon beim Antragsteller. So sagt es zumindest die Begründung der Liga.
Aber so ist es eben nicht protokolliert auf dem Spielberichtsbogen
-
Muss die Unterschrift des Kapitäns und der Kurzbericht des Schiedsrichters nicht protokolliert sein, bevor das Spiel fortgesetzt wird? (Unverzüglich nach Eintreten des Protestgrunds?) Hat in der Szene jemand was geschrieben?
Sorry, ich glaube ich bin regeltechnisch nicht mehr ganz up to date…
Das müsste man doch sehr stark hinterfragen, wenn das wirklich die Voraussetzungen sind für die korrekte Einreichung.
Es sind 3 Sekunden vor Ende, Bayern geht davon aus auf 2 Punkte dran zu sein und stellen den Einwurf zu wegen schnellem Foulen. Taylor hat da nunmal sicher anderes zu tun, ebenso der Coach, der Anweisungen aufs Spielfeld gibt.
Das mag nun vielleicht das formelle Schlupfloch der BBL sein, aber mal Hand aufs Herz an jeden einzelnen hier: ist das wirklich eine Vorgehensweise, die so umsetzbar ist in einer “professionellen” Liga? Das kann doch unmöglich die Voraussetzung sein für den korrekten Protest, v.a. wenn dann nichtmal Pesics 1. Assistent berechtigt wäre. Also da bleibt mir nur ein Kopfschütteln und wer halbwegs fair bleibt, weiß das auch.
Inhaltlich wurde es ja so dargestellt, dass man hätte wiederholen müssen, wenn der Formfehler nicht gewesen wäre.
Also nach der Anzeige Sprungball und Einwurf Ludwigsburg bis zum Einwurf vergehen fast 20 sek. Wie weit weg ist der Platz des Herren der sonst ganz schnell ans Kampfgericht “rennen” kann oder wahlweise aufs Feld?
Sehe ich genauso.
Renfroe diskutiert ja noch mit Matip
Wenn die Zeit nicht ausreicht um zum Technischen Komissar zu gehen dann weiß ich auch nicht. -
doppelt
-
Also wenn der Antragsteller nicht dazu berechtigt ist dann liegt der Fehler schon beim Antragsteller. So sagt es zumindest die Begründung der Liga.
Richtig, aber wenn ein Offizieller (hier 1. Schiedsrichter) das nicht so notiert, sondern anders auf dem Spielbogen, dann ist das doch nicht das Problem des FCB.
-
Unabhängig vom Ausgang der Entscheidung der Spielleitung haben der Manager des Schiedsrichterreferats, Boris Schmidt, und der Instructor des Schiedsrichterreferats, Dr. Winfried Gintschel, darauf hingewiesen, dass es zum Einsatz des “Instant Replay” eine Direktive gebe. Diese besagt, dass vor dem Einsatz des “Instant Replay” eine Abstimmung mit dem Kommissar und auch innerhalb der Crew zu erfolgen habe. Dies sei in diesem Fall, der der Anlass für das Einlegen des Protestes war, jedoch bedauerlicherweise unterblieben**.** Zudem sei gemäß der Regularien der Einsatz von “Instant Replay” bei Stören des Balles nicht vorgesehen. Schmidt und Gintschel waren sich zudem einig, dass sich der Ball bereits im Korb befunden habe und nicht mehr hätte gespielt werden dürfen.
Also gibt die BBL zu, dass der Protest gerechtfertigt war?
Und gleichzeitig, dass das IR zu einer falschen Entscheidung geführt hat?
Und trotzdem ist der Protest abgelehnt wegen einer Formalität?
Sowas von lächerlich von der BBL.(Ich bin wahrlich kein Bayern-Fan)
-
nicht die BBL gibt das zu, sondern die “Abteilung Schiedsrichter”, das ist in der Tat ein feiner Unterschied
-
Die Begründung der BBL passt einfach nicht zu dem Bild der Bayern vom Spielberichtsbogen. Wenn weder Coach Pesic noch Taylor fristgerecht Protest eingelegt haben, wieso unterschreibt Matip dann den Protest von Taylor?!? Und wenn Matip unterschreibt, ist das dann wieder eine Tatsachenentscheidung?!?
-
Die Begründung der BBL passt einfach nicht zu dem Bild der Bayern vom Spielberichtsbogen. Wenn weder Coach Pesic noch Taylor fristgerecht Protest eingelegt haben, wieso unterschreibt Matip dann den Protest von Taylor?!? Und wenn Matip unterschreibt, ist das dann wieder eine Tatsachenentscheidung?!?
Matip unterschreibt, weil es dann Geld für die Liga gibt. Ihm wird es bewusst gewesen sein, dass der Protest unzulässig war. Die Schiedsrichter sind angehalten genau aus diesem Grund JEDEN Protest zu protokollieren
-
Also wenn der Antragsteller nicht dazu berechtigt ist dann liegt der Fehler schon beim Antragsteller. So sagt es zumindest die Begründung der Liga.
Aber so ist es eben nicht protokolliert auf dem Spielberichtsbogen
Um das beurteilen zu können müsste man aber zumindest mal den ganzen Bogen sehen und nicht nur einen kleinen Ausschnitt.
Was ist denn auf der Vorderseite vermerkt? Und steht auf der Rückseite vielleicht noch etwas das uns vorenthalten wird? Hat Köchling vielleicht den Protest als erster eingereicht und es wurde so vom Kommisar protokolliert und unterschrieben, und kam der Protest von Taylor dann erst nur als Nachtrag (und mit der vielleicht noch falschen Begründung dazu)?
So eindeutig sehe ich den Fall jetzt nicht.,
-
Die Begründung der BBL passt einfach nicht zu dem Bild der Bayern vom Spielberichtsbogen. Wenn weder Coach Pesic noch Taylor fristgerecht Protest eingelegt haben, wieso unterschreibt Matip dann den Protest von Taylor?!? Und wenn Matip unterschreibt, ist das dann wieder eine Tatsachenentscheidung?!?
Matip unterschreibt, weil es dann Geld für die Liga gibt. Ihm wird es bewusst gewesen sein, dass der Protest unzulässig war. Die Schiedsrichter sind angehalten genau aus diesem Grund JEDEN Protest zu protokollieren
aber gilt mit der Unterschrift des Protests nicht auch die Anerkennung eben diesem?
Denn wie kann der Protest nicht frist/formgerecht sein, wenn der Schiri unterschreibt?!
Die Schiedsrichter verlassen ja unmittelbar nach Abpfiff die Halle. -
Die Begründung der BBL passt einfach nicht zu dem Bild der Bayern vom Spielberichtsbogen. Wenn weder Coach Pesic noch Taylor fristgerecht Protest eingelegt haben, wieso unterschreibt Matip dann den Protest von Taylor?!? Und wenn Matip unterschreibt, ist das dann wieder eine Tatsachenentscheidung?!
Der Protest muss beim Kommissar durch den Trainer oder den Kapitän vor der Weiterführung des Spiels eingereicht werden. Der Kommissar bestreitet, dass das geschehen ist (siehe oben). Das hat mit der Kopie von Jalapeno überhaupt nichts zu tun.
-
Schmeißt die Bayern einfach aus der Liga, dann muss man sich mit solchen Mätzchen nicht rumärgern. Es vergeht fast kein Spieltag wo die Bayern nicht was gegen die BBL, Schiedsrichter, Fans (gab es auch schon - im Bamberg) haben… Es kotzt einen nur noch an. Man sollte einfach nur noch Tatsachenentscheidungen gelten lassen und gut ist das ganze. Gleicht sich eh alles am Ende wieder aus.
-
@Kwarg:
Die Begründung der BBL passt einfach nicht zu dem Bild der Bayern vom Spielberichtsbogen. Wenn weder Coach Pesic noch Taylor fristgerecht Protest eingelegt haben, wieso unterschreibt Matip dann den Protest von Taylor?!? Und wenn Matip unterschreibt, ist das dann wieder eine Tatsachenentscheidung?!
Der Protest muss beim Kommissar durch den Trainer oder den Kapitän vor der Weiterführung des Spiels eingereicht werden. Der Kommissar bestreitet, dass das geschehen ist (siehe oben). Das hat mit der Kopie von Jalapeno überhaupt nichts zu tun.
Aber genau da steht nunmal dass Protest “durch den Kapitän” eingelegt wurde
-
Für mich ist der entscheidende Punkt in der Bewertung des Sachverhaltes der Teil der Begründung der BBL wonach der technische Kommissar im Laufe der Verhandlung schriftlich zu Protokoll gegeben hat, dass es der Co-Trainer gewesen sein, der den Protest angemeldet hat. Unabhängig dessen, was der TK oder 1.SR -wer auch immer es war -protokolliert hat ist entscheidend was er in der Verhandlung aussagt. Denn ich meine, dass wenn ich als Zeuge bei der Polizei und vor Gericht unterschiedliche, sich widersprechende Aussagen tätige, das Gericht nur die Aussage heranziehen darf, die ich auch vor Gericht getroffen habe (Wenn ich mich irren sollte bitte ich um Korrektur.) In diesem Fall würde ich analog erwarten, dass auch hier die Aussage des TK im laufenden Verfahren, die ja im Gegensatz zur Protokollniederschrift auf dem Anschreibebogen steht, die einzig rechtlich verwertbare Aussage ist. Aus diesem Grunde ist es meiner Meinung nach juristisch völlig korrekt, dass der Protest als unzulässig zurückgewiesen wird.
-
@Kwarg:
Die Begründung der BBL passt einfach nicht zu dem Bild der Bayern vom Spielberichtsbogen. Wenn weder Coach Pesic noch Taylor fristgerecht Protest eingelegt haben, wieso unterschreibt Matip dann den Protest von Taylor?!? Und wenn Matip unterschreibt, ist das dann wieder eine Tatsachenentscheidung?!
Der Protest muss beim Kommissar durch den Trainer oder den Kapitän vor der Weiterführung des Spiels eingereicht werden. Der Kommissar bestreitet, dass das geschehen ist (siehe oben). Das hat mit der Kopie von Jalapeno überhaupt nichts zu tun.
Aber genau da steht nunmal dass Protest “durch den Kapitän” eingelegt wurde
Ja doch, aber der Matip ist doch nicht der Kommissar.
-
@Kwarg:
@Kwarg:
Die Begründung der BBL passt einfach nicht zu dem Bild der Bayern vom Spielberichtsbogen. Wenn weder Coach Pesic noch Taylor fristgerecht Protest eingelegt haben, wieso unterschreibt Matip dann den Protest von Taylor?!? Und wenn Matip unterschreibt, ist das dann wieder eine Tatsachenentscheidung?!
Der Protest muss beim Kommissar durch den Trainer oder den Kapitän vor der Weiterführung des Spiels eingereicht werden. Der Kommissar bestreitet, dass das geschehen ist (siehe oben). Das hat mit der Kopie von Jalapeno überhaupt nichts zu tun.
Aber genau da steht nunmal dass Protest “durch den Kapitän” eingelegt wurde
Ja doch, aber der Matip ist doch nicht der Kommissar.
Laut Statuten muss der Protest vom 1. Schiedsrichter unterschrieben werden, wenn ich das vorhin richtig gesehen habe
-
2 Dinge bleiben für mich aus diesem ganzen Schlamassel:
Die BBL versucht sich in Fehlern gerne rauszureden und schießt sich dabei bzgl. Glaubwürdigkeit oft selbst ins Aus.
Wenn es diese Regularien bezgl. IR und der Einreichung von Protesten in dieser Form gibt, gehört diese Vorgabe grundsätzlich überarbeitet und abgeschafft. Das sind bürokratische Hürden, die nicht vertretbar sind. #Bananenliga
Wenn Matip unterschreiben kann, kann das auch der Kommissar, der hockt 2m daneben. Tut er dies nicht, ist das sein Versäumnis. Soll Taylor ihm den Zettel auf die Stirn kleben mit Pattex, während Matip vermutlich schon wieder anpfeift und die Uhr runterläuft?
-
@Kwarg:
Die Begründung der BBL passt einfach nicht zu dem Bild der Bayern vom Spielberichtsbogen. Wenn weder Coach Pesic noch Taylor fristgerecht Protest eingelegt haben, wieso unterschreibt Matip dann den Protest von Taylor?!? Und wenn Matip unterschreibt, ist das dann wieder eine Tatsachenentscheidung?!
Der Protest muss beim Kommissar durch den Trainer oder den Kapitän vor der Weiterführung des Spiels eingereicht werden. Der Kommissar bestreitet, dass das geschehen ist (siehe oben). Das hat mit der Kopie von Jalapeno überhaupt nichts zu tun.
Aber wie kann dann Matip das Ding unterschreiben, wenn Kampfgericht nichts vom Protest weiß??? Das passt hinten und vorne nicht. Wie dokumentiert das Kampfgericht, dass der Protest NICHT durch Coach/Kaptain eingereicht wurde.
Anders gefragt: Wie soll Coach/Kaptain dokumentieren, dass er mündlich beim Kampfgericht Protest eingelegt hat?!?
Wer ist in der Beweispflicht? Sonst sage ich als Kampfgericht IMMER dass der Coach nie bei mir war, bevor das Spiel wieder läuft. Easy going. -
Die Begründung der BBL passt einfach nicht zu dem Bild der Bayern vom Spielberichtsbogen. Wenn weder Coach Pesic noch Taylor fristgerecht Protest eingelegt haben, wieso unterschreibt Matip dann den Protest von Taylor?!? Und wenn Matip unterschreibt, ist das dann wieder eine Tatsachenentscheidung?!?
Matip unterschreibt, weil es dann Geld für die Liga gibt. Ihm wird es bewusst gewesen sein, dass der Protest unzulässig war. Die Schiedsrichter sind angehalten genau aus diesem Grund JEDEN Protest zu protokollieren
aber gilt mit der Unterschrift des Protests nicht auch die Anerkennung eben diesem?
Denn wie kann der Protest nicht frist/formgerecht sein, wenn der Schiri unterschreibt?!
Die Schiedsrichter verlassen ja unmittelbar nach Abpfiff die Halle.Nö, der Protest wird erst angenommen, wenn das Geld überwiesen wurde und ein Bericht innerhalb einer Frist eingereicht wurde.
-
Man beachte, dass der FußballClub von einer “Spitzfindigkeit” spricht und sich nicht dazu äußert, wer denn nun tatsächlich Protest eingelegt hat (“Pesic wird bezeugen, dass er…” o.ä). Alleine der Begriff “Spitzfindigkeit” lässt darauf schließen, dass man tatsächlich den Falschen zum Anmelden des Protestes geschickt hat.
Man zieht sich lediglich auf ein möglicherweise falsches Protokoll zurück.
Unterm Strich wird wohl nicht nur Matip, sonder auch der TK 'ne Weile nichts mehr mit der Bundesliga zu tun haben.
-
@Kwarg:
@Kwarg:
Die Begründung der BBL passt einfach nicht zu dem Bild der Bayern vom Spielberichtsbogen. Wenn weder Coach Pesic noch Taylor fristgerecht Protest eingelegt haben, wieso unterschreibt Matip dann den Protest von Taylor?!? Und wenn Matip unterschreibt, ist das dann wieder eine Tatsachenentscheidung?!
Der Protest muss beim Kommissar durch den Trainer oder den Kapitän vor der Weiterführung des Spiels eingereicht werden. Der Kommissar bestreitet, dass das geschehen ist (siehe oben). Das hat mit der Kopie von Jalapeno überhaupt nichts zu tun.
Aber genau da steht nunmal dass Protest “durch den Kapitän” eingelegt wurde
Ja doch, aber der Matip ist doch nicht der Kommissar.
Laut Statuten muss der Protest vom 1. Schiedsrichter unterschrieben werden, wenn ich das vorhin richtig gesehen habe
Noch einmal: Der Kommissar bestreitet, dass der Protest ordnungsgenäß bei ihm angemeldet wurde. Punkt!
-
Die Begründung der BBL passt einfach nicht zu dem Bild der Bayern vom Spielberichtsbogen. Wenn weder Coach Pesic noch Taylor fristgerecht Protest eingelegt haben, wieso unterschreibt Matip dann den Protest von Taylor?!? Und wenn Matip unterschreibt, ist das dann wieder eine Tatsachenentscheidung?!?
Matip unterschreibt, weil es dann Geld für die Liga gibt. Ihm wird es bewusst gewesen sein, dass der Protest unzulässig war. Die Schiedsrichter sind angehalten genau aus diesem Grund JEDEN Protest zu protokollieren
aber gilt mit der Unterschrift des Protests nicht auch die Anerkennung eben diesem?
Denn wie kann der Protest nicht frist/formgerecht sein, wenn der Schiri unterschreibt?!
Die Schiedsrichter verlassen ja unmittelbar nach Abpfiff die Halle.Nö, der Protest wird erst angenommen, wenn das Geld überwiesen wurde und ein Bericht innerhalb einer Frist eingereicht wurde.
angenommen, ja. Anerkannt aber schon direkt in der Halle. Wenn ich den Protest nicht anerkenne (weil ich mich zB erst 3 Stunden nach dem Spiel per Handy melde) dann brauch ich auch nichts annehmen und auf die 500 Euro warten.
Matip dokumentiert durch Unterschrift, dass de Protest bei ihm angekommen ist. Ob das Kampfgericht den Protest mündlich mitbekommen hat, ist kaum zu beweisen… -
@Kwarg:
@Kwarg:
@Kwarg:
Die Begründung der BBL passt einfach nicht zu dem Bild der Bayern vom Spielberichtsbogen. Wenn weder Coach Pesic noch Taylor fristgerecht Protest eingelegt haben, wieso unterschreibt Matip dann den Protest von Taylor?!? Und wenn Matip unterschreibt, ist das dann wieder eine Tatsachenentscheidung?!
Der Protest muss beim Kommissar durch den Trainer oder den Kapitän vor der Weiterführung des Spiels eingereicht werden. Der Kommissar bestreitet, dass das geschehen ist (siehe oben). Das hat mit der Kopie von Jalapeno überhaupt nichts zu tun.
Aber genau da steht nunmal dass Protest “durch den Kapitän” eingelegt wurde
Ja doch, aber der Matip ist doch nicht der Kommissar.
Laut Statuten muss der Protest vom 1. Schiedsrichter unterschrieben werden, wenn ich das vorhin richtig gesehen habe
Noch einmal: Der Kommissar bestreitet, dass der Protest ordnungsgenäß bei ihm angemeldet wurde. Punkt!
Nachdem es im Protokoll aber so vermerkt ist, als wäre es korrekt? Der TK sollte doch wissen, was in den Spielberichtsbogen geschrieben wird und sofort anmerken, wenn dort etwas nicht korrektes steht (dass Protest durch den Kapitän eingelegt wurde)
-
Die Regel besagt, dass der Trainer oder der Kapitän den Protest einlegen müssen und dies bevor die Uhr wieder läuft!
Dies ist beides nicht passiert!
Also ist die Begründung der BBL völlig korrekt. Vor zwei Jahren hat dies Patrick nämlich direkt gemacht, ordnungsgemäß!
Durch die Unterschift des Schiris wird nur dokumentiert, dass Protest eingelegt wurde, ob dieser korrekt ist, hat der Schiri nicht zu entscheiden! -
Die Regel besagt, dass der Trainer oder der Kapitän den Protest einlegen müssen und dies bevor die Uhr wieder läuft!
Dies ist beides nicht passiert!
Also ist die Begründung der BBL völlig korrekt. Vor zwei Jahren hat dies Patrick nämlich direkt gemacht, ordnungsgemäß!
Durch die Unterschift des Schiris wird nur dokumentiert, dass Protest eingelegt wurde, ob dieser korrekt ist, hat der Schiri nicht zu entscheiden!Das Protokollieren ist vom Kommisar zu tätigen und vom Schiedsrichter zu unterschreiben Und da steht dass Taylor Protest eingelegt hat
-
@Kwarg:
@Kwarg:
@Kwarg:
Die Begründung der BBL passt einfach nicht zu dem Bild der Bayern vom Spielberichtsbogen. Wenn weder Coach Pesic noch Taylor fristgerecht Protest eingelegt haben, wieso unterschreibt Matip dann den Protest von Taylor?!? Und wenn Matip unterschreibt, ist das dann wieder eine Tatsachenentscheidung?!
Der Protest muss beim Kommissar durch den Trainer oder den Kapitän vor der Weiterführung des Spiels eingereicht werden. Der Kommissar bestreitet, dass das geschehen ist (siehe oben). Das hat mit der Kopie von Jalapeno überhaupt nichts zu tun.
Aber genau da steht nunmal dass Protest “durch den Kapitän” eingelegt wurde
Ja doch, aber der Matip ist doch nicht der Kommissar.
Laut Statuten muss der Protest vom 1. Schiedsrichter unterschrieben werden, wenn ich das vorhin richtig gesehen habe
Noch einmal: Der Kommissar bestreitet, dass der Protest ordnungsgenäß bei ihm angemeldet wurde. Punkt!
Nachdem es im Protokoll aber so vermerkt ist, als wäre es korrekt? Der TK sollte doch wissen, was in den Spielberichtsbogen geschrieben wird und sofort anmerken, wenn dort etwas nicht korrektes steht (dass Protest durch den Kapitän eingelegt wurde)
Der Protest wird durch den Kapitän eingelegt, da dieser ihn unterschreibt und nicht der Trainer / Co-Trainer / Maskottchen /….
-
@MannvonderHunte:
Der Protest wird durch den Kapitän eingelegt, da dieser ihn unterschreibt und nicht der Trainer / Co-Trainer / Maskottchen /….Und genau so ist es auch im Protokoll vermerkt
-
Die Regel besagt, dass der Trainer oder der Kapitän den Protest einlegen müssen und dies bevor die Uhr wieder läuft!
Dies ist beides nicht passiert!
Also ist die Begründung der BBL völlig korrekt. Vor zwei Jahren hat dies Patrick nämlich direkt gemacht, ordnungsgemäß!
Durch die Unterschift des Schiris wird nur dokumentiert, dass Protest eingelegt wurde, ob dieser korrekt ist, hat der Schiri nicht zu entscheiden!Das Protokollieren ist vom Kommisar zu tätigen und vom Schiedsrichter zu unterschreiben Und da steht dass Taylor Protest eingelegt hat
Eben und wenn der Kommissar schon wußte das das nicht richtig gelaufen ist, hätte er halt dazu schreiben müssen Protest durch Co Trainer eingereicht oder was auch immer. So ist das einfach komisch.
-
Eine dämliche Regel (warum kein IR bei goaltending?) wird durch einen dämlichen Formfehler aufgehoben. Da Lubu das Spiel wohl auch mit +2 gewonnen hätte, finde ich das okay.
Bei dem Handzettel weiß doch auch keiner von uns wann genau Taylor das geschrieben hat. Ich habe im TV nicht gesehen, dass er noch vor dem weiterspielen etwas unterschrieben hat. Natürlich ist das mit dem Zeitpunkt eine formale Spitzfindigkeit, aber genauso schwachsinnig ist es doch, dass der Schiri bei Goaltending kein IR nutzen darf. Richtige Konsequenz: Protest auch nach dem Spiel ermöglichen und zugleich die unsinnige IR-Regel abschaffen.