Kader Telekom Baskets Bonn 2016/2017
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Auch ich habe so meine Probleme mit dem ewigen Ziel Playoffteilnahme. Kann mich nicht erinnern, mal in den letzten 20 (!!!) Jahren etwas anderes vernommen zu haben. Und ich gehe jede Wette ein, das Ziel für die kommende Saison lautet erneut Playoffteilnahme und nicht mehr.
Wer schon so lange dabei ist wie ich, der möchte einfach mal etwas anderes, etwas anspruchsvolleres hören.
Mir ist schon klar, dass das Ziel Playoffs für die Baskets durchaus hinsichtlich des Etats als ambitioniert zu bezeichnen ist. Dennoch hat es in 21 Jahren 18 mal funktioniert, kann also auf keinen Fall zu ambitioniert gewählt worden sein.Sicherlich sind gerade in Bonn die Erwartungen besonders hoch und man denkt an die erfolgreichere Historie zurück und kann sich nur schwer mit den heutigen Realitäten abfinden.
Aber ist es denn so abwägig für die nächste Saison einen Kader zusammenzustellen, der unter die besten Vier kommen kann?
Ist es denn so abwägig, in Bonn einen neuen Versuch zu unternehmen, den Etat beträchtlich zu steigern?
Ist es denn so abwägig, neben der Telekom an einem Standort, der viele potentielle Großsponsoren beheimatet, diese auch für die Baskets zu gewinnen?Ich kann mir durchaus vorstellen, dass einige Unternehmen sich begeistern liessen, wenn die Baskets zum Beispiel mit einem 3-Jahreskonzept auf Sponsorensuche gingen mit dem Ziel, im dritten Jahr realistisch um die Meisterschaft spielen zu können und ab nächster Saison die besten Vier anzugreifen.
Auf jeden Fall sollte man nach dieser Saison nichts unversucht lassen, den derzeitigen Stillstand zu durchbrechen. Denn nichts ist für eingefleischte Fans so zermürbend wie ein Saisonziel, welches sich seit Jahren nicht verändert und nicht irgendwann mal nach den Sternen greift.
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Auch ich habe so meine Probleme mit dem ewigen Ziel Playoffteilnahme. Kann mich nicht erinnern, mal in den letzten 20 (!!!) Jahren etwas anderes vernommen zu haben. Und ich gehe jede Wette ein, das Ziel für die kommende Saison lautet erneut Playoffteilnahme und nicht mehr.
Wer schon so lange dabei ist wie ich, der möchte einfach mal etwas anderes, etwas anspruchsvolleres hören.
Mir ist schon klar, dass das Ziel Playoffs für die Baskets durchaus hinsichtlich des Etats als ambitioniert zu bezeichnen ist. Dennoch hat es in 21 Jahren 18 mal funktioniert, kann also auf keinen Fall zu ambitioniert gewählt worden sein.Sicherlich sind gerade in Bonn die Erwartungen besonders hoch und man denkt an die erfolgreichere Historie zurück und kann sich nur schwer mit den heutigen Realitäten abfinden.
Aber ist es denn so abwägig für die nächste Saison einen Kader zusammenzustellen, der unter die besten Vier kommen kann?
Ist es denn so abwägig, in Bonn einen neuen Versuch zu unternehmen, den Etat beträchtlich zu steigern?
Ist es denn so abwägig, neben der Telekom an einem Standort, der viele potentielle Großsponsoren beheimatet, diese auch für die Baskets zu gewinnen?Ich kann mir durchaus vorstellen, dass einige Unternehmen sich begeistern liessen, wenn die Baskets zum Beispiel mit einem 3-Jahreskonzept auf Sponsorensuche gingen mit dem Ziel, im dritten Jahr realistisch um die Meisterschaft spielen zu können und ab nächster Saison die besten Vier anzugreifen.
Auf jeden Fall sollte man nach dieser Saison nichts unversucht lassen, den derzeitigen Stillstand zu durchbrechen. Denn nichts ist für eingefleischte Fans so zermürbend wie ein Saisonziel, welches sich seit Jahren nicht verändert und nicht irgendwann mal nach den Sternen greift.
Und damit sind wir bei der richtigen Diskussion angekommen!
Die Liga ist wie sie ist, die langfristige Strategie der Baskets ist, was die Sicherung des Standortes (Halle) und die Möglichkeit in der oberen Hälfte der Tabelle mitzuspielen angeht aufgegangen.
Es ist Zeit eine neue Vision zu entwicklen. Diese sollte auf dem Vorhandenen aufsetzten (wir haben immer noch großartige Rahmenbedingungen mit der langsahm kleiner werdenden Last der Halle, dem langfristigen Engagement der Telekom, der “Basketballregion Bonn” mit vielen Vereinen, dem Hagerhof etc…) und in die Zukunft gerichtet sein.
Fast alle Vereine behaupten dass sie so etwas haben (Alba mit der China Kooperation, Würzburg mit Bauermann, Bayreuth mit Korner, Frankfurt mit dem Nachwuchskonzept etc…) ob da viel dahinter ist lässt sich nicht sagen. Die Baskets waren immer dann am Besten wenn sie derartige langfristige Ziele angegangen sind, das war beim Ziel in die Bundesliga aufzusteigen so, und auch beim Bau der Halle. Auch dass schien damals unmöglich und ging dann auch.Ich würde hier 10 mal lieber darüber diskutieren was da alles reingehen könnte, als das Rumgeheule das wir unser vollkommen realistisches Saisonziel nicht deutlich übertroffen haben.
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Ist es denn so abwägig, neben der Telekom an einem Standort, der viele potentielle Großsponsoren beheimatet, diese auch für die Baskets zu gewinnen?
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass einige Unternehmen sich begeistern liessen, wenn die Baskets zum Beispiel mit einem 3-Jahreskonzept auf Sponsorensuche gingen mit dem Ziel, im dritten Jahr realistisch um die Meisterschaft spielen zu können und ab nächster Saison die besten Vier anzugreifen.
Och Leute, das ist jetzt echt das hunderttausendste Mal, dass die gleiche Sau durchs Dorf getrieben wird. Gleich kommt wieder der Vorschlag, doch mal bei Haribo anzurufen.
Es gibt zwei Möglichkeiten: Die Telekom öffnet die Schatulle. Oder die Baskets finden einen Hauptsponsor, der die Schatulle weiter öffnet, als die Telekom es tut. Dann aber ist das Tischtuch mit der Telekom zerschnitten. Telekom-Verantwortliche werden womöglich öffentlich wieder was anderes behaupten, aber das trifft’s nicht. Denn selbst wenn es darum ginge, zusätzliche Sponsoren zu finden, müsste die Telekom vorwegmarschieren, denn wer steigt schon mit einer Million ein, wenn die Telekom ca. 2,5 Mio. zahlt, aber weitgehend das Sponsoring dominiert? Fünf Millionen von der Telekom: Dann hätten wir auf allen Ebenen eine andere Situation.Immer vergegenwärtigen: Wenn wir dauerhaft unter den TOP 4 bis 5 mitmischen möchten, bräuchten wir aktuell einen Gesamtetat von ca. acht Millionen €. Das ist über Zusatzsponsoren nicht zu leisten.
Loosignho, so sehr ich Deine Beiträge sonst schätze, in diesem Fall treffen sie meiner Meinung nach nicht den Kern: Wir brauchen keine Vision, sondern Geld.
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Hier mal eine Übersicht der Etats für diese Saison 2016/2017:
1. Brose Bamberg 18 Mio
2. FC Bayern Basketball 15,5 Mio
3. ALBA Berlin 8 Mio
4. EWE Baskets Oldenburg 7,2 Mio
5. Ratipharm Ulm 6,5 Mio
6. s.Oliver Würtzburg 4,5 Mio
7. Fraport Skyliners 4 Mio
7. MHP Riesen Ludwigsburg 4 Mio
7. Telekom Baskets Bonn 4 Mio
10. Gießen 46ers 3,2 Mio
10. Eisbärem Bremerhafen 3,2 Mio
12. Medi Bayreuth 3,1 Mio
13. Walter Tigers Tübingen 3 Mio
14. Basketball Löwen Braunschweig 2,9 Mio
15. Rasta Vechta 2,6 Mio
16. BG Göttingen 2,5 Mio
17. Phoenix Hagen 2,4 Mio
18. Science City Jena 2 Mio
Quelle: BBL
(Hat der user HerrMoriden Anfang der Saison gepostet)Demnach müssen wir unseren Etat mindestens verdoppeln, um unter die ersten 4 zu kommen,
falls Geld die Körbe wirft (wofür Einiges spricht), also nochmals 4 Millionen irgendwo auftreiben.
Pro Saison! Und noch was in der Portokasse halten, um gegen Weihnachten freilaufende griechische
Center einzufangen. -
“Quelle: BBL.” Damit sind alle Fragen beantwortet, denn die BBL veröffentlicht keine Etats. Zudem sagt der Gesamtetat auch nur bedingt was aus - denn auch, wenn Gießen einen Etat von 3,2 Millionen Euro hat - der Spielernettoetat liegt bei 300.000 Euro, was der niedrigste der Liga sein dürfte.
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Ja, das wird in dem Thread ja schon geschrieben: Ulm zum Beispiel dürfte höher liegen. Trotzdem gibt die Liste meiner Einschätzung nach die aktuelle Lage ganz gut wieder.
edit: Heißt aber auch, dass man mit acht Millionen bei den Top 6 liegt. Wer realistisch das Heimrecht zum Saisonziel erklären möchte, bräuchte heute schon eher zehn Millionen Euro. Eine drastische Entwicklung, wenn man sich erinnert, wie gemütlich die Liga noch vor wenigen Jahren aussah.
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@Logo: Ich kann kaum eines Deiner Argumente nachvollziehen. Guck doch mal Richtung Fußball. Dort ist alles mindestens so einseitig wie jetzt in unserer BBL. Nimmt dies den Fans den Spaß am Zuschauen? Eher nicht, oder?
In der Fußball-Bundesliga geht es für jedes Team außer Bayern und Darmstadt noch um etwas. Abgesehen davon gibt es aber erste Stimmen, die im Fußball vor einer Überhitzung warnen, vorneweg Oliver Bierhoff, weil zuviel Geld im Umlauf ist, die reichen Vereine zu sehr dominieren und diese Dominanz in der nahen Zukunft noch zunehmen wird.
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Auch ich habe so meine Probleme mit dem ewigen Ziel Playoffteilnahme. Kann mich nicht erinnern, mal in den letzten 20 (!!!) Jahren etwas anderes vernommen zu haben. Und ich gehe jede Wette ein, das Ziel für die kommende Saison lautet erneut Playoffteilnahme und nicht mehr.
Wer schon so lange dabei ist wie ich, der möchte einfach mal etwas anderes, etwas anspruchsvolleres hören.
Mir ist schon klar, dass das Ziel Playoffs für die Baskets durchaus hinsichtlich des Etats als ambitioniert zu bezeichnen ist. Dennoch hat es in 21 Jahren 18 mal funktioniert, kann also auf keinen Fall zu ambitioniert gewählt worden sein.Sicherlich sind gerade in Bonn die Erwartungen besonders hoch und man denkt an die erfolgreichere Historie zurück und kann sich nur schwer mit den heutigen Realitäten abfinden.
Aber ist es denn so abwägig für die nächste Saison einen Kader zusammenzustellen, der unter die besten Vier kommen kann?
Ist es denn so abwägig, in Bonn einen neuen Versuch zu unternehmen, den Etat beträchtlich zu steigern?
Ist es denn so abwägig, neben der Telekom an einem Standort, der viele potentielle Großsponsoren beheimatet, diese auch für die Baskets zu gewinnen?Ich kann mir durchaus vorstellen, dass einige Unternehmen sich begeistern liessen, wenn die Baskets zum Beispiel mit einem 3-Jahreskonzept auf Sponsorensuche gingen mit dem Ziel, im dritten Jahr realistisch um die Meisterschaft spielen zu können und ab nächster Saison die besten Vier anzugreifen.
Auf jeden Fall sollte man nach dieser Saison nichts unversucht lassen, den derzeitigen Stillstand zu durchbrechen. Denn nichts ist für eingefleischte Fans so zermürbend wie ein Saisonziel, welches sich seit Jahren nicht verändert und nicht irgendwann mal nach den Sternen greift.
Naja, wenn Wichterich für nächste Saison ankündigt mindestens das Halbfinale zu erreichen und Bonn dann eine katastrophale Saison wie letzte Saison erlebt dann ist hier aber was los…
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Man kann uns mit Bayer Leverkusen im Fussball vergleichen. Gewinnen nie was, sind aber immer irgendwie vorne drin, man kann nicht mehr erreichen wegen Bayern, Stars werden sofort abgekauft
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@Logo: Ich kann kaum eines Deiner Argumente nachvollziehen. Guck doch mal Richtung Fußball. Dort ist alles mindestens so einseitig wie jetzt in unserer BBL. Nimmt dies den Fans den Spaß am Zuschauen? Eher nicht, oder?
Du möchtest doch jetzt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen?
Beim Fußball hast deutlich größere Kader wo die Spieler rochieren können /müssen.
Wenn bei Bayern, Bamberg, Ulm oder ähnlichen Vereinen eine Position verbessert werden muss, kauft man eben den passenden Spieler.
Können das die Baskets, Göttingen oder Frankfurt?Wie ich schon schrieb:“Geld wirft keine Körbe, macht es aber bedeutent einfacher!”.
Und solange dieses Ungleichgewicht in der Liga besteht, wird sich an der Position der Baskets nichts ändern.Logo
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Auch ich habe so meine Probleme mit dem ewigen Ziel Playoffteilnahme. Kann mich nicht erinnern, mal in den letzten 20 (!!!) Jahren etwas anderes vernommen zu haben. Und ich gehe jede Wette ein, das Ziel für die kommende Saison lautet erneut Playoffteilnahme und nicht mehr.
Wer schon so lange dabei ist wie ich, der möchte einfach mal etwas anderes, etwas anspruchsvolleres hören.
Mir ist schon klar, dass das Ziel Playoffs für die Baskets durchaus hinsichtlich des Etats als ambitioniert zu bezeichnen ist. Dennoch hat es in 21 Jahren 18 mal funktioniert, kann also auf keinen Fall zu ambitioniert gewählt worden sein.Sicherlich sind gerade in Bonn die Erwartungen besonders hoch und man denkt an die erfolgreichere Historie zurück und kann sich nur schwer mit den heutigen Realitäten abfinden.
Aber ist es denn so abwägig für die nächste Saison einen Kader zusammenzustellen, der unter die besten Vier kommen kann?
Ist es denn so abwägig, in Bonn einen neuen Versuch zu unternehmen, den Etat beträchtlich zu steigern?
Ist es denn so abwägig, neben der Telekom an einem Standort, der viele potentielle Großsponsoren beheimatet, diese auch für die Baskets zu gewinnen?Ich kann mir durchaus vorstellen, dass einige Unternehmen sich begeistern liessen, wenn die Baskets zum Beispiel mit einem 3-Jahreskonzept auf Sponsorensuche gingen mit dem Ziel, im dritten Jahr realistisch um die Meisterschaft spielen zu können und ab nächster Saison die besten Vier anzugreifen.
Auf jeden Fall sollte man nach dieser Saison nichts unversucht lassen, den derzeitigen Stillstand zu durchbrechen. Denn nichts ist für eingefleischte Fans so zermürbend wie ein Saisonziel, welches sich seit Jahren nicht verändert und nicht irgendwann mal nach den Sternen greift.
In den letzten 20 Jahren gab es des öfteren auch andere Zielformulierungen. Z.B. 1999, als man auf jeden Fall wieder das Halbfinale erreichen wollte oder 2001 und auch 2002 und 2003. Auch 2008 und 2009 wurde der Wunsch geäußert, wieder das Halbfinale erreichen zu können und das Top4 im Pokal. Und auch 2014 und 2015 war das Ziel klar Halbfinale. Hätte ja auch fast geklappt. Einige Spieler schwadronieren in Interviews sogar was von “endlich mit Bonn einen Titel holen”.
Ist aber auch egal, denn was irgendwelche Leute sagen hat eh keinen Bestand. Man kann dann nur noch leichter einen Sündenbock benennen. Tut manch geschundener Fanseele sicher gut aber hilft nur oberflächlich weiter.
Entscheidend sind der sportliche Erfolg und das Umfeld, in dem sich das Team bewegt. Und das hat sich in den letzten Jahren auf der einen Seite rasant mit Bayern und Bamberg nach oben entwickelt. Bei Ulm muss man mal schauen, wie die Saison zu Ende geht und wie es nächstes Jahr weiter geht. Nach zwei “Vize” 2008 und 2009 war auch in Bonn erstmal wieder alles vorbei.
Einfach mal ein Drei-Jahres-Konzept zu erstellen, um die nötigen 10 Mio zusätzlich zu generieren, damit man oben dabei ist, klingt aber ein wenig naiv. Selbst wenn die Baskets keinen Kapitaldienst für die Halle mehr leisten müssten, würde ihnen das vielleicht 200.000 Euro im Jahr mehr bringen. Das wird nicht reichen. Beim aktuellen Werbewert von Basketball für Sponsoren ist eine zusätzliche Sponsoring-Einnahme in Millionenhöhe einfach völlig utopisch. Warum sollte ein wirtschaftlich denkendes Unternehmen 1 Mio oder mehr als Sponsor geben? Was könnten die Baskets diesem Unternehmen bieten? LED-Banden, die rund 70.000 Leute im Pay-TV sehen? Da mache ich doch lieber Werbung in der dritten Fußballliga, die fünfmal soviele Menschen erreicht.
Warum gelang es Vereinen wie Hamburg oder Köln oder Frankfurt nicht, Millionen-Deals an Land zu ziehen? Weil die alle zu doof sind und ihr Geschäft nicht verstehen?
Man muss der Wahrheit ins Auge sehen: Es hilft nichts aber ohne Mäzenatentum von außen gibt es in den Spartenligen von Eishockey, Handball und Basketball nichts zu holen. Und wer will schon als Mäzen bei den Baskets Geld lassen, wenn draußen das dicke T hängt?
Von daher kann ich vor der Kontinuität bei den Baskets in den letzten 20 Jahren nur den Hut ziehen. Auch wenn das nicht in die derzeitige Stimmung passt. Nach der letzten Saison hieß es hier bei SD von vielen, dass man sich nun daran gewöhnen müsse, nicht mehr regelmäßig in die Playoffs zu kommen. Die gleichen beschweren sich nun, dass es wohl wieder nichts mit einem möglichen Halbfinale wird. Abgesehen davon, dass wir wahrscheinlich auch gegen Bayreuth raus fliegen würden. Und dann wäre erst recht was los hier…
Wir kommen nur ganz nach oben, wenn die Telekom beträchtlich mehr Geld gibt. Und das wird sie nicht tun, da dort keine einzelne Person entscheidet, die vielleicht einen Narren an den Baskets gefressen hat, sondern jedes finanzielle Engagement auf seine Wirkung geprüft wird.
Fünf Clubs lachen vielleicht über unsere Sorgen, alle anderen Basketball-Clubs Deutschland würden liebend gerne mit unserer Situation tauschen.
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Na ja, Du bist ja gelangweilt, weil Dein Team 0 Chance auf einen Titel hat. Nach dieser Logik müssten die meisten Fußballfans gelangweilt sein, sind sie aber nicht…
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@Basketsking Gut beschrieben. SO ISSES -bleibt aber trotzdem die Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten.
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Na ja, Du bist ja gelangweilt, weil Dein Team 0 Chance auf einen Titel hat. Nach dieser Logik müssten die meisten Fußballfans gelangweilt sein, sind sie aber nicht…
Und was war das dann diese Saison im Europe Cupe? Hat man im Halbfinale aus Spaß mit 17 Punkten geführt, um dann den Titel an Nanterre zu verschenken? Bin mir sicher, dass wir es gegen Chalon im Finale gewonnen hätten zu Hause und glaube auch, dass wir auch Platz 5 gehalten hätte.
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Na ja, Du bist ja gelangweilt, weil Dein Team 0 Chance auf einen Titel hat. Nach dieser Logik müssten die meisten Fußballfans gelangweilt sein, sind sie aber nicht…
Und was war das dann diese Saison im Europe Cupe? Hat man im Halbfinale aus Spaß mit 17 Punkten geführt, um dann den Titel an Nanterre zu verschenken? Bin mir sicher, dass wir es gegen Chalon im Finale gewonnen hätten zu Hause und glaube auch, dass wir auch Platz 5 gehalten hätte.
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht so gekommen wäre. Und jetzt?
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@Basketsking genau das ist die Realität!
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Ich finde, hier wird zu sehr von einigen viel missverstanden. So wie die Saison verlaufen ist, könnte man eigentlich zufrieden sein. Aber wenn wir mal sehen, welche Chancen wir hatten mehr zu erreichen und es nicht geklappt hat, kann man doch nicht immer damit kommen, wie schlecht es letzte Saison lief und das wir froh sein sollten wie es jetzt gelaufen ist. Die Jungs spielen nun seit Monaten zusammen und haben Höhen und Tiefen hinter sich gelassen. Aber ich zumindest habe in der entscheidenden Phase irgendwie nie das Gefühl gehabt, dass die Mannschaft wirklich heiß auf Platz 4, 5 oder überhaupt auf die Playoffs ist.
Vor der Saison wird immer davon geredet, wie wichtig es ist, europäisch zu spielen, um andere “bessere” Spieler zu bekommen. Aber das war es dann auch. Diese Saison hatten wir sehr gute Spieler, leider dann aber den Trainerwechsel und mit Krunic jemanden, zu dem das alles irgendwie nicht passt. Trotzdem hat er es geschafft, dass Ziel des Vereins zu erreichen und für sich selbst ein Jahr länger bei den Baskets zu sein. Nächste Saison werden wir wohl nur Spieler sehen, die viele Minuten spielen.
Wie soll man weiterhin Fans und Sponsoren für diesen Verein begeistern? Und wir sehen ja, wie schwer es ist, eine 6000er Halle zu füllen.
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@conair10 sehe ich anders. Die Saison ist insofern schlecht gelaufen, dass die Mannschaft nach dem Nanterrespiel erstmal eint Tief hatte und das zur denkbar ungünstigsten Zeit. So wurde die sehr gute Ausgangsposition nicht wahrgenommen.
Hier wird der Fokus aber viel zu sehr auf die vier(!) schlechten Saisonspiele gelegt, die wir hatten, Nanterre, Göttingen +2x Braunschweig.
Ich finde gerade, dass wir eine Mannschaft gesehen haben, die durch ihre Konstanz beeindruckt hat. Es gab kaum Schwächephasen und sehr wenige schlechte Viertel. Und die gab es unter Koch und Fischer zuhauf.Man muss sich doch mal die starke Liga ansehen. Da wurde eine gute Mannschaft zusammen gestellt, die aber trotzdem gegen viel stärkere und tiefere Teams spielen musste. Ich weiß nicht, was da für eine Erwartungshaltung herrscht. Für höhere Ziele braucht es Kohle, und zwar nicht zu knapp.
Hier von einer Verlierermentalität zu sprechen ist schlicht realitätsfern. -
@Logo: Ich kann kaum eines Deiner Argumente nachvollziehen. Guck doch mal Richtung Fußball. Dort ist alles mindestens so einseitig wie jetzt in unserer BBL. Nimmt dies den Fans den Spaß am Zuschauen? Eher nicht, oder?
In der Fußball-Bundesliga geht es für jedes Team außer Bayern und Darmstadt noch um etwas. Abgesehen davon gibt es aber erste Stimmen, die im Fußball vor einer Überhitzung warnen, vorneweg Oliver Bierhoff, weil zuviel Geld im Umlauf ist, die reichen Vereine zu sehr dominieren und diese Dominanz in der nahen Zukunft noch zunehmen wird.
Nun, für uns geht es ja auch noch um etwas. Auch wenn einige hier so tun, als sei man abgestiegen.
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Bin ich eigentlich alleine mit der Ansicht das wir unheimlich! viel Pech hatten diese Saison? Ich meine:
- Trainer für die komplette Saison raus und muss zu Beginn nachverpflichtet werden.
- 1. PointGuard für die komplette Saison raus und kann nicht nachverpflichtet werden weil lange Zeit nicht klar ist wie heftig die Verletzung ist.
- Horton verletzt.
- Barovic verletzt.
- Thompson mehrmals verletzt.
Bei mir herrscht offengestanden nach wie vor das Gefühl vor, dass wenn wir es schaffen einen großen Teil dieses Teams zu halten und nächste Saison so etwas ähnliches wie eine Vorbereitung haben, man als Fan der TBB ganz schön viel Spaß haben wird.
Klar ärgere ich mich darüber, dass wir einen Platz 5 und ein EuroCup Finale verzockt haben. Nichts desto Trotz; Unter diesen Umständen in allen Wettbewerben oben mit zu spielen ist meiner Meinung nach eine klasse Leistung.
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Bin ich eigentlich alleine mit der Ansicht das wir unheimlich! viel Pech hatten diese Saison? Ich meine:
- Trainer für die komplette Saison raus und muss zu Beginn nachverpflichtet werden.
- 1. PointGuard für die komplette Saison raus und kann nicht nachverpflichtet werden weil lange Zeit nicht klar ist wie heftig die Verletzung ist.
- Horton verletzt.
- Barovic verletzt.
- Thompson mehrmals verletzt.
Bei mir herrscht offengestanden nach wie vor das Gefühl vor, dass wenn wir es schaffen einen großen Teil dieses Teams zu halten und nächste Saison so etwas ähnliches wie eine Vorbereitung haben, man als Fan der TBB ganz schön viel Spaß haben wird.
Klar ärgere ich mich darüber, dass wir einen Platz 5 und ein EuroCup Finale verzockt haben. Nichts desto Trotz; Unter diesen Umständen in allen Wettbewerben oben mit zu spielen ist meiner Meinung nach eine klasse Leistung.
+1
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@VoxVox:
Bei allem Respekt, Konsti Klein als ersten PG zu bezeichnen, ist schon verwegen.Hmm, ja, sehe ich ein. Wenn man nach den Presseerklärungen nach der Verpflichtung geht (Ich habe gerade nochmal rein geschaut), sollten beide gleichberechtigt auf der PointGuard Position zum Einsatz kommen. Zumindest versteh ich den Satz so:
“Klein soll gemeinsam mit Josh Mayo die Strippen im Baskets-Spielaufbau ziehen” https://www.telekom-baskets-bonn.de/presse/news/artikel/defense-und-kampfpower-fuer-das-neue-baskets-team.html
Also, ich sehe gerne ein, dass er am Ende nicht der 1. PG ist/war an der problematischen Situation ändert es aber auch nur bedingt etwas.
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Naja, man kann sicherlich eigene Probleme auflisten, wenn man dann aber nicht beachtet, dass auch so ziemlich jeder andere Verein Verletzungsprobleme oder dergleichen hatte, bleibt das eine Milchmädchenrechnung. Hilft aus meiner Sicht also nichts…
Natürlich hätte uns Klein weiterhelfen können, aber man kann das nie wirklich abschätzen, wie sich dann die Dynamik im Team verändert hätte, ob DiLeo sich hätte entwickeln können oder ob er kaum eine Rolle gespielt hätte, da er nun einmal nicht dieser Offensiv-Künstler ist wie ihn Krunic bevorzugt und ob Mayo über die Saison betrachtet so einen dominanten Eindruck hinterlassen hätte.
Die Verletzung von Horton war nie ein Problem, wenn man ehrlich ist. Silins konnte direkt abliefern und Horton hat dann nach leichten Startschwierigkeiten gut reingefunden. Letzterer hat eine solide Saison gespielt, aber mehr auch nicht.
Den Fall Thompson sehe ich ähnlich wie andere hier. Irgendwie ist das bei ihm eine Kopfsache. So wie er sich teilweise vom Feld geschleppt hat - seit der Vorbereitung dachte man gefühlt 3-4x das ist das Saisonaus für ihn. Ich will dem Spieler nichts unterstellen, aber bisschen weniger Drama würde ihm gut tun. Was soll denn ein Klein sagen, der nun wirklich ernsthaft verletzt ist und neben einem Thompson sitzt, der gerade in sein Handtuch weint?Aus meiner Sicht waren insbesondere die schwache Rückrunde von Silins, Barovic und Sanders ein Problem. Es kamen oft zu wenige Impulse von der Bank. Wenn dann auch noch Thompson öfter mit sich selbst beschäftigt ist, kann das Bonn auf Dauer nicht kompensieren.
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Deinem letzten Satz, BN2000, kann ich gar nicht zustimmen. Nicht alle drei haben eine schwache Rückrunde gespielt. Sanders war eine schwache Nachverpflichtung, mehr nicht. Barovic hatte eine Fingerverletzung. Wer die einmal hatte, der weiß wie lange das dauert, bevor das vergessen ist. Nur Silins, der spielte nach seiner Festverpflichtung wirklich schwach. Unverständlicherweise.
Aber erwähnen möchte ich noch Horton, mit einer unterirdischen Defense. Wie Hilfe aussieht oder festes Zupacken beim Rebound, das hat er wohl nie gelernt. Einen Spieler wie Horton in der Ofense und Silins in der Defense, das wünsche ich mir.
Wir sollten alsbald den Thread 17/18 aufmachen und die alte Saison abhaken.
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@Rai:
@Basketsking Gut beschrieben. SO ISSES -bleibt aber trotzdem die Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten.
Richtig. Da gibt es sicher genügend.
Interessant ist übrigens das große Interview mit Wolfgang Wiedlich in der aktuellen BIG, wo er am Ende davon spricht, dass die Baskets in Zukunft wieder ein Finale um die Deutsche Meisterschaft erreichen werden. Solche Äußerungen werden von der Fraktion “alles Stillstand - alles schlecht” immer gerne überlesen.
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@Rai:
@Basketsking Gut beschrieben. SO ISSES -bleibt aber trotzdem die Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten.
Richtig. Da gibt es sicher genügend.
Interessant ist übrigens das große Interview mit Wolfgang Wiedlich in der aktuellen BIG, wo er am Ende davon spricht, dass die Baskets in Zukunft wieder ein Finale um die Deutsche Meisterschaft erreichen werden. Solche Äußerungen werden von der Fraktion “alles Stillstand - alles schlecht” immer gerne überlesen.
Oder die BIG wird gar nicht gelesen, so wie von mir!!!
Aber wenn er solche Aussagen tätigt, besteht ja noch Hoffnung auf eine ambitionierte Zukunft.
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Bin ich eigentlich alleine mit der Ansicht das wir unheimlich! viel Pech hatten diese Saison? Ich meine:
- Trainer für die komplette Saison raus und muss zu Beginn nachverpflichtet werden.
- 1. PointGuard für die komplette Saison raus und kann nicht nachverpflichtet werden weil lange Zeit nicht klar ist wie heftig die Verletzung ist.
- Horton verletzt.
- Barovic verletzt.
- Thompson mehrmals verletzt.
Bei mir herrscht offengestanden nach wie vor das Gefühl vor, dass wenn wir es schaffen einen großen Teil dieses Teams zu halten und nächste Saison so etwas ähnliches wie eine Vorbereitung haben, man als Fan der TBB ganz schön viel Spaß haben wird.
Klar ärgere ich mich darüber, dass wir einen Platz 5 und ein EuroCup Finale verzockt haben. Nichts desto Trotz; Unter diesen Umständen in allen Wettbewerben oben mit zu spielen ist meiner Meinung nach eine klasse Leistung.
Betrachtet man die gesamte Saison hast du 100% Recht.
Betrachtet man das letzte Viertel der Saison muss man sagen das mehr drin war. Das bezieht sich am dem Eurocup Halbfinale bis hin zu Platz 5.
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Deinem letzten Satz, BN2000, kann ich gar nicht zustimmen. Nicht alle drei haben eine schwache Rückrunde gespielt. Sanders war eine schwache Nachverpflichtung, mehr nicht. Barovic hatte eine Fingerverletzung. Wer die einmal hatte, der weiß wie lange das dauert, bevor das vergessen ist. Nur Silins, der spielte nach seiner Festverpflichtung wirklich schwach. Unverständlicherweise.
Aber erwähnen möchte ich noch Horton, mit einer unterirdischen Defense. Wie Hilfe aussieht oder festes Zupacken beim Rebound, das hat er wohl nie gelernt. Einen Spieler wie Horton in der Ofense und Silins in der Defense, das wünsche ich mir.
Wir sollten alsbald den Thread 17/18 aufmachen und die alte Saison abhaken.
Ich finde es gerade bei Horton total interessant, wie krass die Meinungen auseinander gehen. Ich rege mich beispielsweise wesentlich mehr über Gamble in der Defensive auf, als über Horton.
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Bin ich eigentlich alleine mit der Ansicht das wir unheimlich! viel Pech hatten diese Saison? Ich meine:
- Trainer für die komplette Saison raus und muss zu Beginn nachverpflichtet werden.
- 1. PointGuard für die komplette Saison raus und kann nicht nachverpflichtet werden weil lange Zeit nicht klar ist wie heftig die Verletzung ist.
- Horton verletzt.
- Barovic verletzt.
- Thompson mehrmals verletzt.
Bei mir herrscht offengestanden nach wie vor das Gefühl vor, dass wenn wir es schaffen einen großen Teil dieses Teams zu halten und nächste Saison so etwas ähnliches wie eine Vorbereitung haben, man als Fan der TBB ganz schön viel Spaß haben wird.
Klar ärgere ich mich darüber, dass wir einen Platz 5 und ein EuroCup Finale verzockt haben. Nichts desto Trotz; Unter diesen Umständen in allen Wettbewerben oben mit zu spielen ist meiner Meinung nach eine klasse Leistung.
Betrachtet man die gesamte Saison hast du 100% Recht.
Betrachtet man das letzte Viertel der Saison muss man sagen das mehr drin war. Das bezieht sich am dem Eurocup Halbfinale bis hin zu Platz 5.
Da wird’s philosophisch. Nicht, wenn du jedes Spiel gleichrangig betrachtest. Ein Spiel wie gegen Braunschweig kannst du zu jeder Zeit verlieren. Siehe das Hinspiel. Wir haben es am Ende der Saison getan. Das schmerzt zwar deutlich mehr, als wenn man eine Saison mit einer Siegesserie abschließt, läuft aber auf dasselbe Ergebnis hinaus. Die Niederlage gegen besser besetzte Oldenburg war an sich keine Überraschung und wäre im Saisonverlauf auch nicht weiter aufgefallen. So hinterlässt sie aber einen bitteren Geschmack.
Außerdem haben wir während der Saison ein paar Spiele auch mit viel Glück gewonnen, zum Beispiel in Jena. Wären diese Roulette-Spiele fifty-fifty ausgegangen, hätten wir mehr zittern müssen.
Drei Euro ins Phrasenschwein: Am Ende der Saison steht man verdient dort, wo man steht. -
@Basketsking: Wiedlich hat das wirklich so gesagt? Oder meinte er damit die U10 oder so?
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Bonn braucht theoretisch gesehen einen großen Sponsor wie Dhl oder vllt auch eine Automarke und Bonn würde wieder gute Aussichten auf Titeln haben.
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Wow, in Bonn kann man sich ja noch schwerer an aktuelle Realitäten gewöhnen als bei uns Berlin.
Von außen betrachtet gibt es mit Bayreuth einen overperformer. Ansonsten scheint Bonn jetzt nicht alles falsch zu machen, wenn man punktgleich mit Alba und Oldenburg abschließt. Zwischen Platz 5 und 7 lag letztlich ja nur ein winziges Zipfelchen.
Insgesamt wirkte es auf mich so, dass Bonn mehr verhältnismäßig gute als schlechte Spiele gemacht hat. Zudem ist man sicher in den PO gewesen. Es gibt sicher schlechteres. Und klar kann man die Hoffnung haben, immer mal der overperformer zu sein, aber wirklich davon ausgehen. sollte man lieber nicht, dazu muss halt viel dazu passen. Das war in Bonn, wie auch Berlin, aus vielen, zum Teil auch ähnlichen Gründen nicht der Fall.
Als Bonn, Oldenburg, und ja auch Alba, ist aktuell die regelmäßige PO-Teilnahme wohl der realistische Anspruch. Wenn es gut läuft kann man auf das HF schielen. Für alles andere muss dann schon sehr viel passen. Zudem wird dies dann kaum reproduzierbar sein, da ein Ausverkauf droht.
Dem sollte man ins Gesicht sehen. Und dann kann man eine Saison vielleicht auch eher an dem Spaß im Laufe der Saison als am Unterschied zwischen einem Auscheiden im VF oder erst HF bewerten.
Wer in Berlin und Oldenburg und nochmehr in Bonn wirklich mehr erwartet und dem es nur bei einer realen Titelchance Spaß macht Baskettball zu gucken und zu seinem Team zu gehen, dem bleibt bis auf weiteres wohl nur der Artland-Ausweg. -
Bonn braucht theoretisch gesehen einen großen Sponsor wie Dhl oder vllt auch eine Automarke und Bonn würde wieder gute Aussichten auf Titeln haben.
Auch dieses wurde schon 1000 mal durchgekaut.
Um einen neuen Topsponsor in Bonn sehen zu dürfen, muss die Telekom auch Platz für den neuen Namen machen.
So und was fällt dir dazu ein?
_ neuer Name vorne auf dem Trikot?- hinten auf dem Trikot?
- andere Trikotfarbe?
- Namenrechte am Dome?
Wir sind für neue Ideen sicherlich offen…
Neben einem so großen Globalplayer mag niemand eine bedeutende Summe sponsern, wenn er nicht entsprechend Fläche bekommt.
Von daher ist die Telekom Fluch und Segen zugleich.
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Wow, in Bonn kann man sich ja noch schwerer an aktuelle Realitäten gewöhnen als bei uns Berlin.
Können wir doch sehr gut. Das zeigt sich darin, dass hier, nach dem letzten Saisonspiel, schon die Kaderplanung 17/18 im Gange ist, anstatt sich mit der Playoff Serie gegen die Brösels zu beschäftigen.
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Wow, in Bonn kann man sich ja noch schwerer an aktuelle Realitäten gewöhnen als bei uns Berlin.
Von außen betrachtet gibt es mit Bayreuth einen overperformer. Ansonsten scheint Bonn jetzt nicht alles falsch zu machen, wenn man punktgleich mit Alba und Oldenburg abschließt. Zwischen Platz 5 und 7 lag letztlich ja nur ein winziges Zipfelchen.
Insgesamt wirkte es auf mich so, dass Bonn mehr verhältnismäßig gute als schlechte Spiele gemacht hat. Zudem ist man sicher in den PO gewesen. Es gibt sicher schlechteres. Und klar kann man die Hoffnung haben, immer mal der overperformer zu sein, aber wirklich davon ausgehen. sollte man lieber nicht, dazu muss halt viel dazu passen. Das war in Bonn, wie auch Berlin, aus vielen, zum Teil auch ähnlichen Gründen nicht der Fall.
Als Bonn, Oldenburg, und ja auch Alba, ist aktuell die regelmäßige PO-Teilnahme wohl der realistische Anspruch. Wenn es gut läuft kann man auf das HF schielen. Für alles andere muss dann schon sehr viel passen. Zudem wird dies dann kaum reproduzierbar sein, da ein Ausverkauf droht.
Dem sollte man ins Gesicht sehen. Und dann kann man eine Saison vielleicht auch eher an dem Spaß im Laufe der Saison als am Unterschied zwischen einem Auscheiden im VF oder erst HF bewerten.
Wer in Berlin und Oldenburg und nochmehr in Bonn wirklich mehr erwartet und dem es nur bei einer realen Titelchance Spaß macht Baskettball zu gucken und zu seinem Team zu gehen, dem bleibt bis auf weiteres wohl nur der Artland-Ausweg.Jein!!!
Hätte man vor der Saison gesagt bekommen, Bonn landet punktgleich mit Oldenburg und Berlin auf Platz 7, wäre dieses wohl von 99,9% aller Fans in Bonn freudig aufgenommen worden.
Dennoch sollte man seine Ziele im Laufe der Saison eben auch den tatsächlichen Gegebenheiten anpassen dürfen. Da war für Bonn der 5. Platz mit einem attraktiverern Viertelfinalgegener eben mehr als möglich (attraktiver = schlagbar), man hätte eben diese eine Pflichtaufgabe in Braunschweig lösen müssen.
Und genau dieses Anpassen der Ziele findet bei manchen Leuten im Verein und auch bei manchen Fans nicht statt. Da wird 3 Spieltage vor Ende immer noch von Play-Off-Teilnahme geredet, obwohl dieses Ziel schon zu 95% erreicht ist. Da muss mit einem höheren Ziel das Team in die Pflicht genommen werden, um auch die letzte Leistungsbereitschaft rauszukitzeln.
Es darf einfach nicht sein, dass man sich als Bonn zweimal von Braunschweig vorführen lässt. Einmal kann Pech, ein Supertag des Gegners oder Überheblichkeit als Ausrede dienen, beim zweiten Mal ist es nicht zu entschuldigen. Besonders wo man kurz vorher in Bremerhaven versagt hat, was (zu Recht?) mit den Europastrapazen entschuldigt wurde.
Die Baskets haben eine riesige Chance vergeben und ich hoffe, dass wiedermal ganz genau nach den Gründen geschaut wird und es diesmal eventuell die richtigen Erkenntnisse gibt. -
an welche möglichen “Erkenntnisse” denkst du konkret ? und wie sollen diese Erkenntnisse dann gewinnbringend umgesetzt werden ?
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Ich fand die zitierte Passage aus der BIG eher den humoristischen Abschluss des Interviews als eine tatsächliche Vision, auf die hingearbeitet wird. Ansonsten ist da auch viel von (bekannten) Hindernissen die Rede (Deutschenquote, Mäzene, blöde Uhrzeiten) als von konkreten Plänen zur Etatsteigerung. Ich fand das eher ernüchternd…