Kader Telekom Baskets Bonn 2016/2017
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Vielleicht ist man gestern einfach zu locker an die sache herangegangen (schei…, aber passiert Menschen leider)?
Ich glaube, das wäre für die wenigsten ein Problem gewesen, wenn das Hinspiel nicht schon ähnlich verlaufen wäre…
Aber egal, kann man jetzt nicht mehr ändern. Nur befürchte ich, dass es schwierig werden wird, in den Playoffs die Halle unter der Woche vollzukriegen, wenn man in einer aussichtslosen Serie landet, um dem gewohnten Ausgang beizuwohnen. Man merkt hier schon, dass alle mal wieder ein Halbfinale sehen wollen. Ernsthaft böse Absichten hat hier keiner, denke ich.
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Vielleicht ist man gestern einfach zu locker an die sache herangegangen (schei…, aber passiert Menschen leider)?
Ich glaube, das wäre für die wenigsten ein Problem gewesen, wenn das Hinspiel nicht schon ähnlich verlaufen wäre…
Aber egal, kann man jetzt nicht mehr ändern. Nur befürchte ich, dass es schwierig werden wird, in den Playoffs die Halle unter der Woche vollzukriegen, wenn man in einer aussichtslosen Serie landet, um dem gewohnten Ausgang beizuwohnen. Man merkt hier schon, dass alle mal wieder ein Halbfinale sehen wollen. Ernsthaft böse Absichten hat hier keiner, denke ich.
Die Halle wird auch nicht voll, wenn du Vierter bist, Aussichten hast und am Wochenende spielst. Siehe Serie gegen Ulm 2014/2015.
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Mir fehlt bei Krunic irgendwie das Konzept oder eine aufkommende Euphorie, die mit der Verpflichtung von Poropat irgendwie greifbar war.
Sollte Krunic nächste Saison weiterhin Trainer sein, können sich Koch, Richter und Klein doch direkt neue Vereine suchen, da er maximal eine 6+1,5 Rotation spielen lassen wird (Batolo + wahrscheinlich DiLeo).
Die Baskets wären einfach weiterhin ein x-beliebiger Basketballverein ohne Gesicht. Da würde mir ein Wucherer oder Rödl einfach besser gefallen.1) Klein hat 20 Minuten von Krunic bekommen - zurecht. Wenn er über die Pause wieder fit wird, hat er eine berechtigte Chance seine Minuten wieder zu bekommen. Warum er sich dann jetzt schon einen neuen Verein suchen sollte, erschließt sich mir nicht. Koch sieht 11:40 - eventuell etwas ausbaufähig, aber gemessen an seinen Skills schon ok. Genau wie Richter, der in seinen Kurzeinsätzen leider nicht zu überzeugen weiß, aber trotzdem 8:48 sieht. Wenn jemand mehr als 10 Minuten sieht, sollte man ihn schon zur Rotation hinzurechnen…
- 2x irgendwie / 1x greifabr / 1x Euphorie in einem Satz: hört sich für für mich, mit Verlaub, nach Gefühlsduselei an, bzw. einer tiefersitzenden Krunic - Antipathie (“Basketballverein ohne Gesicht”). Wenn am Ende Platz 5 & Halbfinale rausspringt, könnte das insgesamt durchaus eine euphorische Wirkung auf den Bonner Basketball haben. Wer dann Trainer ist, ist eigentlich drissegal. Als ob der Trainer dem Verein das Gesicht geben würde.
Übrigens ist bei mir im Freundeskreis Krunic als charismatischer Trainer durchweg beliebter als der Chef-Phlegmatiker Koch oder Fischer…
- 2x irgendwie / 1x greifabr / 1x Euphorie in einem Satz: hört sich für für mich, mit Verlaub, nach Gefühlsduselei an, bzw. einer tiefersitzenden Krunic - Antipathie (“Basketballverein ohne Gesicht”). Wenn am Ende Platz 5 & Halbfinale rausspringt, könnte das insgesamt durchaus eine euphorische Wirkung auf den Bonner Basketball haben. Wer dann Trainer ist, ist eigentlich drissegal. Als ob der Trainer dem Verein das Gesicht geben würde.
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Das einzig positive an diesem Interview ist, dass Frau Schneider vom GA wenigstens mal versucht hat, Herrn Wichterich mit Nachfragen aus der Reserve zu locken. Das wurde den Medien in Bonn ja immer vorgeworfen, nur auf Kuschelkurs zu sein.
Inhaltlich leider das übliche Bla Bla, absolutes Minimalziel erreicht, Platz 5 eigentlich egal, da dort auch nur die übermächtigen Bayreuther warten. Mannschaft ärgert sich am meisten, verstehen kann es aber keiner. Und zum Schluss nochmal Schönwetter machen, weil die Zuschauer ja so toll sind!!!
Visionen und Kampfansage leider Fehlanzeige, lieber den eigenen Verein kleiner machen als er ist um keine noch größeren Erwartungen zu provozieren.SCHADE!!!
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Was erwarten denn manche hier? Bayern, Bamberg sind finanziell dominant in der Liga, dazu kommt heuer mit Ulm das Team, das seinen Kader halten konnte und schon frühzeitig sehr homogen war. Das Einzige nicht zu Erwartende war, dass Bayreuth so eine starke Saison spielt, aber auf der anderen Seite sind Teams wie Berlin und Oldenburg hinter ihren Möglichkeiten geblieben. Da ist man in Bonn mit Platz 5 doch gut positioniert, wenn man die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mal mit anderen Standorten vergleicht. Stattdessen bekommt man den Eindruck, als würde in Bonn eine schlechte Saison gespielt werden.
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Mir fehlt bei Krunic irgendwie das Konzept oder eine aufkommende Euphorie, die mit der Verpflichtung von Poropat irgendwie greifbar war.
Sollte Krunic nächste Saison weiterhin Trainer sein, können sich Koch, Richter und Klein doch direkt neue Vereine suchen, da er maximal eine 6+1,5 Rotation spielen lassen wird (Batolo + wahrscheinlich DiLeo).
Die Baskets wären einfach weiterhin ein x-beliebiger Basketballverein ohne Gesicht. Da würde mir ein Wucherer oder Rödl einfach besser gefallen.1) Klein hat 20 Minuten von Krunic bekommen - zurecht. Wenn er über die Pause wieder fit wird, hat er eine berechtigte Chance seine Minuten wieder zu bekommen. Warum er sich dann jetzt schon einen neuen Verein suchen sollte, erschließt sich mir nicht. Koch sieht 11:40 - eventuell etwas ausbaufähig, aber gemessen an seinen Skills schon ok. Genau wie Richter, der in seinen Kurzeinsätzen leider nicht zu überzeugen weiß, aber trotzdem 8:48 sieht. Wenn jemand mehr als 10 Minuten sieht, sollte man ihn schon zur Rotation hinzurechnen…
- 2x irgendwie / 1x greifabr / 1x Euphorie in einem Satz: hört sich für für mich, mit Verlaub, nach Gefühlsduselei an, bzw. einer tiefersitzenden Krunic - Antipathie (“Basketballverein ohne Gesicht”). Wenn am Ende Platz 5 & Halbfinale rausspringt, könnte das insgesamt durchaus eine euphorische Wirkung auf den Bonner Basketball haben. Wer dann Trainer ist, ist eigentlich drissegal. Als ob der Trainer dem Verein das Gesicht geben würde.
Übrigens ist bei mir im Freundeskreis Krunic als charismatischer Trainer durchweg beliebter als der Chef-Phlegmatiker Koch oder Fischer…
Natürlich hat das Fan sein im Sport mit Gefühlen zu tun, da wir über Dinge anders diskutieren und träumen können, als es die Verantwortlichen tun müssen.
Natürlich gibt Krunic den besagten Spielern ihre Minuten, weil es aufgrund der Kaderzusammenstellung und der Verletzungen aber auch nicht anders geht.
Wenn er SEIN Team aber zusammenstellen kann, ist für solche Mitläufer wie Koch und Richter aber kein Platz für mehr als 5 Minuten. Und einen Klein würde er auch nie für eine solche Rolle verpflichten, die Poropat in ihm gesehen hat. Wir kennen doch die Teams von Krunic mit sehr kleinen Rotationen.In meinem Freundeskreis ist Krunic auch sehr beliebt und ich habe persönlich auch nix gegen ihr. Wenn man ihn trifft ist er sehr höflich und freundlich. Dennoch sehe ICH PERSÖNLICH ihn nicht als Trainer für die kommenden 3-4 Jahre in Bonn. Wichterich und Co. mögen das anders sehen, und sie müssen es letztlich ja auch entscheiden und verantworten.
- 2x irgendwie / 1x greifabr / 1x Euphorie in einem Satz: hört sich für für mich, mit Verlaub, nach Gefühlsduselei an, bzw. einer tiefersitzenden Krunic - Antipathie (“Basketballverein ohne Gesicht”). Wenn am Ende Platz 5 & Halbfinale rausspringt, könnte das insgesamt durchaus eine euphorische Wirkung auf den Bonner Basketball haben. Wer dann Trainer ist, ist eigentlich drissegal. Als ob der Trainer dem Verein das Gesicht geben würde.
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Was mich schon seit Jahren stört bzw was ich einfach nicht nachvollziehen kann: wir verlängern Verträge erst nach der Saison. Wieso? Das bekommen doch andere Vereine auch früher hin. Warum nicht schon jetzt bei Säulen wie Mayo und Gamble in die Verhandlungen gehen. Jetzt besteht doch Ggf noch eine etwas größere emotionale Verbundenheit mit Team und Standort. Ich finde das fahrlässig.
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Wird leider nicht viel über Vertragsverlängerungen geredet. Man möchte aber Kontinuität in das Team bringen.
Das ist mir auch was aufgestossen.
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Mir fehlt bei Krunic irgendwie das Konzept oder eine aufkommende Euphorie, die mit der Verpflichtung von Poropat irgendwie greifbar war.
Sollte Krunic nächste Saison weiterhin Trainer sein, können sich Koch, Richter und Klein doch direkt neue Vereine suchen, da er maximal eine 6+1,5 Rotation spielen lassen wird (Batolo + wahrscheinlich DiLeo).
Die Baskets wären einfach weiterhin ein x-beliebiger Basketballverein ohne Gesicht. Da würde mir ein Wucherer oder Rödl einfach besser gefallen.1) Klein hat 20 Minuten von Krunic bekommen - zurecht. Wenn er über die Pause wieder fit wird, hat er eine berechtigte Chance seine Minuten wieder zu bekommen. Warum er sich dann jetzt schon einen neuen Verein suchen sollte, erschließt sich mir nicht. Koch sieht 11:40 - eventuell etwas ausbaufähig, aber gemessen an seinen Skills schon ok. Genau wie Richter, der in seinen Kurzeinsätzen leider nicht zu überzeugen weiß, aber trotzdem 8:48 sieht. Wenn jemand mehr als 10 Minuten sieht, sollte man ihn schon zur Rotation hinzurechnen…
- 2x irgendwie / 1x greifabr / 1x Euphorie in einem Satz: hört sich für für mich, mit Verlaub, nach Gefühlsduselei an, bzw. einer tiefersitzenden Krunic - Antipathie (“Basketballverein ohne Gesicht”). Wenn am Ende Platz 5 & Halbfinale rausspringt, könnte das insgesamt durchaus eine euphorische Wirkung auf den Bonner Basketball haben. Wer dann Trainer ist, ist eigentlich drissegal. Als ob der Trainer dem Verein das Gesicht geben würde.
Übrigens ist bei mir im Freundeskreis Krunic als charismatischer Trainer durchweg beliebter als der Chef-Phlegmatiker Koch oder Fischer…
Natürlich hat das Fan sein im Sport mit Gefühlen zu tun, da wir über Dinge anders diskutieren und träumen können, als es die Verantwortlichen tun müssen.
Natürlich gibt Krunic den besagten Spielern ihre Minuten, weil es aufgrund der Kaderzusammenstellung und der Verletzungen aber auch nicht anders geht.
Wenn er SEIN Team aber zusammenstellen kann, ist für solche Mitläufer wie Koch und Richter aber kein Platz für mehr als 5 Minuten. Und einen Klein würde er auch nie für eine solche Rolle verpflichten, die Poropat in ihm gesehen hat. Wir kennen doch die Teams von Krunic mit sehr kleinen Rotationen.In meinem Freundeskreis ist Krunic auch sehr beliebt und ich habe persönlich auch nix gegen ihr. Wenn man ihn trifft ist er sehr höflich und freundlich. Dennoch sehe ICH PERSÖNLICH ihn nicht als Trainer für die kommenden 3-4 Jahre in Bonn. Wichterich und Co. mögen das anders sehen, und sie müssen es letztlich ja auch entscheiden und verantworten.
Rein interessehalber: Was währe denn eine für Dich zufriedenstellende Vision, und wie glaubst Du das währe machbar? Ich kann verstehen dass ein “Abfinden” mit dem Anspruch möglichst jedes Jahr Playoff zu spielen schwierig ist, sehe aber im Gesamtkontext wenig Alternativen.
- 2x irgendwie / 1x greifabr / 1x Euphorie in einem Satz: hört sich für für mich, mit Verlaub, nach Gefühlsduselei an, bzw. einer tiefersitzenden Krunic - Antipathie (“Basketballverein ohne Gesicht”). Wenn am Ende Platz 5 & Halbfinale rausspringt, könnte das insgesamt durchaus eine euphorische Wirkung auf den Bonner Basketball haben. Wer dann Trainer ist, ist eigentlich drissegal. Als ob der Trainer dem Verein das Gesicht geben würde.
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Das ist aber eine positive Eigenschaft, dass man bis NACH der Saison wartet, diese analysiert und dann schaut. Im Januar hätte ich die gesamte Mannschaft halten wollen, jetzt nach der Rückrunde vielleicht die Hälfte…
Zum Glück lassen wir uns da nicht so sehr von Emotionen leiten. Z.B. verlängert Oldenburg im Januar/Februar mit dem Coach und weiß jetzt immer noch nicht, ob sie die Playoffs erreichen. Super…
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Das ist aber eine positive Eigenschaft, dass man bis NACH der Saison wartet, diese analysiert und dann schaut. Im Januar hätte ich die gesamte Mannschaft halten wollen, jetzt nach der Rückrunde vielleicht die Hälfte…
Zum Glück lassen wir uns da nicht so sehr von Emotionen leiten. Z.B. verlängert Oldenburg im Januar/Februar mit dem Coach und weiß jetzt immer noch nicht, ob sie die Playoffs erreichen. Super…
Trotzdem könnte man ja zum Beispiel Mayo und vielleicht auch Horton schon einen Vertrag vorlegen. Dann denken die im Sommer nicht so viel nach und man sitzt nicht auf heißen Kohlen.Viel besser als Mayo geht nicht für unsere Verhältnisse.
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Mir fehlt bei Krunic irgendwie das Konzept oder eine aufkommende Euphorie, die mit der Verpflichtung von Poropat irgendwie greifbar war.
Sollte Krunic nächste Saison weiterhin Trainer sein, können sich Koch, Richter und Klein doch direkt neue Vereine suchen, da er maximal eine 6+1,5 Rotation spielen lassen wird (Batolo + wahrscheinlich DiLeo).
Die Baskets wären einfach weiterhin ein x-beliebiger Basketballverein ohne Gesicht. Da würde mir ein Wucherer oder Rödl einfach besser gefallen.1) Klein hat 20 Minuten von Krunic bekommen - zurecht. Wenn er über die Pause wieder fit wird, hat er eine berechtigte Chance seine Minuten wieder zu bekommen. Warum er sich dann jetzt schon einen neuen Verein suchen sollte, erschließt sich mir nicht. Koch sieht 11:40 - eventuell etwas ausbaufähig, aber gemessen an seinen Skills schon ok. Genau wie Richter, der in seinen Kurzeinsätzen leider nicht zu überzeugen weiß, aber trotzdem 8:48 sieht. Wenn jemand mehr als 10 Minuten sieht, sollte man ihn schon zur Rotation hinzurechnen…
- 2x irgendwie / 1x greifabr / 1x Euphorie in einem Satz: hört sich für für mich, mit Verlaub, nach Gefühlsduselei an, bzw. einer tiefersitzenden Krunic - Antipathie (“Basketballverein ohne Gesicht”). Wenn am Ende Platz 5 & Halbfinale rausspringt, könnte das insgesamt durchaus eine euphorische Wirkung auf den Bonner Basketball haben. Wer dann Trainer ist, ist eigentlich drissegal. Als ob der Trainer dem Verein das Gesicht geben würde.
Übrigens ist bei mir im Freundeskreis Krunic als charismatischer Trainer durchweg beliebter als der Chef-Phlegmatiker Koch oder Fischer…
Natürlich hat das Fan sein im Sport mit Gefühlen zu tun, da wir über Dinge anders diskutieren und träumen können, als es die Verantwortlichen tun müssen.
Natürlich gibt Krunic den besagten Spielern ihre Minuten, weil es aufgrund der Kaderzusammenstellung und der Verletzungen aber auch nicht anders geht.
Wenn er SEIN Team aber zusammenstellen kann, ist für solche Mitläufer wie Koch und Richter aber kein Platz für mehr als 5 Minuten. Und einen Klein würde er auch nie für eine solche Rolle verpflichten, die Poropat in ihm gesehen hat. Wir kennen doch die Teams von Krunic mit sehr kleinen Rotationen.In meinem Freundeskreis ist Krunic auch sehr beliebt und ich habe persönlich auch nix gegen ihr. Wenn man ihn trifft ist er sehr höflich und freundlich. Dennoch sehe ICH PERSÖNLICH ihn nicht als Trainer für die kommenden 3-4 Jahre in Bonn. Wichterich und Co. mögen das anders sehen, und sie müssen es letztlich ja auch entscheiden und verantworten.
Rein interessehalber: Was währe denn eine für Dich zufriedenstellende Vision, und wie glaubst Du das währe machbar? Ich kann verstehen dass ein “Abfinden” mit dem Anspruch möglichst jedes Jahr Playoff zu spielen schwierig ist, sehe aber im Gesamtkontext wenig Alternativen.
Was mich einfach ein wenig stört ist, dass der Verein in meiner Augen immer nur reagiert, und nie selber Dinge forciert.
- Mal gucken welcher Spieler nach der Saison bei uns bleiben will.
- Mal gucken, ob die Telekom noch Bock hat unser Sponsor zu bleiben.
- Mal gucken, ob die Stadt in Bezug auf die Halle einige Dinge ändert.
- Mal gucken was am Ende rauskommt, wir werden schon damit zufrieden sein.
- Mal gucken, ob Sanders dem Team noch irgendwelche positiven Einflüsse geben kann, sonst ist er ja eh nach der Saison weg.
- Mal gucken, ob der Trainer die vom Verein gewünschten Baskets-Tugenden umsetzt.
Das sind fast alles Dinge, die wenig mit aktuellen sportlichen Erfolgen oder Misserfolgen zu tun haben. Man muss diese Dinge einfach langfristig verfolgen, und da tun sich die Baskets mit ihrer abwartenden Art meiner Meinung nach schwer.
Vielleicht ist es intern auch ganz anders und ich sehe es einfach falsch, wahrscheinlich haben die Baskets in der Schublade einen Plan, wie sie den Rückstand auf die Top4 Vereine zumindest reduzieren können.
Als Fan hätte ich aber gerne wenigstens mal ein Ziel (eine Vision), auf die ich mich freuen kann. Wenn dann im Verein noch Leute daran arbeiten, denen man das Feuer für das Erreichen dieser Ziele abnimmt, wäre das natürlich noch besser und man hätte als Fan eine noch stärkere Identifikation mit dem Verein.Aber ich kann hier nur für mich sprechen und ich erhebe keinen Anspruch auch Richtigkeit meiner Worte.
- 2x irgendwie / 1x greifabr / 1x Euphorie in einem Satz: hört sich für für mich, mit Verlaub, nach Gefühlsduselei an, bzw. einer tiefersitzenden Krunic - Antipathie (“Basketballverein ohne Gesicht”). Wenn am Ende Platz 5 & Halbfinale rausspringt, könnte das insgesamt durchaus eine euphorische Wirkung auf den Bonner Basketball haben. Wer dann Trainer ist, ist eigentlich drissegal. Als ob der Trainer dem Verein das Gesicht geben würde.
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Was mich schon seit Jahren stört bzw was ich einfach nicht nachvollziehen kann: wir verlängern Verträge erst nach der Saison. Wieso? Das bekommen doch andere Vereine auch früher hin. Warum nicht schon jetzt bei Säulen wie Mayo und Gamble in die Verhandlungen gehen. Jetzt besteht doch Ggf noch eine etwas größere emotionale Verbundenheit mit Team und Standort. Ich finde das fahrlässig.
Hatten wir ja auch schon mehrfach. Es bringt Unruhe ins Team, es könnte teurer sein, jeder muss ins Team passen etc. pp. Paulding mit seinen gefühlten 83 Jahren einen Zweijahresvertrag zu geben, halte ich für übrigens für, nun ja, mutig.
Gamble sehe ich nicht zwingend für die nächste Saison. Ihm fehlen Konstanz und Zentimeter/Robustheit. Kostet Geld, klar. Aber wenn uns jedes Jahr wieder jemand wie Frease unterm Korb vorführt, dann kann man schon ins Grübeln geraten. -
und was passiert, wenn man exklusiv einem oder zweit bestimmten Spieler(n) eine Vertragsverlängerung anbietet, anderen Leistungsträgern aber nicht.
Ganz ganz gefährlich für die Teamchemie.Selbiges mit anderen Rahmenbedingungen sieht man aktuell in Ludwigsburg. Haben einen weiteren formal wirklich starken Spieler neu reingenommen. Seit dem läuft’s eher bescheiden.
So eine Teamchemie ist ein sehr fragiles Gewächs. Gerade Mannschaften, die auf starkes Teamwork setzen müssen können daran gerne mal scheitern.
Beispiel Bonn letztes Jahr: alles für sich genommen sehr gute Spieler, aber die Zusammensetzung und die Chemie hat nie richtig gepasst. Ergebnis bekannt.Die Zusammenstellung einer guten Mannschaft mit eher begrenzten Mitteln (im Vergleich zu den B’s) ist immer eine Herkulesaufgabe.
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Ob die Teamchemie wirklich so toll ist? Ich denke die, dass z.B. Silins, Barovic nicht wirklich zufrieden sind. Selbstbewusstsein, was sie bei gutem Zusammenhalt haben könnten, strahlen beide auf mich nicht aus. Auch Koch und Richter sind wohl mit anderen Erwartungen in die Saison gegangen und beide machen auf mich einen eher frustierten Eindruck. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das Defenseverhalten einzelner Starter der Teamchemie förderlich ist. Dies alles natürlich subjektive Eindücke und mal nicht mit Zahlen hinterlegt.
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Mir fehlt bei Krunic irgendwie das Konzept oder eine aufkommende Euphorie, die mit der Verpflichtung von Poropat irgendwie greifbar war.
Sollte Krunic nächste Saison weiterhin Trainer sein, können sich Koch, Richter und Klein doch direkt neue Vereine suchen, da er maximal eine 6+1,5 Rotation spielen lassen wird (Batolo + wahrscheinlich DiLeo).
Die Baskets wären einfach weiterhin ein x-beliebiger Basketballverein ohne Gesicht. Da würde mir ein Wucherer oder Rödl einfach besser gefallen.1) Klein hat 20 Minuten von Krunic bekommen - zurecht. Wenn er über die Pause wieder fit wird, hat er eine berechtigte Chance seine Minuten wieder zu bekommen. Warum er sich dann jetzt schon einen neuen Verein suchen sollte, erschließt sich mir nicht. Koch sieht 11:40 - eventuell etwas ausbaufähig, aber gemessen an seinen Skills schon ok. Genau wie Richter, der in seinen Kurzeinsätzen leider nicht zu überzeugen weiß, aber trotzdem 8:48 sieht. Wenn jemand mehr als 10 Minuten sieht, sollte man ihn schon zur Rotation hinzurechnen…
- 2x irgendwie / 1x greifabr / 1x Euphorie in einem Satz: hört sich für für mich, mit Verlaub, nach Gefühlsduselei an, bzw. einer tiefersitzenden Krunic - Antipathie (“Basketballverein ohne Gesicht”). Wenn am Ende Platz 5 & Halbfinale rausspringt, könnte das insgesamt durchaus eine euphorische Wirkung auf den Bonner Basketball haben. Wer dann Trainer ist, ist eigentlich drissegal. Als ob der Trainer dem Verein das Gesicht geben würde.
Übrigens ist bei mir im Freundeskreis Krunic als charismatischer Trainer durchweg beliebter als der Chef-Phlegmatiker Koch oder Fischer…
Natürlich hat das Fan sein im Sport mit Gefühlen zu tun, da wir über Dinge anders diskutieren und träumen können, als es die Verantwortlichen tun müssen.
Natürlich gibt Krunic den besagten Spielern ihre Minuten, weil es aufgrund der Kaderzusammenstellung und der Verletzungen aber auch nicht anders geht.
Wenn er SEIN Team aber zusammenstellen kann, ist für solche Mitläufer wie Koch und Richter aber kein Platz für mehr als 5 Minuten. Und einen Klein würde er auch nie für eine solche Rolle verpflichten, die Poropat in ihm gesehen hat. Wir kennen doch die Teams von Krunic mit sehr kleinen Rotationen.In meinem Freundeskreis ist Krunic auch sehr beliebt und ich habe persönlich auch nix gegen ihr. Wenn man ihn trifft ist er sehr höflich und freundlich. Dennoch sehe ICH PERSÖNLICH ihn nicht als Trainer für die kommenden 3-4 Jahre in Bonn. Wichterich und Co. mögen das anders sehen, und sie müssen es letztlich ja auch entscheiden und verantworten.
Rein interessehalber: Was währe denn eine für Dich zufriedenstellende Vision, und wie glaubst Du das währe machbar? Ich kann verstehen dass ein “Abfinden” mit dem Anspruch möglichst jedes Jahr Playoff zu spielen schwierig ist, sehe aber im Gesamtkontext wenig Alternativen.
Was mich einfach ein wenig stört ist, dass der Verein in meiner Augen immer nur reagiert, und nie selber Dinge forciert.
- Mal gucken welcher Spieler nach der Saison bei uns bleiben will.
- Mal gucken, ob die Telekom noch Bock hat unser Sponsor zu bleiben.
- Mal gucken, ob die Stadt in Bezug auf die Halle einige Dinge ändert.
- Mal gucken was am Ende rauskommt, wir werden schon damit zufrieden sein.
- Mal gucken, ob Sanders dem Team noch irgendwelche positiven Einflüsse geben kann, sonst ist er ja eh nach der Saison weg.
- Mal gucken, ob der Trainer die vom Verein gewünschten Baskets-Tugenden umsetzt.
Das sind fast alles Dinge, die wenig mit aktuellen sportlichen Erfolgen oder Misserfolgen zu tun haben. Man muss diese Dinge einfach langfristig verfolgen, und da tun sich die Baskets mit ihrer abwartenden Art meiner Meinung nach schwer.
Vielleicht ist es intern auch ganz anders und ich sehe es einfach falsch, wahrscheinlich haben die Baskets in der Schublade einen Plan, wie sie den Rückstand auf die Top4 Vereine zumindest reduzieren können.
Als Fan hätte ich aber gerne wenigstens mal ein Ziel (eine Vision), auf die ich mich freuen kann. Wenn dann im Verein noch Leute daran arbeiten, denen man das Feuer für das Erreichen dieser Ziele abnimmt, wäre das natürlich noch besser und man hätte als Fan eine noch stärkere Identifikation mit dem Verein.Aber ich kann hier nur für mich sprechen und ich erhebe keinen Anspruch auch Richtigkeit meiner Worte.
Wir alle können hier jeweils nur für uns sprechen, ich glaube nicht dass hier ein “offizieller” der Baskets mitschreibt
Ich finde Deine Sicht sehr spannend, gerade weil ich selber eine ganze Reihe der Punkte anders sehe.
Wo ich Dir recht gebe ist, dass die Baskets von aussen betrachtet sehr konservativ gehandelt haben. Dabei darf man aber auch nicht vergessen dass die zentrale strategische Entscheidung der Baskets für die Halle wiederrum alles andere als konservativ war (kein anderer Verein in der BBL hat so etwas getan) und durchaus Visionäre Züge hatte: Ohne die Entscheidung gäbe es heute keinen Erstliga Basketball in Bonn mehr, und in der Halle liegt auch ein Teil des Pfades zur langfristigen Perspektive, denn die perspektivisch sinkende Tilgung ist ein Teil der finanziellen Entwicklungsperspektive der Baskets.
Werden wir damit in den Bereich der Bamberger ( Einzel Mäzen) oder der Münchner (Bayern München als Weltmarke im Rücken ) vorstoßen können? Absehbar nein. Haben wir das Potential irgendwann mal den Ulmer Weg zu gehen? eventuell ja.
Ist das eine Visio mit der Du leben könntest? - 2x irgendwie / 1x greifabr / 1x Euphorie in einem Satz: hört sich für für mich, mit Verlaub, nach Gefühlsduselei an, bzw. einer tiefersitzenden Krunic - Antipathie (“Basketballverein ohne Gesicht”). Wenn am Ende Platz 5 & Halbfinale rausspringt, könnte das insgesamt durchaus eine euphorische Wirkung auf den Bonner Basketball haben. Wer dann Trainer ist, ist eigentlich drissegal. Als ob der Trainer dem Verein das Gesicht geben würde.
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Was mich einfach ein wenig stört ist, dass der Verein in meiner Augen immer nur reagiert, und nie selber Dinge forciert.
- Mal gucken welcher Spieler nach der Saison bei uns bleiben will.
- Mal gucken, ob die Telekom noch Bock hat unser Sponsor zu bleiben.
- Mal gucken, ob die Stadt in Bezug auf die Halle einige Dinge ändert.
- Mal gucken was am Ende rauskommt, wir werden schon damit zufrieden sein.
- Mal gucken, ob Sanders dem Team noch irgendwelche positiven Einflüsse geben kann, sonst ist er ja eh nach der Saison weg.
- Mal gucken, ob der Trainer die vom Verein gewünschten Baskets-Tugenden umsetzt.
Ehrlich? Ich sehe das genau anders herum. Bis auf Sanders…
Du machst hier meiner Meinung nach einen Denkfehler, den einige mit der teilen. Nur weil man nichts davon erfährt heißt nicht automatisch, dass es nicht passiert. Die meisten Dinge werden außerhalb der Öffentlichkeit geregelt. Das aber mit “Nichtstun” gleichzusetzen, nur weil es einem nicht per Silbertablet-PM ins Postfach serviert wird, ist falsch.
Glaubst Du mit dieser Einstellung hätte man eine eigene Halle bauen, fast ständig die Playoffs erreichen, als einer von nur vier Vereinen seit über 20 Jahre in der BBL spielen oder einen Weltkonzern wie die Telekom 20 Jahre als Sponsor halten können? Ich glaube nicht…
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Wer sich je mit knappen Mitteln ein Haus gebaut und abgezahlt hat, weiß um die Bedeutung und auch Belastung der eigenen Halle, auch um die Auswirkungen dessen auf andere Ziele, die dann hinten anstehen müssen Das war eine grandiose Vision, die gut realisiert wurde! Ich freue mich noch jedesmal, wenn ich den Dome betrete.
Der Hallenbau war - erst recht angesichts des wenig spürbaren Rückhaltes der Stadt Bonn für ihre einzige Spitzensportmannschaft - die beste Entscheidung, die uns bislang auch gut trägt, zusammen mit dem Hauptsponsor nicht zu vergessen und all den Firmen, die kleinere Beiträge zum Gelingen leisten.
Kleinere Visionen - Förderung eigener Nachwuchsspieler, Kooperation mit Rhöndorf - sind wohl weniger gut gelungen in der Umsetzung in die Realität.
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Ich habe ja geschrieben, dass es intern wahrscheinlich anders ist, aber so erzeugt man bei den Fans einfach nicht die “Geilheit” auf die Baskets, wie sie meiner Meinung nach berechtight und machbar wäre.
Sie sollen den Fans ja keine unrealistischen Luftschlösser verkaufen, an die sie selber nicht glauben. Aber ein wenig mehr Ulm täte uns ganz gut. Da kommen die Fans auch nicht in Scharen, weil dort immer extrem tief gestapelt wird. Man kann Herrn Stoll mögen oder hassen, aber er hält das Feuer bei den Fans extrem hoch. Dort wird jede ENtscheidung zeitnah mit einem riesigen TamTam zelebriert (Bsp. Verkündung der Vertragsverlängerung kurz vor einem Spiel, um die Stimmung nochmals hochzupushen).
Natürlich hat Ulm einen deutlich höheren Etat als wir, aber vor einigen Jahren waren wir deutlich voraus. Was ist passiert?
Man kann sich doch ein bisschen mehr von anderen erfolgreichen Formaten aneignen, ohne diese komplett kopieren zu müssen. -
Diese Diskussionen bringen nichts. Kaum jemand ändert in Internetforen seine Meinung.
Ich kann mir allerdings nicht so richtig vorstellen, dass Leute, die seit Jahren erfolgreich im Geschäft sind und eine Firma mit einer Bilanzsumme von 10. Mio führen, nicht aktiv die Geschicke ihrer Firma lenken. Die Vergangenheit sollte das eigentlich bewiesen haben. Letztendlich ist es ja auch deren Risiko.
Passivität oder “nur reagieren”, wie es Bommel macht, kann man den Baskets nun wirklich nicht vorwerfen. Natürlich werden Wichterich und Krunic schon konkrete Vorstellungen haben, wie das Team im nächsten Jahr aussehen soll, wen man halten möchte, wer gehen soll etc. Es muss allerdings auch erst einmal fest stehen, welches Budget vorhanden ist. Ein Erreichen des Halbfinales kann durchaus zwei weitere ausverkaufte Heimspiele bringen und damit einen Spieler möglich machen, der momentan unmöglich wäre. Umgekehrt würde das Nicht-Erreichen der Playoffs ganz andere Konsequenzen nach sich ziehen. Das ganze kann einen Unterschied von 500.000 Euro oder mehr ausmachen.
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Tja, einmal sind Freund-Feind-Schemata der Weltuntergang, das andere Mal ein probates Mittel …
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Was mich schon seit Jahren stört bzw was ich einfach nicht nachvollziehen kann: wir verlängern Verträge erst nach der Saison. Wieso? Das bekommen doch andere Vereine auch früher hin. Warum nicht schon jetzt bei Säulen wie Mayo und Gamble in die Verhandlungen gehen. Jetzt besteht doch Ggf noch eine etwas größere emotionale Verbundenheit mit Team und Standort. Ich finde das fahrlässig.
Hatten wir ja auch schon mehrfach. Es bringt Unruhe ins Team, es könnte teurer sein, jeder muss ins Team passen etc. pp. Paulding mit seinen gefühlten 83 Jahren einen Zweijahresvertrag zu geben, halte ich für übrigens für, nun ja, mutig.
Gamble sehe ich nicht zwingend für die nächste Saison. Ihm fehlen Konstanz und Zentimeter/Robustheit. Kostet Geld, klar. Aber wenn uns jedes Jahr wieder jemand wie Frease unterm Korb vorführt, dann kann man schon ins Grübeln geraten.Vielleicht sollten wir direkt Kenny Frease verpflichten
Er ist auch nicht so schlecht wie immer geschrieben wird… -
LOOSINGHO hat’s gut zusammengefasst, finde ich. Fehlt nur der Hinweis, dass bei den Baskets einige verrückte (die muss man so nennen) Leute privat verrückte Risiken (Millionenkredite) eingegangen sind, weil nur so eine BBL-Baskets-Zukunft (mit Halle) möglich war. Selbst Hoeness/Bayern will ein solches Risiko lieber nicht tragen und lässt von Redbull bauen und will selbst nur Mieter sein. Ob der Mäzen in Bamberg so lange durchhält wie Baskets & Telekom? Und wenn nicht, wo fangen die dann wieder an? Ich glaube, es ist schwer für uns normale Fans nachzuvollziehen, was die visionäre Tat (Halle) zeitlich für lange Konsequenzen hat. Trotzdem waren die Baskets meistens in den Playoffs. Und wenn nicht, habe ich so in Erinnerung, meinten einige frustrierte Fans, dass der Hallenbau ein großer Fehler gewesen sei, weil das Teambudget nun so klein sei. Das langfristige Überlebensprojekt und die kurzfristigen Erwartungen der Fans . . . kriegt man einfach nicht übereinander!!!
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Das stelle ich mir lustig vor, Frease in der jetzigen Mannschaft. Vielleicht würden wir in einem Spiel sogar gar keinen Freiwurf treffen…
Nach WoBo kann man sich doch keinen Frease wünschen. Ein Spieler, den man am Ende eines Spiels nicht bringen kann bzw. Augenschmerzen bekommt?
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Bommel hat doch Recht. Wieso immer Tiefstappeln? Ich verstehe es auch nicht. Aber ja wird sich nie ändern wohl.
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Wieso tiefstapeln. Erreichen der PlayOffs als Zielvorgabe finde ich nicht so tief.
Das Weiterkommen dort - wissen wir ja alle - hängt bei unseren Mitteln ( = Qualität der Spieler) neben der Plazierung als 5. oder 8. und dem jeweils aktuellen Zustand der Mannschaft dann auch von Zufällen ab, vom Momentum wie es manchmal genannt wird, von Verletzungen, vom Schiedsrichtertrio, vom Korberfolg in letzter Sekunde, usw usw,und das gilt ja auch für die jeweiligen Gegner.
Was wäre wenn wir all die Jahre Platz 3 oder 4 als Ziel gehabt hätten? Kann man sich ja mal ausmalen, angesichts der real erreichten Saisonergebnisse.
Nebenbei, ich glaube nicht daran, daß der Verein bewußt Geld an der Qualität der Spielern spart, sondern seit langem sehr qualitätsbewußt und ökonomisch sinnvoll wirtschaftet. Auch wenn ich mich öfter über Nachverpflichtungen sehr ärgere, welche keine der geweckten Erwartungen erfüllen. Die Öffentlichkeitsarbeit ist eine andre Sache. Da kann Bonn von einigen was lernen.
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Nanterre und Chalon spielen im Europe Cupe Finale wirklich ein Unentschieden… gegen Bonn wäre ein 58:58 unmöglich gewesen, da Bonn nicht so schlecht scoren wird aber auch nicht so gut verteidigen
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Ich sehe das Thema Nachverpflichtungen gar nicht so kritisch wie hier alle anderen. Natürlich Sanders ist zum Aufbau hier, um Mayo ein paar Minuten abzunehmen, wie wir alle feststellen konnten nicht um das Team zu tragen.
Silins hat uns 2 Spiele gewonnen, einmal mit seinem Einwurf-Play-Buzzer Beater und mit seinen 3ern am Ende des Spiels gegen Vechta.
Würden uns diese 2 Siege fehlen sähe die Situation auch wieder anders aus. -
Bommel hat doch Recht. Wieso immer Tiefstappeln? Ich verstehe es auch nicht. Aber ja wird sich nie ändern wohl.
Naja, “Tiefstapeln” bedeutet doch, dass man absichtlich den Ball flach hält, in Wahrheit aber höhere Ziele verfolgt. Von daher finde ich daran nichts schlimmes. Im Gegenteil.
Das Problem ist doch, dass es hier um etwas höchst emotionales geht. Dingen, die einem am Herzen liegen kann man nicht immer mit Vernunft kommen.
Der normale Fan möchte natürlich positive Signale hören, dass man mit Bayern und Bamberg um die Meisterschaft spielen will etc. Allerdings sind es genau die Fans, die tolle Zielformulierungen fordern, die bei deren Nicht-Erreichen kritisieren, dass man den Mund wohl zu voll genommen hat und das alles sch**sse ist. Sowas hat vielleicht kurzfristig einen Effekt, führt aber mittel- bis langfristig zu Frust und Entäuschung. Wenn ich die Ansprüche noch höher setze, muss ich diese auch irgendwann erfüllen. Ansonsten ist der Schaden enorm. Eine Krankheit, unter der z. B. der 1. FC Köln jahrelang litt.Dass man soweit kommen will wie es nur geht, ist wohl klar aber nach der letzten furchtbaren Saison 2015/2016 zu sagen, “unser sportliches Ziel ist das Halbfinale”, wäre dumm gewesen. Da waren die tatsächlich gesetzten Ziele schon weitaus realistischer und passender. Diese Ziele wurden ja auch eindeutig formuliert und sind meiner Meinung nach schon schwer zu erreichen: Basketsspirit zurück holen, kämpfendes Team, Playoff-Teilnahme.
Von 18 BBL-Vereinen stehen momentan 4 Teams über den Baskets aber 13 Teams dahinter. Darunter weitaus solventere Vereine wie Alba Berlin (sicherlich eine der größten Basketball-Marke Deutschlands der letzten 20 Jahre), Oldenburg oder Ludwigsburg. Ich würde sagen, da wurde der Job mal wieder ausgesprochen gut gemacht.
Man - ich eingeschlossen - sollte sich auch mal darüber Gedanken machen, welche Zielgruppen überhaupt angesprochen werden sollen. Hier bei SD tummeln sich viele alte Fans, die seit vielen Jahren schreiben. Es geht aber nicht immer darum, es diesen alten Fans recht zu machen, die vielleicht immer noch dem Tod Michael Jacksons hinterher trauern. Es geht vielmehr darum, neue Fans zu finden, die sich ebenfalls vom Baskets-Virus infizieren lassen. Das ist meiner Meinung nach ganz gut gelungen, denn was einen 17-Jährigen dazu bewegt zu den Baskets zu gehen hat wenig mit dem zu tun, was vor fünf oder zehn Jahren war.
Wir “Alten” leben in einer Blase, aus der wir uns nur selten heraus bewegen… -
@Rai:
Wieso tiefstapeln. Erreichen der PlayOffs als Zielvorgabe finde ich nicht so tief.
Dann zähl doch mal die 3 Mannschaften auf, die dringend vor den Baskets in die Play-Offs einziehen müsstem (Außer Bamberg, München, Ulm, Berlin und Oldenburg).
Ich denke, dass die reine Teilnahme an den Play-Offs kein sehr hoch gestecktes Ziel ist.Und die Antwort auf die Frage im GA
"…mit der man Platz fünf halten kann?
Wichterich: Alle reden auf uns ein wegen Platz fünf. Das vorrangigste Ziel muss erstmal realisiert werden: das Erreichen der Playoffs. Darum geht es im Spiel gegen Göttingen am Sonntag."
macht doch in der Außenwirkung ganz deutlich, dass man die Chance den ersten drei “Übermannschaften” aus dem Weg zu gehen als eher Nabensächlich ansieht.
Da würde ich lieber etwas kämpferische Worte hören, an denen er und die Mannschaft sich natürlich auch messen lassen müsste. Wie gesagt, was intern ausgerufen wird ist eine andere Sache, aber die Außenwirkung ist nicht “Alle zusammen in den heißen Saisonendspurt, wir müssen nochmal alle zusammen alles geben!” sondern eher “Gewinnen wäre schön, verlieren aber keine Tragödie”.
So mobilisierst du nicht die letzten Unentschlossenen in den Dome zu kommen. Da reicht auch Telekom Basketball oder am Montag ein kurzer Blick in den GA. -
. Hier bei SD tummeln sich viele alte Fans, die seit vielen Jahren schreiben. Es geht aber nicht immer darum, es diesen alten Fans recht zu machen, die vielleicht immer noch dem Tod Michael Jacksons hinterher trauern. …
Das waren aber auch einfach tolle Zeiten, als er noch mitspielte……forums.nba-live.com/viewtopic.php
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@Rai:
Wieso tiefstapeln. Erreichen der PlayOffs als Zielvorgabe finde ich nicht so tief.
Dann zähl doch mal die 3 Mannschaften auf, die dringend vor den Baskets in die Play-Offs einziehen müsstem (Außer Bamberg, München, Ulm, Berlin und Oldenburg).
Ich denke, dass die reine Teilnahme an den Play-Offs kein sehr hoch gestecktes Ziel ist.Und die Antwort auf die Frage im GA
"…mit der man Platz fünf halten kann?
Wichterich: Alle reden auf uns ein wegen Platz fünf. Das vorrangigste Ziel muss erstmal realisiert werden: das Erreichen der Playoffs. Darum geht es im Spiel gegen Göttingen am Sonntag."
macht doch in der Außenwirkung ganz deutlich, dass man die Chance den ersten drei “Übermannschaften” aus dem Weg zu gehen als eher Nabensächlich ansieht.
Da würde ich lieber etwas kämpferische Worte hören, an denen er und die Mannschaft sich natürlich auch messen lassen müsste. Wie gesagt, was intern ausgerufen wird ist eine andere Sache, aber die Außenwirkung ist nicht “Alle zusammen in den heißen Saisonendspurt, wir müssen nochmal alle zusammen alles geben!” sondern eher “Gewinnen wäre schön, verlieren aber keine Tragödie”.
So mobilisierst du nicht die letzten Unentschlossenen in den Dome zu kommen. Da reicht auch Telekom Basketball oder am Montag ein kurzer Blick in den GA.Du wirst beim Weiterlesen des Interviews schon erkennen, dass Wichterich da an Platz 5 glaubt, dass es eine Reaktion der Mannschaft geben wird und dass er eine gute Chance auf ein Weiterkommen sieht!
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Das Interview hätte man sich auch sparen können. Was soll er auch großes sagen? Für große Sprüche ist der Verein zu “vernünftig”. Deswegen gibt es da auch keine Kampfansagen ganz oben anzugreifen. Und Wiedlich hat ja schon mal betont, dass er lieber 10 mal in Folge die Play-Offs erreichen will, als ein mal Meister zu werden und dann abzustürzen etc. Wobei ich mich dabei schon Frage, warum man unbedingt dann tief fallen muss. Es fällt dem Verein super schwer, nach außen hin zu kommunizieren, dass man in den nächsten 4-5 Jahren fest unter den ersten 5 der Tabelle etabliert sein will. Da geht man lieber den sicheren Weg, auch wenn der nicht so spektakulär klingt.
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Albas drittbester Scorer Milosavljevic (rd. 12 Punkte) hat sich im Training (so Zitat Alba-Pressemitteilung) “eine schwere Verletzung am linken Ellbogen zugezogen”. Also wird er wahrscheinlich die nächsten 3-4 Wochen (= Saisonende und erste PO-Spiele) ausfallen. Gute Genesung.
Damit dürfte für Alba Platz 5 extrem schwer erreichbar sein. -
Das Interview hätte man sich auch sparen können. Was soll er auch großes sagen? Für große Sprüche ist der Verein zu “vernünftig”. Deswegen gibt es da auch keine Kampfansagen ganz oben anzugreifen. Und Wiedlich hat ja schon mal betont, dass er lieber 10 mal in Folge die Play-Offs erreichen will, als ein mal Meister zu werden und dann abzustürzen etc. Wobei ich mich dabei schon Frage, warum man unbedingt dann tief fallen muss. Es fällt dem Verein super schwer, nach außen hin zu kommunizieren, dass man in den nächsten 4-5 Jahren fest unter den ersten 5 der Tabelle etabliert sein will. Da geht man lieber den sicheren Weg, auch wenn der nicht so spektakulär klingt.
Da hast Du wohl Wiedlichs Beispiel nicht richtig verstanden bzw. reisst es aus dem Kontext. Er wollte lediglich klar machen, dass ihm zehnmal Playoffs lieber seien als einmal Meister und dann Pleite.
Es sollte eher verdeutlichen, dass die Verantwortung als Geschäftsführer, auch den Mitarbeitern und Miteigentümern gegenüber, zu hoch ist, um derart hohe Risiken einzugehen. Also z.B. mit 10 Mio ins Risiko gehen in der Hoffnung “et hätt noch immer jod gejange…”. Und das sollte jeder mit gesundem Menschenverstand doch genau so sehen, oder? -
@Rai:
Wieso tiefstapeln. Erreichen der PlayOffs als Zielvorgabe finde ich nicht so tief.
Dann zähl doch mal die 3 Mannschaften auf, die dringend vor den Baskets in die Play-Offs einziehen müsstem (Außer Bamberg, München, Ulm, Berlin und Oldenburg).
Ich denke, dass die reine Teilnahme an den Play-Offs kein sehr hoch gestecktes Ziel ist.Und die Antwort auf die Frage im GA
"…mit der man Platz fünf halten kann?
Wichterich: Alle reden auf uns ein wegen Platz fünf. Das vorrangigste Ziel muss erstmal realisiert werden: das Erreichen der Playoffs. Darum geht es im Spiel gegen Göttingen am Sonntag."
macht doch in der Außenwirkung ganz deutlich, dass man die Chance den ersten drei “Übermannschaften” aus dem Weg zu gehen als eher Nabensächlich ansieht.
Da würde ich lieber etwas kämpferische Worte hören, an denen er und die Mannschaft sich natürlich auch messen lassen müsste. Wie gesagt, was intern ausgerufen wird ist eine andere Sache, aber die Außenwirkung ist nicht “Alle zusammen in den heißen Saisonendspurt, wir müssen nochmal alle zusammen alles geben!” sondern eher “Gewinnen wäre schön, verlieren aber keine Tragödie”.
So mobilisierst du nicht die letzten Unentschlossenen in den Dome zu kommen. Da reicht auch Telekom Basketball oder am Montag ein kurzer Blick in den GA.Du hälst Dich viel zu lange mit Interpretationen eines Interviews in einer Zeitung auf bzw. damit, Wichterich unbedingt eine bestimmte Absicht zu unterstellen. Das ist aber Deine Interpretation. Natürlich wäre Platz fünf schön und das ist auch das richtige Ziel, wenn es darum geht, die Leute in die Halle zu holen.
In einem Interview darf man aber auch mal ein wenig differenzierter Antworten und nicht nur populistisch daherreden.Reicht es Dir nicht, wenn die Baskets selber in ihrer PM zum Sonntagspiel die Headline "Platz fünf verteidigen!"schreiben? Sie hätten Deiner Meinung wohl eher “Och, schauen wir mal. ob wir die Playoffs schaffen” schreiben sollen.
Statt dessen verbeisst man sich in ein Interview in einer Zeitung. Für mich zwei völlig verschiedene Paar Schuhe…
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Den GA lesen 100000 potenzielle Zuschauer (geschätzt), die PM auf der Homepage vielleicht 1000 Leute (auch geschätzt). Manche Sachen wollen hier nicht verstanden werden, was auch immer wieder diese “Meisterschaft soll Ziel sein?”-Antworten zeigen, dass wir das Thema jetzt dann doch besser sein lassen.