Kader Telekom Baskets Bonn 2016/2017
-
Den GA lesen 100000 potenzielle Zuschauer (geschätzt), die PM auf der Homepage vielleicht 1000 Leute (auch geschätzt). Manche Sachen wollen hier nicht verstanden werden, was auch immer wieder diese “Meisterschaft soll Ziel sein?”-Antworten zeigen, dass wir das Thema jetzt dann doch besser sein lassen.
Glaube nicht, dass die Reichweiten auch nur annähernd richtig geschätzt werden.
Über die Social-Media-Kanäle erreichst Du heute Deine Zielgruppe effektiver als über eine Print-Zeitung. Sicherlich lesen auf der Baskets-Homepage mehr als 1000 Leute am Tag. Alleine der Newsletter erreicht ja mehrere tausend Abonnenten, dazu Zeitungen und Agenturen. So steht die Baskets-PM z.B. auch auf der BBL-Homepage oder hier bei SD. Dazu kommt die virale Verbreitung über Facebook, Twitter etc.
Die PM steht darüber hinaus ja auch bei Facebook und wird viral über Twitter etc. verbreitet.
Du erreichst dadurch eine weitaus größere Anzahl von Leuten, die sich tatsächlich für das Thema interessieren als mit einer Tageszeitung, die vielleicht 1000000 Leute lesen, was ja nicht bedeutet, dass man den Sportteil auch liest.
-
Was ich meine ist aber, dass du dauerhaft Leute erreichen musst, die sich nicht eh schon für die interessieren. Und dafür musst du eine Produkt repräsentieren, das “sexy” ist und für das sich dadurch neue Leute entscheiden.
Ich finde, die Baskets sind nicht mehr so sexy wie vor 10-20 Jahren, weil einfach das besondere fehlt.
Vor über 20 Jahren war die Aufstiegseuphorie, die unerwartete Story “Neuling kann die Großen ärgern” und eine über Bonn hinaus bekannt Topstimmung in der Halle. Dazu kam der kleine große Nachbar aus Rhöndorf, dem man es unbedingt zeigen wollte.
vor knapp 10 Jahren kam nach langem hin und her endlich die neue Halle, was nochmal neues Eventpublikum generiert hat, welches zum Teil geblieben ist und immer noch treu zu den Spielen geht.
Heute plätschert eine Saison nach der nächsten vorbei, mit ganz Oben hat man nix zu tun, mit ganz unten zum Glück auch nicht. Wenn man mal die Chance hat etwas zu erreichen wird diese mehr als regelmässig vermasselt (Europa, Pokal, wir als 4. gegen den 5. rausgeflogen). Und immer wird alles nach aussen trotzdem als einigermaßen erfolgreich dargestellt.
Nochmal, keiner erwartet hier in den nächsten 5-10 Jahren die Meisterschaft. Dennoch sollte der Verein doch irgendwie höhere (erreichbare) Ziele kommunizieren, auf deren Erreichen der Fan hinfiebern kann.
Das reine erreichen der Play-Offs als Hauptziel zu benennen ist doch wirklich ganz Unten angesetzt und lockt doch keinen Fan (oder einen der es nach möglichst werden soll) hinter dem Ofen hervor. -
Eine PM soll vor allem die Linie der Kommunikation vorgeben, da ist die direkte Reichweite unerheblich. Sie wird dann von den Medien übernommen und wiedergegeben. Schulwissen eigentlich. Vielleicht sollte man sich wenigstens im Grundsatz mit Sachen auskennen, über die man drauflosschwafelt, und auch mal überlegen, weshalb wohl Wichterich das Spiel am Sonntag so anspricht, wie er es getan hat.
-
Das Interview hätte man sich auch sparen können. Was soll er auch großes sagen? Für große Sprüche ist der Verein zu “vernünftig”. Deswegen gibt es da auch keine Kampfansagen ganz oben anzugreifen. Und Wiedlich hat ja schon mal betont, dass er lieber 10 mal in Folge die Play-Offs erreichen will, als ein mal Meister zu werden und dann abzustürzen etc. Wobei ich mich dabei schon Frage, warum man unbedingt dann tief fallen muss. Es fällt dem Verein super schwer, nach außen hin zu kommunizieren, dass man in den nächsten 4-5 Jahren fest unter den ersten 5 der Tabelle etabliert sein will. Da geht man lieber den sicheren Weg, auch wenn der nicht so spektakulär klingt.
Da hast Du wohl Wiedlichs Beispiel nicht richtig verstanden bzw. reisst es aus dem Kontext. Er wollte lediglich klar machen, dass ihm zehnmal Playoffs lieber seien als einmal Meister und dann Pleite.
Es sollte eher verdeutlichen, dass die Verantwortung als Geschäftsführer, auch den Mitarbeitern und Miteigentümern gegenüber, zu hoch ist, um derart hohe Risiken einzugehen. Also z.B. mit 10 Mio ins Risiko gehen in der Hoffnung “et hätt noch immer jod gejange…”. Und das sollte jeder mit gesundem Menschenverstand doch genau so sehen, oder?Ja, genau so meinte ich das ja auch. Und mit diesen Argumenten reicht es auch völlig aus, nur um den Einzug in die Play-offs zu kämpfen und keine Risiken gehen.
-
Was ich meine ist aber, dass du dauerhaft Leute erreichen musst, die sich nicht eh schon für die interessieren. Und dafür musst du eine Produkt repräsentieren, das “sexy” ist und für das sich dadurch neue Leute entscheiden.
Ich finde, die Baskets sind nicht mehr so sexy wie vor 10-20 Jahren, weil einfach das besondere fehlt.
Vor über 20 Jahren war die Aufstiegseuphorie, die unerwartete Story “Neuling kann die Großen ärgern” und eine über Bonn hinaus bekannt Topstimmung in der Halle. Dazu kam der kleine große Nachbar aus Rhöndorf, dem man es unbedingt zeigen wollte.
vor knapp 10 Jahren kam nach langem hin und her endlich die neue Halle, was nochmal neues Eventpublikum generiert hat, welches zum Teil geblieben ist und immer noch treu zu den Spielen geht.
Heute plätschert eine Saison nach der nächsten vorbei, mit ganz Oben hat man nix zu tun, mit ganz unten zum Glück auch nicht. Wenn man mal die Chance hat etwas zu erreichen wird diese mehr als regelmässig vermasselt (Europa, Pokal, wir als 4. gegen den 5. rausgeflogen). Und immer wird alles nach aussen trotzdem als einigermaßen erfolgreich dargestellt.
Nochmal, keiner erwartet hier in den nächsten 5-10 Jahren die Meisterschaft. Dennoch sollte der Verein doch irgendwie höhere (erreichbare) Ziele kommunizieren, auf deren Erreichen der Fan hinfiebern kann.
Das reine erreichen der Play-Offs als Hauptziel zu benennen ist doch wirklich ganz Unten angesetzt und lockt doch keinen Fan (oder einen der es nach möglichst werden soll) hinter dem Ofen hervor.Wir hatten diese Saison doch eine gute Chanche einen Titel zu gewinnen. Und man hat gesehen wie plötzlich an einen Mittwochabend die Stimmung ganz anders war und die Halle voll war
-
Was ich meine ist aber, dass du dauerhaft Leute erreichen musst, die sich nicht eh schon für die interessieren. Und dafür musst du eine Produkt repräsentieren, das “sexy” ist und für das sich dadurch neue Leute entscheiden.
Ich finde, die Baskets sind nicht mehr so sexy wie vor 10-20 Jahren, weil einfach das besondere fehlt.
Vor über 20 Jahren war die Aufstiegseuphorie, die unerwartete Story “Neuling kann die Großen ärgern” und eine über Bonn hinaus bekannt Topstimmung in der Halle. Dazu kam der kleine große Nachbar aus Rhöndorf, dem man es unbedingt zeigen wollte.
vor knapp 10 Jahren kam nach langem hin und her endlich die neue Halle, was nochmal neues Eventpublikum generiert hat, welches zum Teil geblieben ist und immer noch treu zu den Spielen geht.
Heute plätschert eine Saison nach der nächsten vorbei, mit ganz Oben hat man nix zu tun, mit ganz unten zum Glück auch nicht. Wenn man mal die Chance hat etwas zu erreichen wird diese mehr als regelmässig vermasselt (Europa, Pokal, wir als 4. gegen den 5. rausgeflogen). Und immer wird alles nach aussen trotzdem als einigermaßen erfolgreich dargestellt.
Nochmal, keiner erwartet hier in den nächsten 5-10 Jahren die Meisterschaft. Dennoch sollte der Verein doch irgendwie höhere (erreichbare) Ziele kommunizieren, auf deren Erreichen der Fan hinfiebern kann.
Das reine erreichen der Play-Offs als Hauptziel zu benennen ist doch wirklich ganz Unten angesetzt und lockt doch keinen Fan (oder einen der es nach möglichst werden soll) hinter dem Ofen hervor.Wir hatten diese Saison doch eine gute Chanche einen Titel zu gewinnen. Und man hat gesehen wie plötzlich an einen Mittwochabend die Stimmung ganz anders war und die Halle voll war
Erfolgs- und Eventfans sind auch keine Lösung…
-
Da geb ich dem Bommel recht - man kann ja über die Bayreuther schmunzeln mit ihren Heroes of tomorrow, sie haben ähnlich wie die Ulmer ihre “Marke” weitaus attraktiver positioniert . Das Bonner “second to none” ist ein müder slogan, ein claim, der absolut keine Botschaft nach außen trägt sondern selbstreferentiell bleibt. Auch die 3-farbigkeit der Fankleidung etwa im Gegensatz zur Ulmer “wall” in Orange macht deutlich, daß hier - in diesem Punkt -kein gutes Marketing seit Jahren stattfindet. “Sexy” wäre anders.
Die vielen guten Qualitäten die vorhanden sind - etwa die Cheerleader, das musikalische Intro, die Halle, das Spiel, die Typen - in einem gebündelten Image nach außen zu tragen, das fasziniert, ist leider nicht gelungen. Anderswo sind die Fans nun besser, die Trommler zahlreich besetzt und stehen an der Bande, die Vereinsführung vielleicht auch präsenter, die Teams mehr in Kontakt mit dem Publikum, die homepage anreizender, u.a.m.
Das ehemals wirksame Image, das Bild des Underdogs Bonn, der sich kämpferisch zerreisst gegen die grossen Klubs, das ist auch lange weggeschmolzen. Das hat mittlerweile John Patrick für seine Teams gepachtet.
Da fehlt mittlerweile die Essenz, die Identity, welche auch mehr neue Fans anzieht und vorhandene Fans besser hält.
Wir älteren Baskets-Liebhaber kommen aus guter Gewohnheit zu unserer langjährigen Geliebten in die Halle, sind manchmal etwas erregter (und erinnern uns an die grandiosen orgastischen Momente früherer Zeiten) manchmal weniger, geniessen aber gerne die gewohnt gute Unterhaltung, die Abwechslung, das kurze Verschmelzen. Sozusagen guter Blümchensex statt wilder Leidenschaft.
Nach der Stabilisierung in dieser Saison sollte etwas in diese Richtung geschehen. Da hat Bommel recht.
-
Ich meine mich zu erinnern, dass Poropat mal gesagt hat, dass er mit Bonn irgendwann mal um Titeln kämpfen will. Also glaube ich schon, dass man intim versuchen wird Bonn weiter zu entwickeln
-
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz warum Jared Jordan in Tübingen nochmal für zwei weitere jahre verlängert. Er könnte sicherlich bei einen Playoffteam spielen. Ich würde ihn auch gerne wieder in Bonn sehen ehrlich gesagt, aber ich weiß, dass viele noch sauer auf ihn sind.
-
Ich meine mich zu erinnern, dass Poropat mal gesagt hat, dass er mit Bonn irgendwann mal um Titeln kämpfen will. Also glaube ich schon, dass man intim versuchen wird Bonn weiter zu entwickeln
Du meinst, man versucht es sogar intim?
-
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz warum Jared Jordan in Tübingen nochmal für zwei weitere jahre verlängert. Er könnte sicherlich bei einen Playoffteam spielen. Ich würde ihn auch gerne wieder in Bonn sehen ehrlich gesagt, aber ich weiß, dass viele noch sauer auf ihn sind.
Nein, seine Defense ist zu schlecht.
-
Ich meine mich zu erinnern, dass Poropat mal gesagt hat, dass er mit Bonn irgendwann mal um Titeln kämpfen will. Also glaube ich schon, dass man intim versuchen wird Bonn weiter zu entwickeln
Du meinst, man versucht es sogar intim?
Der Jugend sind eben alle Mittel recht. Nur der Erfolg zählt. Da darf es auch gerne mal richtig körperlich werden.
-
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz warum Jared Jordan in Tübingen nochmal für zwei weitere jahre verlängert. Er könnte sicherlich bei einen Playoffteam spielen. Ich würde ihn auch gerne wieder in Bonn sehen ehrlich gesagt, aber ich weiß, dass viele noch sauer auf ihn sind.
Nein, seine Defense ist zu schlecht.
Ja aber wenn man Jordan als Backup zu Mayo hätte und dann noch Klein als Bissiger Verteidiger. Dann hätten wir ein Mega Trio. Aber ok alles nur ein Traumvorstellung
-
Vor allem für Jordan und Klein ein Traum.
-
Ich meine mich zu erinnern, dass Poropat mal gesagt hat, dass er mit Bonn irgendwann mal um Titeln kämpfen will. Also glaube ich schon, dass man intim versuchen wird Bonn weiter zu entwickeln
Gibt es wohl für den neuen Kader eine Besetzungscouch? Neue Wege gehen?
-
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz warum Jared Jordan in Tübingen nochmal für zwei weitere jahre verlängert. Er könnte sicherlich bei einen Playoffteam spielen. Ich würde ihn auch gerne wieder in Bonn sehen ehrlich gesagt, aber ich weiß, dass viele noch sauer auf ihn sind.
tübingen ist ne schöne überschaubarer stadt…er ist unbestrittener star, der sich seine defensiven probleme erlauben darf…sein sohn ist letztens erst dort geboren worden… so in etwa glaube ich…
und vermutlich hat er aus seiner bonner wechsel-eskapade gelernt an etwas festzuhalten, wenns passt…warum sich einem playoff-team anschließen, bei dems nachher doch nicht klappt (bzw. lieber spatz in der hand als taube auf dem dach)…
-
@Rai: ich teile oft deine Einschätzungen nicht, aber dein Post trifft es sehr gut aus meiner Sicht. Mit magenta hätten wir ein Alleinstellungsmerkmal mit der Farbe, mit unserem wohnzimmer ebenfalls etwas einmaliges. Second to none schaut nur zurück und stellt keine emotionale Verbindung “ihr/wir” her. Und selbst die Baskets nutzen auf Twitter lieber “BasketsSpirit” als den tollen neuen Claim.
Bei diesen Themen braucht es mal wieder etwas frischen Wind zur neuen Saison. -
Wenn Berlin stolpert und Bonn in Göttingen gewinnt. Dann hätten wir zu ca 70-80% Platz 5 sicher.
-
Wenn Berlin stolpert und Bonn in Göttingen gewinnt. Dann hätten wir zu ca 70-80% Platz 5 sicher.
So wie die letzten Spieltage auch schon?! Und Bonn muss gar nicht nach Göttingen fahren, ein Heimsieg am Sonntag gegen Göttingen wär besser
-
Über Identität und Image zu philosophieren, bedeutet immer im Trüben fischen. Es ist schon seltsam: Mal wird Frankfurt zum Vorbild (Nachwuchs) erhoben, dann Bayreuth wegen einem Slogan (Heroes of Tomorrow, obwohl Linhart schon 30 ist) und Ludwigsburg hat die Bonner als “Underdog” abgelöst. Gleichzeitig heißt es, die Bonner könnten sich Nachverpflichtungen wie Hammonds oder Kennedy (Ludwigsburg) nicht leisten. Ist schon ein bunter und sich fröhlich widersprechender Haufen hier! Ich würde mal sagen: Um die markenbildende Historie und Identität wird Bonn von außen ziemlich beneidet und um den aktuellen Tabellenplatz ohnehin. Vieles lässt sich besser machen, das sehe ich auch so, aber auch das wesentliche?
-
Ich bin nicht so überheblich, mir anzumaßen, ich könnte mehr/besseres erreichen, als die derzeit Verantwortlichen bei den Telekom-Baskets.
Seit Monaten Platz 5/6 mit einem (bis auf Koch) komplett neuem Team, mit einem erst Tage vor Saisonbeginn eingesprungenen Trainer (mit unterdurchschnittlicher Performance die letzten Jahre) und einem Etat für ca. Platz 6-9 **ist ein herausragendes Ergebnis! **Schaut man auf Etats von Bayreuth und Ulm könnte ggf. mehr möglich sein, dann müssten aber auch die anderen Voraussetzungen zugetroffen haben. Prinzipiell ist jedoch Platz 5 herausragend für die Voraussetzungen!
Frankfurt hatte eine tolle “goldene deutsche Nachwuchsgeneration”, die jetzige ist offenbar (mit Ausnahme Kiel, der jetzt endlich in Form kommt) weniger talentiert. Und bei den US-Spielern hatte Frankfurt bis zur verspäteten English-Verpflichtung offenbar Unterdurchschnittliche.
Bayreuths Slogan finde ich affig, überzogen (“heroes …”) und belanglos. Und den Etat von Ludwigsburg kenne ich nicht. -
Über Identität und Image zu philosophieren, bedeutet immer im Trüben fischen. Es ist schon seltsam: Mal wird Frankfurt zum Vorbild (Nachwuchs) erhoben, dann Bayreuth wegen einem Slogan (Heroes of Tomorrow, obwohl Linhart schon 30 ist) und Ludwigsburg hat die Bonner als “Underdog” abgelöst. Gleichzeitig heißt es, die Bonner könnten sich Nachverpflichtungen wie Hammonds oder Kennedy (Ludwigsburg) nicht leisten. Ist schon ein bunter und sich fröhlich widersprechender Haufen hier! Ich würde mal sagen: Um die markenbildende Historie und Identität wird Bonn von außen ziemlich beneidet und um den aktuellen Tabellenplatz ohnehin. Vieles lässt sich besser machen, das sehe ich auch so, aber auch das wesentliche?
Das Durchschnittsalter der Spieler im Kader von medi bayreuth beträgt nach meiner Rechnung 23,57 Jahre. Zudem spielt bei diesem Konzept nicht nur das Alter eine Rolle. Es geht darum junge und unerfahrene Spieler “groß” rauszubringen. Hinzu kommt aber auch das der Verein erfolgreich sein möchte. Also musst du auch ein paar ältere Herrschaften im Team haben, damit du jemanden hast der das Team führen kann. Natürlich kannst du auch lauter 18 jährige spielen lassen, noch besser das NBBL-Team. Aber dann steigst halt ab.
Trey Lewis, Assem Marei, Brooks und Anderson sind allesamt Spieler die keiner auf dem Schirm hatte. Der Marktwert von diesen Spielern hat sich enorm erhöht. Bei Lewis spricht man sogar von einer verdreifachung seines Ursprungswertes. Und das soll dieses Konzept auch bewirken. Da haben beide Seiten was davon. Bayreuth eine super Saison und die Spieler erhöhen ihren Wert.
-
Ich würde diesen Slogans nicht zu viel Bedeutung zumessen. Ich habe den Eindruck, es war letztes Jahr schick, sich einen solchen Slogan als Motto bzw 2.Zeile auf dem Briefbogen zuzulegen. Es erscheint mir aber eher ein weiteres Puzzlestück des Marketingauftritts zu sein als ein Motto, dem man alles unterordnet.
Es braucht den auch ein bisschen Zeit, bis man “2nd to none” auf der HP findet… -
Wieso machen wir so viele Nebenschauplätze auf? Das Thema Baskets Aggressiv nach vorne VS. Baskets konservativ gelassen ist doch schon Ewigkeiten hier. Das spiegelt sich natürlich auch in den Interviews wieder …
Ist doch hier immer sehr gespalten, 50% wollen mehr “aggressive” und “Auf Angriff” gepolte Baskets / Management.
50% wollen genau das was wir gerade haben und sind damit sehr zufrieden.Alle wollen gerne Titel
… hat sich doch nix geändert über die letzten 8 Jahre…
PS: Ne interessante Frage für den GA wäre mal ob Wichterich viel mit der Mannschaftszusammenstellung zutun hatte oder doch eher Poropat. Dann würde auch die Position von Wichterich vielleicht mehr Sinn machen, vielleicht ist er ja auch mit den Scouts sehr aktiv? Wissen wir ja alles nicht so richtig.
-
Wer häufiger bei den Europe Cup-Spielen war, weiß, daß die Baskets weitaus mehr Attraktivität für neue Zuschauer gut gebrauchen können. Wenn diese Spiele 4000 zahlende Zuschauer hätten, wäre die Nachverpflichtung eines qualitativ hochwertigen Spielers kein finanzielles Problem gewesen.
-
Naja RAI: Dann schau Dich mal um in der Liga, wer wie viele Zuschauer “europäisch” hat. Ich weiß nicht mehr genau, welche Saison es war, aber bei einer EuroChallenge hatten wir den zweitbesten Zuschauerschnitt in ganz Europa. Gegen Nanterre waren die Baskets ausverkauft. Wenn ein Club nicht Euroleague spielt, hat er es schwer in Deutschland mit seinen europäischen Heimspielen. Ich habe gelesen, dass Oldenburg ein Minus von 200.000 in der Championsleague der Fiba gemacht hat. Klar, man kann mehr Werbung machen. Aber es ist halt so, dass Bonn-Quakenbrück in der BBL mehr Zuschauer zog als Bonn-Bologna europäisch und so ist es geblieben.
-
Hoffe Bremerhaven zieht das gegen Berlin durch
-
Platz 5 für Bonn noch wahrscheinlicher: Auch Alba verlor in Bremerhaven, wie Bonn aufgrund schlechter Abwehr: Bremerhaven erkämpfte 8 Rebounds mehr als Berlin, die diesjährig die zweitschlechteste (!) Reboundanzahl aller BBL-Teams haben.
Wenn Alba agressiver verteidigte, kam B´haven in Probleme (18 TO vs. Berlin 11 TO), aber das war viel zu selten der Fall. So fliegt Alba garantiert in der ersten PO Runde raus, wenn sie die denn erreichen: Mit Frankfurt und gegen Ludwigsburg hat Alba noch zwei schwere Spiele. -
Ich sehe jetzt Oldenburg als eine größer Gefahr im Kampf um Platz fünf
-
Naja RAI: Dann schau Dich mal um in der Liga, wer wie viele Zuschauer “europäisch” hat. …. Klar, man kann mehr Werbung machen. Aber es ist halt so, dass Bonn-Quakenbrück in der BBL mehr Zuschauer zog als Bonn-Bologna europäisch und so ist es geblieben.
Auch in der BBL liegen 10 Mannschaften in der Hallenauslastung vor Bonn! Guckst Du hier: www.easycredit-bbl.de/de/statistiken/zuschauer/zuschauer-statistiken/
-
@Rai:
Naja RAI: Dann schau Dich mal um in der Liga, wer wie viele Zuschauer “europäisch” hat. …. Klar, man kann mehr Werbung machen. Aber es ist halt so, dass Bonn-Quakenbrück in der BBL mehr Zuschauer zog als Bonn-Bologna europäisch und so ist es geblieben.
Auch in der BBL liegen 10 Mannschaften in der Hallenauslastung vor Bonn! Guckst Du hier: www.easycredit-bbl.de/de/statistiken/zuschauer/zuschauer-statistiken/
Haben aber trotzdem den fünfthöchsten Zuschauerschnitt. Aber krass das Vechta, die eigentlich jedes Spiel verlieren, immer full house haben
-
@Rai:
Naja RAI: Dann schau Dich mal um in der Liga, wer wie viele Zuschauer “europäisch” hat. …. Klar, man kann mehr Werbung machen. Aber es ist halt so, dass Bonn-Quakenbrück in der BBL mehr Zuschauer zog als Bonn-Bologna europäisch und so ist es geblieben.
Auch in der BBL liegen 10 Mannschaften in der Hallenauslastung vor Bonn! Guckst Du hier: www.easycredit-bbl.de/de/statistiken/zuschauer/zuschauer-statistiken/
Sorry, Mareike bezog sich auf deine Aussage zu europäischen Spielen. Jetzt ne BBL Statistik raus zu holen wo du 3000er Hallen mit unserer Auslastung vergleichst ist Polemik.
-
Ich setze das auch nicht in Bezug auf die Einwohnerzahl, Vorhandensein von Bundesligateams anderer Sportarten, Qualität der Halle, Bierangebot, Parkplatzgröße, Lage, usw. , was alles Einflussgrößen sein können.
Es ist Platz nach oben frei und die Kunst ist wohl, diese Lücken zu füllen. Bonn hat sich mit der Zuschauerzahl natürlich in der größeren Halle gesteigert, Gottseidank, das erspart aber doch nicht die Kritik oder das Nachdenken darüber, ob man nicht von 87% Auslastung in der BBL auf 97% kommen kann.
600 Leute regelmäßig mehr in der Halle, nimm einen Durchschnittseintritt von 20€, macht 12000 pro Heimspiel brutto, bei 17 Heimspielen pro Saison wären das ca.200.000€ brutto mehr. Da kann man doch mal Hirnschmalz investieren, ob - wie Bommel anmerkt - die Baskets nicht wieder mehr “sexy” werden könnten, attraktiv für neue Zuschauer und sich auch mal eine teurere Nachverpflichtung leisten könnten. Oder?
-
@FS:
@Rai: ich teile oft deine Einschätzungen nicht, aber dein Post trifft es sehr gut aus meiner Sicht. Mit magenta hätten wir ein Alleinstellungsmerkmal mit der Farbe, mit unserem wohnzimmer ebenfalls etwas einmaliges. Second to none schaut nur zurück und stellt keine emotionale Verbindung “ihr/wir” her. Und selbst die Baskets nutzen auf Twitter lieber “BasketsSpirit” als den tollen neuen Claim.
Bei diesen Themen braucht es mal wieder etwas frischen Wind zur neuen Saison.Nö, sehe ich genau anders herum. Gerade das Magenta ist das Problem der Baskets, die sich in erster Linie deshalb nicht als Bonner Verein komplett positionieren können, weil der Laie denkt, das wäre ja die Telekom.
Und genau das stößt viele ab, denn die Telekom hat leider nicht das beste Image. Ich weiss, dass du bei dem Laden arbeitest aber viele haben ein Problem mit diesem Image (altbacken, langweilig, schwerfällig, Beamtenmuff… ;-). Warum macht denn der Fanclub oder der SCB nichts großes in Magenta? Genau deshalb… Die wpllen auf keinen Fall in diese Ecke…
Es mögen sich viele mit den Baskets identifizieren wollen aber sicher nicht mit der Telekom. Und genau hier liegt das Spannungsfeld, in dem sich die Baskets befinden. Sie werden zu leicht mit der Telekom gleich gesetzt. Und wer will schon Fan der Telekom oder eines anderen großen Unternehmens sein?
-
Hätte, hätte - Fahrradkette.
Nach Sanders noch ein Ami nachverpflichten? Dann müssten ja zwei Ausländer nach Barovic-Genesung auf die Tribüne. Vor 5 Wochen konnte ja zudem niemand voraussehen, dass Silins in eine Formkrise kommt und Sanders kein Stück weniger schlechter wird. Seit 3 Wochen gehören die beiden mit Sicherheit auf die Tribüne und eine Nachverpflichtung würde sicherlich besser spielen.
Ich hätte auch lieber gehabt, wenn Prayter (Ulm) oder Robinson/Alba (zwei Superperformer) nachverpflichtet worden wäre. Aber alles muss stimmen: Zeitpunkt, Teamsituation und Gehaltsvorstellungen. -
@Rai:
600 Leute regelmäßig mehr in der Halle, nimm einen Durchschnittseintritt von 20€, macht 12000 pro Heimspiel brutto, bei 17 Heimspielen pro Saison wären das ca.200.000€ brutto mehr. Da kann man doch mal Hirnschmalz investieren, ob - wie Bommel anmerkt - die Baskets nicht wieder mehr “sexy” werden könnten, attraktiv für neue Zuschauer und sich auch mal eine teurere Nachverpflichtung leisten könnten. Oder?
Klar, nur glaubst du wirklich, dass das nicht gemacht wird? Oder meinst du diese Dinge wie “Plakate in der Stadt”? So wie im Frühjahr 2015 zur 20-Jahre-Aktion, als überall die riesen Plakate hingen und trotzdem die Zuschauerzahlen gleich blieben? Gerade diese Saison 2015 müsste eigentlich allen klar gemacht haben, dass wochenlange Präsenz in den lokalen Medien und in der Stadt eben nicht das Allheilmittel ist.
Bonn ist ein schwieriges Pflaster und die Baskets stehen in einem großen Wettbewerb in einer attraktiven Freizeitregion Köln/Bonn. Es gibt eben attraktive Alternativen zu einem Spiel Bonn vs. Vechta…
Dazu kommt, dass die Stadt Bonn die Baskets nicht als “ihren” Verein oder “ihre” Sache sieht. Da zählen eher Beethoven & Co. Solange die Baskets sogar ihre Shuttlebusse selber bezahlen müssen, ist da noch Luft nach oben.Über die unattraktiven Spielzeiten durch das TV-Diktat von Telekom Basketball müssen wir jetzt nicht reden.
-
@FS:
@Rai: ich teile oft deine Einschätzungen nicht, aber dein Post trifft es sehr gut aus meiner Sicht. Mit magenta hätten wir ein Alleinstellungsmerkmal mit der Farbe, mit unserem wohnzimmer ebenfalls etwas einmaliges. Second to none schaut nur zurück und stellt keine emotionale Verbindung “ihr/wir” her. Und selbst die Baskets nutzen auf Twitter lieber “BasketsSpirit” als den tollen neuen Claim.
Bei diesen Themen braucht es mal wieder etwas frischen Wind zur neuen Saison.Nö, sehe ich genau anders herum. Gerade das Magenta ist das Problem der Baskets, die sich in erster Linie deshalb nicht als Bonner Verein komplett positionieren können, weil der Laie denkt, das wäre ja die Telekom.
Und genau das stößt viele ab, denn die Telekom hat leider nicht das beste Image. Ich weiss, dass du bei dem Laden arbeitest aber viele haben ein Problem mit diesem Image (altbacken, langweilig, schwerfällig, Beamtenmuff… ;-). Warum macht denn der Fanclub oder der SCB nichts großes in Magenta? Genau deshalb… Die wpllen auf keinen Fall in diese Ecke…
Es mögen sich viele mit den Baskets identifizieren wollen aber sicher nicht mit der Telekom. Und genau hier liegt das Spannungsfeld, in dem sich die Baskets befinden. Sie werden zu leicht mit der Telekom gleich gesetzt. Und wer will schon Fan der Telekom oder eines anderen großen Unternehmens sein?
Ich glaube eher, dass es in Bonn weniger an der Verbindung - magenta = Telekom scheitert, als an “modischen Gründen”.
Gelb (Oldenburg), Rot (Bamberg), Orange (Ulm) sind alles Farben, bei der man die breite Masse dazu bekommt diese auch zu tragen.In Choreos (1 , 2 , 3), auf sonstigem Fanmaterial (Fahnen, Banner) und beim Anmalen der Stehtribüne wird /wurde magenta schließlich auch vom Fanclub oder/und dem SCB verwendet.
-
@FS:
@Rai: ich teile oft deine Einschätzungen nicht, aber dein Post trifft es sehr gut aus meiner Sicht. Mit magenta hätten wir ein Alleinstellungsmerkmal mit der Farbe, mit unserem wohnzimmer ebenfalls etwas einmaliges. Second to none schaut nur zurück und stellt keine emotionale Verbindung “ihr/wir” her. Und selbst die Baskets nutzen auf Twitter lieber “BasketsSpirit” als den tollen neuen Claim.
Bei diesen Themen braucht es mal wieder etwas frischen Wind zur neuen Saison.Nö, sehe ich genau anders herum. Gerade das Magenta ist das Problem der Baskets, die sich in erster Linie deshalb nicht als Bonner Verein komplett positionieren können, weil der Laie denkt, das wäre ja die Telekom.
Und genau das stößt viele ab, denn die Telekom hat leider nicht das beste Image. Ich weiss, dass du bei dem Laden arbeitest aber viele haben ein Problem mit diesem Image (altbacken, langweilig, schwerfällig, Beamtenmuff… ;-). Warum macht denn der Fanclub oder der SCB nichts großes in Magenta? Genau deshalb… Die wpllen auf keinen Fall in diese Ecke…
Es mögen sich viele mit den Baskets identifizieren wollen aber sicher nicht mit der Telekom. Und genau hier liegt das Spannungsfeld, in dem sich die Baskets befinden. Sie werden zu leicht mit der Telekom gleich gesetzt. Und wer will schon Fan der Telekom oder eines anderen großen Unternehmens sein?
Was ist denn deine Alternative? Ein Mäzentum a la Brose, wo der Sponsor nicht so “muffig” ist? Die Telekom ist sicher nicht super sexy, aber sie ist verlässlich und solide…
Aber das ist hier ja anscheinend hier die Grundsatz Diskussion: die einen die mehr Risiko wollen und endlich mal nen Titel wollen und dafür auch Risiken a la Köln und Quakenbrück eingehen wollen und die anderen die lieber wenigstens in einer Sportart in Bonn dauerhaften 1tliga Sport sehen wollen ggf ohne Meisterschaft. Und wenn wir einen Fanclub haben, der sich aus deinen genannten Gründen abwendet oder zurück hält… sorry, dann muss man sich bzgl. seiner Fan Motivation hinterfragen (falls deine Unterstellung überhaupt einen Funken Gehalt enthält)