Hamburg Towers 2016/2017
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Man muss den Bereich erfolgreich “Jugendarbeit” vielleicht in zwei Bereich teilen:
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Sozialarbeit, Jugendarbeit, Breitensport: Hier sind die Towers bzw. Marvin Willoughby und sein Engagement bei Sport ohne Grenzen schon ganz gut unterwegs, aber natürlich leisten da jede Menge weitere Vereine in Hamburg ebenso wichtige Arbeitl. Das hat alles positive soziale, gessundheitliche und gesellschaftliche Aspekte, wirkt sich aber nur indirekt auf den Profisport aus (Begeisterung, Präsenz), weil die meisten nun mal keine Option auf eine Profisportlerkarriere haben. Aber um es mit Hennig Harnisch (verantwortlich für diesen Bereich bei Alba Berlin) zu sagen: “Wenn wir was erreichen wollen, müssen wir auch die kleinen Dicken auf’s Spielfeld kriegen.”
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Talentförderung im Sinne von Talente erkennen, fördern und optimalerweise im Profibereich zu etablieren. Da sind zum einen die Piraten zu nennen, die mit der Idee gegründet worden sind, die größten Talente aus den vielen Hamburger Vereinen zu bündeln und auf einem höheren Niveau zu fördern, was seit Jahren funktioniert. Durch die enge Zusammenarbeit mit Rist Wedel (ProB) und den Towers (ProA) gibt es da reichlich Optionen, von denen optimalerweise auch die anderen Vereine profitieren. Es würde aber überhaupt keinen Sinn machen, wenn die Towers jetzt konkurierende Jugendteams aufziehen würden, Kooperation ist da deutlich sinnvoller.
Nur: Garantien auf die richtigen Talente gibt es keine und wenn die Towers in der ProA erfolgreich sein wollen (BBL hört man ja auch immer wieder …), kann man nunmal nicht mit jugendlichen Spielern auf Regionalliganiveau antreten. Aber die Towers bzw. der Coach hat immer wieder gezeigt, dass er geeigneten jungen Spielern durchaus eine Chance gibt: Stielow, Kindzeka (nicht aus Hamburg: Baues, Kone). Zu Larysz weiß ich nix, aber bei Olinde hat man letzte Saison doch bei seinen Kurzeinsätzen gesehen, dass der zwar ein Riesentalent hat, aber von gestandenen ProA-Spielern (noch) ziemlich rumgeschubst wird. Und ich würde Olinde seine Entscheidung seine Entscheidung für “Bamberg” nicht übelnehmen: Der Kerl hat die Schule fertig, alle reden auf ihn ein er sei eines der größten deutschen Talente (bishin zu NBA-Potential) und kann/muss jetzt eine Entscheidung treffen: Für vermutlich wenig Geld bleiben, in der ProB spielen und vielleicht in der ProA mal ein paar Minuten abgreifen. Oder für deutlich mehr Geld in der ProB spielen und in der BBL/Euroleague keinen relevanten Einsatz sehen (aber auf diesem Niveau trainieren). Und vielleicht wollte er auch einfach mal raus in die Welt?
Dumm gelaufen für die Towers. Mund abwischen & gucken, wer danach kommt. Sieht aber im Moment im Team bis auf Kindzeka (Alle Daumen für eine verletzungfreie Saison gedrückt!) eher schlecht aus. Stielow kann ja leider nicht mehr. Aber wie gesagt: Wenn die Towers oben mitspielen wollen, reichen Regionalligatalente ohne Erfahrung nicht.
Sehr guter Beitrag, dem ist nichts hinzuzufügen!
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- Talentförderung im Sinne von Talente erkennen, fördern und optimalerweise im Profibereich zu etablieren. Da sind zum einen die Piraten zu nennen, die mit der Idee gegründet worden sind, die größten Talente aus den vielen Hamburger Vereinen zu bündeln und auf einem höheren Niveau zu fördern, was seit Jahren funktioniert. Durch die enge Zusammenarbeit mit Rist Wedel (ProB) und den Towers (ProA) gibt es da reichlich Optionen, von denen optimalerweise auch die anderen Vereine profitieren.
Es würde aber überhaupt keinen Sinn machen, wenn die Towers jetzt konkurierende Jugendteams aufziehen würden, Kooperation ist da deutlich sinnvoller.
Und warum den 2 JBBL Teams in Hamburg und 2 NBBL Teams?
wie schon richtig erkannt , es macht auf Leistungsebene wenig Sinn. Es ist kein klein - klein Denken mehr wie z.B. Wedel gegen Bramfeld, sondern mittel klein- mittel klein Piraten gegen Sharks.Ganz Geschweige das die Towers verpflichtet sind JBBL und NBBL zu stellen, ansonsten je nicht gemeldeten Team 20.000€ Strafe. Mit der JBBL /NBBL Teams muss man die großen Vereine zu ihrem Glück zwingen.
Ansonsten haben sich die Towers doch super entwickelt, für BBL langt es aber noch nicht, da muss noch eine Schippe raufgelegt werden. Wenn weiter so gut gearbeitet wird sicherlich in 2-3 Jahren.
- Talentförderung im Sinne von Talente erkennen, fördern und optimalerweise im Profibereich zu etablieren. Da sind zum einen die Piraten zu nennen, die mit der Idee gegründet worden sind, die größten Talente aus den vielen Hamburger Vereinen zu bündeln und auf einem höheren Niveau zu fördern, was seit Jahren funktioniert. Durch die enge Zusammenarbeit mit Rist Wedel (ProB) und den Towers (ProA) gibt es da reichlich Optionen, von denen optimalerweise auch die anderen Vereine profitieren.
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Wieder zwei neue Partner mitlerweile stellt man sich immer breiter auf, das kann für die Towers nur gut sein. Nur der Hauptsponsor fehlt noch.
Da hat sich in Hamburg in den letzten Monaten wirklich einiges getan und so steigert man sicherlich immer weiter den Etat.Zum Thema Jugendarbeit hat grenzberg ja schon viel passendes geschrieben. Nur noch eins von mir, man kann ja wohl nicht davon ausgehen das ein Basketballclub den es erst so kurz gibt dann so eine Jugendarbeit leistet das viele davon im Team landen. Auch das braucht Zeit und ist wie bei den Towers allgemein auch ein Entwicklungsprosess.
Wichtig ist hier ersteinmal der Breitensport um eben noch mehr junge Leute an den Sport zu bringen und dann gibt es sicherlich auch nach und nach Talente die man anständig fordern kann. Das braucht allerdings natürlich Zeit und geht nicht mal eben von heute auf morgen. -
Der Sinn von zwei Team für JBNL und NBBL erschließt sich mir auch nicht, soweit ist der Hamburger Basketball wohl noch nicht, dass man die bräuchte. Ich habe aber auch keine Ahnung von den Hintergründen. Das sich die Towers da für eines entscheiden ist richtig, die Wahl angesichts der Rolle von Willoughby nicht überraschend.
Ich weiß aber gar nicht, ob man von den Towers jetzt “eigene” Jugendarbeit verlangen sollte. Es ist doch eher so, dass die Towers eher ein fehlendes Teilstück in der hiesigen Basketballlandschaft sind und durch aktive Kooperation mit Beteiligten unterm Strich am meisten raus kommt. Dass die Towers quasi aus dem Stand die Hütte voll hatten und weiterhin haben, ist ja auch nicht der alleine Towers PR zu verdanken, sondern der Tatsache geschuldet, dass es in HH einen großen Haufen Basketballverrückter bzw. -interessierter gibt, was eben auch mit den vorhandenen Strukturen zu tun.
Bei mir füllen die Towers eine für mich seit meiner Ankunft in HH vor fast 25 weit klaffende Lücke (Und kommt mir nicht mit den BC Tigers …) zumindest erstmal teilweise und es gibt die Hoffnung, dass die Lücke weiter geschlossen wird. (Es gab ein Intermezzo: Ich habe die letzte aktive Saison von Harnisch in überwiegend in Berlin gewohnt: Meister, Euroliga Viertelfinale … aber ach, ich schweife ab.)
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Und warum den 2 JBBL Teams in Hamburg und 2 NBBL Teams?
wie schon richtig erkannt , es macht auf Leistungsebene wenig Sinn. Es ist kein klein - klein Denken mehr wie z.B. Wedel gegen Bramfeld, sondern mittel klein- mittel klein Piraten gegen Sharks.Was können die Towers dafür, dass es im Bereich der NBBL/JBBL zwei Teams in Hamburg gibt?
Es haben sich mit den Piraten und den Sharks eben zwei Teams entwickelt und die Towers kooperieren mit einem von den beiden Teams.
Ein Zusammenschluss beider Teams wäre sicher sinnvoll, um die Leistungsdichte zu erhöhen, da stimme ich dir zu. Aber das ist ja weder Aufgabe der Towers, noch liegt es in ihrem direkten Einflussbereich. Sie könnten ggf. helfen alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen, aber ich denke, dass es momentan andere Baustellen gibt, die wichtiger sind.
Insbesondere die weitere Sponsorenakquise, um den Vereinsetat weiter auszubauen und damit nicht nur das Team, sondern auch das Team hinter dem Team und die Strukturen zu entwickeln und zu professionalisieren. Denn der Aufstieg wird von Jahr zu Jahr realistischer, die Anforderungen sind aber nicht gering. Die Towers tun daher gut daran, sich auf die wichtigen Baustellen zu konzentrieren und diese Professionalisierung von Saison zu Saison voranzutreiben. -
Das Spiel der Towers am Samstag gegen Hanau wird übrings live bei Hamburg 1 gezeigt. Bin gespannt ob man das auch für weitere Spiele plant.
Wenn ich es richtig verstanden habe, zeigen sie nur das Spiel am Samstag live und die anderen Spiele in der Nachberichterstattung.
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- Talentförderung im Sinne von Talente erkennen, fördern und optimalerweise im Profibereich zu etablieren. Da sind zum einen die Piraten zu nennen, die mit der Idee gegründet worden sind, die größten Talente aus den vielen Hamburger Vereinen zu bündeln und auf einem höheren Niveau zu fördern, was seit Jahren funktioniert. Durch die enge Zusammenarbeit mit Rist Wedel (ProB) und den Towers (ProA) gibt es da reichlich Optionen, von denen optimalerweise auch die anderen Vereine profitieren.
Es würde aber überhaupt keinen Sinn machen, wenn die Towers jetzt konkurierende Jugendteams aufziehen würden, Kooperation ist da deutlich sinnvoller.
Und warum den 2 JBBL Teams in Hamburg und 2 NBBL Teams?
wie schon richtig erkannt , es macht auf Leistungsebene wenig Sinn. Es ist kein klein - klein Denken mehr wie z.B. Wedel gegen Bramfeld, sondern mittel klein- mittel klein Piraten gegen Sharks.Ganz Geschweige das die Towers verpflichtet sind JBBL und NBBL zu stellen, ansonsten je nicht gemeldeten Team 20.000€ Strafe. Mit der JBBL /NBBL Teams muss man die großen Vereine zu ihrem Glück zwingen.
Ansonsten haben sich die Towers doch super entwickelt, für BBL langt es aber noch nicht, da muss noch eine Schippe raufgelegt werden. Wenn weiter so gut gearbeitet wird sicherlich in 2-3 Jahren.
Hamburg ist doch wohl groß genug, um 2 JBBL und NBBL Mannschaften zu bestücken. Was soll denn da ein Zusammenschluss. Schließlich belegt doch auch Konkurrenz das Geschäft und es gibt dann kein Derby mehr. Zuerst waren auch die Piraten da und dann kamen die Towers; also streng genommen entstanden die Towers aus den Piraten.
- Talentförderung im Sinne von Talente erkennen, fördern und optimalerweise im Profibereich zu etablieren. Da sind zum einen die Piraten zu nennen, die mit der Idee gegründet worden sind, die größten Talente aus den vielen Hamburger Vereinen zu bündeln und auf einem höheren Niveau zu fördern, was seit Jahren funktioniert. Durch die enge Zusammenarbeit mit Rist Wedel (ProB) und den Towers (ProA) gibt es da reichlich Optionen, von denen optimalerweise auch die anderen Vereine profitieren.
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Ich habe heute morgen in der Ubahnstation Alter Teichweg auf der Plakatwand ein Plakat der Towers gesehen.
Finde diese neue Präsens sehr gut
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Für das Spiel morgen gegen Hanau sind bereits 2.200 Karten verkauft worden,Stand Donnerstag. Dürfte also zum Auftakt eine gute Kulisse werden! Bisher außer Schmidt keine weiteren Verletzten und damit alle Mann an Bord. Ich erwarte ein enges und spannendes Spiel, von zwei Mannschaften auf Augenhöhe…
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- Talentförderung im Sinne von Talente erkennen, fördern und optimalerweise im Profibereich zu etablieren. Da sind zum einen die Piraten zu nennen, die mit der Idee gegründet worden sind, die größten Talente aus den vielen Hamburger Vereinen zu bündeln und auf einem höheren Niveau zu fördern, was seit Jahren funktioniert. Durch die enge Zusammenarbeit mit Rist Wedel (ProB) und den Towers (ProA) gibt es da reichlich Optionen, von denen optimalerweise auch die anderen Vereine profitieren.
Es würde aber überhaupt keinen Sinn machen, wenn die Towers jetzt konkurierende Jugendteams aufziehen würden, Kooperation ist da deutlich sinnvoller.
Und warum den 2 JBBL Teams in Hamburg und 2 NBBL Teams?
wie schon richtig erkannt , es macht auf Leistungsebene wenig Sinn. Es ist kein klein - klein Denken mehr wie z.B. Wedel gegen Bramfeld, sondern mittel klein- mittel klein Piraten gegen Sharks.Ganz Geschweige das die Towers verpflichtet sind JBBL und NBBL zu stellen, ansonsten je nicht gemeldeten Team 20.000€ Strafe. Mit der JBBL /NBBL Teams muss man die großen Vereine zu ihrem Glück zwingen.
Ansonsten haben sich die Towers doch super entwickelt, für BBL langt es aber noch nicht, da muss noch eine Schippe raufgelegt werden. Wenn weiter so gut gearbeitet wird sicherlich in 2-3 Jahren.
Hamburg ist doch wohl groß genug, um 2 JBBL und NBBL Mannschaften zu bestücken. Was soll denn da ein Zusammenschluss. Schließlich belegt doch auch Konkurrenz das Geschäft und es gibt dann kein Derby mehr. Zuerst waren auch die Piraten da und dann kamen die Towers; also streng genommen entstanden die Towers aus den Piraten.
Da es zum Thema Jugendarbeit/JBBL/NBBL hier nur wenig Kenntnis zu geben scheint, möchte ich mal ein paar (subjektive) Einblicke geben. Piraten und Sharks haben sich vor einigen Jahren parallel entwickelt, was in erster Linie nicht am Überangebot von Spielern, sondern an der herzlichen gegenseitigen Abneigung der jeweiligen Macher lag. Da Willoughby die Piraten gegründet hat, war es keine Entscheidung der Towers für die Piraten, sondern ein logischer Schritt. Anfangs waren beide Teams für alle Hamburger Spieler offen. Mittlerweile gibt es quasi feste Kooperationen zwischen den JBBL/NBBL-Teams und bestimmten Hamburger Vereinen, was häufig auch zu im Grunde unnötigen Vereinswechseln von Spielern führt und damit zu einer großen Mehrbelastung durch lange Anfahrtszeiten zum Training. Im Grunde ist es sehr gut, dass es zwei Teams gibt, da dadurch mehr Spieler die Chance haben, auf hohem Level zu spielen und sich zu entwickeln. Schlecht ist, das beide Organisationen noch weit entfernt sind von professionellen Strukturen und Arbeitsweisen wie sie z.B. in Urspring, Frankfurt oder Oldenburg bestehen. Negativ ist zudem, dass beide Seiten in keiner Weise zusammenarbeiten, was zu Lasten der Spieler und des Erfolgs geht, da man bei einer abgestimmten Kaderplanung der Teams von den Positionen her viel ausgeglichener agieren könnte. Schade ist auch, dass Talente der Sharks nach der NBBL prinzipiell nicht bei den Towers landen, es sei denn, sie wurden schon im Laufe der JBBL/NBBL von den Piraten abgeworben (siehe Kindzeka und Stielow). Einige gute Talente sind so schon in Oldenburg gelandet und werden zukünftig in Itzehoe landen, nachdem die Sharks eine Kooperation mit den Itzehoe Eagles eingegangen sind. Es läuft also nicht alles so optimal, wie es die Towers gerne darstellen. Das ist aber in erster Linie für die Hamburger Talente schade…Fazit: Die Jugendprojekte deutlich professionalisieren und mehr zusammen arbeiten. Ansonsten wird der Output an Talenten weiter eher gering bleiben. Allerdings ist meine Hoffnung in dieser Hinsicht begrenzt.
- Talentförderung im Sinne von Talente erkennen, fördern und optimalerweise im Profibereich zu etablieren. Da sind zum einen die Piraten zu nennen, die mit der Idee gegründet worden sind, die größten Talente aus den vielen Hamburger Vereinen zu bündeln und auf einem höheren Niveau zu fördern, was seit Jahren funktioniert. Durch die enge Zusammenarbeit mit Rist Wedel (ProB) und den Towers (ProA) gibt es da reichlich Optionen, von denen optimalerweise auch die anderen Vereine profitieren.
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Ganz schwaches Spiel unserer Jungs heute und eine verdiente Niederlage mit 68:71, vor 2.700 Zuschauern. Von Anfang an, hatte ich nie das Gefühl, dass wir dieses Spiel gewinnen! Viele Fehler und Konzentrationsmängel. 2x wurde bei einem Einwurf die 5 Sekundenregel überschritten… Die 3er fielen so gut, wie gar nicht und Raffington früh mit 3 Fouls belastet. Ein Wunder, dass man überhaupt so lange eine Chance hatte, dieses Spiel vom Punktestand gewinnen zu können. Mit dieser Leistung wird es in Köln und Zuhause gegen den MBC weitere Niederlagen geben. Mario Blessing musste leider früh wegen einer Verletzung in die Kabine!
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Ja, das war eine verdiente Niederlage. Eine Mannschaft ohne Teamplay und unglaublich unsinnigen Einzelaktionen, die eigentlich schon weit vor Ende des Spiels den möglichen Sieg gekostet haben. Kaum zu glauben, dass es bis zum Schluß so eng war. Leider besonders erwähnenswert, die #6. Werfen und nicht Treffen aus allen Lebenslagen, als wenn es beim BB kein Passspiel und keine MItspieler gäbe - und das teilweise mit 10 sec Spielzeit auf der Uhr. Ging gar nicht! Da gibt es noch viel Arbeit und zu allererst die Info: BB ist ein Teamsport!!! Viel Erfolg!
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Ja leider hat sich mein Eindruck aus dem ersten Spiel bestätigt das dort noch vieles nicht so zusammen läuft wie es eigentlich sollte.
Erschreckend fand ich heute wie oft man es zugelassen das Hanau punkten konnte und zusätzlich das Faul zogen, gefühlt war das etliche male.
Die 3er Quote war natürlich wirklich schlecht, hoffentlich einfach nur ein guter Tag.Man hat auf den großen Positionen wirklich eine sehr gute Qualtität, alleine deswegen muss da mehr kommen. Das Problem sind allerdings die Guardpositionen wenn da von draußen nicht wirklich viel gelingt sind wir leider sehr leicht ausrechenbar. Ein verlässiger Shooter hätte dem Team wahrscheinlich ein gut getan das öffnet halt auch Raum unter dem Korb.
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Das war ein wenig ernüchternd. Und auch wenn es am Ende knapp aussah (und die Towers in fast allen Statistiken vorn liegen - außer 3er-Quote …), hat Hanau doch letztlich relativ souverän gewonnen. Die haben sich einfach 40 Minuten lang nicht beirren lassen: Nicht von giftiger Defence, nicht von den - mal wieder - miserablen Schiris (nicht parteiisch, sondern einfach schlecht und ohne Linie), nicht von der Halle, sondern stumpf ihren Stiefel runtergespielt und sich immer wieder gute Wurfchancen erarbeitet und genutzt, Rebounds geholt und einfach nicht aufgesteckt. Das Hanau das Reboundduell gegen die längeren Towers nur knapp verloren hat, macht deutlich, dass da einfach mehr investiert wurde. Da muss man neidlos gratulieren.
Die Towers waren hingegen offensiv konfus, haben z. T. ohne Not schlechte Würfe genommen. Das war kaum Teamspiel sondern zunehmend Heroball. Das hat letzte Saison phasenweise mit Williamson funktioniert, um mal offensive Durststrecken zu überbrücken, da sehe ich aber nicht, dass Lansdowne auch nur ansatzweise ein Ersatz ist. Canty hatte einen miesen Tag, hat es aber auch sehr gezwungen. Die offensive Harmlosigkeit der Big Men war ja schon in den ersten beiden Saisons ein Problem, wenn da jetzt auch noch die Firepower von außen fehlt, muss man den Gegner schon unter 60 Punkten halten, um überhaupt eine Siegchance zu haben. Dafür fehlen dann aber 1-2 schnelle Guards in der Verteidigung.
Defensiv waren das Gestern gute Ansätze, aber es war oft nicht konsequent genug, so dass Hanau immer wieder einen guten Abschluss bzw. oft sogar ein “and one” bekam. Das wurden auch deutlich zu viele Rebounds abgegeben. Im Gegensatz zu Hanau haben sich die Towers von den konfusen Schiedsrichtern (“5 Sek” liegen so im Bereich zwischen 3 und 8 Sekunden, unklare Linie bei Fouls) irritieren lassen, insbesondere nach dem Liyanage für ein zugegebenerweise deutliches Foul (Obradovic-Schule …) ein unsportliches Foul kassiert hat, war gleich der Biss in der Abwehr wieder weg. Da fehlte der Spirit der letzten Saisons, was habe ich Kittmann vermisst, der ja leider nur noch als Zuschauer dabei ist.
Um auch was Positives über die Towers zu sagen: Lars Kamp war für mich ein Lichtblick, durch die vielen Fouls von Kindzeka und der Verletzung von Blessing hat er sicher mehr Spielzeit bekommen als geplant und diese recht gut genutzt.Für die Towersist da noch viel Luft nach oben, aber die nächsten beiden Spiele werden nicht einfacher, ein Saisonstart mit 1:3 ist durchaus realistisch, aber dann hört vielleicht endlich das “1. Liga”-Geschwätz auf. Das hat Zeit, bis man im Halbfinale ist. Oder um es mit dem Trainer zu sagen: “Es fehlen noch 11 Siege zum Klassenerhalt.”
Edith sagt, Rechtschreibung ist schwierig, aber nützlich, um komplexere Dinge ausdrücken zu können.
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nach dem Liyanage für ein zugegebenerweise deutliches Foul (Obradovic-Schule …) ein unsportliches Foul kassiert hat
wie darf ich mir denn ein Foul der “Obradovic-Schule” vorstellen?
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Was ich als bekannt vorausgesetzt habe: Liyanage hat letztes Jahr bei Alba unter Sasha Obradovic gespielt und der präferiert in der Verteidigung im Zweifel Fouls, die einen Korberfolg des Gegenspieler sicher verhindert. Dafür gab’s Gestern ein unsportliches Foul. Ob’s nur am schlechten Schiedsrichter lag oder an den geänderten Regeln, bei denen ich den Begriff “unsportlich” endgültig falsch gewählt finde, weiß ich nicht. Ehrlich gesagt hätte es den Towers sicher gut getan, ein wenig kompromissloser zu verteidigen und die ganzen “And-one”-Spiele damit zu verhindern.
PS: Ein bisschen Offtopic: Unser ehemaliger Spielmacher Kone ist von Telekombasketball gerade beim Spiel Ludwigsburg gegen Bonn zum Spieler des Spiels ernannt worden (12 Pkt, 6 Assists in 30 Minuten).
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Ob’s nur am schlechten Schiedsrichter lag oder an den geänderten Regeln, bei denen ich den Begriff “unsportlich” endgültig falsch gewählt finde, weiß ich nicht.
Ok, ich glaube es mir ungefähr vorstellen zu können, und dann ist die Entscheidung korrekt. Im übrigen hat sich an der Regel 0,0 geändert, nur sind die SR angewiesen worden, nun auch wieder danach zu pfeifen. Aber dazu gibt es hier einen geeigneten Thread…
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Nicht dass ich alle Spiele der Towers immer gesehen habe, aber so schlecht wie heute habe ich sie nie gesehen.
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Ich habe das Spiel am Livestream gesehen.
Mit der Leistung spielt ihr gegen den Abstieg.
Vor allem euer Aufbau Lars Kamp (Nr. 7) ist ja ein Totalausfall. Der schlechteste Aufbauspieler der Liga.
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Ich habe das Spiel am Livestream gesehen.
Mit der Leistung spielt ihr gegen den Abstieg.
Vor allem euer Aufbau Lars Kamp (Nr. 7) ist ja ein Totalausfall. Der schlechteste Aufbauspieler der Liga.
Offensichtlich scheint der Benutzername bei dir Programm zu sein. Bevor hier Spieler (er ist zudem gerade mal 20 Jahre alt) derart respektlos tituliert werden, sollte man sich vielleicht ein bisschen informieren.
Erstens ist Lars Kamp definitiv kein Aufbauspieler, sondern eher ein klassischer Zweier. Zweitens kommt Kamp gerade erst von mehreren komplizierten Verletzungen zurück und hat quasi zwei Saisons lang kaum richtig spielen können.
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Du liebe Güte. Das war defensiv nicht mal engagiert, sondern einfach nur depremierend schwach. Und die kollektive Offensivallergie bestätigt knapp meine nach dem Heimspiel salopp formulierte These: Wer die Towers schlagen will, muss einfach über 60 Punkte machen. (Und wenn die Kölner ein richtig gutes Team wären, hätten sie die Towers heute mit 40 Punkten aus der Halle gejagt, ohne ins Schwitzen zu kommen.)
Um an den Livestreamkommentator anzuknüpfen: “Bestes Freiwurfteam der Liga” wäre mir am Saionende zu wenig.
PS: An Kamp würde ich das nicht festmachen, der hat sich im ersten Spiel gut verkauft, ist aber weder als Spielmacher noch für eine große Rolle eingeplant. Es fehlt verletzungsbedingt Blessing, der uns bisher in knapp 22 Minuten (davon 19 im ersten Spiel) null Punkte und ein paar theatralische Gesten geliefert hat.
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Ich hatte Lars Kamp immer als sehr talentierten Spieler in Erinnerung und traue ihm auch nach zwei Verletzungsjahren zu, ein ordentlicher Pro A-Spieler zu werden. Er braucht sicher noch etwas Zeit.
Überrascht bin ich, dass DeAndre Lansdowne so schlecht wegkommt; ihm hätte ich auch in der Pro A eine dominante Rolle zugetraut. -
Verstehe auch nicht so recht, warum Kindzeka nicht spielt. Der macht am Sonntag für Rist ein Bombenspiel. Und gerade bei den Guards hat es gegen Köln gewaltig gehapert. Von Will Barnes ganz zu schweigen.
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Lt. Towers-Homepage ist Kindzeka verletzt, leider schaffen die Towers es nicht, die News auch auf der Frontseite zu verlinken. Man muss also via Datum immer den Seitennamen erraten, um die Seite aufzurufen. (Vermutlich wieder so ein Fall von “Wir haben es doch bei F*bk verlinkt”, was aber nicht jeder nutzen will.)
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Dafür, dass Kindzeka verletzt ist, spielt er bei Rist Wedel aber super.
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Du liebe Güte. Das war defensiv nicht mal engagiert, sondern einfach nur depremierend schwach. Und die kollektive Offensivallergie bestätigt knapp meine nach dem Heimspiel salopp formulierte These: Wer die Towers schlagen will, muss einfach über 60 Punkte machen. (Und wenn die Kölner ein richtig gutes Team wären, hätten sie die Towers heute mit 40 Punkten aus der Halle gejagt, ohne ins Schwitzen zu kommen.)
Um an den Livestreamkommentator anzuknüpfen: “Bestes Freiwurfteam der Liga” wäre mir am Saionende zu wenig.
PS: An Kamp würde ich das nicht festmachen, der hat sich im ersten Spiel gut verkauft, ist aber weder als Spielmacher noch für eine große Rolle eingeplant. Es fehlt verletzungsbedingt Blessing, der uns bisher in knapp 22 Minuten (davon 19 im ersten Spiel) null Punkte und ein paar theatralische Gesten geliefert hat.
Gemäß den Spielstats hatte Kamp rund 27 Minuten, Blessing aber nur 45 Sekunden - hat er sich so schnell verletzt?
http://live.zweite-basketball-bundesliga.de/g/102772?s=boxscoreHamburg hat offenbar - wie letzte Saison - immer wieder Verletzungspech. Dass Kindzeka verletzt war, steht im Spielbericht der Towers:
http://www.hamburgtowers.de/161004newsEin Rumhacken auf den Spielern, die verletzt waren oder verletzt sind, ist unnötig, da ist auch hier bei sd mehr Respekt am Platz.
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@ichkotzgleich: Ja. Und völlig undenkbar, dass er sich irgendwo zwischen Endphase des tollen Spiel in Wedel und Aufwärmen in Köln verletzt hat. Da werden die Towers sicher gelogen haben, um Kindzeka auszubooten. Ein Pointguard reicht ja auch und Talente will man schon gar nicht im Spiel sehen … zähneknirsch. (Könnte ich mit diesen Emotidingens umgehen, käme hier jetzt ein Satireschild.)
@white-rock: Das sah gestern im Livestream so aus, als hätte Blessing nach der kurzen Zeit das gleiche Problem wie schon beim Heimspiel gegen Hanau, wo er kurz nach dem Einwechseln was an der Hüfte abbekommen hat und kaum noch Laufen konnte. Das ist aber nicht das, was ich einem Spieler vorwerfen würde, für Verletzungen kann man in der Regel ja nix. Ich wünsche ausnahmslos allen eine verletzungsfreie Saison (wissend, dass das leider nicht so sein wird).
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Das mit der offiziellen Verletzungsmeldung von Rene Kindzeka war mit entgangen. Ist zwar etwas merkwürdig, aber wird dann wohl was dran sein. Vlt beim Aufstehen aus dem Bett verrenkt (soll ja sogar Diskuswerfern passieren).
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Ekliges Spiel, aber noch ekliger ist, was hier abgeht…
1. Weder Lars Kamp, noch Rene Kindzeka, noch Mario Blessing sind unsere Starter auf der Aufbauposition.
2. Sie danach zu bewerten zeugt also von wenig Kompetenz und Sachverstand.
3. Sowohl Rene Kinzeka als auch Mario Blessing haben sich in den letzten Spielen verletzt.
4. Unser Starting PG heißt Tony Canty und spielt diese Saison bislang leider erschreckend schwach. Weder hat er das Spiel unter Kontrolle, noch kann er als effizienter Scorer in Erscheinung treten. Vermutlich fiel es ihm vergangene Saison deutlich leichter gegen die Bankspieler der gegnerischen Teams zu spielen sowie als Combo Guard neben Bazou aufzulaufen. Den ersten Spielen in dieser Saison zufolge ist die Rolle etwas zu viel für ihn.
5. Unsere Offense ist wahnsinnig unkreativ, unserer Defense fehlt die Abstimmung, unsere Help sorgt regelmäßig für freie Durchstecker und oder Offensivrebounds.
6. Wir treffen NICHTS aus der Distanz, nehmen aber aufgrund der recht unkreativen Offense wahnsinnig viele Versuche (12-53, 23%).
7. Auf SF ist Adler nicht besonders auffällig und Liyanage sehr schwach mit kaum Output und 3 TO/Spiel
8. Auf SG kommt von Landsdowne zu wenig (auch wenn die reinen Stats gar nicht so schlecht sind), einziger Lichtblick bislang tatsächlich Lars Kamp, der zumindest defensiv ackert und vorne nicht allzuviel verkehrt macht.
9. Das große Problem ist das stockende Zusammenspiel, die kaum vorhandene Penetration mit Ziel eines Abschlusses sowie die fehlende Fähigkeit die aus dem “penetrate and kick” herausgespielten, offenen Dreier einzunetzen. Defensiv ist die Transition-Defense ein Graus und werden viel zu viele leichte Punkte und And1s abgegeben.
10. Hoffentlich wird das schnell besser. Die Nachverpflichtung eines weiteren Ausländers, der die 2-4 spielen und selbst kreieren kann, halte ich nach diesem Start (der potentiell noch schlimmer ausfallen wird über die nächsten Wochen vs. MBC, Crailsheim, etc.) für recht wahrscheinlich. -
@daeff: Das trifft es ziemlich gut.
Trotzdem noch Senf von mir (aber ohne es an einzelnen Personen festzumachen):
Defensive: Das, was die Towers bislang ausgemacht hat, eine extrem engagierte und bissige Verteidigung, ist überhaupt nicht zu sehen. Da sind immer wieder große Lücken, halbherzige Fouls für ein “and one” des Gegenspielers. Das ist alles einen Schritt zu langsam und zu wenig Teamarbeit. Gerade durch die Längenvorteile müsste auch der Rebound dominiert werden.
Offensive: Keine Firepower von Außen und Innen bekommen die Langen nicht den Ball dort, wo sie ihn brauchen. Da wird stundenlang gedribbelt und der Ball übergeben, aber ich habe in dieser Saison noch keinen Spielzug, der geplant aussah, wahrgenommen. Irgendwann wird dann halt draufgegurkt, bislang mit wenig Fortune. Das ist gefühlter Null-Assist-Ball und übermäßiges Bemühen um Offensivrebounds lässt sich auch nicht feststellen.
Insgesamt scheint mir zwar auch Außen zwischen dem einsamen Pointguard Canty und Adler/Liyanage ein Loch zu sein, das man mit mehr als verletzungsanfälligen Perspektivspielern füllen müsste, aber vor allem fehlt mir Teamgeist und -arbeit.
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Hallo nach Hamburg. Samstag also die Partie Towers vs. MBC. Wir sind als Auswärtsfahrer sehr gespannt auf die Inselparkhalle und wie da so die Atmosphäre ist…. absolute Premiere mal zu einem Pflichtspiel nach Hamburg fahren zu dürfen. Sind bei euch alle Spieler fit?
Viele Grüße aus Weißenfels. -
Hallo aus Hamburg, da die Öffentlichkeitsarbeit der Towers sehr zu wünschen übrig lässt, ist über die Verletzten nichts weiter bekannt. Blessing wird wohl fehlen und evtl. auch Kindzeka?! Aber in der derzeitigen Form, dürftet ihr eh keine großen Probleme bei uns haben Gute Anreise und viel Spaß in Hamburg, aber trotzdem hoffentlich OHNE Punkte für den MBC.
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Hallo aus Hamburg, da die Öffentlichkeitsarbeit der Towers sehr zu wünschen übrig lässt, ist über die Verletzten nichts weiter bekannt. Blessing wird wohl fehlen und evtl. auch Kindzeka?! Aber in der derzeitigen Form, dürftet ihr eh keine großen Probleme bei uns haben Gute Anreise und viel Spaß in Hamburg, aber trotzdem hoffentlich OHNE Punkte für den MBC.
Über die Punkte müssen wir nochmal sprechen.