RheinStars Köln 2016/17
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Volltreffer !!!
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Zum Spiel in Köln gegen Essen, werde ich meine Meinung wohl noch schreiben, da bin ich aber immer noch bedient.
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Aber weswegen ich jetzt etwas schreibe, ist der Post von “Hallo-Hallo”, er schreibt mir aus der Seele.
Es ist erfreulich, dass Fans aus Essen den Thread der RheinStars lesen, und ihnen dieser unsägliche Zustand, über die eigene Jugend immer wieder herzufallen, auffällt.
Von den schreibenden sogenannten Fans hier in Köln, ist leider die Mehrzahl zu dieser Gruppe zu zählen.
Auch kommen diese “Fans” auch noch, zum größten Teil, aus dem Kölner Fanzusammenschluß “Flying Flönz”, was ich nicht verstehen kann.
Sie feuern die selben Spieler, die sie gerade runter machen, auch noch Woche für Woche an.
Schreiben, wenn gewonnen wird nichts, und wenn verloren wird, wird gemotzt.
Danke @Hallo-Hallo und Respekt für deine offenen Worte. -
@login:
Sicherlich gibt es viele kritische Stimmen, die zum Teil sehr hart formulieren.
Aber schön Reden braucht man die Dinge in Köln doch auch nicht.Und gewisserweise ist man dies bei den RheinStars doch auch selbst Schuld.
Vor einigen Jahren wurde das Projekt RheinStars vor allem deshalb gegründet, weil man den Jugendlichen in der Domstadt eine basketballerische Perspektive bieten wollte. Wie oft ist mit Namen FutureFive etc. geworben worden oder das man aus Fehlern aus der Vergangenheit gelernt hat.
Stattdessen überspringt der Verein die ProB, eine wichtige Liga, in der sich Baeck, van der Velde, Okpara und van Laack hätten entwickeln können, um bereit für die ProA zu sein.
Sicherlich sind alle jungen Spieler durch Verletzungen zurückgeworfen worden und konnten deshalb vielleicht noch keine entsprechende Leistung bringen. Dennoch scheint man in der Geschäftsführung weiter darauf zu beharren zeitnah in die BBL aufzusteigen, anstatt zu sagen, dass das Personal (Spieler und Geschäftsstelle) noch nicht so weit ist.Wie soll das Gelingen, wenn die Jugend keine Zeit bekommt sich zu entwickeln; wenn man stattdessen wieder US-Amis ohne Ende in den Kader holt?
Die eigene Identität geht verloren und somit der wichtigste Baustein, auf dem die RheinStars sich gegründet haben.Und genau das spiegelt sich auch im Unterbau wieder, wo seit geraumer Zeit ein heilloses Chaos herrscht. Die NBBL wird in nahezu allen Spielen aus der Halle geschossen, die zweite Mannschaft schafft es nicht pünktlich zu ihren Auswärtsspielen, der früher so zahlenmäßige Mini- und Schul AG-Bereich ist nahezu nicht mehr vorhanden.
Vor 1-2 Jahren war ich vorsichtig optimistisch was das Projekt RheinStars anging und habe gehofft, dass wir wieder rheinische Derbys in Bonn und Köln erleben. Mittlerweile glaube ich nicht mehr an einen Erfolg.
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Die Rheinstars haben das Problem keine Städtische, oder eigene, Mittelgroße Halle zur Verfügung zu haben.
Es gibt leider keine Halle in Köln zwischen 999 Zuschauer, und 18500 Zuschauer.
Die Lanxessarene ist die einzige Möglichkeit in Köln höherklassigen Basketball zu spielen.
“Das” ist leider anders als in allen anderen Städten in Deutschland.
Und aus diesem Zwang heraus, kann ich sehr gut nachvollziehen, das die RheinStars Führung schnell wieder in die BBL möchte.
Das sollte bei aller Kritig am Weg der RheinStars (der im übrigen in meinen Augen einmalig ist) bedacht werden.
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Die RheinStars haben wohl einen neuen (jetzt 7.) Platin Partner.
http://www.rheinstars-koeln.de/partner/profipartner/
https://www.flossbachvonstorch.de/Privatanleger
Klasse, was da bewegt wird.
Auch daran kann man sehen, dass die RheinStars in die BBL wollen. -
Vielen Dank für die offenen und sehr direkten Worte in Richtung der Kölner Fans. Ich würde jedoch gerne ein differenzierteres Bild der Fans zeichnen. Ja, es gibt eine m. E. zu negative Stimmung und positive Entwicklungen werden in den Kommentaren im Forum von einigen Fans nicht oder viel zu wenig gewürdigt. Das wird unter den Flying Flönz auch sehr kontrovers diskutiert und die überkritische Fraktion erhält auch ihren Gegenwind, glaub mir.
Was immer wieder vergessen wird, ist dass gerade die sehr kritischen Fans zu denen gehören, die den Kölner Basketball nach seinem tiefen Fall aus der BBL 2009 auch in der Oberliga (99ers) und später auch beim
MTV Köln (2. Regio) unterstützt haben. Sie haben damit auch die kleine Flamme Fanleben aufrecht gehalten, die später wieder in eine größere Unterstützung übergehen konnte. Sie gehören zu denjenigen, die das Team ständig anfeuern, Fahnen und Banner basteln etc.Ich zähle mich zu den positiv denkenden Fans, aber eines kann ich Dir versichern: “Pseudo-Fan” ist ganz sicher niemand von den Flying Flönz, sicher sind einige zu oft zu negativ, vielleicht auch nicht immer mit der richtigen Wortwahl, ok.
Definitiv niemand wehrt sich bei den Flying Flönz dagegen, dass junge Nachwuchsspieler den Durchbruch schaffen. Z. B. werden die beherzten Auftritte von van Laack in dieser Saison sehr positiv aufgenommen. Gerne mehr davon, das wünschen sich sicher alle Fans in Köln ohne Ausnahme.
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Lieber Login,
die Hallenproblematik ist denke ich jedem mittlerweile hier bekannt. Aber auch das Problem hat man sich ein Jahr zu früh selbst geschaffen.
In der ProB hätte man ohne Probleme im ASV spielen können. Das erste Jahr in der ProA dann mit Sondergenehmigung ebenso.
Also auch in dieser Hinsicht war es nicht clever die ProB zu überspringen.Und ob du jetzt in der ProA oder in der BBL in der Differenz von Hallennutzungsgebühr und Zuschauereinnahmen rote Zahlen schreibst, ist doch letztlich egal.
Mit welchen Zuschauerzahlen rechnest du denn in der BBL?Der aktuelle Schnitt liegt bei 1500 Zuschauern pro Spiel. Das diese Zahlen durch zahlreiche Freikarten und anschließendem Aufrunden geschönt worden sind, ist denke ich auch dir nicht entgangen. Zahlende Zuschauer waren sicherlich lediglich 1000 pro Spiel anwesend. Selbst wenn man diesen Schnitt bei einem Aufstieg mehr als verdoppeln könnte und am Ende bei 2500 zahlenden Zuschauern landet, wird sich die Arena nicht lohnen.
Daher frage ich mich: Wieso versucht man nicht den Weg beizubehalten und somit wieder attraktiv für die Zuschauer zu werden?
Wieso überstürzt man diesen Aufstieg, wenn man weiß, dass die nötige Infrastruktur (Halle, Geschäftsstelle etc.) fehlt?Und das man mit einem harmonisch gewachsenen Projekt auch höhere Zuschauerzahlen (sogar in einer Großstadt mit Konkurrenz im Leistungssport) haben kann, das machen ja einige Vereine in der ProA vor:
Hamburg (2700 im Schnitt), Gotha/Erfurt (2200), Chemnitz (2100)Das beste Beispiel ist doch Rostock, wo selbst in der ProB knapp 1900 Zuschauer pro Spiel zu den Heimspielen kommen.
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@sackjeseech
Da ich von Dir direkt angeschrieben wurde, melde ich nochmal. Vielen Dank, dass Du mir das Stimmungsbild bei Euch nähergebracht hast. Schön, dass es auch die anderen Fans bei Euch gibt, die nicht so negativ sind, habe ich aber zu selten gefunden. Die Flönz sind sicherlich Euer Fanclub. Ich muss Dir sagen, dass ich schon in verschiedenen Vereinen die von mir gemeinten Fans gesehen habe. Diejenigen, die nach den Siegen am Spielfeld stehen, abklatschen und jedem Spieler auf die Schulter klopfen, aber nach Niederlagen den Spielern im Forum das Messer in den Rücken schieben.
Ich bin immer ein Befürworter der Nachwuchsarbeit und damit der jungen deutschen Spieler sein. Die werden auch immer als Profis bezeichnet wie ihre amerikanischen Kollegen. Es ist aber in den meisten Vereinen so, dass sie zwar wie die Profis trainieren, aber, weil sie aus der eigenen Jugend stammen, entweder gar nichts oder lediglich ein paar Euro für ihr Engagement bekommen.Diese jungen Spieler sind häufig die Idealisten, die wir Fans eigentlich auf dem Feld sehen möchten und die sich den A… aufreißen, sobald sie Minuten bekommen. Wenn sich dann Deine Kollegen über die Fehler dieser Spieler aufregen, geht mir der Hut hoch. Hier geht es nicht um “eingekaufte” Leistung wie bei den ausländischen Profis. Unser Yannik Tauch z.B. ist einer, der schon durchaus sicher mitspielt, aber noch sämtliche Unterstützung braucht. Wir sollten versuchen, bei den vielen eigenen jungen über Fehler hinwegzusehen. Ich mache mir auch nichts vor, die allermeisten schaffen es nicht, aber wir sollten alles tun, um sie zu bestärken und ihnen das Selbstvertrauen zu geben, das sie auf diesem Weg brauchen.
Vor dem 2. Spiel gegen Euch hatte ich mich im Forum eingehend über die Situation bei Euch informiert. Auffällig fand ich, dass es immer wieder die gleichen sind, die Gift über Eure jungen Spieler streuen. Mir fiel z.B. einer auf: “Ich bin auch bestimmt kein Fan, aber da ich selber aktiv einige Jahre in Köln gespielt habe…” (O-Ton ddorf-hoops). Habt Ihr als Kölner etwa mal einen Düsseldorfer im Verein gehabt, der es nicht in die höheren Ligen geschafft hat und jetzt gegen seine früheren Kollegen, die in der Pro A spielen, nachtritt?
Letztendlich ist die Förderung der Nachwuchsspieler der Weg, sich im Basketball wieder mit den eigenen Mannschaften identifizieren zu können. Wenn das kaputt gemacht wird durch ein paar wenige Nörgler, sollte man sich als Basketballfan dagegen wehren. -
@ Hallo-Hallo: Das klingt alles grundsätzlich schön und gut, was Du da schreibst. Allerdings fehlt Dir als Essener-Fan eindeutig der Einblick in die Kölner Strukturen und Verhältnisse. Glaube mir, die geäußerte Kritik an den Kölner Nachwuchsspielern, die in Köln in der Pro A spielen, liegt daran, dass in Köln von klein auf die Spieler sehr unterschiedlich gefördert, gepuscht und berücksichtigt werden, was im Ergebnis dazu führt, dass zahlreiche richtig talentierte Spieler zu anderen Vereinen abwandern und eben die sog. „Klüngelkids“ übrig bleiben, die leider, zumindest zum Teil, einfach nicht in die Pro A gehören. Und Entschuldigung, aber mit dieser Kritik müssen sie als Profis, die sie nämlich tatsächlich sind, sprich sie verdienen durchaus Geld mit Basketballspielen, bekommen (z.T.) sogar Autos zu Verfügung gestellt und erhalten sonstige „Vergünstigungen“, umgehen lernen. Diese gehört nämlich zum Profileben dazu.
Dass die Kölner Fans durchaus Nachwuchsspielern gegenüber nicht grundsätzlich negativ eingestellt sind, sieht man an den Reaktionen gegenüber Benedikt van Laack, der übrigens nebenbei gesagt, ursprünglich nicht aus der eigenen Jugend kommt, sondern jahrelang beim BBV Nordwest gespielt hat und erst als dieser Verein keine NBBL anbieten konnte, zu den jetzigen Rheinstars gewechselt ist.
Zu dem glaube ich, dass viele der Kölner Basketballfans deshalb die Rheinstars nicht kritiklos einfach toll finden können, weil doch für diejenigen, die sich auch nur ein bisschen damit beschäftigt, offensichtlich ist, dass auch im Kölner Basketball nicht alle Gold ist, was glänzt.
Zum Abschluss nur nebenbei bemerkt, dass die Fans die Spieler nur nach Siegen abklatschen und nicht auch nach Niederlagen, liegt daran, dass die Spieler nur nach Siegen und nicht nach Niederlagen zum Abklatschen vorbei kommen. -
Lieber Login,
die Hallenproblematik ist denke ich jedem mittlerweile hier bekannt.Das du mich lieb findest ist ja toll.
Zur Hallenproblematik habe ich deswegen etwas geschrieben, um sie dir näher zu bringen.
Da du nur auf dieser Seite 20 des Threads 2 Post verfasst hast, und sonst noch gar nicht im RheinStars Thread aufgetreten bist, war mir überhaubt nicht klar, das du die Kölner Hallenverhältnisse kennst.
Entschuldigung, das ich das falsch eingeschätzt habe.@BallDoc:…. Aber auch das Problem hat man sich (ein Jahr zu früh) selbst geschaffen.
Warum man sich das Hallenproblem “selbst” geschaffen hat, solltest du mir erklären.@BallDoc:
In der ProB hätte man ohne Probleme im ASV spielen können.
Ja@BallDoc:
Das erste Jahr in der ProA dann mit Sondergenehmigung ebenso.
Ja@BallDoc:
Also auch in dieser Hinsicht war es nicht clever die ProB zu überspringen.
Wieso war es nicht clever die ProB zu überspringen ?
In der ProB wäre ein ungeheurer Druck auf der Mannschaft gelastet, weil man unbedingt aufsteigen wollte.
Es war ja auch für die ProB geplant, nur dann ergab sich mit der WC die Möglichkeit in die ProA zu kommen.
Das hätte kein Verein, der nach oben will, die finanziellen Möglichkeiten hat, ausgeschlagen.
Dort hatten die jungen Spieler Gelegenheit bekommen sich zu beweisen, da man sich in der ProA nur aklimatisieren wollte.
Diese Gelegenheit wäre in der ProB sicher kleiner ausgefallen.
Diese Saison sieht das schon wieder anders aus, man will aufsteigen, nur haben die Verletzungen die Mannschaft bisher nicht optimal aussehen lassen.
Aber noch ist alles drinn.@BallDoc:Und ob du jetzt in der ProA oder in der BBL in der Differenz von Hallennutzungsgebühr und Zuschauereinnahmen rote Zahlen schreibst, ist doch letztlich egal.
Mit welchen Zuschauerzahlen rechnest du denn in der BBL?Ich will jetzt nicht schon wieder eine Rechnung aufmachen, aber wenn du den Thread verfolgt hast, weist du meine Zahlen.
Nur soviel, in der ProA hatten wir letzte Saison 1388 Zuschauer im Schnitt, diese Saison kommen wir ev. auf 1650 Zuschauer, und in der BBL können wir diesen Schnitt sicher verdoppeln.
Daraus kannst du doch sehen, das es sicher nicht egal ist wie lange man in der ProA rote Zahlen bei den Zuschauereinnahmen hat.
Man muß mit dieser Halle in die BBL.@BallDoc:Der aktuelle Schnitt liegt bei 1500 Zuschauern pro Spiel. Das diese Zahlen durch zahlreiche Freikarten und anschließendem Aufrunden geschönt worden sind, ist denke ich auch dir nicht entgangen. Zahlende Zuschauer waren sicherlich lediglich 1000 pro Spiel anwesend. Selbst wenn man diesen Schnitt bei einem Aufstieg mehr als verdoppeln könnte und am Ende bei 2500 zahlenden Zuschauern landet, wird sich die Arena nicht lohnen.
Also ich habe noch keine Freikarte bekommen. Und diese werden sicher nicht bewust an “zahlende” Zuschauer ausgegeben.
Ev bekommen mal bei einer Aktion mit der Uni ein paar Studenten Freikarten, oder bei einer Aktion mit Schul Ag´s mal diese Schul AG´s.
Aber das in Köln massig Freikaten verteilt werden, ist sicher falsch. (Sonst gib mir bitte per PN bescheid, wo ich auch mal ein/zwei abholen kann)
Und diese immer wiederkehrende Annahme die Zuschauerzahlen werden falsch angegeben, ist eine Frechheit.
Etwas weiter unten bringst du Zahlen von anderen ProA Vereinen, aber kein Wort der Zuschauerkorrektur, du nimmst einfach die Zahlen, die an die 2.Liga gemeldet werden.
Lohnen wird sich die LanxessArena für den Verein nicht, aber man kann sich leider keine Halle backen.@BallDoc:Daher frage ich mich: Wieso versucht man nicht den Weg beizubehalten und somit wieder attraktiv für die Zuschauer zu werden?
Wieso überstürzt man diesen Aufstieg, wenn man weiß, dass die nötige Infrastruktur (Halle, Geschäftsstelle etc.) fehlt?Du meinst mit dem annehmen der WC für die ProA ist ein Weg verlassen worden ?
Wieso fehlt die nötige Infrastruktur ?
Wir haben eine Halle. (BBL tauglich)
Wir haben ein Trainingszentrum. (BBL tauglich)
Wir haben eine Geschäftsstelle. (fast BBL tauglich, da muß nur wenig nachgebessert werden.)@BallDoc:Und das man mit einem harmonisch gewachsenen Projekt auch höhere Zuschauerzahlen (sogar in einer Großstadt mit Konkurrenz im Leistungssport) haben kann, das machen ja einige Vereine in der ProA vor:
Hamburg (2700 im Schnitt), Gotha/Erfurt (2200), Chemnitz (2100)
Das beste Beispiel ist doch Rostock, wo selbst in der ProB knapp 1900 Zuschauer pro Spiel zu den Heimspielen kommen.Das überspringen einer Liga tut dem harmonischen Wachstum des Projekts RheinStars keinen Abbruch.
Die Zuschauerzahlen sind kontinuirlich gewachsen.
Zuschauerentwicklung
2013 - 2014 400 Zuschauer im Schnitt
2014 - 2015 800 Zuschauer im Schnitt (Steigerung 100%)
2015 - 2016 1388 Zuschauer im Schnitt, 5 Spiele in der Lanxess Arena (Steigerung 73,5%)
2016 - 2017 am Ende der Saison ca.1650 Zuschauer im Schnitt, alle Spiele in der Lanxess Arena (Steigerung 18,9%)
Harmonisch gewachsen = Hamburg (oh Mann)
Aber die Zuschauerzahlen bei diesen Vereinen sind schon erstaunlich.
In Hamburg schon, aber in den anderen beispiel Städten gibt es nicht die sportliche Konkurenz, wie sie nun mal in Köln gegeben ist. -
Warum man sich das Hallenproblem “selbst” geschaffen hat, solltest du mir erklären.
Weil man erst noch mind. ein Jahr in der ProB die ASV Halle hätte nutzen können und danach noch ein Jahr eine Ausnahmegenehmigung in der ProA für die ASV Halle hätte erhalten können.
In Kombination mit der anfänglichen Aussage, dass man demütig den Weg durch die Ligen gehen will, kommt eine Wildcard bei einigen (vielleicht auch vielen) Basketball-Fans halt nicht gut an. Dem muss man nicht zustimmen aber das kann man durchaus nachvollziehen. -
@ Login: Socialmediaman hat es o.s. genau richtig verstanden. Wenn du meine Aussage richtig zitiert hättest und nicht fälschlicherweise Klammern gesetzt hättest, wäre es sicher verständlicher gewesen.
Es ist vollkommen richtig, dass es aus wirtschaftlicher Sicht Sinn ergibt eine Liga zu überspringen, sofern eine Wildcard angeboten wird. Aber auch Wirtschaftsunternehmen können Schritte nur gehen, wenn das Personal für die neue Aufgabe ausreichend geschult ist.
Und genau das ist was ich kritisiere. Mit Baeck, van der Velde, van Laack, Pilipovic, Müller-Laschet und Co. hat man aus dem Unterbau talentierte Spieler, die bei Start des Projekts RheinStars als Schlüssel angegeben worden sind. Schon in der Regionalligasaison wurde die Rolle aller o.g. Spieler merklich kleiner und Spieler wie Downs, Petric, Isermann Pakalniskis haben die Verantwortung getragen.
In der ProB hätte man schon auf Grund der Regelung pro deutscher Spieler zumindest van der Velde,Baeck und Okpara, die zu diesem Zeitpunkt die weitesten waren, mehr Verantwortung übertragen können.
In der ProA ging dies nicht in diesem Maße. Stattdessen hatte man mit Foster, Jackson, Downs und Jones vier Spieler die knapp 30 Minuten pro Spiel auf dem Feld gestanden haben.
Bezüglich der Zuschauerzahlen: Eine Verdopllung der zahlenden Zuschauer mit einem Aufstieg, wo man (wenn nicht der große Geldregen kommt) als Zuschauer mehr Niederlagen als Siege zu sehen bekommt? Ich denke, dass dies eine sehr sehr mutige Rechnung und Kalkulation ist.
Zum Thema Freikarten: Anfang Oktober wurden Tickets an die Erstsemester der Sporthochschule verteilt, eine Woche später bei der Asta der Uni Köln. Im November standen die RheinStars mehrfach mit einem Smart und einem Transport des Kölsch-Partners Sion am Rudolfplatz und Zülpicher Platz und haben Freikarten an interessierte Passanten verteilt. Die Schul-Ags und Jugendmannschaften erhalten zusätzlich auch in gewissen Abständen Freikarten.
Ich denke die RheinStars werden auch dir dann eine Freikarte geben, wenn sie dich an diesen Punkten antreffen (für die Schul-Ags wirst du wahrscheinlich in einem zu fortgeschrittenen Alter sein).
Und du hast vollkommen recht. Hamburg ist nicht von den untersten Ligen aus gestartet. Aber sie sind in Hamburg harmonisch gewachsen und sind mittlerweile fester Bestandteil der hamburger Sportlandschaft. Davon sind die RheinStars noch meilenweit entfernt.
Und natürlich ist die Konkurrenz in Chemnitz oder Gotha/Erfurt kleiner, wenn du sagst, dass es keinen Erstligisten im Fussball dort gibt. Setz dies jedoch in Bezug zu den Einwohnern in den jeweiligen Regionen und das ganze sieht ganz anders aus.
So viel Konkurrenz hat man in Köln dann auch nicht. Der FC und die Haie. Oder willst du die Jungs und Mädels von Rot-Weiß-Köln, Fortuna und Viktoria wirklich als limitierenden Faktor ansehen. Wer bei den letztgenannten Kölner Fussballvereinen zahlender Zuschauer ist, ist hart gesottener Fussballfan, der sich in der Regel wahrscheinlich nicht zum Basketball verirren wird. Sportstadt Köln war einmal!
Wir haben in Köln ein Einzugsgebiet mit knapp 3 Millionen Menschen (Köln, Düsseldorf, Rhein-Sieg-Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Neuss usw.)…
Doch was ich eigentlich sagen wollte, geht ein wenig verloren:
Die RheinStars hatten beim Start mal gesagt, dass man die Jugend mitnehmen möchte, man lieber 1-2 Jahre länger braucht, dafür aber wirtschaftlich nachhaltig arbeitet. Dieser Weg ist meiner Meinung nach verlassen worden. Welche deutschen Spieler, die zur Identifikation beitragen würden denn in der BBL bestehen können zum aktuellen Zeitpunkt? Ich sehe keinen einzigen.
Stattdessen wird man mehr und mehr zum Studentenverein, der die Kernpromotion mit Nebengeschäften, wie Players-Lounge einer Szene-Diskothek oder Poldis Gesellschafterstatus macht.
Vielleicht sollte man sich mal wieder auf den Kern konzentrieren. Dann würde auffallen, dass die zweite Herrenmannschaft lediglich einen Trikotsatz zur Verfügung hat, Spieler sich mehr und mehr dem Konzept entfernen und die Jugendarbeit, die diesen Verein zu Zeiten von Schulte-Mattler, Irnich, Hauff und Co. noch ausgezeichnet hat, immer mehr den Bach runter geht.
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@ Login: Socialmediaman hat es o.s. genau richtig verstanden. Wenn du meine Aussage richtig zitiert hättest und nicht fälschlicherweise Klammern gesetzt hättest, wäre es sicher verständlicher gewesen.
Es ist vollkommen richtig, dass es aus wirtschaftlicher Sicht Sinn ergibt eine Liga zu überspringen, sofern eine Wildcard angeboten wird. Aber auch Wirtschaftsunternehmen können Schritte nur gehen, wenn das Personal für die neue Aufgabe ausreichend geschult ist.
Und genau das ist was ich kritisiere. Mit Baeck, van der Velde, van Laack, Pilipovic, Müller-Laschet und Co. hat man aus dem Unterbau talentierte Spieler, die bei Start des Projekts RheinStars als Schlüssel angegeben worden sind. Schon in der Regionalligasaison wurde die Rolle aller o.g. Spieler merklich kleiner und Spieler wie Downs, Petric, Isermann Pakalniskis haben die Verantwortung getragen.
In der ProB hätte man schon auf Grund der Regelung pro deutscher Spieler zumindest van der Velde,Baeck und Okpara, die zu diesem Zeitpunkt die weitesten waren, mehr Verantwortung übertragen können.
In der ProA ging dies nicht in diesem Maße. Stattdessen hatte man mit Foster, Jackson, Downs und Jones vier Spieler die knapp 30 Minuten pro Spiel auf dem Feld gestanden haben.
Bezüglich der Zuschauerzahlen: Eine Verdopllung der zahlenden Zuschauer mit einem Aufstieg, wo man (wenn nicht der große Geldregen kommt) als Zuschauer mehr Niederlagen als Siege zu sehen bekommt? Ich denke, dass dies eine sehr sehr mutige Rechnung und Kalkulation ist.
Zum Thema Freikarten: Anfang Oktober wurden Tickets an die Erstsemester der Sporthochschule verteilt, eine Woche später bei der Asta der Uni Köln. Im November standen die RheinStars mehrfach mit einem Smart und einem Transport des Kölsch-Partners Sion am Rudolfplatz und Zülpicher Platz und haben Freikarten an interessierte Passanten verteilt. Die Schul-Ags und Jugendmannschaften erhalten zusätzlich auch in gewissen Abständen Freikarten.
Ich denke die RheinStars werden auch dir dann eine Freikarte geben, wenn sie dich an diesen Punkten antreffen (für die Schul-Ags wirst du wahrscheinlich in einem zu fortgeschrittenen Alter sein).
Und du hast vollkommen recht. Hamburg ist nicht von den untersten Ligen aus gestartet. Aber sie sind in Hamburg harmonisch gewachsen und sind mittlerweile fester Bestandteil der hamburger Sportlandschaft. Davon sind die RheinStars noch meilenweit entfernt.
Und natürlich ist die Konkurrenz in Chemnitz oder Gotha/Erfurt kleiner, wenn du sagst, dass es keinen Erstligisten im Fussball dort gibt. Setz dies jedoch in Bezug zu den Einwohnern in den jeweiligen Regionen und das ganze sieht ganz anders aus.
So viel Konkurrenz hat man in Köln dann auch nicht. Der FC und die Haie. Oder willst du die Jungs und Mädels von Rot-Weiß-Köln, Fortuna und Viktoria wirklich als limitierenden Faktor ansehen. Wer bei den letztgenannten Kölner Fussballvereinen zahlender Zuschauer ist, ist hart gesottener Fussballfan, der sich in der Regel wahrscheinlich nicht zum Basketball verirren wird. Sportstadt Köln war einmal!
Wir haben in Köln ein Einzugsgebiet mit knapp 3 Millionen Menschen (Köln, Düsseldorf, Rhein-Sieg-Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Neuss usw.)…
Doch was ich eigentlich sagen wollte, geht ein wenig verloren:
Die RheinStars hatten beim Start mal gesagt, dass man die Jugend mitnehmen möchte, man lieber 1-2 Jahre länger braucht, dafür aber wirtschaftlich nachhaltig arbeitet. Dieser Weg ist meiner Meinung nach verlassen worden. Welche deutschen Spieler, die zur Identifikation beitragen würden denn in der BBL bestehen können zum aktuellen Zeitpunkt? Ich sehe keinen einzigen.
Stattdessen wird man mehr und mehr zum Studentenverein, der die Kernpromotion mit Nebengeschäften, wie Players-Lounge einer Szene-Diskothek oder Poldis Gesellschafterstatus macht.
Vielleicht sollte man sich mal wieder auf den Kern konzentrieren. Dann würde auffallen, dass die zweite Herrenmannschaft lediglich einen Trikotsatz zur Verfügung hat, Spieler sich mehr und mehr dem Konzept entfernen und die Jugendarbeit, die diesen Verein zu Zeiten von Schulte-Mattler, Irnich, Hauff und Co. noch ausgezeichnet hat, immer mehr den Bach runter geht.
Ohne den Jugendspielern zu nahe zu treten, aber wie Du schon selbst beschreibst: In der Regionalliga nur Mitläufer und keine Leistungsträger. Beispiel Haris Hujic: Der war schon in der RL West Leistungsträger, NBBL Topspieler und schaffte es bei Nürnberg auch erst einmal nicht in der ProA. Dann Rückschritt in ProB und es läuft. Allerdings auch eine andere Kategorie Talent wenn man das so sagen darf. Ob einer der Spieler aus der “Future Five” überhaupt den Sprung schafft ist doch schon Spekulation. Kann sein, muss aber nicht sein. Und wann? Evtl. Durchbruch in 3-5 Jahren? Manche der Jungs sind 17/18 Jahre alt. Der ein oder andere wird vielleicht aufhören oder den Verein wechseln. Und darauf soll dann der komplette Verein ausgerichtet sein? Bisschen viel Risiko würde ich sagen.
Dazu bleibt es beim Basketball wie gehabt. Du benötigst noch immer jemanden, der Geld gibt. Darum spielt Hamburg ProA und nicht BBL. Darum läuft es in Bamberg. Wenn Du dann Geldgeber/Gesellschafter hast, die den Geldbeutel aufmachen, dann wollen die eigentlich alle immer (wohl zurecht) auch Erfolge sehen. Und man weiß nie, wann jemand wieder die Lust an etwas verliert. Das langsame Wachsen über die ProB kann also in der Regel richtig sein, aber für die RheinStars trotzdem der falsche Weg sein. Wer sagt, dass in 5 Jahren noch Interesse besteht, das Projekt Kölner Basketball zu pushen!!! Bei unabhängigen Sponsoren ist es schon ein Unterschied, ob 1. Liga Fußball (FC), 1. Liga Eishockey (Haie) oder 3. Liga Basketball. Fußball und Eishockey auch mit TV-Präsenz. ProB nicht. ProA mit Livestreams, BBL mit TV-Präsenz. Sponsoren wollen auch Fans in der Halle. Niemand bezahlt Werbung für eine leere Halle. 12.000 Zuschauer bei den Haien, 49.000 Zuschauer beim FC. Und dann geschönte 1.500 Zuschauer beim Basketball… Die Reichweite begrenzt und der Tausenderkontaktpreis sicher auch nicht so viel preiswerter als bei den anderen Sportarten. Zum Einzugsgebiet Köln gehört dann bei Düsseldorf aber zB auch noch die Fortuna Düsseldorf dazu. 27.000 Zuschauer und ebenfalls TV-Präsenz in Liga 2. In Leverkusen Fußball Bundesliga, in Bonn Basketball Bundesliga, in Gummersbach Handball Bundesliga,…
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Das ist ja genau das was ich meinte. Die Jungs müssen spielen. Vom Training und paar Minuten Einsatzzeit wirst du kein toller Spieler.
Ein Talent wie Hujic haben die RheinStars sicher nicht, aber das braucht es auch gar nicht. Bei Hujic reden wir von einem Spieler, der perspektivisch ein Leistungsträger bei einem Playoff-Team in der BBL sein wird.In Köln würden schon Rollenspieler reichen. Und das traue ich zumindest Leon Baeck und Leon Okpara zu, sofern sie mal ran dürfen.
Und so jung sind die Jungs nicht mehr. Okpara und Müller-Laschet sind mit 18 bzw fast 19 Jahren die jüngsten. Der Rest ist schon 20 oder älter.Natürlich hast dur Recht, wenn wir die Vereine in Leverkusen und Düsseldorf mit einbeziehen müssen, ebenso wie die Baskets bei uns in Bonn.
Aber bei 8,5 Millionen Einwohnern, die das Rheinland hat, sollte das doch kein Problem sein
Auch vor 10 Jahren hat man ohne TV-Präsenz und ohne Livestream in Köln die Arena halbwegs voll und den Energydome voll bekommen.
Und ich glaube Druck von Sponsoren gibt es nicht. Weinor ist medial beim FC mehr als gut aufgestellt und wird den RheinStars sicherlich nicht wegen einem Jahr mehr in der ProA die Pistole auf die Brust setzen.
Die RheinEnergie sowieso nicht. Bei Unitymedia sind die RheinStars lediglich ein Puzzleteil (zusammen mit Hanau etc.).Klar ist ein Aufstieg immer toll. Aber ist es dann zwingend nachhaltig? Vielleicht bin ich der einzige, der glaubt, dass dies die letzte Chance ist in Köln ein Basketballteam aufzuziehen. Wenn dies wieder in die Brüche geht, bin ich mir ziemlich sicher, dass es das für die nächsten 20 Jahre war.
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Das ist ja genau das was ich meinte. Die Jungs müssen spielen. Vom Training und paar Minuten Einsatzzeit wirst du kein toller Spieler.
Ein Talent wie Hujic haben die RheinStars sicher nicht, aber das braucht es auch gar nicht. Bei Hujic reden wir von einem Spieler, der perspektivisch ein Leistungsträger bei einem Playoff-Team in der BBL sein wird.In Köln würden schon Rollenspieler reichen. Und das traue ich zumindest Leon Baeck und Leon Okpara zu, sofern sie mal ran dürfen.
Und so jung sind die Jungs nicht mehr. Okpara und Müller-Laschet sind mit 18 bzw fast 19 Jahren die jüngsten. Der Rest ist schon 20 oder älter.Natürlich hast dur Recht, wenn wir die Vereine in Leverkusen und Düsseldorf mit einbeziehen müssen, ebenso wie die Baskets bei uns in Bonn.
Aber bei 8,5 Millionen Einwohnern, die das Rheinland hat, sollte das doch kein Problem seinAuch vor 10 Jahren hat man ohne TV-Präsenz und ohne Livestream in Köln die Arena halbwegs voll und den Energydome voll bekommen.
Und ich glaube Druck von Sponsoren gibt es nicht. Weinor ist medial beim FC mehr als gut aufgestellt und wird den RheinStars sicherlich nicht wegen einem Jahr mehr in der ProA die Pistole auf die Brust setzen.
Die RheinEnergie sowieso nicht. Bei Unitymedia sind die RheinStars lediglich ein Puzzleteil (zusammen mit Hanau etc.).Klar ist ein Aufstieg immer toll. Aber ist es dann zwingend nachhaltig? Vielleicht bin ich der einzige, der glaubt, dass dies die letzte Chance ist in Köln ein Basketballteam aufzuziehen. Wenn dies wieder in die Brüche geht, bin ich mir ziemlich sicher, dass es das für die nächsten 20 Jahre war.
Spielzeit hilft natürlich. Sich aufdrängen natürlich auch. Verbietet auch keiner, mal ganz forsch dem Ami die Spielzeit abzugreifen. Bisschen Henne-Ei-Problem. Sind sie gut, spielen sie mehr, spielen sie mehr, werden sie auch besser. Training unter der Woche, der absolute Wille, Fokus, sowas gehört auch dazu. Das ist bei jungen deutschen Spielern oft nicht so ausgeprägt. Für die Jugend benötigst Du auch ein Zugpferd. Sonst wechseln die alle ganz schnell nach Bamberg, München,…
EnergyDome war 1. Liga und es war eine 3.000er Halle. Sind wir wieder beim Problem Halle und Spielklasse. Wen interessiert ProB Basketball in Köln? Selbst ProA wird schwierig. In der Bundesliga kannst Du Bonn, Berlin, München sicher gut vermarkten und hast egal in welcher Halle ausverkauft. TV-Präsenz zielte jetzt aber auch mehr auf Sponsoren ab. Und man darf nicht vergessen, auch wenn es damals gut funktioniert hat, die Halle voll war und sogar sportlicher Erfolg (Meister, Pokalsieger) da war, es hat trotzdem nicht genügend Geld zum Weitermachen eingespielt. Da muss man die Romantik etwas weg lassen finde ich. Geht nur noch, wenn man es wie ein Business aufzieht. Dazu muss man so schnell wie möglich hoch. Je länger man in ProB oder ProA herumdümpelt, umso länger schreibt man rote Zahlen.
Wenn es mit Köln 2.0 nicht klappt, dann dauert es so lange, bis der nächste Lust auf so ein Projekt hat. Es ist und bleibt ein Liebhaberstück. Nicht nur in Köln.
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@Jens: Wenn es mit Köln 3.0 nicht klappt, dann…
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@ BallDoc:
In Teilen hast du sicherlich Recht. Leider ist in Köln in dieser Saison auch viel Pech vorhanden, gerade, was die jungen Spieler angeht. Man hat sich z.B. von Petric getrennt, ohne einen erfahrenen Deutschen zu holen, der dessen Rolle übernimmt. Zu Saisonbeginn geplant war es, hinter Downs und Robertson auf den Guard-Positionen komplett auf die jungen deutschen aus dem eigenen Nachwuchs zu setzten, also Baeck, Steffen, Okpara und van der Velde.
Die von dir angesprochene Rolle als Rollenspieler war also definitiv angedacht. Dass sich dann, abgesehen von Steffen, alle Junge verletzt haben ist einfach richtig mies gelaufen. Selbst als Downs und Baeck komplet ausgefallen waren, wollte man übrigens van der Velde als Backup-PG Spielzeit geben, obwohl dies gar nicht unbedingt seine Position ist. Nur hat er sich dann leider auch einen Knochenbruch zugezogen und spätestens da waren die RheinStars quasi gezwungen, einen neuen PG zu holen. Das dies dann alles Amis sind, ist nunmal der Tatsache geschudet, das man erfarene Soforthilfe wollte und dass es eben nicht die Gelegenheit gibt, mal schnell ein 18jähriges Toptalent aus dem eigenen Nachwuchs zu backen.Müller-Laschet oder Kukic z.B. sind beide eigentlich noch NBBL-Spieler, die beim Profi-Training mal reinschnuppern sollen. Dass man also nicht plötzlich hinggeht und ihnen 10 Min. Pro-A Spielzeit gibt ist mehr als nachvollziehbar. Ohne die vielen Verletzungen, würden sie ja nichtmal im Spieltags-Kader stehen.
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@ Hallo-Hallo: Das klingt alles grundsätzlich schön und gut, was Du da schreibst. Allerdings fehlt Dir als Essener-Fan eindeutig der Einblick in die Kölner Strukturen und Verhältnisse. Glaube mir, die geäußerte Kritik an den Kölner Nachwuchsspielern, die in Köln in der Pro A spielen, liegt daran, dass in Köln von klein auf die Spieler sehr unterschiedlich gefördert, gepuscht und berücksichtigt werden, was im Ergebnis dazu führt, dass zahlreiche richtig talentierte Spieler zu anderen Vereinen abwandern und eben die sog. „Klüngelkids“ übrig bleiben, die leider, zumindest zum Teil, einfach nicht in die Pro A gehören. Und Entschuldigung, aber mit dieser Kritik müssen sie als Profis, die sie nämlich tatsächlich sind, sprich sie verdienen durchaus Geld mit Basketballspielen, bekommen (z.T.) sogar Autos zu Verfügung gestellt und erhalten sonstige „Vergünstigungen“, umgehen lernen. Diese gehört nämlich zum Profileben dazu.
Dass die Kölner Fans durchaus Nachwuchsspielern gegenüber nicht grundsätzlich negativ eingestellt sind, sieht man an den Reaktionen gegenüber Benedikt van Laack, der übrigens nebenbei gesagt, ursprünglich nicht aus der eigenen Jugend kommt, sondern jahrelang beim BBV Nordwest gespielt hat und erst als dieser Verein keine NBBL anbieten konnte, zu den jetzigen Rheinstars gewechselt ist.
Zu dem glaube ich, dass viele der Kölner Basketballfans deshalb die Rheinstars nicht kritiklos einfach toll finden können, weil doch für diejenigen, die sich auch nur ein bisschen damit beschäftigt, offensichtlich ist, dass auch im Kölner Basketball nicht alle Gold ist, was glänzt.
Zum Abschluss nur nebenbei bemerkt, dass die Fans die Spieler nur nach Siegen abklatschen und nicht auch nach Niederlagen, liegt daran, dass die Spieler nur nach Siegen und nicht nach Niederlagen zum Abklatschen vorbei kommen.@Kaliv
Hallo, hier meldet sich im alten Jahr noch mal der “Junge-deutsche-Spieler-Versteher” (bei uns ist zur Zeit im Forum tote Hose).
Würde gerne mehr erfahren, warum die intensive Kritik an Euren Nachwuchsspielern doch gerechtfertigt sein soll. Welche “richtig talentierten Spieler” meinst Du, die nicht richtig gefördert wurden und deshalb zu anderen Vereinen abgewandert sind? Würde mich doch interessieren, wenn Eure Jugendarbeit noch mehr Talente hervorgebracht hat als die, die schon bei Euch spielen. Entweder gibt es diese Spieler, die übergangen wurden, wirklich, oder, wenn nicht, ist es wohl nur eine üble Ausrede für ungerechtfertigte “Schmäh-Posts”. Also Butter bei die Fische!
Dann hab ich noch eine Frage: Ab welcher Summe pro Monat beginnt bei Dir ein Profi? 100,- oder 500,- oder 1000,- Euro oder mehr? Profi hat ja etwas mit Profession, also Beruf, zu tun. Und der Beruf dient in der Regel dazu, Dir Deinen Unterhalt zu sichern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die jungen Spiler in Köln so viel Geld verdienen, dass diese Bezeichnung gerechtfertigt wäre. Vermutlich ist es so wie überall (außer Baunach), dass sie zwischen 0,00 und 500 Euro verdienen und damit würden diese “Profis” unterhalb der Armutsgrenze verdienen. Lass doch einfach mal Deinen Fanclub an geeigneter Stelle nachfragen, in welchem Rahmen allgemein die jungen Deutschen in der Pro A bzw. in Eurem Club verdienen (über einzelne Spieler wird man nichts sagen). Wenn meine Annahme stimmt, wovon ich ausgehe, “müssen sie dann immer noch als Profis mit dieser Kritik umgehen lernen”? Oder wärst Du dann überrascht und würdest Dich über den Idealismus von deutschen Nachwuchsspielern in der Pro A wundern (Training ohne Ende, keine Ausbildung/Job, derbe Kritik von “Fachleuten”)?
Eure Posts über das Super-Spiel von van Laack habe ich auch gelesen und das hat mich auch sehr gefreut. Ich frage mich nur, was der Junge über sich lesen muss, wenn er mehr Spielzeit bekommt und dann nur noch selten, wie bei jungen Spielern der Normalfall, diese überragende Leistung bringt.
Deshalb im Neuen Jahr, überlegt doch erst, was Ihr über wen aus der Tastatur haut und ob das wirklich gerechtfertigt ist.
Euch und allen Basketballern ein tolles Neues Jahr 2017 mit hoffentlich großem Sport und - Essen dauerhaft in der Pro A!!! -
@ Hallo-Hallo: Das klingt alles grundsätzlich schön und gut, was Du da schreibst. Allerdings fehlt Dir als Essener-Fan eindeutig der Einblick in die Kölner Strukturen und Verhältnisse. Glaube mir, die geäußerte Kritik an den Kölner Nachwuchsspielern, die in Köln in der Pro A spielen, liegt daran, dass in Köln von klein auf die Spieler sehr unterschiedlich gefördert, gepuscht und berücksichtigt werden, was im Ergebnis dazu führt, dass zahlreiche richtig talentierte Spieler zu anderen Vereinen abwandern und eben die sog. „Klüngelkids“ übrig bleiben, die leider, zumindest zum Teil, einfach nicht in die Pro A gehören. Und Entschuldigung, aber mit dieser Kritik müssen sie als Profis, die sie nämlich tatsächlich sind, sprich sie verdienen durchaus Geld mit Basketballspielen, bekommen (z.T.) sogar Autos zu Verfügung gestellt und erhalten sonstige „Vergünstigungen“, umgehen lernen. Diese gehört nämlich zum Profileben dazu.
Dass die Kölner Fans durchaus Nachwuchsspielern gegenüber nicht grundsätzlich negativ eingestellt sind, sieht man an den Reaktionen gegenüber Benedikt van Laack, der übrigens nebenbei gesagt, ursprünglich nicht aus der eigenen Jugend kommt, sondern jahrelang beim BBV Nordwest gespielt hat und erst als dieser Verein keine NBBL anbieten konnte, zu den jetzigen Rheinstars gewechselt ist.
Zu dem glaube ich, dass viele der Kölner Basketballfans deshalb die Rheinstars nicht kritiklos einfach toll finden können, weil doch für diejenigen, die sich auch nur ein bisschen damit beschäftigt, offensichtlich ist, dass auch im Kölner Basketball nicht alle Gold ist, was glänzt.
Zum Abschluss nur nebenbei bemerkt, dass die Fans die Spieler nur nach Siegen abklatschen und nicht auch nach Niederlagen, liegt daran, dass die Spieler nur nach Siegen und nicht nach Niederlagen zum Abklatschen vorbei kommen.@Kaliv
Hallo, hier meldet sich im alten Jahr noch mal der “Junge-deutsche-Spieler-Versteher” (bei uns ist zur Zeit im Forum tote Hose).
Würde gerne mehr erfahren, warum die intensive Kritik an Euren Nachwuchsspielern doch gerechtfertigt sein soll. Welche “richtig talentierten Spieler” meinst Du, die nicht richtig gefördert wurden und deshalb zu anderen Vereinen abgewandert sind? Würde mich doch interessieren, wenn Eure Jugendarbeit noch mehr Talente hervorgebracht hat als die, die schon bei Euch spielen. Entweder gibt es diese Spieler, die übergangen wurden, wirklich, oder, wenn nicht, ist es wohl nur eine üble Ausrede für ungerechtfertigte “Schmäh-Posts”. Also Butter bei die Fische!
Dann hab ich noch eine Frage: Ab welcher Summe pro Monat beginnt bei Dir ein Profi? 100,- oder 500,- oder 1000,- Euro oder mehr? Profi hat ja etwas mit Profession, also Beruf, zu tun. Und der Beruf dient in der Regel dazu, Dir Deinen Unterhalt zu sichern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die jungen Spiler in Köln so viel Geld verdienen, dass diese Bezeichnung gerechtfertigt wäre. Vermutlich ist es so wie überall (außer Baunach), dass sie zwischen 0,00 und 500 Euro verdienen und damit würden diese “Profis” unterhalb der Armutsgrenze verdienen. Lass doch einfach mal Deinen Fanclub an geeigneter Stelle nachfragen, in welchem Rahmen allgemein die jungen Deutschen in der Pro A bzw. in Eurem Club verdienen (über einzelne Spieler wird man nichts sagen). Wenn meine Annahme stimmt, wovon ich ausgehe, “müssen sie dann immer noch als Profis mit dieser Kritik umgehen lernen”? Oder wärst Du dann überrascht und würdest Dich über den Idealismus von deutschen Nachwuchsspielern in der Pro A wundern (Training ohne Ende, keine Ausbildung/Job, derbe Kritik von “Fachleuten”)?
Eure Posts über das Super-Spiel von van Laack habe ich auch gelesen und das hat mich auch sehr gefreut. Ich frage mich nur, was der Junge über sich lesen muss, wenn er mehr Spielzeit bekommt und dann nur noch selten, wie bei jungen Spielern der Normalfall, diese überragende Leistung bringt.
Deshalb im Neuen Jahr, überlegt doch erst, was Ihr über wen aus der Tastatur haut und ob das wirklich gerechtfertigt ist.
Euch und allen Basketballern ein tolles Neues Jahr 2017 mit hoffentlich großem Sport und - Essen dauerhaft in der Pro A!!!Na ja, also ich kenne ehrlich gesagt nur einen Spieler, über den wirklich übermäßig negativ geschrieben wurde, und das ist Steffen. Dieser bekam nun aber auch seit ca. 3 Jahren immer verhältnismäßig viel Spielzeit und konnte dies selten für uns Fans rechtfertigen mit guten Leistungen etc.! Die Kritik der Fans (ddorf-hoops ist übrigens ausdrücklich kein Rheintars Fan, weswegen es sinnlos ist ihn zu zitieren um darauf zu verweisen, wie die Kölner Fans über ihre Spieler reden/schreiben) ging dabei allerdings vor allem in die Richtung, warum Steffen so viel spielt, und der sonstige Nachwuchs (Okpara oder Pilipovic z.B.) nicht. In keisnter Weise wurde hier darauf gezielt, dass weniger Spieler aus der Jugend eingesetzt werden sollen.
Was deine Profidefinition angeht, kenne ich keine genauen Zahlen. Es ist aber davon auszugehen, dass der “fortgeschrittene” Nachwuchs, also speziell Baeck und van der Velde und Steffen (wenn man ihn mit 22 noch dazu zählen will) absolute Vollprofis sind und entsprechend bezahlt werden. Wie es bei den “Borderlinern” ist, also v.Laack, Pilipovic und Okpara ist schwer zu sagen. Da sie aber wohl Vollzeit trainieren bleibt keine Zeit, für andere Jobs. Rentieren muss es sich also schon.
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Warum man sich das Hallenproblem “selbst” geschaffen hat, solltest du mir erklären.
Weil man erst noch mind. ein Jahr in der ProB die ASV Halle hätte nutzen können und danach noch ein Jahr eine Ausnahmegenehmigung in der ProA für die ASV Halle hätte erhalten können.
In Kombination mit der anfänglichen Aussage, dass man demütig den Weg durch die Ligen gehen will, kommt eine Wildcard bei einigen (vielleicht auch vielen) Basketball-Fans halt nicht gut an. Dem muss man nicht zustimmen aber das kann man durchaus nachvollziehen.Du hast falsch zitiert, dass schrieb ich und nicht @BallDoc.
Aber egal, wir schreiben scheinbar aneinander vorbei. (auch @BallDoc versteht mich falsch)
Bei mir ist “das Hallenproblem”, dass Hallenproblem in Köln, dass es keine mittelgroße bezahlbare Halle gibt.
Und nicht, ob man ev. ein Jahr mehr in der ASV Halle hätte spielen können, dadurch ändert sich an “dem Hallenproblem” nichts.
Und schaut euch mal die Vereine in der 1. oder 2., ja auch in der 3. Liga an. Fast alle haben irgendwann mal eine Liga übersprungen.
Warum Köln diese Gelegenheit wahrgenommen hat, habe ich versucht zu erklären. -
@ Hallo-Hallo: Das klingt alles grundsätzlich schön und gut, was Du da schreibst. Allerdings fehlt Dir als Essener-Fan eindeutig der Einblick in die Kölner Strukturen und Verhältnisse. Glaube mir, die geäußerte Kritik an den Kölner Nachwuchsspielern, die in Köln in der Pro A spielen, liegt daran, dass in Köln von klein auf die Spieler sehr unterschiedlich gefördert, gepuscht und berücksichtigt werden, was im Ergebnis dazu führt, dass zahlreiche richtig talentierte Spieler zu anderen Vereinen abwandern und eben die sog. „Klüngelkids“ übrig bleiben, die leider, zumindest zum Teil, einfach nicht in die Pro A gehören. Und Entschuldigung, aber mit dieser Kritik müssen sie als Profis, die sie nämlich tatsächlich sind, sprich sie verdienen durchaus Geld mit Basketballspielen, bekommen (z.T.) sogar Autos zu Verfügung gestellt und erhalten sonstige „Vergünstigungen“, umgehen lernen. Diese gehört nämlich zum Profileben dazu.
Dass die Kölner Fans durchaus Nachwuchsspielern gegenüber nicht grundsätzlich negativ eingestellt sind, sieht man an den Reaktionen gegenüber Benedikt van Laack, der übrigens nebenbei gesagt, ursprünglich nicht aus der eigenen Jugend kommt, sondern jahrelang beim BBV Nordwest gespielt hat und erst als dieser Verein keine NBBL anbieten konnte, zu den jetzigen Rheinstars gewechselt ist.
Zu dem glaube ich, dass viele der Kölner Basketballfans deshalb die Rheinstars nicht kritiklos einfach toll finden können, weil doch für diejenigen, die sich auch nur ein bisschen damit beschäftigt, offensichtlich ist, dass auch im Kölner Basketball nicht alle Gold ist, was glänzt.
Zum Abschluss nur nebenbei bemerkt, dass die Fans die Spieler nur nach Siegen abklatschen und nicht auch nach Niederlagen, liegt daran, dass die Spieler nur nach Siegen und nicht nach Niederlagen zum Abklatschen vorbei kommen.@Kaliv
Hallo, hier meldet sich im alten Jahr noch mal der “Junge-deutsche-Spieler-Versteher” (bei uns ist zur Zeit im Forum tote Hose).
Würde gerne mehr erfahren, warum die intensive Kritik an Euren Nachwuchsspielern doch gerechtfertigt sein soll. Welche “richtig talentierten Spieler” meinst Du, die nicht richtig gefördert wurden und deshalb zu anderen Vereinen abgewandert sind? Würde mich doch interessieren, wenn Eure Jugendarbeit noch mehr Talente hervorgebracht hat als die, die schon bei Euch spielen. Entweder gibt es diese Spieler, die übergangen wurden, wirklich, oder, wenn nicht, ist es wohl nur eine üble Ausrede für ungerechtfertigte “Schmäh-Posts”. Also Butter bei die Fische!
Dann hab ich noch eine Frage: Ab welcher Summe pro Monat beginnt bei Dir ein Profi? 100,- oder 500,- oder 1000,- Euro oder mehr? Profi hat ja etwas mit Profession, also Beruf, zu tun. Und der Beruf dient in der Regel dazu, Dir Deinen Unterhalt zu sichern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die jungen Spiler in Köln so viel Geld verdienen, dass diese Bezeichnung gerechtfertigt wäre. Vermutlich ist es so wie überall (außer Baunach), dass sie zwischen 0,00 und 500 Euro verdienen und damit würden diese “Profis” unterhalb der Armutsgrenze verdienen. Lass doch einfach mal Deinen Fanclub an geeigneter Stelle nachfragen, in welchem Rahmen allgemein die jungen Deutschen in der Pro A bzw. in Eurem Club verdienen (über einzelne Spieler wird man nichts sagen). Wenn meine Annahme stimmt, wovon ich ausgehe, “müssen sie dann immer noch als Profis mit dieser Kritik umgehen lernen”? Oder wärst Du dann überrascht und würdest Dich über den Idealismus von deutschen Nachwuchsspielern in der Pro A wundern (Training ohne Ende, keine Ausbildung/Job, derbe Kritik von “Fachleuten”)?
Eure Posts über das Super-Spiel von van Laack habe ich auch gelesen und das hat mich auch sehr gefreut. Ich frage mich nur, was der Junge über sich lesen muss, wenn er mehr Spielzeit bekommt und dann nur noch selten, wie bei jungen Spielern der Normalfall, diese überragende Leistung bringt.
Deshalb im Neuen Jahr, überlegt doch erst, was Ihr über wen aus der Tastatur haut und ob das wirklich gerechtfertigt ist.
Euch und allen Basketballern ein tolles Neues Jahr 2017 mit hoffentlich großem Sport und - Essen dauerhaft in der Pro A!!!@Hallo-Hallo, du schreibst mir wieder aus der Seele.
Die meisten Fans haben keinen Einblick in die Finanzen. Du liegst mit deinen Zahlen gut.
Die Jungen Spieler, und da zähle ich auch Steffen zu, machen diesen Aufwand aus reinem Idealismus, sie verdienen noch nicht mal den Mindestlohn, der in Deutschland gilt.
Sie trainieren, und spielen, um zu sehen, wie weit ihr Talent reicht, der Lohn wäre mal ein etwas besser dotierter Vertrag.
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Auch mich würden jetzt “Namen” von Spielern interessieren, die nicht richtig gefördert wurden.
Meist ist es so, dass der Spieler sich Örtlich verändert, weil er ein Angebot bekommen hat. (z.B. Tibor Taras)
Oder gar nicht mehr diesen Trainingsaufwand, der in Köln betrieben wird, mitgehen will. (z.B. Jonas Steffes-Lay)
Nur um mal 2 Talente zu nennen.
Es sind nur wenige Spieler bereit ihre komplette Freizeit dem Basketball zu opfern.
Dann kommen noch die Eltern dazu, die leider manchmal schlechte Ratschläge/Druck geben.
Ev. sind bei den Bäschern, ja ehemalige Eltern, oder Spieler der Kölner dabei, die sich in ihrer Zeit in Köln missverstanden und nicht richtig gefördert gesehen haben.
Der Eindruck liegt nahe, weil die Köln99ers/RheinStars ja immer ein großer Verein waren, und dem entsprechend gibt es viele Spieler und Eltern, die sich missverstanden fühlen könnten. -
Du hast falsch zitiert, dass schrieb ich und nicht @BallDoc.
Sorry, ist manchmal etwas unübersichtlich
@login57:Bei mir ist “das Hallenproblem”, dass Hallenproblem in Köln, dass es keine mittelgroße bezahlbare Halle gibt.
Ist jetzt n Fall für die Kategorie “Hätte-Hätte-Fahrradkette”, aber… man hätte damals nach der Pleite direkt Gespräche mit Sponsoren und Unterstützern aus der Politik suchen können, um Köln 3.0 sinnvoll mit einem guten Fundament zu starten. Natürlich waren da Sponsoren verschreckt und fühlten sich verarscht aber die Basis war ja noch da und das Interesse an Basketball war noch nicht abgeflacht.
Wenn eine Stadt wie Schwelm 4,5 Millionen Euro (http://www.derwesten.de/staedte/ennepetal/neue-sporthalle-im-oktober-fertig-id10195781.html) über einen Investor für eine Halle mit 1.500 Plätzen (http://www.derwesten.de/staedte/ennepetal/15-november-soll-eroeffnungstermin-werden-id10423560.html) aufbringen kann, dann sollte Köln das auch hinbekommen.
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Frohes Neues Jahr euch allen.
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@socialmediamann, du meinst nach der Insolvenz 2009 hätte “wer” einen Bau einer neuen Halle forcieren sollen ?
Habe ich das richtig verstanden ?
Und meinst du nicht, das spätestens seit 2013 alles von Vereinsseite unternommen wird, eine neue Halle zu bekommen.
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Ich war in der Vorbereitung genau in dieser schönen neuen Halle in der 28 000 Einwohner zählenden Stadt Schwelm.
Und hatte mich dann im nachhinein sehr genau über diese neue 1500 Zuschauer fassende Halle erkundigt.
Hast du dir deine Links durchgelesen ?
Dort steht auch, das der Investor nicht mit so vielen Problemen gerechnet hat.
Er hatte mit 3Mil. Baukosten gerechnet, aber am Ende wurde es doch wesentlich teurer, wegen Problemen bei der Entwässerung, oder allein 7 Gutachten die die Stadt forderte.
Was meinst du was es in Köln für Probleme geben könnte, wenn nicht von der Stadt selbst solch eine Halle forciert wird.
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Ich kann es auch immer nicht glauben, wenn hier und dort immer wieder neue schöne Hallen für viel kleinere Vereine gebaut werden.
Überall sind die Städte aktiv, bauen selbst, oder unterstützen Investoren, in Köln ist das bisher leider anders.
Aber “das Hallenproblem” in Köln liegt sicher nicht am Verein RheinStars. -
Was deine Profidefinition angeht, kenne ich keine genauen Zahlen. Es ist aber davon auszugehen, dass der “fortgeschrittene” Nachwuchs, also speziell Baeck und van der Velde und Steffen (wenn man ihn mit 22 noch dazu zählen will) absolute Vollprofis sind und entsprechend bezahlt werden. Wie es bei den “Borderlinern” ist, also v.Laack, Pilipovic und Okpara ist schwer zu sagen. Da sie aber wohl Vollzeit trainieren bleibt keine Zeit, für andere Jobs. Rentieren muss es sich also schon.
Wenn Du wirklich das glaubst, was Du da schreibst, mach ich Dir ´nen Vorschlag: Vorausgesetzt Du hast einen festen Job, dann biete doch Deinen “absoluten Vollprofis” mal nur die Hälfte Deines Monatsverdienstes als Tausch gegen deren “Vollprofigehalt” und nur ein Viertel Deines Gehalts als Tausch für den Verdienst der “Borderliner”. Wundere Dich aber nur nicht , wenn alle dieses Geschäft annehmen. Ich würde danach gerne Dein Gesicht sehen, wahrscheinlich voller Gruener Punkte
Ich glaube kaum, dass das mit der Bezahlung des Nachwuchs in Köln anders läuft als in anderen Clubs. -
Was deine Profidefinition angeht, kenne ich keine genauen Zahlen. Es ist aber davon auszugehen, dass der “fortgeschrittene” Nachwuchs, also speziell Baeck und van der Velde und Steffen (wenn man ihn mit 22 noch dazu zählen will) absolute Vollprofis sind und entsprechend bezahlt werden. Wie es bei den “Borderlinern” ist, also v.Laack, Pilipovic und Okpara ist schwer zu sagen. Da sie aber wohl Vollzeit trainieren bleibt keine Zeit, für andere Jobs. Rentieren muss es sich also schon.
Wenn Du wirklich das glaubst, was Du da schreibst, mach ich Dir ´nen Vorschlag: Vorausgesetzt Du hast einen festen Job, dann biete doch Deinen “absoluten Vollprofis” mal nur die Hälfte Deines Monatsverdienstes als Tausch gegen deren “Vollprofigehalt” und nur ein Viertel Deines Gehalts als Tausch für den Verdienst der “Borderliner”. Wundere Dich aber nur nicht , wenn alle dieses Geschäft annehmen. Ich würde danach gerne Dein Gesicht sehen, wahrscheinlich voller Gruener Punkte
Ich glaube kaum, dass das mit der Bezahlung des Nachwuchs in Köln anders läuft als in anderen Clubs.Mal als Quelle zu meiner Aussage zu dem Spielern aus der eigenen Jugend (aus einem Interview mit Leon Baeck):
"Ihr Vater ist als Geschäftsführer der RheinStars für die Verträge verantwortlich – auch für Ihren ersten Profivertrag. Wie kann man sich die Verhandlungen vorstellen?
Es war keine richtige Verhandlung. Ich habe mich gefreut, dass der Verein den Schritt mit mir gehen wollte, und die Konditionen waren vollkommen in Ordnung. Das ging alles relativ schnell."
( http://www.koelnsport.de/leon-baeck-tritt-aus-dem-schatten/ )
Man kann nun sicherlich streiten, was gute Konditionen sind und was nicht. Profivertrag hat für mich aber eine eindeutige Definition, nämlich, dass man als Spieler mit dem Sport seinen Lebensunterhalt verdient, und nicht, dass man 250 Euro pro Monat bekommt.
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Ich möchte nochmal auf @socialmediamann und meinen letzten Post drauf zurück kommen.
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Wenn es die Stadt Köln nicht hinbekommte eine mittelgroße Halle zu bauen, dann sollte man ev. auch noch mal überlegen eine eigene Halle zu bauen.
Fakt ist.
Die Zeiten haben sich geändert, Herr Assenmacher, der alte Kölnarena Chef ist nicht mehr im Stadtrat.
Die Lanxessarena hat im Prinzip nicht mehr viel mit Köln zu tun, sie gehört inzwischen asiatischen Investoren.
Der Name ist bis 2018 an Lanxess vergeben.
Der Betreiber ist der Ticket-Vermarkter CTS Eventim AG.
Stefan Löcher ist Geschäftsführer des bis 2032 laufenden Pachtvertrages, und daran dürfte sich nichts ändern.
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Die Stadt hat die dringende Notwendigkeit für eine Mittelgroße Halle eingesehen, da gab es schon etliche Berichte zu lesen.
Nur die Stadt hat natürlich Probleme selbst zu bauen.
Wenn die Stadt, wie es in Bonn passiert ist, einen Baukostenzuschuss + Bauplatz zur Verfügung stellt, und die RheinStars GMBH mit Sponsoren bauen würde, geht es viel schneller.
Z.B. hat die Halle in Bonn 17Mil.€ gekostet.
Eine 6000 Zuschauer fassende Arena und eine Dreifachhalle als Trainingszentrum dazu.
https://www.welt.de/print-welt/article711715/Bonner-sind-bald-Herr-im-eigenen-Haus.html
Wenn man nur für den Basketball eine Halle plant wird alles natürlich viel kleiner/kompakter, ein Basketballfeld ist nur 15x28m groß.
Für den Größenvergleich.
Ein Handballfeld schon 20x40m, und ein Eishockeyfeld 30x60m. (das geht alles locker in die Lanxessarena rein, deren max. Innenraum 52x84m mit eingeschobenen Tribünen (10Reihen) wäre.)
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Man müßte einen Namenssponsor für die Halle vor dem Bau finden, z.B. Lanxess, nachdem der Vertrag 2018 bei der Kölnarena ausgelaufen ist, oder RheinEnergie, oder Adidas, oder Ford, oder eine andere große Firma.
Dann noch einen Fond für die Neue Arena aufmachen, so etwa wie es mit der Kölnarena um den Imobilienunternehmer Josef Esch war, nur viel kleiner.
http://www.rundschau-online.de/region/koeln/verkauf-in-koeln-asiaten-sichern-sich-die-lanxess-arena-23383966
Es könnte doch auch noch Interessenten geben, die damals bauen wollten, als unter anderem Assenmacher, alle Unternehmungen verhinderte.
Wenn man dann noch bedenkt, was das Trainingszentrum in Hürth, und die Miete in der Lanxessarena kostet, müßte es sich lohnen eine eigene Halle zu bauen.
Betreiber wären dann die RheinStars selber, wie es in Bonn auch der Verein ist.
https://www.welt.de/print-welt/article711715/Bonner-sind-bald-Herr-im-eigenen-Haus.html
Die RheinStars wären dann der 2. Basketballverein in Deutschland, der eine eigene Halle gebaut hat.
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Eine Beispielrechnung.
Die Stadt gibt das Bauland und 5 Mil€ Baukostenzuschuß. (In Köln sind für alle Vereine Hallenzeiten sehr knapp, das würde sich verbessern durch eine neue 3fachHalle)
Die RheinStars GmbH stemmt 11 Mil.€.
11 Mil€ kosten in dieser Zinsbilligen Zeit etwa 557 T€/Jahr auf 22Jahre.
Wenn die Stadt das Grundstück + einen Baukostenzuschuß gibt, kann die RheinStars GmbH die 11Mil.€ auch ohne weitere Investoren aufnehmen.
Ich schätze, das die 15 Heimspiele in der Lanxessarena und das Trainingszentrum, und die Geschäftsstelle, etwa ähnlich viel kosten.
3000 Zuschauer a. 18€ x 17 Heimspiele (in der BBL) würden 918 T€/Jahr einbringen.
Wenn man dann noch ein paar kleine Konzerte/Veranstaltungen reinbringt, müßte sich solch eine neue Halle mit Trainingszentrum, rechnen.
Ein Namenssponsor für die Halle sollte auch ein paar Hundert Tausend Euro im Jahr einbringen.
Sollte man mal mehr als 3000 Zuschauer im Schnitt schaffen, macht man Plus mit den Zuschauereinnahmen. (Ich rede ja von einer 6000sender Halle)
Catering und Fanartikel kann man selbst vermarkten usw.
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Mir ist klar, das solch eine Halle auch eine menge Geld an Unterhalt kostet, die Sicherheit in der Halle wird auch einiges kosten.
Aber auf Dauer lohnt sich ein solcher Schritt. Auch für die Stadt, das gäbe eine Menge Steuereinnahmen.
Nur würde die Stadt mitmachen ? Köln ist nicht Bonn. -
Hallo login, deine Argumentation und auch Rechnung ist löblich und kommt von Herzen. Ich teile Deine Ansicht, daß in Köln eine mittelgroße Halle fehlt. wenn man das jedoch für Rheinstars betrachtet, muß man vielleicht noch ein wenig warten.
Ich glaube nicht, daß nur eine neue Halle deutlich mehr Zuschauer bringt. Sollte man nicht zunächst mal - wie beabsichtigt - in die Play-offs kommen und mal mehrere Jahre attraktiven und erfolgreichen Basketball spielen, in der Arena? Und dann wird man sehen, ob die Zuschauerzahl über 2000 steigerbar ist.Natürlich dauert es auch bis eine Halle gebaucht ist.
Aber den Bau anfangen, bevor das Potential in der nur mittelmäßigen (für Basketball !) Köln-Arena geklärt ist, halte ich für verfrüht.Auch Dir, obwohl schon Dreikönigstag, noch ein gutes, neues Jahr.
Und nix für ungut, ich stell das nur mal zur Diskussion. -
[…]Wenn es die Stadt Köln nicht hinbekommte eine mittelgroße Halle zu bauen, dann sollte man ev. auch noch mal überlegen eine eigene Halle zu bauen.
Fakt ist.
Die Zeiten haben sich geändert, Herr Assenmacher, der alte Kölnarena Chef ist nicht mehr im Stadtrat.
Die Lanxessarena hat im Prinzip nicht mehr viel mit Köln zu tun, sie gehört inzwischen asiatischen Investoren.
Der Name ist bis 2018 an Lanxess vergeben.
Der Betreiber ist der Ticket-Vermarkter CTS Eventim AG.
Stefan Löcher ist Geschäftsführer des bis 2032 laufenden Pachtvertrages, und daran dürfte sich nichts ändern.Inwiefern hat die Arena jetzt mehr bzw. weniger mit Stadt zu tun als vorher? Wo ist denn für dich der Unterschied zwischen eine großen Investorengemeinschaft und einem ausländischen Investor. Zumal Name und Betreiber sogar vorerst gleich bleiben.
Man müßte einen Namenssponsor für die Halle vor dem Bau finden, z.B. Lanxess, nachdem der Vertrag 2018 bei der Kölnarena ausgelaufen ist, oder RheinEnergie, oder Adidas, oder Ford, oder eine andere große Firma.
Warum genau sollten Unternehmen dieser Größenordnung Interesse daran haben als Namenssponsor einer Halle aufzutreten, die vorrangig für (noch) unterklassigen Basketball genutzt werden soll?
@login57:Dann noch einen Fond für die Neue Arena aufmachen, so etwa wie es mit der Kölnarena um den Imobilienunternehmer Josef Esch war, nur viel kleiner.
http://www.rundschau-online.de/region/koeln/verkauf-in-koeln-asiaten-sichern-sich-die-lanxess-arena-23383966
Es könnte doch auch noch Interessenten geben, die damals bauen wollten, als unter anderem Assenmacher, alle Unternehmungen verhinderte.
Wenn man dann noch bedenkt, was das Trainingszentrum in Hürth, und die Miete in der Lanxessarena kostet, müßte es sich lohnen eine eigene Halle zu bauen.
Betreiber wären dann die RheinStars selber, wie es in Bonn auch der Verein ist.
https://www.welt.de/print-welt/article711715/Bonner-sind-bald-Herr-im-eigenen-Haus.html
Die RheinStars wären dann der 2. Basketballverein in Deutschland, der eine eigene Halle gebaut hat.Dir ist die Wortbedeutung von “Investor” geläufig?
Entweder die RheinStars erwirtschaften die entsprechende Menge Eigenkapital um es selbst zu investieren, oder sie treiben Investoren auf, sind dann aber vieles nur nicht Herr im eigenen Haus, sondern erhalten allenfalls die Nutzungsrechte auf Zeit, da schließlich Rendite für die Investoren erwirtschaftet werden soll.Viele Ausführungen sind auf einem Skatabend deutlich besser aufgehoben und man kann froh sein, dass die RheinStars die Hallenproblematik nicht an ein Laiengremium übergeben …
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Hui Jack_ - du gehst aber ab Ich stehe einigen Aussagen Logins ja auch gerne mal kritisch gegenüber (legendäre Effektivitätsdiskussionen usw.) aber in dem Fall finde ich den Ansatz - auch weil ich ihn selbst schon so geäußert habe - aller Ehren wert.
Bezüglich der politischen Dimensionen einer kleinen Alternative zur LANXESS arena möchte ich mich jetzt nicht auslassen weil mir hierbei einfach der Einblick fehlt - generell aber würden die RheinStars gut daran tun gemeinsam mit Investoren etwas Eigenes anzuschieben.
Zinsen für Kapital sind aktuell so gut wie keine zu kriegen - da kann man als Firma lieber in die Zukunft im Bereich Sport & Entertainment investieren. Es müsste eine Halle entwickelt werden, die von Basketball, Handball und Volleyball Vereinen genutzt werden kann, um dort Ligaspiele auszutragen.
Gleichzeitig sollte die Halle auch für Konzerte, Kongresse u.ä. genutzt werden können. Im Anbau könnte man Büros sowie Trainingsmöglichkeiten platzieren. Um die Kosten zu Beginn nicht ausufern zu lassen kann man im Bereich Kapazität modular denken und direkt so planen, dass man innerhalb eines Sommers die Kapazitäten erhöhen kann.
Zurück zur Skat-Runde.
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Und von der Skatrunde über diverse Stuhlreihen zurück zum Sport
Mist! Leon Baeck fällt leider aus - aber sein Comeback ist in greifbarer Nähe. Immer noch die lädierte Patellasehne. Dafür kehrt der zuletzt sehr ordentlich spielende Tim van der Felde zurück, wie die Fachpresse schreibt:
http://www.express.de/sport/basketball/rheinstars-talent-weiter-verletzt-leon-muss-sein–comebaeck--verschieben-25491450Woltmann sieht es richtig, mit der im Kader versammelten Qualität MUSS sich die Mannschaft sich nun steigern. Ich hoffe, er macht das dem Team auch unmissverständlich klar.
Und noch kurz mein Senf zur Hallendiskussion - ich muss socialmediamann und auch login absolut Recht geben, login bescheibt oben ein wie ich finde durchaus realistisches Szenario. Es würde mich nicht wundern, wenn genau dieser Weg schon zumindest diskutiert wird… oder wurde,
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Na ja, also das mit dem Hallenbau ist leider reine Theorie.
Klar ist es theoretisch möglich, einen solchen Bau zu stemmen.
Aber es fängt ja bei logins Ausführungen schon bei der Stadt an. Wo soll die Stadt das Grundstück zur Verfügung stellen, wenn es schon nicht klappt, auf Kölner Stadtgebiet ein Trainingszentrum zu mieten/bauen und man dafür nach Hürth muss? (Der erste Hallenbauversuch fand im letzten Jahrzehnt ja auch in Hürth statt).
Ein Namnessponsor, der bereit ist für die Halle nicht nur, wenn sie fertig ist, die Namensrechte zu erwerben sondern schon jetzt Geld investiert um die Halle zu bauen… wo soll der her kommen? Ford, adidas, RheinEnergie? Wenn die so begeistert von den RheinStars sind um ein Millionenprojekt zu fördern, warum tritt davon denn nicht schon längst jemand als Namenssponsor des Vereins auf?
Ein Immobilienfond lebt ja i.d.R. dadurch, dass ein solcher Hallenbau wirtschaftlich interessant ist und Rendite abwirft. Wenn man jetzt als RheinStars selbst solch einen Bau ankurbeln möchte, fehlt da aber eine dauerhafte Einnahmequelle. Entweder man findet einen sicheren Partner, der das ganze wirtschaftlich interessanter macht, oder man kann zumindest in klare Aussicht stellen, dass man bei 20 Basketballspielen pro Jahr ein ausverkauftes Haus mit 5000 oder 6000 Zuschauern präsentieren kann.
Ein sinnvoller Partner wäre erstmal natürlich eine weiter Sportmannschaft. Aber wer käme in Frage? Die Haie? Die werden inc der Arena bleiben. Die Handballer haben ihre eigene Halle gerade erst in Gummersbach gebaut. Volleyballer? Ich kenn mich in der Volleyball-Szene nicht aus, aber wenn Basketball in Deutschland schon ein relatives Schattendasein fristet, wie sieht es erst mit Volleyball aus? In der 1. Bundesliga kommen im Schnitt 1500 Zuschauer. Was wollen die mit einer 6000er Halle?Also für mich klingt das alles leider erstmal nach einem reinen Wunschszenario ohne Realitätsbezug…
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Nochmal zu einer fehlenden mittelgroßen Halle in Köln.
Es wird sicher alles durchleuchtet, was machbar wäre, entweder schafft es die Stadt eine Halle hinzustellen, oder man könnte mit Hilfe der Stadt eine eigene Halle (Basketballzentrum) stemmen.
Oder es bleibt bei der Lanxessarena.
Aber nochmal zu €socialmediamann, was meintest du mit……@socialmediamann:… man hätte damals nach der Pleite direkt Gespräche mit Sponsoren und Unterstützern aus der Politik suchen können,
“Wer hätte nach der Pleite Gespräche suchen können” ?
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Ich konnte das erste Heimspiel, durch eine Verletzung, nicht live sehen, aber auf Sportdeutschland TV habe ich es verfolgen können.
Ich habe ein spannendes Spiel gesehen, wo ich mich gewundert habe wie gut die jungen Talente aus Baunach mithalten konnten.
Erstaunlich, wie dicht die Liga Leistungsmäßig zusammen liegt.
Der MBC verlor zu Hause gegen Crailsheim, oder Heidelberg verlor zu Hause gegen Ehingen.
Wirklich erstaunlich.
Wir haben uns wegen einer schlechten Wurfquote aus dem Feld von nur 39%, schon sehr anstrengen müssen dieses Spiel zu gewinnen.
Alex Foster und Chris Eversley hatten einen gebrauchten Tag, aber sonst alle solide bis gut.
Und Dennis Heinzmann machte sein bisher bestes Spiel. Klasse.
Eine Stärke der Mannschaft (weil wir viele gute 3er Schützen haben), der Wurf von außen, klappte gut (9/23=39%), aber der kurze Wurf, oder der Korbleger, waren heute schwach.
Nur 16/42=38%, da sollte man schon 10% mehr treffen.
Im Internet sieht man leider nicht die Halle, sondern immer nur einen Streifen.
Aber sie war wohl wieder ganz gut besucht. (knapp 2000 Zuschauer)
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Jetzt sind wir wieder nah an den Play Offs dran, aber am Donnerstag kommt schon wieder Hanau, da sollten wir nachlegen.
Sie liegen 2 Siege vor uns, und wir haben etwas aus dem Hinspiel wieder gutzumachen, welches wir leider 76:66 verloren. -
“Wer hätte nach der Pleite Gespräche suchen können” ?
Ich werde hier keine Namen nennen, um mir danach wieder Beleidigungen per SMS einzufangen. Wie schon gesagt: Fällt alles in die Kategorie “Hätte hätte Fahrradkette” und damit ist das Thema auch einfach durch.
Zum Spiel: Ich finde im ersten Viertel lief der Ball im Vergleich zur bisherigen Saison recht gut durch die verschiedenen Stationen, es wurde oft der 3er als Exit gewählt und da war die Quote nicht überragend. Natürlich ist es beeindruckend, was Baunach leistet aber die trainieren halt auch teilweise auf Euroleague Niveau und sind einfach mit die besten Talente, die es in Deutschland - und im Fall von Arnoldas Kulboka sogar in Europa - gibt ausgestattet. Und am Ende des Tages wird in vier Wochen niemand mehr danach krähen, wie der Sieg zustande kam.
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Ich glaube, dass die Hallendiskussion ein ewiges Thema bleiben wird in Köln.
Warum?
Derzeit scheint das Projekt RheinStars von den großen Unternehmen nicht angenommen zu werden, da wahrscheinlich zu geringe Präsenz in Form von Zuschauerzahlen (inkl. TV) da ist. Beides würde sich zwar im Falle eines Aufstiegs minimal verbessern, allerdings bleibt es dabei, dass selbst die Haie für die Sponsoren interessanter sind. Die DEL hat im Endeffekt den gleichen TV-Vertrag wie die BBL mit der Telekom abgeschlossen, die Zuschauerzahlen (und mehr Heimspiele), sowie der sportliche Erfolg bei den Haien sind jedoch das klare pro Argument auf Seiten der Haie.Eine eigene Halle sehe ich kurzfristig bzw mittelfristig (4-6 Jahre) nicht für die RheinStars. Die Stadt Köln wird selbst bei geeignetem Bauplatz eine Finanzierung nicht durch den Aussschuss bekommen, bei der derzeitigen Finanzlage der Stadt.
Das Risiko einer Minuswirtschaft ist dafür zu groß…Einen privaten Bauherrn zu finden für ein Projekt RheinStars sehe ich ebenso skeptisch, auch wenn in Köln eine Halle dieser Größenordnung derzeit fehlt. Und auf ein junges Projekt zu bauen, dass mit seinen finanziellen Mitteln auch in der BBL zum unteren Tabellendrittel zählt und somit gegen den Abstieg spielt, ist äußerst riskant für einen privaten Investor.
Zudem kämpft man bei den RheinStars derzeit darum beständig 2000 Fans in die Halle zu bekommen. In der BBL wären wir dann vlt bei 3000 (wie zu alten E-Dome zeiten). Eine 6000er Halle wirkt dann dennoch leer.
Zudem blockieren die RheinStars durch Heimspiele Samstags und Sonntags die attraktivsten Zeiten für anderweitige Veranstaltungen, die die Halle bewirtschaften könnten.Wieso nicht selber bauen auf eigene Kosten? Weil wohl keine Bank einer Unternehmung mit wenig Eigenkapital und einem Etat von nicht einmal 1,5 Millionen (Aussage Baeck) einen Kredit in solcher Höhe garantiert, ohne dass die Zinsen im unermesslichen liegen. Auch hier ist das Ergebnis einer Risikoanalyse am Ende der ausschlaggebende Punkt.
Wieso hat es hier in Bonn funktioniert?
1. Die Telekom stand als Sponsor der Halle voll hinter dem Projekt und zahlt für den Namen.
2. Die Baskets waren ein beständiger Bundesligist mit ausverkaufter Halle
3. Der Etat des Clubs sorgte dafür, dass man ein beständiger Playoff-Anwärter war, der genug finanzielle Mittel zur Deckung der Betriebskosten hatte.Vielleicht verstehst du Login jetzt auch meine Skepsis. Das ganze ist wie überall in der Wirtschaft eine Aufwärts- oder Abwärtsspirale, die durch die korrelierende Faktoren Einnamen, Kontaktzahlen, Gesamtbudget bestimmt wird.
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“Wer hätte nach der Pleite Gespräche suchen können” ?
Ich werde hier keine Namen nennen, um mir danach wieder Beleidigungen per SMS einzufangen. Wie schon gesagt: Fällt alles in die Kategorie “Hätte hätte Fahrradkette” und damit ist das Thema auch einfach durch.
Ok ich akzeptiere, das du keine Namen nennen möchtest. Und du mit dem Thema, was du angefangen hast, fertig bist.
Aber eine abschließende Bemerkung möchte ich noch machen.
„Nach der Insolvenz ist die GmbH abgewickelt worden.“
Da gab es keinen mehr, der eine neue Halle anschieben könnte.
Und ein e.V. wird keine neue Halle anschieben können.
Deswegen hätte mich eine Antwort auf meine Frage sehr interessiert, und wie du dass begründest.
Nur, wenn man nicht drüber reden möchte, sollte man solch ein Fass nicht aufmachen.
Aber, auf deinen Wunsch, lassen wir das an dieser Stelle. -
Login mach es mir doch nicht so schwer… Mein Satz war: “man hätte damals nach der Pleite…”
Man ist ein Pronomen und wird laut Duden wie folgt definiert: Jemand (sofern er in einer bestimmten Situation stellvertretend für jedermann genommen werden kann), irgendjemand oder eine bestimmte Gruppe von Personen (im Hinblick auf ein bestimmtes Verhalten, Tun) (oft anstelle einer passivischen Konstruktion)
Das könnten jetzt - wie in Quakenbrück - Personen aus dem Umfeld der alten GmbH oder Fans sein, das könnten Personen aus dem e.V. sein, das könnten alte Sponsoren sein, die weiterhin Interesse an professionellem Basketball in Köln haben oder Edelfans mit nem dicken Bankkonto.
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…
Derzeit scheint das Projekt RheinStars von den großen Unternehmen nicht angenommen zu werden,…Warum meinst du, das die RheinStars von großen Unternehmen nicht angenommen werden ?
Schau dir alle Vereine in der ProA an, nicht einer hat solch große Unternehmen als Sponsor, wie Köln.@BallDoc:……
Eine eigene Halle sehe ich kurzfristig bzw mittelfristig (4-6 Jahre) nicht für die RheinStars. Die Stadt Köln wird selbst bei geeignetem Bauplatz eine Finanzierung nicht durch den Aussschuss bekommen, bei der derzeitigen Finanzlage der Stadt.
Das Risiko einer Minuswirtschaft ist dafür zu groß…Ich sehe auch nicht unbedingt eine eigene Halle, aber bei Hilfe durch die Stadt (weil sie eigentlich eine mittelgroße Halle gerne in Köln hätte), wäre die Realisierung durchaus möglich.
Du sprichst die Finanzlage der Stadt an, ist denn Bonn so viel besser aufgestellt. Es gibt Berichte “Dramatische Finanzlage der Stadt” usw.
Das Risiko einer Minuswirtschaft ist nicht groß. Weil das Geld so preiswert ist. Eine mögliche Rechnung hatte ich aufgemacht (nach dem Skat)@BallDoc:….
Einen privaten Bauherrn zu finden für ein Projekt RheinStars sehe ich ebenso skeptisch, auch wenn in Köln eine Halle dieser Größenordnung derzeit fehlt. Und auf ein junges Projekt zu bauen, dass mit seinen finanziellen Mitteln auch in der BBL zum unteren Tabellendrittel zählt und somit gegen den Abstieg spielt, ist äußerst riskant für einen privaten Investor.Zudem kämpft man bei den RheinStars derzeit darum beständig 2000 Fans in die Halle zu bekommen. In der BBL wären wir dann vlt bei 3000 (wie zu alten E-Dome zeiten). Eine 6000er Halle wirkt dann dennoch leer.
Zudem blockieren die RheinStars durch Heimspiele Samstags und Sonntags die attraktivsten Zeiten für anderweitige Veranstaltungen, die die Halle bewirtschaften könnten.Die RheinStars brauchen, bei Hilfe der Stadt mit einem Bauplatz und einem Zuschuß, keine weiteren Investoren.
Der Kredit, der aufgenommen werden müßte liegt dann bei ca. 50%-60%, damit bekommt man bei allen Banken den besten Zinz. (ca 1,00%)
Die Cancen sind weit besser als das Risiko, bei 2500-3000 Zuschauer rentiert sich die Halle schon. Schau mal auf dieser Seite 8 Post höher, da habe ich eine Rechnung aufgemacht.
Zusätzliche Veranstaltungen kann man auf den freien Wochenendtag legen, das reicht völlig.
Die Woche über ist die Halle für das Training frei.@BallDoc:……
Wieso nicht selber bauen auf eigene Kosten? Weil wohl keine Bank einer Unternehmung mit wenig Eigenkapital und einem Etat von nicht einmal 1,5 Millionen (Aussage Baeck) einen Kredit in solcher Höhe garantiert, ohne dass die Zinsen im unermesslichen liegen. Auch hier ist das Ergebnis einer Risikoanalyse am Ende der ausschlaggebende Punkt.Das Eigenkapital ist die Hilfe der Stadt, der Bauplatz und die 5Mil.
Weitere 11Mil. nimmt man auf.
Wenn man dann noch das ganze bei einem SponsorPartner wie die Sparkasse KölnBonn macht, müßte dass gehen.
Von einem Arena Namenssponsor mal ganz abgesehen, der sich auch stark machen könnte.
Edit: Wo hast du das mit den 1,5Mil Etat gelesen/gehört ?@BallDoc:……
Wieso hat es hier in Bonn funktioniert?
1. Die Telekom stand als Sponsor der Halle voll hinter dem Projekt und zahlt für den Namen.
2. Die Baskets waren ein beständiger Bundesligist mit ausverkaufter Halle
3. Der Etat des Clubs sorgte dafür, dass man ein beständiger Playoff-Anwärter war, der genug finanzielle Mittel zur Deckung der Betriebskosten hatte.Ja, warum hat das in Bonn funktioniert ? Und in Köln geht das auf keinen Fall.
1. Warum sollte man nicht auch solch einen Namenssponsor gewinnen können. Ich glaube eine Firma, die ihren Namen auf einer 6000 Zuschauer fassenden Halle sehen will, kann man finden.
2. Die RheinStars sind ein aufstrebender Basketballverein, der in den letzten 3 Saisons 2x aufgestiegen ist, und Ambitionen hat, bald in der BBL zu spielen.
Das mit den Zuschauern wird sich von Jahr zu Jahr entwickeln, wie es auch in den vergangenen Jahren der Fall war.
Ich gebe dir aber Recht, das eine ständig mit 6000 Zuschauern ausverkaufte Halle sicher ein ganz weiter Weg in Köln ist.
3. Wer sagt dir denn, welch ein Etat sich in Köln für die BBL ergeben würde, auch das entwickelt sich.Edit: z.B.
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Ein Vergleich zwischen Vereinen ist ziemlich sinnlos, da sich die Standorte in der ProA hinsichtlich ihrer Struktur und lokalen Verankerung nicht vergleichen lassen.
Heidelberg ist bspw. ein absoluter Traditionsstandort, der von den Sponsoren auch als dieser gesehen wird. Gleiches gilt für Paderborn und Trier.In Gotha/Erfurt ist man die vorherrschende Sportart neben den Fussballern und hat demnach eine Sponsorenbasis die Quantitativ der von den RheinStars weitaus überlegen ist und auch qualitativ in nichts nachsteht (Öttinger, SchmitzCargoBull, Sparkasse etc.)
Gleiches gilt auch für Standorte wie den MBC(Puraglobe,DHL), Crailsheim (u.a. DB Schenker!) usw.Die Aussage, dass kein ProA-Team solche großen Sponsoren hat wie die RheinStars ist demnach schlichtweg falsch. Vielmehr haben sie noch viel größere Unternehmen im Sponsorenpool, auch wenn die Namen der Unternehmen vlt nicht allgegenwärtig sind, weil sie dir im Alltag nicht begegnen.
Oder ist dir bekannt, dass Gothas Sponsor SchmitzCargoBull einen jährlichen Umsatz von 1,5 Mrd Euro hat? Oder DB Schenker von Crailsheim 15,5 Mrd. Euro…Jamestown und Flossbach von Storch sind die attraktivsten Sponsoren in Köln. Die RheinEnergie wird immer sponsern bis zu einem gewissen Punkt. Poldi ebenso; gleiches gilt für Weinor, die seit Stunde 1 da sind.
Aber eine Halle finanzieren diese Sponsoren sicherlich nicht!
Dein Konstrukt basiert darauf, dass die Stadt den RheinStars Geld zur Verfügung stellt. Für die Stadt ist dies jedoch totaler Quatsch, denn selbst wenn sie finanzieren, würden sie das nur in eine Halle tun, die ganz schnell Gewinne abwirft.
Eine Halle, die jedoch unter der Woche als Trainingshalle für Basketballer herhält und am Wochenende in der Regel nur eine Großveranstaltung in Form eines Basketballspiels hat, ist gänzlich uninteressant.
Und für wie viele Veranstaltungen eine solche Halle zusätzlich gebucht wird, das sehen wir bei uns in Bonn, wo wir schon begeistert sind, wenn einmal im Jahr der Abiball des örtlichen Gymnasiums hier stattfindet.
In Bonn hat die Telekom als Aushängeschild der Stadt Druck gemacht, sodass der Stadtrat nahezu keine andere Möglichkeit hatte. Zudem zu einer Zeit genehmigt, bevor Städte auf Grund verschiedenen äußeren Einflüssen hohe Schulden aufnehmen mussten.
PS: Ein Aufstieg aus der 2.Regio und einen weiteren aus der 1.Regionalliga (4. Liga) heraus als große Erfolge zu bezeichnen finde ich bisschen heftig (ohne das ganze schmälern zu wollen)!
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Mal als Quelle zu meiner Aussage zu dem Spielern aus der eigenen Jugend (aus einem Interview mit Leon Baeck):
"Ihr Vater ist als Geschäftsführer der RheinStars für die Verträge verantwortlich – auch für Ihren ersten Profivertrag. Wie kann man sich die Verhandlungen vorstellen?
Es war keine richtige Verhandlung. Ich habe mich gefreut, dass der Verein den Schritt mit mir gehen wollte, und die Konditionen waren vollkommen in Ordnung. Das ging alles relativ schnell."
( http://www.koelnsport.de/leon-baeck-tritt-aus-dem-schatten/ )
Man kann nun sicherlich streiten, was gute Konditionen sind und was nicht. Profivertrag hat für mich aber eine eindeutige Definition, nämlich, dass man als Spieler mit dem Sport seinen Lebensunterhalt verdient, und nicht, dass man 250 Euro pro Monat bekommt.
Als Profivertrag wird jeder Vertrag bezeichnet, der auch nur mit 250 Euro dotiert ist. Von dieser Definition kannst Du sicher nicht die Höhe des Verdienstes ableiten. Ich freue mich aber, dass wir zumindest einer Meinung sind, dass man mit 250 Euro pro Monat kein Profisportler ist.
Dann solltest Du ab sofort aber die vielen jungen deutschen Spieler in der ProA, die nicht gerade in Baunach spielen, nicht als Profis bezeichnen, denn den Lebensunterhalt kann kaum einer von denen von seinem Geld in der ProA bestreiten.
Ein Schüler, der erst einmal froh ist, bei einer ProA-Mannschaft dabei sein zu dürfen, und dann zum ersten Mal einen Vertrag unterschreibt, wird durchaus auch 200 oder 300 Euro als “vollkommen in Ordnung” bezeichnen, da dies das erste Geld ist, das er mit seinem bisherigen Hobby verdient. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du und viele andere sich ganz falschen Vorstellungen hingeben, was Nachwuchsspieler als Aufwendungsersatz bekommen. Denn als Verdienst kann man das kaum bezeichnen. Vielleicht sollte man das nächste Mal daran denken, wenn man dem Jungen unterstellt, nur die Chance zu haben, dabei zu sein, weil der Vater die ganze Sache in Köln aufbaut. -
Meiner Meinung nach ist aus 2 Gesichtspunkten das Spiel Morgen gegen Hanau sehr wichtig.
Erstens belegen sie genau einen der beiden Plätze, die ich gerne für uns sehen würde. 6. oder 7. zu werden ist sehr sinnvoll. (man umgeht in den Playoffs den MBC) Hanau ist jetzt 7.
Zweitens haben wir nach diesem Heimspiel, gegen Hanau, gleich drei Auswärtsspiele in Folge. (Chemnitz, Dresden, Crailsheim)
Wir haben erst 2 Auswärtssiege, aus Ehingen und Essen mitbringen können.
Ich drücke dem Team alle Daumen, mit einer wachen/aggressiven, und nicht zu laschen Einstellung von Anfang an, sollte es einen Sieg geben. -
@Hallo-Hallo: Urlaubsbedingt komme ich leider erst heute dazu, Dir zu antworten. Erstmal vorab geschrieben: Ich finde Dein Interesse an dem Kölner Thread super. Du scheinst mehr Interesse an Köln als an Essen zu haben. Das ist schön. Es belebt den hier doch personell ziemlich eingeschränkten Thread sehr. Vielen Dank dafür.
Nun zu Deinen Fragen.
Namen, wer alles die 99ers / Rheinstars aus Frust und Unzufriedenheit verlassen hat, werde ich (à la Socialmediaman) nicht nennen, weil diese Spieler es sicherlich nicht verdient haben, dass ihr angeblich nicht vorhandenes Talent oder ihre Faulheit, oder was auch immer ihnen dann unterstellt wird, hier durchgekaut wird.Deine Sorge, dass hier in Zukunft weiterhin kritisch über die jungen Spieler der Rheinstars geschrieben wird, ist unberechtigt. Wie beim letzten Spiel zu sehen war, bekommt niemand, mit Ausnahme Steffens, über den wohl alles geschrieben ist, keine Spielzeit mehr. Schade, dass die jungen Spieler noch nicht mal mehr gegen eine Mannschaft, in der fast ausschließlich gleichaltrige Spieler spielen, eingesetzt werden. Gegen stärkere gegnerische Mannschaft mit erfahreneren Spielern und bei dem sich zuspitzenden Kampf um die Playoff-Plätze wird das nicht besser werden.
Deine Annahme, dass Baeck, Steffen, van der Velde sich mit maximal Euro 250 Lohn monatlich begnügen, halte ich für altruistisch. Da dürfte schon zu Regionalliga Zeiten deutlich mehr gezahlt worden sein. Ich erinnere mich vage ein Interview mit Lennard Steffen bei KölnTV zu Regionalliagezeiten, in dem, wenn ich es denn richtig in Erinnerung habe, schon angedeutet wurde, dass er irgendetwas im Bereich Euro 750 verdient. Ich versuche mal, dass Interview im Internet zu finden, um es mir noch mal genau anzugucken. Allerdings weiß ich definitiv, dass auch andere junge Spieler bereits in der Regionalliga deutlich mehr als Euro 250 monatlich verdienen.