Jako-Arena soll verkauft werden
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sooooo… dann muss ich auch mal wieder meinen senf zu diesem ernsthaften thema geben… sozusagen meine 2 cents…
klar hat bamberg dem basketball und seinen machern viel zu verdanken. ABER! was in den letzten ein bzw. zwei jahren abging war schon aller ehren wert. klar, man wollte sich auf teufel komm raus unter den ersten 3 der tabelle etablieren. nur für welchen preis? die rechnung wird uns fans und bambergern nun präsentiert. liebe stadt, ihr müsst uns retten, sonst gehen die lichter aus. na das erinnert mich irgendwie schwer an die amerikanische autoindustrie, die nun ihrerseits beim amerikanischen staat um hilfe bittet. natürlich sind solche vergleiche an den haaren herbeigezogen, aber ich finde für diesen fall dennoch ganz passend. die amerikanischen autohersteller dachten ja auch nur an: höher, schneller, weiter. was für eine maxime! und so ähnlich dachte wohl auch herr heyder und frau günther. zweifellos haben wir fans beiden viel zu verdanken, dennoch wurden zuletzt die falschen entscheidungen getroffen. prunk und schneller erfolg und das alles nur, um die sponsoren zu beeindrucken. und die fans mussten mit immer höheren eintrittspreisen auch ihren teil dazu beitragen. aber das geht nun mal nicht auf dauer gut. und wenn man in dieser zeit in schieflage gerät (siehe auch frau schaeffler mit ihren “visionen”) dann ist es schwer alleine wieder auf die beine zu kommen. aber dann einfach der stadt die pistole auf die brust zu setzen und bei der angespannten haushaltssituation zu erwarten, das nun die halle für 4,5 mio aufgekauft werden soll, ist schon ein unding wenn nicht sogar ziemlich frech.warum soll nun der bürger und die stadt bamberg für diese “schuhschachtel der eitelkeit” gerade stehen? und das sage ich als fan der schon die glorreiche zeit in der gsh mitmachen durfte, sozusagen ein fan der 2. stunde. übermut tut eben selten gut. um kritik bzw. support wird händeringend gebeten. -
Bring es doch auf den Punkt: Man hat schlichtweg über die Verhältnisse gelebt. Und das rächt sich nun…
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On 2009-02-18 09:28, Erick wrote:
Eure BBB Verantwortlichen haben die Medien da unten ja ganz schön im Griff
Nicht nur das. Wenn man ans Ende des Artikels schaut, sieht man dass Wolle den ganzen Bericht geschrieben hat. Und das Bild hat er auch mit Selbstauslöser gemacht.
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Den Text auf der HP finde ich “.niedlich”. Das mit der “feindlichen Übernahme” war aber besser.
Falls man wirklich auf SD anspielt kann ich mich auch da nur wundern. Ich finde das Niveau in dem Thread erstaunlich hoch (nur wenige Ausnahmen). Und man merkt einfach nur, dass fast jeder nicht den Hauch einer Ahnung hat, was die “Oberen” wirklich wollen. Selbst die härtesten Hardcore Fans stehen mit Achselzucken da. Sollte dies nicht von den “Oberen” gewollt" sein, wäre das ein medialer Supergau. Allerdings denke ich fast man will dieses Chaos.
Obwohl ich auch da wieder wenig Sinn sehe. Das zieht sich wie ein roter Faden durch dieses Thema…
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zwickts mi, i glaab i draam….
jetzt zwickt mich mal bitte. in diesem beitrag auf der BBB-Homepage steht nicht: “Man könnte sich in einschlägigen Foren aufreiben in Debatten auf dem Niveau von doch - nein - doch - nänänänänänänää“ und damit der ganzen Welt beweisen, dass es mit den Basketballfans auch nicht mehr soweit her ist.”
ich bin geschockt. nicht vom hallenverkauf, sondern von dieser unsäglichen unprofessionalität, die in der geschäftsstelle zu walten scheint. vielen dank, herr meyer, sie sind sicher ein netter mensch. aber nehmen sie bitte ihren hut. sich auf ein solches niveau herunterzulassen, ist eines “pressesprechers” (sind sie doch oder??) nicht würdig. erbärmlich…
wie gesagt, ich kann nur hoffen, dass sich fern des medienspektakels, ein seriöseres bild bietet.
das bild mit dem “all-in” trifft es für mich ganz gut! wenngleich ich dies dann ebensowenig verstehen würde. denn die “nuts” haben heyder/günther momentan nicht mit sicherheit… Ebensowenig den bedingungslosen rückhalt unter den fans. nein, ein massenansturm auf unterschriftslisten ist da nicht zu erwarten. da fehlt der durckblick über die sachlage und der gemeinsame “feind”. die stadt ist nicht gleich g.tröster.
@tsk: eine sehr feine idee. ich muss allerdings schon blümchen kaufen, schwimmen gehen, klassische musik hören und übers wasser laufen…
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Hui, jetzt lese ich hier schon, dass Heyder pleite ist Komiker gibts hier…
Heyder und Stosch werden nicht gehen, darauf könnt ihr einen lassen! Interessant heut im FT-Artikel, folgendes Zitat (glaube SPD wars):
“für den Basketball gibt es kein Mitleid”
Sagt doch alles! Die Fußballer wenn sich das Stadion nicht mehr leisten könnten (Wofür sie eh nix Zahlen mussten), die Stadt würde denen ne ganze Arena hinstellen! Und ja, ich war im alten Stadion, draußen wie drinnen, das war nur für den Fußball! Nicht (nur) wegen der baufälligkeit! Und selbst beim Stadion sollte Heyder mitbezahlen!
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Ich kann dieser ganzen Erpressungsaktion nicht mehr folgen, sorry!
Es haben ja schon einige geschrieben; diese ganze Aktion ist so voll voller Widersprüche und mysteriöser Panikmache!
Und was sollen die Unterschriften bringen, wenn man nicht mal weiß für was bzw. warum man unterschreiben soll, wenn es nirgendswo eine Begründung/Erklärung zur jetztigen Situation gibt!
Und dann kommt auch noch der Herr Meyer mit seinem Gekritzel, ohne Worte!Edit: die Stadt Bamberg ist bzgl. Basketball eh für den Arsch!
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Auf der Brose Homepage gibt es eine Unterschriftenliste zum Herunterladen, die man bis 27.02.2009 in der Geschäftsstelle abgeben kann. Ich würde jedem, der für Spitzenbasketball in Bamberg ist , raten davon Gebrauch zu machen und bei all seinen Bekannten unterschreiben zu lassen.
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On 2009-02-18 11:20, GD wrote:
Auf der Brose Homepage gibt es eine Unterschriftenliste zum Herunterladen, die man bis 27.20.2009 in der Geschäftsstelle abgeben kann.Der Wolle ist schon ein Hund! Nachdem er bei der AZ seine Artikel schon selber schreiben darf, verlängert er das Jahr auch noch um acht Monaten…
Jedes Mittel ist ihm recht -
Die Stadt Bamberg sollte den Teufel tun, und den BBB die Kastanien aus dem Feuer holen.
Ich hab grundsätzlich ein Riesenproblem damit, wenn Kommunen auf Grund von Managementfehlern in Schieflage geratenen Profiklubs, mit ihren maßlos überbezahlten Söldnertruppen, mit Steuergeldern helfen sollen…
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Lasst mal all eure Verschwörungstheorien. Fakt ist,dass in Deutschland keine Halle wirtschaftlich arbeitet und alle von den Kommunen unterstützt werden.Das wurde von Heyder schon lange angedeutet, nur keiner hat es geglaubt. Über seine Taktik kann man streiten, jedoch führt kein Weg daran vorbei, dass die Stadt etwas dafür unternehmen muss, so wie es auch in anderen Basketball Standorten der Fall ist.
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Wohl an keinem Ende rechnet sich der Basketball in D, und sei es, dass eingetretene Verluste gegen Steuerforderungen gegen gerechnet werden.
Wenn sich in Bamberg der Hallenbetreiber zurück ziehen will, dann ist das keine Untergangsmeldung an sich.
Nirgends trägt sich eine Veranstaltungshalle durch eigene Einnahmen.
Es ändern sich erstmal nur die zukünftigen Rahmenbedingungen der Brose Baskets.
Wenn sich Brose dann etwas strecken muss, dann ist das auch kein Mangel an sich. man muss sich nur daran gewöhnen, dass nicht mehr jeder Spieler ungeprüft das Frankenland erblickt. Aber dieses Phänomen gab es ja auch schon unter DB.
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Hier gehts doch um was ganz anderes. Die Stadt hat nie einen Cent zum “Programm” (wie es Heyder immer so schön nennt) beigetragen. Aufgrund parteipolitischen Machtspielchen zwischen SPD und CSU kann man ja jetzt immer noch nicht richtig parken da hinten. Das ist doch ein ewiges Theater. Wenn man Geld hat für Symphoniker, Theater, Landesgartenscheiß und Brücken, dann kann man auch mal was zum BB beitragen.
Dass sich die Sabine mit der Halle übernommen hat ist ja keine Frage. Aber man muss es eben auch so sehen, dass sie dadurch natürlich auch einen enormen Standortfaktor geschaffen hat. Man darf ja auch die diversen Boxveranstaltungen, Tischtennis Champions League, Volleyballbundesliga und die Konzerte nicht vergessen. Das hat schon eine enorme Bedeutung für Bamberg und die Region.
Die Stadt profitiert da schon enorm davon, will aber nun mal keinen Cent beisteuern.Wenn sich WH aus dem Hallenmanagement zurückzieht kann man diese Veranstaltungen allerdings vergessen. Seine Kontakte sind nun mal ziemlich gut. Der muss ja sogar den FC Bayern holen weil diese Wirthausfußballer dazu nicht in der Lage sind.
Ohne Heyder und Günther gäbe es in keine Sportveranstaltungen in dieser Breite in Bamberg.Das Zitat “Für den Basketball haben wir kein Mitleid” stammt nicht von der SPD, sondern von den Grünen. Das ist aber mit Abstand die größte Unverschämtheit die man in diesem Zusammenhang von sich geben kann.
Am genialsten ist noch die Idee der freien Wähler…Landesgartenschau abblasen. -
die verwaltung der stadt bamberg sowie der oberbürgermeister und der stadtrat sind einfach nur träge und ihr verhalten ist ermüdend.
in den neunziger jahren wurde der bamberger basketball von hans herbst geführt. damals gabs die BBL-beschlüsse, daß eine zuschauerkapazität von 3000 voraussetzung werden würde.
damit war klar, daß nur ein hallenneubau in bamberg die lizenz sichern könnte.
hans herbst lief sich die füße wund und klopfte an alle türen der parteien, des bürgermeisters, der verwaltung.
obwohl die halle 100 % fremdfinanziert war … die stadt wies kein grundstück aus und wollte die halle nicht.erst als hans herbst mit einem umzug nach hirschaid drohte (15 km südlich von bamberg) und die dortige kommune kostenlos ein grundstück zur verfügung stellen wollte, da reagierte man in bamberg und machte das ebenso.
schon damals hat hans herbst den bamberger basketball uneigennützig vor der versenkung bewahrt.
die ersten gespräche mit der stadt über die aktuelle situation fanden vor ca. neun monaten (mitte 2008) statt.
seitdem hat sich trotz mehrerer vorstöße niemand der sache angenommen. man ließ sabine und heyder und stoschek ins leere laufen.stadtrat weinsheimer sagt richtigerweise, daß man das problem seitdem auf die lange bank geschoben hat.
wenn man zeitgleich miterleben muß, daß auf die stadt 20 mio kosten in sachen landesgartenschau zukommen, 35 mio fürs erlebnisbad “bambados”, 6 mio für die erweiterung des foyers der konzerthalle, 3,4 mio für die neue tribüne im städtischen fußballstadion, zuzüglich der “kopflosen” planungen für die neuen brücken mit immensen kostensteigerungen, dann könnt ich als sabine und wolle schon den horror kriegen, wenn die stadt beschließt, daß sabine auch noch miete für die parkplätze zahlen muß.
coburg baut die neue halle für die handballer hingegen mit öffentlichen mitteln.
stoschek unterstützt die bamberger symphoniker und läßt kulturgüter restaurieren, hat seine konzern-holding von coburg nach bamberg verlegt.
da drehen einige provinzkacker die großen rädchen (bzw. drehen sie nicht, sondern sind untätig).
tut mir leid, da sehe ich fast keine alternative als den löffel abzugeben.
ich bin frustriert.
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Die Jako-Arena ist privat finanziert - und niemand hat die Jako-Investoren gezwungen in Bamberg eine (für Bamberg gesehen zu große) Eventarena zu bauen.
Nun sehen die Investoren ihr Investment realistischerweise als gescheitert an (die Einnahmen decken nicht die Kosten/Finanzierungen) - und die Kommune soll einspringen.
Denn die hat ja immer Geld für alles - meint man.
Gewinne werden privat eingestrichen, Verluste werden durch die Allgemeinheit übernommen - wie immer und überall.Wenn sich die Stadt dann aber solange nicht bewegt hat, wo bleibt dann der angekündigte Ersatz-Investor aus der Ferne, welcher als Druckmittel aufgebaut wurde.
Ich nehme an, es gibt ihn schlicht nicht.
Wo soll der auch jetzt die Finanzierung her nehmen?Wenn die Jako-Investoren nicht mehr können, dann ist es doch am günstigsten, die Halle in die Insolvenz zu führen, für Brose ändert sich damit am wenigsten.
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Was ich nicht verstehe: warum wird es bei einem Rückzug von Herrn Heyder aus dem Hallenmanagement keine Konzerte oder andere gute Veranstaltungen mehr geben?
Sicher macht er da wohl einen guten Job (Box-WMs, Konzerte, BB-Länderspiele etc.) und ist sicherlich auch gut vernetzt. Aber es gibt bestimmt auch andere Veranstaltungsmanager mit guten Kontakten, die in so einer Halle etwas auf die Beine stellen können.
Und das soll in keiner Weise die Leistung von WH herabwürdigen, aber in der Regel sind die wenigsten Leute unersetzlich, auch wenn sie sich dafür halten.
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ich sehe das ähnlich wie schnorri. da brauch ich gar nichts mehr hinzuzufügen. habe ich ja auch schon ein paar posts vorher getan.
@franz:
klar sind die aufwendungen, die die stadt tätigt immens und evtl auch nicht alle nachvollziehbar, ABER die investitionen für das hallenbad und den neubau der brücken sind ohne zweifel richtig und wichtig, EGAL ob im nachhin die durchführung teurer wird als geplant. über sinn und unsinn der landesgartenschau kann man diskutieren, aber zumindest wird ein schandfleck bambergs ausgemerzt und ein teil der uni dort angesiedelt. im großen und ganzen kommen diese investitionen allen bambergern zu gute. und da sehe ich eben das problem mit der jako-arena. wem außer den brose-anhängern bringt diese millionenübernahme denn was? auch wenn mir das herz blutet, falls es mit dem bamberger basketball nicht mehr weitergehn soll, aber bevor sich die stadt wegen der übernahme der jako-arena verhebt, dann doch lieber darauf verzichten. die stadt gab es vor basketball schon und sie wird es auch ohne basketball geben. c´est la vie. so gefühlskalt es sich auch anhören mag. -
sehr guter beitrag @fs
ich glaube auch man darf und sollte die ereignisse nicht so hochschaukeln.
was passiert denn, wenn ein neuer eigentümer die halle erwirbt. schmeisst er dann die basketballer raus? verzichtet er auf einen 6 stelligen betrag aus der hallenmiete? reisst er gar die halle ab?
und ob wolle so grossartige verdienste hat bezweifle ich auch ganz stark.
workaholic ist er wohl, weil er auch sonst nicht schlecht an der ganzen sache verdient (was auch legitim ist). am aufschwung des bamberger basketball sehe ich ihn gar nciht mal so stark involviert. die sponsoren hat doch eh die miss günther und der herr brose gebracht. dazu noch bauermann und das nötige glück. schon war der hype perfekt.ich will hier um gottes willen niemanden sein idol beschmutzen, aber manchmal trügt das ganze.
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Ich denke Wolfgang Heyder wird hier massiv unterschätzt. Seine Kontakte sind exzellent. Da wird eben mal der FC Bayern nach Bamberg geholt, da boxt der Abramham mal eben an einem Ort der mit Boxen nun mal so gar nichts am Hut hat (jaja ich weiß, der ist auch aus Bamberg, aber trotzdem) und die Konzerte die in letzter Zeit hier stattfanden sind jetzt auch nicht gerade B-prominent gewesen. Ich glaube nicht, dass ein anderer Hallenmanager das so hinbekommt. Dann hast du halt nur noch Landwirtschaftsmessen und pseudo-Musikantenstadeldinger.
Es ist völlig unrealistisch, dass irgend ein anderer Mensch das leisten kann was Wolfgang Heyder gegenwärtig leistet. Der quatscht Sponsoren voll, macht die Halle, hält Vorträge an der UNI, beeinflusst die Presse massivst (wie man wieder sehen konnte) und und und… Angeblich schläft er ja nur 3,4 Stunden am Tag. Aber das könnte in den Bereich Legendenbildung fallen. Ein ähnliches Engagement und eine Identifikation sehe ich eigentlich nur beim Bonner Wiedlich (?).
Das Beste ist aber, dass er für den Bamberger Basketball lebt, deswegen konnte man ihn eben nicht zum DBB locken, und das ist ja genau das was hier einige von den Spielern fordern. Wenn wir ihn verlieren, verlieren wir alles. Wir sind nicht der FC Bayern des Basketballs, bei uns will nun mal keiner die Drecksarbeit machen (außer Heyder und Günther). Einige Leute hier sind noch abgehobener als die von denen behauptet wird sie wären es. Da will man einfach mal den Wolle rausschmeißen und denkt jeder reißt sich um den job.
Von der Stadt und den großen Firmen hier kam doch noch nie wirkliche Unterstützung. Mit Ausnahme von Brose…
Aber ist denn mit Michelin, was ist denn mit Bosch, Wieland und wie sie alle heißen. Basketball gehört genauso zur Kultur wie Symphoniker oder Theater. Und es ist nun mal ein enormer Standortfaktor. Ich zieh doch eher nach Bamberg wenn ich weiß ich werd dort unterhalten. -
Die Begründung, die Landesgartenschau wäre sinnvoll weil dann ja die Uni auf das Erba-Gelände kann ist, mit Verlaub, relativ naiv.
Die Uni braucht überhaupt nicht umzuziehen, der Standort Feldkirchenstraße schon gar nicht. Da werden Unsummen vergeudet…
In der Feldkirchenstraße wird jetzt eine neue Mensa gebaut und 2012 räumt man den Standort. Warum? Warum vergisst man zu allem Überfluss auch noch die Toiletten? Und wieso überhaupt braucht man mehr Platz. Die Raumauslastung in der Feldkirchenstraße ist sehr gut, aber es ist nun mal nicht so, dass irgendjemand in der Vorlesungen auf dem Boden sitzen müsste.
Der Uni-Umzug dient nur dem Präsidenten und dem OB, um sich zu profilieren. Da werden Millionen verschwendet.Es wird ein Weinberg (!!!) in Bamberg angelegt. Alles rausgeschmissenes Geld. Den Dreck kann doch kein Mensch saufen, für Wein haben wir doch gar nicht mehr das Klima hier.
Jahrelang gibt es keine Zuschüsse für den Basketball, aber für diesen Scheiß schon. In Bamberg gehts zu wie in Sizilien.
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On 2009-02-18 12:47, coolashacka wrote:
…ABER die investitionen für das hallenbad und den neubau der brücken sind ohne zweifel richtig und wichtig…das musst du mir mal erklären…Wieso sind diese Investitionen “ohne Zweifel” richtig???
Das Hallenbad kommt einfach zu spät! Früher fuhr man nach Stein oder nach Herzo. Dann wurde die Therme in Staffelstein ausgebaut, in HIR gibts ein nettes Bad. Alle waren schneller und du willst mir jetzt sagen das dies ohne Zweifel richtig is???Nö, des erschließt sich mir nicht. :-?Finde die Diskussion hier übrigens toll! Schöenen Gruß an Herrn “doch - nein - doch - nänänänänänänää”
kopfschüttelÜbrigens bitte ich den Threadtitel umzunennen in “Jako-Arena SOLL verkauft werden”
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Achso…aus der Uni Feldkirchenstraße wollte man ja auch mal ne Multifunktionshalle machen…vielleicht braucht die Stadt die JakoArena ja gar nicht.
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So jetzt kennen wir franz seine “Lebensplanung”, wir wissen das die Stadt bescheuert ist (sagte ich schon immer :-P) und das Heyder der beste Manager ist den es gibt. Schön.
Nur es gibt weiterhin wenig Ideen, warum es eine Katastrophe wäre, wenn ein Mister X die Halle übernimmt oder es erst in 4 oder 8 Wochen passiert. Leider wären das die interessanten Themen…
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Also was mich an der ganzen Geschichte wundert ist, warum Heyder und Co. sich zurückziehen wollen, wenn ein privater Investor die Halle übernimmt :-? . Hierfür muss es doch ganz bestimmte Gründe geben.
Ich befürchte , hier werden wir (wohl auch am Freitag) nie die ganze Wahrheit und Hintergründe erfahren.
Ich kann mir nur vorstellen, dass es hier einfach umGeld und Machtverhältnisse bzw. Mitspracherechte geht. -
Frag an diejenigen Personen, welche meinen dass man den Wolle einfach so ersetzten könne: wer sollte es denn eurer Meinung nach machen, habt ihr einen adäquaten Ersatz auf Lager?
Ich sehe da wirklich niemanden, der auch nur annähernd Wolfgangs Arbeitspensum übernehmen könnte!
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Warum hat Frau Günther die Jako-Arena gekauft, obwohl ihr und dem Herrn Heyder bekannt war daß die Stadt Bamberg sich nicht daran finanziell beteiligt??
Wenn Heyder so einen tollen Hallenmanagement macht uns so exklusive Kontakte hat, warum macht die Halle Verluste??
Warum soll der Bundesliga Basketball in Bamberg verschwinden wenn ein neuer Investor die Jako kauft und Heyder/Günther/Stoschek nicht mehr wollen??
Warum wollen Heyder /Günther/Stoschek nicht mit dem neuen Investor/Käufer zusammenarbeiten??
Geht es um Basketball oder um persönliche Vorteile/Pöstchen bzw Eitelkeiten ??
Kann Heyder BBB-Manager, Hallenmanager, Trainer in Baunach und was weiß ich was noch gleichzeitig erfolgreich ausüben??
Viele Fragen auf die ich keine plausible Antwort finde.
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das hallenbad, das theater, die konzerthalle, die landesgartenschau kommen nur den bambergern zugute, die da auch reingehen.
ebenso wie die basketballhalle.oder umkehrt, jeder bamberg kann ins theater, jeder bamberger kann in die konzerthalle und jeder bamberger kann in die jako-arena.
das kommt allen zugute.die argumentation, die bamberger halle ist nur für basketballfans und das theater für alle, das geht wohl nicht.
wem bringen denn ide theatersubventionen was außer den theatergängern?
ich bin der meinung, daß wir das premiumbad nicht brauchen, eine renovierung des alten kostet weit weniger und wäre genauso effizient.
die symphoniker könnte man nach nürnberg verlagern, da es jedem der 1.376 besucher zumutbar ist, diese 50 km zwei- bis fünfmal im jahr zu fahren.
und das bamberger theater mit seinen 500 plätzen … ab zum landestheater nach coburg!
fußball kann man auch in weismain spielen.
es ist alles nur die frage der sichtweise.
ich für meinen teil würde nach nürnberg umziehen. wäre zwar schade für den bamberger standort, aber so schlimm ist die fahrerei auch nicht. oder vielleicht nach bayreuth in liga A oder vielleicht sogar BBL.
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Warum WH nun alles, was Veranstaltungen betrifft, besser machen soll als jeder andere auf dem Planeten, ist mir schleierhaft.
Aktuell gibt es eine Fusion zwischen dem größten Eintrittskartenverkäufer und dem größten Veranstalter auf dem Planeten, DAS wird den Veranstaltungsmarkt verändern - und nicht tolle lokale Kontakte.
Das wird auch WH so sehen und erkennen.Nicht nur in Berlin arbeitet man bei der O2World Hand in Hand unter einem Dach.
Wenn WH denn sein ganzes Leben dem BB gewidmet hat, sich dermaßen verausgabt durch persönlichen Einsatz, dann wird er sich also mir-nichts-dir-nichts sich zurückziehen, weil ihm die aktuelle Lage nicht passt?
Wer’s glauben mag…
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@spielführer:
das habe ich so nicht gesagt und ob das ein naiver blick der dinge ist, das sei jedem selbst überlassen. aber bitte lese dir meinen post nochmal durch. ich sagte, über sinn und unsinn der lgs lässt sich streiten. bin auch nicht gerade ein befürworter. dennoch hat es eben eine gute seite. und wenn du die platzproblematik in der uni mitverfolgt hättest, wüsstest du, dass hier nich die ganze uni, sondern nur ein teil aufs erba-gelände verlagert wird, weil für die stundenten in der innenstadt einfach kein platz mehr ist. feldkirchenstraße hin oder her. also bitte nicht alles in einen topf werfen. und ein supporter des weinbergs bin ich sicherlich auch nicht, den habe ich aber auch gar nicht angesprochen.@tsk:
die investitionen sind deshalb richtig und wichtig, weil das alte hallenbad nicht mehr zu retten war und die stadt nicht nur ein bad sondern ein erlebnisbad für die ganze familie bauen wollte. dies kann ich nachvollziehen und ist für mich eben sinnvoller als die jako-arena zu kaufen. du magst eben deine meinung haben, ich habe meine.auch sollte ich nochmal darauf hinweisen, dass ich nicht auf teufel komm raus hoffe, dass der basketball in bamberg den bach runter geht. sicherlich nicht. ganz im gegenteil. doch kann ich eben den standpunkt der stadt, falls sie den kauf ablehnt ohne weiteres verstehen. auch wenn andere da mit dem kopf schütteln.
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On 2009-02-18 13:19, schnorri wrote:
Wenn WH denn sein ganzes Leben dem BB gewidmet hat, sich dermaßen verausgabt durch persönlichen Einsatz, dann wird er sich also mir-nichts-dir-nichts sich zurückziehen, weil ihm die aktuelle Lage nicht passt?Jupp, ein Punkt von vielen, welcher sehr voll von Widersprüchen ist!
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On 2009-02-18 13:14, Kalinka wrote:
Also was mich an der ganzen Geschichte wundert ist, warum Heyder und Co. sich zurückziehen wollen, wenn ein privater Investor die Halle übernimmt :-? . Hierfür muss es doch ganz bestimmte Gründe geben.
Ich befürchte , hier werden wir (wohl auch am Freitag) nie die ganze Wahrheit und Hintergründe erfahren.
Ich kann mir nur vorstellen, dass es hier einfach umGeld und Machtverhältnisse bzw. Mitspracherechte geht.Zweifelsohne der kasus knacktus…
Man kann sich hier wirklich alles zusammenreimen. Auch das mM nach unglaublichste Szenario, welches Flowitzki ins Gespräch gebracht hat (ging etwas unter) ist denkbar. Das würde wirklich alle angedrohten Rückzüge smtlicher Verantwortlicher/Sponsoren usw. erklären. Es is in meinen Augen sogar das einzig plausible Konstrukt…SOFERN DIE (AN-)DROHUNGEN von SG und Wolle stimmen. Daran mag ich aber noch nicht so ganz glauben. Wären wir unter den ersten dreien in der Tabelle und hätten in Europa anständig gespielt würde mir so einen meldung weit mehr sorgen machen als in der jetzigen Situation. Irgendwie klingt das bis jetzt alles wie eine schlechte PR-Ente…
@coolashacka
“doch kann ich eben den standpunkt der stadt, falls sie den kauf ablehnt ohne weiteres verstehen.”
ICH EBENSO!!!Es ist einfach alles viel zu undurchsichtig. Zumindest für das was dem Pöbel (=uns) mitgeteilt wird.
Dennoch sehe ich den Sinn des Bades nicht wirklich. Aber das is ja was anderes… -
Klar kann man die Stadt auch verstehen. Ihr wird ein Ultimatum gesetzt, und soll sich in ein paar Tagen entscheiden-schließlich muss der Lizensantrag ja bis zum 01.03.2009 der BBL vorliegen!
Ich würde mir erpresst vorkommen!
So schnell kann man einfach keine Entscheidung in dieser Dimension treffen! -
Sollte der private Investor Live Nation oder Ticketmaster sein (siehe meinen Link von oben), oder einer von beiden - oder eben die AEG, dann wird niemand mehr Interesse an WH und seinen Möglichkeiten haben. Er ist außen vor.
Nichtsdestotrotz ändert das noch nichts an seinem BB-Interesse.
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Mich lässt das ganze nur schwer los…
Situation:
Ich versuche nochmal zusammenzufassen:- Günther muss Halle verkaufen - warum auch immer
- Halle kann an investor verkauft werden - einigung besteht
- Dies will aber Günther nicht, und Heyder und Stoschek auch nicht - warum auch immer
- deswegen schmeißen sie hin wenn halle an investor verkauft wird
- deswegen wollen sie, dass die stadt übernimmt
- ein anderes szenario ist nicht vorgesehen
- ich muss eine kalte ente im rückel zahlen
- keiner kapierts…
Was steckt dahinter?? Part 1:
Für mich zwei szenarien:
1)
man ist gefrustet von der passivität der stadt und hat daneben geldprobleme mit der hallenbewirtschaftung. Man steht als einzige (?) privat finanzierte halle da und will jetzt ein engagement der stadt erzwingen. Das ganze wird vermengt mit der bbl-lizenz-geschichte, um ein handfestes druckmittel für den zeitdruck zu haben. Fazit: ihr steigt jetzt ein, oder alles ist aus.man hat massive geldprobleme mit der halle und steht vor dem ruin. Deswegen braucht man schnell liquidität und will einen größeren batzen für die halle, die man dann wieder mietet. Stichwort: sell-and-lease-back.
Hat man massive geldprobleme, hätte man niemals (!!!) weitere finanzielle “abenteuer” mit dickau und brown eingehen dürfen!! Entsprechendes geld hätte man - auch wenn BBB-etat und halle zwei dinge sind (!!) - umschichten können, ja müssen. Gesetzt dem fall, dass man basketball in bamberg in jedem fall sichern will.Ich kann nur hoffen, dass 1) zutrifft. 2) würde mich an der intelligenz aller beteiligten zweifeln lassen.
Ich kann weiterhin nur hoffen, dass 1) erstmal eine schwarz-weiß-all-in variante für den showeffekt darstellt, der zwischenlösungen zulässt (stadt beteiligt sich, stadt steigt ein, kooperation, bezuschussung, etc, etc).Was steckt dahinter?? Part 2:
Eine weitere krux an der sache liegt doch in der vermischung der personen und damit der zielsetzungen:
Günther I: halleninvestorin => halle finanziell positiv bewirtschaften, viel miete für halle einnehmen
Heyder I: hallenmanager => halle finanziell positiv bewirtschaften, viel miete für halle einnehmen
Günther II: BBB gesellschafterin => erfolgreich basketball spielen, halle für spiele und training haben, wenig miete für halle zahlen
Heyder II: BBB manager => erfolgreich basketball spielen, halle für spiele und training haben, wenig miete für halle zahlenSituation:
Günther I/Heyder I: halle zu teuer, wird verkauft
Günther II/Heyder II: halle wird verkauft?!? Oh, gefahr für basketball, wissen ja nicht was käufer vor hatMöglichkeiten:
1)
GI/HI: halle zu teuer, brauchen mehr einnahmen.
GII/HII: hmmm, also halle zu teuer. Hmmm, zahlen wir halt mehr miete. Kriegen wir keine Dickaus mehr. Aber wir wollen BBB ja sichern. Hmmm zähneknirsch ok.
Da GI/HI=GII/HII => mehr geld für halle, weniger geld für basketball. Eigentlich ein gangbarer weg.
Kontrolle über halle = hoch; Einbußen für BBB = mittel; Involvement der Stadt = nullGI/HI: halle zu teuer, wird verkauft.
GII/HII: hmmm, also halle zu teuer. Na dann schaut mal wer das ding kauft.
GI/HI: wird an einen investor abgegeben
GII/HII: oh je, was der wohl will. Müssen wir mal mit ihm verhandeln.
Wenn GI/HI nicht gleich GII/HII wäre, eigentlich ein ganz normaler vorgang. Investor weg, investor da. Miete nicht mehr an Vermieter X, sondern an Vermieter Y.
Kontrolle über halle = niedrig; Einbußen für BBB = mittel; Involvement der Stadt = nullGI/HI: halle zu teuer, wird verkauft.
GII/HII: hmmm, also halle zu teuer. Muss die stadt ran!!!
GI/HI: aber die nimmt uns doch das ding nicht ab.
GII/HII: doch, wir drohen mit abzug von basketball. Das können die nicht bringen.
Da GI/HI=GII/HII vermengung von halleninteressen (mehr geld) und basketballinteressen (spielbetrieb, kontrolle über halle): BBB nur sicher, wenn stadt einsteigt! Pistole - Brust!
Kontrolle über halle = mittel; Einbußen für BBB = wenig/mittel; Involvement der Stadt: hoch.Stellt sich die frage des Ziel-Rankings:
- Kontrolle über halle (stichwort “Bonner modell”): ausgeprägt aber offensichtlich nicht an erster stelle. 1) würde sinn machen, auch im hinblick auf weitere investitionen (stichwort trainingshalle), aber (momentan?) nicht erwünscht.
- Einbußen für BBB: wird es in jedem fall geben, daher drittrangig. Risiko gilt es zu mildern, deswegen…
- involvement stadt: das gilt es wohl nun zu zwingen! Einfluss auf halle bleibt einigermaßen hoch, aber man hat den zusätzliche rückhalt…
Und dafür der eiertanz? We will see…
In diesem sinne: doch - nein - doch - nänänänänänänää
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On 2009-02-18 13:30, kickzmj wrote:
Klar kann man die Stadt auch verstehen. Ihr wird ein Ultimatum gesetzt, und soll sich in ein paar Tagen entscheiden-schließlich muss der Lizensantrag ja bis zum 01.03.2009 der BBL vorliegen!
Ich würde mir erpresst vorkommen!
So schnell kann man einfach keine Entscheidung in dieser Dimension treffen!Also so wie ich das verstanden habe, auch laut der Aussage des einen Politikers, hab vergessen wer es war, ist der Stadt bereits seit Sommer bekannt, dass die Halle verkauft werden soll, nur hat sich keiner darum gekümmert. Vielleicht ist der Schritt, das ganze öffentlich zu machen, nur eine letzte Druckmaßnahme