Jako-Arena soll verkauft werden
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On 2009-02-20 17:06, Jedermann wrote:
Wie lange die “GmbH-Lösung” gut gehen würde? Da müsste es ja auch noch jemanden geben, der bei Bedarf nochmal was zu schießt …Naja, die GmbH ist eventuell die Stadtbau Gmbh, höchstwahrscheinlicher aber die Stadthallen GmbH. Wenn das so geschieht (es scheint wirklich daraus hinauszulaufen)bleibt nur die Frage, welche Rolle Heyder spielt. Hallenmanager wird er nicht bleiben, das steht für mich schonmal fest. Die Stadt wird sich nicht so einen Querulanten ins Boot holen wollen.
Was heißt da “Neues von Lauer?” Der kommt doch in die Rubrik: “Ich dachte du wärst längst tot”. So ne Schlafkabbn wie der ist. Aber der war als OB auch schon so. Mir war da der Kemmer als Präsi wesentlich lieber. Aber vielleicht wollte man ja jemanden, der nicht reinredet.
“Gegen den Einstieg einer städtischen Tochter als GmbH sei unter gewissen Bedingungen nichts einzuwenden, wenn diese Aussichten hat, dass sie die Schulden von derzeit 4,5 Millionen Euro durch den Betrieb tilgen kann. Dies könnte beispielsweise durch die Einlage eines zinslosen Darlehens von dritter Seite möglich werden”.
pff, dritte Seite. Ich weiss es, @TSK weiss es viele können es sich wahrscheinlich denken. Ob der Name heute genannt wird? Immer diese Heimlichtuerei da. Ich mein wer soll denn schon 4,5 Mio als zinsloses Darlehen anbieten? :roll:
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Welche Risiken warten denn sonst noch so auf den Käufer?
4,5 Mio bekommt die Stadt als zinsloses Darlehen aus dem Hintergrund. Wie gütig. Die kann sie sogar aus dem laufenden Betrieb tilgen. Genauso wie diese 570.000 Euro Tilgungslast, die es jetzt schon gibt (ich hoffe jährlich, wie lange eigentlich). Supi Sache für die Stadt.
Womit wir wieder bei Hugos Frage sind: Warum nimmt der Wolle nicht dieses zinslose Darlehen, kauft die Hütte, vermarktet sie weiter selbst am Rande der Genialität und führt die Überschüsse, die aus der Halle rauskommen, in den brose Kader statt in die Landesgartenschau.
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An die Stadtbau GmbH glaube ich nicht. Warum sollten die hier irgendein Risiko eingehen. Stadthallen GmbH wäre logisch, aber wozu dann dieses große Getose? Das wäre doch ein eher gewöhnlicher Vermögensübergang. Es sei denn, man konnte jetzt erst nötige Mittel zur Verfügung stellen.
Es werden für viel kleinere Projekte neue GmbHs gegründet. Das ist nichts sonderlich großes. Vielleicht ist man ja in einer Stunde schon schlauer. -
Fuck Scheiße, die Jako rena sol weg, wo solln dann die amerger zocken?
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Geht das auch auf deutsch :-?
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On 2009-02-20 20:52, DragonLi wrote:
@ DonnervogelIch glaub das soll heißen: “Scheiße, scheiße! Die Jako Arena soll weg (abgerissen werden?), wo sollen denn dann die Bamberger spielen?”
Aber ein paar mehr Infos wären schon nett!
Die Fans saufen sich die Veranstaltung schön.
und Radio Bamberg spielt Halligallimusik aber keine Infos. -
Zum Infoabend:
1. Günther und heyder erzählten, wie es zu diesem Stand gekommen ist: nici tritt aus, 2 millionen für statik, hohe zinsen…
2.heyder erzählt, dass es nur aufgrund der klasse zusammenarbeit zwischen ihm und günther bis jetzt klappen konnte. ein neuer investor würde versuchen, möglichst viel geld aus der sache rauszuholen, was ein problem wäre. außerdem gäbe es durch konzerte und auftritte weniger training, da der investor den bambergern die halle am auf-und abbautag nicht geben müsste. es wären viele kleine probleme.
3. Fragen aus dem publikum werden gut beantwortet, auf die frage einen namens des investors, darf sabine guenther nicht antworten. Der neue Sponsor ist NICHT REB BULL.
4.Heyder erzählt, dass sie schon seit 6 monaten der stadt die konkrete lage schildern, doch sie wurden erst ernst genommen, als es öffentlich wurde.Fazit: Ein ingesamt gelungener Abend, doch es war ja klar, dass ernicht die großen neuen Infos bringen wüde. Das ein oder andere neckerchen gegen die stadt wurde mit beifall begrüßt. Und als letztes ein Tschüßsatz:" glaubt nicht alles, was im Internet steht!!!
lg und bleibt optimistisch! -
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… und wenn man schon seit einem halben Jahr die Stadt bearbeitet und auch nicht erst seit gestern hohe Zinsen bezahlen muss, kauft man noch “wahllos” Spieler und schmeißt sie teilweise wieder raus? Dann hätte man darauf verzichten MÜSSEN und die eigenen Ansprüche im Interesse einer wirtschaftlichen Konsolidierung herunterschrauben müssen! Für mich ein Armutszeugnis in Bezug auf das Krisenmanagement!
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Fazit: Ein ingesamt gelungener Abend, doch es war ja klar, dass ernicht die großen neuen Infos bringen wüde.
Hab ich mich doch NICHT geirrt, ich kenn doch meine Pfaffenheimer
Also ich bleib lieber daheim um mir das Gejammere von Heyder & Co nicht anhören zu müssen …
dafür ist mir der Sprit zu schade um nach Bamberg von auswärts zu fahren.
Wer glaubt heute mehr zu erfahren als eh hier schon steht ,der wird sich mächtig IRREN
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@FS
Spieler werden von der BBB (Basket Bamberg GmbH) verpflichtet, gekauft, rausgeschmissen, entlohnt, etc.
Zinsen zahlt die Halle (SABO GmbH).Es handelt sich (rechtlich!) um zwei unterschiedliche GmbH, deswegen ist deine argumentation nicht richtig!
Dass es da personelle doppelbesetzungen bei BBB und Halle gibt, ist unstrittig! Dass man deswegen auf eine “quersubventionierung” zwischen halle und BBB kommen kann, ist nachvollziehbar.
Diese verquickung von personen und posten möchte ich jetzt aber nicht bewerten. -
On 2009-02-20 21:11, FS wrote:
… und wenn man schon seit einem halben Jahr die Stadt bearbeitet und auch nicht erst seit gestern hohe Zinsen bezahlen muss, kauft man noch “wahllos” Spieler und schmeißt sie teilweise wieder raus? Dann hätte man darauf verzichten MÜSSEN und die eigenen Ansprüche im Interesse einer wirtschaftlichen Konsolidierung herunterschrauben müssen! Für mich ein Armutszeugnis in Bezug auf das Krisenmanagement!Wie oft denn eigentlich noch. Die Halle sind nicht die Brose Baskets. Ist das so schwer zu kapieren. Die Finanzen haben nichts miteinander zu tun. Jetzt werd ich echt langsam sauer über solche Posts.
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UND: wir gehen NICHT nach Nürnberg!
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Wenn aber die Stadt nicht die Halle kauft, sind plötzlich Halle und BBB eins?
Wie wäre es denn gewesen, wenn man die Logen eben nicht geschenkt bekommen hätte, sondern sie angemietet hätte? Wenn die Krise bei SG so existentiell ist, hätte man eine höhere Hallenmiete bzw. eine geringere Zuwendung von SG in Richtung BBB vereinbaren müssen.
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Na wenn die Halle nicht die brose baskets sind, dann ist doch alles kein Problem. Dann ist auch egal, wem die Halle gehört.
Wie wir jetzt wissen, hat der eventuell neue Eigentümer in keinster Weise Ansprüche auf die Lizenz angemeldet, auch will er nicht, dass die Basketballer aus der Halle rausgehen. Jedenfalls berichtet DerOptimist davon nicht.
Es geht lediglich um viele kleine Probleme:
1. Übliche Miete. Dadurch hätten die brose baskets - auch wenn sie nicht die Halle sind - die Lage der Halleninhaberin entspannen können. Stattdessen hat man wahllos verpflichtet, auch schon in der letzten Saison, wo die Zinsen für die Halle sicher nicht viel anders waren.
2. Fehlende Trainingszeiten durch Auf- und Abbau. Na dann trainiert man halt in anderen Hallen, machen andere Teams auch so.Ich sehe nicht, wo 1. oder 2. das “Projekt Spitzenbasketball in Bamberg” gefährden. Wenn das jetzt echt alles ist, was an Problemen durch einen neuen Inhaber auf die brose baskets zukommt, dann frage ich mich, was das Theater soll. Und: Dann soll die Stadt mal schön die Finger davon lassen. Die Probleme hat doch jeder zweite BBL-Verein so oder so ähnlich schon mal gehabt.
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@guwacevic: danke für die gleichen Gedanken
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@FS und guwacevic
wollt ihr es eigentlich “verstehen” oder wollt ihr nur diesen thread weiter befeuern, damit er noch 100 seiten lang wird??Alle eure fragen und anmerkungen wurden hier schon - manchmal sachlicher, manchmal nicht - diskutiert.
dazu kann ich von meiner seite nur wiederholen: eine logik (!) warum die stadt aktiv werden muss (!) erschließt sich mir auch nicht.Kernpunkte sind doch:
- Halle/SABO braucht geld, weil: statikprobleme, pfaff im knast, und vor allem zinszahlungen
- lösungen: (A) ausgaben senken, (B) einnahmen erhöhen, halle verkaufen
- (A) geht wohl nicht
- (B) würde funktionieren, wenn mehr veranstaltungen und/oder BBB mehr miete zahlt. mehr veranstaltungen will man nicht wg training etc (s.o.); mehr miete - bzw quersubventionierung durch BBB - will man auch nicht. warum? keine ahnung!!! und da hinkt auch die logik warum die stadt aktiv werden MUSS :-?
- ist jetzt zur lösung auserkoren worden. verkauf, aber an wen?
- könnte ein investor sein, über den man dann keine “kontrolle” hat bzw der eigene ziele (zurecht) verfolgt. heißt: BBB müsste sich mit dem arrangieren. BBB ist dann sicher nicht automatisch raus, aber “viele kleine probleme”, die letztlich größere probleme sind. außerdem ist eine mögliche (!) vision einer trainingshalle dann sicher auch begraben, etc. kurz gesagt: momentan halle/BBB gleiche interessen, weil personalunion; zukunft: halle/BBB unterschiedliche interessen, weil unterschiedliche leute = nicht das ende des basketballs, aber “schwierigere” bedingungen
- könnte BBB selbst sein. käme der bereits beschriebenen “quersubventionierung” gleich. warum nicht? s.o.
- bleibt also wer übrig?? die stadt. warum? plump gesagt, ja, weil man den klotz am bein loswerden und trotzdem über alles herrschen will
andere ansätze gerne… in diesem sinne: nänänänänäääääää
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Ich habe mir mal den ganzen thread durchgelesen und fühle mich auch durchaus gut unterhalten. Schönen Dunk.
Es geht um das Überleben des Bamberger Basketballs!
Mann, mann, mann. Der gemeine Bamberger ist ja durchaus für übermäßiges Pathos in guten und in schlechten Zeiten berühmt-berüchtigt. Aber hallo, geht’s nicht noch 'ne Nummer größer? Der Weltuntergang naht, das Leben hat keinen Sinn mehr, die 6.000 Leute die immer in die Halle gingen werden vor Verzweiflung drogensüchtig, ALLE! Kinder, Greise, Erwachsene, ohne Ausnahme. In der Langen Straße wurden schon die apokalyptischen Reiter gesichtet, wir werden alle sterben! - Und ALLES ist falsch! Ausser daß wir alle sterben werden.
Wenn man es ein wenig unaufgeregter betrachtet, ist alles doch gar nicht so schlimm. Am allerwenigsten wird der Bamberger Basketball verschwinden. Egal, was es für eine Lösung gibt, Basketball wird dabei eine Rolle spielen. So blöd ist niemand, sich dieses Geschäft entgehen zu lassen. Dabei ist es auch völlig egal, ob das Sabinchen irgendwelche inter-familären Krisen mit Ihrem Stiefsohn hat. Brose spielt eine fürchterliche Rumpelsaison, aber trotzdem trotten die Fans - zwar meckernd - wie die Lemminge immer weiter gen Jako. Das ist 'ne sichere Nummer. Wer schlau genug ist, 4,5 Mio. aufzubringen, wird nicht so blöd sein, auf dieses Geschäft zu verzichten. Nicht mal, wenn man nur der bösen Stiefmutter eins auswischen will. Was kann also groß passieren? Ein Investor (privat oder kommunal) kauft die Kiste und brose zahlt wie die allermeisten Vereine auch einfach Miete. Lass das 500.000 Euro pro Saison sein (das hat Alba als GmbH für die größere und schönere MSH bezahlt), dann bleiben statt 6,5 Mio Euro Etat eben “nur” noch 6,0 Mio Euro Etat. So what? Damit kann man immer noch ein ganz gutes Team aufstellen (einfach auf ein paar traditionelle mid-season Griffe ins Nachverpflichtungsklo verzichten). Für die meisten Vereine ist es ganz normal, Hallenmiete zu zahlen, die lächeln über euren “Weltuntergang” eher als Luxusproblem.
Die Halle ist 14 Mio. wert und trägt sich selbst - so Frau Günther. Und eigentlich muss sie gar nicht verkaufen sondern will nur. Nun ja. Dann stehen bei einem Schnäppchenpreis von 4,5 Mio. die Investoren Schlange. Dann kann das Sabinchen sich einen aussuchen, der Interesse hat, Basketball zu erhalten. Und wenn sie Basketball über alles liebt, kann sie ja noch ne halbe Mio. ablassen. Vielleicht erzählt das Sabinchen ja auch nicht ganz die Wahrheit. Möglicherweise ist die Halle doch nicht so viel wert, möglicherweise kommt bei den 4,5 Mio. noch ein riesiger Rattenschwanz Schulden hinterher, möglicherweise trägt sich die Halle doch nicht selbst, möglicherweise muß sie doch verkaufen und das auch noch ganz schnell - reine Spekulation. Oder auch nicht. Wenn die Sache ein Fass ohne Boden ist, wäre es aber auch nicht gerade nett, das Ding der Stadt anzudrehen.
Die Digitalsituation - 0 oder 1, alles oder nichts - ist doch arg konstruiert. Es ist aus Heyders Sicht legitim, die Karte “Öffentlichkeit” zu spielen, das ist nun mal sein grosser Trumpf. Beim timing sowie der Art und Weise hat er sich imho nicht besonders schlau angestellt. Öffentliche Erpressung kommunaler Würdenträger ist nicht besonders clever. Zumindest hat Heyder die Stadt nun in eine Situation gebracht, wo die in jedem Fall die “Deppen” sind. Entweder sie sind “Schuld am Tod des Bamberger Basketballs” oder sie haben sich von Heyder & Co. erpressen lassen. Die Wahl zwischen Pest und Cholera. Dummerweise scheint das Meinungsbild in der Stadt auch annähernd fifty-fifty zu sein. Stadtvertreter lassen sich ungern erpressen, aber noch weniger gern entscheiden die etwas SCHNELL. Wenn es knapp wird erinnern sich die Stadtverordneten möglicherweiser daran, daß das “großartige Bekenntnis der brose baskets zur Stadt Bamberg” nicht immer so grandios war, wie es jetzt dargestellt wird. Da denkt der eine oder andere vielleicht doch eher daran, wie leichtfertig der Stadtname Bamberg für 30 Silberlinge verscherbelt wurde. Eine Stadt - eine Liebe - ein Verein galt zwischen baskets und Stadt nicht immer so uneingerschränkt, wie es jetzt gerne dargestellt wird.
Wie gesagt, alles kein Drama. Basketball wird es weiterhin in Bamberg geben, niemand ist so blöd, so eine cash cow zu schlachten. Es kehrt nur insofern Normalität ein, daß man Miete zahlen muß (keine 10% des Gesamtetats) und Heyder nicht mehr den alleinherrschenden grossen Zampano wird spielen können. Problem? - Nöö!
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Eigenwerbung stinkt, aber ausnahmsweise mal einen Link auf meine Seite zur Versammlung am Freitag:
Klick mich ich bin ein Link -
Wbeyersdorf hat alles sehr gut wiedergeben.
Es gibt in dieser Sache einfach auch zuviele kleine und große Mosaiksteinchen, die noch Fredseiten ohne Ende verschliengen würden, und es würden viele Außenstehnde (selbst unsere speziellen Analysten aus Berlin) immer noch nicht verstehen, warum es In Bamberg so schwierig mit der Halle ist.
Ich werde es auch nicht versuchen, Edith erzählt gerade was von Terminen und Kurs morgen, also höre ich ausnahmsweise mal auf Sie und breche hier ab. -
Berlin ist nicht Bamberg und Bamberg ist nicht Bonn. Berlin hat viel mehr Sponsoren, die akquiriert werden können und Bonn hat die Telekom. Für Bamberg ist Basketball ein Massenphänomen, das es auf höchstem Niveau zu erhalten gilt. Und die Stadt Bamberg tut zu wenig dafür. Ulm wird z.B. großzügigst von der Kommune unterstützt. Allein darum geht es, und das weiß die Stadt Bamberg schon sehr lange und nichts wird dafür getan. Man sonnt sich nur in den Erfolgen. Das ist zuwenig und das ist auch keine Erpressung, sondern Fakt.
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@Dio und JaRu
eine anmerkung sei gestattet: das vokabular “überleben des bamberger basketballs” und andere untergangsmelodien stammen in erster linie von “offizieller” seite.
hier sind viele (imho die absolute mehrzahl) diskussionsteilnehmer anzutreffen, die diese formulierungen nicht teilen und auch nicht unterstützen. letztlich geht es in erster linie darum, sich einen reim auf “die sache” zu machen. durchaus mit gesunder skepsis und kritik!
vielen dank @wbeyersdorf für den ausführlichen und sachlichen bericht.
den synergiegedanken kann ich nachvollziehen. warum man deswegen die stadt braucht und es nicht selbst - mit st. oder wer auch immer gerne zinslose darlehen vergibt - macht, bleibt trotzdem im verborgenen…
was hindert denn die stadt daran - sofern sie die halle kauft - einen anderen hallenmanager einzusetzen und bei geldsorgen das ding wieder zu “verscherbeln”? -
Hier auch zum nachlesen
http://www.wbeyersdorf.de/news/news.php?id=161null -
On 2009-02-20 21:04, DerOptimist wrote:
Zum Infoabend:
1. Günther und heyder erzählten, wie es zu diesem Stand gekommen ist: nici tritt aus, 2 millionen für statik, hohe zinsen…
2.heyder erzählt, dass es nur aufgrund der klasse zusammenarbeit zwischen ihm und günther bis jetzt klappen konnte. ein neuer investor würde versuchen, möglichst viel geld aus der sache rauszuholen, was ein problem wäre. außerdem gäbe es durch konzerte und auftritte weniger training, da der investor den bambergern die halle am auf-und abbautag nicht geben müsste. es wären viele kleine probleme.
3. Fragen aus dem publikum werden gut beantwortet, auf die frage einen namens des investors, darf sabine guenther nicht antworten. Der neue Sponsor ist NICHT REB BULL.
4.Heyder erzählt, dass sie schon seit 6 monaten der stadt die konkrete lage schildern, doch sie wurden erst ernst genommen, als es öffentlich wurde.Fazit: Ein ingesamt gelungener Abend, doch es war ja klar, dass ernicht die großen neuen Infos bringen wüde. Das ein oder andere neckerchen gegen die stadt wurde mit beifall begrüßt. Und als letztes ein Tschüßsatz:" glaubt nicht alles, was im Internet steht!!!
lg und bleibt optimistisch!Alles in allem also eine nette Marketing-Veranstaltung mit dem Fazit:
- SG und WH sind einzigartig (jeder für sich und als Team) und jeder andere hätte die Karre schon läääängst in den Dreck gefahren.
- Viele kleine Probleme (gerne zu einem großen zusammengefaßt, wenn es dieses nicht tatsächlich gibt), die insgesamt aber keine andere Alternative zulassen, als anderer Leute Geld ins Risiko zu stellen, aber vom Dreamteam SG / WH weiter managen zu lassen. Alles andere wäre - ohne qualifiziert Alternativen zu skizzieren - der Untergang des Abendlandes, schlimmer noch, des BBalls in Freak-City.
Tja, wenn man böswillig wäre, könnte man unterstellen, daß jemand, der deutlich zu hoch gepokert hat, an seinem Sessel klebt. Gut, daß man nicht böswillig ist. Das wäre ja auch irgendwie…. böswillig!
Ich hoffe, daß die Politik sich durch solch ein - von außen betrachtet - erpresserisches Auftreten nicht einschüchtern läßt und die Steuerzahler nicht für die Eitelkeiten einzelner Personen zahlen lassen - alle Vergleiche mit Brücken, Theatern und Gartenschauen mal außen vor gelassen. Selbstverständlich darf man auch solche Projekte kritisch hinterfragen und wenn man dies schon tut, sollte man sich nicht zu der Argumentation herablassen: “Wenn da schon xxx bezahlt wird, dann kann man doch auch…”
Ich bin guter Hoffnung, daß die gezeigte Dreistigkeit in diesem Fall nicht siegt, zumal wenn sie so plump dahergepoltert kommt.
Ich wünsche dem Bamberger Basketball, daß er erstklassig bleibt und einen langen Fortbestand wahrt, jedoch nach dieser Schmierenkomödie endlich wieder in seriösere Hände gerät und nicht mehr Bühne für selbstherrliche Gutsherren sein muß.
Die Anfeindungen gegen FS und guwac sind wohl dem Trotz geschuldet, aber natürlich ist die Tatsache(?), daß seit 6 Monaten angeblich (unvoreingenommen?) nach Lösung(en?) gesucht wird, parallel aber von den selben Akteuren Gelder ausgegeben werden, dia man im worst case benötigt, da man keinesfalls voraussetzen kann, daß die Rena (;-) ) weiterhin zu den bislang offenbar sehr günstigen Konditionen genutzt werden kann, alles andere als ein Beweis für solide kaufmännische Arbeit. Das hat mit Risikovorsorge nämlich gar nix zu tun und ist eher Zocken (dazu scheint WH ohnehin gerne zu neigen), was klappen kann, jedoch steigen die absoluten Risiken mit den Umsätzen in bedrohliche Regionen.
On 2009-02-20 21:06, Thomas_Aquinas wrote:
Soweit ich weiß, hängt @ Bambergators Tastatur.
Ansonsten hätte ich noch folgende Deutungsversuche:
AMERG. Ich sag nur “Rurales”
/OTUnd ich hatte schon gedacht, daß es im amerikanisch geprägten Franken ein üblicher Begriff für eine Unternehmensfusion ist, a merger eben. So kann man sich täuschen.
Das gäbe sonst natürlich reichlich Anlass für Spekulationen, wer mit wem…
BBB mit Güßbach, BBB mit Nürnberg, BBB mit Stafford, brose mit Conti,…
Ein Thema für 10 Threads!
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Ok, hier meine Berliner Milchmädchenrechnung (frei nach Sabine G.):
1. Sabine sagt heute Abend, die Halle liefert, abgesehen von Tilgung und Zinsen, eine schwarze null.
2. Sabine sagt (oder war es ein Journalist), Zinsen und Tilgung belaufen sich auf 570.000 Euro.
3. Sabine sagt, sie kann das nicht mehr.
4. Wolle sagt, die Halle muss aber Basketball-kontrolliert bleiben.
5. Wolle sagt, man hat einen 6.x Mio-Etat.Lösungsvorschlag: Der Wolle zahlt der Sabine nicht die genannten 300.000 Euro pro Saison für die Halle, sondern 870.000 Euro. Das ist ganz schön teuer, hat dafür aber all die erwähnten Synergie-Effekte. Sabine ist die Belastung los, Wolle hat Synergien und die brose baskets mit 5.x Mio immernoch den zweithöchsten Etat der Liga. Damit sollte man eigentlich wettbewerbsfähig sein.
Fazit: Ich versteh die Diskussion immernoch nicht. Und davon, dass man mir sagt, dass ich das als Berliner gar nicht kann, weil ich nicht drin stecke, wird es nicht besser. Warum erbarmt sich denn niemand, und erklärst es mal ernsthaft, wo denn nun genau das Problem ist.
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Nochmal kurz was anderes, will ja nicht gleich wieder nen Thread aufmachen.
Als Bamberg damals mit einem Spiel gegen die US-Army deren Halle eingeweiht hat, hiess es damals, wenn die US-Army Bamberg mal verlässt (2013 :-? ), könne man diese als Trainingszentrum bekommen, nutzen oder wie auch immer. Würde das nicht viele logistische Probleme lösen und man müsste gar nicht immer in die Jako-Arena zum trainieren? Dauert zwar noch eine Weile, ist ja aber doch kein schlechter Gedankengang. Für ein Trainingszentrum ist das Ding absolut perfekt.