Jako-Arena soll verkauft werden
-
Weißt Du, daß die Baufirma nicht mehr existiert, oder vermutest Du das nur ?
-
On 2009-02-17 13:25, Gert-Jason-Fan wrote:
Wer könnte der private Investor sein? Günther Tröster? :-?Never ever!
Das wird wohl wieder in dem Stadt Basketball streit enden! Stoscheks und Heyders Rückzug ist wohl mit Vorsicht zu genießen! Aber wenn hier die Stadt nicht eingreift, dann ist die Hölle heiß! Was sich die Stadt erlaubt, ist echt ein Witz! Groß preisen mit dem Basketball können sie sich, was machen sie denn wirklich dafür?
Aber mal ein ganz andere Gedanke:
Vielleicht ist ein Fremdinvestor gar nicht so übel, es soll leute geben, die nicht unbedingt von der Finanzkrise betroffen sind, vielleicht kommt ein Investor ja gleich für das ganze Team -
Guten Tag Herr X,
liebe Dauerkartenbesitzer der Brose Baskets,wie Sie bereits der Tagespresse entnehmen konnten, steht die JAKO Arena zum Verkauf.
Wie wird es mit dem Profibasketball am Standort Bamberg weitergehen?
Welche Konsequenzen ergeben sich aus der derzeitigen Situation?
Welche konkreten Lösungsvorschläge gibt es bereits?
Um diese Fragen zu beantworten möchten wir Sie am Freitag, den 20. Februar 2009 um 19:00 Uhr zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung in das Foyer der JAKO Arena einladen.Neben der Hauptgesellschafterin Sabine Günther wird auch der Manager der Brose Baskets und Geschäftsführer der JAKO Arena Wolfgang Heyder über die aktuelle Situation der Halle berichten und für Fragen zur Verfügung stehen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.Mit freundlichen Grüßen
Sabine Günther und Wolfgang Heyder
So also wissen wir alle am Freitag Abend hoffentlich mehr!
-
Das ist die späte PO-Rache der Dragons! Teuer Fleming + teuer und defekten Goldi = kein Erfolg, viel verbrannte Kohle und Tante Günther macht nen langen Schuh= Papa Kollmann kauft das Teil und stampft es ein…. Fleming + intakten Goldi zurück und weiter gehts…
schön, wenn man solche langfristig angelegten Pläne keinem Aufsichtsrat vorlegen muss…
-
also alle freaks druck machen!!!
-
ooh hier gibt es noch ne kleine unterschriftenliste vom FC.
es können sich auch gerne berliner, bonner
oldenburger frankfurter giessener ulmer ludwigsburger etc… fans eintragen. -
Die JAKO-Arena steht also zum Verkauf. Wo ist das Problem? Wird sie halt verkauft.
- Fakt ist doch, dass sich sowohl Sabine G. als auch Stoschek seit langem mächtig darüber ärgern, das die Stadt für gewisse Fußballern, Wassersportler, Botaniker und Klassikfreaks zigfach Millionen locker machen will, sich aber für die im übrigen privat finanzierte Halle jede mögliche Auflage bezahlen lässt. Ergo: Soll die Stadt die Halle übernehmen, dann haben wir “Gleichstand”.
- Fakt ist doch auch, dass es auch aus Sicht eines Mäzens wie Sabine G. viel vernünftiger ist, sich von einer langfristigen Kapitalanlage zu tennen, um mit dem dann kurzfristiger verfügbaren Geld zu machen was sie will. Schulden abbauen, Urlaub machen, Aidswaisen helfen, oder ein anderes Geschäft aufmachen. Ist doch ihr gurtes Recht. Sie könnte dann sogar … Basketballer anstellen oder Hallenmieten sponsorn - wenn sie will.
-Fakt ist doch auch, dass nirgendwo die Rede davon ist, dass Sabine G. die LIZENZ verkaufen will. Wen wir uns erinnern, hat diese Lizenz Günni T. damals eine ganze Stange Geld eingebracht. Halle und Lizenz - das sind zwei ganz verschiedene “Artikel”. Nur wenn auch die Lizenz weg ist, ist Basketball weg (vielleicht in Hamburg, klingt ja so ähnlich …) - Fakt ist auch, dass die technische Sachlage mit der Statik im Jahre 2006 abschließend geklärt wurde. Deswegen hatte sich ja alles mit dem Umbau verzögert, und in der Tat wäre der Bau nie und nimmer freigegeben worden, wenn es noch “Statikprobleme” gäbe.
Offen ist anscheinend aber noch, wer letztlich die Kosten dafür trägt. Das ist ein der Tat ein Problem.
Also mir würde es auch tierisch auf den Senkel gehen, wenn die Stadtführung gerade mit ihren Millioneninvestitionen für Freizeitspäße (Brücken ausgenommen) an allen Ecken und Enden herumprotzt und das dem Bürger auch noch als “Konjunkturprogramm” verkaufen will statt als “Schuldengebirge”, und dann kommen sie zu mir und sagen: “Oooch, da fehlen fei noch 200 Parkplätze, macht 400.000.” Würde ich auch so 'nen Hals kriegen.
Ach ja, Fakt ist im übrigen auch, dass Herr WH sich doch sicher wohl in Kenntnis aller Umstände (“Statikprobleme”) dafür entschieden hat, nicht auf einen Rentnerjob zum DBB zu wechseln. Wäre doch logisch gewesen, und so gut kennt er sie Sabine ja.Irgendwie wird die Stadt zur Kasse gebeten, darum geht’s wohl - Eskalationsstufe 3 ist gezündet.
-
Der Standort vergöttert Basketball. Der Standort verschafft den zweithöchsten Etat der Liga. Der Standort füllt auch bei einer absoluten Grottensaison eine 6800er-Halle. Ich kann ja verstehen, dass es einen aufregt, wenn die Stadt kein Geld gibt bzw. woanders reinsteckt. Aber dann soll man die Stadt beim Namen nennen. Der Standort ist sicherlich einer, an dem es Basketball so leicht wie kaum woanders hat.
-
Hallo,
ich habe mir nur grad schnell die erste Seite überflogen.
1. Den verlinkten FT Artikel scheint es nicht mehr zu geben.
2. Jetzt trifft wohl ein was sich seit ca einem Jahr schon angedeutet hat.
3. Es bestanden sehr wohl Statikproblem die dem Wolle mehrer Klagen eingebracht haben. Urteile stehen noch aus aber es sind keine kleinen Summen so viel ich weiß. -
leider braucht man aber auch sponsoren!!!
-
ja, aber deswegen ist doch die stadt nicht schlecht oder die leute die da was zu sagen haben.
-
Wenn alle Stricke reissen, verkauft eure BBL Lizenz einfach nach Würzburg .
Nix für Ungut liebe Bamberger, aber das ist für uns Würzburger, über die ihr ja immer so schön gelacht habt, als die X-Rays pleite gingen, ein wahrer Hochgenuss, dass ihr das jetzt mal am eigenen Leib spühren dürft.
Falls die Lage denn wirklich so ernst ist und sich nicht alles in Wohlgefallen auflöst.
-
nun, fredmann81, du musst sehr jung sein oder eine arg verzerrte erinnerung haben. sonst wüsstest du, dass im katastrophenjahr der x-rays sogar einmal eine ziemlich starke gruppe bamberger fans einen solidaritätsbesuch in der würzburger halle gemacht und die x-rays lautstark angefeuert hat.
dass du bamberg nicht magst, ist aus würzburger sicht verständlich. aber auch dort gibt es sehr anständige und faire fans! -
On 2009-02-17 19:05, Fredman81 wrote:
Nix für Ungut liebe Bamberger, aber das ist für uns Würzburger, über die ihr ja immer so schön gelacht habt, als die X-Rays pleite gingen, ein wahrer Hochgenuss, dass ihr das jetzt mal am eigenen Leib spühren dürft.Falls die Lage denn wirklich so ernst ist und sich nicht alles in Wohlgefallen auflöst.
Sorry ich bin seit über 10 Jahren ganz großer Würzburg - Fan und mir hat es damals verdammt weh getan. So eine Scheisse wünscht man niemanden. Ich kann mir schon vorstellen wer du bist.
Du repräsentierst Würzburg echt ganz toll! Totaler Dreck was du schreibst aber wirklich…
Auch wenn ne gewisse Rivalität zwischen Bamberg und Würzburg da ist, davon lebt der Sport immerhin
-
Mir sind weiterhin die Zusammenhänge zischen den einzelnen Folgen vollkommen unverständlich.
Nur weil es Investor X oder Y wird und nicht die Stadt passiert folgendes:
- Heyder tritt zurück
- Frau Günther tritt zurück
- Brose haut ab
- BBB geht unter
Die Kosten für die Halle werden unter bei den Möglichkeiten bestimmt eher höher als niedriger (auch die die Stadt kann sich symbolische Verträge nicht leisten). Und Heyder wird mit Sicherheit seinen Job so oder so als Geschäftsführer der Halle verlieren. Denn die Stadt kann sich ein Verquickung zwischen Hauptmieter und “Vermieter” schon rein rechtlich nicht leisten.
Aber das sind alles für mich folgen die so oder so passieren werden.
Aber warum Heyder, Günther und Brose den Weltuntergang herbeireden oder androhen verstehe ich nicht wirklich. Sieht für mich weiterhin nur nach einer billigen schlechten Show aus. Diese einberufene Versammlung bestätigt verstärkt dies noch deutlich. -
Kann mich da albafan4ever nur anschließen. So richtig nachvollziehbar ist das ganze nicht, vor allem, nachdem man ja bis vor kurzem noch mit ALBA und Maccabi mitbieten konnte.
Und auch der hier angedeutete bereits geplante Rückzug von Heyder macht in meinen Augen keinen Sinn. Wenn er vorgehabt hätte Brose zu verlassen, wäre er jetzt Sportdirektor beim DBB.
-
die meinungen im stadtrat sind geteilt
vielleicht sollten wir mal zur bürgersprechstunde des OB gehen. so viele stühle wird es im rathaus nicht geben.
-
sehe das - mit möglichst viel nüchternheit - wie alba4fr und pucki…
das ganze ist doch recht undurchsichtig…
- Rückzug Heyder/Günther & Co: Im radiointerview lässt sich hören: es besteht die bereitschaft - auch von stoschek und brose etc - weiterzumachen, wenn eine lösung bzgl der halle gefunden wird. Da hört man ja erstmal nix davon, dass diese lösung die stadt einschließen muss.
- Halle verkaufen… wieso überhaupt?
- weil 4,5 mio kaufpreis gg 14 mio wert so verlockend sind?? - Dann spinnt in diesem spiel aber jemand.
- weil es statikprobleme gibt die immer mehr geld verschlingen? - dann wird das ding sich niemand ans bein binden
- weil die halle nur defizitär unterhalten werden kann? - dann verlangt ein anderer halt mehr miete. Hmmm, bei genauerem nachdenken könnte man das einfach selbst machen und die halle behalten. Käme letztlich einer etat-umschichtung gleich. Also auch komisch!
- Die Stadt: Sie soll jetzt also helfen. Die stadt kann das ding besser bewirtschaften? Welchen benefit hat heyder/BBB davon?? Billigere mieten? Sicher nicht. Die stadt ist nichts anderes als ein privater investor, der auch sehen muss, wo er finanziell bleibt.
- Was Heyder mit “feindlicher übernahme” meint, weiß er sicher auch nur selbst… Sicher ein neuer vermieter hat das angebotsmonopol, da BBB ja quasi diese halle nehmen muss. doch hat nicht BBB auch ein gewisses nachfragemonopol? wer kommt den als sicherer mieter für >20 termin im jahr in frage?
summa sumarum, alles für mich eher undurchsichtig bis dato… bin auf die veranstaltung gespannt… wenn es finanziell ans eingemachte gehen sollte, verstehe ich nicht, wie man dann dickau und brown noch verpflichtet…
Was von dieser geschichte nach draußen sickert ergibt für mich noch keinen sinn. Hoffe nur dass die logik fern des “medienspektakels” größer ist… Bin mir aber diesbezüglich nicht sicher… Man kann nur hoffen, dass es das “säbelrasseln” gegenüber der stadt ist…
mein persönliches highlight sei mir noch vergönnt: “ein investor will profitabel sein und verlangt eine entsprechende rendite. DAS SIND ÜBLICHERWEISE 8%”
ROFL aha, und warum nicht 7% oder 9% oder 8,12573% so ein gequirlter bulls***!!! -
also ich sehe das ganze auch nicht so schlimm.
aber erstmal ein anderer aspekt.
warum kauft die stadt bamberg die halle nicht und verkauft sie dann weiter an die bbb.
ich meine die stadt soll für 4,5 mio die halle erwerben und dann ein zinsloses/zinsarmes darlehen gewähren. damit könnten die basketballer die halle in langsamen schritten komplett erwerben.hallenmiete müssten sie so oder so bezahlen. die würde bei der tilgung schon mal wegfallen. der ein oder andere event sollte auch geld bringen.
sollte bbb das geld nicht aufbringen oder im laufe der tilgungszeit hopps gehen, hat die stadt die halle als sicherheit.
sehe ich das ganze als zu einfach? :-?
-
Die Stadt Bamberg hat doch schon eine Halle, die kräftig subventioniert werden muss. Da erinnert sich der Bamberger mit Grausen an die Abfindungsgeschichte des ehemaligen Pächters unserer toll funktionierenden Konzerthalle, der gehen durfte. Warum sollte sie sich ein zweites Unterhaltsfiasko antun, welches Privatinvestoren nicht verhindern können? Die Stadt Bamberg mit der Lizenzpistole auf der Brust als bad bank für Frau Günther? Mimimimimi.
Da soll mal hübsch wieder ein Privater einsteigen, und die Suppe auslöffeln, die so EL-euphorisch in die Hallenkalkulation eingebrockt wurde.
Wie gesagt, es ist schon länger Kies im Getriebe.
Sers
-
Finde es lächerlich von Frau G. zu sagen, dass lediglich ein privater Investor Interesse zeigt, dieser jedoch dem Basketball nicht positiv gegenüber steht und nun die Stadt den Standort durch eine Millioneninvestition sichern soll…
Sorry, aber das nehm ich ihr nicht ab!
-
Ehrlich gesagt weiß ich im Augenblick nicht so recht, was ich von der ganzen Geschichte halten soll…
Fakt ist wohl, daß das Trio Heyder, Günther und Stoschek an einem Strang zu ziehen scheinen und der heißt: Die Stadt soll die Halle zum Preis von 4,5 Mio kaufen oder der Basketball in Bamberg muß ohne das Trio weitergehen, da sie bei einer “Feindlichen Übernahme” eines anderen privaten Investors nicht mehr zur Verfügung stehen.
Hmmm…
So sinnvoll mir ein Entgegenkommen der Stadt im Bezug auf Parkgebühren erschienen war, so fragwürdig erscheint es mir jetzt, wenn es für den Fortbestand des Basketballs in der jetzigen Form nur einen einzigen Ausweg zu geben scheint.
Ganz abgesehen davon, ob die Stadt überhaupt interessiert oder in der Lage ist (scheinbar besteht aber schon Interesse) darf man schon die Frage stellen, woran das Unterhaltsproblem der Halle wirklich liegt?Nach den bisherigen Informationen sieht das Bild ziemlich verworren aus und wenn die Geschichte mit der Statik wirklich so ein großes Problem ist, das sich angeblich noch bis zu 5 Jahre hinziehen kann, dann scheint in diesem Fall die Faktenlage wohl nicht eindeutig gegen den Statiker zu sprechen, sonst wäre der Fall doch schon längst abgeschlossen…
@ Mailmann hat schon Recht, die Lizenz und die Halle sind zwei verschiedene Dinge, aber ich befürchte, daß das eine mit dem anderen enger zusammenhängt als man hoffen kann: Übernimmt die Stadt die Halle nicht und springt der “feindliche Übernehmer” ein, dann dürfte wohl auch die Lizenz nicht bei Frau Günther bleiben…
Alles Sche**e, irgendwie…
Es geht um den Basketball in Bamberg und es muß doch möglich sein, irgendeine Lösung zu finden, mit der sich alle anfreunden können. Das geht aber letztlich wohl nur über Kompromisse und nicht über die Lizenzpistole…
-
Erstmal möchte ich als Würzburger hier klarstellen - niemand wünscht den Untergang des Bamberger Basketballs. Die Rivalität auf sportlicher Basis war in der Vergangenheit das Salz in der Suppe. Aber wenn es um die Existenz geht wünscht Euch keiner was Schlechtes. Wir wissen wie man an seinem Verein hängt und wie beschissen es ist wenn so etwas in Gefahr ist.
Das mit der Halle in BA ist ziemlich “tricky”. Nicht einfach die Situation wenn man das hier so liest. Aber ich denke die Stadt Bamberg muss einfach erkennen, dass die Basketballer sich über die vielen erfolgreichen Jahre zu einem Aushängeschild für die Stadt gemacht haben. Bamberg verbindet man inzwischen nicht nur mit der schönen Altstadt sondern auch mit den Basketballern.
Ich sehe mittelfristig eher ein anderes Problem auf Euch zukommen. Brose ist Automobilzulieferer. Und wer glaubt die Finanzkrise (die inzwischen zur Automobilkrise wurde) sei schon bald überstanden wird sich täuschen. Wir sind gerade mal am Anfang der Krise. Ich weiß nicht wie lange sich Brose vertraglich an die Basketballer als Hauptsponsor gebunden hat (hoffentlich für Euch noch ein paar Jahre). Aber falls das Engagement/der Vertrag bald ausläuft sehe ich für Euch zumindest “dunkelgrau”. Das Geld dürfte bei Brose nicht mehr so locker sitzen.
Aber auch das muss natürlich nicht das Ende bedeuten. Ihr habt ja sicherlich auch noch mehrere kleinere Sponsoren. Ich denke über kurz oder lang wird der Basketball in Bamberg nicht untergehen. Nur ist zu befürchten, dass bald "kleinere"Brötchen gebacken werden. Ihr hattet eine Superentwicklung und konntet Euch einige Jahre ganz ganz oben im deutschen Basketball halten. Vielleicht beginnt jetzt die Zeit des “Überlebens” in sportlicher und wirtschaftlicher Hinsicht.
Ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Glück. Ich weiß wie beschissen es ist wenn der so “geliebte” Verein droht den Bach runter zu gehen.
-
Nachdem hier viele Auswärtige (natürlich alle wohlmeinend) ihre Meinung kund getan haben etwas zur Klärung. Unterscheiden muß man zwischen dem Etat der Brose Bamberg und der Finanzierung der Halle jetzt Jakob Arena vormals Forum.
Seit Monaten war intern bekannt, dass das finanzielle Engagement von Frau Günther von gewissen dem Basketball nicht unbedingt zugeneigten Kreisen kritisiert wurde. Die Grundlage der Kritik war, dass es sich letztendlich um ein Zusatzgeschäft handelt. Dieses Minus in
der Hallenfinaznierung zu tragen waren oder sind gewisse Personen nicht bereit.
Nun war es im Profisport immer schon so,
dass es ohne Sponsoren nicht geht, Fan
hin oder her (TTL, TSK, GHP…).
Aus diesem Grund haben nicht nur ich
sondern auch andere (s. mailman kürzlich) hier schon diverse posts als Warnung abgegeben, die auf die Ver- gangenheit des Basketballs in Ba aufmerksam gemacht haben. Wie auch immer, der Basketballstandort Bamberg bleibt.
Deshalb müssen auch die Fans ihren Teil
geben und für die grosse Halle kämpfen,
egal wem sie gehört. Danke Frau Günther
für das bisherige! -
hi ritterfips,
das ist auch für “Nicht-Insider” deutlich geworden, dass die “Halle” und der Etat zwei verschiedene Dinge sind. Nachdem hier, aus meiner Lesersicht, doch sehr fachkundige Kommentare zur Hallensituation geschrieben wurden, kann man sich ein ganz gutes Bild machen. Dennoch scheint mir das ein rechtlich komplexes Gebilde mit der Halle zu sein, dass meinte ich mit “tricky”. Wegen der Halle wird der Basketball in Bamberg nicht untergehen - das ist nicht vorstellbar.Meine (indirekte) Frage war wie lange Brose noch an die Basketballer vertraglich als Hauptsponsor gebunden ist ? Ich weiß noch aus Würzburger Zeiten, dass es für einen Hauptsponsor (damals s.oliver) nach einer gewissen Zeit einfach nicht mehr interessant ist (aus wirtschaftlichen Gründen) weiter auf “ein Pferd” zu setzen. Irgendwann läuft sich so was tot für einen Sponsor und er muss neue Dinge machen/sponsoren.
S.Oliver hat das rein marketingtechnisch damals vollkommen richtig gemacht und war nie länger als 3 Jahre Sponsor (Basketball, Borussia Dortmund, Formel-1 etc.). Deshalb werden die Marketing-Manager von Brose mit Sicherheit auch permanent überprüfen ob das Investment noch sinnvoll ist. Da sehe ich die viel größere Gefahr als mit der Halle.
Ich weiß, hat jetzt nichts mit dem aktuellen Problem der Halle zu tun. Wäre einfach nur mal interessant zu wissen wie Brose sich die Zukunft mit den Basketballern in Bamberg vorstellt. Es läßt sich auf Dauer für eine Firma, schon aus rein moralischen Gründen, nicht begründen, auf der einen Seite Kurzarbeit und wohl künftig zu befürchtenden Entlassungen durch zu ziehen - und auf der anderen Seite Millionen in ein Sponsoring zu stecken, dass nach einigen Jahren marketingtechnisch schon ziemlich ausgelutscht ist.
-
natürlich kann morgen die welt untergehen.
für die unwissenden, denn diese veröffentlichungen laufen im allgemeinen in finanzzeitschriften.
brose ist zu 100 % eigenfinanziert und hat keinen euro schulden bei der bank oder sonstwo.
das ist das grundlegende geschäftsprinzip von brose und stoschek mit familie.da sind auch keine aufkäufe von größeren firmen, die schwierigkeiten beim schlucken machen.
stoschek wird langfristig für den basketball da sein, ich vermute, solange bis er einen europäischen erfolg errungen hat.
er sponsert neben bildung, kultur (nur die bamberger) soziales sportlich neben dem motorsport an einigen wichtigen standort (ausgenommen coburg) einen hochklassigen club. http://www.brose.de/ww/de/pub/unternehmen/sport.htmnatürlich ist die sinkende nachfrage ein problem für die gesamte automobilindustrie und die gesamte weltwirtschaft.
bevor aber brose ins schleudern kommen sollte, sind schon opel, fiat, GM, ford und 50 % der zulieferindustrie abgenippelt. -
Jetzt wird also doch das Thema von der brosebaskets-Homepage aufgegriffen. Also Freitag eine Infoveranstaltung.
Man wird die Fans einschwören wollen, vielleicht auch ein bisschen beruhigen, aber bestimmt sicher nochmehr Druck auf die Stadt Bamberg aufbauen.
Die Stadt tut sich schwer, hier nicht positiv einzugreifen. Wie will man so einen sinnfreien Hallenbadbau für eine Hand voll Schwimmer erklären, wenn man auf der anderen Seite ein so breites Begehren unerhört verhallen lässt?
Und defizär ist sowohl ein Hallenbad, als die Landesgartenschau als auch der Einstieg in die Jako-Arena. Deshalb gibt es das Ding auch so günstig. Das hat sehr wenig mit irgendwelchen Statikproblemen zu tun.
Für den Standort “Kongressstadt” wäre es nicht mal ein dummer Schachzug. -
@xrays_forever. genau das meinte ich:
egal ob TTL, TSK, GHP irgendwann hat sich jede Firma aus irgendwelchen (meist finanziellen) Gründen zurückgezogen.Profisport ist ein Showgeschäft, wer zahlt hat Recht und irgendwann ist Schluß. Nebenbei: auf die Spieler färbt diese Einstellung ab, einige bleiben
dabei ehrlich und zeigen korrekte Leistung (Ense), andere zocken ab. -
On 2009-02-17 19:32, erik_ wrote:
die meinungen im stadtrat sind geteiltvielleicht sollten wir mal zur bürgersprechstunde des OB gehen. so viele stühle wird es im rathaus nicht geben.
ich schließe mich das stadtrat tscherner an: wir lassen die landesgartenschau sausen, kaufen die arena und haben damit noch eine schweine-kohle gespart.
stadtrat tscherner genießt in der bevölkerung ein hohes ansehen, das zeigten schon seine stimmenanzahl bei der letzten stadtratswahl. ob-kandidat war er doch auch.
vorschlag: die freaks zetteln ein bürgerbegehren an “contra LGS - pro BBB”
-
Also mit den 14 Mio Wert, das ist mal so eine sache:
Ausweislich der Handelsbilanz vom 30.6.07 war das ding ca. 8,8 mio wert.
Quelle: Sabo veröffentlichung in ebundesanzeiger.deEine andere interssante zahl ist dort auch zu finden, und das bringt einem dann vll. näher an die Vorgehensweise von Sabine:
3.700.000,00 HaftungsbürgschaftIch lege mal die Zahlen zu Grunde, die bei der Anmietung der Arena in N von Seiten der Brösels verlautbart wurden:
In der regular season 17 Spiele a 23.500 Euronen:
Macht zusammen 399.500 Euronen
Und weil wir ja, wie wir alle wissen, seid 2005 ständig meister geworden sind, und in den PO’s immer Heimrecht hatten, und alle Runden über 5 spielen gegangen sind, konnten nochmal 9 Spiele a’ 23.500 Euronen als Hallenmiete verbucht werden: also nochmal 211.500 dieser wunderbaren Euronen.
Summa summarum: 611.000 Euro / pro Jahr.
Damit lassen sich dann ganz sicherlich die Verbindlichkeiten finanzieren, oder ?
Für unsere BWL’er: Ich weiss sehr wohl, dass die veröffentlichten Zahlen bei Weitem nicht Alles sagen, aber zu denken geben sie mir schon.
Und mit einer “Gesundheitsmesse” oder so ähnlichen Veranstaltungen lassen sich weder die laufenden Kosten, noch der Kapitaldienst verdienen.
Und wenn Sabine ihre Kohle in die Halle stecken muss, kann sie diese eben, selbst wenn sie will, nicht in “ihre” Mannschaft stecken.
Hat jemand Lotto und SKL gespielt und die jeweiligen “Sechser” gewonnen, und ist bereit die Kohle zu spenden?
Er hat jetzt eine gute Gelegenheit dazu.
Ph alias opahugo(2047)
Edit schimpft mich: Du hast bei deiner Berechnung die jährlichen Einnahmen der TOP 16 (oder 8, sie ist sich da nicht ganz sicher) der EL vergessen.
Wie konnte mir das nur passieren? -
On 2009-02-17 19:19, Stefan wrote:
On 2009-02-17 19:05, Fredman81 wrote:
Wenn alle Stricke reissen, verkauft eure BBL Lizenz einfach nach Würzburg .Nix für Ungut liebe Bamberger, aber das ist für uns Würzburger, über die ihr ja immer so schön gelacht habt, als die X-Rays pleite gingen, ein wahrer Hochgenuss, dass ihr das jetzt mal am eigenen Leib spühren dürft.
Falls die Lage denn wirklich so ernst ist und sich nicht alles in Wohlgefallen auflöst.
Sorry ich bin seit über 10 Jahren ganz großer Würzburg - Fan und mir hat es damals verdammt weh getan. So eine Scheisse wünscht man niemanden. Ich kann mir schon vorstellen wer du bist.
Du repräsentierst Würzburg echt ganz toll! Totaller Dreck was du schreibst aber wirklich…
Auch wenn ne gewisse Rivalität zwischen Bamberg und Würzburg da ist, davon lebt der Sport immerhin
Und mich interessiert dein Geplapper nen feuchten Kerricht.
-
On 2009-02-17 21:36, franz wrote:
natürlich ist die sinkende nachfrage ein problem für die gesamte automobilindustrie und die gesamte weltwirtschaft.
bevor aber brose ins schleudern kommen sollte, sind schon opel, fiat, GM, ford und 50 % der zulieferindustrie abgenippelt.Sicher?
Kurzarbeit: Auch bei brose ist die Wirtschaftskrise angekommen
"Gabi Rujoub, Firmen-Sprecherin von Brose, bestätigte auf Anfrage, dass Brose ab Februar am Standort Hallstadt Kurzarbeit anmelden wird. Dieser Schritt sei unumgänglich geworden, weil „die außergewöhnlich schwache Auftragslage auch in den nächsten Monaten anhält“. " -
On 2009-02-17 21:36, franz wrote:
natürlich kann morgen die welt untergehen.für die unwissenden, denn diese veröffentlichungen laufen im allgemeinen in finanzzeitschriften.
brose ist zu 100 % eigenfinanziert und hat keinen euro schulden bei der bank oder sonstwo.
das ist das grundlegende geschäftsprinzip von brose und stoschek mit familie.…
stoschek wird langfristig für den basketball da sein, ich vermute, solange bis er einen europäischen erfolg errungen hat.
…bevor aber brose ins schleudern kommen sollte, sind schon opel, fiat, GM, ford und 50 % der zulieferindustrie abgenippelt.
Lieber @franz,
bleibt zu hoffen, dass das Engagement ein persönlíches von Stoschek ist, denn die von Dir genannten Firmen machen einen nicht unerheblichen Umsatz der Firma Brose aus.
Nicht dass dann einer der Hauptsponsoren zu den 50% “abgenibb(pp)elten” Zulieferen gehört, eigenfinanziert hin oder her.Ph alias opahugo(2047)