Lizenzerteilung Saison 2009/10
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@trin: wieso denn bloß? Es sprach doch der Experte ……
Aber zurück zum ‘Ernst’:
Wenn die Aufsteiger in die 1. Liga die BBl-Standards erfüllen können sie aufsteigen. So- zwei Plätze frei. (Absteiger dito zu betrachten).Die anderen Vereine müssen sich, wie jede Saison, um eine PROA-Lizenz bewerben. Dieses war bisher doch hauptsächlich eine Sache des Etats und der 'technischen’Auflagen, wie VIP-Bereich etc.pp. Hinzugekommen ist nun dass man die Lizenz dank der neuen Punktewertung auch ,anteilmäßig, durch die sportliche Leistung bekommt.Also so habe ich es begriffen, nach Lesen und Durchdenken…und dann wäre es ja gar keine so große Veränderung- oder wo ist mein Denkfehler??
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Die Forderungen für die kommende Saison war doch vor allem schon eine Weile bekannt! Jetzt machen alle so, als wäre das was Neues.
Vor noch nicht allzulanger Zeit, hat der Großteil der Vereine für die Pro A und B gestimmt…da wurde meines Wissens auch die diversen Auflagen bekannt gegeben und auch drüber abgestimmt!
Aber wie denkt man oft…was interessiert mich das Geschwätz von gestern -
On 2009-01-29 18:22, troetenspieler wrote:
An den BBL-Standards habe ich ja im grossen und ganzen wenig auszusetzen. Deswegen hat ja Cuxhaven recht schnell erklärt nicht für die BBL zu planen. Hier bestehen zu Recht ziemlich hohe Anforderungen […]Die Kluft zwischen BBL und 2.Bundesliga kann dadurch aber zu groß werden. Jena z.B. hätte ohne das Zelt nicht mal eine ProA-fähige Halle. Durch ein erneutes Einziehen von etwas weniger hohen Standards wird versucht diese Kluft Schritt für Schritt zu schließen. Die Wirkung ist auch erst in ein paar Jahren zu sehen, wenn sich Clubs darauf eingestellt haben
Es wird wohl kaum einen Club geben, der fordert, daß er jährlich aufsteigen sollte ohne daß sich bei den Strukturen verändern. Dadurch verliert man ja nichts, wenn man ein paar Jahre in einer Liga bleibt. Sollte man doch schneller in die BBL wollen, dann muß man eben noch mehr tun als nur sportlich überall 1. zu sein.
Die Verhältnismäßigkeit sehe ich mit dem Modell auch gewahrt. Die Standards sind ja schon wesentlich geringer als in der BBL. Würden diese noch tiefer angesetzt, bräuchte man keine Standards.
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@ essener_jung
Wenn ein Dorfverein es bis in die ProA schafft, dann muss er eben für eine vernünftige Halle sorgen. Es sollte doch möglich sein Heimspiele in der nächst größeren Stadt austragen zu können…
So einfach ist das nicht! Wir haben in Crailsheim im Gegensatz zu beispielsweise Essen eine reine Basketballhalle mit Parkett und Rundumtribühnen. Die allerdings etwas zu klein ist (1.400). Nun weiß ich nicht wo die nächste ProA taugliche Halle ist, die nächste BBL-Halle ist in Nördlingen, die nächsten größeren Städte sind alle ca. 100 km entfernt. Die zur Auswahl stehenden Städte sind Stuttgart, Ulm, Nürnberg und Würzburg. Alle haben eigene höherklassige Basketball-Clubs. Kaum ein Fan fährt 100 km zum Heimspiel, vor allem wenn man als Aufsteiger häufig verliert.
Eine kleine Stadt kann auch nicht einfach mal ne große Eventhalle bauen die vielleicht nach 1 oder 2 Jahren wegen Abstiegs leer steht. Glücklicherweise haben wir unsere Rinderunion-Halle als Option, die bei einem Aufstieg in die ProA auch genutzt wird. Doch ist es nicht gesagt dass ein Umzug sinnvoll ist. Selbst bei Verdopplung der Zuschauerzahl wäre diese Halle nicht ausverkauft. Ein hoher Aufwand ist zu betreiben um die Halle für jedes Heimspiel umzubauen (Personal und Kosten!), die Zuschauer müssen mit dem Auto ca. 10 Km anreisen (auf dem Land fahren Abends keine Busse oder Straßenbahnen!).
Wenn man sich zusätzlich noch die Situation in Nürnberg anschaut, wird klar Hallengröße allein ist kein geeignetes Kriterium. Vor BBL-Zeit größe Schulturnhalle Stimmung okay, während BBL riesen Eishockey-Arena, kaum Zuschauer, Stimmung null. Dazu riesen Kosten und schließlich die Pleite. Nun wird in Nürnberg Basketball auf unterstem ProB-Niveau gespielt und der Abstieg droht. Es nütz nichts wenn man Professionaliserung allein auf die Hallengröße bezieht. Jeder Club möchte von sich aus möglichst viele Zuschauer haben.
Eigentlich finde die Punkteregel grundsätzlich nicht schlecht, allerdings sollte man auch die Anzahl der Jugend- und Amateurmannschaften, die sonstigen Bedingungen der Halle (Parkett etc.), die Professioanliserung des Vereins insgesamt (bspw. Mitarbeiter) mit einbeziehen.
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Der Maßstab ist verzogen.
Es gibt Sportarten in denen der Verband per Vermarktung Geld hereinholt und an die Beteiligten verteilt.
Dann gibt es unsere Sportart, in der der Verband (und/oder verblendete Vereinsfunktionäre) par ordre de mufti den Vereinen Knete und Hallengröße vorschreibt. Wers nicht schafft gehört zu den Schmuddelkindern und mit denen spielt man bekanntlich nicht, vielleicht auch nicht weil nicht sein kann was nicht sein darf (dass ein “Dorfverein” sportlich reüsiert).
Begründung: Der Abstand zur BBL muß verringert werden.
Das ist blanker Unsinn: Geht die BBL nicht bereits finanziell am Stock? Gehen nicht jedes Jahr Vereine um?
Lizenzen müssen sein. Aber nur um eine vollständige Runde zu gewährleisten. Ausgaben und Einnahmen müssen in der Waage sein. …und wenns dann sportlich klappt ists doch ok.
Aber wollen die Herren Sport oder Zirkus und Klamauk?
Ist nicht der Auf- und Abstieg das Salz in der Suppe?
Von was träumen die eigentlich nachts?Wenn das so weitergeht wird die BBL bald ein Torso, die Pro A kurzfristig mit Luftnummern besetzt, die im nächsten Jahr über die Wupper gehen.
Basketball ist eine regionale Angelegenheit und wirds für Jahr bleiben. So wird der Basketball zerstört.
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Zur Ergänzung was mir gerade mal untergekommen ist:
http://sport.ard.de/sp/basketball/news200901/18/bbl_finanzen_reaktionen.jsp -
Und da man nichts ausgeben will/kann, wird man diese Positionen wahrscheinlich mit irgendwelchen saubilligen, unerfahrenen Abgängern besetzen. Viel ändern wird isch da nichts….
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Bis wann steht die Zusammenstzung der Pro A + B der kommenden Saision fest ? Wer weiss mehr ?
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On 2009-02-08 13:52, Jens wrote:
Da es nicht mehr so viel mit Sport zu tun hat, stehen die Teams so gut wie fest.Wieso das? Grade den Etat zusammen zu kriegen dauert doch meistens am Längsten. Da gibts genug Teams die den zu Beginn der Spielsaison noch nicht “fest” haben.
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Man blicke im Süden einfach mal zwei Jahre zurück, als es noch keinen Mindestetat gab, noch keine Hallengröße, nichts. Da verbrachte die 2. Liga Süd den Sommer damit, Mannschaften zu finden, die willens waren, in der 2. Liga Süd anzutreten. Weiden und Stuttgart zogen sich aufgrund finanzieller Probleme zurück, Bayern München verzichtete ebenso der Finanzen wegen auf den Aufstieg.
“Damals” holte man dann aus der Aufstiegsrunde Südwest noch zwei Mannschaften hoch, die sportlich gar nicht aufgestiegen waren. Ich weiß jetzt gar nicht mehr, wer aus dem Trio Kirchheim, Mainz und Rastatt die Aufstiegsrunde damals gewonnen hatte. Nur der Sieger hätte eigentlich aufsteigen dürfen.
Aus der Regio Südost stiegen dann die München Baskets auf, die nur 4. (oder sogar noch schlechter) in der Liga geworden waren, weil sich sonst niemand fand, der willens war aufzusteigen. Ergebnis war ein Zweitligist mit ner Halle, wo der Ball vom Brett runterfiel wie ein nasser Sack.
Jetzt tut man auf einmal so, als wäre der Sport urplötzlich nicht mehr relevant.
Basketball - und insbesondere unterhalb der BBL - ist nun mal eine Randsportart und da gibt es einfach gewisse Dinge, die sind absolut unschön, aber das sind sie überall. Man schaue sich an, wie oft gibt in einer Randsportart sogar der Deutsche Meister auf (gerade im Damenbereich), usw. Natürlich wäre es schön, wenn man über das Umfeld nicht diskutieren müsste, aber dass man es tut, ist nicht neu seit es jetzt die Vorgaben der BBL gibt.
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momentaner Stand (09.02.), sofern es keine Insolvenzen in der BBL gibt. Es reichen 250 Punkte um sicher dabei zu sein, dann hätte man immernoch die bessere Platzierung gegenüber Pro B Teams. Sollten alle bzw. genügend Vereine Probleme mit dem Etat haben reichen auch 225 oder 200 Punkte.
BBL (Jeder Absteiger bekommt für den Sport 100 Punkte. Dazu 100 Punkte für die Hallen. Um sich sicher für die Pro A zu qualifizieren reichen 250 Punkte = 300.000 Etat. Sollte für keinen Absteiger ein Problem sein.
- Giessen 46ers (Sport: 100, Halle (4.003 Plätze): 100, Etat: mind. 50)
- Eisbären Bremerhaven (Sport: 100, Halle (4.200 Plätze): 100, Etat: 100)
Aus der Pro A:
(MBC) (Sport: 100, Halle (3.000 Plätze): 100, Etat: 100)
(Phoenix Hagen) (Sport: 100, Halle (1.800 Plätze, evtl. Ausbau): 100, Etat (wurde Ende letzte Saison mit 750.000 beziffert): 100)
3) BBC Bayreuth (Sport: 100, Halle (4.000 Plätze): 100, Etat: 100)
4) Kirchheim Knights (Sport: 100, Halle (aktuell 1.200, durch Brandschutzregelung 1600): 75, Etat: mind. 50)
5) BG Karlsruhe (Sport: 100, Halle (4.000): 100, Etat: mind 50)
6) Science City Jena (Sport: 100, Halle (3.000): 100, Etat: mind. 50)
7) BV Chemnitz 99 (Sport: 100, Halle (2.600): 100, Etat: 50- 300.000 wurden im letzten Sommer genannt)
Cuxhaven BasCats (Sport: 100, Halle (aktuell 1.200, soll auf 2.500 ausgebaut werden): 100, Etat: mind. 50)
9) Bayern München (Sport: 100, Halle (entweder 7.200 Rudi-Sedlmayer-Halle oder 1.200 Generali-Sportarena, Unterhaching): mind. 50, Etat: 100)
10) teckpro Braves (Sport: 100, Halle (3.000): 100, Etat: mind. 50)
11) ETB Wohnbau Baskets (Sport: 100, Halle (3.000): 100, Etat: mind. 50)
12) proveo Merlins (Sport: 100, Halle (3.500): 100, Etat: mind. 50)–-----------
Die Wackelkandidaten für die letzten 4 Plätze:
USC Heidelberg (Sport: momentan 100, Halle (1.800): 100, Etat: ?) => Ohne Etat 200
TV 1862 Langen (Sport: 100, Halle (wird mit 1.100 und 1.400 angegeben): 25 oder 50, Etat: ?) => ohne Etat 125/150
LTi Lich (Sport: 50, Halle (1.500): 75, Etat: ?) => ohne Etat 125
FC Schalke 04 (Sport: 50, Halle (1.100): 25, Etat: ?) => ohne Etat 75SOBA Dragons Rhöndorf (Sport: 100, Halle (1.800): 100, Etat: ?) => ohne Etat 200
P4two Ballers (Sport: 50, Halle (2.300): 100, Etat: ?) => ohne Etat 150
UBC Hannover (Sport: 50, Halle (4.000): 100, Etat: ?) => ohne Etat 150
Telemotive München (Sport: 50, Halle (momentan 1.350, evtl. 7.200 Rudi-Sedlmayer-Halle): 50/100, Etat: ?) => ohne Etat 100/150TSV Breitengüßbach (Sport: 50, Halle (wenn Brose ein Pro A Team will - JAKO Arena): 100, Etat: ?) => ohne Etat 150
SCH Würzburg Baskets (Sport: 0, Halle (3.000): 100, Etat: 100) = GESAMT 200 -
Bleiben Lich und Schalke auf den letzten Plätzen, wird es schwer für beide. Kompliziert wird es nur, wenn einer den Platz mit Heidelberg tauscht.
Bei Langen kenne ich nicht die genaue Hallengröße, gibt unterschiedliche Quellen. Wenn es tatsächlich nur 1.100 sind und nichts geändert werden kann, vermute ich, dass sie keinen 350.000 Etat aufstellen können und damit jeder ambitionierte Pro B Ligist vorbeiziehen kann.
Bremen habe ich nach den Meldungen über finanzielle Probleme heraus genommen.
In der Pro B habe ich alle Teams heraus gelassen, die sehr kleine Hallen haben und selbst bei einem 400.000 Etat nur auf 175 Punkte kommen können.
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@Jens. Danke für die mühsame Analyse und gute Übersicht. Kannst du noch Hagen und den MBC hinzufügen? Die liegen doch auch locker bei 250+ Das ist ja für den Fall des Nichtaufstiegs (warum auch immer) relevant.
Klingt nach der neuen Punkteregel gar nicht so schlecht. Mindestens 12 Teams sicher. Besser als erwartet. Ohne die Punkteregel munkelte man ja von nur acht Teams, die die Lizenzvoraussetzungen erfüllen.
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Hagen und MBC fehlen in der Auflistung. Bei beiden 300 Punkte.
Oder siehst Du beide schon als Aufsteiger?
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Ich würde bei Langen von einem Etat < 200k € ausgehen……
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On 2009-02-09 03:48, Jens wrote:
3) BBC Bayreuth (Sport: 100, Halle (4.000 Plätze): 100, Etat: 100)…oder Hagen oder theoretisch der MBC, macht nix haben alle 300.
On 2009-02-09 03:48, Jens wrote:8) Cuxhaven BasCats (Sport: 100, Halle (aktuell 1.200, soll auf 2.500 ausgebaut werden): 100, Etat: mind. 50)
…und die 2500 Plätze sind zum Start der Saison 09/10 fertig?
On 2009-02-09 03:48, Jens wrote:
TV 1862 Langen (Sport: 100, Halle (wird mit 1.100 und 1.400 angegeben): 25 oder 50, Etat: ?) => ohne Etat 125/150
LTi Lich (Sport: 50, Halle (1.500): 75, Etat: ?) => ohne Etat 125
FC Schalke 04 (Sport: 50, Halle (1.100): 25, Etat: ?) => ohne Etat 75Wie werden überhaupt Zuschauerkapazitäten “ermittelt”. Schalke war mit offiziell 600 gegen Hagen absolut voll. Lich sah mir auch nicht so aus als würden da fast so viel wie in die Ischelandhalle reingehen. Langen war ich diese Saison nicht, habe ich aber auch nicht anders in Erinnerung…
Sind diese “Kapazitäten” vielleicht der “reine Brandschutz”, als MIT Bestuhlung des Innenraums, wo ja eigentlich Basketball gespielt werden soll?
On 2009-02-09 03:48, Jens wrote:
…
SCH Würzburg Baskets (Sport: 0, Halle (3.000): 100, Etat: 100) = GESAMT 200Aus der RL West könnten Leverkusen und Sch… (Wuppertal) mit bis zu 200 kommen.
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Gute Frage bezüglich der Hallenkapazität. In die Langener Halle passen definitiv keine 1.100 oder gar 1.400 people auf die Tribüne. Max 800! Der Rest dürfetn dann vielleicht Stehplätze an den Schmalseiten des Spielfeldes sein. Ob das allerdings feuerpolizeilich so doll ist? Und auf jeden Fall bräuchte man dann wohl auch Ordner (für die theoretischen Zuschauermassen)
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SOBA Dragons Rhöndorf (Sport: 100, Halle (1.500): 75, Etat: ?) => ohne Etat 175
Mit den neuen Tribünen die nach dem Brand angeschafft worden sind, soll die Kapazität jetzt 1.800 Zuschauer betragen, bzw. dafür müßte noch einige Kleinigkeiten verändert werden. Womit es dann ohne Etat wahrscheinlich 200 P. wären.
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Die Aufstellung ist ja soweit ganz schick, aber dennoch glaube ich, dass die Zusammenstellung der Ligen nicht vor September komplett feststeht.
Da werden einige ihren Etat schönen (habe ich oben schon beschrieben) und dann gehen die Diskussionen/Verfahren los.
Gießen bei einem Abstieg wohl zudem sehr sehr wahrscheinlich in der Insolvenz landen und ob Lich das auf Pro-Niveau überlebt, wage ich zu bezweifeln.
JAKO-Arena für Güßbach in der ProA? RSH für Telemotive in der ProA?
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On 2009-02-09 12:02, trin wrote:
Da werden einige ihren Etat schönen (habe ich oben schon beschrieben) und dann gehen die Diskussionen/Verfahren los.Etat ist immer so ne “schwammige” Sache
Hallenmieten gehören da ja rein.
So könnte einfach jemand auf die Idee kommen seine Halle für 10.000 pro Spiel von der Stadt zu mieten (etat+ von 150.000), im Gegenzug wird ne städtische Betriebsgesellschaft Sponsor mit nem Etatbeitrag von 150.000 -
Wenn das so ginge, ist es natürlich schlecht, wenn man 'ne eigene Halle hat und die nicht gefüllt bekommt…
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In Schalke gibt es eine größere Halle. Für eine mögliche Vorgabe von 1800 Plätze könnte man theoretisch umziehen. Die Abteilungsleiter haben bisher nur noch keine Einigung über die Nutzung der Hallen erreicht (stand in der aktuellen Forward).
Ich vermute, daß es eine alten Spielhallen aus den 70/80er ist. Damals spielt Schalke ein Jahr auch in der Bundesliga.Man spielte in der Halle der Gesamtschule Berger Feld bzw. in der Breddestr. Allerdings kenne ich nur die Ortsangabe der Spielorte, ich weiß nicht, wie diese aussehen.
Zum Thema “Der Sport kommt zu kurz”:
Seit Einführung der 2.Liga (das gilt aber auch für die Bundesliga), gab es regelmäßig freiwillige Rückzüge aus der Liga (ich beschäftige mich gerade bei einem wiki-Projekt mit Anfängen der 2.Liga). Im Gegensatz zu heute waren es damals aber hauptsächlich Amateurteams, es waren also keine hohen Anforderungen, die von Dritten gestellt wurden. Bei manchen dieser Vereine wird heute gar kein BB mehr gespielt (z.B. Eppelheim). Es dürfte daher eigentlich eine Mär sein, daß früher nur der Sport gezählt hat.
Wie brodie richtig schreibt, liegt das Problem wohl allgemein beim Basketball aufgrund des Status Randsportart. Randsportart klingt für mich etwas zu negativ, aber BB muß sich nun mal seinen Status ständig erkämfen.
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On 2009-02-09 12:26, jochensge wrote:
Zum Thema “Der Sport kommt zu kurz”:Seit Einführung der 2.Liga (das gilt aber auch für die Bundesliga), gab es regelmäßig freiwillige Rückzüge aus der Liga (ich beschäftige mich gerade bei einem wiki-Projekt mit Anfängen der 2.Liga). Im Gegensatz zu heute waren es damals aber hauptsächlich Amateurteams, es waren also keine hohen Anforderungen, die von Dritten gestellt wurden. Bei manchen dieser Vereine wird heute gar kein BB mehr gespielt (z.B. Eppelheim). Es dürfte daher eigentlich eine Mär sein, daß früher nur der Sport gezählt hat.
Ist das ne Bewerbung für “Deutschlands Unsinn des Monats”?
Wie sind freiwillige “Rückzüge”, meinetwegen auch aus wirtschaftlicher Not, damit gleichzusetzen, wenn “sportlich qualifizierte” und somit offensichtlich wirtschaftlich ausreichend Leistungsfähige Vereine, aufgrund von willkürlich gewählten Standarts ausgeschlossen werden?
Ähhh, wenn nun plötzlich nur noch Kinder Abitur machen dürfen, deren Eltern Mercedes fahren, ist das damit gutzuheissen, dass auch früher nicht alle Abitur gemacht haben? ;-?
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Also ehrlich gesagt finde ich die Lizenzbedingungen recht gut, da es einer Mannschaft ohne aussreichend hoher Finanzlage kaum möglich ist effizent Basketball auf hohem niveau anzubieten.
Das würde sich auch auf das Intresse und damit auf die Auslastung der Hallen niederschlagen, mal ehrlich wer würde zu einem Spiel gehen wo man ganz genau wüsste das das Team sowieso verliert??? -
On 2009-02-09 15:18, Honko wrote:
Wie sind freiwillige “Rückzüge”, meinetwegen auch aus wirtschaftlicher Not, damit gleichzusetzen, wenn “sportlich qualifizierte” und somit offensichtlich wirtschaftlich ausreichend Leistungsfähige Vereine, aufgrund von willkürlich gewählten Standarts ausgeschlossen werden?
Wenn ein Club wirtschaftlich ausreichend leistungsfähig ist und sportlich für eine Liga qualifiziert ist, steigt er auch nicht ab. Beim Ranking Ende der Saison wird kein Club absteigen, der nur Probleme bei der Hallenkapazität hat. Die genannten Problemfälle hätten im Falle der Budgeterreichung genügend Vorsprung.
Ein vorgegebenes Mindestbudget ist auch nicht willkürlich gewählt. Es soll Clubs dazu zwingen, professionell zu arbeiten. Mit Deiner Logik wäre wohl auch ein Dorfverein in der BBL mit rein ehrenamtlichen Mitarbeitern ganz normal. Auch wenn sich dieser Verein damit mittel- bis langfristig ruiniert.
Sich an der genauen Gewichtung des sportlichen Ergebnisses im Rahmen des diesjährig durchgeführten Ranking festzubeißen zeigt eher wie engstirnig man jede Entwicklung ablehnt, die versucht BB nachhaltig wirtschaftlich und sportlich aufzustellen.
Mein Hinweis auf die regelmäßigen freiwilligen Rückzuge ist so zu verstehen, wie er geschrieben ist. Der Sport hat langfristig nie die einzige Rolle bei der Ligenzusammensetzung gespielt. Meine Bemerkung ist auch gar nicht mal nur auf das Ranking bezogen, sondern auch auf die regelmäßigen Klagen hier, wieso nicht der sportliche Erfolg die Ligenzusammensetzung bestimmt.
EDIT: Die Standards sind auch deswegen nicht willkürlich, da sie mehrheitlich durch die teilnehmenden Clubs beschlossen wurden.
Ähhh, wenn nun plötzlich nur noch Kinder Abitur machen dürfen, deren Eltern Mercedes fahren, ist das damit gutzuheissen, dass auch früher nicht alle Abitur gemacht haben? ;-?
Genau so ein Unsinn, den Du mir unterstellst. Die BBL und die ProA sind nicht das Abitur sondern, um in Deinem Beispiel zu bleiben, die besten Universitäten des Landes. BBL und ProA sind keine Basisligen, in denen jeder mal spielen sollte, sondern die vom Wettbewerb her besten BB-Ligen in Deutschland. Der Wettbewerb ist aber nicht ausschließlich sportlich, sondern findet auch wirtschaftlich statt. Und genau das war auch früher so. Der Unterschied ist, daß man heute den wirtschaftlichen Wettbewerb stärker beachtet und diesen versucht durch Vorgaben zu entschärfen.
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On 2009-02-09 15:30, The_Warrior wrote:
Also ehrlich gesagt finde ich die Lizenzbedingungen recht gut, da es einer Mannschaft ohne aussreichend hoher Finanzlage kaum möglich ist effizent Basketball auf hohem niveau anzubieten.
Das würde sich auch auf das Intresse und damit auf die Auslastung der Hallen niederschlagen, mal ehrlich wer würde zu einem Spiel gehen wo man ganz genau wüsste das das Team sowieso verliert???Bei “DUdM” wirds dann diesen Monat doch interessant
Wenn es jemandem “kaum möglich ist effizent Basketball auf hohem niveau anzubieten”, dann wird er wohl über kurz oder lang absteigen
Was heisst eigentlich “Effizient”? Ist z.B. Langen “effizient”, mit nur wenigen “zugekauften” Vollprofies und vielen Deutschen Eigengewächsen im Kader?
Und egal, wo man die “Standarts” hinsetzt, irgendjemand wird immer unten stehen, “wo man ganz genau wüsste das das Team sowieso verliert”…
Wobei wir wieder beim Etat wäre
Gute Jugendarbeit -> womöglich günstige Spieler, wenig Etatbedarf.
Kostenlose Halle, die Bewirtschaftung erfolgt durch “Freunde des Vereins” -> wenig Etatbedarf.Was ist nun (wirklich) besser:
1. Teuer gemietete Halle, bezahltes Hallen-Personal, 400.000 Etat, 150.000 für ausländische Profi-Spieler.oder:
2. Öffentliche Halle, freiwillige Helfer, 250.000 Etat, 200.000 für wenig ausländische Profis und viele Eigengewächse?
Gesamt-Etat hat mitunter wenig mit “Spieler-Etat” zu tun.
Erfolgreiche Jugendkonzepte, die es trotz geringem Etat ermöglichen sportlich konkurrenzfähig zu agieren, werden “abgestraft”?
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On 2009-02-09 15:54, jochensge wrote:
Wenn ein Club wirtschaftlich ausreichend leistungsfähig ist und sportlich für eine Liga qualifiziert ist, steigt er auch nicht ab.Möglicherwiese Langen, ist 1 Spiel vom 7 Platz entfernt.
On 2009-02-09 15:54, jochensge wrote: Beim Ranking Ende der Saison wird kein Club absteigen, der nur Probleme bei der Hallenkapazität hat. Die genannten Problemfälle hätten im Falle der Budgeterreichung genügend Vorsprung.
Wer gute Jugendarbeit leistet und eine gute Ehrenamtliche Struktur hat, kann möglicherweise mit viel kleinerem Budget eine bessere Mannschaft “aufstellen”.
On 2009-02-09 15:54, jochensge wrote: Ein vorgegebenes Mindestbudget ist auch nicht willkürlich gewählt.
doch?
On 2009-02-09 15:54, jochensge wrote:
Es soll Clubs dazu zwingen, professionell zu arbeiten. Mit Deiner Logik wäre wohl auch ein Dorfverein in der BBL mit rein ehrenamtlichen Mitarbeitern ganz normal. Auch wenn sich dieser Verein damit mittel- bis langfristig ruiniert.Warum sollte es den Dorf-Verein ruinieren?
On 2009-02-09 15:54, jochensge wrote:
Sich an der genauen Gewichtung des sportlichen Ergebnisses im Rahmen des diesjährig durchgeführten Ranking festzubeißen zeigt eher wie engstirnig man jede Entwicklung ablehnt, die versucht BB nachhaltig wirtschaftlich und sportlich aufzustellen.Phrasendreschen? Zeige er mir den Beleg WO der BB sich “nachhaltig wirtschaftlich und sportlich” aufstellt. Zeige er mir eine Liga in Deutschland die erfolgreich das “Sportliche” zur Nebensache erklärt
On 2009-02-09 15:54, jochensge wrote: Mein Hinweis auf die regelmäßigen freiwilligen Rückzuge ist so zu verstehen, wie er geschrieben ist. Der Sport hat langfristig nie die einzige Rolle bei der Ligenzusammensetzung gespielt.
Du verstehst wohl nicht den Unterschied zwischen freiem Willen und Zwang. Jeder darf auf ein Recht verzichten, es ist aber bedenklich ein Recht zu nehmen, weil es schon vorkam, dass auf das Recht verzichtet wurde (und dies dann auch noch damit begründen???)
On 2009-02-09 15:54, jochensge wrote: EDIT: Die Standards sind auch deswegen nicht willkürlich, da sie mehrheitlich durch die teilnehmenden Clubs beschlossen wurden.
Ja, unter Zwang der BBL. Du kennst den “Wert” von “unter Zwang” geleisteten Unterschriften?
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Ich kapiere den Sinn des Mindestetat immer noch nicht. Wichtig ist doch, dass ein Verein solide finanziert und seriös geführt wird. Wenn ein verein mit 200’000 Euro so gut wirtschaftet, dass er sportlich die Klasse halten kann, warum will man ihm das dann verbieten? Stattdessen werden Tricksereien gefördert und bei der Lizenzierung wieder beide Augen zugedrückt, hauptsache der Etat auf dem Papier ist vohanden. Geld, dass in Unisinnigkeiten wie den VIP-Raum fließt, könnte man mal für vernünftige Wirtschaftsprüfer ausgeben, die jeden Verein vor der Lizenzvergabe genaustens prüfen und bei einer unseriösen Finanzierung die Lizenz verweigern. Ob der Etat jetzt 200’, 300’ oder 400’000 Euro beträgt ist doch wirklich Nebensache. Peinlich finde ich nur (Beinahe-)Insolvenzen in den ersten Monaten nach der Lizenzierung, das zeigt, dass auf die Art der Finanzierung wohl nur unzureichend wert gelegt wird.
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On 2009-02-09 16:05, Honko wrote:
Was ist nun (wirklich) besser:
1. Teuer gemietete Halle, bezahltes Hallen-Personal, 400.000 Etat, 150.000 für ausländische Profi-Spieler.oder:
2. Öffentliche Halle, freiwillige Helfer, 250.000 Etat, 200.000 für wenig ausländische Profis und viele Eigengewächse?
Vielleicht gibt es auch vieles, was dazwischen liegt. Du siehst nur schwarz und weiß.
Weiterhin dürfte es recht naiv sein, mit einem ausschließlich jungen Team langfristig in den ersten beiden Ligen zu spielen. Einmal sind auch junge Spieler nicht dumm und wollen, wenn sie gut genug sind, irgendwann Geld damit verdienen. Entsprechend steigen Gehaltskosten an (entweder weil man ihnen mehr geben will oder muß um sie zu halten).
Übrigens befinden sich fast alle ProA-Spielhallen in öffentlicher Hand (die Hallen in Langen und Bremen sind in Vereinseigentum, die Heidelberger Halle ist OSP). Daraus einen günstigen Preis herzuleiten kann ich nicht nachvollziehen.
Ausserdem halte ich es für nicht angebracht, daß Clubs, bei denen Profis mitspielen, durch Mieten auf Vereinsniveau (z.B. 1 EUR/Stunde) stark subventioniert werden. Annähernde Kostenausgleichung (insbesondere Betriebskosten) sollte daher Standard sein.Erfolgreiche Jugendkonzepte, die es trotz geringem Etat ermöglichen sportlich konkurrenzfähig zu agieren, werden “abgestraft”?
Nenne Beispiele, wo das der Fall war. Beispiele wie Ehingen zeigen mir eher, daß solche Teams (ich halte viel vom Ehinger Projekt) sportlich nicht in der ProA und auch teilweise der ProB nicht mithalten können. BBL und ProA sind Profiligen, in denen die Mehrheit der Spieler mit BB den Großteil ihres Geldes verdienen. Junge Spieler werden in dieser Liga herangeführt.
Ich bezweifle auch, daß sich die Mehrheit kleiner Vereine (die Betonung liegt auf Vereine, die in das Schema passen, das Du angedeutet hast) aufgrund der eingeführten Standards sich diskrimiert fühlt. Ehrenamtliche Arbeit kann zwar professionelle Arbeit durchaus ersetzen, es ist aber nicht das Ziel.
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On 2009-02-09 16:27, jochensge wrote:
Vielleicht gibt es auch vieles, was dazwischen liegt. Du siehst nur schwarz und weiß.Nö, ich sehe viel, ich zeige nur auf, wen es treffen kann.
On 2009-02-09 16:27, jochensge wrote:Weiterhin dürfte es recht naiv sein, mit einem ausschließlich jungen Team langfristig in den ersten beiden Ligen zu spielen.
Dann müssten wir ja nur warten, bis sich die Realität gegenüber der “naivität” durchgesetzt hat. Kommt ja ganz automatisch, wie Du sagst
On 2009-02-09 16:27, jochensgeEinmal sind auch junge Spieler nicht dumm und wollen, wenn sie gut genug sind, irgendwann Geld damit verdienen. Entsprechend steigen Gehaltskosten an (entweder weil man ihnen mehr geben will oder muß um sie zu halten).
Ja, oder man muss halt laufend “Neue” produzieren, falls dies nicht gelingt, steigt man sportlich ab. -> Problem gelöst.
On 2009-02-09 16:27, jochensge
Ausserdem halte ich es für nicht angebracht, daß Clubs, bei denen Profis mitspielen, durch Mieten auf Vereinsniveau (z.B. 1 EUR/Stunde) stark subventioniert werden. Annähernde Kostenausgleichung (insbesondere Betriebskosten) sollte daher Standard sein.Ich halte es für unangebracht, dass ausländische Stars in Theatern fast komplett mit Steuergeldern bezahlt werden. Eine Eintrittskarte wird da oft mit mehr als 100.- subventioniert. Wir auch so gemacht.
Die handvoll Euro an zusätzlichen Kosten, die durch Profi-BB in den öffentlichen Hallen entstehen sind Peanuts und ich finde dieses Gerede ziemlich abturnend.On 2009-02-09 16:27, jochensge
Nenne Beispiele, wo das der Fall war. Beispiele wie Ehingen zeigen mir eher, daß solche Teams (ich halte viel vom Ehinger Projekt) sportlich nicht in der ProA und auch teilweise der ProB nicht mithalten können.Aktuell wohl Langen, in der Pro B sieht Rhöndorf ganz gut aus.
Ich halte es übrigens für Falsch “rein Deutsch” zu spielen, die “Ausländer” bringen sich auch eine Menge Ideen im Training ein, und helfen “als Stützen” im Team bei der Entwicklung der jungen… Nicht immer alles schwarz und weiß sehenOn 2009-02-09 16:27, jochensge
Ehrenamtliche Arbeit kann zwar professionelle Arbeit durchaus ersetzen, es ist aber nicht das Ziel.Wessen Ziel? Macht das Sinn?
Die Weißenfelser sind offensichtlich sauer auf unsere “Profi-Security”. Solange dies Ehrenamtliche gemacht haben, gab es da nie Ärger… -
On 2009-02-09 16:48, Honko wrote:
Ja, oder man muss halt laufend “Neue” produzieren, falls dies nicht gelingt, steigt man sportlich ab. -> Problem gelöst.Ja, klar. Sportlicher Erfolg ist ganz einfach, nur ständig junge Leute reinbringen. Wieso ist dann Ehingen abstiegsgefährdet? Die machen das doch am laufenden Band.
Ich halte es für unangebracht, dass ausländische Stars in Theatern fast komplett mit Steuergeldern bezahlt werden. Eine Eintrittskarte wird da oft mit mehr als 100.- subventioniert. Wir auch so gemacht.
Die handvoll Euro an zusätzlichen Kosten, die durch Profi-BB in den öffentlichen Hallen entstehen sind Peanuts und ich finde dieses Gerede ziemlich abturnend.Zeig mir die Stelle, wo ich Subventionen für Kultur fordere? Es ist eher abturnend, daß Du das Theater-Beispiel hier reinbringst.
Aktuell wohl Langen, in der Pro B sieht Rhöndorf ganz gut aus.
Rhöndorf hätte allenfalls Probleme mit dem Budget. Da man sich aber letztes Jahr sogar freiwillig zurückgezogen hat (ohne Standards) um sich auf Jugendarbeit zu beschränken, kann ich mir nicht vorstellen, daß man es dort schlimm finden würde, nicht aufsteigen zu können. Rhöndorf hat sich eher damit arrangiert, daß man im reinen Profibasketball keine Möglichkeit sieht, ohne finanzielle Drahtseilakte dort ein großes Rad zu sein.
In Langen muß man das sportliche Resultat abwarten. Aber auch dort sehe ich eigentlich bisher keinen Riesenärger über die neuen Standards. Man sieht sich schon seit Jahren als Ausbildungsverein. In welcher Liga man da genau spielt, ist nicht so wichtig.
Ich halte es übrigens für Falsch “rein Deutsch” zu spielen, die “Ausländer” bringen sich auch eine Menge Ideen im Training ein, und helfen “als Stützen” im Team bei der Entwicklung der jungen…
Und ausländische Spieler kommen nach Deutschland um für kaum Geld zu spielen? Selbst billige Ausländer kosten soviel Geld, daß man nahe an einen 400000 EUR Budget rankommt.
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On 2009-02-09 17:16, jochensge wrote:
Ja, klar. Sportlicher Erfolg ist ganz einfach, nur ständig junge Leute reinbringen. Wieso ist dann Ehingen abstiegsgefährdet? Die machen das doch am laufenden Band.…interessiere mich wenig für Pro B, aber Ehingen scheint 8. zu sein, wo liegt Dein Problem damit???
Zeig mir die Stelle, wo ich Subventionen für Kultur fordere? Es ist eher abturnend, daß Du das Theater-Beispiel hier reinbringst.
Du hast gefordert, dass für Hallennutzung gezahlt werden soll. Es wird überall subventioniert, warum nicht auch hier?
Rhöndorf hätte allenfalls Probleme mit dem Budget. Da man sich aber letztes Jahr sogar freiwillig zurückgezogen hat (ohne Standards) um sich auf Jugendarbeit zu beschränken…
Es ging darum WER mit WENIG Ausländern erfolgreich ist, nicht darum, wo der im Moment gern spielt. Rhöndorf mag auch mal zurückkommen.
In Langen muß man das sportliche Resultat abwarten. Aber auch dort sehe ich eigentlich bisher keinen Riesenärger über die neuen Standards. Man sieht sich schon seit Jahren als Ausbildungsverein. In welcher Liga man da genau spielt, ist nicht so wichtig.
Wenn die Langener das so sehen
Und ausländische Spieler kommen nach Deutschland um für kaum Geld zu spielen? Selbst billige Ausländer kosten soviel Geld, daß man nahe an einen 400000 EUR Budget rankommt.
Unsinn. Viele College-Abgänger haben die Wahl zwischen Warl-Mart und RL oder Pro A, B.
Natürlich nicht unbedingt die Besten.
Am unteren Ende der Ami-Scala wird es für Flug, Kost/Logies + ein paar 100 Euro “Taschengeld” gehen.