Lizenzerteilung Saison 2009/10
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Vielleicht habe ich das überlesen, aber wenn aus der BBL nur Nördlingen in der ProA spielt, da Köln sich komplett verabschiedet, dafür Rhöndorf, Freiburg oder Würzburg nachrücken; WER komplettiert das ProB-Feld? Da müsste dann ja ein Team zu wenig sein…
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Auch eine interessante Frage tobe, die aber wohl eher in den Thread Lizenz-Erteilung Pro B gehört.
Aber erstmal abwarten ob es überhaupt Plätze zu vergeben gibt, nicht dass da in Köln wieder ein Retter aus dem Nichts auftaucht.
Und nein… eigentlich glaube ich da auch nicht mehr dran. Warte aber halt lieber auf offizielle PMs bevor ich Schwelm (z.b) in die Pro B “hole”. Ich glaube herimue hat mich angesteckt.
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So Rhöndorf ist schon mal raus aus dem Rennen um den event. freiwerdenden Pro A Platz. Wir bleiben in der ProB und steigen lieber sportlich auf… so schön mit Aufstiegsfeier.
So schade es irgendwie ist, ist es aber verständlich und ich find es gut dass man jetzt nicht noch die Rolle-Rückwärts macht.
So gerne ich BB in der nächsten Saison am Menzenberg empfangen würde, finde ich dass Würzburg es wohl mehr verdient hätte als Freiburg, den event. freien Platz in der Pro A zu bekommen. Aber den Duellen trauere ich dann schon hinterher…
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… So gerne ich BB in der nächsten Saison am Menzenberg empfangen würde, finde ich dass Würzburg es wohl mehr verdient hätte als Freiburg, den event. freien Platz in der Pro A zu bekommen. Aber den Duellen trauere ich dann schon hinterher…
Oh, DragonLi, Du überrascht und enttäuscht mich zugleich Du könntest Dir tatsächlich die kommende Saison ohne die ProB-Duelle Rhöndorf-Würzburg vorstellen?
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Nein eigentlich nicht… und ich mag mir das auch irgendwie nicht vorstellen.
Aber ich finde halt auch dass der ungeschlagene Aufsteiger in die ProB es sportlich mehr verdient hätte als der Absteiger aus der Pro B. Von den Zuschauerzahlen etc. mal ganz abgesehen…
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Außerdem hat Würzburg letztes Jahr bei der Vergabe der ProB-Lizenz schon den kürzeren gezogen, und haben mit einer ungeschlagenen Meisterschaft in der RL bewiesen, dass sie es ebenso verdient gehabt hätten. Somit wäre es doch mehr als gerecht, wenn sie nächstes Jahr mit Hannover in einer Liga spielen, vom Publikum mal ganz abgesehen.
Würzburg wäre für die ProA mit sicherheit eine Bereicherung, was ich mir bei Freiburg nicht unbedingt vorstellen kann. Wer mit dem Kader der letzten Saison den sportlichen Klassenerhalt nicht schafft, aber vor der Saison noch von Aufstieg spricht, hat in der ProA definitiv weniger verloren als Würzburg. -
Für Freiburg Spricht, das sie zweimal um einen Platz an der Pro A vorbei geschrammt sind…letzte Saison ging in die Hose, keine Frage. Die beiden Jahre zuvor sind sie jedesmal um Haaresbreite an der Pro A gescheitert. Dazu kommt, das viele Teams per Wild Card an ihnen vorbei gezogen sind wo man sich auch Fragen muß, ob nicht Freiburg eher das Recht gehabt hätte…bsp. Bayern München, Hannover etc.
Freiburg ist immer noch einer der größten Clubs in Deutschland. Freiburg bringt eigendlich das Umfeld mit das es braucht…wenn jetzt noch vernünftige Leute das Sagen haben (ein Wechsel soll ja angeblich im Hintergrund grade statt finden ), dann hat der USC auch mehr Potential als die zuletzt 300 Zuschauer.Mit Karlsruhe, Kirchheim, Crailsheim, Heidelberg usw. dürfte man auch noch ein paar Führsprecher in der Pro A haben…
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Jedenfalls werden sich die BW Teams sicher nicht beschwehren, wenn noch einer dazu kommt.
Gut, Würzburg ist jetzt für euch auch nicht viel weiter weg (wenn überhaupt).
Auf jedenfall kann ich den Freiburger Anspruch auf diesen Pro A Platz schon erkennen, wenn man die letzten Jahre (nicht nur die letzte Saison!!) betrachtet. Ich hoffe mal das sehen auch die Leute so, die darüber Entscheiden müssen.Wenn man einem Viertligisten den Vorzug gibt, dann verstehe ich die Welt nicht mehr.
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Freiburg ist bereits am Zug, da muß nichts mehr entschieden werden. Da Rhöndorf verzichtet, wäre Freiburg im Ranking an der Reihe.
Deine Begründung, warum es auch ohne Ranking richtig wäre kann ich nicht wirklich nachvollziehen.München hat durch den Lizenztransfer letzte Saison gerade mal eine Liga übersprungen, also kein Riesensprung. Osnabrück und Hannover hab bisher sehr gute Arbeit neben dem Sport geleistet. Und das auch nicht erst letzte Saison. Gut, bei Hannover ist es in der Tat etwas Glück zweimal hintereinander am grünen Tisch aufzusteigen, aber Freiburg hat da ja zumindest einen vermiedenen Abstieg am grünen Tisch.
Auch die Zusammensetzung der ProA vor 2 Jahren war ja kein Ergebnis von einer Saison, sondern von 3 Spielzeiten. Also auch nicht so eindeutig, selbst wenn man damals vielleicht 17. in der Tabelle war.Ich würde übrigens auch Würzburg bevorzugen. Allerdings einzig aus dem Grund, dass Würzburg die ProA weiter stabilisieren kann und dafür sorgt, dass die Liga auch wirklich es schafft Aufsteiger für die BBL zu produzieren, die nicht nach einem Jahr aufgeben müssen. Bei Freiburg sehe ich wirklich für die nächsten Jahre Möglichkeiten wirtschaftlich so aufzuschließen.
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Wenn man einem Viertligisten den Vorzug gibt, dann verstehe ich die Welt nicht mehr.
Was wäre Freiburg denn, wenn sich nicht andere Vereine zurückgezogen hätten?
Und wie immer bei einer “Wildcard” interessieren hier sportliche Leistungen überhaupt nicht, sondern eher das Umfeld und da scheint Würzburg, aus der Ferne betrachtet, den besseren Eindruck zu machen. -
Freiburg ist bereits am Zug, da muß nichts mehr entschieden werden. Da Rhöndorf verzichtet, wäre Freiburg im Ranking an der Reihe.
Entschuldige, aber kennst Du ein anderes Ranking als ich? Beziehst Du dich auf die PM der Ligenzusammensetzung?
Das die dort “aufgezeigten” Rankings in Form von Reihenfolge der Nennung wohl nicht viel Wert sind, sieht man doch daran dass Chemnitz wohl weniger Punkte hat als Hannover und trotzdem “vorne” steht.Freiburg und Würzburg konnten beide nur 200 Punkte erreichen. Rhöndorf hatte wohl mehr und war daher auf jeden Fall erster im Ranking. Aber bei zwei Teams mit je 200 P., “muss” wohl das Sportliche entscheiden. Was sieht da die Liga als “wertvoller” an. Aufstieg oder Abstieg? Ich weiß es nicht. Für mich wäre es halt eher der Aufstieg.
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Ich könnte mir vorstellen, dass bei gleicher Punktzahl die Perspektive, die die Vereine bieten, entscheidet. Die erscheint mir bei Würzburg besser, da zum einen schon ein sehr professionelles Umfeld vorhanden ist und die Mannschaft IMO schon jetzt durchaus wettbewerbsfähig für die ProA zusammengestellt wurde, zum anderen sich der Nachwuchs für die NBBL qualifiziert hat (stimmts herimue ) und dabei pikanterweise Freiburg/Team Schwarzwald ausgeschaltet hat. Allerdings kann natürlich auch alles ganz anders sein.
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Entschuldige, aber kennst Du ein anderes Ranking als ich? Beziehst Du dich auf die PM der Ligenzusammensetzung?
Das die dort “aufgezeigten” Rankings in Form von Reihenfolge der Nennung wohl nicht viel Wert sind, sieht man doch daran dass Chemnitz wohl weniger Punkte hat als Hannover und trotzdem “vorne” steht.Ja ich meine die PM. Da stand wohl nicht nur in zufälliger Reihenhfolge, dass die Nachrücker Rhöndorf, Freiburg und Würzburg sind.
Freiburg und Würzburg konnten beide nur 200 Punkte erreichen. Rhöndorf hatte wohl mehr und war daher auf jeden Fall erster im Ranking. Aber bei zwei Teams mit je 200 P., “muss” wohl das Sportliche entscheiden. Was sieht da die Liga als “wertvoller” an. Aufstieg oder Abstieg? Ich weiß es nicht. Für mich wäre es halt eher der Aufstieg.
Freiburg ist formal eben kein Absteiger. Im Gegensatz zur BBL wurde in der ProB ja genau beschrieben, dass technische Absteiger auf die Zahl der Absteiger angerechnet werden und dadurch eben nicht mehr Absteiger nach der Abschlußtabelle sind. An was soll man denn ein formales Ranking sonst ausrichten? Aufsteiger der Herzen?
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Ja ich meine die PM. Da stand wohl nicht nur in zufälliger Reihenhfolge, dass die Nachrücker Rhöndorf, Freiburg und Würzburg sind.
Nun ja aber die Reihenfolge Chemnitz und Hannover würde ich dann schon eher als zufällige Reihenfolge bezeichnen. Du nicht?
Aber ja eigentlich hast Du wohl schon Recht, denn den Punkt mit dem “formal kein Absteiger” sein, hatte ich tatsächlich verdrängt. Daher werden sie wohl auch trotz sportlichen Abstieg (so würde ich das jetzt mal bezeichnen) die gleichen Punkte erhalten haben wie ein Verein der die Klasse gehalten hat.
Ok, Freiburg wird wohl im Ranking als Nächstes folgen.Kann ich ja doch noch auf die ProB Duelle Rhöndorf-Würzburg hoffen.
aufsteiger der herzen?
Da müßte Rhöndorf ja doch aufsteigen.
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Die schönen Argumente sind ja alle irgendwie nachvollziehbar. Sowohl die - eher zaghaften - für Freiburg, als auch die - eher gewichtigeren - für Würzburg.
Aber die Medien-Information der AG 2. Basketball-Bundesliga vom 27.1.09 Punkteregelung entscheidet über ProA-Zusammensetzung 2009/2010 legt fest: **“In Fällen von Punktgleichheit ist die bessere sportliche Platzierung in der Saison 2008/2009 das entscheidende Kriterium.” ** Das ist (aus Würzburger Sicht: leider) eindeutig: Ein 13. (Abstiegs-) Platz in der ProB (mit 0 Ranking-Punkten) von Freiburg wird als “bessere Platzierung” zu interpretieren sein als die (ebenfalls mit 0 Ranking-Punkten bewertete) überlegene RLSO-Meisterschaft (48:0 Punkte!) von Würzburg.
Sehr bedauerlich, dass hierbei die Perspektive der beiden Standorte für eine etwaige ProA-Saison 2009/2010 unberücksichtigt bleibt.
@FrankenBB: da wird wohl leider die NBBL-Qualifikation der Würzburg Baskets (mit einem deutlichen Sieg gegen Freiburg) auch nichts nutzen
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noch mal: Im Prinzip ist beides ein weiteres Armutszeugnis für die Liga! Ich bringe hier nochmal den Vizemeister der Pro B Herzöge Wolfenbüttel ins Gespräch. Die haben zwar nicht so viel Geld und offensichtlich auch keine Halle für 1800 Zuschauer, aber mit einem low budget die Vize-Meisterschaft in überzeugender Manier gewonnen. Aber da werden die Herren Verantwortlichen der Liga wohl nicht mitspielen. Hätte man sich im Vorfeld wohl die eine oder andere (siehe Frankfurt/Landshut) Tür offenhalten sollen!?!?
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@ herimue: Wie jochensge ja schon angeführt hat, ist halt fraglich ob Freiburg wirklich keine sportlichen Punkte geholt hat. Denn die anders als in der BBL werden die technischen Absteiger ja wirklich ans Tabellenende versetzt (s.h. Rhöndorf letzte Saison), daher würde Freiburg ja eigentlich 2 Plätze hochrutschen und bekäme ja dann für Platz 11 50 Punkte. Was aber dann bedeuten würde, sie hätten beim Thema Etat/Halle keine volle Punktzahl, da sie sonst schon sicher in der Pro A wären.
Wie gesagt wenn es so ist, dann brauchen wir eigentlich den sportlichen Wert des Absteigers gg. dem Aufsteiger nicht weiter diskutieren.
@ ichbinselber: Nun ja sportlich gesehen ist das mit Wolfenbüttel sicherlich eine traurige Sache. Aber das sollte eher im Gesamtkontext “Quali-Tabelle für die ProA” diskutiert werden. Aber hier geht es ja um die Nachrücker für die Pro A und anhand der Quali-Tabelle kommen da halt nur Rhöndorf, Freiburg und Würzburg in Frage, da sie die notwendigen Punkte erreicht haben. Rhöndorf hat es mittlerweile ausgeschlossen, damit bleiben nur Freiburg und Würzburg übrig.
Deine “Türe offen halten”-Anspielung bzgl. Frankfurt/Landshut verstehe ich nicht. Die Landshuter Fans (und Spieler) haben doch nichts davon dass Frankfurt jetzt Pro B spielt. Davon mal abgesehen, spielt Frankfurt ProB und ist nicht in die ProA hochgerutscht. Erklär mir das bitte noch mal.
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In Wolfenbüttel hat man doch schon im Vorfeld bereits angekündigt nicht unbedingt ProA spielen zu wollen. Da fehlt eber nicht nur die Halle, sondern auch das Geld. Zudem ist dort einiges im Umbruch (Trainer, Spieler). In Wolfenbüttel weiß man wohl selbst, dass ProA nicht so wirklich Sinn gemacht hätte.
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… Wie jochensge ja schon angeführt hat, ist halt fraglich ob Freiburg wirklich keine sportlichen Punkte geholt hat. Denn die anders als in der BBL werden die technischen Absteiger ja wirklich ans Tabellenende versetzt (s.h. Rhöndorf letzte Saison), daher würde Freiburg ja eigentlich 2 Plätze hochrutschen und bekäme ja dann für Platz 11 50 Punkte…
Eure Überlegung setzt aber voraus, dass die ProB-Tabelle der AG 2.Liga keine Abschlusstabelle ist. Dort steht nämlich Freiburg nach dem letzten Spieltag der Saison 2008/09 weiterhin auf Rang 13 usw. Dann wäre es aber allerhöchste Zeit, dass die AG 2. Liga auf ihrer Internetseite eine offizielle Abschlusstabelle veröffentlicht.
Solange diese “Aktualisierung” nicht erfolgt ist, gehe ich davon aus, dass auf der Basis der bisher bekannten ProB-Tabelle Freiburg im Ranking 0 sportliche Punkte erhalten hat und meine oben formulierte Überlegung (aus Würzburger Sicht: leider) zutrifft.
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Eure Überlegung setzt aber voraus, dass die ProB-Tabelle der AG 2.Liga keine Abschlusstabelle ist. Dort steht nämlich Freiburg nach dem letzten Spieltag der Saison 2008/09 weiterhin auf Rang 13 usw. Dann wäre es aber allerhöchste Zeit, dass die AG 2. Liga auf ihrer Internetseite eine offizielle Abschlusstabelle veröffentlicht.
Seit wann ist die Webseite eine offizielle und endgültige Mitteilungsplattform für die teilnehmenden Clubs? Auch wenn man die Aktualisierung für Fans vornehmen sollte, läuft der offizielle Weg eben nicht darüber ab. Die Clubs bekommen die Tabelle schon auf sicherem Wege zugestellt.
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… Wie jochensge ja schon angeführt hat, ist halt fraglich ob Freiburg wirklich keine sportlichen Punkte geholt hat. Denn die anders als in der BBL werden die technischen Absteiger ja wirklich ans Tabellenende versetzt (s.h. Rhöndorf letzte Saison), daher würde Freiburg ja eigentlich 2 Plätze hochrutschen und bekäme ja dann für Platz 11 50 Punkte…
**Eure Überlegung setzt aber voraus, dass die ProB-Tabelle der AG 2.Liga keine Abschlusstabelle ist. Dort steht nämlich Freiburg nach dem letzten Spieltag der Saison 2008/09 weiterhin auf Rang 13 usw. Dann wäre es aber allerhöchste Zeit, dass die AG 2. Liga auf ihrer Internetseite eine offizielle Abschlusstabelle veröffentlicht.
Solange diese “Aktualisierung” nicht erfolgt ist, gehe ich davon aus, dass auf der Basis der bisher bekannten ProB-Tabelle Freiburg im Ranking 0 sportliche Punkte erhalten hat und meine oben formulierte Überlegung (aus Würzburger Sicht: leider) zutrifft.
Eine solche Aktualisierung gab es auch im vergangenen Jahr nicht. Nach dem Rückzug von Rhöndorf war Chemnitz auf den 14. Platz gerutscht. Die Tabelle im Archiv auf der Website steht noch immer so da, wie sie rein sportlich ausgespielt wurde. Von daher wirst du da lange warten können. ;)** -
Bis wann kann man diesbezüglich (Freiburg, Würzburg, keiner von beiden) mit einer Entscheidung Rechnen??
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Erstmal muß Köln in der BBL zurückziehen bzw. die Lizenz entzogen werden. Daruf muß auch noch der Jungen Liga erklärt werden, dass man nicht antritt. Und wenn dann die Wildcard auch offiziell an Bremerhaven erteilt wurde (abgestimmt werden muß darüber ja nicht mehr), kann die Junge Liga handeln. Ich vermute, dass dies dann zeitnah geschieht, denn die Junge Liga hat bei den bisherigen Rückzugen eigentlich recht schnell eine Meldung rausgehauen. Mein Tipp: in 2-3 Wochen.
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2-3 Wochen = zeitnah? Na das lass aber manche User im Isolvenz-Thread von Köln besser nicht lesen.
Wenn die BBL heute wirklich entscheiden sollte, dass Köln die Lizenz entzogen wird, dann rechne ich mal damit dass die Entscheidung der Jungen Liga wohl nur noch 1-2 Wochen dauern sollte.
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Wenn die BBL heute wirklich entscheiden sollte, dass Köln die Lizenz entzogen wird, dann rechne ich mal damit dass die Entscheidung der Jungen Liga wohl nur noch 1-2 Wochen dauern sollte.
Selbst wenn heute das Gespräch ist und die Richtung klar wird, rechne ich nicht unbedingt, dass auch formell alles so schnell läuft. Das braucht dann doch auch ein paar Werktage.
Im Köln-Thread hatte ich ja als Zeitrahmen für die BBL 1-2 Wochen genannt, davon ist jetzt eine halbe vorbei. -
Wenn die BBL heute wirklich entscheiden sollte, dass Köln die Lizenz entzogen wird, dann rechne ich mal damit dass die Entscheidung der Jungen Liga wohl nur noch 1-2 Wochen dauern sollte.
Selbst wenn heute das Gespräch ist und die Richtung klar wird, rechne ich nicht unbedingt, dass auch formell alles so schnell läuft. Das braucht dann doch auch ein paar Werktage.
Im Köln-Thread hatte ich ja als Zeitrahmen für die BBL 1-2 Wochen genannt, davon ist jetzt eine halbe vorbei.Respekt, dass Du dich da immer noch reintraust. Es würde mich überraschen, wenn es heute wirklich schon eine PM bzgl. der Köln-“Zukunft” geben würde und für mich ist das auch zeitlich alles im Rahmen.
Nur wäre es an Stelle der Jungen Liga natürlich geschickt, wenn intern schon dementsprechende Gespräche mit den Pro A Nachrückern Freiburg und Würzburg geführt werden. Genauso wie mit den potentiellen Nachrückern für den Pro B Platz.
Denn es wäre sicherlich gut, diese Regelung schon soweit fix zu haben, wenn es dann zu der Entscheidung kommt, dass Köln weder in der BBL noch in der Jungen Liga antritt.So clever zu sein, traue ich der Jungen Liga durchaus zu.
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Jetzt auch offiziell: Steigt Köln aus der BBL aus, steigt Freiburg auf
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Na sagte ich doch dass ich die Jungs von der 2. Liga für so clever halte, das ganze proaktiv zu klären.
Also (ist) wäre es Freiburg. Na da bin ich ja gespannt…
herimue, tut mir leid, aber irgendwie freue ich mich auch gerade, dass es jetzt zu den Duellen zw. Rhöndorf und Würzburg kommt.
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@DragonLi
Abwarten! Die Meldung war zwar proaktiv, die Bedingung lautet aber klar, dass Köln die LIzenz entzogen werden muß oder der Club selbst vom Insolvenzverwalter zurückgezogen wird. Diese Information ist selbst allerdings auch für den IV relevant, da er jetzt weiß, dass nur BBL-Basketball in der jetztigen Lage möglich wäre und nicht um die Gläubiger zu befriedigen man in der 2.Liga startet. -
@jochensge: Formulierung geändert.
Mir ist schon klar, dass Freiburg nur dann in die Pro A aufrückt wenn Köln die Lizenz entzogen bekommt. Woran ich allerdings nicht zweifle.
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Dass gegebenenfalls Freiburg vor Würzburg den ProA-Platz erhält, war mir nach der entsprechenden Formulierung der AG 2.Liga (“In Fällen von Punktgleichheit ist die bessere sportliche Platzierung in der Saison 2008/2009 das entscheidende Kriterium.” ) bereits klar. Siehe meine Beiträge von gestern.
Ob dieses Entscheidungskriterium bei Punktgleichheit als Grundlage für die Beurteilung der Zukunftsperspektive der beiden Standorte aber sinnvoll ist, bezweifle ich. Nun wird ein Klub, der nach dem letzten Spieltag einen Abstiegsplatz in der ProB belegte, mit dem Aufstieg in die ProA belohnt…
Jedenfalls hat sich die 2. BBL schneller geäußert als hier in diesem Thread manche SD-User gestern und heute noch vermutet haben. Und diese Reaktionskürze der 2. BBL nach dem Taumeln von Köln in der BBL ist sehr erfreulich.
Sollten die Freiburger tatsächlich den ProA-Platz erhalten, so wünsche ich viel Erfolg! Man trifft sich wieder …
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Jetzt auch offiziell: Steigt Köln aus der BBL aus, steigt Freiburg auf
Ist dann Nördlingen etwa jetzt doch wieder sportlicher Absteiger.?? Da ja anscheinend nur sportliche Absteiger in der PRO A aufgenommen werden. Dachte Giessen und Bremerhaven sind die zwei sportlichen Absteiger. Und Giessen bewirbt sich als sportlicher Absteiger um eine WC oder nicht?
Kapier ich alles irgendwie nicht.
Schon traurig wenn die Saison schon lange vorbei ist und jetzt erfährt man erst das Köln nicht mehr sportlich absteigen kann.
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Nördlingen war von Anfang an “sportlicher Absteiger”. Darum ging doch auch die ganze Gießen-Debatte, was die Konsequenz der Bezeichnung “sportlicher Absteiger” nach BBL-Spielordnung nun bedeutet.
Köln konnte seit dem Zeitpunkt nach dem 5.Finalspiel nicht mehr “sportlich” absteigen. Der Rückzug, ob freiwillig oder erzwungen, war ab dem Zeitpunkt der Fall ins Nichts. Deswegen ist der jetztige Insolvenzantrag von Köln auch ein anderer Fall als letztes Jahr. Der Raum für Perspektiven ist enorm eingeschränkt.
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Dachte immer das sich Nördlingen aus wirtschaftlichen Gründen zurückzieht da kein Hauptsponsor gefunden wurde. Die sportliche Qualifikation war doch gegeben. Also haben sich die Nördlinger sportlich für die BBL qualifiziert und sind gleichzeitig trotzdem “sportlich” absteigen?
Wenn jetzt Bremerhaven die ja hinter Gießen standen den Platz von den Kölnern einnehmen müssen die dann auch 100000€ für die WC zahlen? Oder ist das gar keine WC?
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Die sportliche Qualifikation war doch gegeben. Also haben sich die Nördlinger sportlich für die BBL qualifiziert und sind gleichzeitig trotzdem “sportlich” absteigen?
Wer bis zum letzten Finalspiel der BBL zurückzieht wird zum sportlichen Absteiger (nach Statuten der BBL) und erwirbt so Teilnahmerecht in der Pro A.
Wer es danach macht, eben nicht. -
Heißt dies jetzt eigentlich auch, dass wenn Hagen doch keine Lizenz bekommt (wieder entzogen bekommt), sie “angearscht” sind und im nächsten Jahr nirgendswo spielen und auch durchfallen bis in sonst eine Liga?
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vollends verwirrend wird es, wenn man neben dem begriff sportlicher absteiger noch den technischen absteiger ins spiel bringt.
da muss man die 2. liga mal loben. so ein verfahren wie bei gießen hätte es nicht gegeben, da diese dinge in der 2. liga klar geregelt sind.
in der ersten liga gibt es nur sportliche absteiger, der terminus technisch existiert dort nicht, daher hier ab und an auch die verwirrung.
für meine begriffe ist ein sportlicher absteiger, ein team auf abstiegsplatz nach ende der hauptrunde. jede weitere änderung der lizenztechnischen situation eines teams führt für mich zu einem technischen absteiger, da diese veränderte tabellensituation rein technisch(freiwilliger rückzug aus dem spielbetrieb) erzeugt wird.
maßgebend ist hier immer(egal ob 1. oder 2. liga) eine stichtag regelung, die in der 2. liga durch die einfache hin- und rückrunde klar geregelt wird. durch die playoffs entstehen in der ersten liga verschiedene fristen, daher auch das durcheinander und letztendlich der prozess “gießen”. ich vermute aber auf der nächsten liga sitzung wird in der bbl das ordnungswerk überarbeitet. das sollten die clubs zumindest schnellstens anstreben, sonst mutiert die bbl noch zur “wcbbl” -
Sehe ich genau so. Vielfach sind Spielordnungen und Lizenzrichtlinien historisch gewachsen. Da wird an einer Stelle was geändert, aber nicht das Gesamtwerk. Das hat dann auch nicht unbedingt etwas mit Inkompetenz zu tun. Wenn man etwas neues schafft, und dazu zähle ich gerade das Lizenzierungsverfahren, kann man nicht allwissend sein und alle Konsequenzen kennen.
Falsch wäre es nur, diese Konsequenzen zu leugnen und mehrmals über diese Konsequenzen zu fallen. Ich rechne also ebenfalls damit, dass die Spielordnung, die durch die Lizenzierung eng mit deren Richtlinien verbunden ist, beim nächstmöglichen Treffen geändert wird (Voraussetzung ist natürlich immer, dass bei solchen Treffen so etwas überhaupt entschieden werden darf).
Man muß aber wohl fairerweise auch sagen, dass die Junge Liga von bisherigen Erfahrungen der BBL und auch anderen Sportligen profitiert. Das Lizenzierungsverfahren (mit Nachweis wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit usw.) ist auf der 2. Ligaebene noch recht jung. Da war man z.B. im Handball und Fußball schon viel weiter, da dort 1. und 2. Liga in einer Organisation behandelt werden und man dann schon zwangsläufig mit internen Ligenwechsel Erfahrungen sammeln konnte. Man konnte also ein Regelwerk schaffen, welches Extremfälle in anderen Ligen und auch bei der BBL bereits berücksichtigen konnte.
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Sehe ich genau so. Vielfach sind Spielordnungen und Lizenzrichtlinien historisch gewachsen. Da wird an einer Stelle was geändert, aber nicht das Gesamtwerk. Das hat dann auch nicht unbedingt etwas mit Inkompetenz zu tun. Wenn man etwas neues schafft, und dazu zähle ich gerade das Lizenzierungsverfahren, kann man nicht allwissend sein und alle Konsequenzen kennen.
Falsch wäre es nur, diese Konsequenzen zu leugnen und mehrmals über diese Konsequenzen zu fallen. Ich rechne also ebenfalls damit, dass die Spielordnung, die durch die Lizenzierung eng mit deren Richtlinien verbunden ist, beim nächstmöglichen Treffen geändert wird (Voraussetzung ist natürlich immer, dass bei solchen Treffen so etwas überhaupt entschieden werden darf).
Man muß aber wohl fairerweise auch sagen, dass die Junge Liga von bisherigen Erfahrungen der BBL und auch anderen Sportligen profitiert. Das Lizenzierungsverfahren (mit Nachweis wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit usw.) ist auf der 2. Ligaebene noch recht jung. Da war man z.B. im Handball und Fußball schon viel weiter, da dort 1. und 2. Liga in einer Organisation behandelt werden und man dann schon zwangsläufig mit internen Ligenwechsel Erfahrungen sammeln konnte. Man konnte also ein Regelwerk schaffen, welches Extremfälle in anderen Ligen und auch bei der BBL bereits berücksichtigen konnte.
@ jochensge
die ordnungen und richtlinien sind unter bestimmten voraussetzungen änderbar.
in der zweiten liga ist das recht einfach, da diese noch als AG e.v. geführt wird. Spielordnungen, lizenzstatute, ausschreibungen, etc. können im rahmen gesetzlicher vorschriften jederzeit geändert werden. entscheidend wie immer in der demokratie sind die mehrheiten. siehe § 13->http://www.diejungeliga.de/pics/download/1_1228400076/Satzung.pdf
in der bbl ist die situation ja etwas anders. die bbl gmbh besteht ja nur aus 74% bundesliga teams, den rest hält der dbb. abstimmungsmodalitäten sind dort sicher im gesellschaftervertrag geklärt. trotzdem müßte über mehrheitsregelungen eine änderung der satzungen und ordnungen möglich sein.
girome
edith sagt: lizenzierungsverfahren sind genauso unsinnig wie die hallenabnahmen der liga. keine stringente durchführung und vor allem das wichtigste… keine kontrolle. man schaue nur mal in die hallen der 2. liga und prüft dann die vorraussetzungen der halle laut ausschreibung sowie lizenzverfahren. da würde die hälfte der clubs auf der straße spielen