Bauermann fordert Deutschen-Quote
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Neulich im BWL-Unterricht. Thema: Wie geh’ ich ein Projekt an?
1. Herr Weiß, Herr Pommer und Herr Bauermann werden verpflichtet, sich die generelle Arbeit sowie die Jugendarbeit von 10 verschiedene Vereine anzuschauen. Erfassen der Ist-Situation. Eine Sprachregelung finden. Mit gemeinsamer Stimme sprechen.
2. Dieselben Herren bilden einen Arbeitskreis (AK) Basketball 2015
3. Der AK wird auf max. 7 Leute beschränkt. Bauermann, Pommer, Weiß, ein Sportpolitiker, ein Vereinsvertreter/Spieler, ein Sport-Sponsoring-Manager und ein Medien-Manager
4. Ausarbeitung eines groben Zukunftskonzepts mit Definition des Ziels 2015 (“Wir wollen Spitzenbasketballer ausbilden und den deutschen Basketball bis 2015 unter den drei stärksten Kräften in Europa etablieren”) sowie Entwicklung flankierender Maßnahmen.Basketball im Kindergarten
Basketball an der Grundschule
Schulprogramme ausweiten
Trainerfortbildung anbieten
Austauschprogramme mit ausländischen Verbänden initiieren
Austausch mit anderen Sportarten
(Exklusiv-)Leistungen im Jugendbasketball kreieren, um diese Sponsoren anbieten zu können (Das NINTENDO-Jugendtrainerprogramm. Das Lufthansa-Austauschprogramm. Spalding @ Kindergarten).Ich spreche extra nicht von E L I T E
5. Vorstellung des Konzepts (DBB-Journal, Homepage, Verbandstage, Schoenen Dunk …)
6. Verbessserungsvorschläge die der Sache an sich und weniger der Befriedigung von Partikularinteressen dienen, werden eingearbeitet
7. Konzept wird beschlossen
8. Maßnahmen werden nach und nach umgesetzt
9. Regelmäßiges Reporting über den aktuellen Status quo und ggf. GegensteuernHab ich etwas aus dem BWL-Lehrbuch vergessen?
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Eine Frage an die im Arbeitsrecht beschlagenen:
Wieso schränkt eine 6+6 Regel das Recht auf freie Arbeitsplatzwahl ein?
Damit ihr mich nicht für komplett doof haltet hier meine Überlegung:
Im Profisport wie im Berufsleben ist es doch sowieso nicht so, dass man sich selbst seinen Arbeitsplatz aussuchen kann, sondern dass einen jemand haben wollen muss.
Sprich, wenn ich zur Firma XY will, und die nunmal keine freie Stelle haben bzw. ich nicht zu deren Anforderungen passe, bekomme ich den Job nicht.
Bitte erklärt es mir, ich komme nicht dahinter.
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Wie soll bei der Anzahl an BBL-tauglichen dt. Spielern im Moment 6/6 funktionieren?
Nehmen wir einmal das Beispiel Tübingen (da sich hier öfters Verantwortliche melden und sagen sie hätten gerne mehr Deutsche aber können sie sich nicht leisten):
Die Nachfrage nach BBL-tauglichen Spielern mit dt. Pass würde steil ansteigen, die Preise würden “explodieren” (übertrieben ausgedrückt ). Wie soll Tübingen sich da noch Spieler leisten können? Ganz im Gegenteil, wahrscheilich, könnten sie sich dann nicht mal mehr Jay Thomas leisten, da der dann zum Beispiel für mehr Geld in Düsseldorf oder sonstwo gebraucht wird.
So wird es im finanziellen Tabellenkeller Teams mit Minirotationen und Mannschaften aus “billig Amis” und “Pro A-Deutschen” geben. Am Ende wird die Liga eine 2-Klassengesellschaft und für noch mehr Team als bisher schon wird die BBL finanziell machbar.
Postive Nebeneffekte:
- Teams würden sich (gezwungener Maßen) mehr auf Nachwuchsarbeit konzentrieren
- Bessere Möglichkeiten/Aussichten auf Gehalt motivieren Nachwuchsspieler und würde sie entlasten (kein Studium nebenher, etc.)
Aber bis das mal fruchtet…
Man kann jetzt nicht so einfach durch 6/6 Jahrzente von Versäumnissen aufholen und dann ist alles wunderbar. Das hat was von den “blühenden Landschaften” eines gewissen Altkanzlers.
4 Deutsche ab 2009/10 ist ein guter Anfang, aber wohl auch fast das Maximum was die Liga im Moment sportlich und wirtschaftlich verträgt.
Leider!! Würde 6/6 gerne sehen, sehe das aber leider realistisch!
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Verein A stellt ein neues Team zusammen. Zuerst verpflichtet man 6 Amis. Nun kommt ein junger Franzose daher, spielt vor, alle sind begeistert, sagen ihm dann aber: “Wir würden Dich schon gerne nehmen, aber leider hast Du keinen deutschen Pass……”
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Also ich denke, dass man einen 6+6 Quotenregelung schon recht einfach einführen könnte. Die Vereine müssen sich nur FREIWILLIG selbstbeschränken und sich gemeinsam daran halten. Da redet dann keiner mehr von EU-Konform.
Dann wird auch kein Franzose mehr zum Probetraining eingeladen, wenn man eh schon 6 Amis unter Vertrag hat.
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On 2009-01-06 16:22, ast wrote:
Also ich denke, dass man einen 6+6 Quotenregelung schon recht einfach einführen könnte. Die Vereine müssen sich nur FREIWILLIG selbstbeschränken und sich gemeinsam daran halten. Da redet dann keiner mehr von EU-Konform.Freiwillig ist schön und gut, bis dann aber eben ein Manager kommt der keine Lust auf Selbstbeschränkung hat (wie damals Herr Wegener in Düsseldorf, dem irgendwie im Traum 12 Amerikaner mit Düsseldorf Magics Trikot erschienen sind) , und schon ist der Spaß vor Gericht!
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@alansmithee: zu kurz gesprungen, sicher kann er verpflichtet werden, die Vereine müssen nur sechs Spieler mit einem deutschen Ausweis auf dem Spielberichtsbogen stehen haben, dann haben sie halt sechs Nicht-EU-Ausländer und sieben EU’ler unter Arbeitsvertrag, dies stellt wohl keine Diskrimierung dar (bin zwar BWL’ler, aber kein Arbeitsrechtler, vielleicht sollte die Formulierung wirklich den Spezialisten überlassen werden)
@UHKL: hatte schon weiter vorne ausgeführt, warum dass wohl nicht passieren wird, gestehe aber zu, dass die Löhne für die wirklich spielfähigen Deutschen nach oben gehen könnten -
In Discotheken gibt es so etwas wie ein HAUSRECHT, das ganz gerne herangezogen wird, um ein Klientel, das dem Besitzer nicht behagt, außen vor zu lassen …
Im Gegensatz dazu, verstecken sich die diskutierten Quoten nicht hinter Pseudo-Entschuldigungen, sondern es wird ganz klar gesagt, dass es um DEN DEUTSCHEN BASKETBALL geht. Wenigstens etwas. Auch, wenn mir die Quotierung und die allzu schwarz-rot-goldene Brille nicht immer gefällt …
Auf jeden Fall zeigt die hiesige Debatte, dass das Thema kein Lückenfüller ist, sondern der Community am Herzen liegt. Egal welche Ansichten vertreten werden … der Großteil der User hat ein Interessa am Fortkommen des (deutschen Jugend-) Basketballs … gut so!
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was haltet ihr von gehaltsgrenzen bei dt. jungem spielern?eins ist klar… kurzfristig würde die deutsche liga an qualität verlieren, aber im mom ist sie sowieso ganz unten im vergleich zu europa.
langfristig würde es uns aber weiterhelfen.
es kann nicht sein( auch wenn er nicht mehr der alles jüngste ist), dass einer spieler wie rouven roessler kein platz in der bbl bekommt. -
Klar, dahingehend hast Du recht. Wenn man ihn dann aber nicht auf den Spielberichtsbogen nimmt mit der Begründung: Du bist Franzose, dann hast Du wieder ein arbeitsrechtliches Problem…
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Ich glaube auch nicht, dass die Liga kurzfristig an Qualität verliert. Man muss es auch mal von der anderen Seite sehen. Viele Teams setzen zur Zeit ja eher auf Quantität anstatt auf Qualität. Hauptsache mal 10 Amerikaner verpflichten, die Hälfte wird schon einschlagen. Bei nur noch 5 oder 6 Ausländern könnte man viel mehr Qualität verpflichten und wir würden mehr gut ausgebildete Ausländer hier in der BBL sehen.
Eine Gehaltsobergrenze für deutsche U22(?)-Spieler halte ich für eine prima Idee, da brauchen kleinere Clubs keine Angst haben ihre großen Talente zu verlieren. -
wieso, die Mannschaft hat sieben Nicht-Deutsche, die um sechs “Startplätze” kämpfen, passiert im Fussball andauernd; engagiere sieben Deutsche und sie haben das selbe Problem für die sechs reservierten Plätze, wer will nachweisen und klagen, dass der siebte der Nicht-Deutschen besser ist als der sechste der Deutschen?
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Und was ist dann mit “Handgeldern” wie im Fußball?
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Gehaltsobergrenzen bei anderen sind immer eine prima Idee. Bitte mehr von solchen Vorschlägen. Wie wäre es z. B. mit Titelobergrenzen? Dann kann Alba die Auszeit nutzen, um sich voll und ganz dem Nachwuchs zu widmen bis die anderen BBL-Clubs nachgezogen haben.
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sorry die BBL ist für mich ne luschenliga, ich will weder untalentierte deutsche spieler noch 4. wahl amis sehen!
außer schrempf und nowitzki hatte deutschland noch nie spieler mit internationalem niveau! also hört auf rumzujammern. freut euch über nowitzki, danach wird es erstmal lange still um den deutschen basketball werden, das würde ich mich auch nicht wundern wenn der forumsbetrieb hier eingestellt wird, weil sich keiner mehr in deutschland für basketball interessiert!
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@blueberrystick: Darf ich daraus schließen, dass Du es fertig gebracht hast, hier 343-mal über Dirk Nowitzki zu schreiben?
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außer schrempf und nowitzki hatte deutschland noch nie spieler mit internationalem niveau! also hört auf rumzujammern. freut euch über nowitzki, danach wird es erstmal lange still um den deutschen basketball werden, das würde ich mich auch nicht wundern wenn der forumsbetrieb hier eingestellt wird, weil sich keiner mehr in deutschland für basketball interessiert!
Es gab mal einen ACB Topscorer (Okulaja), 3 EuroleagueSieger (Welp, Koch, Femerling) und einen EM-Titel 1993 ohne Schrempf.
Aber egal, darum ging es hier nicht.
Okay: du hälst die BBL für eine “Luschenliga”, aber warum sollten wir dann aufhören zu diskutieren wie es weitergehen soll?? Und ich glaube sogar wir schaffen es uns an Nowitzki zu erfreuen und dennoch an die Zukunft zu denken und zu diskutieren wie man es in Zukunft besser machen kann.Und warum sollte dieses Forum dicht machen, wenn schon heute Leute mitdiskutieren die sich gar nicht für den deutschen Basketball interessieren, so wie du?
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On 2009-01-06 16:58, alansmithee wrote:
Klar, dahingehend hast Du recht. Wenn man ihn dann aber nicht auf den Spielberichtsbogen nimmt mit der Begründung: Du bist Franzose, dann hast Du wieder ein arbeitsrechtliches Problem…Man hat wenn, dann das gleiche Problem wie jetzt. Wenn auch nur ein Deutscher Spieler im Kader sein muss, ist dieser Platz für EU Ausländer blockiert.
Wenn die Positiv Quote wirklich nicht gehen sollte, dann wäre der “Felddeutsche” ein Ausweg:
Wenn man uneingeschränkte Kadergröße zulässt, dann würde ein Deutscher auf dem Feld nicht verhindern, dass ein Ausländer in den Kader kommt
Der Club könnte ihn ja zusätzlich einstellen.
Scheint mir ziemlich rechtssicher.Edit:
Übrigens: glaube ich kaum, dass ein Ausländer einen Jahrelangen Streit gegen die 6/6 Regel in der BBL führen würde.
Bosman konnte dies finanzieren, weil er Unterstützung von anderen Spielern hatte, die z.B. in Italien und Spanien spielen wollten, da es dort zu dieser Zeit extrem viel Geld zu verdienen gab und Interesse da war diese “Märkte” aufzuschliessen….Die BBL ist einfach viel zu unwichtig dafür, das jemand der nicht die 6 Kaderposition in einem BBL Club “erringen” kann deswegen klagt.
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On 2009-01-06 17:28, blueberrystick wrote:
das würde ich mich auch nicht wundern wenn der forumsbetrieb hier eingestellt wird, weil sich keiner mehr in deutschland für basketball interessiert!SD ist wohl das am besten besuchte Basketball-Forum in Deutschland. Spricht irgendwie nicht ganz so für deine Theorie;-).
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On 2009-01-06 16:58, alansmithee wrote:
Klar, dahingehend hast Du recht. Wenn man ihn dann aber nicht auf den Spielberichtsbogen nimmt mit der Begründung: Du bist Franzose, dann hast Du wieder ein arbeitsrechtliches Problem…Nachtrag zum Thema Europarecht & Quote:
Hier mein Übersichtsposting mit diversen Links.
Die Position der Europäischen Kommission ist da ganz klar: Die UEFA-Quote als “Eigengewächsquote”, wie sie es gerade ist, ist o.k. Bei irgendeinem Eishockey-Verband wackelte vor einigen Monaten eine “Nationalitätsquote”, wenn ich es richtig im Blick habe.Zuvor die Debatte über die rechtliche Zulässigkeit der Quote auf Seite 2 des Threads “Quotendeutsche 2008/2009”.
Vielleicht ist es ein Scheinproblem. Denn eine wohl zulässige Vorschrift wie “hat bis zum Alter von 19 vier Jahre bei einem deutschen Club eine Spiellizenz gehabt” hätte ähnliche Effekte. Der Nebeneffekt: Jugendliche mit türkischem, bosnischem, nigerianischem, US-Pass (oder was auch immer), die in Deutschland aufgewachsen sind, sind auch Quotenspieler. Ich denke, das ist eher ein Vorteil, denn ein Nachteil.
Sehr schön finde ich das Posting von @Alexander_DeLarge. Es zeigt, woran es krankt: Daran, nun eine Perspektive über die nächste Saison hinaus zu entwickeln. McKinsey macht ja gerne Events mit Case Studies zu Ski-Verbänden und ähnlichem. Herr Pommer, welche Unternehmensberatung können Sie dafür begeistern mal nen Workshop zu diesem Thema mit der BBL zu veranstalten? Vielleicht gäbe es am Ende die nötige Powerpoint-Autorität…
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On 2009-01-06 13:41, Peqovicz wrote:
b) Quote heißt auch, dass Leute über ihren Marktwert bezahlt werden.
Dem ist nichts hinzuzufügen. (Im übrigen heroisch, daß sich der eine oder andere Alba-Fan hier gegen eine Quote ausspricht. Denn Alba wäre eine der wenigen Mannschaften, die davon - zumindest national - profitieren würde.)
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- sorry, Doppelpost -
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Coulibaly, Coulibaly, da war doch was … ach ja richtig, das war ja der Spieler, der von Hans Meyer bei der Borussia aus Mönchengladbach aus dem Profikader gestrichen worden ist und seitdem einen Verein sucht … wohl auch zu teuer gewesen, vielleicht passiert das ja auch mit deutschen Spielern, die zu hohe Gehaltsforderungen stellen.
Noch einmal für alle zum Mitschreiben, Mitläufer und Bankwärmer wird es für BBL in ausreichender Anzahl geben, darüber hinaus ist für die Vereine irgendwo Ende der Fahnenstange mit der zur Verfügung stehenden Gehaltsmasse, die Gehälter für deutsche Spieler werden maximal unwesentlich steigen. Höchstens die richtig guten, spielrelevanten Spieler werden mehr verlangen können.
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ich bin mir ja nicht ganz sicher, aber wir reden ja tendenziell noch über professionellen sport, die frage der anzahl möglicher arbeitsplätze für menschen welcher nationalität auch immer ist dabei sicher das eine, mir persönlich gefällt der hinweis, dass das basketballspiel für talentierte deutsche eine gute möglichkeit ist das studium zu bezahlen recht gut.
da es im profisport ja aber immer um geld geht bleiben doch eigentlich nur eine fragen zu klären: qui bono?
eine deutschenquote würde sicher db nützen da es, je nach modell, mehr spielzeit für die deutschen spieler gäbe, es wären mehr davon in der liga würde evtl. auch die reisestrapazen minimieren etc.
und die vereine und die fans? ich würde mal behaupten 80-90% ist die qualität und attraktivität des spieles wichtiger als eine quote. sicher ist für marketingeffekte ein wenig lokale bindung nützlich, aber ich denke kaum dass eine “rütli gang” oder aber die “p-berg schwaben kids” o.ä. die o2 arena dauerhaft füllen würden. auch für mich als fan ist es doch völlig egal wer woher kommt, ich will ja nicht mit den spielern gemeinsam mundarttheater spielen oder eine solche vorstellung besuchen.
somit ist doch klar, dass die bbl und die mehrheit der beteiligten vereine kein allzu gesteigertes interesse an der quote haben können.
will man also etwas bewegen, weil einem der deutsche basketball am herzen liegt, oder aber weil soziales wirken vor ort auch ein schöner marketingeffekt ist oder aber, weil man tatsächlich glaubt mehr deutsche spieler=höhere fanbindung=mehr geld im system
gibt es doch einen logischen ansatzpunkt der hilft: nämlich das geld
zwangsteilnahme aller bbl clubs an jbbl und nbbl rund um dieses paket gibt es dann sicher noch eine menge weiterer nadelstiche die man setzen kann -mindestlöhne in der nbbl-trainer- schiedsrichterausbildung- um für die clubs zu dem effekt zu kommen, dass die investition in die ausbildung des eigenen nachwuchses billiger ist als der “import fertiger spieler”, dass führt dann sicher auch irgendwann zu einer höheren qualität des nachwuchses, vielleicht zu titeln und irgendwann auch mal zu einer verbreiterung des basis…aber ob jemand die geduld hat?? diese geduld ist aber doch dem geschäftsmodell der clubs völlig entgegengesetzt, daher würde man also zum einen viel geduld brauchen und zum anderen akzeptieren müssen, dass die liga für einen längeren zeitraum deutlich kleiner und deutlich unattraktiver wird, ob das jemand will, die fans sicher nicht, die medien nicht, dann sicher auch die partner nicht, so wird dem system wieder geld fehlen…ich das konsumentenschaf möchte unterhalten werden, deshalb will ich mein recht auf topbasketball und die freiheit des marktes, dafür zahle ich dann auch gerne meinen beitrag in form der dauerkarte und der einen oder anderen auswärtsfahrt.
die soziale zwangskomponente im bereich der jugendförderung kann dabei gerne erhalten werden und gerne kann man auch an der schraube nochmal drehen, aber profisport ohne geld im system?? -
Selten sowas Sinnfreies gelesen - was habe ich mit irgendwelchen Fußballern zu tun? Aber mal abgesehen von dem Fußball-Vergleich (da gibt es meines Wissens auch keine Quote, und man macht - bzw. versucht - da das, was man überall versucht, nämlich Leute loszuwerden, die nicht das bringen, was man sich erhofft hat): Daß eine erhöhte Nachfrage bei einem knappen Angebot den Preis erhöht ist ja nun mehr als banal. Aber das haben schon andere hier ausführlich dargelegt.
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@Alexander_DeLarge: super Beitrag! So werden Konzepte entwickelt, nicht indem man die eine “fertige” Lösung in den Raum schmeißt, die dann auch noch andere umsetzen sollen! Vielleicht solltest du das Vorgehen mal an die benannten Herren schicken, warum man nicht so vorgeht…
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die sollen endlich die qualität, sprich NBA nach europa, speziell nach deutschland holen und die BBL basketball stolperer ganz abschaffen. da zahle ich auch gerne ein paar euro mehr und nehm den reisestress in kauf!
ich hab mir mal wieder letztens ein spiel “angetan” und muss sagen oh gott, oh gott, oh gott… peinlich wenn das highlight aus einem verstopfen dunk besteht…
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@ Coulibaly: Hallo Joke
Ich gehe halt nicht davon aus, dass das Angebot nicht elastisch ist, sondern dass sich genügend Bankdrücker/Trainingsspieler finden lassen, die weiterhin für relativ wenig Geld zur Verfügung stehen.
Teurer werden tendenziell höchstens die deutschen Spieler, die effektiv zum Spielgeschehen beitragen können. Deren Gehaltsforderungen werden wiederum von den zur Verfügung stehenden Geldern begrenzt.
Insofern werden hier den üblichen mikroökonomischen Annahmen Grenzen gesetzt. -
Der Vorschlag von ADL ist leider gar nicht beeindruckend und wird auch nicht zum Erfolg führen: Im Grunde läuft er darauf hinaus, die widerstreitenden Interessen zu ignorieren und eine “Lösung” aufzuoktroyieren, die durch die Arbeit eines erlesen besetzten AK legitimiert sein soll.
Nur: Die Zusammensetzung des AK entscheidet über das Ergebnis. Habe ich (überwiegend) Verfechter eine Quote drin, gibt es eine Empfehlung für eine Quote. Habe ich vor allem Gegner einer Quote, gibt es keine; ist der AK heterogen besetzt, einigt man sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner - so wie jetzt auch.
Es ist - davon abgesehen - verfehlt anzunehmen, der Konflikt würde durch eine Änderung des Verfahrens behoben. (Amüsant, dass aber immer noch so viele auf BWL-Rhetorik reinfallen.) Wenn man in der Sache weiterkommen will, wird man den Vereinen, die durch eine Quotierung ins (sportliche/wirtschaftliche) Hintertreffen zu geraten drohen, eine Perspektive bieten müssen. Dazu lese ich in diesem Forum bisher praktisch nichts. Und d i e s e (fehlende) Perspektive ist der eigentliche Kern des Problems - sonst würden nämlich alle mitmachen.
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Für mich wird hier ein wenig viel über den DBB, Bauermann und das NT Team geredet. Egal ob die Quote 0/12, 4/8, 6/6, oder 12/0 das deutsche NT Team wird dadurch kaum bis gar nicht besser oder schlechter. Wenn dem so wäre würden die Esten ein BB Macht in Europa sein (extrem viele Esten in der Liga) oder die Belgier ganz oben dabei sein (kaum eigene Spieler).
Ich würde sagen, dass eine 6/6 Reglung einzig und allein für die Liga wichtig ist oder auch nicht. Die Liga muss entscheiden wo sie hin will. Das Gesicht der Liga, der Vereine, die Stärke der Liga und vermutlich die Ausgeglichenheit der Liga wird damit verändert. Die Entwicklung der Jugend und die Stärke des NT Teams werden da erstmal sehr wenig beeinflusst. Dafür gibt es einfach andere und bessere Maßnahmen.
Etwas überrascht bin ich schon darüber wie viele User genervt sind von dieser ganzen “College Liga”, aber einen eventuellen Weg (vermutlich den einzigen) raus aus diesem “Problem” nicht gehen wollen oder erst viel später gehen wollen. Das passt dann nur bedingt zusammen.
“Die Quote” kann den deutschen Basketball kaum retten, aber eventuell die Liga.
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@Tiuz: Vielen Dank, bin da zu 100% bei dir. Die BWL-Rhetorik wurde ja nur noch durch den McKinsey Vorschlag übertroffen.
Und um gleich den Punkt mit den potentiellen Verlierern aufzugreifen: Momentan wäre das meiner Meinung nach Giessen. Lischka, Schaffartzik und Co. wären definitv nicht mehr zu bezahlen.
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@afe: Das Zitat bietet den kleinen Vereinen auch keine Lösung an.
@ast: Ja, aber solche Vereine sollen ohnehin aus der BBL gedrängt werden. Welchen Stellenwert die Nachwuchsarbeit derzeit besitzt kann man auch daran sehen, wie viele traditionelle BB-Hochburgen nicht mehr in BBL spielen (können), obwohl dort häufig noch bessere Jugendarbeit geleistet wird und mehr Interesse bei den Kindern und Jugendlichen an BB besteht als an manchen BBL-Standorten. Die Kulisse (große Hallen) ist wichtiger. Potemkinsche Dörfer.
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On 2009-01-06 12:43, Hugo wrote:
@Honko
Ich würde Dir folgen, wenn wir gar keine Quote hätten. Wir haben aber ab nächste Saison eine Quote von 4. Ich weiß nicht, ob die zwei zusätzlichen Plätze dazu führen würden, dass mehr Jugendliche sich ernsthafter mit der Option Basketball-Profi beschäftigen.Bei 4/8 kann man ja ne 8er Rotation spielen:
3 Mann für 1+2
3 Mann für 4+5
1 Mann für 2+3
1 Mann für 3+4Ohne Verletzungen geht das sehr gut. Ich halte sehr lange Rotation eh nicht für besonders Produkiv, zumindest wenn man 1 Spiel die Woche hat.
Viele Spieler brauchen ihre Spielzeit um drin zu bleiben. Bei 15 statt 25 Minuten kommt dann oft sehr wenig bei rum.8er Rotation würde ich jetzt nicht für Teams empfehlen, die Europa spielen + weit in Pokal und Playoffs kommen.
Ne gut laufende 8er Rotation wird kaum schlechter sein als ne 10er Rotation.
Daher muss ich bei 4/8 keinen Deutschen aufs Feld schicken, wenn ich das nicht will, da gehts mit 4 mal NBBL.Bei 6/6 sieht das deutlich anders aus, da man den 7ten und 8ten Mann doch schon ziemlich braucht.
Cuxhaven ist letzte Saison übrigens mit ner 6er Rotation aufgestiegen. Ich glaube auch nicht, das dieses Team aus der BBL abgestiegen wäre. Schön, die hatten ein extrem gutes Händchen, mit 8 Mann sollte man aber gut klarkommen können.
Sind 25 Minuten pro Nase…
1x pro Woche kann man das erwarten. -
Also aus meiner Sicht wird einzelnen Spielern eher das Geld in der A**** geblasen mit einer 4/8 Reglung als mit einer 6/6 Reglung. Jetzt brauch man 1 bis 2 brauchbare Deutsche für eine vernünftige Rotation und dann füllt man die Bank mit “Kindern” auf. Diese 1 bis 2 werden dann so gut bezahlt das keiner diese abkauft, weil man diese ja dann kaum ersetzen kann.
Bei 6/6 brauch man aber mindesten 4 brauchbare Spieler im Kader. Diesen kann man jetzt nicht allen eine “Unsumme” geben.Bei Alba wird man jetzt Hamann und Herber viel Geld geben, weil man sie einfach brauch. Da gibt es einfach kaum alternativen und damit haben diese Spieler fast ein Monopol. Sollte allerdings die ganze Liga 6 Deutsche auf der Bank haben, sinkt für mich dieser Zwang. Als Folge daraus werden viele BBL Vereine auch mal schwächer besetze Bänke haben und man brauch nicht mehr zwingend die wenigen 1 bis 2 brauchbaren Deutschen auf der Bank, sondern eine ganze homogene Bank voll. Daher wird man einzelne Spieler eher nicht mehr so überbezahlen wie vielleicht jetzt schon. Man brauch das Geld ja auch für mehr Spieler…
@Tiuz
Was soll sich den für die kleinen Vereine ändern? Die wirtschaftlichen schwachen Vereine wie Gießen, Tübingen, Paderborn oder Nördlingen werden jetzt eher dauerhaft im unteren Mittelfeld oder ganz unten spielen oder auch mit einer 6/6 Reglung. Egal ob sich was ändert oder nicht, am Ende ist das wichtigste, ob du Geld hast oder nicht. Dieser Grundsatz wird egal wie und wo am Ende immer wichtig sein für längerfristigen Erfolg.Warum solche Reglungen immer jedem irgendwie helfen müssen werden ich nie verstehen. Helfen würde so eine Reglung nur wenigen Klubs (den ganz Reichen und Klubs mit guter Ausbildung) und Schaden wird es nur wenigen (Klubs im oberen Mittelfeld ohne jegliche eigene Ausbildung). Dem Großteil der Vereine wird es die Position in der Liga kaum verändern. Sie haben halt dann nur mehr Müller und Schmidt im Kader als Smith oder Brown.
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Wie im Leben üblich, gibt’s Leute/Vereine, die etwas mit Hingabe, Herzblut oder von mir aus auch aus “Liebe” tun …
Vergesst es, Leute/Vereine locken zu wollen. Wieso auch? Wenn jemand nicht mag, dann mag er nicht. Wenn ein Basketball-Abteilungsleiter, die Abteilung an sich oder der Hauptverein kein Interesse hat, keine Man-Power hat oder keinen Elan besitzt, etwas im Jugendbereich aufzubauen, dann ist es eben so. Punkt.
Ich kann noch sooft mit der Wurst (finanziellen Anreizen, Subventionen) vor des Hundes Schnauze wedeln, es wird nicht viel passieren. Da die Vereine, die eh schon was im Jugendbereich (auch ohne Anreize) machen, die Wurst dankend annehmen. Die Vereine, die absolut keinen Bock haben, werde ich auch nicht mit der Wurst hinter dem Ofen hervorlocken. Und die “So-la-la-Vereine” nehmen die Wurst mit, tun das nötigste um die Wurst zu bekommen und verfallen nach Erledigung der Pflichtaufgabe wieder in den Dornröschenschlaf. Oder haben sie es aus Liebe zum Basketball gemacht? Oder doch des Geldes wegen? Vergesst es.
Die später Betroffenen frühzeitig mit einbinden. Alte Binsenweisheit. Fragt die, die die Jugendarbeit machen. Hört euch um. Fragt nicht diejenigen, die das letzte Mal vor 10 Jahren ein Kreisligaspiel gesehen haben, sondern die, die drei Mal pro Woche in der Halle stehen und trainieren bzw. Training geben. Schön, dass ein Herr Weiß bis zuletzt noch Schiri war. Dann kam der Termindruck, der es ihm leider nicht mehr ermöglicht hat in die Halle zu gehen. So was aber auch. Schade(übrigens nachzulesen im DBB-Journal).
Quote? Vielleicht ist eine Quotierung ein Teilergebnis des Arbeitskreises. Wer weiß es. Ein Teil des Gesamtpakets. Vielleicht aber auch nicht. Ich bin kein Quotenfreund (ich weiß, ich wiederhole mich). Wenn jedoch eine Quote in einem für mich erkennbaren, dem Basketball nützenden Gesamtzusammenhang steht, wäre ich der Letzte, der Nein sagen würde. Eine Lösung meinem eigenen Weltbild entsprechend wird es nicht geben. Mist aber auch
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@afe
Ich glaube, dass sich immer stärker zeigt, dass man auch solche Vereine braucht. Sie sind die ideale Plattform für (deutsche) Anfänger im Profi-BB. Guckt Dir nur unsere jungen Deutschen an: Welche Hürde müssen die bei Alba nehmen?Der Irrtum der (derzeit) großen Vereine liegt meiner Meinung darin, dass sie den Nutzen der kleinen Vereine unterschätzen und deshalb nicht (genug) teilen wollen.
Dabei könnte der Kuchen für alle größer werden: Denn wenn die Kleinen genug Deutsche “einspielen” liefern sie den Großen (später) Identifikationsfiguren mit Qualität ab. Dann werden sich auch die Medien und Zuschauer mehr für unseren Sport interessieren und die Sponsoren zahlreicher und großzügiger (und zwar für alle).
Aber derzeit begreifen sie die von Dir genannten Vereine (oder Hagen etc.) als entbehrliche Schmeißfliegen und wundern sich, dass ihnen selbst die (einheimische) spielerische Basis fehlt.
Es ist fast ein Witz, dass die großen Vereine erst unter sich sein wollen, um sich anschließend zu quotieren (weil sonst das Publikum ausbleibt) und sich dadurch in die Verlegenheit stürzen, selbst mit unfertigen Spielern arbeiten zu müssen.
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On 2009-01-06 15:39, Alexander_DeLarge wrote:
Neulich im BWL-Unterricht. Thema: Wie geh’ ich ein Projekt an?
(…)
Hab ich etwas aus dem BWL-Lehrbuch vergessen?Nichts. Schon mal die Realität kennengelernt?
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On 2009-01-07 11:10, Tiuz wrote:
Es ist - davon abgesehen - verfehlt anzunehmen, der Konflikt würde durch eine Änderung des Verfahrens behoben. (Amüsant, dass aber immer noch so viele auf BWL-Rhetorik reinfallen.) Wenn man in der Sache weiterkommen will, wird man den Vereinen, die durch eine Quotierung ins (sportliche/wirtschaftliche) Hintertreffen zu geraten drohen, eine Perspektive bieten müssen. Dazu lese ich in diesem Forum bisher praktisch nichts. Und d i e s e (fehlende) Perspektive ist der eigentliche Kern des Problems - sonst würden nämlich alle mitmachen.In einem gebe ich dir Recht: Isoliert ist eine Quote unnütz. Isoliert bringt auch Nachwuchsarbeit nichts. Wenn vereine nur kurzfristig sportlich und ökonomisch denken, weil sie mit einem Bein in der Insolvenz stehen, dann wird man auf taube Ohren stoßen. Nur aus der nationalstaatstümelnden Perspektive eines Nationalteams die ganze Kiste zu betrachten ist auch blöd. Daher ist ein “setzt euch mal alle an den Tisch und denkt über die BBL 2015” nach, m.E. ein kluger Vorschlag. Quote ist dann nur ein Teil. Dass es zudem ungelöste ökonomische Perspektiven gibt, wie die Heterogenität der Liga als Stärke genutzt werden kann, all das gehört irgendwie dazu. Die alte Verbandsfunktionärsweisheit “wenn man nicht mehr weiter weiß, dann gründet man nen Arbeitskreis” hat zwar einen gewissen Charme, doch den 18 Clubs + Verband + Stakeholdern ein geschlossenes Konzept, eine Vision bieten zu können, kann klug sein. Dass sowas am Ende einer breiten Mehrheit in der Liga bedarf, das steht doch außer Frage. Nur: Die Diskussion darf nicht aufhören. Denn der Status Quo macht wohl niemanden so richtig glücklich.
“Deutsche” Spieler in den Kadern ist nur ein Teil eines größeren Problems: Wie bekommen wir in einer heterogenen Liga Mannschaften hin, die einerseits wettbewerbsfähig sind, andererseits einen Wiedererkennungswert haben?
Es war ja nie die Frage ob man die US/EU-Stars durch deutsche Spieler ersetzen können wird, sondern es geht vielmehr darum, einen Teil (!) der jährlichen US-College-Youngster-Flut durch solche Spieler zu ersetzen, die ein paar Jahre länger in der Liga sind. Spieler - und wieder Podolski -, die der Fan wachsen gesehen hat und die den Teams oder meinetwegen auch der Liga an sich ein Gesicht geben. Wie schafft man es, dass wir in 5+x Jahren Clubs dazu motivieren, statt jedes Jahr einen x-beliebigen 21jährigen College-Guy einen 21/22jährigen potentiellen Nationalspieler auf Rotationsplatz sieben zu setzen und diesen auch mal ein paar Jahre zu halten?
Und dann sind wir, so blöd es klingt, wirklich bei Economics 101. Die Clubs brauchen für eine gute Förderung des Nachwuchses - sei es durch NBBL, 8%-Regel, etc - richtig viel Geld. Die Clubs bekommen um so mehr Geld, je attraktiver das Produkt für Sponsoren und Zuschauer ist. Ein Leistungsabfall in der Liga durch eine Hau-Ruck-Quote wäre ganz sicher nicht das richtige. Ich vermute aber, dass es Heyder leichter fällt für Okulaja oder Ohlbrecht bei den Sponsoren Geld locker zu machen, als für einen neuen unbekannten Center. Die Begeisterung an dem einen oder anderen Standort trotz fehlendem sportlichen Erfolg scheint ja auch daraus zu folgen, dass Fans sich mit “ihrem” Team identifizieren können. Dass “home grown” Spieler hierfür wichtig sind, sehen wir doch alleine an der Vehemenz der hier geführten immer wiederkehrenden Debatte. Und auch daran, über wen die Medien gerne berichten.
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Die Lösung des Themas wäre eine U23 in der BBL.
Da die infrage kommenden Spieler sowieso schon Vollzeitsportler sind, stellt sich auch nicht die Frage der zeitlichen und örtlichen Zusammenstellung.
Finanziert wird das Ganze aus einem Topf der BBL-Clubs……wenn man es Ernst mit der Förderung meinte.
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Ja, (leider) kenn ich die Realität oder besser gesagt, meine wahrgenommene Realität
Verbandstage, Bezirkstage, Förderprogramme, stinkende Umkleidekabinen, pöbelnde Zuschauer, krankhafte Eltern, überheblich wirkende Bundesligamanager … alternde Verbandsvertreter, die ehrenamtlich ihren Job machen, weil ihn kein anderer machen will
Ich steck’ deswegen aber nicht den Kopf in den Sand weil ich auch dankbar bin, dass ich
Grundschulturniere, Schulprogramme, lachende und kämpfende Minis, engagierte Eltern und Trainer, Persönlichkeitsentwicklungen, enthusiastische und hingebungsvolle Fans …
kenne bzw. kennen lernen durfte.