Bauermann fordert Deutschen-Quote
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Ich kann nicht verstehen warum du Leihgeschäfte generell ablehnst. Es ist nun mal Fakt, dass Bamberg, Berlin und Bayern einen viel größeren Etat haben als die Kellerkinder, damit verbunden andere Ansprüche und natürlich auch die Möglichkeit Spieler mit viel größeren Qualitäten zu verpflichten. Trotzdem haben sie Spieler in ihren Reihen, die eben das Niveau haben bei kleineren BBL-Clubs durchaus eine signifikante Minuten zu erhalten. Warum also sollten diese Clubs ihre Spieler auf 5-10 Min. in ihrem Team reduzieren, wenn sie anderswo 20+ erhalten können. Die BBL ist lange nicht so homogen wie die Fußball-BuLi, verlgeiche einfach die kolportierten Etats. Hier gibt es Unterschiede von ca. 4,5:1, in der DFL maximal von 2,5:1
Du darfst nicht vergessen, dass du dir ja auch nicht vergessen, du kannst es dir als Verein nicht aussuchen, auf welcher Position ein großes Talent spielt. Wenn du schon etablierte Spieler da hast, ist es einfach schwerer für den jungen Spieler da Minuten zu bekommen. Anderswo besteht aber Bedarf siehe Fußball z.B. Kroos in Leverkusen uvmBeide Aussagen sind so nicht korrekt. 4,5:1 hast du auch in der DFL, z. B FCB - Freiburg, Augsburg bald Fürth.
Kroos ist ebenfalls nicht korrekt, da Klinsmann ihm eine vergleichbare Chance hätte geben können, wie vGaal es bei Badstuber und Müller gemacht hat (“Müller spielt bei mir immer”). Dies hängt auch etwas vom Coach ab und seiner Risikobereitschaft.und ob es korrekt ist, Kroos hätte sich im überbesetzten zentralen Mittelfeld durchsetzen müssen. Und zu den aktuellen Etats für Spielergehälter steht gerade was in einer der letzten SPONSORS. Ich hab extra noch nachgerechnet es ist 2,8, Entschuldigung
Dann frage mal in Freiburg nach, dann wirs Du sehen, dass SPONSORS da bei den Zahlen nicht ganz richtig liegt.
Ist zwar jetzt völlig ot, aber der 10er ist seit Jahren verwaist. Also Bedarf war schon immer da, egal welches Spielsystem jetzt angelegt wird. -
Ich komm mal zurück on topic während ich dem verwaisten 10er zustimme.
Allgemein mal gesagt: Jede Art von Förderung junger Spieler ist positiv und daher zu begrüßen. Da sind wir un s hoffentlich alle einig. Jemand der sagt, “mir ist egal was mit der Jugend passiert” braucht nicht mitzudiskutieren aus meiner Sicht. Denn er fordert damit indirekt, dass Basketball zum Event verkommt wie etwa Wrestling-Veranstaltungen. Es gibt da keinen nennenswerten Breitensport, sondern ist nur interessant als Konsumerfahrung. Ich will nicht dass Basketball zu so etwas wird.
Wenn man sich also einig ist, dass wir Jugend im Leistungs- und Breitensportbereich fördern sollten, damit Basketball weiterhin ein (wenn auch nicht allzugroßer) kultureller Bestandteil unserer Gesellschaft bleibt, muss man es grundsätzlich begrüßen, wenn hier Maßnahmen getroffen werden.
Die Einführung der Quote ist zweifelsohne in gewisser Weise nun doch ein Sonderfall, denn hier lässt sich klar sagen, dass neben dem positiven Effekt, dass mehr deutsche Spieler eine Perspektive im Profi-Basketball erhalten, auch ein paar weniger positive Effekte auftrteten. Von vorneherein klar war, dass die Spielergehälter steigen und Basketball teurer wird. Deswegen finde ich dieses Totschlagargument auch nicht wirklich so relevant. Die große Frage ist eine andere: kann man mit Einführung der Quote wirklich erreichen, dass mehr Geld in die Jugendarbeit geht? Und siegen dort dann die vernünftigen Talententwickler gegenüber den Leuten, die das Geld lieber für eigene Interessen verwenden/verplempern? Währe vielleicht eine restrikivere Quote bzgl. junger Spieler bzw. die noch stärkere Belohnung für Einsatzzeiten junger Spieler nicht vielleicht geeigneter? Darüber lässt sich wirklich gut streiten. Auch hier wird Basketball teurer, das hat jede Regelung immer zur Folge. Aber vermutlich würde das zumindest dazu führen, dass gestandene deutsche BBL-Profis dem Leistungsprinzip unterworfen werden. Der Einsatz von jungen Spielern wird dagegen de facto subventioniert. Auch hier gibt es allerdings wieder ein paar negative Seiteneffekte
1. Die Identifikation der Fans mit den Vereinen sinkt, wenn jede Saison austauschbare Profis von sonstwoher kommen. Das ist aus meiner Sicht nämlich auch die Hauptmotivation gewesen, warum die BBL-Clubs der Quote zustimmten. Dieser Punkt ist auch unbestreitbar. Die steigenden Zuschauerzahlen bei uns sind nur ein Indiz. Auch in jedem anderen ladn und Sportart gab es diesen Effekt nach Einführung der Quote. Die ehrliche Frage muss aber sein, ob man das Argument Jugendförderung dafür missbrauchen sollte, wenn man eigentlich nur mehr Einnahmen generieren will. Aber das nur am Rande
2. Fördert man den Einsatz junger Spieler noch mehr ist (also so dass es sich wirklich budgettechnisch lohnt auf junge Spieler zu setzen) das eine klassische Subvention. Genau wie Quoten ist auch das eine sehr kritisch zu sehende Maßnahme. Denn sie fördert vor allem Vereine mit großen Einzugsgebieten, da die nun mal in der Regel einfach höhere Chancen haben junge Spieler aufzubauen.
ABER: Geht man davon aus, dass die Vereine in Metropolen auch mehr Geld haben (aktuell ist das gar nicht unbedingt so, dass ist nur ein generalisiertes Phänomen) ist es für die weniger reizvoll Geld aus diesen Fördertöpfen zu bekommen, weil gleichzeitig ja der sportliche Erfolg immer durch den Einsatz unerfahrener Spieler riskiert wird. Es könnte also wiederum doch so sein, dass es sich vor allem für kleinere Vereine lohnt.Hier kommt natürlich jetzt die Idee auf, beides zu kombinieren, egal in welcher Form. Aktuell ist der Ausbildungsfonds nicht ausreichend aus meiner Sicht. Er müsste gestärkt werden und vor allem müssten die Anreize vergrößert werden, dass alle Teams wirklich ausbilden. Die großen Clubs zwingt vor allem dadurch auch dazu, dass man mit der allgemeinen Quote dafür sorgt, dass sie ein Interesse an fertigen deutschen Spielern haben. Denn klar ist, dass ein Ziel wei EL-Top16 und Jugendförderung nie ganz einher gehen können. Die kleineren werden mit finanziell relevanter Förderung der U24-Minuten belohnt, wodurch sie dnn entweder auch etabliertere Spieler finanzieren können oder noch mehr in die Jugendarbeit investieren. Passieren wird vermutlich beides
Klar ist, damit wird insgesamt noch mehr Geld bebunden. Der Effekt wäre aber aus meiner Sicht um ein vielfaches positiver als die Quote es allein schaffen kann. Auch gibt es bei der Quote allein halt immer noch eine Menge Variablen die so oder so ausschlagen können. Der aktuelle Trend (Erfolge der U20 zB) zeigt zwar, dass es sich vermutlich bereits lohnt, dass die Teams verstärkt in die Jugend investieren, eine Garantie dass die Variablen auch weiterhin in diese Richtung ausschlagen gibt es natürlich nicht.
Eine weitere mögliche Entwicklung durch die stärkere Bündelung beider Instrumente (Quote und starker Ausbildungsfonds) kann nebenbei auch sein, dass die Gehälter etablierter deutscher Profis wieder sinken, da durch starken Nachwuchs ja auch wieder mehr Angebot auf dem aktuell klar Nachfrage-beherrschten Markt entsteht.
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Die ersten Effekte sehen wir ja. Die U20 spielt gut, die ersten Spieler wechseln in den Profibereich und auch eher nicht zu den ganz großen. Projekte wie Trier übernehmen ganz wesentliche Ausbildungsfunktionen.
Die Tücke ist ja, dass Ausbildungskostenquote, Pflichtarbeit im Nachwuchsbereich und ähnliches nur ein Baustein sind. Bei den ganz großen - außer bei Bamberg - fehlt ein Unterbau in einem starken Wettbewerb. Das traurigste Beispiel ist hier Berlin, die durch Trier und College ausgeblutet sind.
Ich weiß nicht, wie man hier die gegenläufigen Interessen einer ProA die BBL-Aufsteiger produzieren soll und eine ProA/B, die junge Liga sein soll unter einen Hut bringen kann.
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ProB mehr an die Regionalliga angliedern und als Ausbildungsliga für junge Spieler nehmen. Die ProA von den Anforderungen näher an die BBL bringen, damit Auf- und Absteigen durchlässiger wird. Schon so Sachen wie unterschiedlich erlaubte Trikotwerbung kann zu Schwierigkeiten bei den Verhandlungen mit Sponsoren führen. Wenn das einheitlich ist, kann man für beide Ligen verhandeln. Stelle ich mir zumindest so vor.
Die BBL steht ja finanziell inzwischen auf soliden Füßen, wie man an den Braves gesehen hat, die ProA leider nicht. Ich weiß nicht, ob da ein Entwicklungskomzept helfen würde. Es kann doch nicht sein, daß da jede Saison mindestens 1 Team pleite geht und den Betrieb einstellen muß. Auch das erschwert es die jungen Männer zuverlässig an die BBL heranzuführen und senkt die Qualität der Liga. In der Folge wird der Abstand zur BBL immer größer. Man hat schon jetzt den Eindruck, daß nur noch eine kleine Handvoll Team den Sprung in die BBL schaffen können. Bayern und Würzburg muß man da sicher außen vorlassen.
Ansonsten gibt die Entwicklung der Jungend wirklich Anlaß zur Hoffnung. Bitte weiter so. -
Die ersten Effekte sehen wir ja. Die U20 spielt gut, die ersten Spieler wechseln in den Profibereich und auch eher nicht zu den ganz großen. Projekte wie Trier übernehmen ganz wesentliche Ausbildungsfunktionen.
Die Tücke ist ja, dass Ausbildungskostenquote, Pflichtarbeit im Nachwuchsbereich und ähnliches nur ein Baustein sind. Bei den ganz großen - außer bei Bamberg - fehlt ein Unterbau in einem starken Wettbewerb. Das traurigste Beispiel ist hier Berlin, die durch Trier und College ausgeblutet sind.
Ich weiß nicht, wie man hier die gegenläufigen Interessen einer ProA die BBL-Aufsteiger produzieren soll und eine ProA/B, die junge Liga sein soll unter einen Hut bringen kann.
Bzgl. der gegenläufigen Interessen von junger Liga und BBL: Ich denke dass hier momentan auch einfach das Problem der fehlenden Masse das noch verstärkt. Ich persönlich denke dass auch hier die Sogwirkung nach oben das Problem fehlender Spieler “löst” bzw. wenn man ehrlich ist nach unten verschiebt in den Breitensport. ProB-Mannschaften aus Bayern und NRW (vielleicht auch woanders, aber da verfolge ich es nicht ausreichend) bedienen sich aktuell verstärkt aus Regionalligakadern. Diese Teams ziehen natürlich auch wieder Spieler von unten usw.
Kurzfristig sinkt das Niveau dadurch definitiv, mittel- bis langfristig kann (nicht muss) es wieder steigen, weil ja trotzdem die einzelnen Spieler ihr Level steigern nur eben nicht ganz an das der nach oben gesogenen Vorgänger heranreichen. Gleichzeitig fallen einige Spieler ja auch wieder nach unten weil sich Prioritäten im Leben verschieben.Der entscheidende Effekt ist der im unteren Breitensportsegment. Hier findet zum einen eine Verjüngung im Seniorenbereich statt. Vereine die auf Jugendarbeit setzen werden auch hier erfolgreicher. Gleichzeitig dürren aber alle Basketball-Diaspora-Gebiete noch mehr aus. Der Effekt ist ja bereits voll da.
Aber zurcük auf dein Statement und den vorhanden Klassenunterschied ProB->ProA->BBL. Kurzfristig glaube ich vor allem für die kommende Saison, dass es sehr schwer wird die Unterschiede zu überbrücken. Das wird ein wenig kaschiert werden weil es natürlich wieder Teams gibt, die überproportional stark investieren können, weil sie ein Projekt mit starkem Sponsor oder auch mehreren davon haben. Langfristig hat gerade die ProA den Vorteil, dass ihre Regel (immer ein Deutscher auf dem Feld) de facto der 6:6-Regel gleichkommt. Dadurch besteht zumindest die Chance dass die Regelung der jungen Liga die Lesitungsunterschiede nicht zu sehr auseinander zieht.
Insgesamt ist trotzdem klar, dass Würzburg und München mit ihrem Erfolg als Aufsteiger die klare Ausnahme bleiben werden. Aber Fahrstuhlmannschaften gibt es auch in anderen Ländern/Sportarten.
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nur kurz zu madrob, also dieser sog nach unten ist doch eigentlich recht schön. bin mir sicher da sind nicht wenige spieler dabei, die dadurch in den genuß besserer trainer/vereine kommen und somit ihr potential eher ausschöpfen können.
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Das traurigste Beispiel ist hier Berlin, die durch Trier und College ausgeblutet sind.
Ich will nur noch mal betonen, dass daran nicht Trier oder das College Schuld hat, sondern Alba mit ihrem “Konzept” und jetzt auch mit ihren handelnden Person (oder vielleicht auch nur einer Person).
Ansonsten ist das Quoten Thema für mich weiterhin erst mal tot. Die 7+5 Quote sollte der Untergang des Abendlandes sein und ist es wohl scheinbar nicht geworden. Jetzt kommt die 6+6 Quote. Aktuell sehe ich nicht wirklich die ganz großen Probleme für die Vereine. In 2 Jahren wird man die Auswirkungen deutlicher sehen können und dann wird auch wieder über Veränderungen entschieden. Vielleicht sieht man auch schon nach einem Jahr mehr, aber jetzt darüber zu sprechen was alles schlimmes und katastrophales über den Basketball einbrechen wird, geht MIR dann doch zu weit. Zumindest bei einem Thema was aktuell unveränderbar ist.
PS
Wenn man ahnt was für Talente nachkommen, ist man vielleicht auch etwas relaxter was die Quote angeht. -
@af4e. Ich will die Schuld da gar nicht von ALBA wegschieben. Ist ja gut, dass die Jungs flügge geworden sind. Nur ist da - ganz nüchtern betrachtet - ein Loch. Dass kann von unten wieder zuwachsen, man hätte es auch von außen füllen können. Das ist - wie du richtig anmerkst - eine Entscheidung für eine bestimmte Strategie. Es ist nur die tatsächliche Wahrnehmung, dass da etwas fehlt.
Aber wir müssen den Thread nicht mit ALBA belasten. Denn auch andere Clubs haben ja - möglicherweise unter dem Eindruck der Quote - gute Arbeit gemacht, gute ProB, NBBL und Nachwuchs-Projekte aufgestellt. Das wird Zeit brauchen, manchmal Scheitern, aber dass es überhaupt geschieht, wäre vor einigen Jahren wohl nicht so selbstverständlich gewesen.
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mal so am rande, hatte ich erwähnt, daß ich mich wie bolle auf die neue saison und all die interessanten jungen deutschen spieler bzw. die bekannten in größeren rollen freue, danke quote.
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mal so am rande, hatte ich erwähnt, daß ich mich wie bolle auf die neue saison und all die interessanten jungen deutschen spieler bzw. die bekannten in größeren rollen freue, danke quote.
geht mir genau so. Ein paar frische Gesichter mehr
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Einen schönen Bericht über Bauermann, Bayern und die Deutschen
http://www.sport1.de/de/basketball/basketball_bundesliga/artikel_586519.html
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Jetzt zeigt sich, wie sehr eine Zwangsquote > immer ein Deutscher auf dem Parkett < das Spiel einer Mannschaft beeinflussen könnte.
Nun ist Idbihi längerfristig verletzt.
Das würde bedeuten, dass Schaffartzik dann durchspielen müsste, oder plötzlich ein Busfahrer auf lange Spielzeit käme. Nur gibt es nicht für jede Deutsche Starterposition auch den passenden Busfahrer. Bei keinem Team.Ich nehme daher mal an, dass die Quote nicht weiter verschärft werden kann und wird.
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Jetzt zeigt sich, wie sehr eine Zwangsquote > immer ein Deutscher auf dem Parkett < das Spiel einer Mannschaft beeinflussen könnte.
Nun ist Idbihi längerfristig verletzt.
Das würde bedeuten, dass Schaffartzik dann durchspielen müsste, oder plötzlich ein Busfahrer auf lange Spielzeit käme. Nur gibt es nicht für jede Deutsche Starterposition auch den passenden Busfahrer. Bei keinem Team.Ich nehme daher mal an, dass die Quote nicht weiter verschärft werden kann und wird.
Bei ALBA darf sich mal echt niemand beklagen. Dort ist genug Geld da, die Verantwortlichen haben die Quote immer begrüßt und trotzdem irgendwie verschlafen. Sorry, aber es zeugt von einer gewissen Ahnungslosigkeit, wenn du ein hausgemachtes Problem zum Problem des Systems erklärst. ALBAs Probleme wurden in diesem und in ALBAs Wechselbörsen-Thread zur Genüge diskutiert, du kannst das gerne hier aufwärmen, am Ende wird nur bewiesen dass man in Berlin zu kurzfristig agiert hat. Andere Toptemas können den AUsfall eines deutschen Nationalspielers kompensieren, nur Berlin kann es nach deiner Darstellung nicht
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Es geht darum, dass von einzelnen SD’lern hier als weitere Quotensteigerung verlangt wird, man möge sich an unteren Ligen orientieren und stets einen Deutschen auf dem Parkett zwingend vorzuschreiben.
Es gibt aktuell wohl keinen Kader in der BBL, bei denen ein Starting5-Spieler aus D durch einen anderen Deutschen gleichwertig aus dem Kader ersetzt werden kann.
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Es geht darum, dass von einzelnen SD’lern hier als weitere Quotensteigerung verlangt wird, man möge sich an unteren Ligen orientieren und stets einen Deutschen auf dem Parkett zwingend vorzuschreiben.
Es gibt aktuell wohl keinen Kader in der BBL, bei denen ein Starting5-Spieler aus D durch einen anderen Deutschen gleichwertig aus dem Kader ersetzt werden kann.
mit 3 rotationsdeutschen und flexiblen spielern wäre es möglich und die teams würden auch anders ihr team zusammenstellen. Zudem wird wohl keine verletzung gleichwertig ersetzt.
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Natürlich kann das aktuell kein Team, weil kein Team versuchen muss immer einen Deutschen auf dem Parket zu haben.
Wäre das der Fall, würden die Teams anders planen. Aktuell planen einige Teams mit einer 8-Mann-Rotation (6 Ausländer + 2 Deutsche). Fällt einer der deutschen Spieler aus wird es natürlich schwieriger, DEUTLICH schwieriger. Bei der 123-Regel (1 Deutscher immer auf dem Feld in der BBL, 2 in der ProA, 3 in ProB) müsste man mindestens 3-4 Deutsche für die Rotation haben.
Eine solche Regel sehe ich sehr kritisch, da fände ich es besser vorher andere Schrauben zu drehen. Die 123-Regel verändert das Gehaltsgefüge am nachhaltigsten. Die Gehälter deutscher Spieler, die Crunchtime-tauglich sind, würden, zu stark ansteigen, weil plötzlich jedes Team einen solchen Spieler benötigt.Wenn man also darüber nachdenkt, welchen nächsten Schritt nach 6:6 man gehen will, sollte man vielleicht nachdenken, den U24-Ausbildungsfonds wesentlich zu stärken bzw. überhaupt wieder zu installieren. Jeder Verein zahlt gleichmaßen dort ein und erhält Geld zurück für Spielminuten die er U24-Spielern gibt, diesmal aber mehr als Almosen. So wären kleine Vereine verstärkt interessiert an Ausleihgeschäften bzw. überhaupt an der Entwicklung junger Spieler, weil man trotz Abstiegsgespenst durch den Einsatz der Junioren dann auch bessere Ausländer holen kann. Die Lücke zwischen den Ausbildungsprogrammen der großen Vereine und ihren BBL-Teams könnte weiter geschlossen werden .
Desweiteren würde es Sinn machen, ProA/B-Clubs miteinzubeziehen. Eine ProB-Minute ist zwar weniger wert als eine BBL-Minute (sie müssten natürlich auch weniger einzahlen), eine Minute eines 18-jährigen dafür aber mehr als die eines 23-jährigen Spielers.Der positive Effekt wäre aus meiner Sicht, dass eine gewisse Sogwirkung besteht, die insgesamt dafür sorgen könnte den unterversorgten Markt an deutschen Spielern schneller aufzufüllen und so deren Gehälter schneller drücken könnte. Ich bin mir nicht sicher ob die 123-Regel auch so eine Sogwirkung hätte
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Bei ALBA darf sich mal echt niemand beklagen. Dort ist genug Geld da, die Verantwortlichen haben die Quote immer begrüßt und trotzdem irgendwie verschlafen. Sorry, aber es zeugt von einer gewissen Ahnungslosigkeit, wenn du ein hausgemachtes Problem zum Problem des Systems erklärst. ALBAs Probleme wurden in diesem und in ALBAs Wechselbörsen-Thread zur Genüge diskutiert, du kannst das gerne hier aufwärmen, am Ende wird nur bewiesen dass man in Berlin zu kurzfristig agiert hat. Andere Toptemas können den AUsfall eines deutschen Nationalspielers kompensieren, nur Berlin kann es nach deiner Darstellung nicht
Na dann beweis das doch auch bitte mal.
Fällt Idbihi aus müsste Schaffartzik nahezu durchspielen oder Schultze/Ney schwächen durch Mehreinsatz die Rotation.
Fällt Zirbes bis Januar aus müsste Tadda nahezu durchspielen oder Neumann/Schmidt/XYZ schwächen durch Mehreinsatz die Rotation.
Fällt Günther aus müsste Schwethelm nahezu durchspielen usw.
Fällt King aus müsste McNaughton nahezu durchspielen usw.
Fällt Mangold aus wirds zappenduster in Bonn.
Fällt Herber aus müsste Voigtmann nahezu durchspielen usw.
Fällt Zwiener aus wirds zappenduster in Bremerhaven.
Und da könnten jetzt noch ein paar Teams folgen. Bei den Teams, die mindestens um die Playoffs mitspielen, sind sehr selten die 3-4 besten Deutschen ungefähr auf einem Level, sodass ein Ausfall bei solch einer Quote kompensiert werden könnte. Momentan wohl nur Quakenbrück mit Kerusch/Strasser/Grünheid, Bayern mit Hamann/Jagla/Greene und Braunschweig mit Mittmann/Schröder/Kulawick/Schneiders.Aber hauptsache mal wieder auf Talentverheizer Alba rumgeprügelt.
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Bei ALBA darf sich mal echt niemand beklagen. Dort ist genug Geld da, die Verantwortlichen haben die Quote immer begrüßt und trotzdem irgendwie verschlafen. Sorry, aber es zeugt von einer gewissen Ahnungslosigkeit, wenn du ein hausgemachtes Problem zum Problem des Systems erklärst. ALBAs Probleme wurden in diesem und in ALBAs Wechselbörsen-Thread zur Genüge diskutiert, du kannst das gerne hier aufwärmen, am Ende wird nur bewiesen dass man in Berlin zu kurzfristig agiert hat. Andere Toptemas können den AUsfall eines deutschen Nationalspielers kompensieren, nur Berlin kann es nach deiner Darstellung nicht
Na dann beweis das doch auch bitte mal.
Fällt Idbihi aus müsste Schaffartzik nahezu durchspielen oder Schultze/Ney schwächen durch Mehreinsatz die Rotation.
Fällt Zirbes bis Januar aus müsste Tadda nahezu durchspielen oder Neumann/Schmidt/XYZ schwächen durch Mehreinsatz die Rotation.
Fällt Günther aus müsste Schwethelm nahezu durchspielen usw.
Fällt King aus müsste McNaughton nahezu durchspielen usw.
Fällt Mangold aus wirds zappenduster in Bonn.
Fällt Herber aus müsste Voigtmann nahezu durchspielen usw.
Fällt Zwiener aus wirds zappenduster in Bremerhaven.
Und da könnten jetzt noch ein paar Teams folgen. Bei den Teams, die mindestens um die Playoffs mitspielen, sind sehr selten die 3-4 besten Deutschen ungefähr auf einem Level, sodass ein Ausfall bei solch einer Quote kompensiert werden könnte. Momentan wohl nur Quakenbrück mit Kerusch/Strasser/Grünheid, Bayern mit Hamann/Jagla/Greene und Braunschweig mit Mittmann/Schröder/Kulawick/Schneiders.Aber hauptsache mal wieder auf Talentverheizer Alba rumgeprügelt.
du liest auch nicht wirklich bis zum Ende, oder? Aktuell gibt es keine 123-Regel, dementsprechend musste auch kein Club dafür einen Kader dafür zusammenstellen.
Desweiteren machst du den Fehler, dass du aktuell unfertige Kader als Beispiele herannimmst. Damit nimmst du dir aus meiner Sicht ehrlichgesagt selbst endgültig die Diskussionsgrundlage.Abschließend sei noch gesagt, dass ich wirklich NICHTs vom Talentverheizer ALBA geschrieben hab, sondern wenn schon hab ich angedeutet dass ALBA aktuell mehr Probleme mit der Quote haben kann als beispielsweise Bayern und Bamberg. Das hat man verschlafen.
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Bei ALBA darf sich mal echt niemand beklagen. Dort ist genug Geld da, die Verantwortlichen haben die Quote immer begrüßt und trotzdem irgendwie verschlafen. Sorry, aber es zeugt von einer gewissen Ahnungslosigkeit, wenn du ein hausgemachtes Problem zum Problem des Systems erklärst. ALBAs Probleme wurden in diesem und in ALBAs Wechselbörsen-Thread zur Genüge diskutiert, du kannst das gerne hier aufwärmen, am Ende wird nur bewiesen dass man in Berlin zu kurzfristig agiert hat. Andere Toptemas können den AUsfall eines deutschen Nationalspielers kompensieren, nur Berlin kann es nach deiner Darstellung nicht
Na dann beweis das doch auch bitte mal.
Fällt Idbihi aus müsste Schaffartzik nahezu durchspielen oder Schultze/Ney schwächen durch Mehreinsatz die Rotation.
Fällt Zirbes bis Januar aus müsste Tadda nahezu durchspielen oder Neumann/Schmidt/XYZ schwächen durch Mehreinsatz die Rotation.
Fällt Günther aus müsste Schwethelm nahezu durchspielen usw.
Fällt King aus müsste McNaughton nahezu durchspielen usw.
Fällt Mangold aus wirds zappenduster in Bonn.
Fällt Herber aus müsste Voigtmann nahezu durchspielen usw.
Fällt Zwiener aus wirds zappenduster in Bremerhaven.
Und da könnten jetzt noch ein paar Teams folgen. Bei den Teams, die mindestens um die Playoffs mitspielen, sind sehr selten die 3-4 besten Deutschen ungefähr auf einem Level, sodass ein Ausfall bei solch einer Quote kompensiert werden könnte. Momentan wohl nur Quakenbrück mit Kerusch/Strasser/Grünheid, Bayern mit Hamann/Jagla/Greene und Braunschweig mit Mittmann/Schröder/Kulawick/Schneiders.Aber hauptsache mal wieder auf Talentverheizer Alba rumgeprügelt.
hast dfu dasselbe auch vor 6(?) Jahren mit der 6 + 6 Quote gemacht? Nur mal so ne dumme Frage.
Man hat auch nicht angefangen, von extra weit draußen zu ballern, damit ne 3er Linie kommt sondern die Regeln sorgen für die anpassung des Spiels und nicht umgekehrt.
Das so eine Quote recht spontan machbar ist, glaube ich sogar schon da ich vermute das 6+6 bei den meisten Teams heißt das es mehr als 40 deutsche minuten gibt. Was ich an der immer “einen” Regel nicht mag, das die wechsel so zwanghaft werden.
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Fällt Idbihi aus müsste Schaffartzik nahezu durchspielen oder Schultze/Ney schwächen durch Mehreinsatz die Rotation.
das ist doch genau die bisherige Denkweise der Manager und Trainer. Natürlich fehlt bei den o.g. Ausfällen im ersten Moment die Erfahrung auf den deutschen Positionen/Minuten. Wer sagt aber, dass das Talent-Level der Nachrücker nach einer Eingewöhnungsphase diesen Makel nicht kompensieren kann?
Wären ein Pleiß oder Schwethelm auf dem heutigen Stand (bei Phil ist die Pre-München-Saison gemeint) wenn der personelle Engpass in Köln damals nicht den Verein gezwungen hätte auf die Jugend zu setzen? Wäre ein Benzing Nationalspieler, wenn er sich in Langen (anschl. Ulm) nicht zum Leistungsträger hätte entwickeln dürfen? Wo ständen Schaffartzik und Idbihi heute ohne die starke Saison in Braunschweig?
Solang sogar Fans eben dieser Interpretation von Vereinsverantwortlichen wieder und immer wieder folgen, wird sich nichts ändern, weil das Klischee von “den Busfahrern” als Begründung ausreicht…
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Desweiteren machst du den Fehler, dass du aktuell unfertige Kader als Beispiele herannimmst. Damit nimmst du dir aus meiner Sicht ehrlichgesagt selbst endgültig die Diskussionsgrundlage.
Naja, das kann er ja ruhig machen, soooo viel rotationsfähige Deutsche sind ja nun nicht mehr auf dem Markt.
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Desweiteren machst du den Fehler, dass du aktuell unfertige Kader als Beispiele herannimmst. Damit nimmst du dir aus meiner Sicht ehrlichgesagt selbst endgültig die Diskussionsgrundlage.
Naja, das kann er ja ruhig machen, soooo viel rotationsfähige Deutsche sind ja nun nicht mehr auf dem Markt.
ok, dann hat er eben den Fehler gemacht, dass er auch bisher verpflichtete Spieler übersehen hat und hinzu kommt, dass zahlreiche Vereine noch deutsche Rotationsspieler verpflichten wollen.
Vielleicht hat er auch nicht hingehört, wenn z.B. Felming gesagt hat, dass Neumann fester Bestandteil der Rotation werden sol in der nächsten Saison. Oder dass Richter bei der U20-EM Neumann in nichts nachstand. Oder dass Schmidt, Engel und Co. in Bamberg aktuell einem Stuckey vorgezogen wurden und Gavels Einbürgerung immer näher rückt.
Dass Betz in Ulm lezte Saison 15min sogar im Finale durchschnittlich gespielt hat und man dort gerade noch Theis als Rotationsspieler verpflichtet hat
Dass es neben King und McN z.B. noch Kleber gibt und im Backcourt noch Stuckey
Dass es in Frankfurt neben Herber auch Barthel und so wie es derzeit die Spatzen von den Dächern pfeifen auch wieder Ohlbrecht gibt
Dass bei den Eisbären die 7:5-Regel ohne Probleme mit Canty und Raffington aber ohne Zwiener gemeistert wurdeAchja und dann noch abschließend, dass aktuell die Teams ihre Kader für die 6:6-Regel und nicht die 123-Regel zusammengestellt haben
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Ich bin mittlerweile einen Quotenfan, weil sie dazu führt, dass alle Vereine Deutsche auf ihrem Niveau fördern müssen. Endlich gibt es kleinere Vereine, die junge Deutsche als BBL-Leistungsträger aufbauen. Aber selbst Alba ist doch eine tolle Entwicklung, da sind in den letzten Jahren wieder richtig viele potenzielle BBL-Spieler herausgekommen, nur sind die halt jetzt hier und dort verstreut. In ein paar Jahren wird auch Alba davon profitieren, wenn die fertigen Spieler punktuell zurückkommen. Manche großen Teams werden halt ausleihen, andere werden breit streuen und hoffen, dass was zurückkommt…
[Alba hat noch das spezielle Problem, dass Rödl weggegangen und natürlich nicht schnell zu ersetzen ist.]Entscheidend ist: Im Basketball dauert das alles ziemlich lange, die wenigsten sind mit 21 fertige Leistungsträger. Deshalb finde ich es auch sehr gut, dass die Quote nur langsam erhöht wird. Ich denke “immer ein Deutscher auf dem Feld” könnte in ungefähr drei Jahren eine sehr gute Idee sein…
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Ich bin der Meinung in der obersten Liga sollte es keine solche Regelung geben, die die Möglichkeiten der Coaches so direkt einschränkt. So wie es jetzt ist finde ich es gut, wobei die Saison zeigen wird, wie die Teams mit der Quote so umgehen. Es wird sicher Teams geben, die nun auf eine 7,5er Rotation oder ähnliches zurückgreifen werden. Es gibt aber auch bestimmt Teams, die mit einer 9er oder sogar einer 10er Rotation spielen. Viel mehr Spieler pro Partie setzt im Normalfall kein Coach in dieser Liga ein. Am Ende könnten die Teams profitieren, die sich gute Talente geangelt haben aber denen auch das Vertrauen geben Fehler machen zu dürfen. Sicher werden dabei einige Spieler durch den Rost fallen, weil sie es einfach nicht auf diesem Niveau schaffen, aber die, die sich durchsetzen werden ungemein profitieren und davon die Qualität der gesamten Liga. Und bei dem Spielerpotenial, was aktuell in den U-Mannschaften unterwegs ist mache ich mir wenig Sorgen, dass es in Zukunft einen Engpass an talentieren Spielern geben wird.
Wo man jetzt ansetzen muss ist eine bessere Förderung der Talente und bessere Jugendtrainer.
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Vielleicht haben wir in drei Jahren durch 6:6 eine Situation in der so viele Deutsche speilen dass man die 1 auf dem Feld Regel gar nicht braucht!
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Vielleicht haben wir in drei Jahren durch 6:6 eine Situation in der so viele Deutsche speilen dass man die 1 auf dem Feld Regel gar nicht braucht!
genau das hoffe ich auch.
Bzgl. Des Arguments, dass man die Coaches einschränkt muss ich einfach sagen, dass es vor Bosman auch nie ein Problem war, nur für Rehagel und Winnie Schäfer im Fußball je einmal.
Viel entscheidender ist es dass dadurch der Gehaltsmarkt noch einmal mehr verzerrt wird und evtl. auch nicht etwa mit der Zeit wieder ausgeglichen werden kann. Die Spitze wird immer vergleichsweise dünn sein -
Vielleicht haben wir in drei Jahren durch 6:6 eine Situation in der so viele Deutsche speilen dass man die 1 auf dem Feld Regel gar nicht braucht!
Also zunächst haben wir rechnerisch schon die Situation, dass ein deutscher im Schnitt durchspielt, nämlich mehr als 20% Spielanteile. Das Ziel sind 30% fuer diese Saison. Da nunmehr fast alle Clubs verstärkt auf Rotationsspieler mit deutschen Pass setzten (müssen) sollte das realistisch sein.
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du liest auch nicht wirklich bis zum Ende, oder? Aktuell gibt es keine 123-Regel, dementsprechend musste auch kein Club dafür einen Kader dafür zusammenstellen.
Desweiteren machst du den Fehler, dass du aktuell unfertige Kader als Beispiele herannimmst. Damit nimmst du dir aus meiner Sicht ehrlichgesagt selbst endgültig die Diskussionsgrundlage.Abschließend sei noch gesagt, dass ich wirklich NICHTs vom Talentverheizer ALBA geschrieben hab, sondern wenn schon hab ich angedeutet dass ALBA aktuell mehr Probleme mit der Quote haben kann als beispielsweise Bayern und Bamberg. Das hat man verschlafen.
Schnorri hatte angemerkt, dass eine Feldquote dazu führen würde, dass ein Team bei einer Verletzung eines Rotationsdeutschen massiv beeinträchtigt werden würde und die Coaches absolut keine Handlungsfreiheit mehr hätten, besonders im taktischen Bereich. Als aktuelles Beispiel wurde dafür Idbihi erwähnt.
Dann kommst du und meinst Alba ist doch selbst Schuld wenn sie die Quote “verschlafen” und zu blöd sind im Gegensatz zu anderen Vereinen sich Deutsche zu besorgen. Alba hat aber nichts “verschlafen”, sondern Schaffartzik, Idbihi und Schultze schon länger dabei und ist schon letztes Jahr mit nur 6 Ausländern in die Saison gegangen. Andere Verine kaufen sich jetzt 5 vor 12 ihre Deutschen ein, deswegen hat Alba die Quote verschlafen?
Was die unvollständigen Kader angeht weißt du wohl selbst welche Deutsche noch auf dem Markt sind und kannst mir sicherlich erzählen wer da noch für Bamberg kommen soll und gut genug wäre um mal über 20 Minuten ohne Qualitätsabfall zu bringen bei einem Team, das auf EL Top16 Level spielen möchte.Und jetzt kommst du und zählst einfach alle Deutschen der jeweiligen Kader auf. Es geht nicht darum, dass es vom Papier her möglich ist immer einen Deutschen zu bringen, sondern darum, dass dies momentan und wohl noch auf ein paar Jahre voraus nicht ohne merklichen Qualitätsabfall geht, wenn sich einer der festen Rotationsdeutschen verletzt.
Es geht mir nicht darum, dass ein Ney oder ähnliche generell wenig bis gar nicht spielen sollen. Natürlich sollen sie spielen und hier und da auch mal Verantwortung übernehmen.
Es wäre aber Wettbewerbsverzerrung, wenn meinetwegen Idbihi in einem entscheidenden Playoffspiel verletzt ist, Schaffartzik mit 4 oder 5 Fouls auf der Bank sitzt und dann ein Ney statt Djedovic oder Schultze statt Peavy spielen MUSS. Dass dies eine klare Schwächung des Teams wäre kann wohl niemand bestreiten. -
Wo man jetzt ansetzen muss ist eine bessere Förderung der Talente und bessere Jugendtrainer.
Meine Rede.
Ein weiterer Aspekt wird sein, dass junge Deutsche auch beruflich, sprich finanziell eine Perspektive haben im deutschen Basketball.
Damit erhöht sich die Chance, dass die wirklich guten Spieler beim Ballspiel bleiben und nicht vorsichtshalber studieren, wegen der unsicheren finanziellen Zukunft. Es soll tatsächlich Leute mit um die 20 Jahre geben, die sich darüber tatsächlich Gedanken machen.Bauermann hat hier ganz wesentliche Dingen in Gang gesetzt, für die man ihm nicht genug danken kann. Wenn er jetzt auch als Vereinstrainer als Vorbild voranschreiten würde (ja ich weiß, er hat es versucht und es war nur mäßig erfolgreich – aber auch hier könnte er die Geduld aufbringen, die er sonst zu Recht gefordert hat), dann würde er bei mir im Ansehen wieder deutlich steigen.
Um gute junge Spieler zu bekommen, müssen die Verein in gute Trainer investieren (die wirklich guten bekämen dass auch entsprechend entlohnt), das heißt, auch da gäbe es einen größeren Anreiz sich weiterzubilden und am Ball zu bleiben.
Wenn dann das Fernsehen noch professionell einsteigen würde und entsprechend Geld fließt, wäre alles perfekt.
Aber leider hakt es gerade daran. Und ohne Kohle wird es ein schwieriger und langwieriger Prozess. -
du liest auch nicht wirklich bis zum Ende, oder? Aktuell gibt es keine 123-Regel, dementsprechend musste auch kein Club dafür einen Kader dafür zusammenstellen.
Desweiteren machst du den Fehler, dass du aktuell unfertige Kader als Beispiele herannimmst. Damit nimmst du dir aus meiner Sicht ehrlichgesagt selbst endgültig die Diskussionsgrundlage.Abschließend sei noch gesagt, dass ich wirklich NICHTs vom Talentverheizer ALBA geschrieben hab, sondern wenn schon hab ich angedeutet dass ALBA aktuell mehr Probleme mit der Quote haben kann als beispielsweise Bayern und Bamberg. Das hat man verschlafen.
Schnorri hatte angemerkt, dass eine Feldquote dazu führen würde, dass ein Team bei einer Verletzung eines Rotationsdeutschen massiv beeinträchtigt werden würde und die Coaches absolut keine Handlungsfreiheit mehr hätten, besonders im taktischen Bereich. Als aktuelles Beispiel wurde dafür Idbihi erwähnt.
Dann kommst du und meinst Alba ist doch selbst Schuld wenn sie die Quote “verschlafen” und zu blöd sind im Gegensatz zu anderen Vereinen sich Deutsche zu besorgen. Alba hat aber nichts “verschlafen”, sondern Schaffartzik, Idbihi und Schultze schon länger dabei und ist schon letztes Jahr mit nur 6 Ausländern in die Saison gegangen. Andere Verine kaufen sich jetzt 5 vor 12 ihre Deutschen ein, deswegen hat Alba die Quote verschlafen?
Was die unvollständigen Kader angeht weißt du wohl selbst welche Deutsche noch auf dem Markt sind und kannst mir sicherlich erzählen wer da noch für Bamberg kommen soll und gut genug wäre um mal über 20 Minuten ohne Qualitätsabfall zu bringen bei einem Team, das auf EL Top16 Level spielen möchte.Und jetzt kommst du und zählst einfach alle Deutschen der jeweiligen Kader auf. Es geht nicht darum, dass es vom Papier her möglich ist immer einen Deutschen zu bringen, sondern darum, dass dies momentan und wohl noch auf ein paar Jahre voraus nicht ohne merklichen Qualitätsabfall geht, wenn sich einer der festen Rotationsdeutschen verletzt.
Es geht mir nicht darum, dass ein Ney oder ähnliche generell wenig bis gar nicht spielen sollen. Natürlich sollen sie spielen und hier und da auch mal Verantwortung übernehmen.
Es wäre aber Wettbewerbsverzerrung, wenn meinetwegen Idbihi in einem entscheidenden Playoffspiel verletzt ist, Schaffartzik mit 4 oder 5 Fouls auf der Bank sitzt und dann ein Ney statt Djedovic oder Schultze statt Peavy spielen MUSS. Dass dies eine klare Schwächung des Teams wäre kann wohl niemand bestreiten.also zunächst mal hab ich nur die Deutschen aufgezählt die signifikant Minuten erhalten haben bzw. laut Aussage der Trainer nächste Saison erhalten sollen.
2. will z.B: Bamberg keinen Deutschen mehr verpflichten, ich weiß auch nicht warum du die hier überhaupt so ins Spiel bringt.
3. kann kein Spieler, egal ob deutsch oder nicht mal schnell adäquat ersetzt werden. Ein Ausfall bedeutet immer auch, dass schlechtere Spieler seine Minuten übernehmen.
Die Forderung, dass es möglich sein muss gleichwertigen Ersatz zu bringen als Gegenargument zur QUote ist unrealistisch. Kein Trainer will 10 gleichwertige Spieler, keinTrainer glaubt, man kann eine Spieler 1:1 ersetzen bzw. einfach nachverpflichten. Denn auch ohne Quote wären die Club-Budgets bei einer Verletzung in der Reghel berits voll verplant und man kann nicht einfach Ersatz holen. Außerdem ist es immer schwer einen Ersatz unter der Saison noch ins Team einzubinden. Das bedeutet immer Umdenken und Lösen von Problemen bei den Trainer mit Quote oder nicht.Das Problem bei Alba wurde hinreichend in deren Thread diskutiert, deswegen eignet sich die Verletzung von Yassin nicht dafür jetzt die Quote als schlecht hinzustellen
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Versuchs doch einfach nochmal, wenn du endlich mitbekommen hast, dass es nicht um die aktuelle Quote ging und die auch niemand kritisiert hat.
Danke @ tankard!
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Ja, es ging mir darum zu analysieren, WAS passieren würde, WENN der NÄCHSTE QuotenSCHRITT folgen würde.
I. Eine weiteren Anpassung zugunsten der deutschen Spieler würde wohl gegen die Arbeitnehmerfreizügigkeit verstoßen.
So etwas wie 7D + 5 A wird es sicher nicht geben können.II. Eine Regelung, stets einen Deutschen spielen lassen zu müssen, greift massiv in die taktischen Möglichkeiten des Trainers ein.
Zudem wird man bis auf weiteres keinen Kader planen können, in dem einer oder beide (oder gar mehr) deutschen Rotationsspieler (± 20 mpg) durch andere Deutsche ersetzt werden können.
Es sei denn man plant jeweils eine Kaderposition allein mit zwei Deutschen Spielern ein. -
also wenn du es ganu nimmst wartet auch die momentane Regelung nur darauf, dass jemand klagt. Dann wird sie auch schnell unwirksam. Dass hat bei Bosman aber auch gedauert, bis sich das jemand getraut hat und die Folgen kennen alle. Bosman bekam nie mehr ein Job
Mein Kritik bezog sich eigentlich darauf, dass die 123-Regel (immer einer auf dem Platz) mit deinem besipiel nicht kritisiert werden kann, weil ja kein Club aktuell dafür plant. Aber auch die Anmerkung, dass ALBAs unkomfortable Lage eben hausgemacht ist. Wenn tankard dann noch 10 weitere Beispiele bringt, die 1. unvollständig bei der Aufzählung und 2. auch eben was die Kader der Preseason angeht ist und dazu ebenfalls ignoriert dass auch diese Kader für die 6:6-Regel geplant werden und nicht für 123, dann muss er sich eigentlich vorwerfern alsssen Äpfeln mit Birnen zu vergleichen und nicht ich
Wir sind uns alle einig dass die 123-Regel keine logische Folge sein soll im Anschluss an oder als Erweiterung für die 6:6-Regel, glaube ich. Denn wie Gruebler schon angemerkt hatte, sollte 6:6 ebenfalls dafür sorgen, dass deutsche Spieler mindestens 30% Spielzeit erhalten.
bei der 123-Regel käme es zu weitaus stärkeren Gehaltsverzerrungen (Cruntime-Deutsche) und natürlich zu eine Bescheidung der Coaching-Möglichkeiten. Die find ich zwar gar nicht so schlimm, aber immer noch zu sehr verzerrend, alös dass ich eine 123-Regel unterstützen würdeDie Frage die man sich trotzdem stellen muss, ist wie man jetzt noch gezielter dafür sorgen kann, dass das Niveau deutscher Spieler steigt
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Wer sollte klagen? Und wogegen?
Bosman I und II haben ja nicht die Ausländerregelungen innerhalb der EU an sich gekippt, sondern nur die früheren Ablösesummen auch nach Ende eines Vertrages und die Freiheit der Arbeitsplatzwahl in Europa auch für Sportler.
Überhaupt noch nicht entschieden wurde über eine Positivquote (mindestens A Deutsche bei einer Kadergröße C) , sondern immer nur über eine Negativquote (höchstens B Ausländer bei A Deutschen bei Kadergröße C).Bei 6 plus 6 bleiben immer noch genügend Arbeitsplätze für EU-Bürger und -Assoziierte Staatsangehörige.
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Zur weiteren Entwicklung
Die aktuelle Quote führt dazu, dass bis auf weiteres sämtliche halbwegs tauglichen Spieler im Inland bleiben werden.
Entwicklungen im Ausland bei Training und Taktik können fast nur über den Trainerstab den hiesigen Sportbereich erreichen.
Nach der Ausbildung in D oder auf einem College wird niemand den Weg gehen, den jemand wie Jagla oder Wysocki gegangen ist.
Zuhause wird es halt einfacher sein, ein halbwegs auskömmliches Einkommen zu haben.
(Und manche sind ja schon jetzt sicher, dass ein Ausbund an Ehrgeiz und Talent wie Dirk N uns zu unseren Lebzeiten eh nicht mehr beglücken wird…)
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Bosman diente vor allem dem Vergleich, dass jeder es sich zweimal überlegt zu klagen. Und durch Bosman sind ja die Begrenzungen für EU-Bürger eigentlich erstmal weggefallen. Nahzu alle Verbände haben dann erstmal auch die allgemeinen Ausländerbeschränkungen begraben.
Die Positivquoten sind rechtlich sehr wohl fragwürdig, da sie die gleiche Bedeutung haben wie Negativquoten. Hier gibt es auch schon zahlreiche wissenschaftliche Beiträge aus dem Sportrecht. Leider finde ich gerade nicht den, der das für mich bisher am verständlichsten erklärt hat. Wirklich standhalten würden sie wohl nicht, da eine Positivquote plus Kaderbeschränkung den gleichen Effekt hat wie eine NegativquoteBzgl. Jagla udn Wysocki muss ich widersprechen. Pleiß ist gerade ins Ausland gegangen, bei Harris erwarte ich ähnliches.
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Bosman hat ja irgendwann seine 780000 € bekommen.
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Positiv- oder Negativquote:
Niemand wird aufgrund seiner Herkunft benachteiligt, wenn er die theoretische Aussicht auf die Hälfte der zur Verfügung stehenden Arbeitsplätze hätte.
Bei 6+6 bleiben für In- wie Ausländer jeweils 6 Plätze frei.…
Pleiß ist sicher nicht allein aus rein freien Stücken nach Spanien gegangen, da wird sein NBA-Vertrag schon einiges hin gewirkt haben.
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Und weg
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Karrierewege wie von jagla wird es weiterhin geben, man koennte auch sagen das pleiss ihn aktuell geht. Mit seinen wechsel in die acb zu einen europaischen top club
Inwieweit es wichtig ist das deutsche in tschechien, polen etc. Anstatt bbl zu spielen kann ich grad auch nicht ganz nachvollziehen.
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Es wäre aber Wettbewerbsverzerrung, wenn meinetwegen Idbihi in einem entscheidenden Playoffspiel verletzt ist, Schaffartzik mit 4 oder 5 Fouls auf der Bank sitzt und dann ein Ney statt Djedovic oder Schultze statt Peavy spielen MUSS. Dass dies eine klare Schwächung des Teams wäre kann wohl niemand bestreiten.
Das ist doch völlig konstruiert. Wenn bei irgendeinem Team der Starting PG ausfällt, hat das Team auch ein Problem. Wenn dann noch der Backup 4 Fouls zur HZ hat, dann hat man ein größeres Problem. Und jetzt? Soll man verbieten, dass sich Spieler verletzen dürfen?
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Nach zwei Spielen mit der neuen 6+6 Regel bin ich absolut begeistert. Die Einsatzzeiten und die Statistiken zeigen, dass die Liga eigentlich nur auf diesen “Zwang” gewartet hat. Die Mischung aus starken ausländischen Profis und jungen wie auch erfahrenen Deutschen scheint zu funktionieren. Zumal die Attraktivität bleibt. Sicher alles noch früh in der Saison, der Trend ist allerdings mehr als positiv.
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Nach zwei Spielen mit der neuen 6+6 Regel bin ich absolut begeistert. Die Einsatzzeiten und die Statistiken zeigen, dass die Liga eigentlich nur auf diesen “Zwang” gewartet hat. Die Mischung aus starken ausländischen Profis und jungen wie auch erfahrenen Deutschen scheint zu funktionieren. Zumal die Attraktivität bleibt. Sicher alles noch früh in der Saison, der Trend ist allerdings mehr als positiv.
Muss dir da Recht geben.
Bei Bayreuth starten Schmitz und Simon als Guards, Zeis macht 12 Punkte. Seiferth mit 17, Schröder mit 16, Theis mit 10 Punkten und 12 Rebounds, Staiger mit 24 Punkten. Dazu viel Spielzeit wie z. B. bei Ulm mit Günther und Schwethelm usw.