Bauermann fordert Deutschen-Quote
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Okay, ich wollte eigentlich auch nur sagen, daß es immernoch viele Jugendliche gibt, die Leistungssport machen und nicht faul auf dem Sofa rumliegen. Ich glaube auch nicht, daß nun unbedingt die Aussicht auf dicke Kohle da die größte Motivation ist.
Noch was anderes: Es ist schon lustig, wenn jemand wie Buschmann (wider besseren Wissen) suggeriert, daß durch die Amerikanisierung des Interesse an der BBL kleiner geworden ist (keiner will das mehr sehen…). Fakt ist: Die Zuschauerzahlen sind deutlich gestiegen und das nicht nur durch größere Hallen. Das ist zwar immernoch steigerungsfähig, aber früher wollten die BBL noch weniger sehen. Woran das nun liegt, kann sich jeder selbst überlegen, implizit das Gegenteil zu behaupten, heißt aber die Unwahrheit sagen. (Man siehe auch das Beispiel von oben - Gießen). Ich hätte nichts gegen eine Aussage wie: Wenn wir mehr deutsche Topspieler hätten, dann wäre das Interesse größer und das wäre dann super. Würde ich sofort unterschreiben.
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Jetzt soll allerdings die 2.Liga zwanghaft schlechter werden, damit diese "geschützten"Spieler dann auf BBL Niveau kommen?
Wie interessant: Über das Niveau der Pro A oder B habe ich kein Wort verloren. Von einer Verschlechterung (offenbar durch deutsche Spieler) sprichst nur Du. (Aber das kann doch gar nicht sein, wo unser Nachwuchs doch zu Zeit nur unterschätzt ist.)
Es mag im Übrigen sein, dass Du Dir in Deiner Euphorie für welche Quote auch immer, einen sportlichen Ausleseprozess nicht mehr vorstellen kannst. Ich schon. Und ich denke, dass ist der Job der unteren Ligen. Wer dort auffällt darf aufsteigen. “Schützen” tue ich damit übrigens niemanden.
Leider entgehen Dir auch immer wieder Zusammenhänge: Ich sprach von einer Veränderung der Jugendarbeit als Grundvoraussetzung für den Beruf des BBers. Warum sich das Niveau (um D e i n Thema aufzugreifen) der 2. und 3. Liga nach den Reformen nicht steigern soll, bleibt mir verschlossen. Ich frage mich, worüber wir hier überhaupt noch reden, wenn wir das Leistungslimit insoweit bereits heute erreicht haben sollten und warum man sich bei Alba dann in den letzten zwei Jahren so viel Mühe gemacht hat. :-?
@as:
Ja, es ist sehr optimistisch. Aber zur Zeit sind diese Ligen doch nur unsere Abstellkammern und die Quotenjunkies werden mit ihren Quoten für die BBL die Lage (ungewollt)verschlimmern. -
wenn ich jetzt hier lese, dass die “internationale wettbewerbsfaehigkeit der deutschen klubs” keine rolle spielt, und niemanden interessiert, dann muss ich zugeben, dass ich den thread irgendwie anders verstanden habe. in diesem kontext machen meine vorherigen kommentare natuerlich keinen sinn. sorry fuers offtopic.
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@Tiuz
So jetzt verwirrst du mich wirklich.
Warst du nicht u.a. derjenige der behauptet hat, dass Spieler nicht dadurch besser werden, weil man ihnen mehr Spielzeit in der BBL gibt?Mindestens bei Diskussionen um Zwiener oder Herber habe ich sowas im Kopf.Aber ok, dein Konzept nochmal kurz zusammengefasst. Jetzt müssen die Vereine aus der zweiten und dritten Liga ihre Ausbildung deutlich verbessern, damit in der BBL irgendwann mal bessere deutsche Spieler ankommen. Klubs wie TusLi, Hagen, Ehingen, Braunschweig, Speyer, Lich, Langen oder Mannheim haben bisher also eher schwach (oder zu schwach) gearbeitet. Die sollen jetzt alles umstellen und noch besser machen.
Die Spieler die dann da rauskommen, sind dann besser als die 24 Jährige Amis oder sonstige Ausländer und komme so dann fast automatisch in die BBL. Ist das so ungefähr dein Konzept? (ich hoffe auf kein Nein :-D)Wenn ja, spricht zwar für mich dies gegen Luka seine Worte und gegen die europäische Realität, aber zumindest haben wir beide dann alles geklärt.
Nachwuchsförderung kann und muss man immer verbessern. Aber warten auf eine fast perfekte Nachwuchsförderung ist für mich kein Weg. Den ob Deutschland jemals dieses erreicht ist für mich sehr fraglich. Mir würde eine deutsche Liga reichen, die aus einem Pool von guten 100 bis 150 Spielern ca. 60 brauchbare Deutsche auswählen kann (kein zu großer Niveauverlust und relativ gleich stark). Derzeit haben wir etwas über deutsche 30 Spieler in der BBL. Für eine 6+6 Lösung brauch man noch so ca. 30 weitere deutsche Spieler in den Rotationen. Für mich wäre das jetzt vielleicht schon möglich, aber spätestens in 2 Jahren relativ “locker” möglich. Passieren wird das aber nur mit Quoten, weil u.a. Ausländer fast immer billiger sind (siehe den Ulmer Manager der sich brüstet damit, das Amis 5 mal günstiger waren als deutsche NT Spieler)
So und jetzt, “Ende aus, Micky Maus”!
Erstmal einige Tage Ruhe vom Thread für mich…Edith will noch fragen, ob ein Kritiker oder Befürworter der Quote, ein Problem damit hätte, wenn die BBL für nächstes Jahr die 8+4 so flexibel gestaltet würde? Also bei 12 Kader 4 Deutsche, bei 11 Kader 3 Deutsche und bei 10er Kader 2 Deutsche. Würde für mich nur die Anzahl der Busfahrer reduzieren und eher keine Nachteile haben.
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Edith will noch fragen, ob ein Kritiker oder Befürworter der Quote, ein Problem damit hätte, wenn die BBL für nächstes Jahr die 8+4 so flexibel gestaltet würde? Also bei 12 Kader 4 Deutsche, bei 11 Kader 3 Deutsche und bei 10er Kader 2 Deutsche. Würde für mich nur die Anzahl der Busfahrer reduzieren und eher keine Nachteile haben.
Das wäre sehr vernünftig! Denn die Jungs könnten in der Zeit mit Sicherheit Regionalliga oder so zocken.
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On 2009-03-19 15:41, albafan4ever wrote:
Passieren wird das aber nur mit Quoten, weil u.a. Ausländer fast immer billiger sind (siehe den Ulmer Manager der sich brüstet damit, das Amis 5 mal günstiger waren als deutsche NT Spieler)Hier wird so viel Quatsch verbreitet. Ja die sind so viel günstiger. Ja ohne diese ausländischen Spieler wären zwei Ulmer Siege gegen Alba wie in der Vorsaison nicht möglich gewesen, denn ein Deutscher aus der Regionalliga würde von den Wysockis, Zwieners, Hamanns (die dann für noch viel mehr Geld, deswegen sind auch alle deutschen Spieler pro Quote) aufgefressen. Ulm müsste dann für den Deutschen aus der Regionalliga Preise zahlen, die man bisher für einen Wysocki zahlte. Dieser wäre darüber natürlich ganz glücklich, würde sich aber auch trotz Einsatzzeit nie zu einem Wysocki oder sogar Nowitzki entwickeln (Dirk ist zusammen mit Adi sogar das perfekte Beispiel ist, dass man sich ohne Bundesliga zu den besten Deutschen entwickeln kann). Das Niveau würde sinken, die Ulmer Fans würden sich NICHT freuen, wenn wir dann immer mit 30 gegen Alba verlieren und dafür der Max Mustermann aus dem Nachbardorf aufläuft. Kein Erfolg heisst weniger Zuschauer, heisst weniger Sponsoren, heisst noch weniger Geld ….
Und wenn man die Finanzen der Clubs anschaut, dann ist das wie überall im Sport. Alle sind froh, wenn man mit einer schwarzen Null rauskommt. Ich kenne keinen Funktionär in Deutschland, der mit Basketball reich wurde. Man spart kein Geld, sondern gibt alles für die möglichst optimale Mannschaft aus (und nebenher noch 8 % in die Jugend).
Wir bieten jeden Tag Sponsoren die Möglichkeit, sich im Jugendbereich zu engagieren. praktisch keiner macht das. Warum musste Alba Urspring retten? Warum waren bei den glorreichen Lichterfelde Teams immer nur 70 Leute in der Halle? BBL ist Spitzensport. Da müssen die besten spielen. Wenn es dafür nicht genug Deutsche gibt, dann muss man die entwickeln und nicht mit Opel Mantas Formel 2 Rennen fahren. Damit hat die BBL angefangen (Ausbildungsfonds, NBBL, JBBL …). Jetzt muss man etwas Geduld haben und währenddessen die lächerlichen 143000 männlichen Basketballer in Deutschland (Zahlen des DBB) verdoppeln. Ohne Breite keine Spitze. Das ist das Hauptproblem. Bin wieder weg. Müsst also nicht darauf antworten.
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@afe
Warst du nicht u.a. derjenige der behauptet hat, dass Spieler nicht dadurch besser werden, weil man ihnen mehr Spielzeit in der BBL gibt?
Nein, ich bin derjenige, der behauptet, dass man bei einem LP schon im Training besser wird und sich Einsatzzeiten verdienen muss.
Jetzt müssen die Vereine aus der zweiten und dritten Liga ihre Ausbildung deutlich verbessern,
Wieder nein, alle Profivereine müssen ihre Nachwuchsarbeit intensivieren. So habe ich übrigens auch LP verstanden.
Die Spieler die dann da rauskommen, sind dann besser als die 24 Jährige Amis oder sonstige Ausländer…
Brauchen sie nicht. Es reicht, dass sie sich in die Rotation spielen und versuchen an denen zu “wachsen”. (Für eine Altersbeschränkung der Importe hast Du - soweit ich sehe - bisher nicht plädiert.)
… und komme so dann fast automatisch in die BBL.
Erneut nein. Ich möchte keine Quote, weil genau dieser Automatismus einen großen Teil der besseren Spieler auf die Bank setzt. Wer bei Alba wegen der Quote hockt, könnte an anderen Standorten der BBL spielen. Für diese Standorte bleiben aber nur der Nachwuchs übrig, den die reicheren Vereine nicht auf die Bank verbannt haben - und dieser Rest ist dann sogar für die kleinen Vereine zu schlecht: So sitzen die auch noch. Ein schöner Domino-Effekt.
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Zu dem Argument:
Gute Deutsche kosten zu vielSpielen gute Amis denn umsonst?
Das ist die blödsinnigste Diskussion überhaupt.
Wenn ein Verein sich keine teuren Amis leisten kann, kann er sich auch keine teuren deutschen leisten.Oder kann man z.B. Julius Jenkins mit
Jimmy McKinney vergleichen? -
On 2009-03-19 16:12, knicksfan_24 wrote:
Zu dem Argument:
Gute Deutsche kosten zu vielSpielen gute Amis denn umsonst?
Das ist die blödsinnigste Diskussion überhaupt.
Wenn ein Verein sich keine teuren Amis leisten kann, kann er sich auch keine teuren deutschen leisten.Oder kann man z.B. Julius Jenkins mit
Jimmy McKinney vergleichen?Es gibt viel mehr gute Amis als gute Deutsche. Allein deswegen sind gute Amis günstiger als gute Deutsche. Weil durch eine Quote die Nachfrage nach den guten Deutsche stark ansteigt, werden die viel teurer werden.
Andersrum wird ein Schuh draus, meiner Meinung nach. Wenn ein Verein sich gute Amis leisten kann, heißt das nicht automatisch, dass er sich auch gute Deutsche leisten kann. Eben weil die, wegen ihrer Nationalität, stärker nachgefragt werden und somit mehr verdienen können.
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@a4e. Doch, ich hätte ein Problem mit der modifizierten Quote. aber nur für den Fall, in dem nicht für die Zukuft die Quote erhöht wird. Wenn das Teil einer moderaten Fortschreibung der Quotensteigerung auf 5/7 oder 6/6 ist, habe ich damit kein Problem.
Replik auf den Forward-Kommentar
Zur Frage 6/6 Teamquote oder 4-1 Feldquote möchte ich auf den FORWARD-Kommentar von Tom Prager noch einmal eingehen.Ein pointierter, in Zügen bissiger Kommentar. Leider hakt er in der Argumentation und wurde nun schon vor der Veröffentlichung am Kiosk von Bauermann, Pavicevic und Co. überholt.
Tom Prager fragt, wieviel Spielzeit denn eine 6/6-Quote bringen würde. 6/6 sehen wir in Spanien und dort variiert es. Beim kursorischen Durchblättern sehe ich dort ganz unterschiedliche Spielanteile von 50% (Fuenlabra), 40% (Bruesa) und 25% (Joventud, Unicaja und andere). Was ein Club aus jeder Form der Quote macht, ist eben verschieden. In der ACB ist es jedenfalls mehr als die 20 %, die ein stumpfes 1/4 bringen würde.
Natürlich sind wir momentan in der Spielzeit noch ein ganzes Stück von 1/4 entfernt (ALBA ist mit 28mpg bei 70% davon). Bei 3/9 haben wir im Schnitt einen Rotationsspieler, bei 6/6 wären es dann vielleicht drei oder vier. Ich glaube, dass durch eine Veränderung der Mannschaftszusammenstellung ein hinreichender Effekt auftreten würde. Die russische Lösung, mit einem Eingriff ins Coaching erscheint daher nicht verhältnismäßig.
Auch im Adressaten irrt der Autor nicht die Coaches sind schuld. Und man macht es sich viel zu einfach mit dem Finger auf ALBA zu zeigen und die dortige Bank mahnend anzupreisen. Das geht am Problem vorbei. Es ist das Management der meisten Clubs, die Mehrheit der BBL-Gesellschafter, die ein Mehr verhindert und den gegenwärtigen Weg der BBL richtig findet.
Wenn man sich an den stärksten Ligen Europas orientieren will, wie Tom fordert, dann ist es eben dort gerade keine Feldquote, sondern nur eine Mannschaftsquote die die Spielzeit der einheimischen Spieler gewährleistet. Die Freiheit des Coaches im Spiel wird gewahrt.
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Die jahrelange Diskussion ist in dem Moment schlagartig beenden wo es keinen Lohndumping mehr gibt.
Für Lohntarif in Basketball!!!Außerdem finde ich es moralisch verwerflich einem deutschen Spieler mehr zu zahlen obwohl er nur die Lichter ausschießt und den wahren Könner, egal woher er auch kommt, mit Almosen abzuspeisen, nur damit in einem der reichsten Länder der Welt, nähmlich Deutschland, sich einige wenige Menschen mit dem Spielzeug Basketball vergnügen, obwohl sie es sich eigentlich nicht leisten können.
Also zahle jedem Basketballer einen Mindestlohn, egal woher er kommt, mit dem auch ein Deutscher Basketballer leben könnte.
Und darüber hinaus Leistungsprämien.
Wenn jetzt keine automatische Quote entsteht, wäre es ein Wunder.Wenn ich etwas haben will, sollte ich auch dafür bezahlen. Ziemlich fair finde ich.
Jeder von Euch wird hoffentlich nach Leistung und nicht nach Nationalität, Religionszugehörigkeit usw bezahlt. -
eine kurze anmerkung in bezug auf den schüller-kommentar vor ein paar tagen in richtung bauermann …
der die bbl gern aus der verantwortung genommen sehen möchte und die ausbildungsverpflichtung generös an die zweite liga weiterrreicht …
Eine Ausweitung der Quote auf acht Spieler mit deutschem Pass wäre in meinen Augen eine gute Voraussetzung für die Förderung deutscher Talente.“
quelle: Schüller antwortet Bauermann
dazu mal ein oldenburger artikel vom 18. juli 2006, also knapp 3 jahre vor der aktuellen ist-situation …
Um langfristig gerade auch im Profi-Bereich eigene Talente einsetzen zu können, müssen die geeigneten Voraussetzungen geschaffen werden – und der Faktor Zeit darf nicht ausgeblendet werden. Die Gefahr vorübergehender Rückschläge eingeschlossen, wie Basketball-Bundesligist EWE Baskets Oldenburg jüngst erleben musste.
EWE Baskets Oldenburg setzen auf NBBL
nun die frage an die oldenburger insider … was hat sich bezüglich kader-strukturen, förderung und einsatz des eigenen nachwuchs verändert, verbessert, verschlechtert?
letztendlich liegen ja zwischen den beiden artikel fast drei ganze jahre … was imho für eine zwischenbilanz auf dem mit der nbbl eingeschlagenen weg ausreichen sollte …
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On 2009-03-19 17:16, Gruebler wrote:
Auch im Adressaten irrt der Autor nicht die Coaches sind schuld. Und man macht es sich viel zu einfach mit dem Finger auf ALBA zu zeigen und die dortige Bank mahnend anzupreisen. Das geht am Problem vorbei. Es ist das Management der meisten Clubs, die Mehrheit der BBL-Gesellschafter, die ein Mehr verhindert und den gegenwärtigen Weg der BBL richtig findet.also war es eine anordnung von marco baldi, herber und zwiener im spiel gegen den fc barcelona auf der bank zu lassen?
nochmal zum kurzen abriss der partie … alba lag zur halbzeit 19:40 hinten, der drops war (auch unter berücksichtigung der spielstärke der katalanen) gelutscht …
es war ein duell, in dem diverse offensichtlich lustlos spielende us-amerikaner (natürlich kombiniert mit einer üblen defense der spanier) die erste halbzeit verbockt haben …
frage: warum nicht eine sekunde?
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@Lomax. Du schreibst über die Quote in der Liga, nicht in Europa. Deine 1/4-Quote würde in Europa gar nicht gelten… wenn du willst, dass deutsche Spieler auch in den Europapokalspielen Minuten bekommen, brauchst du die strukturelle Teamquote.
Dass die BBL überhaupt wieder mehrere Vertreter in die Eurochallenge schickt hat ja auch mit dem dortigen Verzicht auf jede Quote seit dieser Saison zu tun. Mal sehen, wann sich das wieder ändert. Die BBL hatte sich mit ihrer Komplettfreigabe über Jahre ja selbst ins Europapokal-Abseits katapultiert, was wir nun in Ermangelung sportlicher Erfolge bitter zu spüren bekommen bei den Plätzen und fehlender Europaerfahrung des Nachwuchs. Link zum entsprechenden Thread
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On 2009-03-19 17:41, Gruebler wrote:
@Lomax. Du schreibst über die Quote in der Liga, nicht in Europa. Deine 1/4-Quote würde in Europa gar nicht gelten… wenn du willst, dass deutsche Spieler auch in den Europapokalspielen Minuten bekommen, brauchst du die strukturelle Teamquote.es war auch nur als markantestes beispiel einer wechselpolitik gedacht, aus deren verantwortung sich eben weder manager noch trainer steheln sollten … ob national oder international …
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Ich bin der Meinung, man muss es einfach mit der deutschen Quote ausprobieren und sehen, wie es sich entwickelt und was dabei herauskommt. Ich halte es für gut. Die jetzige Situationn ist jedenfalls für mich unbefriedigend.
Die ganze Diskussion entwickelt sich zu einem rein theoretischen Konstrukt. Wichtig ist immer noch, wie es aussieht -“auf dem Platz”. -
On 2009-03-19 18:15, Tiuz wrote:
Also zahle jedem Basketballer einen Mindestlohn… Wenn ich etwas haben will, sollte ich auch dafür bezahlen.
Dann lass Deiner Ankündigung mal Taten folgen.
Nochmals zu der Diskussion “Jammern für Fortgeschrittene im Wandel der Jahrzenten” oder Deutschquote in Basketball:
Wenn einer eine Quote will, soll er sich erstmal um die Finanzierung kümmern, oder zumindest bereit sein für seinen Vergnügen die prozentuale Differenz die der Quotendeutsche kostet auch selbst zu bezahlen.
Ich wäre bereit mehr für Basketball auszugeben aber nur wenn die nicht germanischen Spieler genausoviel Lohn wie die deutsche Eiche bekommt, bei gleicher Leistung. -
Ein Sturm im Wasserglas ist immer noch mehr als was die Quote bisher geschafft hat für das Ziel mehr deutsche auf den Platz.
Hier spricht Femerling nochmal über das ThemaIch will mich mal mit zwei Thesen von Kritikern auseinander setzen.
Ersten heißt es doch häufig, dass mit einer 6+6 Reglung die Ausgeglichenheit in der Liga sinkt.
Also in der Saison 03/04 und 04/05 (vor Cotonou) spielten jeweils über drei deutsche im Schnitt in der Rotation von BBL Klubs . Das wäre für mich so ziemlich das was man bei einer 6+6 Regelung auch als Ergebnis auf dem Feld erwarten kann. In diesen Jahren wurden Frankfurt und Bamberg Meister und Alba schied jeweils im Halbfinale aus. Außerdem waren Überraschungen wie Gießen, Artland oder Leverkusen in den Playoffs. Zumindest scheinen Außenseiter in den Playoffs und Favoritenstürze unter der 6+6 Reglung nicht ausgeschlossen zu sein. Besonders da ich denke, dass die Qualität der deutschen Spieler heute im Durchschnitt höher ist als damals.Und dann heißt es, dass die BBL so attraktiv ist wie noch nie (die meisten Zuschauer) und diese Attraktivität unter einer 6+6 Reglung leiden würde.
Also wenn man jetzt die Zuschauerzahlen aus 04/05 mit den aus diesem Jahr vergleicht sind es gerade mal ca. 50 Zuschauer weniger im Schnitt. Damals allerdings gab es keine ausgebaute Jako Arena, keine O2 World, kein Dome in Bonn, keine Spiele in Stuttgart oder Bremen, keine ausgebaute Osthalle in Gießen und keine neue Halle in Trier. So richtig abgeschreckt kann es die Fans damals nicht haben, deutsche Spieler auf dem Parkett ertragen zu müssen. -
@afe: coole Recherche!
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Gerade auf BBL.tv in der Halbzeit Trier- Frankfurt wurde das Thema angesprochen.
BBl.tv: Gibt es zu wenig deutsche Spieler?
Triers Manager Hermeling:
Nein.
Und von dem Vorschlag einer schnellen Quote halte ich nicht viel.
Man sollte langsam machen, fünf oder sechs deutsche Spieler von heute auf morgen geht nicht. Die deutschen Spieler sollten in proA und ProB heranwachsen, dann werden die Coaches sie auch einsetzen. Das Ruder zu Gunsten mehr deutscher Spieler wurde ja erst vor ein paar Jahren herumgerissen.
Wir in Trier setzen usnere deutschen Spieler schon genug ein, zumal Identifikation nicht von der Nationalität abhängt, bei uns z.B. ist James Gillingham eine Identifikationsfigur.
Die Kluft würde mit Quote zu groß werden, deutsche Spitzenspieler würden nur zu den großen Clubs gehen, wir müssten das nehmen was übrig bleibt.Harnisch: Wir müssen auch besser ausbilden. Nur 8+4 oder 6+6 als Quote kann es nicht sein.
Femerling: Freiwilligkeit ist keine Lösung, eine Reglung muss her.
Roller: Gibt viele gute deutsche Nachwuchsspieler, viele junge Spieler aber sidn verunsichert ob sie eine Perspektive ind er BBl haben. Mit der Quotierung gibt man ihnen mehr Sicherheit und auch den Coaches eine Erleichterung wenn der Efolg nicht da ist, da sie ja sagen könnten man müsse deutsche Spieler einsetzen.
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Der Vorschlag ist gut , ABER wer soll sich GUTE deutsche spieler leisten können ? Kla Berlin usw aber was ist mit Vereinen die keine 1000-2000 € extra für ein Deutschen ,der gleich gut ist wie ein Ami hat ?
Und findet erstmal gute Deutsche Basketballer die nur ein bisschen das Können haben wie ein Ami. ^^
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Mich hätte viel mehr die Meinung von Frankfurt interessiert. Wo die bei dem Thema stehen kann, ich gar nicht einschätzen. Die Meinung der Trierer dazu war ja jetzt nicht so überraschend. Aber die Frage von Zeck, in er alle möglichen Kritikpunkten schon vorher erwähnte und Hermeling nur noch “ja” sagen musste, fand ich mal investigativ
Allerdings finde ich es spannend, dass man jetzt schon im sechsten Jahr über mehr Deutsche in der BBL und Quoten redet, aber es immer noch alles zu kurzfristig ist. Aber immerhin schaffte es die BBL in diesen 6 Jahren, die Zahl der Deutschen noch mal drastisch zu reduzieren. Wenn die BBL etwas will, dann aber richtig.
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Ganz genau.
Sowieso versteh ich das Geheule allgemein nicht. Die Zeiten dass man nur 2 Ausländer/Amis haben durfte sind nicht sooo lange her und da wurde hier auch 1. Liga gespielt und zwar bestimmt nicht schlechter als jetzt! Also wo ist das Drama? :-?
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On 2009-03-22 18:07, Crazy17 wrote:
Und findet erstmal gute Deutsche Basketballer die nur ein bisschen das Können haben wie ein Ami. ^^
Nun - dass es guten deutschen Nachwuchs gibt, das ließ und lässt sich in der NBBL ganz gut verfolgen. Die Einführung dieser Liga war eine gute Idee - aber was folgt dann? Man hat nun die JBBL eingeführt… die Spieler der NBBL entlässt man ins Niemandsland (z. B. auf die Bank).
Die JBBL hätte man sich sparen können, Jugendliche in diesem Alter können in jeder Menge Mannschaften spielen und ihr Können zeigen. In diesem Alter bröckeln ohnehin noch jede Menge Spieler wieder weg (wie die Erfahrung selbst nach der NBBL noch zeigt). Wer ist denn z. B. aus den Bundesjugendlagern der letzen Jahre nachher wirklich in der U20 noch dabei?
Muss man sich nicht vielleicht die Frage stellen ob vielfach die Falschen gefördert werden?
Und wieso hört dann nach der NBBL plötzlich alles auf? Der eine oder andere darf in höheren Ligen spielen, aber viele Jungs sind doch zum Bankdrücken verurteilt und erfüllen nur die D-Quoten.Sehr schade - aber: Herr Bauermann - nun ja auf anderer Position - hat seine Not inzwischen begriffen; leider zu spät, denn auch er hat als Vereinstrainer nicht das erfüllt, was er nun fordert.
Tja, die Perspektiven ändern sich eben. -
Und hier ein weiteres Interview von D.B. zum Thema.
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Unglaublich, wie charakterschwach Bauermann ist.
Was sagen Sie zu dem Vorwurf aus Oldenburg: “Der Bauermann fordert Deutsche in der Liga, konterkariert dies aber, indem er fürs Nationalteam NBA-Amerikaner einbürgert”?
Das ist ein dummes Totschlag-Argument, das vom Thema ablenkt. Ich finde es unredlich. Ohne Chris Kaman hätte sich das Nationalteam nicht für Olympia qualifiziert. Und was das für die Wahrnehmung unseres Sports bedeutet hätte, kann sich jeder selbst ausmalen.
Naja, Hauptsache er hat als Coach kurzfristigen Erfolg. Da ist ihm jedes Mittel recht, um den eigenen Ruhm nicht zu gefährden.
Bürgert er Amerikaner für ein Nationalteam ein geschieht dies nur zum Wohle des Deutschen Basketballs. Denken die BBL-Coaches ebenso, schaffen sie ein “entfremdetes Produkt”. Aha.Was ist denn, wenn John Patrick sagt:" Ohne meine neun Amis für den Fastbreak Stil hätte sich Göttingen nicht für die Playoffs qualifiziert. Und was das für die Arbeitsplätze im Verein und die Wahrnehmung des Vereins in der Stadt sowie bundesweit bedeutet kann sich jeder selbst ausmalen." Ist das dann “unredlich” sowie eine “böswilliger Vorwurf”?
Das Olympia-Argument ist doch ganz großer Quatsch, wie man an dem überraschend doch ausgebliebenen Boom nach Olympia sehen kann. Hat sich auch kaum einer für ein Team mit Kaman interessiert, oder wo waren die großen Einschaltquoten bei Olympia, gegen die USA, gegen Spanien, China, Griechenland?
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@Basketinho: unterschreib
Olympia ist das größere Totschlag-Argument. Wenn er so argumentiert, muss er doch auch die Argumente derjenigen gelten lassen, die sagen, für uns als Verein ist zunächst mal wichtig, dass unsere Zuschauer und Sponsoren zufrieden sind (gemessen am Zuschauerschnitt und den möglicherweise erfolgsorientierten Sponsorenzahlungen). Ein Verein(strainer) kann es sich daher noch weniger als ein Verbandstrainer leisten, eine weniger erfolgreiche Umbruchsphase zu propagieren!
Als nächstes ist es noch die böse Wirtschaft schuld, die den Vereinen in die Sponsoring-Verträge keine Deutschen-Quote reinschreibt…
Ich wiederhole mich an dieser Stelle immer wieder: wo ist der konkrete konzeptionelle Beitrag von DB, wo kommt von ihm mehr als Liga- (und jetzt auch noch Ref-) fingerpointing?
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On 2009-03-26 11:28, FS wrote:
Die Schiedsrichter sollen die deutschen Spieler schützen? Im Moment benachteiligen sie diese aber eher? Diese Argumentation kann ich wieder nicht nachvollziehen. Ist das wieder eine neue Sau, die mit durchs Dorf geprügelt wird?Genau das Gefühl habe ich aber auch.
Jo Lischka würde wahrscheinlich mehr Fouls bekommen, wenn er ein Stirnband hätte und alle ihne Joe Lischkay nennen würden
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Zur Schiridiskussion hat sich Luka auch mal vor ner Weile ähnlich geäußert. Er meinte, in Spanien würde alle die spanischen Talente protegieren. Der Verband, die Liga, die Vereine und auch die Schiedsrichter. In Deutschland kann ein Niemand frisch in die Liga kommen und einen deutschen Nationalspieler wie Dreck behandeln und der Schiedsrichter reagiert nicht. Er bezog sich damals wohl auf eine Nachverpflichtung in Jena.
Nun ist Femerling sicherlich kein Talent, aber “Erziehungspfiffe” bei jungen deutschen Spielern hat wohl jeder schon mal erlebt. Keine Ahnung, ob Luka Recht hat, und das anderswo so nicht passiert bzw. die Talente sogar eher durch mehr Foulpfiffe zu ihren Gunsten geschützt werden, ihnen mal ein Schrittfehler nachgesehen wird, etc.
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Zu Bauermanns Aussage bezügl. seiner “Einbürgerungspolitik” wurde ja schon Stellung bezogen.
Selten eine derart schwache Argumentation gelesen. Wen in Deutschland (außer der handvoll Basketballfans) hätte es denn bitte interessiert wenn sich Dirk&Dirk nicht für Olympia qualifiziert hätten? Kein Schwein. Nein, hier wollte Herr Bauermann u.a. alles tun um sein Ego und seinen “Namen” zu befriedigen und zu glorifizieren.Mich wundert auch dass keine geschlossene gemeinsame öffentlich Kritik an diesem andauernden DBschen Rundumschlag von den BBL-Vereinen kommt. Man stelle sich einmal die Herren Hoeneß und Co. vor, würde Löw mit einer Begründung “Wir bürgern Bojan, Grafite und Co. ein, sonst gewinnen wir keine WM/EM” ein solches Gebaren an den Tag legen, und gleichzeitig die Ligavereine für ihre vielen Ausländer kritisieren.
Auch DBs Argument des dt. Trainers, fernab jeder Realität.
Sie beklagen auch, es gebe zu wenig deutsche BBL-Trainer. Fördert ein Deutscher deutsche Talente besser?
Mit Generalisierungen muss man vorsichtig sein. Aber grundsätzlich glaube ich, dass es diesen Zusammenhang gibt.
Wo sieht er diesen Zusammenhang?
Er selbst hat den Nachwuchs ja mächtig gefördert. Hauer, Tadda, Betz, Ohlbrecht…
Was macht sein Asi Achim K. in Düsseldorf? “Oldie” Geib darf etwas spielen, das wars. Vor der Verletzung des Amis durften sich die Spölers den Arsch wund sitzen.
Wie sieht es bei Leibenath in Entenhausen aus? Stückemann anfangs etwas gespielt, dann kaum mehr. Nach der Verpflichtung von Ross/Bailey ist das Braunschweig reloaded für Flavio.
Wer spielt bei Andi Wagner in Nördlingen? Eine reine Ami-Rotation.
Wenn derzeit Vereine dem Nachwuchs eine echte Chance geben sind das solche die von bösen ausländischen Trainern gecoacht werden. Bspw. Köln (Schwethelm, Pleiß) und Ulm (Betz, Günther). Giessen, auch wenn jetzt mit deutschem Coach, kann man auch dazuzählen, da die Kaderplanung ein Ami vorgenommen hatte. -
Es kommt mir so vor, als ob diejenigen Personen die am Schlimmsten von Allen sind, jetzt noch versuchen den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, um dann später, FALLS mal mehr Deutsche spielen werden, sagen zu könne: Hey ich habs ja schon damals gesagt und hab auch die entscheidenden Impulse gesetzt. Der Bauermann ist einfach sowas von lächerlich
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Mich wundert auch dass keine geschlossene gemeinsame öffentlich Kritik an diesem andauernden DBschen Rundumschlag von den BBL-Vereinen kommt.
Weil viele Vereine dann überhaupt mal Stellung beziehen müssten. Die Mehrheit der BBL Klubs zieht derzeit Schweigen eher vor.
Zu dem Einbürgerungen gab es doch vor 20 Seiten schon mal eine Diskussion. Wirklich neu und besser wird die Position von Bauermann da nicht, aber aber die Gegenargumente dürften auch unverändert sein.
Tendenziell ist es schwer bei den deutschen Trainern einen Trend zu sehen. Wo will man das sehen, wo gerade mal drei Trainer einen Kader “aufgestellt” haben. Auch wenn TL dabei sogar 2 Kader aufstellen durfte.
Bei TL in Gießen sieht man einen Trend und bei Koch in Bonn auch. Bei TL im Artland mit abstrichen (Mädrich, Rhodewald, Stückemann etwas) und bei Kuczmann gar nicht. Bei gerade mal 4 von 18 Teams ist ein Trend einfach immer schwer zuerkennen. Im Vergleich zu den restlichen Team schneiden sie zumindest aber nicht unterdurchschnittlich ab.
EDITH sagt, dass ich den Nördlinger Coach vergessen habe. sorry Mit Tesfaldet, Eichler und Mbassa hat er eine recht durchschnittliche “Deutsche Bilanz”.So oder so wird man sich in der BBL freuen, wenn Nebenkriegsschauplätze eröffnet werden. Dann muss man sich nicht mit den eher desaströsen Zahlen aus dieser Saison auseinander setzen. Allein deswegen würde ich Bauermann raten, sich auf diese eine Thema (Spielzeit für Deutsche) zu konzentrieren.
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Bei TL in Gießen sieht man einen Trend und bei Koch in Bonn auch. Bei TL im Artland mit abstrichen (Mädrich, Rhodewald, Stückemann etwas) […] EDITH sagt, dass ich den Nördlinger Coach vergessen habe. sorry Mit Tesfaldet, Eichler und Mbassa hat er eine recht durchschnittliche “Deutsche Bilanz”.
Sehe ich nicht so. Letztlich geht es ja hauptsächlich nicht um die deutschen Kaderspieler in den Vereinen (die laut Quote nun mal jeder haben muss), sondern um die Entwicklung junger Talente mit Perspektive Nationalmannschaft.
Diesbezüglich geschieht weder bei TL (siehe Einsatz Stückemann, Rohdewald und Mädrich werden wohl keine Nati-Spieler mehr), noch bei Koch (King ist längst kein Talent mehr, außer Athletik und Defense ist da nichts - Strasser ist “alt”), noch bei Kuczmann (siehe Spölers, Geib “alt”) noch bei Wagner (Tesfaldet und Mbassa sind Quote und gehobenen Alters, Eichler spielt seit der Butch-Verpflichtung und Kazarnovskis Rückkehr letztlich nicht mehr) auch nur irgendeinen entsprechenden Ansatz, der sie diesbezüglich “über” die Ami- und Jugo-Coaches der BBL hebt.Ich frage mich immer was der Bauermann den ganzen Tag macht. Länderspiele sind keine. Wo sind denn seine zum Zeitpunkt des exklusiven Bundestrainer-Postens-Antritts angekündigten und versprochenen Reformansätze in Bezug auf die Jugendarbeit? Man hört und sieht jedenfalls nichts davon.
In anderem Forum sprach ein BBL-Manager das Thema bereits an. Da eine Verlinkung hierauf bei sd leider nicht von Bestand wäre erzähle ich mal nach:
Die Kids spielen bis heute in ihren Jugendmannschaften sensationelle 8 Spiele pro Saison. Wie sieht das beim Fussball aus? Wie sollen Kids bei solchen Jugendregelungen auf höchstem Niveau Basketballspielen erlernen? In Meisterschaften zählt weiterhin nicht nur das Basketballspiel sondern auch sinnfreie andere sportliche Leistungen. Als Beispiel ist ein vorgeschriebener 2000m-Lauf bei der U14-Meisterschaft.
All das sind Aspekte um die sich der Bauermann kümmern sollte. Und nicht um Dresche für Vereine, wobei er als Vereinscoach dasselbe wie diese gemacht hat. -
Naja, so sehr verallgemeinern darf man das nicht @ Tom.
Klar spielt ein Team bestimmt mal in einer Saison von Oktober bis Februar 8 Spiele, aber es ist doch an jedem Trainer, aus diesen 8 Spielen durch Turniere, Freundschaftsspiele etc. 50-60 pro Jahr zu machen.
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ich kann es nicht glauben, dass man hier allgemein auf DB einhackt! Hier geht es doch um die Sache und da hat er definitiv Recht! Finde es kurzsichtig hier die Person DB zu kritisieren. Angesichts des Themas ist es doch völlig egal, wen was oder wie er vorher trainiert hat. Es geht um den Inhalt und die Aussage. Ich stehe völlig hinter seinen Punkten!
Und da kann noch so viel diskutiert werden, was er als Vereinstrainer gemacht hat. Darum geht es doch überhaupt nicht!!