NBA Season 2015/2016
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Ich denke er wird genau das von mir angesprochen Maximum (3 Jahre/ 36 bzw 4 Jahre/ 58 Mio) bekommen, und ich denke man könnte (in meinen Augen sollte) ihn mit den 12-15% des Salary Cap sogar als unterbezahlt bezeichnen. Für ihn persönlich sowieso, da das ganze aus 2 Jahren á 6 Millionen und 1-2 Jahren á 22 Millionen bestehen wird, was die Spielerseite angeht (Für den Cap aus Teamsicht zählt jeweils nur der Durchschnitt aus diesem Vertrag). Dass er weniger kriegt kann ich mir erhlich gesagt beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Lakers das o.g. Modell NICHT matchen kann ich mir auch absolut nicht vorstellen, genauso wenige wie dass sie ihm mehr zahlen würden…
E: Was mir zum Playoff-Rennen im Westen schon vor längerer Zeit aufgefallen ist ist die Ansetzung am letzten Spieltag, wenn die Spurs nach Dallas müssen, dort könnten sie zum zweiten Mal hintereinander einem Team den Weg in die Playoffs ebnen (und gegebenenfalls könnten sie da dann auch noch etwas in Sachen Platzierungen drehen)
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…. und schon ist/war es soweit. Die Warriors verlieren zum wiederholten mal ein Spiel, welches im Vorfeld objektiv als “leichteres” zu beurteilen war.
@Medienkenner: Du hast es im Vorfeld ja bereits richtig gedeutet. Golden State tut sich speziell in diesen Spielen oftmals schwer.
Ob der “ewige” Rekord der Bulls noch immer fallen wird? Bei der derzeitigen Unkonstanz der Warriors kann ich es mir nur schwer vorstellen.
Ich muss sagen, ich verstehe da die Warriors nicht. Da sind sie meines Erachtens zu leichtsinnig. Wenn man schon so ne Chance hat, zu Hause gegen Minnesota spielt (!) und mit über 15 Punkten führt….Diese Schwankungen mit Boston/Minnesota kommen auch zur Unzeit, denn bald geht es ab und es gibt viele Beispiele in der Geschichte des Sports, dass nicht alle Teams den Schalter wieder auf Wettkampfmodus umstellen können. Nach den letzten Wochen ist mein Meisterschaftstopfavorit jedenfalls nicht mehr Golden State.
DAS ist die Chance für Dallas, Curry verletzt sich noch und Dallas haut Golden State mit 4:3 aus den Play-Offs. Zack, die Revanche für 2007 Nicht ganz ernst gemeint…
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Die Golden State Warriors gewinnen deutlich gegen die Portland Trailblazers. Teilweise ein grandioser Shootout zwischen Steph Curry und Damien Lillard - hat Spaß gemacht.
Bei noch fünf restlichen Spielen wird der Rekord immer “greifbarer”. Gegen Minnesota und Memphis (2x) müssen eigentlich Siege Pflicht sein. Die Timberwolves sind einfach zu schwach aufgestellt, während Memphis derartig vom Verletzungspech gebeutelt sind, das sie kein Stolperstein sein dürfen. Ergo wären die Spiele gegen die Spurs (2x) fast Nebensache.
Hinterher ist man immer schlauer blabla. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass die Spiele gegen memphis - vor allem das erste - nicht so einfach sein werden, da memphis noch um einen playoffplatz kämpft und alles geben wird, um es evtl noch zu schaffen.
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Gestern noch bei Zach Lowe im Gespräch ist Sam Hinkie gerade eben zurückgetreten. Als Nachfolger wird Jerry Colangelo die logische Wahl sein.
Gut möglich, dass die psychische Belastung ein Grund dafür ist. Im Gespräch meinte er in dieser Saison innerhalb von zwei Monaten 20 Pfund verloren zu haben aufgrund des Stresses.
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Gestern noch bei Zach Lowe im Gespräch ist Sam Hinkie gerade eben zurückgetreten. Als Nachfolger wird Jerry Colangelo die logische Wahl sein.
Gut möglich, dass die psychische Belastung ein Grund dafür ist. Im Gespräch meinte er in dieser Saison innerhalb von zwei Monaten 20 Pfund verloren zu haben aufgrund des Stresses.
Es soll wohl nicht Jerry, sondern Bryan Colangelo sein, der seinem Dad nach Philly folgt….
Ich weiß nicht was ich von der ganzen Geschichte halten soll…ich hätte wirklich gerne gesehen, wie er das zu Ende bringt, da ich das Projekt unheimlich spannend fand und die ganz harte Kritik nie so wirklich verstehen konnte…warum man ihn gerade jetzt entmachtet (die B.Colangelo-Verpflichtung als “gleichwertiger Partner” soll wohl beschlossene Sache gewesen sein) und damit seinen Plan über den Haufen wirft…vor einer Free Agency, die gerade aus Philly-Sicht alles andere als optimal ist (anders als z.B. 2017)…was hat man dort nun vor? Geht man den Weg weiter und schaut sich an was man in den jungen hat, die nächstes Jahr dazu kommen (in meinen Augen ist 16-17 die erste Saison in der man Hinies Arbeit ein Stück weit (aber noch lange nicht abschließend) hätte beurteilen können) und addiert dann 2017 Spieler? Bricht man alles auf und tradet die Assets (vor allem wenn man den 1st Overall Pick in der Lottery verfehlt) um schnellstmöglich hoch zu kommen? Das wäre natürlich ein unheimlich spannender gegensätzlicher Wert, man schnappt sich 2-3 der Spieler, die im Sommer für ein gutes Angebot per Trade erhältlich sein könnten und attackiert sofort in der Free Agency. So recht vorstellen kann ich mir das nicht, die Franchise ist in meinen Augen jetzt erstmal viel gesichtsloser und undurchsichtiger als sie es bisher waren, ich bin gespannt wie sich das in den kommenden Wochen, Monaten und letztendlich Jahren entwickeln wird…
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Warriors gewinnen mit 112:101. Dominantes Golden State. Zwischenzeitlich +23.
Aber: Popovich schont den Game-Changer aus Spiel 2, Boris Diaw. Für mich eine unterschätzter, aber wichtiger taktischer Kniff.
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In der Summe waren die Warriors einfach zu stark in der letzten Nacht. Spätestens im zweiten Viertel bekam Golden State das Spiel unter Kontrolle und anschließend hatte man irgendwie als Außenstehender das Gefühl, das sie sich das nicht mehr nehmen lassen. Barnes mit einem wirklich starken Spiel - Steph und Draymond natürlich ebenso.
Tony Parker hat früh im Spiel viel probiert, als wirklich effektiv und gut empfand ich lediglich Leonard.
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Und Houston verliert gegen Phoenix, das ist wohl der bisherige traurige Tiefpunkt des Rockets-Absturz in 2015/16…
Der größte Fehler in Houston war in meinen Augen die frühe Trennung von McHale, in deren Zusammenhang (sowohl als Auslöser und durch fehlende Selbstkritik, als auch durch grundsätzlich mangelnde Kommunikation als Leader während des “Prozesses”) vor allem James Harden eine ganz ganz schlechte Figur gemacht hat. Wenn man bedenkt, dass das Team ein ähnliches ist wie letzte Saison, ist es auf den ersten Blick mal überraschend, aber wenn man mal den Kader durchgeht und sich fragt “wer soll hier übermäßig gut/talentiert sein?” merkt man schnell, dass vielleicht einfach letztes Jahr alles zusammengepasst hat. Gepaart mit der tollen Leadership von Harden in 14/15, von der nicht viel übrig geblieben ist, kommt der Fall gar nicht so überraschend wie man meinen könnte.Ich bin sehr gespannt auf die Offseason der Rockets, da muss dann alles auf dem Prüfstand stehen und es werden sicher mal zumindest kurzzeitig (vielleicht auch länger und/oder konkreter) Gerüchte um einen möglichen Harden-Trade aufkommen und ich denke man sollte dort nichts ausschließen. Man hat die Möglichkeit mit jeder Menge Gehaltsspielraum und eher günstigen bestehenden Verträgen (Harden, Ariza, Beverley, McDaniels, Dekker, Capela, Harrell kann man quasi alle als unterbezahlt bezeichnen) den Kader rundum zu erneuern, wird voraussichtlich einen neuen Trainer verpflichten und damit dem Team ein neues Gesicht verpassen. Ziele, die man in meinen Augen via Free Agency ins Auge fassen sollte sind Batum, Anderson, Mahinmi/Ezeli, Clarkson (wenn auch mit sehr wenig Aussicht auf Erfolg), Dellavedova und aus den eigenen Reihen Michael Beasley und bei günstigem Preis Terrence Jones…
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Warriors gewinnen mit 112:101. Dominantes Golden State. Zwischenzeitlich +23.
Aber: Popovich schont den Game-Changer aus Spiel 2, Boris Diaw. Für mich eine unterschätzter, aber wichtiger taktischer Kniff.
Diaw ist momentan verletzt. Das er ausgesetzt hat, war kein taktischer Kniff.
Aber Golden State hat zuhause in Vollbesetzung nur mit 11 gegen San Antonio gewohnen. Das ist für 2 so offensiv fähige Mannschaften nicht viel.
Bei so einem relativ knappen Spiel würde ich nicht von Machtdemonstration oder Dominanz sprechen, wie das in einigen Analysen getan wird. -
Warriors gewinnen mit 112:101. Dominantes Golden State. Zwischenzeitlich +23.
Aber: Popovich schont den Game-Changer aus Spiel 2, Boris Diaw. Für mich eine unterschätzter, aber wichtiger taktischer Kniff.
Diaw ist momentan verletzt. Das er ausgesetzt hat, war kein taktischer Kniff.
Aber Golden State hat zuhause in Vollbesetzung nur mit 11 gegen San Antonio gewohnen. Das ist für 2 so offensiv fähige Mannschaften nicht viel.
Bei so einem relativ knappen Spiel würde ich nicht von Machtdemonstration oder Dominanz sprechen, wie das in einigen Analysen getan wird.Doch, das war wenn auch vielleicht keine Machtdemonstration, dann zumindest ein ganz dickes Ausrufezeichen, weil man das ganze Spiel über nicht das Gefühl hatte, dass die Spurs irgendeine Chance auf den Sieg hatten.
Die Spurs konnten Golden State nicht die freien Dreier wegnehmen und hat selber am Brett kein Land gesehen. Das kann nicht nur an Diaw liegen. Bei den Spurs konnte auch niemand dem Spiel seinen Stempel aufdrücken. Allenfalls Leonhard hatte ab und an die Gelegenheit, sich etwas auszuzeichnen, der Rest hatte nicht nur einen schlechten Tag, sondern wurde auch gut aus dem Spiel genommen. Mehr als ein kleiner Fingerzeig für die Playoffs kann das zwar noch nicht sein, aber zumindest vorerst liegt der Ball in den Händen von Golden State. Ich gehe davon aus, dass die Spurs im “Rückspiel” nochmal zeigen wollen, dass sie besser mithalten und auch ggf. gewinnen können. -
Die letzten Spieltage der Saison bieten schon etwas seltsame Konstellationen. So schonten die Clippers fast ihre komplette Starting Five und gewinnt trotzdem gegen die Utah Jazz, die ihrerseits noch um die Playoffs kämpfen. Für die Konkurrenten der Utah Jazz ist es nicht besonders angenehm, wenn deren Gegner plötzlich ohne ihre Stars auflaufen.
Dieses Spiel ist auch ein Argument dafür, dass die Bank der Clippers doch nicht so schlecht ist.
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Da ich mal wieder aktuell gerade NBA schaue und es leider wie zu oft und mittlerweile gewohnt ein wildes Ego Geballere ist ohne Hand und Fuß frage ich mich manchmal wann das sich so geaendert hat.
Ich hab frueher super gerne NBA gekuckt, und da ist mir das nie so negativ ins Gewicht gefallen.
Heute stehen 4 Leute bewegungslos da, maximal gibt’s mal ein Pick, oder ein Kickout Pass !Achja, fuer was gibt’s eigentlich Coaches in der NBA ?!?!
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Dann schaust du dir die falschen Teams an…ich finde die Warriors, Spurs und Hawks bieten beeindruckenden Teambasketball. Aber zugegeben gehts mir derzeit eher andersherum: Hab seit langer Zeit mal wieder BBL gesehen die letzten zwei Wochen, und finde das Gedaddel dort zum Abgewöhnen…kann also auch gut an Sehgewohnheiten liegen, und mir fällt schlichtweg nicht auf, was für ein Egogezocke da abläuft
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Dann schaust du dir die falschen Teams an…ich finde die Warriors, Spurs und Hawks bieten beeindruckenden Teambasketball. Aber zugegeben gehts mir derzeit eher andersherum: Hab seit langer Zeit mal wieder BBL gesehen die letzten zwei Wochen, und finde das Gedaddel dort zum Abgewöhnen…kann also auch gut an Sehgewohnheiten liegen, und mir fällt schlichtweg nicht auf, was für ein Egogezocke da abläuft
Ja hast du schon recht aber die Spurs, Warriors und Hawks sind 3 Teams und sie sind damit in der absoluten Minderheit.
Die Entwicklung ist find ich die Jahre schon noch mehr zum “Gezocke” hin gegangen.
Frueher gabs auch Isos (wie ja auch in Europa) fuer Spieler die in entscheidenden Siituationen on Fire sind.
Jedoch gab es auch ein normales Set Play.
Die Coaches nimmt man kaum wahr, wozu auch, auf das wilde geballere haben sie scheinbar wenig Einfluss beim Live Coaching ! -
Dann schaust du dir die falschen Teams an…ich finde die Warriors, Spurs und Hawks bieten beeindruckenden Teambasketball. Aber zugegeben gehts mir derzeit eher andersherum: Hab seit langer Zeit mal wieder BBL gesehen die letzten zwei Wochen, und finde das Gedaddel dort zum Abgewöhnen…kann also auch gut an Sehgewohnheiten liegen, und mir fällt schlichtweg nicht auf, was für ein Egogezocke da abläuft
Ja hast du schon recht aber die Spurs, Warriors und Hawks sind 3 Teams und sie sind damit in der absoluten Minderheit.
Die Entwicklung ist find ich die Jahre schon noch mehr zum “Gezocke” hin gegangen.
Frueher gabs auch Isos (wie ja auch in Europa) fuer Spieler die in entscheidenden Siituationen on Fire sind.
Jedoch gab es auch ein normales Set Play.
Die Coaches nimmt man kaum wahr, wozu auch, auf das wilde geballere haben sie scheinbar wenig Einfluss beim Live Coaching !Finde das hat sich im Vergleich zu früher durch die Popovichs, Kerrs oder Stevens’ der Zunft deutlich gebessert.
Da fand ich die Hochzeiten eines Kobe Bryants, Allen Iversons, Vince Carters oder Tracy McGradys in der Mitte der 00er deutlich schlimmer. -
Aber damals wars mehr Hero Ball als wildes Gezocke !
Die von dir benannten sind alles Go2Guys denen man wie erwaehnt in vielen wichtigen Situationen den Ball gegeben hat (zurecht).
Heute spielen aber ja alle Spieler so vom letzten Bankspieler bis zum MVP jeder fuer sich, grob gesagt.
Dabei kommt dann entweder sehr gutes bei raus, oder aber Air Balls, Turnovers, miese Quoten. -
Ja hast du schon recht aber die Spurs, Warriors und Hawks sind 3 Teams und sie sind damit in der absoluten Minderheit.
Die Entwicklung ist find ich die Jahre schon noch mehr zum “Gezocke” hin gegangen.Die drei genannten Beispiele waren meine persönliche Präferenz und Teams, von denen ich diese Saison einige Spiele gesehen habe. Boston und Charlotte z.B. fand ich bei den wenigen Spielen, die ich gesehen habe auch recht ansehnlich…wenn man natürlich Lakers, Philly oder Nets anschaut hat man derzeit eher wenig Spaß, das stimmt.
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Respekt an die Golden State Warriors. Wer in dieser Saison in San Antonio ein solches Spiel mit einer derartigen Intensität gewinnt, der hat es sich verdient mit den damaligen Chicago Bulls auf Augenhöhe genannt zu werden.
Jetzt gilt es im letzten Saisonspiel den alleinigen Rekord zu sichern. Fast schon “dramatisch”, das danach erst die Playoffs beginnen und dieses ganze Gerede um den Rekord zur reinsten Makulatur wird, sollte Golden State NICHT den Titel holen.
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Das beste war die Reaktion des Reporters im Spiel nach de Wurf aus der eigenen Hälfte von Curry der (leider nach dem buzzer zur Halbzeit) fiel: “Right now, It just gets ridiculous”:-D .In einer Tonlage, die einfach pure Verzweiflung ist. Da musste ich laut auflachen.
Ähnlich war dann auch die Reaktion nach Currys komischen “hookshot”(?) ins Gesicht von 2 Spielern am Anfang des vierten Viertels vom MidRange. Unfassbar der Typ.
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Ja, Wahnsinn, was für eine Saison. Golden State hat nun die Chance zuhause (!) gegen Memphis den alleinigen Rekord zu erreichen, historisch.
Und San Antonio hat es verpasst, eine Saison ohne Heimniederlage zu spielen, auch das wäre historisch gewesen.Man sieht sich wahrscheinlich im Conference Finale wieder, für mich diese Saison die beiden besten Teams.
Vergleiche zu früher sind müßig: andere Regeln, andere Sichtweisen, andere taktische Vorlieben. Natürlich gab es in den 90ern auch viel, viel Egogezocke, dass ist keine neue Erfindung.
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Isos sind in der NBA auf einem historisch niedrigen Stand, dazu gab es letzte Woche im ESPN Insider einen guten Beitrag. Die Entwicklung ist graduell seit dem Wegfall des Verbots der Zone. Passend dazu auch Shane Battier vor einem Monat, der ausführlich erläuterte wie die Intensität in der RS auf einem alltime high, gerade im Vergleich zu den “goldenen Zeiten”.
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Isos sind in der NBA auf einem historisch niedrigen Stand, dazu gab es letzte Woche im ESPN Insider einen guten Beitrag. Die Entwicklung ist graduell seit dem Wegfall des Verbots der Zone. Passend dazu auch Shane Battier vor einem Monat, der ausführlich erläuterte wie die Intensität in der RS auf einem alltime high, gerade im Vergleich zu den “goldenen Zeiten”.
Vielen Dank. Meine subjektive Wahrnehmung ging eindeutig in diese Richtung ich hatte mich eher gewundert, inwiefern man als Verfolger der NBA (seit Jahren/Jahrzehnten) eine Gegenteilige Meinung haben könnte.
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Aber damals wars mehr Hero Ball als wildes Gezocke !
Die von dir benannten sind alles Go2Guys denen man wie erwaehnt in vielen wichtigen Situationen den Ball gegeben hat (zurecht).
Heute spielen aber ja alle Spieler so vom letzten Bankspieler bis zum MVP jeder fuer sich, grob gesagt.
Dabei kommt dann entweder sehr gutes bei raus, oder aber Air Balls, Turnovers, miese Quoten.Kann deine Meinung überhaupt nicht teilen.Gerade in den letzten Jahren, in denen das Feld gestretcht wurde, in denen sich viele das Ball-Movement der Spurs abgeschaut haben, in denen es so viele clevere Coaches wie lange nicht gibt, finde ich die NBA ansehnlicher denn je. Die “dunkle Phasen” des Gezockes sind für mich klar die Jahre 2000 bis 2010. Davor war das Spiel ansehnlich wegen des absoluten Stars Jordan, der Gigantenduelle auf der Centerposition und der Athletik, die man so in den 80ern noch nicht kannte (die 80er natürlich geprägt von Bird/Magic und dererstmaligen professionellen Vermarktung der Liga).
Witzigerweise war die Zeit 2000-2010, in der ich das NBA am unansehnlichstehn fand, auch die Zeit, in denen die Teams außerhalb der USA aufgeholt bzw. zeitweise die USA überholt hatten. Die NBA hat dann immer mehr das Teamspiel verinnerlicht und somit die individuellen Stärken noch besser zum Ausdruck bringen können, bei internationalen Turnieren und in der heimischen Liga.
Die Regular Season empfinde ich als so ansehnlich wie lange nicht. Den Basketball so schön und teamorientiert wie vielleicht zuletzt in den 80ern. Bin momentan mit der NBA wirklich zufrieden
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Dann hab ich scheinbar diese Saison die falschen Spiele gesehen ;).
Klar bei San Antonio und Golden State (mit Abstrichen Hawks) läuft der Ball.
Aber wer gestern Clippers-Mavs gesehen hat weiß was ich meine.
Dieses lässige nach vorne dribbeln und Pull Up Dreier gegen den Mann nehmen find ich schon ne Zumutung. Da ist oft nichtmal die Hälfte der eigenen Truppe in der Nähe eines Rebounds.
Wie unmotiviert da mal Blöcke gestellt werden oder Off-the-Ball Movement stattfindet find ich erschreckend.
Bspw. Clippers. Paul dribbelt ein Loch in den Boden, dann kommt ein unmotivierter Screen von Jordan/Blake und dann Alley Oop Anspiel. Rinse and Repeat.
Option 2 ist ein Kick Pass zu Redick/Crawford die dann nen Dreier aus 10m nehmen. Das der Ball mal über 5-6 Stationen läuft hab ich nicht beobachten können.
Auch nicht bei Dallas nur da läufts halt aufgrund mangelnder Athletik etwas anders.
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Aber wer gestern Clippers-Mavs gesehen hat weiß was ich meine.
Dieses lässige nach vorne dribbeln und Pull Up Dreier gegen den Mann nehmen find ich schon ne Zumutung. Da ist oft nichtmal die Hälfte der eigenen Truppe in der Nähe eines Rebounds.
Wie unmotiviert da mal Blöcke gestellt werden oder Off-the-Ball Movement stattfindet find ich erschreckend.
Bspw. Clippers. Paul dribbelt ein Loch in den Boden, dann kommt ein unmotivierter Screen von Jordan/Blake und dann Alley Oop Anspiel. Rinse and Repeat.
Option 2 ist ein Kick Pass zu Redick/Crawford die dann nen Dreier aus 10m nehmen. Das der Ball mal über 5-6 Stationen läuft hab ich nicht beobachten können. Hab dieses Saison aber auch kaum eines ihrer Spiele gesehen…Hab dieses Saison aber auch kaum eines ihrer Spiele gesehen…
Auch nicht bei Dallas nur da läufts halt aufgrund mangelnder Athletik etwas anders.
Stimmt, das war grauenhaft. Vor allem bei Dallas war einfach überhaupt keine Bewegung im Spiel, das war aber eher Altherren-Mannschaft als Streetball. Aber bei Cavs gegen Bulls am Wochenende lief der Ball dafür fast grundsätzlich über mehrere Stationen, ich war echt überrascht, dass jetzt sogar bei den Cavs Teambasketball angesagt ist.
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Hab scheinbar auch die falschen Spiele gesehen !
Telekombasbetball hat durch die NFL lange Zeit eben recht magere Kost bieten muessen.Glaube die Teams die ich am haeufigsten waren die Grizzlies, Suns, Clippers, Twolves und Bulls (gefuehlt) !
Was mir immer sehr speziell aufgefallen ist wie auch bei den gestrigen Spielen, dass man sich die 1. HZ getrost schenken kann, da das Spiel vor sich her plaetschert ohne Intensitaet und erst dann richtig Gas gegeben wird (vor allem Mental)
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@Carter & thommy:
Ist ja kein Problem, wenn wir unterschiedliche Ansichten haben. Ich behaupte ja nicht, dass es nicht noch attraktiver und teamdienlicher geht, nur sehe ich im Vergleich zu den 00ern eine deutliche Steigerung.
Advanced Stats, Spacing, Spurs, europäischer Einfluss, die dauerhaft starke Western Conference und nun ausgeglichene Eastern Conference haben die Regular Season für mich eben deutlich attraktiver gemacht.
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Ich finde es haben sich vor allem zwei Dinge Spielentscheidend geändert:
Die Defense, die wohl gerade im 1gg1 auf einem hisotrischen Intensitätstief ist. (Man sehe sich in der Jordan Ära die Defense von Pippen, Jordan und Rodman an!)
Die Regelauslegung: hier werden Guards momentan sehr krass bevorzugt: das geht beim Auslegen von Schritten los (shuffle gibts gar nicht mehr und Schritte sind auch eher 3-4 üblich beim Zug zum Korb), (Späte) Wurffouls, die teilweies gerade beim 3er hinterhergeworfen werden, moving screens, die seltenst gapfiffen werden und am schlimmsten: wo man einen Guard beim dribbling gar nicht mehr berühren darf, darf der Verteidiger so ziemlich alles machen, um einen Aufpostenden Spieler out of position zu bringen.
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Sicher Jordan, Pippen und Rodman waren die typischen Vertreter ihrer Generation, genauso wie heute Kawhi oder Avery Bradley. Die überragenden Spieler der 80er und 90er Jahre spielten im Schnitt 8-10 Minuten länger pro Spiel !!!, kannten kein Spezialtraining außerhalb der Saison, es gab keine hochprofessionellen Physios/Coaches bis Tim Grover auftauchte. Die unglaublichen Einrichtungen, die heute in den ganzen USA verstreut sind, existierten damals nicht. Die Fortschritte in der Medizin, Nutrition, Physiotherapie, teilweise noch vor 20 Jahren für unvorstellbar gehalten. Also zusammengefasst, der nicht austrainierte und falsch ernährte Athlet spielt 10 Minuten länger und gleichzeitig intensiver, ja sicher. Mit Verlaub, das Auge reicht dazu aus, dass als Blödsinn auszumachen. Da aber hier kaum jemand vor 20 Jahren jede Nacht NBA geschaut hat, gibt es reichlich YT Spiele aus dieser Zeit, intensiver war das Spiel sicher nicht. Das weniger Schritte, bewegte Blöcke oder ähnliches gepfiffen wird, stimmt nicht. Fouls und Freiwürfe sind schrittweise gesunken die letzten Jahre. Es gab noch nie so wenig Freiwürfe in der NBA. Das Spiel unter dem Korb ist durch die erlaubte Zone maximal erschwert worden. Wer sich beklagt, dass im Fastbreak ein Dreier aus dem Dribbling geworfen wird, sollte wissen, dass dies natürlich effizienter ist als jeder Wurf in den letzten 5 Sekunden des Angriffs. Durch die Erlaubnis der Zone ist die Defense extrem bevorteilt worden, als Antwort musste die Offense wieder schneller werden und das Spacing muss den begrenzten Raum wieder erweitern.
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Sicher Jordan, Pippen und Rodman waren die typischen Vertreter ihrer Generation, genauso wie heute Kawhi oder Avery Bradley. Die überragenden Spieler der 80er und 90er Jahre spielten im Schnitt 8-10 Minuten länger pro Spiel !!!, kannten kein Spezialtraining außerhalb der Saison, es gab keine hochprofessionellen Physios/Coaches bis Tim Grover auftauchte. Die unglaublichen Einrichtungen, die heute in den ganzen USA verstreut sind, existierten damals nicht. Die Fortschritte in der Medizin, Nutrition, Physiotherapie, teilweise noch vor 20 Jahren für unvorstellbar gehalten. Also zusammengefasst, der nicht austrainierte und falsch ernährte Athlet spielt 10 Minuten länger und gleichzeitig intensiver, ja sicher. Mit Verlaub, das Auge reicht dazu aus, dass als Blödsinn auszumachen. Da aber hier kaum jemand vor 20 Jahren jede Nacht NBA geschaut hat, gibt es reichlich YT Spiele aus dieser Zeit, intensiver war das Spiel sicher nicht. Das weniger Schritte, bewegte Blöcke oder ähnliches gepfiffen wird, stimmt nicht. Fouls und Freiwürfe sind schrittweise gesunken die letzten Jahre. Es gab noch nie so wenig Freiwürfe in der NBA. Das Spiel unter dem Korb ist durch die erlaubte Zone maximal erschwert worden. Wer sich beklagt, dass im Fastbreak ein Dreier aus dem Dribbling geworfen wird, sollte wissen, dass dies natürlich effizienter ist als jeder Wurf in den letzten 5 Sekunden des Angriffs. Durch die Erlaubnis der Zone ist die Defense extrem bevorteilt worden, als Antwort musste die Offense wieder schneller werden und das Spacing muss den begrenzten Raum wieder erweitern.
Guter Beitrag. Viele Dinge davon unterschreibe ich.
Leider wird von vielen immer die Vergangenheit verklärt, die schlechten Dinge ausgeblendet, die guten Dinge übersteigert wahrgenommen.
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Da stimme ich auch zu 100% zu was die heute in meinen Augen deutlich höhere Intensität und schlichtweg Qualität des Spiels angeht. Früher wurde da viel häufiger mal ausgeruht und nicht Vollgas gegeben, gerade in der Regular Season. Klar erinnert sich so mancher an die große Vergangenheit (aber die Vergangenheit malt mit einem goldenen Pinsel), da denkt er dann vor allem an Magic, Bird, Jordan etc. und beschwert sich dann über die Suns, Timberwolves und Mavericks in 2015/16.
In 20 Jahren werden wir über die heutige Zeit als die Zeit von Curry, Durant, LeBron, Davis & Towns reden und nicht über PJ Tucker, Damjan Rudez und Salah Mejri. Selbstverständlich ist nicht jedes Spiel eine Augenweide und “besser” als früher (auch wenn mir die generelle Entwicklung ohnehin ziemlich gut gefällt), aber ich denke wenn man die Top-Spiele mit Top-Spielen und Durchschnitts-Spiele mit Durchschnitts-Spielen vergleicht wird ein Unterschied sichtbar. -
Wann hören eigentlich mal diese absolut unsinnigen Vergleiche von heute und früher auf? Es würde doch niemand auf die Idee kommen, einen Golf 1 mit einem Golf 7 zu vergleichen, um dann festzustellen, dass im Golf 7 jetzt ja viel mehr Know How und viel bessere Technik steckt und es deshalb das bessere Auto ist. Natürlich unterscheiden sich der NBA Basketball von vor 20 Jahren und der heutige Basketball. Aber anscheinend ist es heutzutage notwendig, festzuhalten, dass es der beste NBA Basketball aller Zeiten ist (übertrieben formuliert). Der ein oder andere scheint hier das aktuelle Marketinggewäsch ungefiltert zu übernehmen und alles als das “beste aller Zeiten” bezeichnen zu wollen.Ich spiele und verfolge nun seit über 30 Jahren Basketball und fand die NBA durchgängig mal grottenlangweilig und mal extrem spannend. Es gab vor 20 Jahren bärenstarke Spieler und genauso gibt es sie heute. Für mich gibt es allerdings eine Sache, die in den vergangenen Jahren stetig zugenommen und damit auch negativen Einfluss auf die Außenwirkung der NBA genommen hat: Marketing. Ständig wurde versucht, dass Spiel für die Medien interessanter zu machen. Wenn heute weniger Fouls gepfiffen werden und es dadurch zu weniger Freiwürfen kommt, dann haben da die TV Anstalten sicherlich auch ihren Anteil daran. Zudem haben NBA und Sportartikelhersteller immer wieder versucht, einen zweiten Michael Jordan zu erschaffen, um wieder ein starkes Zugpferd für die NBA zu haben. Heute bekommt man schon zu Beginn den Markennamen “The King” verpasst und wenn man - Stand heute - auf die Erfolge des King zurückschaut und den ständigen Vergleich zu MJ hinzuzieht, kann man nur sagen “naja, geht so mit dem King”. Lange Rede… sportlich waren die NBA Spieler zu ihrer Zeit immer die besten und daher verbietet sich auch ein Vergleich. Einzig das Marketing hat sich in den vergangen Jahren - in meinen Augen größtenteils zum Nachteil - entscheidend verändert und entsprechenden Einflug auf das Spiel genommen.
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Wann hören eigentlich mal diese absolut unsinnigen Vergleiche von heute und früher auf? Es würde doch niemand auf die Idee kommen, einen Golf 1 mit einem Golf 7 zu vergleichen, um dann festzustellen, dass im Golf 7 jetzt ja viel mehr Know How und viel bessere Technik steckt und es deshalb das bessere Auto ist. Natürlich unterscheiden sich der NBA Basketball von vor 20 Jahren und der heutige Basketball. Aber anscheinend ist es heutzutage notwendig, festzuhalten, dass es der beste NBA Basketball aller Zeiten ist (übertrieben formuliert). Der ein oder andere scheint hier das aktuelle Marketinggewäsch ungefiltert zu übernehmen und alles als das “beste aller Zeiten” bezeichnen zu wollen.Ich spiele und verfolge nun seit über 30 Jahren Basketball und fand die NBA durchgängig mal grottenlangweilig und mal extrem spannend. Es gab vor 20 Jahren bärenstarke Spieler und genauso gibt es sie heute. Für mich gibt es allerdings eine Sache, die in den vergangenen Jahren stetig zugenommen und damit auch negativen Einfluss auf die Außenwirkung der NBA genommen hat: Marketing. Ständig wurde versucht, dass Spiel für die Medien interessanter zu machen. Wenn heute weniger Fouls gepfiffen werden und es dadurch zu weniger Freiwürfen kommt, dann haben da die TV Anstalten sicherlich auch ihren Anteil daran. Zudem haben NBA und Sportartikelhersteller immer wieder versucht, einen zweiten Michael Jordan zu erschaffen, um wieder ein starkes Zugpferd für die NBA zu haben. Heute bekommt man schon zu Beginn den Markennamen “The King” verpasst und wenn man - Stand heute - auf die Erfolge des King zurückschaut und den ständigen Vergleich zu MJ hinzuzieht, kann man nur sagen “naja, geht so mit dem King”. Lange Rede… sportlich waren die NBA Spieler zu ihrer Zeit immer die besten und daher verbietet sich auch ein Vergleich. Einzig das Marketing hat sich in den vergangen Jahren - in meinen Augen größtenteils zum Nachteil - entscheidend verändert und entsprechenden Einflug auf das Spiel genommen.
Meiner Meinung nach bekommst du hier was durcheinander. Es sollte wohl von keinem User der wirklich objektive Vergleich von Generationen sein. Es war kein: 95/96er Bulls sind besser als die 15/16 Warriors oder Bird würde in der heutigen NBA keine 25 Punkte machen.
Einige User haben hier nur ihre subjektiven Eindrücke geschildert, warum sie die NBA gerade als attraktiv erachten und dass sie das Spiel ansehnlicher als vor einigen Jahren finden. Ich persönlich begründe das durch einige Faktoren, die für mich entscheidend zur Attraktivität beigetragen haben. Damit werte ich aber nicht die individuelle Klasse der Spieler. Es mag Fans geben, die Hero Ball besser finden und deshalb anderer Ansicht sind. Mir gefällt der Spielstil der Spurs eben besser als der Stil der 00er 76ers. Damit sage ich nicht, dass Iversion schlechter als Kawhi Leonard ist, es nur meine ganz subjektive Meinung zur Attraktivität des Basketballs.
Dass es in jeder Zeit überragende Basketballer gab und geben wird, das ist jedem klar. Diese Basketballer sind Opfer des Stils ihrer Zeit oder profitieren davon, je nach Perspektive ;-)Die Vermarktung ist mir ehrlich gesagt völlig egal. Ich stehe nicht auf Starkult (deshalb auch seit 1997 Spurs-Fan ;-)). Ich bin entspannter Beobachter der Spiele. Und diese gefallen mir besser als früher. Insbesondere deutlich besser als in den Jahren 2000-2010. -
Zum aktuellen Geschehen mal zurueck !
Nun ist noch ein Spieltag und dann sind auch in der EC alle Plaetze bzw die Begegnungen in den PO’s vergeben.
Wie koennte aktuell vor dem Spieltag die wahrscheinlichsten Matchups sein in Runde 1 ?
Bei gleicher Bilanz in der regular Season gelten wohl die direkten Vergleiche, da ich diese nicht praesent habe, wuerde mich mal interessieren, welchen Stellenwert welche Spiele heute ueberhaupt noch haben. -
… Durch die Erlaubnis der Zone ist die Defense extrem bevorteilt worden …
In meinen Augen gibt es immer noch keine Zonenverteidigung in der NBA. So lange es Regeln wie die “defensive 3seconds” gibt, kann gar keine echte Zonenverteidigung gespielt werden.
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Zum aktuellen Geschehen mal zurueck !
Nun ist noch ein Spieltag und dann sind auch in der EC alle Plaetze bzw die Begegnungen in den PO’s vergeben.
Wie koennte aktuell vor dem Spieltag die wahrscheinlichsten Matchups sein in Runde 1 ?
Bei gleicher Bilanz in der regular Season gelten wohl die direkten Vergleiche, da ich diese nicht praesent habe, wuerde mich mal interessieren, welchen Stellenwert welche Spiele heute ueberhaupt noch haben.Für mich sticht hier insbesondere der Kampf um die Plätze im Osten raus. Die Konstellation ist dort vor allem deshalb spannend, weil der (erwartete) Unterschied einer Zweitrundenserie gegen Cleveland oder Toronto ziemlich groß ist.
Daher könnte es für das ein oder andere Team durchaus eine Option sein zu versuchen auf Rang 6 abzurutschen und dafür in das Bracket ohne die Cavs zu rutschen.Umso brisanter wird das ganze wenn man bedenkt, dass in der kommenden Nacht der aktuelle 3-Seat (Miami) auf den aktuellen 5/6-Seat (Boston (geteilt mit Charlotte)) trifft. Und es kommt sogar NOCH eine Ebene hinzu, wenn man weiß, dass Boston in den beiden Duellen mit Miami mit 10 und 12 Punkten gewonnen hat, während man gegen den 4-Seat aus Atlanta bei 1-3 steht.
Das alles kombiniert ergibt für mich eine klare Marschroute für das Spiel der Celtics heute Nacht. Man darf wirklich auf gar keinen Fall gewinnen, das wäre in meinen Augen wirklich ein sehr sehr großer Fehler und mindert die Chancen aus einer tollen eine unfassbare Saison zu machen in meinen Augen erheblich.
Spannend wird sein ob Charlotte gegen Orlando das gleiche im Sinn hat und eventuell einen möglichen Plan der C’s sabotiert, da die Hornets durch den direkten Vergleich gegen Boston (0-2) im “Vorteil” wäre.
(Natürlich kann auch alles GANZ anders kommen und Atlanta verliert, Charlotte gewinnt und Boston gewinnt gegen Miami…dann sind alle 4 gleichauf und ich muss erstmal ein wenig recherchieren was dann passiert…)
Der Westen juckt mich ehrlich gesagt bedeutend weniger, da hier die Rollen in Runde 1 unabhängig von den Matchups extrem klar verteilt sein sollten, die 3-6 und 4-5 Serie (ich denke vielleicht auch 2-7 und ganz ganz vielleicht sogar 1-8 ) im Osten werden aber voraussichtlich ein unfassbarer Showdown, da freue ich mich wirklich extrem.
Diese Playoffs haben wirklich das große Potenzial in den ersten beiden Runden mindestens 2-3 Serien zu haben die extrem umkämpft sein könnten (bis in 7.Spiele) und dann kommt es zum Western Conference Showdown (ich bin nach wie vor nicht überzeugt, dass es Warriors-Spurs sein muss, aber egal wer dort steht ist entweder eines dieser beiden Über-Teams oder hat es geschlagen, was es zu einer Mega-Serie macht) und die Finals werden ja vielleicht auch wieder besser (kompetitiver) als wir es vermuten
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Speziell die Western Conference ist in der Breite in diesem Jahr eine Enttäuschung. “Gefühlt” werden die Begegnungen erst in der zweiten Runde wirklich interessant. Woraus Dallas durchaus seinen Nutzen schlagen kann/wird, ist für den neutralen Zuschauer nur schwer anzuschauen. Teams wie Houston, Portland, Utah, Dallas etc. sind qualitativ schwächer aufgestellt, als noch im letzten Jahr.
In den Serien 1-8 und 2-7 kann ich mir in keinem Szenario eine Überraschung vorstellen - selbst in den potentiell engeren Begegnungen 3-6 und 4-5 tendiere ich klar zu den Teams mit Heimvorteil.