NBA Season 2015/2016
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Habs doch gesagt die Serie endet gegen ein Team aus dem “Niemandsland”. Da war das Spiel vom Freitag wohl noch in den Knochen. Das Gute ist, nun hat man bis Mittwoch erstmal Pause und spielt auch endlich wieder zuhause. Daher denke ich nicht, dass man sich davon allzu sehr herunterziehen lässt.
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Wenn sie enden muss, dann gegen die Bucks Hab es ihnen gegönnt. Sie haben mehr gekämpft, sie hatten keine sonderlich gute Saison bis jetzt, vielleicht kann dieser Sieg das Ruder rumreißen für Milwaukee!!
Ich mag die Truppe von Coach Kidd, aber sie müssen mal aufwachen. Dieser Sieg könnte das Hallo Wach sein. Klar haben Spieler gefehlt, aber das war in den Finals egal (Hallo Cleveland) und dann sollte es jetzt auch egal sein.
Für die Warriors: Endlich. Es ist passiert. Der Fokus der Medien wird nun woanders sein, das kann Dinge erleichtern, obwohl ich nicht glaube, dass die Warriors viel auf die Medien geben. Die beste Saison der Geschichte der NBA (72-10) ist immer noch drin, die Bulls haben damals früher verloren (16-1, glaube ich) und das Ziel dürfte dasselbe sein.
Ich bin nur froh, dass diese allgegenwärtige Frage nach der ersten Niederlage weg ist. Hat ein bisschen genervt. Konzentrieren wir uns doch mal auf die Xmas Spiele, New Year’s Eve Spiele und das All Star Weekend. Mehr Coverage dafür!! Die Xmas Spiele sind schon echt klasse. Da werde ich mir ein paar anschauen. Bulls vs Thunder, Warriors vs Cavs und der Battle of LA, wenn ich es schaffe, wach zu bleiben -
Toller run der warriors! War echt klasse, wie sie teams dominiert haben. Teilweise wirkte das auf mich nicht unbedingt so als würden 2 nba teams gegeneinander spielen.Hoffentlich sind alle teams in den playoffs gesund
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Mir kommt es so vor als ob die NBA Jahr für Jahr stärker wird. Diesen Osten habe ich überhaupt nicht so erwartet vor der Season. Teams wie Detroit, Hornets, Celtics und auch Knicks spielen erstaunlich gut. Dazu sind die Heat wieder erstarkt, sodass die Hawks und Wizards, immerhin letztes Jahr in der zweiten Runden der Playoffs momentan gar nicht drin sind.
Andererseits spielen die Rockets, Pelicans und Rockets, die vor der Season hoch gehandelt wurden unter Wert.Trotzdem ist das keine offene Liga, da die Warriors und Spurs dominieren.
Früher hat man Teams, die vornehmlich auf Jumpshots setzen noch runtergeschrieben. Seit den 2011 Championshiprun der Mavs mit den vielen Dreiern im Lakersspiel. haben sich auch die Topteams umgestellt. Die Warriors sind ein reines Shooterteam und gewinnen mit ihrer kleinen Lineup alles. SIe haben aus dem Fehlen guter Bigman eine Tugend geamacht. Die SPurs wiederum brauchen das nicht, da sie in Duncan einen Top BigMan haben.
Ander -
Mir kommt es so vor als ob die NBA Jahr für Jahr stärker wird. Diesen Osten habe ich überhaupt nicht so erwartet vor der Season. Teams wie Detroit, Hornets, Celtics und auch Knicks spielen erstaunlich gut. Dazu sind die Heat wieder erstarkt, sodass die Hawks und Wizards, immerhin letztes Jahr in der zweiten Runden der Playoffs momentan gar nicht drin sind.
Andererseits spielen die Rockets, Pelicans und Rockets, die vor der Season hoch gehandelt wurden unter Wert.Trotzdem ist das keine offene Liga, da die Warriors und Spurs dominieren.
Früher hat man Teams, die vornehmlich auf Jumpshots setzen noch runtergeschrieben. Seit den 2011 Championshiprun der Mavs mit den vielen Dreiern im Lakersspiel. haben sich auch die Topteams umgestellt. Die Warriors sind ein reines Shooterteam und gewinnen mit ihrer kleinen Lineup alles. SIe haben aus dem Fehlen guter Bigman eine Tugend geamacht. Die SPurs wiederum brauchen das nicht, da sie in Duncan einen Top BigMan haben.
AnderDas stimmt so nicht Sir Edwin III.
Die Warriors haben gute Big Man. Gleich zwei sogar, die die meisten Teams gerne selber im Kader hätten. Bogut und Ezeli. Beide offensiv wie defensiv weit mehr als nur Durchschnitt. GSW hat so den Vorteil, dass sie auf fast alle Aufstellungen eine Antwort haben. Aber sie haben diese extrem gute Small-Ball Aufstellung nicht aus der Not geboren. Und einer der beiden steht ja auch meist auf dem Feld.Womit du Recht hast, ist dass der Osten in der Breite nicht mehr ganz so abstinkt. Bzw. im Westen auch noch ein paar Teams nur schwer in Tritt gefunden haben, bzw. immer noch mehr schlingern als gedacht. ich denke, es ist von beidem etwas. Die üblichen Verschiebungen an der Spitze (Miami statt Atlanta)sind aber normal. Meist bedingt durch personelle Veränderungen (Verletzungen, Trades usw).
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Mir kommt es so vor als ob die NBA Jahr für Jahr stärker wird. Diesen Osten habe ich überhaupt nicht so erwartet vor der Season. Teams wie Detroit, Hornets, Celtics und auch Knicks spielen erstaunlich gut. Dazu sind die Heat wieder erstarkt, sodass die Hawks und Wizards, immerhin letztes Jahr in der zweiten Runden der Playoffs momentan gar nicht drin sind.
Andererseits spielen die Rockets, Pelicans und Rockets, die vor der Season hoch gehandelt wurden unter Wert.Trotzdem ist das keine offene Liga, da die Warriors und Spurs dominieren.
Früher hat man Teams, die vornehmlich auf Jumpshots setzen noch runtergeschrieben. Seit den 2011 Championshiprun der Mavs mit den vielen Dreiern im Lakersspiel. haben sich auch die Topteams umgestellt. Die Warriors sind ein reines Shooterteam und gewinnen mit ihrer kleinen Lineup alles. SIe haben aus dem Fehlen guter Bigman eine Tugend geamacht. Die SPurs wiederum brauchen das nicht, da sie in Duncan einen Top BigMan haben.
AnderDas stimmt so nicht Sir Edwin III.
Die Warriors haben gute Big Man. Gleich zwei sogar, die die meisten Teams gerne selber im Kader hätten. Bogut und Ezeli. Beide offensiv wie defensiv weit mehr als nur Durchschnitt. GSW hat so den Vorteil, dass sie auf fast alle Aufstellungen eine Antwort haben. Aber sie haben diese extrem gute Small-Ball Aufstellung nicht aus der Not geboren. Und einer der beiden steht ja auch meist auf dem Feld.Womit du Recht hast, ist dass der Osten in der Breite nicht mehr ganz so abstinkt. Bzw. im Westen auch noch ein paar Teams nur schwer in Tritt gefunden haben, bzw. immer noch mehr schlingern als gedacht. ich denke, es ist von beidem etwas. Die üblichen Verschiebungen an der Spitze (Miami statt Atlanta)sind aber normal. Meist bedingt durch personelle Veränderungen (Verletzungen, Trades usw).
Ich sehe nicht wo Bogut oder ezeli weit überdurchschnittlich sein sollen. Ich gebe dir aber recht, dass sie extrem gut aufgestellt und auf jedes Matchup reagieren können. Bogut ist kräftig und hat einen einigermaßen guten Touch, Ezeli der Athlet und auch eine Präsenz.Es sind beides gute Defender.
Die Klasse eines Duncan, Nowitzki, Aldridge oder Gasol hat keiner von denen auch nur annähernd.
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Laut diversen Medien ist Dwight Howard stark unzufrieden mit der Situation in Houston - Selbstkritik scheint weiterhin ein Fremdwort zu sein.
Die ersten “Gerüchte” gehen in Richtung Miami. Hassan Whiteside + Filler (Gehaltssituation passt nicht einmal annähernd) gegen Dwight? Sportlich macht es für mich keinen Sinn (für Miami), aber die Heat werden mit der derzeitigen Cap Situation Schwierigkeiten bekommen Hassan im Sommer zu resignen (Free Agent). Dwight hat für die kommende Saison eine Player Option.
“Sportlich” bringt Whiteside auf 36 Minuten pro Spiel gerechnet sogar leicht bessere Statistiken als Dwight. Hätte ich die Wahl zwischen beiden - definitiv Hassan.
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Mir kommt es so vor als ob die NBA Jahr für Jahr stärker wird. Diesen Osten habe ich überhaupt nicht so erwartet vor der Season. Teams wie Detroit, Hornets, Celtics und auch Knicks spielen erstaunlich gut. Dazu sind die Heat wieder erstarkt, sodass die Hawks und Wizards, immerhin letztes Jahr in der zweiten Runden der Playoffs momentan gar nicht drin sind.
Andererseits spielen die Rockets, Pelicans und Rockets, die vor der Season hoch gehandelt wurden unter Wert.Trotzdem ist das keine offene Liga, da die Warriors und Spurs dominieren.
Früher hat man Teams, die vornehmlich auf Jumpshots setzen noch runtergeschrieben. Seit den 2011 Championshiprun der Mavs mit den vielen Dreiern im Lakersspiel. haben sich auch die Topteams umgestellt. Die Warriors sind ein reines Shooterteam und gewinnen mit ihrer kleinen Lineup alles. SIe haben aus dem Fehlen guter Bigman eine Tugend geamacht. Die SPurs wiederum brauchen das nicht, da sie in Duncan einen Top BigMan haben.
AnderDas stimmt so nicht Sir Edwin III.
Die Warriors haben gute Big Man. Gleich zwei sogar, die die meisten Teams gerne selber im Kader hätten. Bogut und Ezeli. Beide offensiv wie defensiv weit mehr als nur Durchschnitt. GSW hat so den Vorteil, dass sie auf fast alle Aufstellungen eine Antwort haben. Aber sie haben diese extrem gute Small-Ball Aufstellung nicht aus der Not geboren. Und einer der beiden steht ja auch meist auf dem Feld.Womit du Recht hast, ist dass der Osten in der Breite nicht mehr ganz so abstinkt. Bzw. im Westen auch noch ein paar Teams nur schwer in Tritt gefunden haben, bzw. immer noch mehr schlingern als gedacht. ich denke, es ist von beidem etwas. Die üblichen Verschiebungen an der Spitze (Miami statt Atlanta)sind aber normal. Meist bedingt durch personelle Veränderungen (Verletzungen, Trades usw).
Ich sehe nicht wo Bogut oder ezeli weit überdurchschnittlich sein sollen. Ich gebe dir aber recht, dass sie extrem gut aufgestellt und auf jedes Matchup reagieren können. Bogut ist kräftig und hat einen einigermaßen guten Touch, Ezeli der Athlet und auch eine Präsenz.Es sind beides gute Defender.
Die Klasse eines Duncan, Nowitzki, Aldridge oder Gasol hat keiner von denen auch nur annähernd.
@Sir EdwinIII
OK, jetzt könnte man diskutieren, was die von dir genannten Namen betrifft. Nowitzki und Aldrige sind eigentlich PFs, die kann man schlichtweg überhaupt nicht vergleichen. Duncan und war das in seiner besten Zeiten auch, wenn seine Position aber immer näher am Korb war.
Ich hatte den von dir verwendeten Begriff „Big Man“ bei dir mal so interpretiert, dass du Center meinst (sonst würde Green ja auch darunterfallen). Bogut und Ezeli sind „echte“ Center in ihrer Spielweise.„Weit über Durchschnitt“ bedeutet ja nicht „zukünftiger Hall of Famer“, auch wenn es dramaturgisch besser in deinen Post passt. Sie sind kein Duncan, Davis, Marc Gasol oder auch Cousins. Mit den meisten Pivoten auf der Position können sie aber zumindest gut mithalten.
Was bedeutet: sie nötigen die Warriors nicht dazu, mit Green auf der 5 spielen zu müssen, weil ihre 5er so mies sind. Ich denke, die beiden würden auch in vielen anderen Teams starten. Das ist für mich eindeutig (Bogut noch mehr als Ezeli) deutlich über dem Durchschnitt. Nicht mehr und nicht weniger.
Dallas zum Beispiel hätte sie auch mit Kusshand genommen vor der Saison. Das Zaza so gut passt ist klasse, war aber so nicht vorherzusehen. Hätte Cuban die Wahl gehabt, hätte er vor dieser Saison wohl einen der beiden vorgezogen (rein hypothetisch auf Grund ihrer Spielstärke, ohne Beachtung des Caps).
Man könnte jetzt eine längere Diskussion anfangen, wo die beiden im übergreifenden Ranking stehen würden. Ihre nackten Zahlen sind zwar nicht so berauschen, aber das ist auch der Spielweise der Warriors geschuldet. Punkte müssen sie kaum liefern, beim Rebound werden sie auch unterstützt.
Als Bollwerk in der Defense sind sie immens wichtig für die Warriors. Stell dir mal ein 48 Minuten Matchup von Green gegen jemanden wie Howard oder Cousins vor.Deshalb: deine Aussage ist schlichtweg falsch, dass die Warriors keine guten Big Men haben und deshalb Small-Ball spielen „müssen“. Sei können es aber und das auch sehr erfolgreich.
Falls du aber mit Big Men alle großen Positionen meinst:
Die Warriors haben Bogut, Ezeli, Green und Speights. Sag mir mal ein Team das über ähnlich viel Qualität und Vielseitigkeit bei den Big Men (als Starter und Back-up) verfügt. Viele gibt es da nicht zur Zeit. -
Ohne mich in die Diskussion einmischen zu wollen - “Big Men” wird in 95% aller Foren als Synonym für den Frontcourt einer Mannschaft genommen, sprich Power Forward UND Center.
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Laut diversen Medien ist Dwight Howard stark unzufrieden mit der Situation in Houston - Selbstkritik scheint weiterhin ein Fremdwort zu sein.
Was eine Pussy, der Typ. Hoffentlich kommt Cuban nicht auf dumme Ideen.
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Die Warriors sind solide auf der 4 und 5 ausgestattet. Nicht mehr und nicht weniger, Meister wurden sie aufgrund des Backcourts um Curry, Thompson und Igoudala.
Es gibt schon ein paar Teams, die mit Green (Speights)/ Bogut (Ezeli) mithalten können. Teams die ich gleich/ besser im Frontcourt einschätze:
- San Antonio: Duncan, Aldrige, West, Diaw, Marjanovic
- Chicago: P. Gasol, Noah, Mirotic, Gibson
- Cleveland: Love, Thompson, Mozgov, Varejao, Kaun
- Atlanta: Horford, Millsap, Splitter, Muscara
- L.A. Clippers: Griffin, Jordan, Josh Smith, Aldrich
- Houston: Howard, Motiejunas, Jones, Capela und in Zukunft: Dekker
- Memphis: M. Gasol, Randolph, Jeff Green, Brandon Wright
- Miami: Bosh, Whiteside, Stoudemire, Haslem, McRoberts
Mal so auf die Schnelle…
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Für mich ist Green kein klassischer BigMan(der alten Schule); genauso wenig wie James, Leonard oder Durant, obwohl sie mehr oder weniger häufig die 4 spielen (oder spielen können).
Diese SPielertypen drücken der heutigen NBA extrem den Stempel auf und ich glaube nicht, dass sich das nochmal verändert. Und finde es auch gut so. Ich schaue mir lieber GSW heute an, als die Lakers zu Kobe und Shaq Zeiten, beispielsweise, wobei Shaq in Form schon Sahne war.
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Die Warriors sind solide auf der 4 und 5 ausgestattet. Nicht mehr und nicht weniger, Meister wurden sie aufgrund des Backcourts um Curry, Thompson und Igoudala.
Es gibt schon ein paar Teams, die mit Green (Speights)/ Bogut (Ezeli) mithalten können. Teams die ich gleich/ besser im Frontcourt einschätze:
- San Antonio: Duncan, Aldrige, West, Diaw, Marjanovic
- Chicago: P. Gasol, Noah, Mirotic, Gibson
- Cleveland: Love, Thompson, Mozgov, Varejao, Kaun
- Atlanta: Horford, Millsap, Splitter, Muscara
- L.A. Clippers: Griffin, Jordan, Josh Smith, Aldrich
- Houston: Howard, Motiejunas, Jones, Capela und in Zukunft: Dekker
- Memphis: M. Gasol, Randolph, Jeff Green, Brandon Wright
- Miami: Bosh, Whiteside, Stoudemire, Haslem, McRoberts
Mal so auf die Schnelle…
Green ist und bleibt der X-faktor bei den warriors, da er auf der “5” kaum mit wemanders zu vergleichen ist. Seine Vielseitigkeit ermöglicht den warriors ihren spielstil. Andere teams haben zwar bessere klassische bigmen aber keinen, der im pick n roll/pop so effektiv ist und dabei noch so gut passen kann und aus verschiedenen Lagen scoren kann. 14 punkte, 8 reb und 7 ast im Schnitt sind in der kombination echt krass. Somit ist er von keinem anderen “5er” zu verteidigen und zwingt die gegner ebenfalls smallball zu spielen, was den warriors meistens besser liegt als ihren gegnern
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Green ist EIN Puzzleteil der Warriors, für mich das drittwichtigste. Nr. 1 ist Curry, Nr. 2 ist Thompson, ohne diese Schützen, wäre Green auch nicht bei 7 Assists.
Die Warriors sind jedenfalls in der Lage, viele Aufstellungen, ob groß oder klein, mitzugehen und das ist einfach ein riesiger taktischer Vorteil. -
Die Warriors sind solide auf der 4 und 5 ausgestattet. Nicht mehr und nicht weniger, Meister wurden sie aufgrund des Backcourts um Curry, Thompson und Igoudala.
Es gibt schon ein paar Teams, die mit Green (Speights)/ Bogut (Ezeli) mithalten können. Teams die ich gleich/ besser im Frontcourt einschätze:
- San Antonio: Duncan, Aldrige, West, Diaw, Marjanovic
- Chicago: P. Gasol, Noah, Mirotic, Gibson
- Cleveland: Love, Thompson, Mozgov, Varejao, Kaun
- Atlanta: Horford, Millsap, Splitter, Muscara
- L.A. Clippers: Griffin, Jordan, Josh Smith, Aldrich
- Houston: Howard, Motiejunas, Jones, Capela und in Zukunft: Dekker
- Memphis: M. Gasol, Randolph, Jeff Green, Brandon Wright
- Miami: Bosh, Whiteside, Stoudemire, Haslem, McRoberts
Mal so auf die Schnelle…
Für das Spielsystem der Warriors (unglaublich passlastig, jeder Spieler kann Plays für seine Mitspieler kreieren, extremes Spacing, ständiges Switching in der Defense, extrem schnelles Umschalten von Defense zu Offense, …) gibt es in der gesamten Liga keinen besseren Big Man als Draymond Green. Green ist unersetzlich für diese Warriors, weil sie viele Dinge die sie ausmachen ohne ihn gar nicht umsetzen könnten. Einen Klay Thompson könnten sie mit so einigen Spielern in der Liga ersetzen, die Rolle von Green kann kein einziger Spieler außer ihm ausfüllen. Folgerichtig würden sie ihn auch weder für Griffin, noch für Cousins oder einen Marc Gasol in Top-Form hergeben.
Im Vakuum (man startet eine Franchise, hat keinen einzigen Spieler im Kader, könnte jeden Big Man haben, welchen würde man wollen) kann man darüber diskutieren ob Green der Beste ist oder man seine Franchise nicht doch lieber mit Griffin oder Cousins startet. Aber nicht beim vorhandenen Spielsystem und mit einem Go-to-Guy wie Steph bereits im Kader.
Bogut ist ein bärenstarker Verteidiger und einer der besten Passgeber unter den Big Man. Ezeli ist ebenfalls ein guter Verteidiger und macht die fehlenden Passing-Skills mit seiner Athletik wett. Diese beiden könnte man sicherlich mit anderen Spielern in der Liga ersetzen, sie haben aber beide für mich die Klasse eines durchschnittlichen Starting-Centers. Das ist also eine ziemlich gute Dreier-Rotation die sie da aufweisen können.
Ich will es mal so sagen: Die Warriors würden ihre Big Man-Crew (und hier vor allen Dingen Draymond) definitiv für keine andere in der Liga hergeben. Umgekehrt gibt es wohl nicht allzu viele Franchises, die lieber ihre eigenen Bigs hätten als die der Warriors.
@nächster Beitrag von Isiah (das kommt davon wenn man beim Schreiben unterbrochen wird): Was Klay > Green angeht liegst du für mich definitiv falsch. Green’s Spielstil kann kein einziger Big der Liga kopieren. Diese Kombination aus herausragendem Playmaking + 1st Team All-Defense gegen alle fünf Positionen + Fähigkeit nach Rebounds sofort alleine Fastbreaks zu laufen + ordentlichem Spacing liefert kein anderer (mit Abstrichen LeBron, über die gesamte Saison würde er das aber wohl kaum mehr durchhalten). Die Warriors müssten ohne Green ihr komplettes Spielsystem ändern, während sie Klay mit so einigen Spielern der Liga 1:1 oder zumindest zu 90% ersetzen könnten.
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Vorab die Ausgangthesen:
Sir Edwin;Die Warriors sind ein reines Shooterteam und gewinnen mit ihrer kleinen Lineup alles. SIe haben aus dem Fehlen guter Bigman eine Tugend geamacht.
Also: GSW hat keinen guten Frontcout und muss deshalb „klein“ spielen.
Meiner Erwiderung: das stimmt so einfach nicht.
Bogut und Ezeli als Center sind gut (nicht elitär!), sondern sogar deutlich besser als der Durchschnitt (woher die schwächeren Stats herrühren, hab ich ja erklärt). Dabei hatten wird den Begriff Big Men nicht auch noch auf Green (faktisch PF) ausweitet, weil die Aussage sonst nicht passen würde (oder willst du Green da mit der mangelnden Qualität einbeziehen).@Isiah
Um es nochmal klarzustellen. Das die Meisterschaft durch Bogut und Ezeli (+Lee) zu Stande kam, hab ich nie behauptet. Aber eben auch nicht „trotz“ ihres Frontcourts, wie Sir Edwin behauptet hat. Die Jungs haben aber in der Serie durchaus Einfluss gehabt. Kommt halt auf die Matchups an. ich bleibe aber dabei, das GSW ohne die beiden in den Playoffs irgendwann ernste Problem bekommen würden.Bei den Team die du aufführst, die mind. gleichwertig im Frontcout sind, würde ich dir soweit zustimmen, zumindest im Großen und Ganzen. Trotzdem sind sie damit unter den Top 10 bei 30 Teams. Das stützt meine These ja sogar. Und vor allem, dass es recht viele der restlichenTeams geben würde, die sofort tauschen würden, wenn man die aktuelle Leistung betrachtet (nicht das Potenzial).
@Sir Edwin:
Natürlich ist Green kein klassischer „Big Man“. Wie auch mit knapp über 2 m. Hab ich auch nie behauptet. Dass er tatsächlich auch phasenweise Center spielt, ist der speziellen Konstellation in GSW zu schulden, die aber so ohne weiters nicht mal schnell zu kopieren ist. Genausowenig wie die der Spurs, trotz eines dominanten Defensiv-Centers.
Aber: gib einer beliebigen Mannschaft einen zweiten Shaq, und die werden genauso wieder „klassisch“ spielen. Einfach weil sie es könnten. Aktuell hat die Liga keinen vergleichbaren Spieler zu bieten, der soviel Masse und Power zu bieten hat. Cousins ist z.B wesentlich mobiler und vielseitiger. Man spielt halt das was man kann.Trotzdem hast du nicht recht, dass GSW auf Grund der fehlenden Qualität im Frontcout „Small Ball“ spielen müssen, also sogar mit Green auf der 5. Sie machen das, weil sie es können und den Gegner phasenweise in Schwierigkeiten bringen können, weil sie das nicht kontern können. Gegen jeden Gegner und immer über 48 Minuten hast du damit aber keine Chance durch die Playoffs zu kommen. Wie schon mal erwähnt, wohl dem, der in den Playoffs einem Duncan, Jordan oder Gasol einen Bogut oder Ezeli dagegen stellen kann. Die können sie nicht komplett ausschalten, aber eben das Leben entscheidend schwerer machen.
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@Korbballfreund: Ich stimme dir ja auch weitgehend zu, wollte deinen Post nur einordnen Wir sind da einer Meinung dem Absatz hier schließe ich mich an:
“Trotzdem hast du nicht recht, dass GSW auf Grund der fehlenden Qualität im Frontcout „Small Ball“ spielen müssen, also sogar mit Green auf der 5. Sie machen das, weil sie es können und den Gegner phasenweise in Schwierigkeiten bringen können, weil sie das nicht kontern können. Gegen jeden Gegner und immer über 48 Minuten hast du damit aber keine Chance durch die Playoffs zu kommen. Wie schon mal erwähnt, wohl dem, der in den Playoffs einem Duncan, Jordan oder Gasol einen Bogut oder Ezeli dagegen stellen kann. Die können sie nicht komplett ausschalten, aber eben das Leben entscheidend schwerer machen.”
@b-Ballfreak: Kein “Big” kann das in der Liga? Durant oder James sind doch deutlich stärker. Und wenn sie einen Cousins hätten anstatt Green, wäre GS auch Meister geworden. Green ist gut, Green ist wichtig, aber überschätze ihn nicht.
Die 1. Niederlage gab es übrigens mit Curry und Green in Milwaukee, ohne Thompson. Vielleicht hätten sie mit Curry, Thompson und ohne Green verloren, vllt. hätte Ezeli oder Igoudala auch ersetzt. Wer weiß, wer weiß. Wir können uns jedenfalls darauf einigen, dass das Spiel der Warriors im Moment Spaß macht.Und ob die Franchise Green nicht gegen Marc Gasol tauschen würde? Ich würde dagegen wetten - wird aber hypothetisch bleiben.
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Vorab die Ausgangthesen:
Sir Edwin;Die Warriors sind ein reines Shooterteam und gewinnen mit ihrer kleinen Lineup alles. SIe haben aus dem Fehlen guter Bigman eine Tugend geamacht.
Also: GSW hat keinen guten Frontcout und muss deshalb „klein“ spielen.
Meiner Erwiderung: das stimmt so einfach nicht.
Bogut und Ezeli als Center sind gut (nicht elitär!), sondern sogar deutlich besser als der Durchschnitt (woher die schwächeren Stats herrühren, hab ich ja erklärt). Dabei hatten wird den Begriff Big Men nicht auch noch auf Green (faktisch PF) ausweitet, weil die Aussage sonst nicht passen würde (oder willst du Green da mit der mangelnden Qualität einbeziehen).@Sir Edwin:
Natürlich ist Green kein klassischer „Big Man“. Wie auch mit knapp über 2 m. Hab ich auch nie behauptet. Dass er tatsächlich auch phasenweise Center spielt, ist der speziellen Konstellation in GSW zu schulden, die aber so ohne weiters nicht mal schnell zu kopieren ist. Genausowenig wie die der Spurs, trotz eines dominanten Defensiv-Centers.
Aber: gib einer beliebigen Mannschaft einen zweiten Shaq, und die werden genauso wieder „klassisch“ spielen. Einfach weil sie es könnten. Aktuell hat die Liga keinen vergleichbaren Spieler zu bieten, der soviel Masse und Power zu bieten hat. Cousins ist z.B wesentlich mobiler und vielseitiger. Man spielt halt das was man kann.Trotzdem hast du nicht recht, dass GSW auf Grund der fehlenden Qualität im Frontcout „Small Ball“ spielen müssen, also sogar mit Green auf der 5. Sie machen das, weil sie es können und den Gegner phasenweise in Schwierigkeiten bringen können, weil sie das nicht kontern können. Gegen jeden Gegner und immer über 48 Minuten hast du damit aber keine Chance durch die Playoffs zu kommen. Wie schon mal erwähnt, wohl dem, der in den Playoffs einem Duncan, Jordan oder Gasol einen Bogut oder Ezeli dagegen stellen kann. Die können sie nicht komplett ausschalten, aber eben das Leben entscheidend schwerer machen.
Vollkommen richtig.
Die Lineup Curry/Thompson/Barnes/Green/Bogut war über die gesamte letzte Saison gesehen 20 (!) Punkte/100 Possessions besser als ihre Gegner. Mit Iguodala statt Barnes sogar 26.6, mit Speights statt Bogut immer noch 19.3.
Die Warriors haben auch mit klassischeren Centern ihre Gegner letzte Saison windelweich geprügelt.
Dass man die Small-Ball-Lineup immer mehr genutzt war nicht aus der Not heraus geboren, sondern aus dem Wunsch noch unberechenbarer und noch flexibler zu werden, als man das ohnehin schon war.
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@b-Ballfreak: Kein “Big” kann das in der Liga? Durant oder James sind doch deutlich stärker. Und wenn sie einen Cousins hätten anstatt Green, wäre GS auch Meister geworden. Green ist gut, Green ist wichtig, aber überschätze ihn nicht.
Die 1. Niederlage gab es übrigens mit Curry und Green in Milwaukee, ohne Thompson. Vielleicht hätten sie mit Curry, Thompson und ohne Green verloren, vllt. hätte Ezeli oder Igoudala auch ersetzt. Wer weiß, wer weiß. Wir können uns jedenfalls darauf einigen, dass das Spiel der Warriors im Moment Spaß macht.Und ob die Franchise Green nicht gegen Marc Gasol tauschen würde? Ich würde dagegen wetten - wird aber hypothetisch bleiben.
Das was Green macht, kann kein anderer Spieler in der gesamten Liga (James wie gesagt mit Abstrichen; über einzelne Spiele gegen die meisten Gegner sicher, über die gesamte Saison körperlich aber wohl nicht; vielleicht wird Giannis in einigen Jahren mal so ein Spieler sein der das könnte). Es geht eben nicht nur um “individuell stärker” oder nicht, sondern vielmehr darum, ob ein anderer Spieler es den Warriors ermöglichen kann auch weiterhin das zu tun, was sie in den letzten beiden Jahren ausgezeichnet hat.
Durant kann weder PG’s noch Center verteidigen und ist nicht der Playmaker der Green ist. Natürlich ist er insgesamt individuell etwas stärker, Green durch Durant zu ersetzen würde aber dazu führen, dass man Small Ball Lineups ohne Ezeli/Bogut nicht mehr spielen kann.
Gasol hat weder 3-Point-Range, noch hat er ansatzweise Greens Klasse als Playmaker, noch kann er Guards vor sich halten wenn er gegen sie geswitcht wird. Mit Gasol statt Green müssten die Warriors also einige der Dinge aufgeben, die sie überhaupt erst zu dem gemacht haben was sie heute sind. Die Warriors würden über einen solchen Deal nicht einmal nachdenken.
Die 1. Niederlage gab es tatsächlich in Milwaukee, allerdings mit Thompson. Der war wohl nicht zu 100% fit, für 30 Minuten Spielzeit hat es aber gereicht. Der Grund für die Niederlage liegt wohl eher in der Double-Overtime in der Nacht zuvor und der Kombination aus Barnes-Verletzung und Thompson nicht bei 100%.
Ersetze gedanklich Thompson einfach mal mit Kevin Durant, LeBron James, Paul George, Kawhi Leonard, Jimmy Butler, Eric Bledsoe oder einem fitten Wes Matthews. Musst du dadurch deine Spielweise umstellen? Nein, weil jeder von denen werfen kann, überdurchschnittlich verteidigt, gute Playmaking-Fähigkeiten besitzt (Wes hier vllt weniger), das Spiel schnell machen kann, etc… Wärst du individuell dadurch schwächer? Auch das nicht (mit Wes auch hier als Ausnahme).
Ersetze dagegen Draymond Green durch Spieler X und du wirst nicht nur in den meisten Fällen individuell schwächer, du musst auch deine Spielweise komplett über den Haufen schmeißen die dich überhaupt erst zu dem gemacht hast was du bist. Dieses Paket “herausragendes Playmaking + 1st Team All-Defense gegen alle fünf Positionen + Fähigkeit nach Rebounds sofort alleine Fastbreaks zu laufen + gutes Spacing” liefert eben sonst kein Spieler.
Green wird am Ende dieser Saison nicht nur Allstar, sondern auch abermals in den Top 3 zum DPOY gelandet und zusätzlich in eines der All-NBA-Teams gewählt worden sein (tippe mal auf 2nd Team). Spätestens dann wird er den Respekt bekommen den er sich verdient.
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Ich glaube nicht, dass die Golden State Warriors ihren Stil ändern müssten, wenn Green nicht dabei wäre. Es gibt einige Tweener, die die 4 und die 5 spielen können. Und für die Flügel haben sie immer noch Barnes und Igoudala.
Playmaker ist und bleibt Curry, ansonsten Livingston. Wie oft bringt Green denn den Ball? Das sind Ausnahmen, v.a. wenn er direkt nach dem Rebound Fastbreaks einleiten kann. Ebenso in der Verteidigung: Green verteidigt meistens den 4er, ab und zu mal den 5er (über ein Spiel auch nicht durchzuhalten) und selten mal einen kleinen Spieler. Natürlich kann man das als Mannschaft auffangen.
Wir sind da unterschiedlicher Meinung: du sagst ja 1. dass Golden State fast nur Small Ball spielt (stimmt nicht) und 2. das dies ohne Green nicht möglich wäre (stimmt noch weniger).
Lass uns das aber so hinnehmen, also unsere unterschiedliche Interpretation, sonst ufert das aus. Marc Gasol nicht für Green wäre allerdings Wahnsinn, dass würden sie sicher machen - wie du siehst, wer soll hier Recht behalten? Keiner, jedem seine Meinung
P.S. bei der Niederlage in Milwaukee hast du natürlich Recht, Thompson hat mitgespielt, hatte das mit Boston verwechselt.
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Trotzdem hast du nicht recht, dass GSW auf Grund der fehlenden Qualität im Frontcout „Small Ball“ spielen müssen, also sogar mit Green auf der 5. Sie machen das, weil sie es können und den Gegner phasenweise in Schwierigkeiten bringen können, weil sie das nicht kontern können. Gegen jeden Gegner und immer über 48 Minuten hast du damit aber keine Chance durch die Playoffs zu kommen. Wie schon mal erwähnt, wohl dem, der in den Playoffs einem Duncan, Jordan oder Gasol einen Bogut oder Ezeli dagegen stellen kann. Die können sie nicht komplett ausschalten, aber eben das Leben entscheidend schwerer machen.
Ich glaube nicht, dass ich behauptet habe, dass sie smallball spielen müssen.
Allerdings sind Bogut, Ezeli und SPeights zu schwach um in der Crunchtime zu spielen. Also haben sie aus der Not an herausragenden BigMan eine Tugend gemacht, in dem sie herausragende Flügelspieler und Guards aufstellen.
Bogut, Ezeli und SPeights haben natürlich auch ihren Anteil am Erfolg der Warriors. Das bestreite ich doch nicht. Aber keiner von denen gehört zu den 5 besten SPieler des Teams. Das ist die Aussage. Und die ist richtig. Punkt.
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Ich glaube nicht, dass die Golden State Warriors ihren Stil ändern müssten, wenn Green nicht dabei wäre. Es gibt einige Tweener, die die 4 und die 5 spielen können. Und für die Flügel haben sie immer noch Barnes und Igoudala.
Playmaker ist und bleibt Curry, ansonsten Livingston. Wie oft bringt Green denn den Ball? Das sind Ausnahmen, v.a. wenn er direkt nach dem Rebound Fastbreaks einleiten kann. Ebenso in der Verteidigung: Green verteidigt meistens den 4er, ab und zu mal den 5er (über ein Spiel auch nicht durchzuhalten) und selten mal einen kleinen Spieler. Natürlich kann man das als Mannschaft auffangen.
Wir sind da unterschiedlicher Meinung: du sagst ja 1. dass Golden State fast nur Small Ball spielt (stimmt nicht) und 2. das dies ohne Green nicht möglich wäre (stimmt noch weniger).
Lass uns das aber so hinnehmen, also unsere unterschiedliche Interpretation, sonst ufert das aus. Marc Gasol nicht für Green wäre allerdings Wahnsinn, dass würden sie sicher machen - wie du siehst, wer soll hier Recht behalten? Keiner, jedem seine Meinung
P.S. bei der Niederlage in Milwaukee hast du natürlich Recht, Thompson hat mitgespielt, hatte das mit Boston verwechselt.
Du hast es immer noch nicht verstanden. Es geht nicht darum igendwen zu finden der auf der 5 spielen kann. Es geht darum jemanden zu finden der auf der 5 Bigs verteidigen und den Korb beschützen kann, gleichzeitig vor penetrierenden Guards bleibt, gleichzeitig ein herausragender Playmaker ist, gleichzeitig schnell von Defense auf Offense umschaltet und gleichzeitig für Floor Spacing in der Offense sorgt. Die Kombination aus all diesen Dingen gibt es eben kein zweites Mal im Basketball.
Playmaking hat rein gar nichts damit zu tun „wer den Ball bringt“. Playmaking hat was damit zu tun Wurfgelegenheiten für seine Mitspieler zu kreieren, nicht einen Ball über die Mittellinie zu bringen ohne sich dabei auf den Fuß dribbeln. Steht Green auf dem Feld, ist er für 28% aller Assists seines Teams verantwortlich. Curry kommt auf 30%, kein anderer Spieler der Warriros kommt auch nur auf 18%! Livingston liegt mit 15% teamintern noch hinter Bogut auf Platz 6. Livingston statt Green als Playmaker der Warriors zu bezeichnen ist absurd.
Es geht nicht darum, dass Green (oder ein anderer Big) von Beginn des Angriffs an einen gegnerischen Guard verteidigen soll. Es geht darum so beweglich zu sein, dass wenn man im Pick’n’Roll gegen einen gegnerischen Guard geswitched wird vor ihm bleiben kann, gleichzeitig aber auch die Masse und den Körperschwerpunkt besitzt um die schwersten Center aus der Zone halten/ausboxen zu können und gleichzeitig die Instinkte und das Spielverständnis besitzt Rotationen zu erkennen, Help-Defense zu spielen und so den eigenen Korb zu beschützen (in letzterem ist Green übrigens auch einer der besten der Liga*).
: http://stats.nba.com/tracking/#!/player/defense/?CF=DEF_RIM_FGAGE4%7CGPGE*12&Season=2015-16&SeasonType=Regular%20Season&sort=DEF_RIM_FG_PCT&dir=-1Wo habe ich gesagt Golden State spielt fast nur Small Ball? Ehe du suchst: habe ich nie behauptet. Fakt ist aber, dass die Lineups mit Green auf der 5 (also ohne Bogut, Ezeli, Speights oder Lee) in den Finals ein +/- von +54 aufwiesen. Alle anderen Lineups? -11. Cleveland war also besser als Golden State wenn die Warriors einen klassischeren Center aufboten und wurde verprügelt (!) wenn Green auf die 5 ging. Fakt ist auch, dass die Curry, Thompson, Iguodala, Barnes, Green-Lineup in dieser Saison auf ein NetRating von +66 kommt. Diese Lineup ist der Grund, warum die Warriors das beste Team seit Jordans Bulls sind und ist damit der Hauptgrund, warum sie im letzten Jahr Meister wurden und in diesem Jahr als Top-Favorit auf den Titel gelten. Und diese Lineup ist ohne Green nicht spielbar. Denn während Thompson, Barnes und Iguodala relativ problemlos durch Livingston oder andere Flügel ersetzt werden können, ist Green absolut unersetzlich.
Absolut, jedem seine Meinung. Trotzdem würden die Warriors nicht einmal müde lächeln wenn Memphis anruft und ihnen Marc Gasol im Tausch bietet. Wären auch schön blöd über einen solchen Deal auch nur nachzudenken.
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Laut diversen Medien ist Dwight Howard stark unzufrieden mit der Situation in Houston - Selbstkritik scheint weiterhin ein Fremdwort zu sein.
Wenn das stimmt, dann arbeitet Howard wirklich hart daran, seinen Ruf komplett in die Tonne zu treten.
Ob er schon mal davon gehört hat, das er als Führungsspieler für sein Team und das ganze Drumherum mitverantwortlich ist? Und falls er so eine Führungsrolle nicht annehmen will, dann sollten die Rockets ca.1/3 seines Gehalts zurückfordern.Zu der Diskussion um Draymond Green:
Der adlige Edwin hat nicht ganz unrecht. Die Vielseitigkeit eines relativ großen Spielers (in Offense und Defense!) ermöglicht ganz andere Taktiken als es ein noch so guter reiner Shooter ermöglicht.
Die Lebron-Heat waren u.a. deswegen erfolgreich, weil Lebron James auf jeder Position spielen kann und ein wandelndes Missmatch ist. Oder die Spurs mit Boris Diaw oder jetzt eben die Warriors mit Green. Die Frage ist immer, ist das jeweilige System so gut, weil jener Spieler dabei ist oder ist der Spieler so gut, weil er in einem System spielt, das seine Stärken betont? -
Laut diversen Medien ist Dwight Howard stark unzufrieden mit der Situation in Houston - Selbstkritik scheint weiterhin ein Fremdwort zu sein.
Wenn das stimmt, dann arbeitet Howard wirklich hart daran, seinen Ruf komplett in die Tonne zu treten.
Ob er schon mal davon gehört hat, das er als Führungsspieler für sein Team und das ganze Drumherum mitverantwortlich ist? Und falls er so eine Führungsrolle nicht annehmen will, dann sollten die Rockets ca.1/3 seines Gehalts zurückfordern.Zu der Diskussion um Draymond Green:
Der adlige Edwin hat nicht ganz unrecht. Die Vielseitigkeit eines relativ großen Spielers (in Offense und Defense!) ermöglicht ganz andere Taktiken als es ein noch so guter reiner Shooter ermöglicht.
Die Lebron-Heat waren u.a. deswegen erfolgreich, weil Lebron James auf jeder Position spielen kann und ein wandelndes Missmatch ist. Oder die Spurs mit Boris Diaw oder jetzt eben die Warriors mit Green. Die Frage ist immer, ist das jeweilige System so gut, weil jener Spieler dabei ist oder ist der Spieler so gut, weil er in einem System spielt, das seine Stärken betont?Ist er denn ein Führungsspieler? Für mich ist für die Frage “Führungsspieler oder nicht” nicht die Höhe des Gehaltsschecks relevant sondern die Fähigkeiten des Spielers. Denn als genau das sehe ich Leadership an, als Fähigkeit die man entweder hat oder eben nicht. Es gibt Spieler, die absolute Führungspersönlichkeiten sind ohne Top-Spieler zu sein. Shane Battier war immer so jemand, über Jameer Nelson hört man auch nur Gutes. Howard gehört definitiv nicht dazu, Harden auch nicht. Aber ist das deren Schuld? Oder ist es nicht vielmehr die Schuld des Front Office nicht anderswo nach Führungsspieler gesucht und sie unter Vertrag genommen zu haben?
Einsatz- und leidenschaftslos zu spielen (siehe vor allem Harden) ist dann wieder eine ganz andere Sache und sicher nicht zu entschuldigen. Aber dass die beiden keine Leader à la Duncan, Dirk oder LeBron sind würde ich ihnen nicht allzu negativ auslegen wollen.
Zu letzterem Abschnitt: Green profitiert sicherlich genauso vom System wie das System von ihm. Wäre er der Go-to-Guy seines Teams würden seine Schwächen viel stärker ins Gewicht fallen und er wäre nicht so wertvoll wie er es mit zwei hervorragenden Scorern um sich herum ist. Deshalb sehe ich ihn auch nur als überragenden Rollenspieler und nicht als Superstar an. Aber auch als Rollenspieler kann man einer der wertvollsten Spieler der Liga sein.
Deshalb würde ich auch sehr gut verstehen, dass man Gasol, Griffin oder Cousins gegenüber Green bevorzugen würde, wenn man um den jeweiligen Spieler herum ein Team zusammenstellen will. Aber für die Warriors kann es keinen besseren Spieler als Green geben. -
Eine grosse Geste von LeBron James beim Auswärtsspiel bei meinen Celtics!
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Ein Howard Trade dürfte sehr schwer einzufädeln sein. Verletzungsprobleme und der Ruf als “Menschliches Furzkissen” (Bill Simmons) drücken seinen Trade Value. Andererseits hat Houston mit Harden einen Superstar und werden somit alles dafür tun, Contender zu werden/bleiben.
Und zu welchem Team würde Howard passen? Teams die auf die Lottery zugehen brauchen ihn nicht, junge aufstrebene Teams (Boston, Milwaukee…) auch nicht. Houston dürfte sich schwer tun, einem Konkurrenten im Westen zu stärken. Ost Teams Atlanta, Chicago und Detroit haben gute Big Men, die Pacers ihren gerade abgegeben und fahren gut damit.
Es blieben Teams wie Washington und Toronto, wo ich mir Howard im Teamgefüge nicht vorstellen kann.
Bliebe Charlotte (im Tausch gegen Al Jefferson, wäre aber ein schlechter fit für Houston).Sollte es wirklich zu einem Howard Trade kommen, wäre mein Favourit Cleveland!
Wenn Cleveland ein Puzzlestück braucht ist es schließlich ein verletzungsanfälliger Big Man
Spaß beiseite:- Hinkie ist mehr oder weniger in LeBron’s Geiselhaft und hat sich quasi verpflichtet, jede luxury tax zu zahlen solange es dem Team hilft.
- Cleveland hat zwei Trade Exceptions von insgesamt $13Mio und kann Mozgov und Varejao abgeben (3. Team wäre eventuell nötig, um Houston einen Trade schmackhaft zu machen)
- Howard wäre der Druck genommen Star/ Co-Star zu sein sondern würde sich auf seine Stärken konzentrieren; Rim Protection, Rebounds holen und ab und zu einen Pass fangen und stopfen (wenn er das so mitmacht - anscheinend ist es schon zu viel für ihn, nur die zweite Geige zu spielen)
- Mozgov spielt eine schwache Saison bisher, aber Cleveland wäre wegen der Capsituation gezwungen, ihn in der FA viel Geld zu zahlen
- Wen hättest Du lieber: Mozgov und Varejao oder Dwight Howard? Mit Love, Thompson und James immernoch gute Spieler für die 4/5
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Sollte es wirklich zu einem Howard Trade kommen, wäre mein Favourit Cleveland!
Wenn Cleveland ein Puzzlestück braucht ist es schließlich ein verletzungsanfälliger Big Man
Spaß beiseite:- Hinkie ist mehr oder weniger in LeBron’s Geiselhaft und hat sich quasi verpflichtet, jede luxury tax zu zahlen solange es dem Team hilft.
- Cleveland hat zwei Trade Exceptions von insgesamt $13Mio und kann Mozgov und Varejao abgeben (3. Team wäre eventuell nötig, um Houston einen Trade schmackhaft zu machen)
- Howard wäre der Druck genommen Star/ Co-Star zu sein sondern würde sich auf seine Stärken konzentrieren; Rim Protection, Rebounds holen und ab und zu einen Pass fangen und stopfen (wenn er das so mitmacht - anscheinend ist es schon zu viel für ihn, nur die zweite Geige zu spielen)
- Mozgov spielt eine schwache Saison bisher, aber Cleveland wäre wegen der Capsituation gezwungen, ihn in der FA viel Geld zu zahlen
- Wen hättest Du lieber: Mozgov und Varejao oder Dwight Howard? Mit Love, Thompson und James immernoch gute Spieler für die 4/5
Trade Exceptions sind weder mit sich selbst, noch mit Spielern kombinierbar, würden in diesem Fall also nichts bringen. Da die Cavs LeBron, Love, Kyrie und TT nicht traden würden, sehe ich nicht wie sie genug Gehalt zum traden zusammen bekommen würden, um den Deal möglich zu machen. Zumal dann immer noch die Frage wäre was Houston davon hätte.
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Wieder was über trade exceptions gelernt.
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Könnte mir Howard in Atlanta vorstellen.
Entweder gegen Millsap und Mack oder gegen Horford, Mack und Scott.
Würde in der Hinsicht Sinn machen, dass Howard in Atlanta geboren ist und sie sich währen seiner FA Zeit um ihn bemüht hatten. Atlanta würde den “SuperStar” bekommen, der sie in den Medien aufwertet und könnten ihre Rebound Probleme etwas beheben.
Könnte mir sowohl ein lineup Teague - Korver - Thabo -Millsap - Howard als auch Horford - Howard vorstellen.
Houston würde einen spielintelligenten Big, der auch passen kann, dazu bekommen. -
Millsap werden die Hawks niemals abgeben - der ist zu wichtig.
Horfod gegen Teague klingt zwar interessant, beide Vereine würden aber ziemliches Risiko eingehen.
Atlanta würde das gut eingespielte Team neu ausrichten müssen für einen 30jährigen Center mit Verletzungsproblemen, Houston bekommt Horford auf einen auslaufenden Vertrag und steht in der FA vielleicht ganz dumm da.Edit: Ich persönlich würde das Experiment Howard in Atlanta gerne sehen
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Atlanta wäre auch für mich eins der wenigen Teams, bei denen der Trade für beide Seiten sinn macht. Auch wenn ich denke das Atl, trotz rebound Probleme wieder erfolg haben kann da hapert es aktuell mehr an Flow und den Händchen von draussen insbesondere von Korver.
Wenn ich gm wäre würde ich lieber Howard als Whiteside in Team haben wollen, zumindest mit einer halbwegs überschaubaren Vertragslaufzeit.
Zu Golden State ich finde es immernoch abartig das Iggy dort von der Bank kommt, er ist einer meiner Lieblingsspieler und für mich einer der besten Sidekicks (also 3-4 Option eines Teams) und er sticht auf der Warriors Bank nichtmal heraus. Und das heißt imho eine Menge. Zur these das Green auf der 5 aus der Not geboren wurde, hatten sie am Ende der Saison nicht einen gesunden Lee ausserhalb der Rotation?
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Bei Whiteside ist das Problem, dass er nach dieser Saison UFA ist und keine Bird Rights vorhanden sind.
Sonst macht er sich eigentlich gut. Ist mit 26 noch relativ jung, bestätigt seine Sats vom letzten Jahr (auch wenn er dafür viele Rebounds von Mitspielern “klaut” ) und hat dieses Jahr anscheinend noch keinen Bock geschossen.
Der echte Charactertest wird aber nächstes Jahr kommen, wenn er sein $60+ Millionen sicher hat. -
Ich mag voreingenommen sein, weil ich sehr gerne Atlanta sehe, aber iwie gefällt mir die Vorstellung, Howard dort zu sehen nicht wirklich.
- Millsap würde Atlanta wie gesagt nicht abgeben, diese Meinung teile ich, (für mich hat btw. Millsap deutlich mehr Value als Howard, spielt eine überragende Saison bislang, gegen den Trend des übrigen Teams) bliebe Horford + X.
- gibt man Horford ab, hat man mit Howard und Splitter 2 Bigs, die kein Spacing bringen.
- dadurch würde nicht nur die Situation für die ohnehin strauchelnden 3er-Schützen noch schwieriger, zudem hätte man Probleme in der Rotation. Aktuell kann Splitter sowohl mit Horford als auch mit Millsap aufs Feld, soweit ich mitbekommen habe, wird auch mittelfristig über eine große Aufstellung mit allen dreien spekuliert (wobei ich da skeptisch bin) - Howard und Splitter könnte man aber kaum miteinander aufs Feld bringen, womit Splitters Minuten stark gekürzt werden müssten.
- da wirds dann schwierig mit den Back-Up-Minuten auf der 4, da bislang weder Muscala (der ohnehin eher 5er ist) noch Scott wirklich überzeugen, von einzelnen Lichtblicken abgesehen.
- unterm Strich bleibt damit nicht nur ein fraglicher Nutzen (verletzungsanfällig, Rotation etc.), sondern man geht noch dazu das Risiko ein, sich die Teamchemie zu versauen, die dem vernehmen nach nicht die Schlechteste sein soll
- mit Walter Tavares hat man zudem ein junges Talent, dass noch nicht allzu lange Basketball spielt, was man auch merkt. Er bringt jedoch alle körperlichen Voraussetzungen mit, um in den nächsten Jahren zu einem starken Rim-Protector zu werden. Damit will ich nicht sagen, dass er mal die Stärke eines Howards (in guten alten Zeiten, ist auch schon etwas her) erreichen wird, sondern lediglich, dass man mittelfristig evtl. einen passablen Rollenspieler hat, der dann eben bei gewissen Situationen helfen kann. Mit Howard im Team würde ich auch für ihn keinen Platz mehr sehen.
Nur meine Meinung mit Atlantabrille, geb aber gerne zu, dass es hier Personen gibt, die die Feinheiten der NBA besser im Blick haben und daher vllt. Vorteile bei Howard sehen, die ich nicht zu erkennen im Stande bin
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Golden State mit einem beeindruckenden Spiel ab der Mitte des zweiten Viertels gegen die Phoenix Suns. Im dritten Viertel reichte es für satte 46 Punkte, wovon Klay Thompson 27 scorte. Das sah schon wieder alles gefährlich nach seinem Rekordviertel aus dem Januar aus…
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Heute Nacht bei Spurs-Washington hatte Boban Marjanovic mal mehr als nur ein paar Minuten Garbagetime.
Den Typ auf dem Geld zu sehen, ist beeindruckend. Er steht da wie ein Riese unter Kindern.
Das letzte Mal als ich so einen Eindruck hatte, war, als ich Hibbert zum ersten Mal gesehen habe. -
Golden State mit einem beeindruckenden Spiel ab der Mitte des zweiten Viertels gegen die Phoenix Suns. Im dritten Viertel reichte es für satte 46 Punkte, wovon Klay Thompson 27 scorte. Das sah schon wieder alles gefährlich nach seinem Rekordviertel aus dem Januar aus…
Wenn die Splash Brothers aufdrehen, gibt es kein Halten mehr. Green auch wieder stark mit einem Triple Double.
Schöne Geste von Lebron in Boston, das zählt dann mehr als eben nur Basketball: -
Atlanta wäre auch für mich eins der wenigen Teams, bei denen der Trade für beide Seiten sinn macht. Auch wenn ich denke das Atl, trotz rebound Probleme wieder erfolg haben kann da hapert es aktuell mehr an Flow und den Händchen von draussen insbesondere von Korver.
Wenn ich gm wäre würde ich lieber Howard als Whiteside in Team haben wollen, zumindest mit einer halbwegs überschaubaren Vertragslaufzeit.
Oh, das sehe ich komplett anders. Atlanta baut auf relativ selbstlosen Basketball. Howard ist sowas von nicht selbstlos, sonst wäre er bei den Lakers geblieben und hätte auch jetzt keine Probleme, sich mit seinem Platz hinter Harden zu begnügen. Howard über Whiteside zu stellen ist auch schwer, da Whiteside ein Rollenspieler ist, der Gas gibt und kaum Ansprüche stellt. Howard würde sich mit der Rolle nicht begnügen.
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Sehe nicht wirklich was Atlanta mit Howard wollen würde. Millsap ist untradeable, Horford hat zwar einen auslaufenden Vertrag (wie auch Howard), würde seinen Vertrag aber wohl eher verlängern als Howard. Zudem ist die Hawks-Franchise durch Budinger extrem Spurs-geprägt. Und wenn die Spurs eines schätzen, dann ist es Kontinuität. Kann mir wirklich also beim besten Willen nicht vorstellen, dass Howard in Atlanta aufschlägt.
Mir fehlen aber auch sonst die möglichen Ziele für ihn. Simmons hat heute die Wizards ins Gespräch gebracht (sowas wie Gortat, Nene und einen geschützten Erstrundenpick), aber ich sehe nicht, warum die Wizards den ziemlich günstigen 4-Jahres-Vertrag von Gortat hergeben sollten.
Chicago ist das einzige Team das in meinen Augen Interesse haben könnte. Howard + Lawson für Rose + Noah könnte für beide Seiten Sinn ergeben. Rose spielt mal wieder eine ganz schwache Saison und hat noch eine weitere Saison Vertrag (21.3 Mio. $). Noahs Vertrag läuft ebenso aus wie der von Howard, Lawson’s nächste Saison ist nicht mehr garantiert. Chicago würde sich also zwei potenzielle Problemherde ins Team nehmen, würde im Sommer aber 20 Mio. von der Payroll bekommen und könnte das Team endgültig auf Jimmy Butler ausrichten, statt weiterhin die ständigen Hahnenkämpfe zwischen Butler und Rose ertragen zu müssen. Mit einem geschützten Erstrundenpick zusammen könnte der Deal auch für Houston interessant werden.
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Randnotiz: Im Moment besitzen 10 Teams im Osten ein positives Point Differential. Im Westen sind es lediglich 4. Zwei dieser vier sind allerdings die Warriors und die Spurs, die zur Zeit die besten Point Differentials der NBA-Geschichte besitzen!
http://www.basketball-reference.com/play-index/tsl_finder.cgi?request=1&match=single&type=team_totals&lg_id=NBA&year_min=1947&year_max=&franch_id=&c1stat=&c1comp=gt&c1val=&c2stat=&c2comp=gt&c2val=&c3stat=&c3comp=gt&c3val=&c4stat=&c4comp=gt&c4val=&order_by=mov
Dass die Top-Teams der Liga noch immer im Westen spielen (auch OKC ist eines, die Clippers sind zudem klar im Aufwärtstrend) ist unstrittig. Die Breite ist im Osten aber in dieser Saison wesentlich besser. -
Atlanta wäre auch für mich eins der wenigen Teams, bei denen der Trade für beide Seiten sinn macht. Auch wenn ich denke das Atl, trotz rebound Probleme wieder erfolg haben kann da hapert es aktuell mehr an Flow und den Händchen von draussen insbesondere von Korver.
Wenn ich gm wäre würde ich lieber Howard als Whiteside in Team haben wollen, zumindest mit einer halbwegs überschaubaren Vertragslaufzeit.
Oh, das sehe ich komplett anders. Atlanta baut auf relativ selbstlosen Basketball. Howard ist sowas von nicht selbstlos, sonst wäre er bei den Lakers geblieben und hätte auch jetzt keine Probleme, sich mit seinem Platz hinter Harden zu begnügen. Howard über Whiteside zu stellen ist auch schwer, da Whiteside ein Rollenspieler ist, der Gas gibt und kaum Ansprüche stellt. Howard würde sich mit der Rolle nicht begnügen.
Ich denke auch das Atlanta mit Horford besser fährt, und mit ihn bessere Chanchen hat sich wieder zu fangen und ansprüche auf die 2te Kraft in Osten zu erheben …
Allerdings wünschen sich viele in Atlanta besseres Rebounding und mehr Präsenz untern Korb, und theoretisch sehe der Kader mit Howard in der Mitte nicht schlecht aus. Howard ist keiner dem du den Ball gibst und aus den Weg gehst, er brauch das Ballmovement und Spacing welches ihn Atlanta geben kann. Die defense der Hawks ist schon jetzt sehr gut, wenn sie es nicht so häufig versäumen die gegnerische Possesion zu beenden dort würde Howard helfen. Wenn man aber solch starke spieler austauscht brauch es Zeit bis es funktioniert, und selbst wenn sie eingespielt sind sie nicht unbedingt besser sondern haben andere stärken und schwächen. Ich halte ihn auch nicht für einen lockeroom cancer, auch wenn er sicher nicht die Führungsperson ist.
Die anderen Deals hier würden aber meiner Meinung nach nur für eine Seite sinn machen, und nicht für beide.