NBA Season 2015/2016
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Golden State hat noch sechs ausstehende Duelle gegen OKC und die Spurs zusammengenommen. Wenn jemand ihnen den Rekord vermiesen kann, dann diese beiden.
Aber eigentlich ist es doch fast egal. Das Ziel ist der Titel. Egal ob GS 7,8,9 oder 10 Niederlagen am Ende hat, sie werden sich mit den Spurs oder OKC im Conference Finale auseinandersetzen müssen und das sehe ich nicht so klar, insbesondere gegen die Spurs, wie momentan wohl viele.
Hier nochmal der Spielplan von GS hinsichtlich möglich erscheinender Niederlagen etwas genauer unter die Lupe genommen.
06.02. (H) vs OKC
20.02. (A) vs Clippers, back-to-back
25.02. (A) vs Orlando, back-to-back
27.02. (A) vs OKC
03.02. (H) vs OKC
19.03. (A) vs Spurs, back-to-back
30.03. (A) vs Jazz, back-to-back
07.04. (H) vs Spurs
10.04. (A) vs Spurs, back-to-backGibt noch ein back-to-back, aber das ist Zuhause und gegen Phoenix. Habe es deshalb rausgelassen.
In der Auflistung also neun Spiele, die aus Sicht von Golden State als kritisch eingestuft werden können. Und da muss man ja noch eine Abstufung vornehmen, zB sind 2x die Magic und 1x Utah drin. Kann mir vorstellen, dass sie die back-to-backs gegen die Spurs (2x) und Clippers (1x) verlieren, vllt. holt sich auch OKC Zuhause ein Spiel gegen die Warriors. Aber selbst dann sind sie erst bei acht Niederlagen. Was soll also passieren, damit sie sich den Rekord nicht holen?- Verletzungen (kann man nicht voraussehen, kann aber auch jeden ihrer Gegner treffen)
- Formtief einiger Spieler(möglich, aber bei dem tiefen Team nicht so dramatisch)
- Ruhepausen der Stars (glaub ich nicht, die haben schon sehr viele Pausen bekommen, da GS im vierten Viertel oft uneinholbar vorne lag)
Mein Fazit: Der Rekord der Bulls fällt diese Saison.
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Naja gut, dieses Spielplan-sezieren bringt ja wenig…mit der Methode hätte man sicherlich auch die Duelle gegen Milwaukee, Dallas, Denver und Detroit weggelassen (bzw. im Fall von B2B gegen Milwaukee als eher einen Sieg). Von daher nützt das gar nichts und hat keine Aussagekraft über das Erreichen des Rekords…
Dennoch glaube ich daran, dass man den Rekord knacken kann und ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass der Rekord durch den Titel, den man bereits in der Tasche hat sogar mehr “wert ist” als der Titel in dieser Saison.
Aber eigentlich ist es doch fast egal. Das Ziel ist der Titel. Egal ob GS 7,8,9 oder 10 Niederlagen am Ende hat, sie werden sich mit den Spurs oder OKC im Conference Finale auseinandersetzen müssen und das sehe ich nicht so klar, insbesondere gegen die Spurs, wie momentan wohl viele.
Ich glaube auch, dass sie noch nicht sicher durch sind. Glaube außerdem auch nicht, dass sie sicher in den Conference Finals stehen. So wie du hier suggerierst, das viele die Spurs nach den letzten Niederlagen in Topspielen abschreiben (was ich auch ein wenig so empfinde), sehe ich, dass noch mehr (wie auch du in deiner Einschätzung, ist aber kein Vorwurf, da es wohl zur Zeit Konsens-Meinung ist) die Clippers abschreiben und immer nur von 3 Teams im Westen sprechen. Für mich sind die Clippers da aber absolut in der Verlosung. Vielleicht sogar noch Kandidat auf den 3-Seed, aber so oder so ein sehr schwieriger Gegner in der zweiten Runde für egal wen.
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@GroßhirnOrange
Klar, bzw. einfach wird eine Serie gegen OKC oder Spurs nicht, das ist richtig. Auch nicht ein Finale gegen Cavs oder Miami, oder wen auch immer.Aber es sind diese Teams die sich nach GSW ausrichten müssen. Wenn GSW fit ist und sein Ding durchzieht, werden sie Meister. Schafft es ein Team, sie nachhaltig dabei zu stören und sie am Punkten zu hindern, gleichzeitig aber selber offensiv voll zur Entfaltung kommen.
Ich sehe es ähnlich wie du, sie werden den Rekord knacken können.
Playoffspiele haben ihre eigen Dynamik. Aber außer den Spurs ist kein Team abgezockter als der amtierende Meister. Das heißt, das haben sie den Thunder oder Clippers usw. auch voraus.Also kurz gesagt: GSW ist das Maß der Dinge zur Zeit. Frei nach dem Motto: die anderen müssen mehr Angst vor GSW haben als umgekehrt…
Edit: ich halte sogar OKC für die schwerste potentielle Hürde, dann knapp dahinter Spurs dann mit etwas Abstand die Clippers.
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Naja gut, dieses Spielplan-sezieren bringt ja wenig…mit der Methode hätte man sicherlich auch die Duelle gegen Milwaukee, Dallas, Denver und Detroit weggelassen (bzw. im Fall von B2B gegen Milwaukee als eher einen Sieg). Von daher nützt das gar nichts und hat keine Aussagekraft über das Erreichen des Rekords…
Die Aussagekraft für Duelle in der Zukunft ist sowieso……ähm…gering. Außer wir haben hier Nostradamus,
Trotzdem ist es interessant zu sehen, wie oft die Warriors gegen Topteams ranmüssen, sogar einige Male in back-to-backs. Es ist eine kleine Spielerei, sich den Spielplan mal vorzunehmen. Und in einem NBA Thread, der sonst nicht gerade sonderlich belebt ist in den letzten Tagen, reizt es vielleicht einige, ihre Meinung abzugeben (so wie du jetzt ) -
Dennoch glaube ich daran, dass man den Rekord knacken kann und ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass der Rekord durch den Titel, den man bereits in der Tasche hat sogar mehr “wert ist” als der Titel in dieser Saison.Ich glaube auch, dass sie noch nicht sicher durch sind. Glaube außerdem auch nicht, dass sie sicher in den Conference Finals stehen. So wie du hier suggerierst, das viele die Spurs nach den letzten Niederlagen in Topspielen abschreiben (was ich auch ein wenig so empfinde), sehe ich, dass noch mehr (wie auch du in deiner Einschätzung, ist aber kein Vorwurf, da es wohl zur Zeit Konsens-Meinung ist) die Clippers abschreiben und immer nur von 3 Teams im Westen sprechen. Für mich sind die Clippers da aber absolut in der Verlosung. Vielleicht sogar noch Kandidat auf den 3-Seed, aber so oder so ein sehr schwieriger Gegner in der zweiten Runde für egal wen.
Da wäre ich vorsichtig. Nicht ist mehr Wert als der Titel - so sehe ich das. Man kann ganz schnell zur Lachnummer werden, wenn man eine überragende Regular Season spielt und dann in den PO’s zu früh rausgeht (siehe Dallas früher).
Und zu den Clippers: Mal sehen, wie sich das mit Griffin entwickelt und mal sehen, was die Bank dieses Jahr wieder leistet/nicht leistet. Ich setze definitv nicht auf die Clippers. In einer Serie Memphis vs Clippers würde ich sogar eher auf Memphis setzten.
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Wenn GSW sich vorher entscheiden müsste zwischen Rekord und Titel, könnet man sich trefflich darüber streiten. ich denke auch, dass GSW den Titel vorziehen würde. Aber das schöne ist ja, man auch beiden packen, das ein schließt das andere ja nicht aus. Sie verheizen ihre Stars ja nicht deshalb. Sondern sie nehmen es als Motivationschub. Keine schlechte Taktik.
Dallas Erstrundenaus (mit Saison MVP Nowitzki) war damals ein spezieller (und extrem ärgerlicher) Fall. Das wird GSW einfach nicht passieren – ganz sicher. Und die Bulls sind damals nach ihrem Saisonrekord auch relativ souverän Meister geworden. Es spricht als eher etwas für Rekord + Titel als dagegen.
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Ich sehe OKC einfach nicht als ernsthaften Gegner für GS - jedefalls nicht in einer Serie. In der Saison können Durant und Westbrook gerne mal zusammen ein Monsterspiel raushauen. Da kann GS dann noch so gut seine 3er treffen. Aber sowas ist eher selten.
Ich sehe aber auch zu wenige NBA-Spiele, um meine Meinung vernünftig zu begründen.
GS ist einfach in jedem Bereich zu abgeklärt. Das Coaching ist großartig, die Bank ist tief, die Stars steigern sich von Jahr zu Jahr (Curry, Green - Thompson statistisch eher nicht). -
OKC hat definitiv das Zeug dazu die Warriors zu schlagen. Mit Westbrook & Durant hat man zwei Superstars, die man erstmal stoppen muss. Dass sie soviel Isolation spielen ist bei solchen Spielern doch völlig in Ordnung und eben DER Spielstil der Thunder. Roberson ist ein guter Defender, der es Thompson schon schwer machen kann. Auch Curry muss sich erstmal gegen Westbrook beweisen. Ibaka gehört zu den besten 4er der Liga. Ihn kann man nicht freistehen lassen und Defensiv ist er ein Monster. Adams kämpft und macht die einfachen Dingen. Kanter offensiv eine Waffe, defensiv leider nicht tragbar. Waiters muss mehr dosieren, aber sonst kann er stark kreieren. Morrow einer der besten Spot-Up Shooter der Liga. Payne oder Augustin als Backups auf der 1. Auch hier gibt es schlechtere.
Laufen KD & Westbrook in einer Serie heiß und der Rest des Team liefert vernünftig ab, dann können auch die Warriors geschlagen werden.
Sicherlich sehe ich das auch anders weil ich großer OKC Fan bin. Die Warriors werden in JEDE Serie als Favorit gehen, keine Frage, aber ein Spaziergang wird es nicht.
Samstag Nacht kommt es zum Duell beider Teams. Ich bin gespannt. -
Wie hat sich Serge Ibaka den bisher als Verteidiger von Draymond Green geschlagen?
Wenn man OKC - Warriors anschaut, dann ist nicht die jeweilige Offensive das Problem, sondern die Defensiv-Matchups.
Curry und Westbrook können vorne alles weglöten, was ihnen in den Weg läuft, aber wer kann den anderen besser verteidigen? Da sehe ich Westbrook vorn.
Auf Durant kann Golden State mehrere kompetente Verteidiger ansetzen, z.B. Igoudala oder Thompson.
Aber die Schlüsselfigur in der Thunder-Verteidigung ist Ibaka und ihn gegen den offensiven Schlüsselspieler Green sehe ich als interessantes Duell. -
Ibaka vs Green habe ich nicht so im Kopf. Samstag Nacht werden wir es sehen. Aufgrund seiner Größe ist Durant einfach nur verdammt schwer zu verteidigen. Egal ob von Thompson oder Iggy. Curry bekommt Probleme mit der Athletik von Westbrook. Dafür ist Curry von Downtown kaum zu stoppen. Ein gut gestellter Block für ihn und schon feuert er ab und trifft. Das geht einfach blitzschnell. Ich kann mir auch vorstellen, dass man Roberson komplett auf Curry ansetzt. Offensiv muss er nicht abliefern, so kann er alles gegen Curry raushauen. Wäre vielleicht eine Option.
Bogut & Ezeli vs Adams & Kanter: Ich denke diese 4 werden sich neutralisieren. -
Westbrook und Durant sind ja schön, aber die Warriors haben die sowas von besseren Rollenspieler mit Igoudala, Barnes, Livingston, Ezeli. Dazu das deutlich flüssigere System. Kann mir nicht vorstellen, dass OKC die Warriors in einer Serie schlagen kann.
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Es wird ja spekuliert, dass Durant als Free Agend zu Golden State wechselt, aber wie soll das finanziell funktionieren???
Barnes sein Vertrag läuft aus, er ist Restricted Free Agent, er bekommt aktuell 3,27 mio, ich denke um circa 10 Millionen wird es angehoben, mit Barnes wäre also keinerlei Freiraum mehr für Durant, man müsste Barnes ziehen lassen oder Bogut der viel verdient irgendwie loswerden.
Auch Ezeli sein Vertrag läuft aus und für 2 Mio wie bisher wird er nicht weiterspielen… -
Es wird ja spekuliert, dass Durant als Free Agend zu Golden State wechselt, aber wie soll das finanziell funktionieren???
Barnes sein Vertrag läuft aus, er ist Restricted Free Agent, er bekommt aktuell 3,27 mio, ich denke um circa 10 Millionen wird es angehoben, mit Barnes wäre also keinerlei Freiraum mehr für Durant, man müsste Barnes ziehen lassen oder Bogut der viel verdient irgendwie loswerden.
Auch Ezeli sein Vertrag läuft aus und für 2 Mio wie bisher wird er nicht weiterspielen…Als Free Agent wird GS Durant nicht verpflichten können, per Sign-and-Trade kann man ihn aber unter Vertrag nehmen. GS verlängert mit Barnes und Ezeli, schicke sie im Gegenzug für Durant nach Oklahoma und alle Parteien haben etwas davon. GS bekommt einen der besten Spieler der Welt (zusätzlich zu Curry, Green und Thompson), Oklahoma steht nicht mit leeren Händen da, Barnes und Ezeli verdienen mehr Geld als sie es als Free Agents könnten und Durant kommt zu seinem Wunschteam (so die Warriors das denn sind).
Die große Frage ist ob sich Oklahoma darauf einlassen würde oder zockt und einen solchen Deal ablehnt. Upside: Durant könnte nicht zu GS wechseln und sich dann entscheiden seinen Vertrag zu verlängern. Downside: Unterschreibt Durant als Free Agent woanders (Lakers, Wizards, Heat werden immer wieder genannt und könnten ihn mit ihrem Cap Space verpflichten) geht GS gänzlich leer aus und hat weder Barnes noch Ezeli.
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Der große Unterschied ist einfach Draymond Green.
So einen Spieler in der 2. Runde zu entdecken und in so eine Rolle zu bringen musst du erstmal schaffen.
Er ist Dreh-und Angelpunkt im Spiel auf beiden Seiten und hat die Warriors nichts gekostet. Sein Vertrag ist auch der Wahnsinn. Die 85M$/5 Jahre sind ein Schnäppchen wenn man bedenkt was er liefert und wie hoch der Cap steigt die nächsten Jahre.
Curry und Thompson können sich so aufs scoren konzentrieren.
Green hat nach heute Nacht 10(!) Triple Doubles in der Saison und wir sind grad mal etwas mehr als halb durch.
In den letzten 33 Jahren haben nur 8 Spieler soviele Triple Doubles in einer Saison wohlgemerkt geschafft.
Zwar wird der Rekord von Oscar Robertson nie fallen, aber er könnte sich diese Saison noch auf Platz 5 in der Alltime Liste Triple Doubles in einer Saison schieben.
Wohlgemerkt sind unter den Top 10 5x Oscar Robertson
10. Jordan 15
9. Lever 16
8. Magic 17
7. Robertson 20
6. Robertson 22
5. Wilt 22
4. Robertson 26
3. Robertson 26
2. Wilt 31
1. Robertson 41 -
… und ich bleibe einfach mal bei meiner Aussage, das Kevin Durant die Warriors nicht besser machen wird/würde. Neben der reinen Balldominanz von Steph, Klay und Draymond bleibt einfach kein Platz für einen solch exzellenten Scorer wie Durant. Golden State fährt besser mit der Ergänzung des bisherigen Talents durch Spieler, die klar definierte Rollen auferlegt bekommen (Barnes, Igoudala, Ezeli…) oder ihr (geringeres) Scoringtalent durch starke Defensivfähigkeiten ergänzen (Leonard, Jimmy Butler).
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Der große Unterschied ist einfach Draymond Green.
So einen Spieler in der 2. Runde zu entdecken und in so eine Rolle zu bringen musst du erstmal schaffen.
Er ist Dreh-und Angelpunkt im Spiel auf beiden Seiten und hat die Warriors nichts gekostet. Sein Vertrag ist auch der Wahnsinn. Die 85M$/5 Jahre sind ein Schnäppchen wenn man bedenkt was er liefert und wie hoch der Cap steigt die nächsten Jahre.
Curry und Thompson können sich so aufs scoren konzentrieren.
Green hat nach heute Nacht 10(!) Triple Doubles in der Saison und wir sind grad mal etwas mehr als halb durch.
In den letzten 33 Jahren haben nur 8 Spieler soviele Triple Doubles in einer Saison wohlgemerkt geschafft.
Zwar wird der Rekord von Oscar Robertson nie fallen, aber er könnte sich diese Saison noch auf Platz 5 in der Alltime Liste Triple Doubles in einer Saison schieben.
Wohlgemerkt sind unter den Top 10 5x Oscar Robertson
10. Jordan 15
9. Lever 16
8. Magic 17
7. Robertson 20
6. Robertson 22
5. Wilt 22
4. Robertson 26
3. Robertson 26
2. Wilt 31
1. Robertson 41Vielen Dank für die Info.
Ich konnte das Spiel leider nicht verfolgen und habe mir heute morgen nur den Recap auf ESPN durchgelesen. Enttäuschend, das die Leistung von Draymond im Duell Curry (51 Punkte) gegen Wall (41) völlig unterging und somit kein Wort (!) über das Triple-double verloren wurde.
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Der große Unterschied ist einfach Draymond Green.
So einen Spieler in der 2. Runde zu entdecken und in so eine Rolle zu bringen musst du erstmal schaffen.
Er ist Dreh-und Angelpunkt im Spiel auf beiden Seiten und hat die Warriors nichts gekostet. Sein Vertrag ist auch der Wahnsinn. Die 85M$/5 Jahre sind ein Schnäppchen wenn man bedenkt was er liefert und wie hoch der Cap steigt die nächsten Jahre.
Curry und Thompson können sich so aufs scoren konzentrieren.
Green hat nach heute Nacht 10(!) Triple Doubles in der Saison und wir sind grad mal etwas mehr als halb durch.
In den letzten 33 Jahren haben nur 8 Spieler soviele Triple Doubles in einer Saison wohlgemerkt geschafft.
Zwar wird der Rekord von Oscar Robertson nie fallen, aber er könnte sich diese Saison noch auf Platz 5 in der Alltime Liste Triple Doubles in einer Saison schieben.
Wohlgemerkt sind unter den Top 10 5x Oscar Robertson
10. Jordan 15
9. Lever 16
8. Magic 17
7. Robertson 20
6. Robertson 22
5. Wilt 22
4. Robertson 26
3. Robertson 26
2. Wilt 31
1. Robertson 41Vielen Dank für die Info.
Ich konnte das Spiel leider nicht verfolgen und habe mir heute morgen nur den Recap auf ESPN durchgelesen. Enttäuschend, das die Leistung von Draymond im Duell Curry (51 Punkte) gegen Wall (41) völlig unterging und somit kein Wort (!) über das Triple-double verloren wurde.
Zu dem Triple Double kamen auch noch 5 Blocks dazu.
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Der große Unterschied ist einfach Draymond Green.
So einen Spieler in der 2. Runde zu entdecken und in so eine Rolle zu bringen musst du erstmal schaffen.
Er ist Dreh-und Angelpunkt im Spiel auf beiden Seiten und hat die Warriors nichts gekostet. Sein Vertrag ist auch der Wahnsinn. Die 85M$/5 Jahre sind ein Schnäppchen wenn man bedenkt was er liefert und wie hoch der Cap steigt die nächsten Jahre.
Curry und Thompson können sich so aufs scoren konzentrieren.
Green hat nach heute Nacht 10(!) Triple Doubles in der Saison und wir sind grad mal etwas mehr als halb durch.
In den letzten 33 Jahren haben nur 8 Spieler soviele Triple Doubles in einer Saison wohlgemerkt geschafft.
Zwar wird der Rekord von Oscar Robertson nie fallen, aber er könnte sich diese Saison noch auf Platz 5 in der Alltime Liste Triple Doubles in einer Saison schieben.
Wohlgemerkt sind unter den Top 10 5x Oscar Robertson
10. Jordan 15
9. Lever 16
8. Magic 17
7. Robertson 20
6. Robertson 22
5. Wilt 22
4. Robertson 26
3. Robertson 26
2. Wilt 31
1. Robertson 41Vielen Dank für die Info.
Ich konnte das Spiel leider nicht verfolgen und habe mir heute morgen nur den Recap auf ESPN durchgelesen. Enttäuschend, das die Leistung von Draymond im Duell Curry (51 Punkte) gegen Wall (41) völlig unterging und somit kein Wort (!) über das Triple-double verloren wurde.
Zu dem Triple Double kamen auch noch 5 Blocks dazu.
Daran erkennt man mal wieder prima, wie unzurechnungsfähig ich morgens
ohne Kaffee bin…Russell Westbrook im übrigen ebenfalls mit einem weiteren Triple-Double.
24 Punkte, 19 Rebounds (Career-High) und 14 Assistenten - bei lediglich zwei Ballverlusten. -
Die 19 Rebounds von Westbrook zudem die höchste Reboundzahl eines Guards seit Jason Kidd 2007. In der all-time-rebound Liste für Guards in einem Spiel liegen beide damit auf Platz 6. Vor ihnen sind 4x Fat Lever und 1x Jim Jackson. Wenn man Fat Lever als Shooting Guard zählt, der er ja ungefähr die Hälfte seiner Karriere war, dann ist der Wert von Westbrook der beste, den je ein Point Guard gebracht hat (zusammen mit Kidd natürlich).
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Diese Saison ist in so vielen Punkten eine historische, das ist schon wirklich fantastisch und beeindruckend mit anzusehen. Mir gefällt die Richtung in die sich die Liga, das Spiel und alles drum herum derzeit entwickelt wirklich ausgezeichnet!
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Diese Saison ist in so vielen Punkten eine historische, das ist schon wirklich fantastisch und beeindruckend mit anzusehen. Mir gefällt die Richtung in die sich die Liga, das Spiel und alles drum herum derzeit entwickelt wirklich ausgezeichnet!
In puncto Vermarktung/Marketing würde ich mir gerne eine gegensetzliche Entwicklung vorstellen. Ein NBA-Spiel
wird aufgrund der zahlreichen Spielunterbrechungen (Timeouts etc) kaum noch ansehnlich. Mir ist bewusst, das die Liga auf die immensen Werbegelder angewiesen ist, aber als Zuschauer vor dem TV ist es nur noch hinderlich.Mittlerweile sehe ich mir ein BBL-Spiel fast schon lieber an, weil der “gefühlte” Spielfluss viel besser ist.
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Diese Saison macht wirklich Spaß. Normalerweise lullt einem die Regular Season ja meist ein und man schaltet nur selten live ein und genügt sich mit den Zsfgen. Die Thunder mit dem starken Duo Westbrook / Durant (beide fit) machen richtig Laune, die Warriors mit ihrem schnellen Spiel (und natürlich Curry, Klay und Draymond) und die Spurs in stoischer Team first Manier sind richtige Hingucker.
Was da mMn ein bisschen untergeht, ist der Fakt, dass der Osten den Westen überholt hat und man nun mit einer ausgeglichenen Bilanz nicht mehr in den Playoffs ist, während der Westen schwächelt und ein Team wie Portland, das im Sommer generalüberholt wurde sich den 8ten Platz sichern kann. Schon verblüffend!
Das All Star Weekend wird auch immer unattraktiver. Die Shooting Stars sind aussortiert worden. Mal schauen, wer den bei den restlichen drei Wettbewerben mitmachen darf. Der Dunking Contest steht und fällt mit den Teilnehmern, einen großen Namen dürfen wir wohl nicht erwarten. Schade. Die Skills Challenge soll für Bigs zugänglich sein, das würde ich mir gerne anschauen, wenn ein AD oder ein Green mitmachen würde. Der Dreierwettbewerb hat ein schweres Erbe, denn nach letztem Jahr sehe ich da kaum Steigerungspotential. Der gefiel nicht nur mir richtig gut. Die beiden Games schaut sich kaum einer mehr live an, zumindest in meinem Bekanntenkreis, da greift man lieber auf die Zsfg auf nba.com zurück.
Was mich richtig beschäftigt ist, was nach dem ASW kommt: die Trading Deadline. Wie letztes Jahr gibt es viele Kandidaten, denen ein oder mehrere Trades gut zu Gesicht stehen würden. Ob sie aktiv werden, bleibt abzuwarten. Aber ich finde diese Zeit weitaus spannender als das ASW. -
.Der Dunking Contest steht und fällt mit den Teilnehmern, einen großen Namen dürfen wir wohl nicht erwarten.
Will Barton, Andre Drummond, Aaron Gordan und Titelverteidiger Zach LaVine.
Was da mMn ein bisschen untergeht, ist der Fakt, dass der Osten den Westen überholt hat
Würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Klar bisher war es immer so das man im Westen mehr Siege brauchte als im Osten um in die Playoffs zukommen. Das sagt aber noch nicht alles über die jeweilige Conference aus.
Der Westen hat in Summe 40 Siege mehr als der Osten und das die hinteren Playoffteams im Westen schlechtere Bilanzen haben liegt auch sicher daran das OKC die Warriors und die Spurs so ziemlich jedes Spiel gewinnen.
Warscheinlich wird sich auch dieses Jahr die Meisterschaft in den Western Conference Finals entscheiden, da ich keine Mannschaft im Osten sehe die diesen 3 Teams das Wasser reichen kann, zumindest nicht in einer Best of 7 Serie.
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ist der Fakt, dass der Osten den Westen überholt hat und man nun mit einer ausgeglichenen Bilanz nicht mehr in den Playoffs ist, während der Westen schwächelt und ein Team wie Portland, das im Sommer generalüberholt wurde sich den 8ten Platz sichern kann. Schon verblüffend!
Der Fakt? Also bitte!
Der Westen steht bei 155 zu 136, der Osten demnach bei 136 zu 155. Westen 53,3%, Osten 46,7%. Das nur mal zum Wort ‘Fakt’. Also Fakt kann es nicht sein, dass der Osten den Westen überholt hat.Sicher, der Osten hat einige Teams, die überraschend stark sind - Boston, Indiana, Detroit. Charlotte hat übrigens mittlerweile wieder eine negative Bilanz, Orlando ebenso (und zwar sowas von deutlich). Dazu schwächeln Washington und Milwaukee. Die drei oben genannten plus Toronto sind trotzdem positive Überraschungen. Richtige Titel Contender sind von denen aber keine. Da hat der Osten nur einen, die Cavs.
Der Westen hat drei davon: GSW, Spurs, OKC.
Du nennst oben das generalüberholte Portland? Nun, die sind mittlerweile bei 48%. Der achtplatzierte im Osten, die Pistons, sind bei 52%. Kein so grandioser Unterschied. Platz 5 im Westen (Memphis 59,2%), wäre übrigens sogar Platz 3 im Osten (Hawks 56,9%). Also auch in den mittleren Playoff Plätzen ist der Westen dem Osten überlegen.Der Eindruck, der Osten hätte den Westen überholt, kommt sicher von den Monaten bis Dezember. Da waren die oben genannten Teams wie Orlando oder Charlotte richtig gut dabei, im Westen schwächelten Memphis oder LAC.
Die Saison ist aber bekanntlich nicht im Dezember vorbei.
- Für deinen Fakt, der Osten hätte den Westen überholt, gibt es also null Beweise. -
(Ich vertrete aber die Meinung, dass der Osten aufgeholt hat, einiges an jungen (teils rohem) Talent in den Teams hat und generell deutlich umkämpfter ist als in einigen letzten Jahren.)
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…Spieler, die klar definierte Rollen auferlegt bekommen (Barnes, Igoudala, Ezeli…) oder ihr (geringeres) Scoringtalent durch starke Defensivfähigkeiten ergänzen (Leonard, Jimmy Butler).
Deine Beispiele sind unglücklich gewählt.
Z.B. Ein Iguodala ist ein sehr vielseitiger Spieler, bei dem man die Rolle nicht so wirklich klar definieren kann.
Leonard und Butler haben kein geringes Scoring Talent, im Gegenteil, die gehören in ihren Teams auch in der Offensive zu den Leistungsträgern. -
ist der Fakt, dass der Osten den Westen überholt hat und man nun mit einer ausgeglichenen Bilanz nicht mehr in den Playoffs ist, während der Westen schwächelt und ein Team wie Portland, das im Sommer generalüberholt wurde sich den 8ten Platz sichern kann. Schon verblüffend!
Der Fakt? Also bitte!
Der Westen steht bei 155 zu 136, der Osten demnach bei 136 zu 155. Westen 53,3%, Osten 46,7%. Das nur mal zum Wort ‘Fakt’. Also Fakt kann es nicht sein, dass der Osten den Westen überholt hat.Sicher, der Osten hat einige Teams, die überraschend stark sind - Boston, Indiana, Detroit. Charlotte hat übrigens mittlerweile wieder eine negative Bilanz, Orlando ebenso (und zwar sowas von deutlich). Dazu schwächeln Washington und Milwaukee. Die drei oben genannten plus Toronto sind trotzdem positive Überraschungen. Richtige Titel Contender sind von denen aber keine. Da hat der Osten nur einen, die Cavs.
Der Westen hat drei davon: GSW, Spurs, OKC.
Du nennst oben das generalüberholte Portland? Nun, die sind mittlerweile bei 48%. Der achtplatzierte im Osten, die Pistons, sind bei 52%. Kein so grandioser Unterschied. Platz 5 im Westen (Memphis 59,2%), wäre übrigens sogar Platz 3 im Osten (Hawks 56,9%). Also auch in den mittleren Playoff Plätzen ist der Westen dem Osten überlegen.Der Eindruck, der Osten hätte den Westen überholt, kommt sicher von den Monaten bis Dezember. Da waren die oben genannten Teams wie Orlando oder Charlotte richtig gut dabei, im Westen schwächelten Memphis oder LAC.
Die Saison ist aber bekanntlich nicht im Dezember vorbei.
- Für deinen Fakt, der Osten hätte den Westen überholt, gibt es also null Beweise. -
(Ich vertrete aber die Meinung, dass der Osten aufgeholt hat, einiges an jungen (teils rohem) Talent in den Teams hat und generell deutlich umkämpfter ist als in einigen letzten Jahren.)
Selbst wenn der Osten 60% der direkten Duelle gewinnen würde: Solange der Westen die beiden mit Abstand besten Teams der Liga und vier der besten fünf Teams insgesamt hat, ist es absurd davon zu sprechen der Osten wäre dem Westen überlegen.
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Mal zu möglichen Trade-Szenarien:
Die Bucks haben ja gestern gesagt, dass Monroe und Carter-Williams für Trades verfügbar seien.
Monroe ist in meinen Augen das größere Problem als Carter-Williams, da er das Team einfach nicht besser macht…Schaut man sich die Lineups an ist ihre Starting 5 (gemessen an allen Bucks-Lineups) unterdurchschnittlich. In den 60 Minuten in denen Henson statt Monroe mit den anderen 4 Startern gespielt hat steht man bei +27,9 Punkten pro 100 Posessions. Die besten 4-Man Lineups (da auch mit einer größeren Sample-Size) sind MCW / Middleton / Giannis / Henson (+17,8 /100 Pos) und MCW / Mayo / Middleton / Henson (+11,6).
CJ McCollum klingt dann natürlich phantastisch. Monroe + den eigenen 1st-Rounder dieses Jahr könnte schon durchaus verlockend für Portland sein, da sie trotz der klar besseren Bilanz in Sachen Team-Aufbau vielleicht sogar noch einen Schritt hinter den Bucks sind, die eigentlich schon 3-4 klare Puzzleteile haben, dafür fehlt das “Füllmaterial”, das bei Portland absolut spitze ist. Außerdem waren die Blazers schon im Sommer an Monroe interessiert, bzw. haben sogar eine Max-Offer hinterlegt. Für Portland würde der Trade einerseits die defensiv-schwäche im Backcourt verringern, andererseits einen talentierten Veteranen in den Front-Court bringen, der in meinen Augen ganz gut mit Davis, Vonleh, Leonard und auch Lillard harmonieren kann.
Im “Dunc’d on Basketball Podcast” von Nate Duncan und Danny Leroux wurde gestern auch über die Bucks gesprochen und Duncan meinte, es sei eine extrem schlechte Idee, den ersten und einzigen Free Agent der je dort unterschrieben hat direkt nach 4 Monaten wieder abzugeben, da es eine schlechte Signalwirkung auf zukünftige Free Agents hätte…das ist natürlich ein valides Argument, ich bin mir aber nicht zu 100% sicher ob das nicht durch ein dann möglicherweise besser funktionierendes Team oder sogar das Argument “wenn es nicht läuft kann ich auch schnell wieder wo anders hin kommen” ausgestochen wird.
Die Verpflichtung von McCollum würde dann aber sogar noch Spielraum für einen zweiten Trade lassen, beziehungsweise die Notwendigkeit dafür schaffen, weil mit Henson als Center und MCW / McCollum als Backcourt bleiben nur noch 2 Plätze für Middleton, Jabari und Giannis…Giannis wurde gestern erst wieder in dem Artikel in dem es um MCW und Monroe ging als unantastbar genannt. Bleiben Parker und Middleton. Middleton’s Vertrag ist angesichts seiner nochmal gestiegenen Leistung für mich absolut unanstastbar. Und der Name von Jabari ist ja im Rahmen der Trade-Deadline Diskussion schon mehr als einmal gefallen.
Er könnte vor allem Teams im Rebuild oder vor einem Rebuild weiterhelfen. Die Bucks könnten ausnutzen, dass andere Teams (zurecht) viel in ihm sehen, was aber aktuell noch nicht vorhanden ist und somit ihrerseits 2-3 Spieler für die Bank holen, die ja dann nur noch benötigt wird, wenn man o.g. Starting 5 hat. Natürlich sind das wilde Gedankenspiele, da es 2 Trades voraussetzt, aber wenn man eventuell nach dem Portland Trade noch mit den Lakers ins Gespräch kommen kann und Parker + Bayless gegen Julius Randle, Lou Williams und Jordan Clarkson tauschen kann, der ja dann in ein Duell mit MCW gehen kann und am Saisonende entscheidet man ob man Clarkson den (Fast-)Max-Contract gibt oder ein Sign-And-Trade probiert oder ihn dann eben sogar gehen lässt bzw. andernfalls MCW gegen 1-2 solide Bankspieler tradet.
Dann hätte man MCW / Clarkson / (Vasquez) - McCollum / Lou Williams - Middleton / Free Agent X (Deng, Green) - Giannis / Randle - Henson / Plumlee / Free Agenct X (Mozgov, Nene, T.Zeller). Das könnte sich dann durchaus sehen lassen und wäre in meinen Augen ein sicheres PO-Team mit Tendenz zum Heimrecht in Runde 1
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Ich glaube nicht, dass die Blazers an Monroe intressiert sind. Klar hat McCollum grade neben Lillard größenmäßig Limititationen, die die Blazers irgendwann dazu zwingen werden eine Entscheidung zu treffen, aber
a) ist der Zeitpunkt noch nicht, da man unter keinem Leistungsdruck steht und abwarten kann, wie McCollum sich entwickelt.
b) beweist Monroe diese Saison Eindrucksvoll, dass er kein Cornerstone-Center sein kann.
und c) kann Monroe Ende nächster Saison auch schon wieder Free Agent werden, während man McCollum noch gut 5-6 Jahre sicher hätte.Das interessantere an deinem Vorschlag ist fast der Bucks-Pick. Frühe Firstrounder sind momentan Gold wert, das WIssen aber auch die Bucks und von daher werden sie wenig Interesse haben den loszuwerden. Bei allem was McCollum leistet, ist es eben noch nicht bewiesen, dass er konstanter Verteidiger sein kann. Da ist der Pick fast schon mehr wert, grade, wenn man Monroe nicht abstößt und die Leistungsdichte im Kader noch verringert.
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Über Milwaukee habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. der nächste Schritt ist im Vergleich zur letzten Saison nicht gelungen - im Gegenteil, man steht derzeit fest in der Lotterie.
Mmn wäre es zum jetzigen Zeitpunkt zu früh, über Trades von Giannis (21), Middleton (24) oder Parker (20) zu diskutieren - es sei denn, es wäre aufmal ein Blake Griffin oder DeMarcus Cousins auf dem Trade Block.Milwaukee ist noch so extrem jung, dass sie erstmal abwarten können, wie sich die Spieler entwickeln ohne schon wärend dieser Saison durch Trades versuchen, mit aller Macht Platz 8 zu holen.
Monroe’s Wert dürfte nach den Meldungen in dieser Woche nicht gestiegen sein. Auch bei ihm würde ich nicht jetzt einen Trade forcieren, nur um ihn loszuwerden.
Diese Off-Season haben viele Vereine tonnenweise Cap-Space, Stars sind in der FA aber rar. Heißt: Viele Teams werden leer ausgehen was zu kalten Füßen bei GMs führt - was wederum dazu führen kann, dass ein Monroe ertradet wird um den Fans als “Star” verkauft zu werden (und 17/10 im Schnitt schaffen nicht viele Center in der NBA - und das mit erst 25).Das worst-case Szenario für Milwaukee in der Off-Season:
- Man hat drei junge Flüger Spieler langfristig unter Vertrag (zwei davon mit Superstar Potential)
- einen weiteren Lotterie Pick für den 2016er Draft
- einen Borderline All-Star Center und den früheren Rookie des Jahres (beide unter 25) als Trade Assets
Das ist als Auffangnetz sowas von solide, dass Milwaukee der Trade Deadline eigentlich ziemlich gelassen entgegengehen kann.
Und McCollum wird man von Portland nicht kriegen können, ohne dass Portland z.B. Jabari als Gegenwert fordert.
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Ich glaube nicht, dass die Blazers an Monroe intressiert sind. Klar hat McCollum grade neben Lillard größenmäßig Limititationen, die die Blazers irgendwann dazu zwingen werden eine Entscheidung zu treffen, aber
a) ist der Zeitpunkt noch nicht, da man unter keinem Leistungsdruck steht und abwarten kann, wie McCollum sich entwickelt.
[…]
Das interessantere an deinem Vorschlag ist fast der Bucks-Pick. Frühe Firstrounder sind momentan Gold wert, das WIssen aber auch die Bucks und von daher werden sie wenig Interesse haben den loszuwerden.
[…]Insgesamt stimme ich dir absolut zu, verstehe und teile (im Großen und Ganzen) auch deine Einwände. Zu Punkt a) könnte man argumentieren, dass gerade deshalb vielleicht jetzt der Beste Zeitpunkt ist zu entscheiden. Denn wenn McCollum vielleicht jetzt schon seinen Hochpunkt erreicht hat (oder zumindest den Hochpunkt neben Lillard, weil es da zu Reibungen und kleineren Problemchen kommt), dann könnte es sein, dass er jetzt seinen höchsten Trade-Value hat. Natürlich ist es aber ebenso wahrscheinlich, dass er sich weiterhin gut entwickelt und in 1-2 Jahren noch mehr wert sein kann.
Aber zumindest der Gedanke sollte in die Entscheidung mit einbezogen werden. Bei Monroe weiß man was man hat und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die ein oder andere Franchise in ihm mehr sieht wenn er in deren jeweiliges System integriert ist.
Zum First-Rounder: Ja, der Wert ist extrem hoch, aber ich frage mich sowohl bei Milwaukee, als auch (noch viel mehr) bei Boston, ob man den dann noch genug Spielzeit zur Verfügung hat um allen Rookie (Verträgen) und Spielern unter 25 gerecht zu werden und Raum zur Entwicklung zu geben. Denn der First-Rounder (vor der Lottery) ist wohl auch signifikant mehr Wert als der (nach 2-3 Jahren probieren) schlechteste von 4 oder 5 Lottery/Top 20-Picks.
Daher bin ich mir auch noch nicht so ganz sicher, ob es wirklich besser ist den Pick (oder in Boston’s Fall die Picks) mit in die Draft-Nacht zu nehmen, oder ggfs. lieber jetzt einen nicht optimalen Trade zu suchen, der aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten mehr Spielzeit für die jungen Spieler + im Idealfall noch 1-2 wichtige (“sichere”/bekannte) Puzzelteile für die Zukunft bringt. WIe gesagt, ich bin noch hin- und hergerissen.
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Was denn Pick angeht: Die Bucks sind doch nur auf dem Wing mit Middleton und Giannis für die Zukunft wirklich so aufgestellt, dass sie wirklich gesetzt sind. Auf allen anderen Positionen haben sie doch noch nicht den SPieler gefunden, den sie dort haben wollen. Warum also nicht via Draft nen verteidigenden Center finden oder nen Point Guard mit Wurf? Und selbst wenn sie nen Wing draften, scheinen die Bucks ja irgendwo den Traum zu haben Giannis auf die 4 zu stellen und auch da wäre Spielzeit da, wenn man denn wollen würden. Bei McCollum kommt ja dann noch dazu, dass Kidd eigentlich gern nen Team bauen will, dass groß und Flexibel ist. da würde McCollum eher so als WIldcard von der Bank rein passen und dafür nen First und Monroe abgeben?
Bei den Celtics ist klar, dass sie die Picks als Assets sehen. Machen doch auch all die Tradegerüchte klar, die die Celtics momentan umgeben und der Fakt, dass man für Winslow bereit war 4 Firstrounder abzugeben.
Edith merkt an, dass sie Jabari Parker vergessen hat. Dann nehme ich das mit dem Wing zurück und sage, solang die Bucks noch nen Center oder Point Guard draften, wäre für den auch Spielzeit da.
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Das stimmt absolut, wenn man da an den kommenden Draft denkt, wäre Pöltl eigentlich fast schon zu gut als Fit. Dann muss man aber mit Sicherheit (mindestens) einen aus Monroe und Henson “loswerden”. So oder so muss da in meinen Augen irgendwo einer, der gern starten würde / woanders starten kann gegen das oben beschriebene “Füllmaterial” getauscht werden. Denn mit 8 talentierten, potenziellen Stammspielern kann man nichts holen.
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Was denn Pick angeht: Die Bucks sind doch nur auf dem Wing mit Middleton und Giannis für die Zukunft wirklich so aufgestellt, dass sie wirklich gesetzt sind. Auf allen anderen Positionen haben sie doch noch nicht den SPieler gefunden, den sie dort haben wollen. Warum also nicht via Draft nen verteidigenden Center finden oder nen Point Guard mit Wurf? Und selbst wenn sie nen Wing draften, scheinen die Bucks ja irgendwo den Traum zu haben Giannis auf die 4 zu stellen und auch da wäre Spielzeit da, wenn man denn wollen würden. Bei McCollum kommt ja dann noch dazu, dass Kidd eigentlich gern nen Team bauen will, dass groß und Flexibel ist. da würde McCollum eher so als WIldcard von der Bank rein passen und dafür nen First und Monroe abgeben?
Vor der letzten Saison hieß es noch: Giannis auf die 1
Aber ansonsten stimmt, was du sagst. Milwaukee ist jung genug, noch eigene Nachwuchsspieler zu entwickeln, bis Jabari und Giannis in ihrer Prime sind. Dazu ein par Veteranen als Mentor/Vorbild für die jungen Wilden… das würde ziemlich gut aussehen.Vom Spielertyp würde Hassan Whiteside gut nach Milwaukee passen - aber was man von ihm so hört ist er das genaue Gegenteil von einem Vorbild/Mentor für junge Spieler. Und der wird sich zwischen mehreren max Verträgen diesen Sommer eine Franchise aussuchen können.
Ein Trade Dragic+Whiteside für MCW+Monroe würde für Miami keinen Sinn machen.
Edit: Bismack Biyombo wäre als Defensivanker eine günstige Alternative. In Abwesenheit von Valanciunas hat er seine Sache sehr gut gemacht. Das Problem mit so einem Center: Das Spacing von Milwaukee wäre nicht ideal. Middleton ist sehr gut von außen, Giannis kann auch werfen - aber nicht gerade hochprozentig. Dazu Parker und MCW…da passt die Mischung nicht
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Der Blick auf die Eastern Conference: Die beiden Führenden haben sich etwas abgesetzt und werden die ersten beiden Plätze vermutlich unter sich ausmachen. Sah ich vor ein paar Wochen die Cavaliers als klaren Favoriten für die Nr. 1, glaube ich mittlerweile, dass auch die Raptors nach ihrer beeindruckernder Serie in der Lage sind, nochmals ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Danach folgen sehr viele Mannschaften mit ähnlichen Bilanzen. Dies verspricht sehr viel Spannung bis zum letzten Spieltag um jeden Play-Off-Platz.
Im Westen: Nachdem so langsam LaMarcus Aldridge in das Spurs Team integriert werden konnte, sind die Titelchancen der Spurs wieder größer geworden. Nachdem LaMarcus Aldridge bis jetzt die schlechtesten Scoringwerte seit seinem Rookiejahr zu Buche stehen, hat er an den letzten beiden Spieltagen ein deutlich anderes Gesicht gezeigt. -
Aber jetzt ist bei den Spurs Ginobili für einen Monat ausgefallen. Und ohne Duncan und ohne ihren 6.Mann werden die Spurs doch aus dem Rhythmus kommen. So herausragende Anführer auf dem Feld sind kaum zu ersetzen. Da gehts nicht um Punkte oder Statistiken, sondern vor allem um die Vorbildfunktion und solche Qualitäten.
Ich halte es durchaus für möglich, das die Spurs bis zu den Playoffs auf Platz 3 abrutschen, weil Popovich mit Taktiken und Aufstellungen rumexperimentiert und lieber seine Spieler schont als um jeden Preis einen bestimmten Platz zu erreichen.
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heute nacht Dallas-San Antonio: Zur Halbzeit lagen die Mavs mit 26-62 hinten!
Okay, danach hat es sich wegen ausgedehnter Garbagezeit etwas normalisiert, aber das hätte ich nicht erwartet, das die dezimierten Spurs ein anderes Playoffteam so dominieren. Grade weil Coach Carlisle eigentlich immer ganz nette Tricks gegen San Antonio auspackt. -
So am Ende gewannen die Warriors mit 116:108 gegen meine Thunder. Wenn man das komplette Spiel betrachtet geht der Sieg völlig in Ordnung. Als Golden State schon mit 20 führte, dachte ich es gibt ein Debakel. Doch in der zweiten Halbzeit kämpfte sich OKC zurück und glich sogar nochmal aus.
72 Punkte zur Halbzeit für die Dubs war einfach zu viel. Entschieden hat (wie von vielen erwartet) die bessere Bench der Warriors. Iggy, Speights, Barbosa & Livingston machten den Unterschied.
Bei der Thunder Bench lieferte nur Kanter. Das ist definitiv zu wenig wenn man die Warriors schlagen möchte. Singler ist schlichtweg eine Katastrophe und Payne war heute in seinen 12 Minuten komplett überfordert. In solchen Spielen wünsche ich mir einen DJ Augustin, der mehr Erfahrung mitbringt. Defensiv fand ich Waiters heute überraschend stark, jedoch war er Offensiv kein Fakor. Ebenso wie Ibaka der einen gebrauchten Tag hatte.Golden State zeigte besseres Teamplay. Hatten aber auch oft viel Glück bei manchen Aktionen. Nennt man wohl das Glück des Tüchtigen. OKC kann in einer Serie 2-3 Spiele gewinnen, vor allem zu Hause aber die Warriors sind zu Hause in Oakland eine verdammte Macht.
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So am Ende gewannen die Warriors mit 116:108 gegen meine Thunder. Wenn man das komplette Spiel betrachtet geht der Sieg völlig in Ordnung. Als Golden State schon mit 20 führte, dachte ich es gibt ein Debakel. Doch in der zweiten Halbzeit kämpfte sich OKC zurück und glich sogar nochmal aus.
72 Punkte zur Halbzeit für die Dubs war einfach zu viel. Entschieden hat (wie von vielen erwartet) die bessere Bench der Warriors. Iggy, Speights, Barbosa & Livingston machten den Unterschied.
Bei der Thunder Bench lieferte nur Kanter. Das ist definitiv zu wenig wenn man die Warriors schlagen möchte. Singler ist schlichtweg eine Katastrophe und Payne war heute in seinen 12 Minuten komplett überfordert. In solchen Spielen wünsche ich mir einen DJ Augustin, der mehr Erfahrung mitbringt. Defensiv fand ich Waiters heute überraschend stark, jedoch war er Offensiv kein Fakor. Ebenso wie Ibaka der einen gebrauchten Tag hatte.Golden State zeigte besseres Teamplay. Hatten aber auch oft viel Glück bei manchen Aktionen. Nennt man wohl das Glück des Tüchtigen. OKC kann in einer Serie 2-3 Spiele gewinnen, vor allem zu Hause aber die Warriors sind zu Hause in Oakland eine verdammte Macht.
Das Spitzenspiel OKC vs. GSW hat gehalten was ich mir davon versprochen hatte.
Es hat auch meine Befürchtung bestätigt, dass OKC die vielleicht doch etwas problematischere Aufgabe wäre in den Playoffs. Durant und Westbrook wie üblich kaum zu halten, auch nicht von Green, Iggy, Thomson oder sonst jemanden.Ibaka finde ich schon seit längerem deutlich schwächer als früher. Er macht sein Ding recht ordentlich, ist aber nicht mehr die uneingeschränkte 3. Kraft hinter den beiden Stars. Das gesamte OKC Team ist wirklich gut, aber es fehlt da ein Stück zu den Warriors. Speziell, als die Bank ins Spiel kam, hat man den Unterschied besonders deutlich gesehen.
In den POs ist die Verteilung der Minute zwar etwas anders, aber man kann auch eine Durant und Westbrook nicht komplett durchspielen lassen. Und wehe, einer von ihnen hat eine Off-Night. GSW kann sowas ansatzweise kompensieren, OKC nicht. In diesem Spiel haben die beiden funktioniert, und dann habe sie immer eine Chance zu gewinnen.
Ja, OKC wird in einer möglichen Serie, 2 Spiel gewinnen, wenn es optimal läuft sogar 3. Aber sie haben den Druck, komplett und durchgehend an ihrem Limit spielen zu müssen.
Wobei ich glaube, dass Kerr in den Playoffs auch für zumindest einen der beiden ein Mittel finden könnte, wie damals gegen James. Und dann ist die Serie fast schon durch.Die Spurs haben den Nachteil, dass ihnen ein wenig die Athletik fehlt. Das wird sich noch rächen.
Ich weiß, das wird jedes Jahr geunkt, aber es wird eben auch immer wahrscheinlicher. Zwangsweise. Ein LMA oder Kawhi können es nicht komplett ausgleichen. Zu einer Dominanz wie Durant/Westbrook reicht es einfach nicht um das komplett zu kompensieren.Wie gesagt, Einschätzung betrifft die Frage, wer kann GSW schlagen.
Die 3 werden die Conference Finals es unter sich ausmachen.Die Rockets haben zuviel Baustellen, auch wenn die Rückkehr von Smith extrem geholfen hat und sie vielleicht auf Platz 4 landen könnten.
Den Clippers traue ich den Sprung nach ganz oben nicht zu. Da sind mir mental einige nicht stabil genug, wenn es um die Wurst geht (oder den ganzen Grill).
Memphis schwächelt doch dauerhafter als gedacht.
Dallas besser als gedacht, hat aber mit irgendeinem Titel genausowenig zu tun.
Portland wirklich bewundernswert, wie sie auf dem Super-Gau der Offseason herausgekommen sind. Würde mir wüschen, dass sie mit den Playoffs belohnt werden.
Utah müsste mal beissen, fehlt mir bislang etwas. Wird eng mit den POs.Sacramento the Best of the Rest.