Kader Telekom Baskets Bonn 2015/16
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@FS:
Interessantes Interview mit Stephan Althoff in der neuen BIG. Auf der Etatseite sieht er drei Hausaufgaben bei den Baskets: die Lücke bei den Premium-Sponsoren verkleinern, die Auslastung der Halle erhöhen und nicht mit 90% zufrieden zu sein sowie eine intensivere Vermarktung der Halle.
Da muss ich jetzt auch mal meinen Senf zu abgeben. Bin seid 25 Jahren im Marketing bei der Telekom in Bonn und ärgere mich einfach über sowas…
Hausaufgaben sind ja schön und gut aber die Interviews von Herrn Althoff sind in erster Linie PR-Aktionen, um von den den eigenen nicht gemachten Hausaufgaben abzulenken. Wenn er das wirklich so glaubt, dann hat er von den tatsächlich herrschenden Sponsorenverhältnissen in der Liga (oder auch im Handball oder Eishockey) wenig Ahnung. Da ich aber ziemlich sicher bin, dass er genau weiß wie der Hase in Wahrheit läuft, fallen solche Interviews eher in den Bereich “Verantwortungsabwendung”. Die Telekom will nicht als diejenige dastehen, die nicht unschuldig daran ist, warum es bei den Baskets nicht so richtig in Richtung Berlin oder Bamberg weitergeht.
In Wahrheit will man von der eigenen Trägheit des Großkonzerns ablenken. Viel reden, nichts tun. In Bonn fehlt vor allem die Unterstützung der Baskets durch Sponsorenaquise des Hauptsponsors. Wieso geht Althoff bzw. die Telekom nicht mal zur Post nebenan und holt sie mit ins Boot? Warum wird das Netzwerk und die Kontakte (und Abhängigkeiten) nicht genutzt? Die Telekom könnte bei vielen potenziellen Sponsoren der Türöffner sein, so wie es bei anderen Standorten und deren Hauptsponsoren Gang und Gäbe ist. Leider ist die Telekom einfach zu groß und die Baskets sind eben nicht der FC Bayern. Ein Stoschek mit seinem eigenen Laden Brose oder Hauert (Alba) sind da flexibler. Zugegeben: Die Telekom als große AG ist da zwangsläufig schwerfälliger aber es erklärt vielleicht ein wenig, warum man nicht alle Hauptsponsoren in einen Topf werfen kann.
Warum nutzt die Telekom nicht das große Potenzial, dass sich alleine durch 11.000 Mitarbeiter in Bonn hat? SF arbeitet doch auch bei Telekom. Was macht die denn mit den Baskets so das Jahr über? Im Intranet werden ein paar Tickets verlost. Das war´s dann auch. Das ist bei Ratiopharm in Ulm oder EWE in Oldenburg ganz anders. Aber das sind ja auch keine “Global Players”.
Was müsste denn ein Premiumsponsor bei den Baskets mitbringen? 50.000 Euro bringen die Baskets auch nicht weiter. Eher schon 1.000.000 Euro. Aber was kann der Verein denn für eine Mio bieten? Werbeflächen? Reichweite? Althoff müsste eigentlich wissen, dass im Basketball - ehrlich betrachtet -, solche Summen nicht erzielbar sind. Es sei denn, es gibt Mäzene oder Firmen, die Spaß an der Sache haben bzw. eine lokale Komponente darin sehen.
Althoff kennt in Bonn alle wichtigen Leute. Er könnte doch mal die zehn Bonner Top-Firmen zu einen runden Baskets-Tisch einladen? Das wäre doch mal ein Anfang. So läuft nun mal das Geschäft… Netzwerkeln ist das Zauberwort!
Sorry, wollte nicht soviel schreiben.
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@Fernmelder danke für den interessanten Beitrag! Klingt ziemlich einleuchtend.
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Niemand in Deutschland versteht, warum die Telekom sich in ihrem Baskets-Sponsoring selbst so auf den Füßen steht, aber in zwei Aspekte muss ich Dir widersprechen: @Fernmelder:
Wieso geht Althoff bzw. die Telekom nicht mal zur Post nebenan und holt sie mit ins Boot?
Die Post würde sich vermutlich bedanken. Man kennt sich in Bonn, logisch, aber die Post ist ein eigenständiges Unternehmen und so kurz sind Wege dann auch nicht.
Warum wird das Netzwerk und die Kontakte (und Abhängigkeiten) nicht genutzt?
Das würde klar gegen Compliance-Regeln verstoßen. Nachzufragen in Wolfsburg.
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Ich denke eher das Problem bei der Sponsoren Suche liegt an unseren namen…potentielle Sponsoren wie haribo oder deutsche Post (soweit ich weiss nicht mehr staatlich) möchten sich wahrscheinlich verständlicherweise nicht der Telekom unter ordnen. Ich denke so lächerlich das jetzt für manche vielleicht klingen mag das wir mit einen neutralen Namen bessere Chancen bei der Sponsoren suchen hätten.
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@FS:
Interessantes Interview mit Stephan Althoff in der neuen BIG. Auf der Etatseite sieht er drei Hausaufgaben bei den Baskets: die Lücke bei den Premium-Sponsoren verkleinern, die Auslastung der Halle erhöhen und nicht mit 90% zufrieden zu sein sowie eine intensivere Vermarktung der Halle.
Da muss ich jetzt auch mal meinen Senf zu abgeben. Bin seid 25 Jahren im Marketing bei der Telekom in Bonn und ärgere mich einfach über sowas…
Hausaufgaben sind ja schön und gut aber die Interviews von Herrn Althoff sind in erster Linie PR-Aktionen, um von den den eigenen nicht gemachten Hausaufgaben abzulenken. Wenn er das wirklich so glaubt, dann hat er von den tatsächlich herrschenden Sponsorenverhältnissen in der Liga (oder auch im Handball oder Eishockey) wenig Ahnung. Da ich aber ziemlich sicher bin, dass er genau weiß wie der Hase in Wahrheit läuft, fallen solche Interviews eher in den Bereich “Verantwortungsabwendung”. Die Telekom will nicht als diejenige dastehen, die nicht unschuldig daran ist, warum es bei den Baskets nicht so richtig in Richtung Berlin oder Bamberg weitergeht.
In Wahrheit will man von der eigenen Trägheit des Großkonzerns ablenken. Viel reden, nichts tun. In Bonn fehlt vor allem die Unterstützung der Baskets durch Sponsorenaquise des Hauptsponsors. Wieso geht Althoff bzw. die Telekom nicht mal zur Post nebenan und holt sie mit ins Boot? Warum wird das Netzwerk und die Kontakte (und Abhängigkeiten) nicht genutzt? Die Telekom könnte bei vielen potenziellen Sponsoren der Türöffner sein, so wie es bei anderen Standorten und deren Hauptsponsoren Gang und Gäbe ist. Leider ist die Telekom einfach zu groß und die Baskets sind eben nicht der FC Bayern. Ein Stoschek mit seinem eigenen Laden Brose oder Hauert (Alba) sind da flexibler. Zugegeben: Die Telekom als große AG ist da zwangsläufig schwerfälliger aber es erklärt vielleicht ein wenig, warum man nicht alle Hauptsponsoren in einen Topf werfen kann.
Warum nutzt die Telekom nicht das große Potenzial, dass sich alleine durch 11.000 Mitarbeiter in Bonn hat? SF arbeitet doch auch bei Telekom. Was macht die denn mit den Baskets so das Jahr über? Im Intranet werden ein paar Tickets verlost. Das war´s dann auch. Das ist bei Ratiopharm in Ulm oder EWE in Oldenburg ganz anders. Aber das sind ja auch keine “Global Players”.
Was müsste denn ein Premiumsponsor bei den Baskets mitbringen? 50.000 Euro bringen die Baskets auch nicht weiter. Eher schon 1.000.000 Euro. Aber was kann der Verein denn für eine Mio bieten? Werbeflächen? Reichweite? Althoff müsste eigentlich wissen, dass im Basketball - ehrlich betrachtet -, solche Summen nicht erzielbar sind. Es sei denn, es gibt Mäzene oder Firmen, die Spaß an der Sache haben bzw. eine lokale Komponente darin sehen.
Althoff kennt in Bonn alle wichtigen Leute. Er könnte doch mal die zehn Bonner Top-Firmen zu einen runden Baskets-Tisch einladen? Das wäre doch mal ein Anfang. So läuft nun mal das Geschäft… Netzwerkeln ist das Zauberwort!
Sorry, wollte nicht soviel schreiben.
Na ja…
Wieso sollte die Telekom vor einer Verantwortung ablenken? Ist es tatsächlich Aufgabe des Sponsors neue Sponsoren zu suchen?
Bonn ist im Gegensatz zum Süden des Landes, nicht das beste Pflaster für Sponsoren. Grund hierfür ist, dass wir kaum produzierende Mittelständler haben, vielmehr sind wir fast nur von Dienstleistern umgeben.
Sehe das Problem eher in der Vereinsführung…Hausaufgabe ist auch nicht einen Sponsor mit 1 Mio zu finden, sondern 2-3 um 300-400K €. Meines Wissens ist der größte Sponsor nach der Telekom mit 40K € an Bord
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Niemand in Deutschland versteht, warum die Telekom sich in ihrem Baskets-Sponsoring selbst so auf den Füßen steht, aber in zwei Aspekte muss ich Dir widersprechen: @Fernmelder:
Wieso geht Althoff bzw. die Telekom nicht mal zur Post nebenan und holt sie mit ins Boot?
Die Post würde sich vermutlich bedanken. Man kennt sich in Bonn, logisch, aber die Post ist ein eigenständiges Unternehmen und so kurz sind Wege dann auch nicht.
Warum wird das Netzwerk und die Kontakte (und Abhängigkeiten) nicht genutzt?
Das würde klar gegen Compliance-Regeln verstoßen. Nachzufragen in Wolfsburg.
In Wolfsburg ist doch eher das Problem, dass das Land Niedersachsen mitspielt.
Außerdem geht es ja hier nicht um Schmiergelder oder Vorteilsnahme oder dergleichen. Wieso ist das dann ein Problem?
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@FS:
Nur zum verstehen: wer ist SF?
Ich glaube er meint dich und hat nur die Buchstaben verdreht
Kann mich an den Sponsorentalk aus dem letzten Sommer erinnern. Da meinte Althoff das die Telekom durchaus bereit ist ein oder zwei weitere starke Partner zu aktzeptieren, sie würde es sogar begrüßen. Allerdings ist halt die Frage was die Telekom dann freigibt und ob man dann letztendlich soviel besser da steht ???
Theoretisch könnte man alleine über weitere Trikotsponsoren ( denke da jetzt einfach mal an Alba oder Brose) noch was Geld reinholen. Es müssen halt Unternehmen sein den die Baskets am Herz liegen und die das TELEKOM Baskets Bonn aktzeptieren. Ich glaube da liegt der Hase begraben.
Nichtsdestotrotz denke ich das die Telekom hier auch durchaus mal behilfreich sein könnte, aber wir wissen ja auch nicht was alles so im Hintergrund läuft. Das die Baskets den handelnden Personen am Herzen liegen haben die letzten Interviews, die 20 Jahre Aktion, sowie die Verlängerung der Hallennamensrechte erst vor kurzem gezeigt.
Ich würde einfach mal gerne sehen was man in Bonn mit einem reinen Teametat von 4-5 Mio auf die Beinen stellen würde.
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@FS:
Interessantes Interview mit Stephan Althoff in der neuen BIG. Auf der Etatseite sieht er drei Hausaufgaben bei den Baskets: die Lücke bei den Premium-Sponsoren verkleinern, die Auslastung der Halle erhöhen und nicht mit 90% zufrieden zu sein sowie eine intensivere Vermarktung der Halle.
Da muss ich jetzt auch mal meinen Senf zu abgeben. Bin seid 25 Jahren im Marketing bei der Telekom in Bonn und ärgere mich einfach über sowas…
Hausaufgaben sind ja schön und gut aber die Interviews von Herrn Althoff sind in erster Linie PR-Aktionen, um von den den eigenen nicht gemachten Hausaufgaben abzulenken. Wenn er das wirklich so glaubt, dann hat er von den tatsächlich herrschenden Sponsorenverhältnissen in der Liga (oder auch im Handball oder Eishockey) wenig Ahnung. Da ich aber ziemlich sicher bin, dass er genau weiß wie der Hase in Wahrheit läuft, fallen solche Interviews eher in den Bereich “Verantwortungsabwendung”. Die Telekom will nicht als diejenige dastehen, die nicht unschuldig daran ist, warum es bei den Baskets nicht so richtig in Richtung Berlin oder Bamberg weitergeht.
In Wahrheit will man von der eigenen Trägheit des Großkonzerns ablenken. Viel reden, nichts tun. In Bonn fehlt vor allem die Unterstützung der Baskets durch Sponsorenaquise des Hauptsponsors. Wieso geht Althoff bzw. die Telekom nicht mal zur Post nebenan und holt sie mit ins Boot? Warum wird das Netzwerk und die Kontakte (und Abhängigkeiten) nicht genutzt? Die Telekom könnte bei vielen potenziellen Sponsoren der Türöffner sein, so wie es bei anderen Standorten und deren Hauptsponsoren Gang und Gäbe ist. Leider ist die Telekom einfach zu groß und die Baskets sind eben nicht der FC Bayern. Ein Stoschek mit seinem eigenen Laden Brose oder Hauert (Alba) sind da flexibler. Zugegeben: Die Telekom als große AG ist da zwangsläufig schwerfälliger aber es erklärt vielleicht ein wenig, warum man nicht alle Hauptsponsoren in einen Topf werfen kann.
Warum nutzt die Telekom nicht das große Potenzial, dass sich alleine durch 11.000 Mitarbeiter in Bonn hat? SF arbeitet doch auch bei Telekom. Was macht die denn mit den Baskets so das Jahr über? Im Intranet werden ein paar Tickets verlost. Das war´s dann auch. Das ist bei Ratiopharm in Ulm oder EWE in Oldenburg ganz anders. Aber das sind ja auch keine “Global Players”.
Was müsste denn ein Premiumsponsor bei den Baskets mitbringen? 50.000 Euro bringen die Baskets auch nicht weiter. Eher schon 1.000.000 Euro. Aber was kann der Verein denn für eine Mio bieten? Werbeflächen? Reichweite? Althoff müsste eigentlich wissen, dass im Basketball - ehrlich betrachtet -, solche Summen nicht erzielbar sind. Es sei denn, es gibt Mäzene oder Firmen, die Spaß an der Sache haben bzw. eine lokale Komponente darin sehen.
Althoff kennt in Bonn alle wichtigen Leute. Er könnte doch mal die zehn Bonner Top-Firmen zu einen runden Baskets-Tisch einladen? Das wäre doch mal ein Anfang. So läuft nun mal das Geschäft… Netzwerkeln ist das Zauberwort!
Sorry, wollte nicht soviel schreiben.
Na ja…
Wieso sollte die Telekom vor einer Verantwortung ablenken? Ist es tatsächlich Aufgabe des Sponsors neue Sponsoren zu suchen?
Bonn ist im Gegensatz zum Süden des Landes, nicht das beste Pflaster für Sponsoren. Grund hierfür ist, dass wir kaum produzierende Mittelständler haben, vielmehr sind wir fast nur von Dienstleistern umgeben.
Sehe das Problem eher in der Vereinsführung…Hausaufgabe ist auch nicht einen Sponsor mit 1 Mio zu finden, sondern 2-3 um 300-400K €. Meines Wissens ist der größte Sponsor nach der Telekom mit 40K € an Bord
Nein, das ist nicht die Aufgabe des Sponsors. Aber wenn man (Telekom) möchte, dass sich andere Sponsoren mehr engagieren, dann sollte auch drüber nachgedacht werden, wie man dabei helfen kann. Hier kommt meiner Meinung nach von einem derart großem Unternehmen wie die Telekom viel zu wenig. Damit meine ich nicht Geld. Ich meine Kontakte herstellen, Türen öffnen, Netzwerke und Synergien nutzen, Mitarbeiter und Geschäftspartner einbinden usw. Da macht die Telekom beim FC Bayern weitaus mehr.
Für 300.000 Euro bekomme ich im unteren Tabellenbereich bereits das Hauptsponsoring. Warum sollte ein Unternehmen 300.000 Euro bei den Baskets lassen? Was soll es dafür bekommen? Das kann nur aus Gründen des Standortsponsorings oder persönlicher Leidenschaft des/der Entscheider geschehen. Ein Unternehmen, dass rein mit Reichweiten und Kontakten rechnet, wird diese Summen für ein Hosenlogo oder eine LED-Bande sicher nicht zahlen.
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Niemand in Deutschland versteht, warum die Telekom sich in ihrem Baskets-Sponsoring selbst so auf den Füßen steht, aber in zwei Aspekte muss ich Dir widersprechen: @Fernmelder:
Wieso geht Althoff bzw. die Telekom nicht mal zur Post nebenan und holt sie mit ins Boot?
Die Post würde sich vermutlich bedanken. Man kennt sich in Bonn, logisch, aber die Post ist ein eigenständiges Unternehmen und so kurz sind Wege dann auch nicht.
Warum wird das Netzwerk und die Kontakte (und Abhängigkeiten) nicht genutzt?
Das würde klar gegen Compliance-Regeln verstoßen. Nachzufragen in Wolfsburg.
Interessantes Thema!
Bin da ganz bei Fernmelder. Natürlich gibt es genügend Möglichkeiten, die nicht gegen Complience-Regeln verstoßen. Es ist aber so, dass Inhaber-geführte Firmen wie Brose etc. sich bei sowas leichter tun.
Ich glaube hier geht es eher um Eitelkeiten. Eigentlich will man auf Seiten der Telekom doch gar nicht, dass neue potente Sponsoren gefunden werden. Da kann in Interviews gesagt werden, was man will. Kann man ja leicht machen. Bitte nicht falsch verstehen: Ohne die Telekom wäre der Bundesliga-Basketball in Bonn wahrscheinlich weniger erfolgreich gelaufen und die Baskets können froh sein, einen derartig verlässlichen Partner zu haben. Aber wenn die Telekom wirklich wollte, hätte sie genügend Möglichkeiten, derartige Dinge anzuschieben. Und sei es, eine große Agentur zu beauftragen, die für die Baskets nach Premiumsponsoren fischt. Die Kontakte im Sportsponsoring müssten ja eigentlich da sein. Ich glaube aber, dass so einfach niemand zu finden sein wird.
Der Kern kann meiner Meinung nach nur im Standortsponsoring liegen. Man muss Bonner Unternehmen dazu bringen, für “ihren” Verein etwas zu tun. Und da könnte das “Telekom” im Namen in der Tat ein Hindernis sein. -
Es lohnt sich für Bonner Unternehmen einfach nicht, die Reichweite ist zu gering.
Wenn ein großer Sponsor kommt dann aus Verbundenheit zu Bonn, nicht weil er über die Baskets seine Bekanntheit steigern möchte .
Ich kenne zwei Unternehmer persönlich die Sponsor sind, deren Engagement aber nicht ausgebaut wird, weil es mehr Feundschaftsdienst ist, als wirkliche Werbung für sie. -
Niemand in Deutschland versteht, warum die Telekom sich in ihrem Baskets-Sponsoring selbst so auf den Füßen steht, aber in zwei Aspekte muss ich Dir widersprechen: @Fernmelder:
Wieso geht Althoff bzw. die Telekom nicht mal zur Post nebenan und holt sie mit ins Boot?
Die Post würde sich vermutlich bedanken. Man kennt sich in Bonn, logisch, aber die Post ist ein eigenständiges Unternehmen und so kurz sind Wege dann auch nicht.
Warum wird das Netzwerk und die Kontakte (und Abhängigkeiten) nicht genutzt?
Das würde klar gegen Compliance-Regeln verstoßen. Nachzufragen in Wolfsburg.
In Wolfsburg ist doch eher das Problem, dass das Land Niedersachsen mitspielt.
Außerdem geht es ja hier nicht um Schmiergelder oder Vorteilsnahme oder dergleichen. Wieso ist das dann ein Problem?
VW war verklagt worden, weil sie genau das getan hatten: Auftragserteilungen an ein Sponsoring beim VfL Wolfsburg zu knüpfen. Ein Basketball-Bundesligist ist früher ähnlich vorgegangen, hat das aber nach dieser Klage direkt sein lassen. AGs in Deutschland werden nicht mal den Anschein eines solchen Gebarens erwecken wollen. Deshalb kann und wird es diese Freundschaftsdienste nicht geben und das ist auch richtig so.
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Niemand in Deutschland versteht, warum die Telekom sich in ihrem Baskets-Sponsoring selbst so auf den Füßen steht, aber in zwei Aspekte muss ich Dir widersprechen: @Fernmelder:
Wieso geht Althoff bzw. die Telekom nicht mal zur Post nebenan und holt sie mit ins Boot?
Die Post würde sich vermutlich bedanken. Man kennt sich in Bonn, logisch, aber die Post ist ein eigenständiges Unternehmen und so kurz sind Wege dann auch nicht.
Warum wird das Netzwerk und die Kontakte (und Abhängigkeiten) nicht genutzt?
Das würde klar gegen Compliance-Regeln verstoßen. Nachzufragen in Wolfsburg.
In Wolfsburg ist doch eher das Problem, dass das Land Niedersachsen mitspielt.
Außerdem geht es ja hier nicht um Schmiergelder oder Vorteilsnahme oder dergleichen. Wieso ist das dann ein Problem?
VW war verklagt worden, weil sie genau das getan hatten: Auftragserteilungen an ein Sponsoring beim VfL Wolfsburg zu knüpfen. Ein Basketball-Bundesligist ist früher ähnlich vorgegangen, hat das aber nach dieser Klage direkt sein lassen. AGs in Deutschland werden nicht mal den Anschein eines solchen Gebarens erwecken wollen. Deshalb kann und wird es diese Freundschaftsdienste nicht geben und das ist auch richtig so.
Ok, Danke.
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Und was hat das ganze im Kaderthread zu suchen ?
Und warum gibt’s diese Diskussion jedes Jahr , mindestens 2 mal ?Ey ExBaer, Du musst halt langsam mal mit ein paar Insiderinfos rüberkommen, dann diskutieren wir wieder übers Team
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Kurze Infos aus dem GA-Artikel zu Fischers Vertragverlängerung:
- Trainingsbeginn ist der 24. August
- Teambudget steht noch nicht (danke @flosche)
- Co-Trainer-Posten noch nicht entschieden
- Fischer reist zu Nachwuchs-Camp in Treviso
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Kurze Infos aus dem GA-Artikel zu Fischers Vertragverlängerung:
- Trainingsbeginn ist der 24. August
- Co-Trainer-Posten noch nicht entschieden
- Fischer reist zu Nachwuchs-Camp in Treviso
- Das Teambudget für die neue Saison steht noch nicht, lässt zumindest ein wenig Raum für Spekulation das dieses wohl etwas steigen wird. Ziel ist es ja das eine bessere Mannschaft zusammengestellt wird.
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Hab mal gehört, dass Pohl ein paar Hc anfragen bekommen hat.Ebenso hab ich mal gehört, dass Pohl sich eigentlich wieder mehr der Koordination und Jugendförderung zuwenden möchte.
Und dann gibt es ja noch das sd Gerücht, dass die Chemie zwischen Fischer und Pohl nicht die Beste sei. -
Schönes Statement von Fischer gerade bei FB:
“I am happy to announce that I am going to coach the Telekom Baskets Bonn for the next 2 years. Big thank you to the club who trusts and believes in me and gives me the chance to be part of all of this. I hope to lead this team through another 2 successful seasons to come. And looking back I haven´t thanked yet all the fans, my friends, my family, my wife, the club and the team for the support and effort during the last season. I proudly stood in front of this team and can only look back to the season 2014/15 with a smile on my face. Looking forward to more to come!”
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Hab mal gehört, dass Pohl ein paar Hc anfragen bekommen hat.Ebenso hab ich mal gehört, dass Pohl sich eigentlich wieder mehr der Koordination und Jugendförderung zuwenden möchte.
Und dann gibt es ja noch das sd Gerücht, dass die Chemie zwischen Fischer und Pohl nicht die Beste sei.Ich denke auch das es durchaus sinnvoll wäre wenn sich jemand vollständig um die Koordination der Jugendförderung kümmert und nicht auch noch Co Trainer der ersten Mannschaft ist. Das wäre zumindest ein weiterer Schritt Richtung Professionalisierung. Denke auch das dem Jugendbereich jetzt durch den Pro A Aufstieg der Dragons, jetzt noch ein größerer Augenmerk geschenkt werden muss. Sollte man es auf Dauer vlllt. irgendwie schaffen die zweite Mannschaft noch in die ProB kriegen, hat man ein optimales Fundament um gute junge Spieler nach Bonn zu locken und auch in die erste Mannschaft zu integrieren. Durch das Schloss Hagerhof, die eh schon gute Jugendarbeit der Dragons und den Möglichkeiten des Telekom Domes bietet sich hier mMn noch einiges an Potenzial was bislang noch nicht vollends ausgeschöpft ist.
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Vielleicht wird Perwas dann Co…
warum das denn? gibt es da einen belastbaren Grund für?
Mir ist allerdings aufgefallen, dass andere deutsche Spitzenmannschaften sich oft sogar mehr als einen Co-Trainer leisten. Ich kann mir zwar kaum vorstellen, dass sich Bonn zwei Co’s leisten will, aber wenn Pohl mehr Zeit in die Nachwuchsleitung investieren will und soll, dann kann er auf der Trainerbank des BBL Teams nicht mehr so intensiv helfen.
Also ich wette, ehe es Klaus Perwas als Co auf der Bank in Bonn gibt, dann kommt eher der Sohn des Ex-Trainers…… -
Niemand in Deutschland versteht, warum die Telekom sich in ihrem Baskets-Sponsoring selbst so auf den Füßen steht, aber in zwei Aspekte muss ich Dir widersprechen: @Fernmelder:
Wieso geht Althoff bzw. die Telekom nicht mal zur Post nebenan und holt sie mit ins Boot?
Die Post würde sich vermutlich bedanken. Man kennt sich in Bonn, logisch, aber die Post ist ein eigenständiges Unternehmen und so kurz sind Wege dann auch nicht.
Warum wird das Netzwerk und die Kontakte (und Abhängigkeiten) nicht genutzt?
Das würde klar gegen Compliance-Regeln verstoßen. Nachzufragen in Wolfsburg.
In Wolfsburg ist doch eher das Problem, dass das Land Niedersachsen mitspielt.
Außerdem geht es ja hier nicht um Schmiergelder oder Vorteilsnahme oder dergleichen. Wieso ist das dann ein Problem?
VW war verklagt worden, weil sie genau das getan hatten: Auftragserteilungen an ein Sponsoring beim VfL Wolfsburg zu knüpfen. Ein Basketball-Bundesligist ist früher ähnlich vorgegangen, hat das aber nach dieser Klage direkt sein lassen. AGs in Deutschland werden nicht mal den Anschein eines solchen Gebarens erwecken wollen. Deshalb kann und wird es diese Freundschaftsdienste nicht geben und das ist auch richtig so.
Ich denke nicht, dass dies der Punkt ist. Es geht eher um das Knüpfen von Kontakten bzw. das Öffnen von Türen oder das Zusammenbringen von Leuten. Dies ist etwas völlig anderes. Ansonsten darfst Du auch nicht mehr auf Messen, Konkresse, Fachtagungen oder Lobby-Veranstaltungen gehen.
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Mmh. Unglaublich hilfreich. Was machen wohl die Herren Wichterich und Otternberg den lieben langen Tag? kopfschüttel Die werden auch im Zweifelsfall bessere Kontakte haben als jemand, der in der Hierarchie der Telekom “gefangen” ist. Ich stell mir auch grad vor, wie ein Manager der Telekom zu Wichterich sagt: “Ruf doch mal den X an, der arbeitet für uns. Oder den Chef von Y, den kenne ich.”
Mein Post bezog sich aber vor allem auf das Wort “Abhängigkeiten”. Aber, wie gesagt, da wird in einem Konzern wie der Telekom eine Firewall gezogen und jemand wie Stefan Althoff wird genau dies nicht tun: Mit Wichterich im Schlepptau zu einem Auftragnehmer der Telekom gehen oder auch nur irgendwas in der Richtung.
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Mmh. Unglaublich hilfreich. Was machen wohl die Herren Wichterich und Otternberg den lieben langen Tag? kopfschüttel Die werden auch im Zweifelsfall bessere Kontakte haben als jemand, der in der Hierarchie der Telekom “gefangen” ist. Ich stell mir auch grad vor, wie ein Manager der Telekom zu Wichterich sagt: “Ruf doch mal den X an, der arbeitet für uns. Oder den Chef von Y, den kenne ich.”
Mein Post bezog sich aber vor allem auf das Wort “Abhängigkeiten”. Aber, wie gesagt, da wird in einem Konzern wie der Telekom eine Firewall gezogen und jemand wie Stefan Althoff wird genau dies nicht tun: Mit Wichterich im Schlepptau zu einem Auftragnehmer der Telekom gehen oder auch nur irgendwas in der Richtung.
Verlangt auch keiner. Aber auf dem nächsten Bankett, Ball oder ähnlichem gesellschaftlichem Ereigbnis mal den Appel oder Strauß an hauen und fragen, was die Baskets denn so machen müssten um für die beiden als Sponsor interessant zu werden, wäre mit Sicherheit rechtlich gar kein Problem und kostet ihn praktisch nichts.
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Mmh. Unglaublich hilfreich. Was machen wohl die Herren Wichterich und Otternberg den lieben langen Tag? kopfschüttel Die werden auch im Zweifelsfall bessere Kontakte haben als jemand, der in der Hierarchie der Telekom “gefangen” ist. Ich stell mir auch grad vor, wie ein Manager der Telekom zu Wichterich sagt: “Ruf doch mal den X an, der arbeitet für uns. Oder den Chef von Y, den kenne ich.”
Mein Post bezog sich aber vor allem auf das Wort “Abhängigkeiten”. Aber, wie gesagt, da wird in einem Konzern wie der Telekom eine Firewall gezogen und jemand wie Stefan Althoff wird genau dies nicht tun: Mit Wichterich im Schlepptau zu einem Auftragnehmer der Telekom gehen oder auch nur irgendwas in der Richtung.
Verlangt auch keiner. Aber auf dem nächsten Bankett, Ball oder ähnlichem gesellschaftlichem Ereigbnis mal den Appel oder Strauß an hauen und fragen, was die Baskets denn so machen müssten um für die beiden als Sponsor interessant zu werden, wäre mit Sicherheit rechtlich gar kein Problem und kostet ihn praktisch nichts.
und woher willste wissen, ob einer der beiden gerade dann Lust auf so ein Gespräch hat.
Glaubt ihr im Ernst, wenn das alles so einfach wäre, hätte der gute Wolle das nicht schon längst gemacht?!
Die Wirklichkeit ist meist viel komplexer, als man sich das so vorstellen kann.Ähnlich verhält es sich mit der Komposition einer neuen Mannschaft, alle Sommermonate wieder.
Möge sich jeder mal in einer ruhigen Stunde überlegen, welche Rahmenvorgaben alles berücksichtigt werden müssen, was alles schief gehen kann, ein neues Puzzelteil verändert die unter Umständen die Anderen. Und das mit vielfachen Wechselwirkungen.
Das ist alles hochkomplex und sicher nicht so mal eben zu organisieren. -
Mmh. Unglaublich hilfreich. Was machen wohl die Herren Wichterich und Otternberg den lieben langen Tag? kopfschüttel Die werden auch im Zweifelsfall bessere Kontakte haben als jemand, der in der Hierarchie der Telekom “gefangen” ist. Ich stell mir auch grad vor, wie ein Manager der Telekom zu Wichterich sagt: “Ruf doch mal den X an, der arbeitet für uns. Oder den Chef von Y, den kenne ich.”
Mein Post bezog sich aber vor allem auf das Wort “Abhängigkeiten”. Aber, wie gesagt, da wird in einem Konzern wie der Telekom eine Firewall gezogen und jemand wie Stefan Althoff wird genau dies nicht tun: Mit Wichterich im Schlepptau zu einem Auftragnehmer der Telekom gehen oder auch nur irgendwas in der Richtung.
Verlangt auch keiner. Aber auf dem nächsten Bankett, Ball oder ähnlichem gesellschaftlichem Ereigbnis mal den Appel oder Strauß an hauen und fragen, was die Baskets denn so machen müssten um für die beiden als Sponsor interessant zu werden, wäre mit Sicherheit rechtlich gar kein Problem und kostet ihn praktisch nichts.
und woher willste wissen, ob einer der beiden gerade dann Lust auf so ein Gespräch hat.
Glaubt ihr im Ernst, wenn das alles so einfach wäre, hätte der gute Wolle das nicht schon längst gemacht?!
Die Wirklichkeit ist meist viel komplexer, als man sich das so vorstellen kann.Ähnlich verhält es sich mit der Komposition einer neuen Mannschaft, alle Sommermonate wieder.
Möge sich jeder mal in einer ruhigen Stunde überlegen, welche Rahmenvorgaben alles berücksichtigt werden müssen, was alles schief gehen kann, ein neues Puzzelteil verändert die unter Umständen die Anderen. Und das mit vielfachen Wechselwirkungen.
Das ist alles hochkomplex und sicher nicht so mal eben zu organisieren.Amen
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Wie immer wird hier jede noch so kleine Kritik am System der Baskets im Keim erstickt.
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Wie immer wird hier jede noch so kleine Kritik am System der Baskets im Keim erstickt.
Ja, immer hat’s diese schlimmen Argumente.
Wobei, äh, war doch gar keine Kritik an den Baskets im Ausgangspost. -
Wie immer wird hier jede noch so kleine Kritik am System der Baskets im Keim erstickt.
Ja, immer hat’s diese schlimmen Argumente.
Wobei, äh, war doch gar keine Kritik an den Baskets im Ausgangspost.und wer oder was wurde erstickt……???
Es geht hier doch gar nicht um das System der Baskets.Wie lautet denn das “System der Baskets” im konkreten Fall, wo es “kleine Kritik” gab und diese dann “im Keim erstickt” wurde?
Alle hier genannten Namen kann man ohne Probleme beliebig austauschen. Die ganze Sache ist kein basketstypisches Problem.
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Wie immer wird hier jede noch so kleine Kritik am System der Baskets im Keim erstickt.
Ja, immer hat’s diese schlimmen Argumente.
Betonung auf “schlimmen”.
Es ist eben doch so einfach. Wenn man ein Anliegen hat und es dringend einem Freund vortragen möchte, dann macht man das schließlich auch auf eine Art und Weise die dem Anliegen genügend Nachdruck gibt, damit der Freund es nicht einfach mit “hab keine Lust drüber zu reden” abbügelt.
Wenn doch, dann sollte man sich neue Freunde suchen oder dringend an seinen people skills arbeiten. Und wer jetzt als nächstes das Argument “Wer sagt denn, dass die beiden Freunde sind?”, solle bitte noch mal kurz da drüber nachdenken, ob sie zuhören würden, wenn der CEO eines Dax Unternehmens mit einem sprechen will.
Das ist meiner Einsicht nach auch deutlich einfacher, als ein neues Team zusammen zu stellen. Ganz davon abgesehen, dass keiner davon spricht in 5 Minuten einen millionen Euro Sponsoringdeal auf zu setzen, sondern nur den Stein ins Rollen zu bringen. Vielleicht ist es, unter den momentanen Bedingungen, wirklich nicht möglich, andere Premiumsponsoren zu binden. Aber der Versuch muss permanent weiter geführt werden. Gerade Sponsorenakquise ist dabei Fkeißarbeit. Klinken putzen kann man auch in 10 Minuten zwischen einem meating, indem man eine Mail schreibt, ein kurzes Telefonat führt oder auch nur eine SMS verschickt.
Ich will an dieser Stelle auch gar nicht behaupten, dass die Baskets das nicht täten. Aber offensichtlich ist der Erfolg beschränkt. Da passt es auch gut ins Bild, dass die Telekom das ganze nicht sonderlich unterstützt. -
Also, vielleicht hast Du das ja nur unglücklich formuliert. Du meinst CEO und Telekom, also Höttges? Der soll einen Freund anrufen? Mit Nachdruck? Junge …
Ich stell mir grad jemanden vor, dem da der Hörer aus der Hand fallen würde. -
Wie immer wird hier jede noch so kleine Kritik am System der Baskets im Keim erstickt.
Vielleicht muss man einfach nur mal akzeptieren, dass die eigene Meinung nicht unbedingt die aller sein muss. Dann wäre fast allen Internetforen schon geholfen. Was ist daran schlimm, wenn man einer bestimmten Meinung eine andere Meinung entgegensetzt? Soll sich doch jeder seine eigene Meinung bilden. Das hat nichts mit “im Keim ersticken” zu tun. So funktioniert eine Diskussion nun einmal. Wenn alle der gleichen Meinung sind, können wir uns das hier auch direkt sparen.