Kader Telekom Baskets Bonn 2015/16
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Ansonsten gewinnen wir, wenn wir gut spielen, und verlieren, wenn wir schlecht spielen. Ich würde so gerne mal wieder sehen, wie ein Basketsteam ein Spiel über den Kampf gewinnt, mit zahlreichen hustleplays und Schaum vor dem Mund. Aber sowas gibt es offenbar nicht mehr.
Stark vereinfacht, aber kann ich nur unterschreiben!
Jordan als Backup? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Er braucht seine Einsatzzeit und will Dreh- und Angelpunkt einer Mannschaft sein. Ein paar gute Jahre wird er sicher noch im Tank haben. Als erfahrener Oldie wie El-Amin wäre er aber sicher in 2,3 Jahren noch einmal eine Überlegung wert. Aber jetzt ist er doch noch zu sehr Alphatier.
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Kann mir nicht vorstellen, dass der Kader noch einmal verändert wird. Sie haben schliesslich schon bewiesen, dass sie besser spielen können.
Chylinski braucht einfach noch ein bißchen Zeit. Man kann sicherleich nicht erwarten, daß er sofort der Go-to-guy ist.
Er war schliesslich lange verletzt und hat noch so gar keinen Rythmus.Silas war scheinbar so ein Spieler, der für das Teamgefüge mehr getan hat, als er auf dem Feld spielerisch gezeigt hat. Ein “Glue-guy” der dem Team nun fehlt und dessen Platz und Funktion von jemanden anderen übernommen werden muss. Den zu finden scheint mehr Zeit zu benötigen, als erwartet…
Aber Geduld…Das wird schon noch, denn verlernt haben sie das Spiel sicherlich nicht.
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Tja, mit Silas und Chylinski haben wir zwei Spieler erwischt, die sehr viel Anlaufzeit benötigen oder gar nicht erst in den Tritt kommen. Ich kann nur hoffen, dass sich Chylinski deutlich steigert. Sonst haben wir ein großes Problem. Verschlechtern kann er sich jedenfalls nicht mehr…
Den Mythos der kaputten Team-Chemie teile ich nicht. Solche Phasen erleben wir Jahr für Jahr. Ich erinnere mich z.B. an die unnötige Niederlage in Paris in der letzten Saison, als der GA so schön plakativ geschildert hat, dass das Team in Grüppchen von der Halle zum Hotel zurückgelaufen ist und die beiden Litauer in ihrer Geheimsprache immer wieder Namen anderer Mitspieler nannten. Der Artikel kam so rüber, als sei die Mannschaft absolut zerrüttet gewesen.
Wenn überhaupt habe ich zurzeit nur Bedenken, dass die Qualität auf einzelnen Positionen einfach nicht stimmt. Ich wiederhole mich jetzt aber nur ungern.
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Btw: Hoffe ich, dass Jared Jordan mit respekt im Telekom Dome empfangen wird.
In Telekom Dome wird JEDER ehemalige Spieler mit dem Respekt empfangen, den er sich verdient hat… da wird sich auch bei diesem Spieler nichts dran ändern, denke ich!
Leider mit der Ausnahme von Wobo, den einge inzwischen schon aus folkloristischen Gründen auspfeiffen. Andere gibt es ja auch nicht.
Auch der erhält hörbar den Respekt, den er verdient!
Bei dem Abgang, den er sich geleistet hat, von “folkloristischen” Gründen für ein Auspfeiffen zu sprechen, halte ich gelinde gesagt für eine Frechheit jedem Jugendtrainer und Verantwortlichen der Baskets gegenüber, die ihm die Bundesliga-Karriere überhaupt erst ermöglicht haben. -
Schon gehoert?
https://soundcloud.com/telekombasketball/telekom-basketball-podcast-episode-4
Das ist wirklich interessant und nur zu empfehlen. Gibt einen tieferen Einblick über die momentane Situation bei den Baskets!
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Btw: Hoffe ich, dass Jared Jordan mit respekt im Telekom Dome empfangen wird.
In Telekom Dome wird JEDER ehemalige Spieler mit dem Respekt empfangen, den er sich verdient hat… da wird sich auch bei diesem Spieler nichts dran ändern, denke ich!
Leider mit der Ausnahme von Wobo, den einge inzwischen schon aus folkloristischen Gründen auspfeiffen. Andere gibt es ja auch nicht.
Auch der erhält hörbar den Respekt, den er verdient!
Bei dem Abgang, den er sich geleistet hat, von “folkloristischen” Gründen für ein Auspfeiffen zu sprechen, halte ich gelinde gesagt für eine Frechheit jedem Jugendtrainer und Verantwortlichen der Baskets gegenüber, die ihm die Bundesliga-Karriere überhaupt erst ermöglicht haben.Ich find wir sollten einer Regeln folgen: Wenn ein Spieler für uns gespielt hat wird er niemals ausgepfiffen. Das gehört sich einfach nicht, es ist ein Profisport und da fällt man halt auch nicht so geile Entscheidungen egal wie dreckig das dann am Ende zuende geht. Was haben wir nicht hier alle unseren Jordan gefeiert in ein paar Saisons …
Ist wie in ner Beziehung… wenn Schluss ist, hat man den anderen auch nie geliebt wa?
Ansonsten wichtigster Satz für mich in dem Interview was ich oben verlinkt habe: “Fischer: Ich muss mich da aber an die eigene Nase packen ich habe die Mannschaft nicht gut genug erreicht in Bayreuth”. Sehr anständig auch bei sich Fehler zu suchen. Ich glaube es wird wieder bergauf gehen aber Fischer hat auch gemerkt wie sehr wir Philmore brauchen weil er die kleinen Dinge macht und Wühlt etc…
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Das finde ich auch - egal wie der Schluß war.
Ich denke etwa auch bei Brad Traina an die Wahnsinns-Spiele, die er für uns gewonnen hat mit seien 3ern, an die Bratpfannenhände von MCMazique in der defense, an den Einsatz von Michael Meeks der uns auch in die POs gebracht hat, Robert Vadens Fernschüsse vor der Kifferei, WoBos Bemühen um Freiwürfe und Jordans grandiose Spiele für uns , u.a.m. .
Ich ärgere mich auch bei Entgleisungen und egoistischen Aktionen, das entwertet aber nicht die Gesamtleistung, die ein Spieler vorher
kurz oder lang auch für uns als Fans gebracht hatte. Und in der causa Jordan gab es vieles vorher, was uns allen gut getan hatte. -
Ja, Philmore fehlt wirklich extrem. Bei ihm sind es ja “mindestens 4 Wochen” gewesen. Also kann man am Ende alles in allem von 6-8 Wochen ausgehen die ein Philmore insgesamt fehlen wird. Wäre es nicht empfehlenswert gewesen nach der Verletzung einen PF Ami für 2 Monate zu holen und dafür abwechselnd zwischen Chlynski und McKinney zu rotieren ? Meines Erachtens sind wir auf den Guardpositionen doch wesentlich breiter besetzt als auf den großen Positionen. Durch den Silas Abgang ist ja auch etwas Budget freigeworden und um die Zeit sind eigentlich immer genügend brauchbare Spieler auf dem Markt (siehe Searcy)
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@Rai:
Das finde ich auch - egal wie der Schluß war.
Ich denke etwa auch bei Brad Traina an die Wahnsinns-Spiele, die er für uns gewonnen hat mit seien 3ern, an die Bratpfannenhände von MCMazique in der defense, an den Einsatz von Michael Meeks der uns auch in die POs gebracht hat, Robert Vadens Fernschüsse vor der Kifferei, WoBos Bemühen um Freiwürfe und Jordans grandiose Spiele für uns , u.a.m. .
Ich ärgere mich auch bei Entgleisungen und egoistischen Aktionen, das entwertet aber nicht die Gesamtleistung, die ein Spieler vorher
kurz oder lang auch für uns als Fans gebracht hatte. Und in der causa Jordan gab es vieles vorher, was uns allen gut getan hatte.Das meiste davon war im vorherigen Jahrtausend, oder:-P
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Ist wie in ner Beziehung… wenn Schluss ist, hat man den anderen auch nie geliebt wa?
Der Vergleich passt ja besser, als man denken mag!
Der Normalfall sollte sicherlich sein, dass man freundschaftlich verbunden bleibt oder zumindest normal miteinander redet, wenn man sich später einmal trifft.
Es gibt aber leider Fälle, in denen man den/die Ex nicht mehr sehen möchte und ein Zusammentreffen nur schwer ertragen kann.Zum Beispiel, wenn man für eine(n) vermeintlich Attraktivere(n) von heute auf morgen abserviert wird, obwohl man vor einer gemeinsamen erfolgsversprechenden Herausforderung steht, für die man die Voraussetzungen in der Beziehung geschaffen hat… oder, wenn einen die “Sandkastenliebe” für eine(n) Reichere(n)/Erfolgreichere(n) mit viel mehr Kohle sitzen lässt, bei der Gelegenheit den gemeinsamen Sparvertrag auflöst und von der Kohle nichts übrig bleibt… oder der Fall, dass man viel Vertrauen investiert hat, irgendwie aber nicht viel zurück bekam, sich deshalb mit einer Trennung stillschweigend abgefunden hat und nach kurzer Zeit dann aus der Zeitung erfährt, wie grausam die Beziehung doch war…
Das sind so die Fälle, die mir spontan einfallen würden, in denen man wohl seine(n) Ex bei einer zukünftigen Begegnung nicht zwingend herzlich in die Arme schliessen würde, denke ich! Und so sieht es aus FAN-SICHT halt auch bei einigen - ganz wenigen - Ex-Spielern aus. -
@Tuchi sehr interessant, erzähl weiter…;-)
Ich für meinen Teil würde das Ganze eher etwas nüchterner auf der Grundlage eines Profisportverhältnisses sehen. Wenn da allerdings sich eine Partei nicht vertragskonform verhält, würde ich denjenigen zukünftig nicht mehr beschäftigen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Baskets einige der genannten nicht mehr beschäftigen.
Auspfeifen würde ich wiederum nicht. Als Fan sage ich eher, Lass uns nur an die guten Tage erinnern und dafür Respekt zollen. Ich kann aber die Leute durchaus verstehen, die es tun.
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Ist wie in ner Beziehung… wenn Schluss ist, hat man den anderen auch nie geliebt wa?
Der Vergleich passt ja besser, als man denken mag!
Der Normalfall sollte sicherlich sein, dass man freundschaftlich verbunden bleibt oder zumindest normal miteinander redet, wenn man sich später einmal trifft.
Es gibt aber leider Fälle, in denen man den/die Ex nicht mehr sehen möchte und ein Zusammentreffen nur schwer ertragen kann.Zum Beispiel, wenn man für eine(n) vermeintlich Attraktivere(n) von heute auf morgen abserviert wird, obwohl man vor einer gemeinsamen erfolgsversprechenden Herausforderung steht, für die man die Voraussetzungen in der Beziehung geschaffen hat… oder, wenn einen die “Sandkastenliebe” für eine(n) Reichere(n)/Erfolgreichere(n) mit viel mehr Kohle sitzen lässt, bei der Gelegenheit den gemeinsamen Sparvertrag auflöst und von der Kohle nichts übrig bleibt… oder der Fall, dass man viel Vertrauen investiert hat, irgendwie aber nicht viel zurück bekam, sich deshalb mit einer Trennung stillschweigend abgefunden hat und nach kurzer Zeit dann aus der Zeitung erfährt, wie grausam die Beziehung doch war…
Das sind so die Fälle, die mir spontan einfallen würden, in denen man wohl seine(n) Ex bei einer zukünftigen Begegnung nicht zwingend herzlich in die Arme schliessen würde, denke ich!Vielleicht solltest Du einfach mal beim nächsten Berlin Spiel oder das nächste Mal, wenn WoBo privat Bonn besucht, Dir von WoBo seine Sicht der Dinge erläutern lassen. Du erlaubst Dir hier ein Urteil, ohne Dir mal beide Seiten angehört zu haben.
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@Tuchi sehr interessant, erzähl weiter…;-)
Die Handlungen und Personen sind frei erfunden und beruhen nicht auf eigenen Erfahrungen. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig…
Vielleicht solltest Du einfach mal […] Dir von WoBo seine Sicht der Dinge erläutern lassen. Du erlaubst Dir hier ein Urteil, ohne Dir mal beide Seiten angehört zu haben.
PN
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Oh Mann. Das könnte eine zähe Saison werden… Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Chylinski plötzlich noch so viel besser wird. Dazu ein McK, der seit Vertragsverlängerung deutlich schwächer spielt und ganz allgemein eine zahnlose Defense.
Wie war denn die Saison bislang wirklich? Es sah zwar toll aus gegen Ulm und Würzburg, aber schon damals fand ich, dass beide Gegner mehr zugeguckt als mitgespielt haben. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
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…. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Mit nem Heimspiel gegen Frankfurt….
scnr
Nein im Ernst…habe zwar an dem schlechten Stream nur die 2Hz gesehen, fand neben McKinney Klimavicius da nicht gut, oft desorientiert oder zu langsam. Chylinski im Gegensatz zu den letzten Spielen schon verbessert. Ansonsten business as usual… wobei die Dreier nach dem ersten Viertel nur noch mal zum Schluß gefallen sind…und da war ein Ansatz von agressiver Defense zu sehen, also geht es doch…Befürchte, FFM wird uns am WE nochmal die Karten legen…
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McKinney und Chylinski spielen schlecht, aber was da von Koch oder auch Mangold kommt, ist nicht unbedingt besser. Dazu wird Klimavicius auch nicht mehr so gut in das Spiel eingebunden oder die Gegner wissen, wie er zu verteidigen ist. Das ist dann in der Summe zu wenig, wenn 3,4 Spieler solide bis gut spielen und der Rest nur mitläuft.
So kann man nicht gewinnen. An sich war das aber heute schon besser, so rein defensiv. Aber eine vollkommen zufriedenstellende Leistung war das heute eher auch nicht…
Unser Problem ist zurzeit der Flügel. Das ist ein großes Problem, wenn deren Leistung wichtig ist, um das Feld breitmachen zu können. Da kommt aber so wenig, dass der Gegner sich nur auf bestimmte Spieler stürzen muss. Würde mir wünschen, dass sich unsere Shooter deutlich steigern, aber zurzeit habe ich doch so meine Zweifel, dass die Besetzung so gut genug ist.
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Würde mir wünschen, dass sich unsere Shooter deutlich steigern, aber zurzeit habe ich doch so meine Zweifel, dass die Besetzung so gut genug ist.
Ich sehe das Problem nicht im Shooting. Heute habt ihr 11 Dreier bei 45 % Wurfquote getroffen. Das ist nicht wirklich schlecht, ganz im Gegenteil. Euer Problem ist aus meiner Sicht eher, dass McKinney, Chylinski und Clarke sich viel zu ähnlich sind. Eigentlich sind das alles vorrangig Schützen, die an der Dreierlinie warten. Mädrich hält sich dort ebenfalls gerne auf. Bleibt nur noch White, der mal mit zum Dampf zum Korb kommt. Euch fehlt ein Spieler mit gutem Drive, der das Spiel vom Flügel variabler macht.
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Würde mir wünschen, dass sich unsere Shooter deutlich steigern, aber zurzeit habe ich doch so meine Zweifel, dass die Besetzung so gut genug ist.
Ich sehe das Problem nicht im Shooting. Heute habt ihr 11 Dreier bei 45 % Wurfquote getroffen. Das ist nicht wirklich schlecht, ganz im Gegenteil. Euer Problem ist aus meiner Sicht eher, dass McKinney, Chylinski und Clarke sich viel zu ähnlich sind. Eigentlich sind das alles vorrangig Schützen, die an der Dreierlinie warten. Mädrich hält sich dort ebenfalls gerne auf. Bleibt nur noch White, der mal mit zum Dampf zum Korb kommt. Euch fehlt ein Spieler mit gutem Drive, der das Spiel vom Flügel variabler macht.
Ganz genau, das ist unser Problem.
Verstehe da aber Fischer einfach nicht, hoffe unsere Verantwotlichen sehen das Problem und leite personelle Veränderungen ein.
Philmore fehlt aber alles an ihm fest zu machen kann nicht sie Lösung sein, unser Backcourt ist zu unausgeglichen. -
Glaubt ihr echt uns geht es Finanziell wie Ulm, Oldenburg, Alba oder Bayern? Ich glaube nicht das wir noch nachverpflichten koennen das Geld ist weg.
Das muss jetzt die jetztige Mannschaft reissen und ich glaube sie kann es, aber es fehlt nur das Selbstvertrauen.
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Ich sehe es ähnlich. Wir sollten die Mannschaft nicht nach ein paar schlechten Spielen schon verdammen. Zumindest mit Philmore hat es super gepasst. Das Einzige was vielleicht schlecht lief ist die Geschichte mit Silas. So haben wir einen McKinney, der eigentlich vom Spielertyp her nicht eingeplant war.
Offensiv kann Koch die Rolle mit dem Zug zum Korb zusammen mit White ausfüllen. Und Clarke muss seine Stärken besser einbringen, wie auch der Pole.Dann haben wir aber ein Klasseteam! Zurzeit spielen nur fast alle schlecht. Angefangen bei Klimavicius, der ein sehr wichtiger Spieler ist. Das wird aber wieder, da bin ich sicher.
Nachverpflichtungen brauchen wir nicht. Das werden die Baskets auch nicht machen. -
Silas war der “X-Faktor”, der zum Korb gezogen ist und viele Fouls gezogen hat.
Aktuell kann man sicher sagen, die Entscheidung McKinney zu behalten und sich von Silas zu trennen war keine gute Entscheidung. McKinney derzeit der absolut schwächste Spieler.
Ebenso: Koch, ein Schatten der Leistungen aus den ersten Spielen.
Klima sehr sehr schwankend, wobei insbesondere die vielen TO’s auffallen.Es kann nicht alleine an Philmore liegen, White macht einen super Job.
Gestern gegen Oldenburg übrigens das erste Spiel der Saison, das TROTZ sehr guter 3er Quote verloren wurde.
In der momentanen Verfassung wird man gegen Frankfurt keine Chance haben. Und weiter in der Tabelle nach unten durchgereicht werden.
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Kann mir mal jemand erklären woher die Einschätzung stammt das Silas gut und viel zum Korb gezogen ist und dabei Freiwürfe gezogen hat?. Ich habe das komplett anders wahrgenommen. Silas hat nach meiner Beobachtung in allen Spielen die ich Ihn live gesehen habe (Vorbereitung, ich war beim Turnier in Rhöndorf, Heimspiele + Bayern-Spiel) immer den Wurf gesucht und genommen. In exakt einem Spiel hat er diese Würfe getroffen (Bayern). Wenn er gezogen ist ist er regelmäßig abgeräumt worden. Ich finde es einigermaßen faszinierend wie seine Rolle hier im nachhinein verklärt wird, hingegen Chilynski, der von Juni bis November keinen Wettkampfbasketball gespielt hat keinerlei Vertrauen geschenkt wird.
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Silas hat bei der geringsten durchschnittlichen Spielzeit aller die drittmeisten FW zugesprochen bekommen, und diese mit einer sehr guten Quote (93,3%)abgeschlossen. Das nehme ich mal als objektiven Beleg für die Behauptung.
Im Moment (!) kann man nur feststellen, sein “Nachfolger” McKinney ist defensiv wie offensiv schwach. Somit viel Geld für nix verbraten.
Wie gesagt: so sieht es jetzt (!) aus.Chylinski braucht noch ein wenig, in Oldenburg hatte er schon aufsteigende Leistungen, leider in der Defense oft noch zu langsam. Aber nach der langen Pause ist es nicht einfach, wieder ein gutes Level zu erreichen. Da machte ich mir weniger Sorgen.
Aber wie auch andere schon geschrieben haben: die Mannschaft hat zu viele ähnliche Typen, es fehlt ein “Chaot”, der einmal etwas überraschendes macht.
Alle Mannschaften sind inzwischen so gut gescoutet, dass mehr überraschende Aktionen gefragt sind. Im weiteren Verlauf der Saison wird dies noch wichtiger. Insbesondere für Mannschaften, die individuell nicht so stark sind. -
Die Flügelspieler, McKinney, Chilinski, Mangold brauchen alle einen rausgespielten Wurf. Den bekommen sie momentan nicht.
Wie Jörg B. gestern bei Köln.tv erzählt hat liegt Klimas momentane Schwäche vor allem daran, dass er mit Clarke bei weitem nicht so harmoniert. wie er es mit McConnel gemacht hat.Uns fehlen also eigentlich zwei Spielertypen (drei, wenn man Philmores Aufräumer-Rolle mitzählt):
1. Ein Pass First Point Guard mit starkem PnR
2. Ein Flügelspieler der nicht nur Würfe bekommt, sondern sich diese auch selber erarbeiten kannAnsonsten muss bei dem aktuellen Kader das Teamspiel funktionieren inkl. schneller Pässe. Nur dann kommen die freien Würfe, welche wir ja auch hochprozentig treffen.
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…
Im Moment (!) kann man nur feststellen, sein “Nachfolger” McKinney ist defensiv wie offensiv schwach. Somit viel Geld für nix verbraten.
Wie gesagt: so sieht es jetzt (!) aus.
…Wo ist @xraysforever? McKinney ist nah dran an der Arbeitsverweigerung seines zweiten Jahres in Würzburg…
Aber eine TOLLE Nachverpflichtung…DENNOCH sehe ich den Sinn nicht im Spielerwechsel, sondern daran, dass Fischer, aber zu allererst die Mannschaft wieder Wettkampf Intensität aufbauen muss. OL hätte man schlagen müssen, wenn man nur etwas intensiver gespielt hätte. Intensität sieht man nicht nur in klaren Fouls (die wir immernoch gut machen) sondern auch loose ball Kampf, Emotionen, hustle usw.
DAS sind meiner Meinung nach die Dinge die unser Spiel derzeit von dem Spiel vor der “Krise” unterscheiden -
Wie Jörg B. gestern bei Köln.tv erzählt hat liegt Klimas momentane Schwäche vor allem daran, dass er mit Clarke bei weitem nicht so harmoniert. wie er es mit McConnel gemacht hat.
Das ist ja auch kein Wunder. Niemand harmoniert mit Clarke. Der Typ ist als Aufbauspieler ein kompletter Joke. Er kann extrem gut werfen, aber in allen anderen Bereichen des Spiels hat er teilweise eklatante Mängel. Kein Plan, wieso so jemand dann als Aufbau agieren soll. Da ist er natürlich überfordert und dribbelt ewig hektisch durch die Gegend. Verglichen mit Clarke war McConnel eine absolute Granate. Zumindest als Aufbauspieler. Denke als reiner Shooter würde Clarke sich auch deutlich besser machen.
McKinney ist halt 08/15. Wenns beim Team läuft, schwimmt er vorne mit. Läufts nicht, hält er sich so gerade über Wasser. Als Notverpflichtung sicher ganz okay. Wieso man ihn dann behalten hat, keine Ahnung. Wahrscheinlich das alte Motto “never change a running team”. Trotzdem: Wenn man sich von Silas trennt, muss man eigentlich einen besseren Ersatz holen als McKinney. -
Das ganze Gejammer nützt aber nun mal gar nichts.
Selbst wenn man McKinney los werden wollte, müsste man vermutlich den Rest der Saison sein Gehalt zahlen, plus das des neuen Spielers. Unmöglich für die Bonner…!!
Von daher muß das gesamte Team das Beste draus machen und weiter spielen.logo
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Es ist offensichtlich, dass nach und während dem Spiel gegen Trento irgendwas in der Mannschaft passiert ist, womit diese nicht klarkommt.
Die Niederlagen waren in ihrer Art und Weise beschämend, was die genauen Gründe sind, keine Ahnung.
Jedenfalls haben einige Spieler ihre Form völlig verloren und wissen auch nicht, welche Rolle sie genau im Team haben. Das verunsichert eben alle.
Das Problem ist, wie kommen wir da jetzt raus? Ich weiß nicht, ob die Defense jemals wirklich konstant funktionieren wird.
Mir wäre es lieber, wir machen 20 Punkte weniger und die Defense steht.
Die Möglichkeiten sind eben doch begrenzt und bis man den ein oder anderen Spieler “umgeschult” hat, dauert es noch etwas.
Der Leistungsabbruch ist eben doch sehr rätselhaft, da die Spiele eben hoch und ohne Gegenwehr verloren wurden.
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Mir wäre es lieber, wir machen 20 Punkte weniger
Witzig, das tun wir doch schon…
Knackpunkte: Trento und der Ausfall von Philmore. Dass Silas auf einmal fehlt, weil er ein paar Freiwürfe gezogen hat, meinen hoffentlich die wenigsten ernst. Dann soll man mir doch bitte eine Sequenz zeigen, bei der es wichtig war, dass Silas für die Mannschaft die FW-Linie ging. In 10 Spielen kann ich mich nur an das and one in München erinnern, was sehr gut und wichtig war. Aber sonst? Und wenn hier einige einen Spieler haben wollen, der an die FW-Linie geht, was wäre z.B. mit einem Garlon Green gewesen? Hätten wir uns den nicht leisten können?
Es mag sein, dass Fischer und Wichterich immer eine Mannschaft zusammenstellen, die spielerisch sehr überzeugend ist und viele Punkte machen kann. Warum aber kaum noch auf die defensiven Qualitäten der Spieler geschaut wird, warum man 6 Guards hat und 4 Bigmen (anstatt 5 Guards und 5 Bigmen, womit wir jetzt einen Ausfall von Philmore kompensieren könnten und vor allem endlich besser rebounden würden), warum man nicht wenigstens einen echten SF (eben wegen den Rebounds) hat und warum Spieler in Rollen gedrängt werden, die ihnen wenig zusagen (Beispiel Clarke als PG, obwohl ich ihn bis Trento als Backup eigentlich recht ordentlich fand), das verstehe ich seit Jahren nicht. Wie wohl die Serie gegen Ulm ausgegangen wäre, wenn wir Clyburn hätten matchen können? Dass Vougioukas so gut war - da konnten wir leider wenig ausrichten und dass wir mit einem PF auf C spielen können, haben wir ja auch bewiesen.
Jeder sieht hier aber offenbar ein anderes Problem. Bei uns steht und fällt alles mit der Offense, das ist offensichtlich. Wenn wir gut drauf sind, dann können wir mit unseren Aktionen eine ganze Top10 alleine füllen. Kampf-Spiele und echten ehrlichen, harten Baskets-Spirit gibt es aber nur noch, wenn man im Archiv alte Spiele hervorkramt…
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Mir wäre es lieber, wir machen 20 Punkte weniger
Witzig, das tun wir doch schon…
Knackpunkte: Trento und der Ausfall von Philmore. Dass Silas auf einmal fehlt, weil er ein paar Freiwürfe gezogen hat, meinen hoffentlich die wenigsten ernst. Dann soll man mir doch bitte eine Sequenz zeigen, bei der es wichtig war, dass Silas für die Mannschaft die FW-Linie ging. In 10 Spielen kann ich mich nur an das and one in München erinnern, was sehr gut und wichtig war. Aber sonst? Und wenn hier einige einen Spieler haben wollen, der an die FW-Linie geht, was wäre z.B. mit einem Garlon Green gewesen? Hätten wir uns den nicht leisten können?
Es mag sein, dass Fischer und Wichterich immer eine Mannschaft zusammenstellen, die spielerisch sehr überzeugend ist und viele Punkte machen kann. Warum aber kaum noch auf die defensiven Qualitäten der Spieler geschaut wird, warum man 6 Guards hat und 4 Bigmen (anstatt 5 Guards und 5 Bigmen, womit wir jetzt einen Ausfall von Philmore kompensieren könnten und vor allem endlich besser rebounden würden), warum man nicht wenigstens einen echten SF (eben wegen den Rebounds) hat und warum Spieler in Rollen gedrängt werden, die ihnen wenig zusagen (Beispiel Clarke als PG, obwohl ich ihn bis Trento als Backup eigentlich recht ordentlich fand), das verstehe ich seit Jahren nicht. Wie wohl die Serie gegen Ulm ausgegangen wäre, wenn wir Clyburn hätten matchen können? Dass Vougioukas so gut war - da konnten wir leider wenig ausrichten und dass wir mit einem PF auf C spielen können, haben wir ja auch bewiesen.
Jeder sieht hier aber offenbar ein anderes Problem. Bei uns steht und fällt alles mit der Offense, das ist offensichtlich. Wenn wir gut drauf sind, dann können wir mit unseren Aktionen eine ganze Top10 alleine füllen. Kampf-Spiele und echten ehrlichen, harten Baskets-Spirit gibt es aber nur noch, wenn man im Archiv alte Spiele hervorkramt…
Sehr gute Analyse, die es m.E. auf den Punkt bringt.
Allerdings werden sich Fischer und Wichterich etwas bei der Teamzusammenstellung gedacht haben. Hoffentlich kriegen sie diesen Plan doch noch umgesetzt.Das Thema Defense und Rebounds geht mir auf die Nerven. Fischer spricht seit Amtsantritt davon, hat aber bislang kein Team auf das Parkett geschickt, welches dem gerecht wird. Hätte er von attraktivem Teambasketball gesprochen, wäre dies gut umgesetzt worden. So passt das nicht zusammen.
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Es kann allerdings jetzt auch nicht alles schlecht sein, was vor drei Wochen noch super war. Man sollte die Krise jetzt auch durchstehen, ohne alles in Frage zu stellen. Das Team muss sich rauskämpfen. Und da OL nicht gerade Fallobst ist, muss man vielleicht auch nicht zu überrascht sein, dass wir verlieren.
Außerdem gab es in jeder Saison schlechte Phasen.Wenn wir in drei Wochen immer noch so spielen, dann kann man jammern.
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Würde mir wünschen, dass sich unsere Shooter deutlich steigern, aber zurzeit habe ich doch so meine Zweifel, dass die Besetzung so gut genug ist.
Ich sehe das Problem nicht im Shooting. Heute habt ihr 11 Dreier bei 45 % Wurfquote getroffen. Das ist nicht wirklich schlecht, ganz im Gegenteil. Euer Problem ist aus meiner Sicht eher, dass McKinney, Chylinski und Clarke sich viel zu ähnlich sind. Eigentlich sind das alles vorrangig Schützen, die an der Dreierlinie warten. Mädrich hält sich dort ebenfalls gerne auf. Bleibt nur noch White, der mal mit zum Dampf zum Korb kommt. Euch fehlt ein Spieler mit gutem Drive, der das Spiel vom Flügel variabler macht.
Ein guter Rat von einem unabhängigen Betrachter !
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@Rai:
Würde mir wünschen, dass sich unsere Shooter deutlich steigern, aber zurzeit habe ich doch so meine Zweifel, dass die Besetzung so gut genug ist.
Ich sehe das Problem nicht im Shooting. Heute habt ihr 11 Dreier bei 45 % Wurfquote getroffen. Das ist nicht wirklich schlecht, ganz im Gegenteil. Euer Problem ist aus meiner Sicht eher, dass McKinney, Chylinski und Clarke sich viel zu ähnlich sind. Eigentlich sind das alles vorrangig Schützen, die an der Dreierlinie warten. Mädrich hält sich dort ebenfalls gerne auf. Bleibt nur noch White, der mal mit zum Dampf zum Korb kommt. Euch fehlt ein Spieler mit gutem Drive, der das Spiel vom Flügel variabler macht.
Ein guter Rat von einem unabhängigen Betrachter !
Die drei genannten sind sehr berechenbar in ihrem Aktionen. Silas war die einzige unberechenbare Komponente im Spiel. Seit er nicht mehr spielt, hat die gegnerische Verteidigung leichtes Spiel.
Defensiv hat man sich kaum verbessert, Offensiv aber deutlich verschlechtert. -
Mit dem jetzigen Engagement von Silas in Argentinien sollte sich die finanzielle Belastung von Bonn durch seinen Weggang allerdings in Grenzen halten.
Meiner Meinung nach wird White offensiv viel zu wenig genutzt.
In der Vorbereitung und zuvor in den USA hatte der einen sehr soliden 3er. Die nimmt er überhaupt nicht mehr, anscheinend auf Grund von Vorgaben. Auch sein Mitteldistanzwurf ist recht sicher. Genutzt wird dieser selten.
Wenn einer der verbleibenden Spieler unberechenbare Variabilität liefern kann, dann er.
Der Kerl hat keine Ahnung, was er alles drauf hat.