Kader Telekom Baskets Bonn 2015/16
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Das war das, was man schon lange hört. Darum ja auch das “es war absehbar, dass wir nie etwas von ihm haben werden”. Aber jetzt geht er sicherlich nicht aufs College, dafür ist er noch viel zu jung. Sein Instagram Post lässt Bamberg vermuten…
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Das war das, was man schon lange hört. Darum ja auch das “es war absehbar, dass wir nie etwas von ihm haben werden”. Aber jetzt geht er sicherlich nicht aufs College, dafür ist er noch viel zu jung. Sein Instagram Post lässt Bamberg vermuten…
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Mushidi will wohl unbedingt ans College. Kann ich auch gut nachvollziehen. Wo sonst bekommt man so eine Chance auf einen Bildungsabschluss mit solch einer sportlichen Perspektive?
Baskets mit Option auf College (ohne redshirt Jahr) ist aber durchaus möglich, siehe I.Hartenstein in der abgelaufenen Saison.
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Das war das, was man schon lange hört. Darum ja auch das “es war absehbar, dass wir nie etwas von ihm haben werden”. Aber jetzt geht er sicherlich nicht aufs College, dafür ist er noch viel zu jung. Sein Instagram Post lässt Bamberg vermuten…
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Am Ende gibt es ein #BBB.
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kostjamushidi: Danke an die ganze Organisation,sowohl die Dragons als auch die Telekom Basket’s . Die Spieler aber insbesondere auch den caoches habe ich viel zu verdanken. Ein ganz großes Dankeschön auch an die besten fans der Liga insbesondere der Szene Rhöndorf für jahrelangen support . Ein großes dankeschön auch an den hagerhof. Es ist zeit für mich sich neuen Herausforderungen zu stellen und die nächsten schritte zu machen. Die drei jahre hier waren unglaublich!!! #Dankbar #SIG #BBB #DRAGONFOREVER
Bamberg könnte ich im Gegensatz zum College auch nicht nachvollziehen. Spielen wird er da noch weniger als in Bonn, das NBBL Team ist auch nicht wesentlich besser als das in Bonn/Röhndorf und ob er in Bamberg so wahnsinnig mehr verdient glaub ich auch nicht…
Sehr sehr schade und kein gutes Zeichen für die Jugendarbeit… (wobei die Baskets hier vermutlich nicht viel machen konnten) Gibt es wenigstens ne Ausbildungsentschäding oder ähnliches? -
Nachwuchsarbeit ist Idealismus. Was wir bräuchten, wäre tatsächlich ein Benefit-System wie im Fußball, wo dann RWE Essen als Ausbildungsverein für deren Verhältnisse noch viel Geld einstreicht, wenn Mesut Özil Jahre später von Real zu Arsenal wechselt. Da kann man über Korruption bei FIFA und UEFA noch so sehr schimpfen: Gewisse Dinge sind im Profifußball deutlich besser geregelt - und das international!
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Nachwuchsarbeit ist Idealismus. Was wir bräuchten, wäre tatsächlich ein Benefit-System wie im Fußball, wo dann RWE Essen als Ausbildungsverein für deren Verhältnisse noch viel Geld einstreicht, wenn Mesut Özil Jahre später von Real zu Arsenal wechselt. Da kann man über Korruption bei FIFA und UEFA noch so sehr schimpfen: Gewisse Dinge sind im Profifußball deutlich besser geregelt - und das international!
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Es ist ein Dilemma. Die Vereine bilden mühsam über Jahre junge deutsche Talente aus und gehen am Ende leer aus. Da muss sich endlich was ändern.
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Wir nehmen an einem Vorbereitungsturnier in Brüssel teil. Hochkarätige Besetzung neben dem Gastgeber: Straßburg und Oostende.
Das ist die Gelegenheit für @magentacenter, Julian Gamble zu beobachten.
Ich hätte nichts gegen Rion Brown als SF. Wird aber vermutlich SL spielen.
Datum des Turniers: 12./13.09.
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Das Ausbildungssystem im Fußball funktioniert aber über die Transfersummen. Die gibt es im Basketball so gut wie gar nicht und daher ist da auch nichts machbar. Alles worauf man hoffen kann ist Vereinsverbundenheit der Spieler. Und ich verstehe den Wechsel an der Stelle auch nicht. Das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre, dass er bei Baunach ProB spielen darf aber Rhöndorf ihn für die ProA noch nicht wollte.
Ansonsten bin ich gespannt was aus ihm wird. Schafft er es in die NBA? Wird er eine gute Rolle in Europa spielen? Oder bleibt er am Ende hinter seinen Möglichkeiten zurück und wird nur ein weiterer deutscher College Spieler der mit seinem Pass in der BBL Geld verdient? Talent hat er auf jeden Fall! -
Das war das, was man schon lange hört. Darum ja auch das “es war absehbar, dass wir nie etwas von ihm haben werden”. Aber jetzt geht er sicherlich nicht aufs College, dafür ist er noch viel zu jung. Sein Instagram Post lässt Bamberg vermuten…
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Am Ende gibt es ein #BBB.
Kann ja auch Baskets Bonn Basketball bedeuten. Also Bamberg halte ich für ziemlich utopisch, die Verpflichten dann schon anderes Kaliber.
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Also zu Mushidi: All die Leute, die sich (und das habe ich glaub ich schon mal geschrieben) Hoffnungen gemacht haben, dass er für die Baskets spielen wird, haben was falsch verstanden. Die Jugendarbeit ist eine gute Sache! Da können Talente wir Flo Koch oder auch andere gefördert werden. Ein Übertalent wie Mushidi es ist kann nicht gehalten werden, erst recht nicht wenn er selber ans College will. Er hat ja nichts gegen die Baskets und wird auch nicht zu München, Bamberg oder Berlin wechseln - da bin ich mir sehr sicher. Für ihn würde es keinen Sinn machen hier zu bleiben, weil am College kann er sich richtig weiterentwickeln und vielleicht mal NBA Luft schnuppern. Der Kerl hat ein Riesen-Potenzial. Wenn er es da drüben nicht packt wird Bonn ihn vielleicht wieder ansprechen und wenn er will … Wer weiß was dann so passiert.
Man kann und soll die Baskets kritisieren, damit man Schritte nach vorne macht. Aber rheinischer Optimismus sieht anders aus! So viel schwarzmalerei nachdem nur die Deutschen Spots geklärt sind habe ich noch nicht erlebt. Die ganze Mannschaft wird noch aufgebaut. Vertraut man auf Fischer und Wichterich kann man entspannter auf die Sache gucken und weiß auch, dass das Team wieder stark wird. -
Irgendwie schade, dass Kostja Mushidi euch verlässt. Schon bei den JBBL-Spielen in Berlin habe ich ihm gerne zugesehen. Es war dieser Spieler, bei dem man, obwohl er sehr viel den Ball hatte, sich fragte, warum nicht noch öfter über ihn gespielt wird. Nun ist die Frage, wo es ihn hinzieht. Es wurden die 2,5 großen B´s angesprochen (Bamberg, Bayern ; Berlin (aufgrund des deutlich geringeren Spieler-Etats mit klaren Abstrichen)
Bamberg (?) wäre, was Spielzeit angeht, wohl nicht die optimale Wahl, jedoch wissen diese beiden Italiener dort absolut was sie zu tun haben. Dass er nach Berlin geht schließe ich aus, da dort mit Vargas und GIffey zwei Spieler spielen, die auch bei guter weiterer sportlicher Entwicklung in Berlin bleiben könnten. Mushidi hat Aussichten auf eine größere Karriere. Bei Bayern wurden die Talente der letzten Jahre nun auch nicht unbedingt mit größtem Erfolg an den Profibereich herangeführt. Jedoch hat man dort das Gefühl, dass es keine Grenze im Budget gibt.
Die College-Scouts werden sicherlich schon wissen, wer er ist.Egal, was passiert. Er wird seinen Weg gehen und ihr solltet einfach das positive sehen und später sagen können: “Den hab ich mal spielen sehen, als er noch ganz jung war”.
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Ich habe den Jungen nie spielen sehen und kenne ihn auch sonst nicht, aber was ist so besonderes an ihm?
Er hat in der ProB bei Rhöndorf relativ viel Spielzeit gesehen und dabei unterirdische Wurfquoten von der Dreier- und Freiwurflinie erzielt und auch bei Rebounds oder Assists war da eher nix zu sehen. (Ich kenne nur die Statistiken!!!)
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Das Ausbildungssystem im Fußball funktioniert aber über die Transfersummen. Die gibt es im Basketball so gut wie gar nicht und daher ist da auch nichts machbar. Alles worauf man hoffen kann ist Vereinsverbundenheit der Spieler. Und ich verstehe den Wechsel an der Stelle auch nicht. Das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre, dass er bei Baunach ProB spielen darf aber Rhöndorf ihn für die ProA noch nicht wollte.
Baunach spielt in der ProA.
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Ich habe den Jungen nie spielen sehen und kenne ihn auch sonst nicht, aber was ist so besonderes an ihm?
Er hat in der ProB bei Rhöndorf relativ viel Spielzeit gesehen und dabei unterirdische Wurfquoten von der Dreier- und Freiwurflinie erzielt und auch bei Rebounds oder Assists war da eher nix zu sehen. (Ich kenne nur die Statistiken!!!)
Alleine das er mit 16 Jahren in der Pro B spielt sagt schon ziemlich viel aus.
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Ich hab Alba Berlin in den POs gegen Oldenburg und München im TV gesehen.
Von dem hier beschriebenen Supertalent WoBo hab ich auch im 2.Jahr
bei Berlin nicht viel gesehen. Obwohl er mittlerweile 25 Jahre alt ist.5,52 Minuten Spielzeit, 2,2 Punkte, 1,3 Rebounds pro Spiel.
(Durchschnittswerte der gesamten Playoffs 2015, nachzulesen auf Beko BBL)Ob man da über Rentabilität jahrelanger Investition sprechen kann ?
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Zitat.:
"……Boris Kaminski, Cheftrainer der Dragons Rhöndorf. „Unsere Maßgabe war, dass er parallel zum Basketball eine Ausbildung absolviert, um eine berufliche Absicherung zu haben. Er hat uns zu verstehen gegeben, dass er jetzt Profi werden möchte – dies lässt sich nicht mit unseren Ansätzen verbinden. Wir werden einem 17-Jährigen keinen Profi-Vertrag geben.“
Diese Einstellung ist sehr lobenswert. Der junge Mann kann scheinbar nicht ansatzweise einschätzen wie schwer es ist sich im Profisport durchzusetzen und das eine parallele Ausbildung sehr viel Sinn macht.
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Puh, ich finde das sollte man mal differenziert betrachten.
1. Will man ihm keinen Profivertrag geben, weil man denkt er ist es noch nicht wert ist das eine Sache, dann muss man sich aber auch von dem Gedanken verabschieden, jemals Ablöse für die Ausbildung junger SPieler zu kassieren.
2. Sich hinzustellen und quasi eine Ausbildung aufzuerlegen halte ich für einen fragwürdigen Ansatz. Man muss auch mal aufhören 17jährige wie Kleinkinder zu behandeln, ein normaler Real-/Hauptschüler muss mit 17 auch seine Zukunft und Berufswahl treffen, wenn diese Profisport ist, ist das eine Entscheidung von ihm und seinem Umfeld. Ich möchte mir nicht anmaßen zu beurteilen, was es für eine Belastung ist parallel Berufsschule, Arbeit und das Training für einen ambitionierten Profi zu absolvieren, zumal man dann auch erstmal einen Arbeitgeber finden muss, der sich flexibel zeigt und quasi auf Abruf von der Arbeit freistellt. 8 Stunden arbeiten und anschließend dann das notwendige Training zu absolvieren, das man benötigt um wirklich gut zu werden, stelle ich mir sehr hart vor. Andersrum wird sich dann beschwert, wenn bei uns SPieler mit 24 Jahren noch als Talente gehandelt werden. Wer jetzt hier reflexartig aus Vereinssicht rummeckert kann sich ja mal testen ob er nach der Arbeit jeden Tag zum Training geht und am Wochenende zu den Spielen quer durch Deutschland gurken könnte. Mit einem Stündchen daddeln am Abend wird es bei ihm nicht getan sein, von daher würde ich als Außenstehender mal ein wenig mehr Zurückhaltung zeigen. Und wenn er jetzt in 2 Jahren merkt, ok, es wird nix mit der Profikarriere … mit 19 ist das Leben nicht vorbei.
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Puh, ich finde das sollte man mal differenziert betrachten.
1. Will man ihm keinen Profivertrag geben, weil man denkt er ist es noch nicht wert ist das eine Sache, dann muss man sich aber auch von dem Gedanken verabschieden, jemals Ablöse für die Ausbildung junger SPieler zu kassieren.
2. Sich hinzustellen und quasi eine Ausbildung aufzuerlegen halte ich für einen fragwürdigen Ansatz. Man muss auch mal aufhören 17jährige wie Kleinkinder zu behandeln, ein normaler Real-/Hauptschüler muss mit 17 auch seine Zukunft und Berufswahl treffen, wenn diese Profisport ist, ist das eine Entscheidung von ihm und seinem Umfeld. Ich möchte mir nicht anmaßen zu beurteilen, was es für eine Belastung ist parallel Berufsschule, Arbeit und das Training für einen ambitionierten Profi zu absolvieren, zumal man dann auch erstmal einen Arbeitgeber finden muss, der sich flexibel zeigt und quasi auf Abruf von der Arbeit freistellt. 8 Stunden arbeiten und anschließend dann das notwendige Training zu absolvieren, das man benötigt um wirklich gut zu werden, stelle ich mir sehr hart vor. Andersrum wird sich dann beschwert, wenn bei uns SPieler mit 24 Jahren noch als Talente gehandelt werden. Wer jetzt hier reflexartig aus Vereinssicht rummeckert kann sich ja mal testen ob er nach der Arbeit jeden Tag zum Training geht und am Wochenende zu den Spielen quer durch Deutschland gurken könnte. Mit einem Stündchen daddeln am Abend wird es bei ihm nicht getan sein, von daher würde ich als Außenstehender mal ein wenig mehr Zurückhaltung zeigen. Und wenn er jetzt in 2 Jahren merkt, ok, es wird nix mit der Profikarriere … mit 19 ist das Leben nicht vorbei.
Aber in Amerika macht man seinen Master (!) am College neben seiner Profi-Karriere? Verstehe das Problem nicht.
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Ich finde, es ist auch ein Signal, dass der momentane “deutsche” Baskets-Weg richtig ist.
Für Bonn ist es nicht wirklich zielführend absolute Top-Talente auszubilden, die werden eh weggekauft oder gehen früh a la Bottermann oder eben jetzt.
Bonn muss sich selbst die soliden Rotationsspieler für die BBL ausbilden. Spieler, die gut genug sind gut in der BBL mitzuspielen, aber weder für NBA noch für die drei großen B’s richtig attraktiv.
Die Kochs, Mangolds, Klettes, Kolodziejskis, Mädrichs, Wachalskis. Jetzt nicht alle in Bonn ausgebildet, aber diesen “Typ” Spieler, die auch wissen, dass eine solide-gute Rolle in der BBL auch was wert ist und es nicht immer NBA/Euroleague sein muss.
Momentan muss man die, wie jetzt Philmore oder auch Mangold, einkaufen. In ein paar Jahren ist man hoffentlich so weit, dass man die Kaderplätze 8/9/10 etwas günstiger und mit einem Schuss Identifikation extra aus dem eigenen Nachwuchs auffüllen kann.
Die Vertragsverlängerung von Koch ist da ein richtiges und wichtiges Zeichen, auch wenn viele immer sofort solch einen Spieler ersetzen wollen, weil er zu wenig “Upside” hat um dies dann beim nächsten Nicht-Nationalmannschafts-Talent wieder so zu machen (siehe auch Thülig/Koch als Koch die “Supertalent”-Rolle innehatte).Also: trotzdem weiter Geld reinstecken!
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Ich finde, es ist auch ein Signal, dass der momentane “deutsche” Baskets-Weg richtig ist.
Für Bonn ist es nicht wirklich zielführend absolute Top-Talente auszubilden, die werden eh weggekauft oder gehen früh a la Bottermann oder eben jetzt.
Bonn muss sich selbst die soliden Rotationsspieler für die BBL ausbilden. Spieler, die gut genug sind gut in der BBL mitzuspielen, aber weder für NBA noch für die drei großen B’s richtig attraktiv.
Die Kochs, Mangolds, Klettes, Kolodziejskis, Mädrichs, Wachalskis. Jetzt nicht alle in Bonn ausgebildet, aber diesen “Typ” Spieler, die auch wissen, dass eine solide-gute Rolle in der BBL auch was wert ist und es nicht immer NBA/Euroleague sein muss.
Momentan muss man die, wie jetzt Philmore oder auch Mangold, einkaufen. In ein paar Jahren ist man hoffentlich so weit, dass man die Kaderplätze 8/9/10 etwas günstiger und mit einem Schuss Identifikation extra aus dem eigenen Nachwuchs auffüllen kann.
Die Vertragsverlängerung von Koch ist da ein richtiges und wichtiges Zeichen, auch wenn viele immer sofort solch einen Spieler ersetzen wollen, weil er zu wenig “Upside” hat um dies dann beim nächsten Nicht-Nationalmannschafts-Talent wieder so zu machen (siehe auch Thülig/Koch als Koch die “Supertalent”-Rolle innehatte).Also: trotzdem weiter Geld reinstecken!
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Puh, ich finde das sollte man mal differenziert betrachten.
1. Will man ihm keinen Profivertrag geben, weil man denkt er ist es noch nicht wert ist das eine Sache, dann muss man sich aber auch von dem Gedanken verabschieden, jemals Ablöse für die Ausbildung junger SPieler zu kassieren.
2. Sich hinzustellen und quasi eine Ausbildung aufzuerlegen halte ich für einen fragwürdigen Ansatz. Man muss auch mal aufhören 17jährige wie Kleinkinder zu behandeln, ein normaler Real-/Hauptschüler muss mit 17 auch seine Zukunft und Berufswahl treffen, wenn diese Profisport ist, ist das eine Entscheidung von ihm und seinem Umfeld. Ich möchte mir nicht anmaßen zu beurteilen, was es für eine Belastung ist parallel Berufsschule, Arbeit und das Training für einen ambitionierten Profi zu absolvieren, zumal man dann auch erstmal einen Arbeitgeber finden muss, der sich flexibel zeigt und quasi auf Abruf von der Arbeit freistellt. 8 Stunden arbeiten und anschließend dann das notwendige Training zu absolvieren, das man benötigt um wirklich gut zu werden, stelle ich mir sehr hart vor. Andersrum wird sich dann beschwert, wenn bei uns SPieler mit 24 Jahren noch als Talente gehandelt werden. Wer jetzt hier reflexartig aus Vereinssicht rummeckert kann sich ja mal testen ob er nach der Arbeit jeden Tag zum Training geht und am Wochenende zu den Spielen quer durch Deutschland gurken könnte. Mit einem Stündchen daddeln am Abend wird es bei ihm nicht getan sein, von daher würde ich als Außenstehender mal ein wenig mehr Zurückhaltung zeigen. Und wenn er jetzt in 2 Jahren merkt, ok, es wird nix mit der Profikarriere … mit 19 ist das Leben nicht vorbei.
Aber in Amerika macht man seinen Master (!) am College neben seiner Profi-Karriere? Verstehe das Problem nicht.
Da wird dann aber auch sehr viel Rücksicht genommen, es gibt Stipendien … Und die wirklich guten Spieler machen auch nicht ihren Abschluss, die melden sich nach 1 oder 2 Jahren zum Draft an.
Ich habe ja auch garnicht geschrieben, dass es nicht machbar ist. Ich habe lediglich geschrieben, dass man die Entscheidung respektieren sollte und jedem seinen Lebensweg zugestehen sollte. -
Ich finde, es ist auch ein Signal, dass der momentane “deutsche” Baskets-Weg richtig ist.
Für Bonn ist es nicht wirklich zielführend absolute Top-Talente auszubilden, die werden eh weggekauft oder gehen früh a la Bottermann oder eben jetzt.
Bonn muss sich selbst die soliden Rotationsspieler für die BBL ausbilden. Spieler, die gut genug sind gut in der BBL mitzuspielen, aber weder für NBA noch für die drei großen B’s richtig attraktiv.
Die Kochs, Mangolds, Klettes, Kolodziejskis, Mädrichs, Wachalskis. Jetzt nicht alle in Bonn ausgebildet, aber diesen “Typ” Spieler, die auch wissen, dass eine solide-gute Rolle in der BBL auch was wert ist und es nicht immer NBA/Euroleague sein muss.
Momentan muss man die, wie jetzt Philmore oder auch Mangold, einkaufen. In ein paar Jahren ist man hoffentlich so weit, dass man die Kaderplätze 8/9/10 etwas günstiger und mit einem Schuss Identifikation extra aus dem eigenen Nachwuchs auffüllen kann.
Die Vertragsverlängerung von Koch ist da ein richtiges und wichtiges Zeichen, auch wenn viele immer sofort solch einen Spieler ersetzen wollen, weil er zu wenig “Upside” hat um dies dann beim nächsten Nicht-Nationalmannschafts-Talent wieder so zu machen (siehe auch Thülig/Koch als Koch die “Supertalent”-Rolle innehatte).Also: trotzdem weiter Geld reinstecken!
Naja… Mittelfristig stimmt das schon, aber langfristig muss die Lösung nun mal sein, dass es so viele sehr gute Deutsche auf dem Markt gibt, dass die Preise in etwa vergleichbar mit denen eines Amerikaners sind. Sonst arbeitet man ja für die Quote und die Quote arbeitet nicht für einen.
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Puh, ich finde das sollte man mal differenziert betrachten.
1. Will man ihm keinen Profivertrag geben, weil man denkt er ist es noch nicht wert ist das eine Sache, dann muss man sich aber auch von dem Gedanken verabschieden, jemals Ablöse für die Ausbildung junger SPieler zu kassieren.
2. Sich hinzustellen und quasi eine Ausbildung aufzuerlegen halte ich für einen fragwürdigen Ansatz. Man muss auch mal aufhören 17jährige wie Kleinkinder zu behandeln, ein normaler Real-/Hauptschüler muss mit 17 auch seine Zukunft und Berufswahl treffen, wenn diese Profisport ist, ist das eine Entscheidung von ihm und seinem Umfeld. Ich möchte mir nicht anmaßen zu beurteilen, was es für eine Belastung ist parallel Berufsschule, Arbeit und das Training für einen ambitionierten Profi zu absolvieren, zumal man dann auch erstmal einen Arbeitgeber finden muss, der sich flexibel zeigt und quasi auf Abruf von der Arbeit freistellt. 8 Stunden arbeiten und anschließend dann das notwendige Training zu absolvieren, das man benötigt um wirklich gut zu werden, stelle ich mir sehr hart vor. Andersrum wird sich dann beschwert, wenn bei uns SPieler mit 24 Jahren noch als Talente gehandelt werden. Wer jetzt hier reflexartig aus Vereinssicht rummeckert kann sich ja mal testen ob er nach der Arbeit jeden Tag zum Training geht und am Wochenende zu den Spielen quer durch Deutschland gurken könnte. Mit einem Stündchen daddeln am Abend wird es bei ihm nicht getan sein, von daher würde ich als Außenstehender mal ein wenig mehr Zurückhaltung zeigen. Und wenn er jetzt in 2 Jahren merkt, ok, es wird nix mit der Profikarriere … mit 19 ist das Leben nicht vorbei.
Aber in Amerika macht man seinen Master (!) am College neben seiner Profi-Karriere? Verstehe das Problem nicht.
Da wird dann aber auch sehr viel Rücksicht genommen, es gibt Stipendien … Und die wirklich guten Spieler machen auch nicht ihren Abschluss, die melden sich nach 1 oder 2 Jahren zum Draft an.
Ich habe ja auch garnicht geschrieben, dass es nicht machbar ist. Ich habe lediglich geschrieben, dass man die Entscheidung respektieren sollte und jedem seinen Lebensweg zugestehen sollte.Ich find Sugar hat Recht und finde man kann einem 17 Jährigen einen Profivertrag geben wenn man denkt er kann der 1. Mannschaft weiterhelfen.
Frage ist:
1. Hat er schon das Talent in der ersten Mannschaft 5 Minuten zu bekommen pro Spiel ? (Kann ich nicht beurteilen nie live gesehen)
2. Wollen die Baskets es nicht bzw. spielen Sie Mama und Papa (eigentlich nicht ihr Job, aber so sind wir aufm Hardtberg halt immer gewesen, hat Vor- und Nachteile)
3. Lohnt es sich nicht, weil er bald wieder rausgekauft wird.
4. Wollte er einfach nicht bei uns unterschreibenGerade über den 4. Punkt denkt niemand nach, in der heutigen Welt glaube ich keiner Pressemitteilung mehr, gibt wahrscheinlich auch da immer zwei Seiten. Da kann man viel hinschreiben warum es nicht geklappt hat.
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2. Sich hinzustellen und quasi eine Ausbildung aufzuerlegen halte ich für einen fragwürdigen Ansatz.
Machen aber die meisten Fußballbundesligisten und kümmern sich auch intensiv um die schulische Bildung ihrer Zöglinge. Und manchen 17-Jährigen müsste man eben doch was übers Leben erzählen, was zählt und worauf es ankommt. Das mal prinzipiell, weil ich nicht weiß, ob Mushidi seine schulische Ausbildung tatsächlich abbricht oder nur woanders fortsetzt. Aber von NRW aus mit 17 auf ein bayerisches Gymnasium zu wechseln, wäre auch schon ein riskanter Schritt.
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Puh, ich finde das sollte man mal differenziert betrachten.
1. Will man ihm keinen Profivertrag geben, weil man denkt er ist es noch nicht wert ist das eine Sache, dann muss man sich aber auch von dem Gedanken verabschieden, jemals Ablöse für die Ausbildung junger SPieler zu kassieren.
2. Sich hinzustellen und quasi eine Ausbildung aufzuerlegen halte ich für einen fragwürdigen Ansatz. Man muss auch mal aufhören 17jährige wie Kleinkinder zu behandeln, ein normaler Real-/Hauptschüler muss mit 17 auch seine Zukunft und Berufswahl treffen, wenn diese Profisport ist, ist das eine Entscheidung von ihm und seinem Umfeld. Ich möchte mir nicht anmaßen zu beurteilen, was es für eine Belastung ist parallel Berufsschule, Arbeit und das Training für einen ambitionierten Profi zu absolvieren, zumal man dann auch erstmal einen Arbeitgeber finden muss, der sich flexibel zeigt und quasi auf Abruf von der Arbeit freistellt. 8 Stunden arbeiten und anschließend dann das notwendige Training zu absolvieren, das man benötigt um wirklich gut zu werden, stelle ich mir sehr hart vor. Andersrum wird sich dann beschwert, wenn bei uns SPieler mit 24 Jahren noch als Talente gehandelt werden. Wer jetzt hier reflexartig aus Vereinssicht rummeckert kann sich ja mal testen ob er nach der Arbeit jeden Tag zum Training geht und am Wochenende zu den Spielen quer durch Deutschland gurken könnte. Mit einem Stündchen daddeln am Abend wird es bei ihm nicht getan sein, von daher würde ich als Außenstehender mal ein wenig mehr Zurückhaltung zeigen. Und wenn er jetzt in 2 Jahren merkt, ok, es wird nix mit der Profikarriere … mit 19 ist das Leben nicht vorbei.
Aber in Amerika macht man seinen Master (!) am College neben seiner Profi-Karriere? Verstehe das Problem nicht.
Da wird dann aber auch sehr viel Rücksicht genommen, es gibt Stipendien … Und die wirklich guten Spieler machen auch nicht ihren Abschluss, die melden sich nach 1 oder 2 Jahren zum Draft an.
Ich habe ja auch garnicht geschrieben, dass es nicht machbar ist. Ich habe lediglich geschrieben, dass man die Entscheidung respektieren sollte und jedem seinen Lebensweg zugestehen sollte.Kostja wäre nicht der erste Rhöndorfer, der noch eine Ausbildung nebenbei macht. Bisher wurde von den Ausbildungspartner immer auf die besondere Basketballproblematik Rücksicht genommen. Ich wüsste nicht warum das ausgerechnet bei einem Talent wie Kostja anders sein sollte.
Wie man die Entscheidung der Familie Mushidi respektieren muss, muss man auch respektieren, dass für einen Verein bzw. für die Kooperation eine basketballerische Ausbildung eben nicht nur auf dem Feld stattfindet. Wie oben schon erwähnt, kann eine solche Basketballkarriere eben schneller zu Ende sein als einen lieb ist.
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Puh, ich finde das sollte man mal differenziert betrachten.
1. Will man ihm keinen Profivertrag geben, weil man denkt er ist es noch nicht wert ist das eine Sache, dann muss man sich aber auch von dem Gedanken verabschieden, jemals Ablöse für die Ausbildung junger SPieler zu kassieren.
2. Sich hinzustellen und quasi eine Ausbildung aufzuerlegen halte ich für einen fragwürdigen Ansatz. Man muss auch mal aufhören 17jährige wie Kleinkinder zu behandeln, ein normaler Real-/Hauptschüler muss mit 17 auch seine Zukunft und Berufswahl treffen, wenn diese Profisport ist, ist das eine Entscheidung von ihm und seinem Umfeld. Ich möchte mir nicht anmaßen zu beurteilen, was es für eine Belastung ist parallel Berufsschule, Arbeit und das Training für einen ambitionierten Profi zu absolvieren, zumal man dann auch erstmal einen Arbeitgeber finden muss, der sich flexibel zeigt und quasi auf Abruf von der Arbeit freistellt. 8 Stunden arbeiten und anschließend dann das notwendige Training zu absolvieren, das man benötigt um wirklich gut zu werden, stelle ich mir sehr hart vor. Andersrum wird sich dann beschwert, wenn bei uns SPieler mit 24 Jahren noch als Talente gehandelt werden. Wer jetzt hier reflexartig aus Vereinssicht rummeckert kann sich ja mal testen ob er nach der Arbeit jeden Tag zum Training geht und am Wochenende zu den Spielen quer durch Deutschland gurken könnte. Mit einem Stündchen daddeln am Abend wird es bei ihm nicht getan sein, von daher würde ich als Außenstehender mal ein wenig mehr Zurückhaltung zeigen. Und wenn er jetzt in 2 Jahren merkt, ok, es wird nix mit der Profikarriere … mit 19 ist das Leben nicht vorbei.
Ich denke Boris Zitat sagt alles: Wir werden einem 17-jährigen keinen Profi-Vertrag geben. Hat also nichts damit zu tun, dass er es nicht Wert ist. Die Entscheidung hat was mit Vernunft und Verantwortung zu tun.
Zum 2. Punkt: Als Rhöndorfer kann ich dir versichern, dass auf die Schule / Ausbildung Rücksicht genommen wird.Ein paar Beispiele: Flo Koch war als Doppellizenzspieler auch noch in der Ausbildung oder hat sie in der Saison sogar gerade erst angefangen (?)
Kelubia Ekoemeye ist vor ein paar Jahren von München II nach Rhöndorf gewechselt, weil er so gleichzeitig sein Lehramt auf dem Hagerhof ausüben konnte. Hat wegen einer Klassenfahrt sogar 2 Spiele verpasst.
Kostja selber war vergangene Saison beim entscheidenden 3. Spiel der ersten Playoff Runde an einem Dienstag Abend nicht im Kader, wegen einer wichtigen Klassenarbeit am nächsten Tag.
Ich kann die Entscheidung jedenfalls voll und ganz nachvollziehen und finde sie richtig. Die Ausbildung sollte immer Vorrang haben. Denn wie hier bereits erwähnt: Eine Verletzung und der Traum ist aus. Und wieviele Basketballprofis (NBA ausgenommen) kennst du, die davon leben können und auch ihre Rente gesichert haben?
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so wie ich das verstehe muß man mal feststellen, das Muschidi kein Eigengewächs der Baskets ist (so wie koch oder bottermann). er kam vor drei Jahren hierher über ein stipendium auf dem hagerhof.
das er dann nicht die bindung an die region hat ist verständlich. ich denke mal das er sich schon die situation hier angeschaut hat und dann eben
für sich diese entscheidung getroffen hat.
leider ist es im basketball nicht so wie im fußball, wo schon früh langfristige verträge abgeschlossen werden und dann eben auch hohe ablösesummen gezahlt werden. ausschlaggebend ist da auch die situation mit den usa und college. -
Verstehe ehrlich gesagt nicht, warum unter dem Zitat meines Posts die Vereinsseite so vehement verteidigt wird, ich habe den Verein doch garnicht kritisiert, lediglich für ein wenig Verständnis für den SPieler geworben…
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Siehst Du: Da fall ich raus. Zum Verein kann ich nix sagen, aber mein Verständnis für Mushidis Entscheidung hält sich in Grenzen.
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Er ist sicher ein großes Talent mit einer großartigen Athletik und einem fanatstischen Ballhandling. Das Thema Teamplay ist ausbaufähig. Aber die Stats aus der Pro B sind schwach (ja, erstes Jahr). Aber jetzt nicht unter dem Gesichtspunkt Talent, sondern Profi. Ich hätte an seiner Stelle (oder der seiner Eltern) die Pro A mitgenommen. In 2 Jahren (mit Ausbildung) hätte er und alle anderen gewusst, wo die Reise hingeht. Das Supertalent Botterman ist in Berlin einer, der auf der Bank sitzt.
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Der Abgang ist jedenfalls selbst Sportando eine eigene Mitteilung wert. (s. Link)
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so wie ich das verstehe muß man mal feststellen, das Muschidi kein Eigengewächs der Baskets ist (so wie koch oder bottermann). er kam vor drei Jahren hierher über ein stipendium auf dem hagerhof.
.Eben.
Rhöndorf (nicht Bonn) war nur eine Station auf dem Weg zum Profi.
Habe nie geglaubt, daß er einmal für die Baskets spielen würde. -
so wie ich das verstehe muß man mal feststellen, das Muschidi kein Eigengewächs der Baskets ist (so wie koch oder bottermann). er kam vor drei Jahren hierher über ein stipendium auf dem hagerhof.
.Eben.
Rhöndorf (nicht Bonn) war nur eine Station auf dem Weg zum Profi.
Habe nie geglaubt, daß er einmal für die Baskets spielen würde.Dann sei an dieser Stelle aber sicherlich mal die Frage erlaubt, ab wann ein junger Spieler als Eigengewächs gilt. Also zu erwarten, dass er mit dem Fläschen von Wichterich und Fischer aufgezogen werden muss um als Eigengewächs zu gelten halte ich schon etwas arg übertrieben. Mushidi hat in Bonn/Rhöndorf seine ersten Semi-Professionellen Schritte gemacht und drei (???) Jahre hier gespielt. D.h. er ist mit 14 Jahren zu unserem Programm gestoßen -> also in etwa dann, wenn sich die Fähigkeiten und körperlichen Voraussetzungen für einen jungen Basketballer zu entwickeln beginnen. Ich denke daher schon, dass man ihn als Eigengewächs bezeichnen kann. Ansonsten könnte man auch sagen, dass Flo kein Eigengewächs ist, sondern der Talentschmiede des SG Pallotti erwachsen ist.
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guter Post, Magentacenter! Und ansonsten bleibt festzustellen, dass der junge Mann nicht mehr alle Latten am Zaun hat… bei allem Talent, das man hat, ist es ziemlich fahrlässig, auf eine Berufsausbildung zu verzichten, zumal die Profikarriere - wenn es denn eine werden sollte - nicht allzu lange dauern wird. Hoffen wir mal, dass er nicht nach einer Verletzung (die ich ihm sicher nicht wünsche) ganz plötzlich als Sportinvalide auf einen Scherbenhaufen guckt… mein Fazit: wer immer ihm beratend zur Seite steht, ist ein ziemliches A… - das ist noch der sanfteste Ausdruck, der mir einfällt.
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antwort auf die frage.
meine persönliche meinung ist das eigengewächse auch mit dem basketbal hier angefangen haben. ob jetzt in rheinbach sechtem oder bonn sei mal dahingestellt. wenn jemand mit 14, egal wo, ein stipendium erhält bekommt er das ja nicht weil er gut aussieht oder gut heißt (bitte keine rückschlüsse auf irgendwelche personen ziehen lg) sondern weil er aufgefallen ist. und dann haben da andere vereine die vorarbeit geleistet.
wenn dann jungs oder auch mädels von klein auf in der region das spielen angefangen haben, die eltern viel zeit und mühe investiert haben, dann ist auch eine ganz andere bindung zur region und den vereinen da. so kann das eben nur eine durchgansstation sein.
nur noch mal zur info das ist meine persönliche meinung