Kader Telekom Baskets Bonn 2015/16
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Die entsprechende PM der Baskets zu diesem Thema hast du aber gelesen?
Kostja hat die Angebote ausgeschlagen.
Auch der Verein hätte ihn gerne behalten. -
Die entsprechende PM der Baskets zu diesem Thema hast du aber gelesen?
Kostja hat die Angebote ausgeschlagen.
Auch der Verein hätte ihn gerne behalten.Du hast aber auch gelesen das wir ihm keinen Profi Vertrag geben wollten weil wir ihn erziehen wollten ja? :)Darauf spielt meine ganze Kritik ab. DIe Kritik heißt hier nur das man auch mal neue Wege probieren muss Wer nicht versucht, der nicht gewinnt.
Hier nochmal:
„Wir hätten Kostja gern im Programm behalten und ihn sowohl in der ProA als auch der NBBL in einer verantwortungsvollen Rolle gesehen“, so Boris Kaminski, Cheftrainer der Dragons Rhöndorf. „Unsere Maßgabe war, dass er parallel zum Basketball eine Ausbildung absolviert, um eine berufliche Absicherung zu haben. Er hat uns zu verstehen gegeben, dass er jetzt Profi werden möchte – dies lässt sich nicht mit unseren Ansätzen verbinden. Wir werden einem 17-Jährigen keinen Profi-Vertrag geben.“ -
Du hast aber auch gelesen das wir ihm keinen Profi Vertrag geben wollten weil wir ihn erziehen wollten ja? :)Darauf spielt meine ganze Kritik ab. DIe Kritik heißt hier nur das man auch mal neue Wege probieren muss Wer nicht versucht, der nicht gewinnt.
Hier nochmal:
„Wir hätten Kostja gern im Programm behalten und ihn sowohl in der ProA als auch der NBBL in einer verantwortungsvollen Rolle gesehen“, so Boris Kaminski, Cheftrainer der Dragons Rhöndorf. „Unsere Maßgabe war, dass er parallel zum Basketball eine Ausbildung absolviert, um eine berufliche Absicherung zu haben. Er hat uns zu verstehen gegeben, dass er jetzt Profi werden möchte – dies lässt sich nicht mit unseren Ansätzen verbinden. Wir werden einem 17-Jährigen keinen Profi-Vertrag geben.“Die Begründung ist doch nachvollziehbar! Und zu dem finde ich sie auch moralisch vertretbar. Hier wurde verantwortungsvoll entschieden!
Wenn ein junger Spieler entscheidet ( und bei einem 17-jährigen ja auch die Eltern), ohne fundierte Ausbildung eine Sportkarriere zu starten, dann vielleicht besser dort, wo es dem Umfeld egal ist. -
Du hast aber auch gelesen das wir ihm keinen Profi Vertrag geben wollten weil wir ihn erziehen wollten ja? :)Darauf spielt meine ganze Kritik ab. DIe Kritik heißt hier nur das man auch mal neue Wege probieren muss Wer nicht versucht, der nicht gewinnt.
Hier nochmal:
„Wir hätten Kostja gern im Programm behalten und ihn sowohl in der ProA als auch der NBBL in einer verantwortungsvollen Rolle gesehen“, so Boris Kaminski, Cheftrainer der Dragons Rhöndorf. „Unsere Maßgabe war, dass er parallel zum Basketball eine Ausbildung absolviert, um eine berufliche Absicherung zu haben. Er hat uns zu verstehen gegeben, dass er jetzt Profi werden möchte – dies lässt sich nicht mit unseren Ansätzen verbinden. Wir werden einem 17-Jährigen keinen Profi-Vertrag geben.“Die Begründung ist doch nachvollziehbar! Und zu dem finde ich sie auch moralisch vertretbar. Hier wurde verantwortungsvoll entschieden!
Wenn ein junger Spieler entscheidet ( und bei einem 17-jährigen ja auch die Eltern), ohne fundierte Ausbildung eine Sportkarriere zu starten, dann vielleicht besser dort, wo es dem Umfeld egal ist.Das war damals auch meine erste Reaktion. Von der bin ich inzwischen aber abgerückt.
Profisportler zu werden ist heut zu Tage eine Entscheidung, die wesentlich früher getroffen werden muss als noch vor 20 Jahren. Die flächendeckende Talentsuche von Vereinen beginnt heute schon im Kindesalter und der Zustrom ebendieser ist deutlich größer geworden. Wenn heute ein Kind auftaucht, das auch nur den Anschein von Potential für eine Profikarriere haben könnte, wird es umgehend in einen Verein geschickt und dort entsprechen gefördert. Im Gegenzug bedeutet dies aber auch, dass der Druck auf den Talenten wesentlich höher ist. Da reicht meistens “ein bisschen zocken” nach der Schule nicht mehr aus. Frühzeitig werden Trainingspläne erstellt, Ernährungspläne, Tagesabläufe um das ganze mit schulischen Aktivitäten ab zu stimmen.Kostja ist diesen Weg gegangen und die bisherigen Entscheidungen, die er getroffen hat, zeigen deutlich, dass er seinen gesammten Fokus auf die Karriere als Profisportler richten möchte. Er wechselte aus Düsseldorf nach Bonn um hier in einem professionellen Umfeld mit entsprechenden Strukturen gefördert werden zu können. Es ist nur logisch, dass er sagt, dass die Zeit die er in eine Ausbildung steckt am Ende in seiner Basketballkarriere fehlen wird. Wenn er all die Stunden, die er in der Berufsschule sitzt in der Halle steht und z.B. Jumper nimmt, wird das einen großen Unterschied für sein Spiel bedeuten. Außerdem muss er ein Interesse daran haben seinen Hype weiter auf zu bauen, da das seinen Marktwert weiter steigert und auch dieser ist heute wichtig. Es ist durchaus möglich, dass er sich zu einem Star des europäischen Basketballs entwickeln kann und dann ist Marktreichweite wichtig bei der Sponsorenaquise. Das ist eigentlich ein sehr erwachsenes und rationales verhalten.
Und was soll schon passieren? Vom reinen Talent her ist eine Profikarriere bei ihm keine Frage und wenn er sich verletzen sollte kann er auch immer noch danach eine Ausbildung abschließen. Welches Unternehen wird einen nachweislich extrem hart arbeitenden, disziplinierten Menschen ablehnen, weil er schon 28 ist? Davon abgesehen würden auch Karrieren innerhalb der Sportorganisationen möglich sein.
Am Ende werden die Baskets sich, meiner Meinung nach, von ihrer Haltung verabschieden müssen, nicht zu erlauben, dass sich Talente vollständig auf den Sport konzentrieren. Im Breitensport ist es wichtig, dass den Kindern Werte vermittelt werden, die ihnen im Leben helfen. Das ist im Leistungssport genau so wichtig, nur dass diese Werte hier anders liegen.
€: Was ich noch vergessen habe: Bei Dennis Schröder hat sich auch niemand gestört, dass er diesen Weg gegangen ist.
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Schröder ist ein schönes Beispiel.
Dort hat es funktioniert.Aber meistens funktioniert es nicht. Über diese “Gescheiterten” spricht man dann eher nicht.
Aber in einer Sache stimme ich zu: Die Baskets müssen sich von einigen Dingen verabschieden. Was zählt ist knallhartes Geschäft.
Und wenn ein 17 jähriger sagt, er wolle einen Profivertrag, dann soll er ihn -bei sportlichem Interesse des Vereins- auch verdammt noch mal erhalten. Aber bitte mit vorab (!) einer sehr genauen juristischen Beratung, um später ein böses Erwachen zu verhindern.Heißt konkret: Bonn muss egoistischer werden in vielen Dingen. Ansonsten wird man gnadenlos abgehängt.
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Kostja Mushidi wurde eine zeitlang auch bei Draftexpress als Erdtrundenpick für 2017 gehandelt.
Das zeigt, wo sein Potential ist
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Die Entscheidung kann ich nicht wirklich nachvollziehen.Was spricht dagegen mit 25 seinen Abschluss und seine Ausbildung/Studium nachzuholen. Zählt man dann schon als gescheitert. Höchstens die Profikarriere ist gescheitert, aber doch nicht die anderen beruflichen Perspektiven.
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Hab es auch damals schon im Dragons Thread geschrieben, dass es eine völlig unverständliche Haltung von uns war !Mit 17 zum Profi wenn er will ist doch okay, versucht er es 10 Jahre und es klappt nicht, dann kann er immer noch eine Ausbildung oder Studium etc. anfangen……Manche tun so, als ob man mit so einer Entscheidung sein Leben ruiniert…viele Studenten verdienen auch erst Geld ab Mitte 20 oder Anfang 30 !
So kann man sich selbst nur in den Hintern treten das man die Chance verpasst hat, ein großes Deutsches Talent, vlt künftiger NBA oder Euroleague Spieler, hier abgelehnt zu haben…was sehr schade ist -
Mir tut der Verlust von Mushidi auch noch immer weh, aber wenn man es realsisitsch betrachtet hätten wir eh nie etwas von ihm gehabt. 1-2 Jahren wären Lehrjahre in der BBL gewesen und dann wäre er schneller gewechselt als wir gucken können…
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Zumal jeder Vertrag, den seine Eltern für ihn als 17 jährigen abschliessen nur gültig wäre bis er 18 ist.
Er hätte dieses Jahr Pro A gespielt und wäre nächstes Jahr in Muenchen. -
Kein Spieltagsthread gegen Bayern München? Keine Diskussion über die bestehende Mannschaft im Kaderthread? Stattdessen wird über Mushidin gehadert? Laaaaaangweilig!
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…Mushidi …
Toller Beitrag, der viele Aspekte zu dem Thema auf den Punkt bringt, mal abgesehen davon, dass ich Mushidi nicht ganz so toll sehe und er zu wenig aus seinem reichlich vorhandenen Potenzial macht und sich zu sehr auf seiner physischen Überlegenheit ausruht, aber das ist ja hier nicht unbedingt das Thema.
Basketball ist ein Job, ein fulltime Job, wenn man es bis ganz nach oben schaffen will. Da unterscheidet es sich nicht wesentlich von vielen anderen Lebensbereichen, wo man sich auch voll auf eine bestimmte Sache konzentrieren muss. Wer “nebenbei” noch einen vollständigen zweiten “Job” (Ausbildung) macht, dem fehlen mglw. am Ende die paar Prozent, die den Unterschied ausmachen. Wie viele von den Rubio, Dasic, Vesely, Valanciunas, Musli, Rebic und und und hat eine abgeschlossene Berufsausbildung?
Und selbst wenn es dann doch nicht klappen sollte, kann man auch später noch eine Ausbildung beginnen, das ist doch heutzutage keine Seltenheit mehr. Und mal ehrlich, was nützt einem mit 30 eine mal mit 18 abgeschlossene Schreiner- oder Betriebswirtschaftslehre? Wenig. Es gibt auch nicht wenige, die mit Ende 20 ihr drittes Studium beginnen, weil die ersten beiden dann doch nicht so das Richtige waren. Generell hätte bei mir als Arbeitgeber ein ehem. Spitzensportler immer gute Karten. Einfach weil er Eigenschaften wie Zielstrebigkeit, Durchsetzungswillen und -fähigkeit mitbringt. Eigenschaften, die im Berufsleben auch nicht schaden können.
Zweigleisig zu fahren ist eher etwas für diejenigen, wo der Weg noch nicht klar vorgezeichnet ist.
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Kein Spieltagsthread gegen Bayern München? Laaaaaangweilig!
Anstatt hier darüber nur zu lamentieren könntest du ja z.B. einen Spieltagthread gegen Bayern selber aufmachen, oder?
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Alles klar stimmen mir also einige zu. Ich will nur noch mal betonen mir wäre das Risiko gerne gewesen. D.h. Das die Baskets mal Risiko gehen und es probieren. Man weiß nie wir es dann gekommen wäre.
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Es ging bei dieser Entscheidung nicht um das Risiko für die Baskets bzw. die Dragons, da es da nicht wirklich ein Risiko gegeben hätte.
Es ging darum, dass es ein zu hohes Risiko für den Jungen selber wäre. Das wollte unser damaliger Trainer (und jetzt Geschäftsführer) nicht eingehen und es war moralisch die richtige Entscheidung. Die Verantwortlichen für die Entscheidung haben dabei auch mehr Hintergrundwissen, was schulische Leistungen und Disziplin angeht.Nebenbei bemerkt hat Kostja in Straßbourg nicht wirklich gespielt. Er saß wohl als “Ausländer zuviel” meist auf der Tribüne. Ist sicherlich nicht, wie er sich das vorgestellt hat.
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Es ging bei dieser Entscheidung nicht um das Risiko für die Baskets bzw. die Dragons, da es da nicht wirklich ein Risiko gegeben hätte.
Es ging darum, dass es ein zu hohes Risiko für den Jungen selber wäre. Das wollte unser damaliger Trainer (und jetzt Geschäftsführer) nicht eingehen und es war moralisch die richtige Entscheidung. Die Verantwortlichen für die Entscheidung haben dabei auch mehr Hintergrundwissen, was schulische Leistungen und Disziplin angeht.Nebenbei bemerkt hat Kostja in Straßbourg nicht wirklich gespielt. Er saß wohl als “Ausländer zuviel” meist auf der Tribüne. Ist sicherlich nicht, wie er sich das vorgestellt hat.
Dir ist aber schon klar, dass es dort auch so etwas wie eine NBBL gibt ? ich denke er hat viel gespielt und wenn man seine Stats liest auch ordentlich, halt so wie der sich das in Bonn hätte vorstellen können, mehrmals täglich Training mit der 1. Mannschaft als Profi, Spielen in der NBBL/ProA und in der Liga mit auf der Bank
Bin gespannt wie er sich heute gegen die Türkei schlägt -
naja, Nachwuchsliga FRA und ProA in DE ist aber doch schon ein deutlicher Unterschied.
Er hat sich sicher mehr Minuten in der 1. Liga erhofft. -
Pro A in Deutschland unter Kaminski wäre sicher ein Riesenspass gewesen. Da hätte er höchstens gelernt, wie man es besser nicht machen sollte. Ebenso wäre es ihm wohl beim Training der Baskets ergangen. Von daher wird er schon ganz froh sein, dass er gewechselt ist. Bürokaufmann kann er auch nach der Karriere noch werden.
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Gespaltene Meinungen hier :)Ich find halt man darf einem jungen Spieler einfach nicht sagen was er zu machen hat, weil dann geht er. Würde ich genauso machen, er hat ja ein klares Ziel, Profisportler.Muss ein Profiverein dann Mama und Papa spielen? Ich finde halt nicht, da sind hier andere Meinung und sehen eine Moralische Verpflichtung. Das haben für mich die Eltern und die Schule, aber nicht der Profiverein der in der 1 Liga spielt.Hätte er uns weitergebracht? Keine Ahnung, aber diese Saison würde ich ihn lieber sehen als 80% der Mannschaft. Wäre er schnell wieder weg? Wahrscheinlich
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Es hat ihm ja auch in dem Sinne keiner gesagt, was er zu machen hat.
Man kann es auch so sehen: man hat ihm ein Angebot gemacht, das er abgelehnt hat. Feddisch.
Gibt es bei anderen Spielern ja auch… -
Zum Spiel: Ich finde es echt erschreckend, dass die Mannschaft von Spiel zu Spiel immer mehr das Puplikum verliert. Es wird bereits höhnisch gejubelt, wenn man einen defensiv Rebound holt. Die Stimmung gestern war, trotz fast ausverkauftee Halle, eine der schlechtesten die ich je im Telekom Dome erlebt habe. Man kann den treuen Fans da jedoch keinen Vorwurf machen, denn dieses Team ist selbst dafür verantwortlich. Wenn sich jetzt noch das Danceteam dem Niveau unserer Mannschaft anpasst, dann werden die Hebeübungen in katastrophalen Stürzen enden.
Zu Mushidi: Die Baskets sind keine Sozialarbeiter. Man kann dem Jungen naheliegen, dass es gut wäre eine Ausbildung zu machen, wenn er sich aber dafür entscheidet lieber Vollzeitprofi zu werden, dann muss der Verein das akzeptieren. Schaut euch die Entwicklung von Koch als Auszubildender und als Vollzeitprofi an. Blöde Entscheidung der Baskets
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Schaut euch die Entwicklung von Koch als Auszubildender und als Vollzeitprofi an. Blöde Entscheidung der Baskets
Wo siehst Du die Korrelation bei der Entwicklung Koch’s bezogen auf die Ausbildung und dem Profi-Dasein?
Dann dürfte Dre sich auch nicht um seine Kaugummi-Company kümmern… -
Schaut euch die Entwicklung von Koch als Auszubildender und als Vollzeitprofi an. Blöde Entscheidung der Baskets
Wo siehst Du die Korrelation bei der Entwicklung Koch’s bezogen auf die Ausbildung und dem Profi-Dasein?
Dann dürfte Dre sich auch nicht um seine Kaugummi-Company kümmern…Das sollte Dre wirklich nicht. Es ist ein immens starker Fall seiner sportlichen Leistung zu beobachten, auch vor seiner Verletzung. Im Vergleich zur vorherigen Saison kommt da offensive so gut wie nichts mehr und in der Defense fand ich ihn auch mal viel stärker.
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Das sollte Dre wirklich nicht. Es ist ein immens starker Fall seiner sportlichen Leistung zu beobachten, auch vor seiner Verletzung. Im Vergleich zur vorherigen Saison kommt da offensive so gut wie nichts mehr und in der Defense fand ich ihn auch mal viel stärker.
Das Unternehmen wurde vor zwei Jahren (Mai 2014) gegründet. Da konnte man sich über seine Leistung alles andere als beschweren. Ich sehe da keinen direkten Zusammenhang.
Seine sportlichen Leistungen mache ich eher am gesamtem Teamgefüge fest. -
Lawrence hat einen Vertrag bis 2017. Dies wurde zumindest damals in der Pressemitteilung so verkündet.
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Wie viel Zeit kostet denn Mangolds Engagement?
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Schaut euch die Entwicklung von Koch als Auszubildender und als Vollzeitprofi an. Blöde Entscheidung der Baskets
Wo siehst Du die Korrelation bei der Entwicklung Koch’s bezogen auf die Ausbildung und dem Profi-Dasein?
Dann dürfte Dre sich auch nicht um seine Kaugummi-Company kümmern…Seit Koch seine Ausbildung abgeschlossen hat und sich ausschließlich auf Basketball konzentriert sind erstmals große Fortschritte zu erkennen. Die Zeit, die man in Lernen investiert, in der Berufsschule oder beim Unternehmen verbringt hätte er mit Basketball verbringen können. Ich denke, dass man sich vorallem im jungen Alter stärker verbessern kann und erfolgreicher an seinen Defiziten arbeiten kann als im gehobenen Alter. Diese Doppelbelastung wird auch psychisch ein paar Spuren hinterlassen, sodass man auch im Kopf nicht unbedingt frei ist. Daher absolut verständlich, dass ein hochtalentierter Spieler wie Mushidi sich erstmals zu 100% auf Basketball konzentrieren will. Eine Ausbildung kann (vorallem mit der Telekom als Partner) auch noch später begonnen werden (falls erforderlich).
Zum Thema Mangold: Nein, sollte er auch nicht! Er ist Basketballprofi und da muss man einfach zu 100% fokussiert sein. Egal wieviel Stunden pro Woche sein Kaugummi Unternehmen in Anspruch nimmt, trotzdem werden schlechte Neuigkeiten, rote Zahlen oder Mitarbeiter die Schwierigkeiten machen auf sein Gemüt schlagen, somit wird es für ihn schwer sein den Fokus 100%ig auf Basketball zu legen.
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Jetzt wird ernsthaft über Mangolds privates Engagement diskutiert?
Gab übrigens mal ein Interview mit ihm darüber. Das ist alles mit dem Verein abgeklärt und so lange er seinen Vertragspflichten nachkommt auch überhaupt kein Problem. Übrigens macht er das auch nicht alleine, sondern hat noch 2 oder 3 Kumpels mit an Bord.
Vielleicht kann man ja wieder zum Kader zurückkehren. -
Jetzt wird ernsthaft über Mangolds privates Engagement diskutiert?
Gab übrigens mal ein Interview mit ihm darüber. Das ist alles mit dem Verein abgeklärt und so lange er seinen Vertragspflichten nachkommt auch überhaupt kein Problem. Übrigens macht er das auch nicht alleine, sondern hat noch 2 oder 3 Kumpels mit an Bord.
Vielleicht kann man ja wieder zum Kader zurückkehren.Warum sollte da nicht drüber diskutiert werden? Mangold ist übrigens auch teil des Kaders also denke ich mal dass man das hier ruhig ansprechen kann.
Ist ja alles schön und gut dass das mit den Baskets als AG abgesprochen ist, wäre ansonsten auch ein Kündigungsgrund. Allerdings ist doch auch klar das wenn ich mich Nebenberuflich Selbstständig mache und meine Leistung für meinen AG deutlich sinkt, mir diese Selbstständigkeit zu erst aufs Brot geschmiert wird.
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Jetzt wird ernsthaft über Mangolds privates Engagement diskutiert?
Gab übrigens mal ein Interview mit ihm darüber. Das ist alles mit dem Verein abgeklärt und so lange er seinen Vertragspflichten nachkommt auch überhaupt kein Problem. Übrigens macht er das auch nicht alleine, sondern hat noch 2 oder 3 Kumpels mit an Bord.
Vielleicht kann man ja wieder zum Kader zurückkehren.Warum sollte da nicht drüber diskutiert werden? Mangold ist übrigens auch teil des Kaders also denke ich mal dass man das hier ruhig ansprechen kann.
Ist ja alles schön und gut dass das mit den Baskets als AG abgesprochen ist, wäre ansonsten auch ein Kündigungsgrund. Allerdings ist doch auch klar das wenn ich mich Nebenberuflich Selbstständig mache und meine Leistung für meinen AG deutlich sinkt, mir diese Selbstständigkeit zu erst aufs Brot geschmiert wird.
Ich finde einfach das geht etwas zu weit. einen generellen Leistungsabfall im Team mit der Teilhabe an einem Kaugummistartup in Verbindung zu bringen. Den Nachweis hat übrigens noch keiner gebracht. Eher das Gegenteil war der Fall, dass nämlich 2014 das Unternehmen gegründet wurde und da beim besten Willen nicht von schlechten Leistungen zu sprechen war. Gründung und Start eines Unternehmens sind sehr stressige Phasen, hatten aber anscheinend keine Auswirkung.
Genauso kannst du im übrigen nem Spieler der Vater wird vorwerfen, dass das Kind an eventuellem Leistungsabfall Schuld ist, oder nem anderen, dass er zu viel an der Konsole hängt. Nur gehört sich das eine nicht und das andere kriegt man halt nicht mit.
Besonders Mangold vorzuwerfen, er konzentriert sich nicht auf Basketball, der sehr viel auch über das normale Trainingspensum hinaus tut,finde ich etwas vermessen. -
@BrankoFan +1 ! So sehe ich das auch. Ist mir auch zu platt, darin jetzt die Schuld in seinem Fall zu suchen. Kein Mensch kann hier die Arbeitsbelastung bewerten. Vielleicht gibt’s aufgrund der Situation auch keine.
Wenn es hier auf dieser Ebene schon Diskussionen gibt, dann bitte ich auch um die Charaktereigenschaften der Spielerfrauen und deren Zeitbedürfnis! Vielleicht sollten wir nächste Saison nur gestandene Väter oder alleinstehende Personen verpflichten. Diese Diskussion führt zu nichts!
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Unabhängig davon, ob ich das gut finde oder nicht, dass er jetzt in Kaugummis macht… was macht er denn alles über das normale Pensum hinaus?
Und ich bin mir sicher, dass das ganze jetzt sehr viel mehr Arbeit macht, wo es gefühlt überall gekauft werden kann und ständig neue Standorte hinzukommen, als am Anfang, als es “nur” um Businessplan, Finanzierung und Suche nach einem Produzenten etc ging…
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Viele NBA-Spieler sind neben ihrer sportlichen Karriere noch erfolgreiche Unternehmer. Man kann also festhalten, dass das Eine das Andere nicht ausschließt.
Ich denke, dass Mangold noch das nahezu optimale aus seinen Möglichkeiten rausholt. Man kann ihm den Willen eigentlich nie absprechen, seine ganze Kraft für das Team zu geben.
Viel mehr sollte man eher darüber nachdenken, ob in seiner Jugend alles dafür getan wurde, seine Möglichkeiten zu maximieren. Er ruht sich meiner Meinung nach viel zu sehr auf seinem Ruf als Defensivspieler aus, da man offensiv seit Jahren keinerlei positive Entwicklung beobachten kann (eher das Gegenteil ist der Fall).
Und da kommt man wieder zu der Frage, ob es Vereine nicht unterstützen sollten, wenn junge Spieler ihren ganzen Fokus auf eine Profikarriere ausrichten wollen.
Mit der Frage, was nach einer gescheiterten sportlichen Karriere ansteht, sollte sich eher der Spieler selber und sein nahes Umfeld auseinandersetzen müssen. -
Man weiß nicht mal, wie viel Zeit er dafür verbringt, aber falsch ist es auf jeden Fall.
Man könnte sich stattdessen ja auch mal Gedanken machen, wie wohl andere Spieler die freie Zeit nutzen. Oder welche Spieler in lukrativeren Sportarten z.B. wie lange für eigene Werbeverträge vor der Kamera stehen. Ich halte es auch für einen Irrtum, dass es sinnvoll wäre, sich hundert Prozent auf seinen Job zu fokussieren. Egal ob im Sport oder anderswo. Unter den Profisportlern tickt auch jeder anders. Mancher hängt ab, mancher geht angeln, mancher tut “was für die Birne”. Aber die Vorwürfe hier sind schlicht Stuss. -
Ich bin gespannt wie man Ende der Saison die Weichen für nächstes Jahr stellt.
Ich vertrete sie Meinung, dass ein besonderes Jahr auch besondere Maßnahmen benötigt und man ein wenig Farbe bekennt was wieso schief gelaufen ist.
Die ausrede ’ Verletzung ’ ist mir da einfach viel zu wenig.Für mich sinnbildlich dir Verpflichtung von Hall!
Die passte weder zeitlich, noch qualitativ, geschweigedenn perspektivisch. Bisher hat man da aber ja schön den Mantel des Schweigens gelegtUm das Thema 16/17 nochmal kurz aufzugreifen.
Mir tut Clarke etwas leid. Übernimmt Verantwortung,hat ne Bombenquote, zieht mit seinen 1,8x wie kein zweiter zum Korb.
Wenn man ihn mit System in der Verteidigung verstecken kann,würde ich ihn gerne wieder sehen. -
Und ich bin mir sicher, dass das ganze jetzt sehr viel mehr Arbeit macht, wo es gefühlt überall gekauft werden kann und ständig neue Standorte hinzukommen, als am Anfang, als es “nur” um Businessplan, Finanzierung und Suche nach einem Produzenten etc ging…
Wie gesagt ist er nicht Alleinunternehmer und warum das jetzt so viel mehr Arbeit machen soll, verteh ich nicht. Zwischen Vormittags und Nachmittagstraining (wenn überhaupt 2mal traininert wird) einen Termin ausmachen und einem Neukunden sein Produkt zu präsentieren sollte jetzt nicht der Riesenaufwand sein. Ist ja jetzt nicht so, dass du die Kaugummis an jeder Ecke bekommst und er es nicht mehr pünktlich zum Training schafft.
Das war es jetzt aber auch zu dem Thema von mir, ist es einfach wert, noch mehr Worte drüber zu verlieren. -
Bestes Beispiel ist doch Alex King. Die Baskets wollten ihn damals ebenfalls mit einer Ausbildung zum Bleiben überreden. Er ging jedoch nach Würzburg und hat alles in die Profikarriere gesteckt und hat sogar auf die älteren Tage eine derart gute Entwicklung gemacht, dass er Nationalspieler une Kapitän bei ALBA Berlin wurde.
Dass jetzt das Kaugummi Unternehmen mit jemanden, der gerne zockt vergleicht wird ist pure Lächerlichkeit. Als Hobby können die Profisportler ja machen, was sie wollen. Bei Hobbys schaltet man bekanntlich ab und entspannt sich bzw. kriegt den Kopf frei. Mangold bürdet sich aber ARBEIT auf. Etwas was ihm zusätzlichen Druck und Stress macht. Dieses Unternehmen hat sicherlich auch mal den Zweck, dass er da die nächsten 30 Jahre sein Geld verdienen kann, also wird es im Zweifelsfall auch eine höhere Prorität als sein aktueller Arbeitgeber haben. Um jetzt nochmal den Vergleich zu Alex King zu ziehen, denn dort sieht man, dass man mit Training und Ehrgeiz durchaus auch offensiv mehr als nur eine Schippe drauflegen kann. Er hatte einen Sommer mal komplett an seinem Wurf trainiert und kam mit einem echt brauchbaren Dreier zurück, davor waren seine Dreier meist wahllos wie Raketen durch d7e Halle geflogen.
Und da stellt sich natürlich auch die Frage, ob ein Mangold nicht mehr hätte rausholen können bzw. sich auf seinen gegebenen Attribute ausgeruht hat.
Geht ein Spieler nach einem Spiel für eine Nacht feiern, dann werfen wir ihm unprofessionelles Verhalten vor, bürdet sich ein Spieler eine extra Aufgabe auf, die ihn fast täglich in Anspruch nimmt, dann ist das ok ?
Mangold hatte sich damals bereits als Partyplaner versucht (manche erinnern sich vielleicht) sowie auch als Model. Das sagt mir einfach, dass er entwedwe zu viel Zeit hat (was ich nicht glaube) oder das sein Fokus schon lange nicht mehr auf seiner Karriere liegt - ergo unprofessionell
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Bestes Beispiel ist doch Alex King. Die Baskets wollten ihn damals ebenfalls mit einer Ausbildung zum Bleiben überreden. Er ging jedoch nach Würzburg und hat alles in die Profikarriere gesteckt und hat sogar auf die älteren Tage eine derart gute Entwicklung gemacht, dass er Nationalspieler une Kapitän bei ALBA Berlin wurde.
Meiner Meinung nach ging es damals um einen Ausbildungsplatz für seine Freundin.
@BrankoFan: Mir ist relativ egal, was die Spieler in ihrer Freizeit machen. Ich würde aber unabhängig davon mit Mangold nicht verlängern oder keinen Vertrag zu den gleichen konditionen geben.